Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 25, 1914, Zweiter Theil, Page 8, Image 16

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    Es ist jetzt Zeit, Ihr Hocnn sur Ihn-n Summe-r nnd syn- Be
quemlichkeit einzurichten während der langen Winter « Abende
und dies erfordert hier und da un neues Mnbclinnt
Einen neuen Comfort Schatttclfnihl oder Stuhl.
Eine neue Bettzimnwr Möbel Nnnnmr.
Eine neue Eßzjnnnek Möbel Garnjtur.
Oder auch emc Frontzjnnncsr Möbel Nanntnk
Etwa-, dag- zum Eomfort nnd znk mensnslichth deg- Hause-I
MUng »J- «
In unserem Laden werden stets-: die modcrnsnsn Jenlusncn
gezeigt
Kommt herein und besichtigt nnicr grosse-:- Assommcnt vcsrläfz
lichet Möbel, und zwar zu einem billigen Preise um denen nnr
Jlnse Bedürfnisse befriedigen können
Semeles s- Zo.
Möbel und
Teithenbeøtattung
Des But Missiichu III-l zu des sllnuiedtissteu Preise-.
FAnkiindigung
vordem Umzug
Geräumiae Auglaqes Zchuufcccster In unicmn neue-« Geschäfte
plad setzen uns in den Stand, das msrichusdcnartjaikc und Mu- Räum
ment von Kleidern und Ausfmffjrunqisnmorm zu holten Wir hoben
« Mentsprechende Einkäufe
IN und da wir noch
sticht us W Gebäude sein
»Es-neu infolge Verzögerunq,
" sind diese feinen Amorti
mentj im alten Plast- aus«
W zu Ihrer Wtiauug
M Auswahl. Wir verkau
v h die folgenden bekannten
«Mer: «Soriety Brand«
M »Styleplus« und ande
Ispse cui-vollem Auzüge so
Ist-sie wie m. »mu
Over" Schuhe-: »New Spal« :Ilrln«1t-:(flmälsr
Beachtctl Zu diesem Laden zählt Lunllml mehr mu- alllss Ruhm-,
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Dn Mut Der Liedern-acht
«· Mk Zelt polarisitt sich nach den
- ;- der Wahlvekwandt
sie dass nun einmal so ist
ss M M größere Masse am
-- Iol unter dem Wehel
Mongolifcheo an sich, daß Japan nicht
Jniißig zusehen konnte-. Wo gekochten
Wirt-, ist die Hoönc des Schlachtfel
des,,det Leichenfleddercsr, nicht fern.
Allerdings dürfte er sich getäuscht
haben Deutschland ist keine Leiche,
der man den Ring mit dem Finger
Weiden kann. Schon hai es ei
uise derbe Fauskichläge in die widrige
M sei-U so Its du« erfrorene
Mit der ceimtücke für eine Beilei
W und Jener tm- dm Wer-listi
sue-W sum Ml
sitt Pfuan bis aufs Leu
ßetstel« So die Beete des Kommun
danten von Mehr-n on den Kai
ser. So ein Deutscher zu einem
Deutschen
Ein Leichenfleddetek kennt nicht
Freund noch Feind. Wenn Russland
sich über die freundwillige Hülfe des
sen freut, den zu hassen ee so triftige
Gründe, dann stohloctt es zu früh.
Nach Uiantfchan kann Wtaditoestock
an die Reihe kommen. und bald her
nach der sette Bissen des englischen
Hongkong, dem ja Formosa vorgela
gert ist. Der Appetit wächst mit dem
Essen. Noth diesem Welttriege wird
es keine haßetfüllteren Feinde geben«
old die ietzt gegen Deutschland Vet
diindeten Der Franzose- wikd aber
mals Revanche schreien, aber gegen
England; der Beitr müthen gegen die
unverschämten Jan-, und in London
wie in Paris wird Russe ein Schimpf
wort fein, dessen Anwendung Thäk
lichkeiten zur Folge het.
Zeiten wie die jetige enthüllen die
wahre Natur. Wo im Menschen eine
destie ist, da bricht sie los. Sege
nqnnte Milturvölter. wie das belgi·
sehe. haben Schandthaten begangen.
deren sich die Horden Attilae ge
ichiimt hätten. Der Begriss des eng
lischen Gentleman ist ale hohle
Ruhmredigteit ans ewig befleckt Der
beitische Gentieman von heute treibt
Lands nnd Seeräudetei und ist
gmndsötlich dort zu finden, wo we«
nig Gesahr. aber viel Beute zu ge
wärtigen »Im Nehmen sei nur nn
;verdeossen, nach allem Inder-n stack
hernach«
Der britiiche Gentleinon von heute
— siehe Herrn Edward Gko —-—- sucht
deutschen Botschaftern die Onktc voll
zu lügen Er macht ee mittelst Fern
iprecher. weil er sich nicht traut, den
Blick eines Ehrenmann-se auszubei
ten. Der britilche Gentleinan von
heute läßt sich für tiirkiiche Dienste
werben. natürlich für iåndtbeurei
Geld, nnd vergilt das envieiene Ver
trauen, indem er dein neutralen Aus
traggeber die Schiffe für den Ernst
sall unbrauchbar macht. Ein Schur
kenitreich gegen die Pforte. der sie
zur Rache aufbeiticht. Sie möge zwei
Galgen errichten, den einen bei den
Dardanellen, den anderen beim Bos
perus: beide weithin sichtbar inr die
englischen und russischen Späher-boo
te. die dort wie Schakale nach Beute
langem Eine Kugel wäre doch zu
schade.
»Ur-liess Niederträchtige
Niemand sich beklage,
Denn e- iit das Mächtige«
So rätb Goethe Man ist geneigt
ibin beizuitininiem bei zwei gegen sie
ben. Aber iebliain ist’s dorti. Keine
fziveilchneidigere Waise als die Ge
Lmeinheit. Noch Jedem, der lie ge
"schwnngen bet, bat sie die Hand zer«
Ylchnitten Die Engländer ans deut
ichetn Boden verdammen in öffentli
ichen Erklärungen die ein«-blose Politik
sit-ke- Lqapes und missen sie schäm—
gien sich, Englönder zu sein: ihr Geld
Fund ihre Kirchen stellen sie dein deut
Fschen Reihen Kreuz zur Verfügung«
Nun muß sich klar machen, was das
heißt bei Männern, die einst das
»right or wrong nm country« init
«der Muttermilch einiogen Der spa
nische Geiandte in Berlin, der die rus
siicheth französischen und belgischen
Fllntertbanen in Schutz genommen,
stritt öffentlich der Behauptung ent
gegen, seine Sciutbesoblenen seien
Junwnrdich btslmndrlt wurden, nnds
mnn smer aus seinen Worten du«
lEntrüstnna des Elmsnnmnncs ndcr
"schamlosc Verlenmdnna Wenn die
sknndjnavischc. schsncjztrisdn nnd ltn
limische Presse dic Pariser nnd Esson
doncr Telkamnlscnogentnten äclmm
fso ist das ein Fnsztritt ähnlicher Art
" Wie gcantc die Welt polnrjsikt sich,
und das gerade durch die Verrat-,
Hin-it der Mittel, die nmn gegen
IDrntschland annsendct Jn Schwe
sdcn jubelt man über jeden der deut
schen Siege, in der Schweiz singt nmn
die »Wacht am Rhein«, und in türki
schcn Moscheen betet man zu Allah
um deutsche Wassemsrsolge England
hat den Welttricq entfacht mit dem
perfiden Hinter-gedanken, daß ja nur
seine Verbündeten etwas zu verlieren
hätten. Der Erfolg beginnt schon
jetzt zu zeigen, dcrß dies sogar mate
riell eine Ælschunq mak. Und zu
dem hat Britannien jetzt, sechs Wo
chen nachdem es die Maske til-wars
eines bereits unwidekVriUAlich verlo
ren: seine Ehre. soc allerdings
nicht viel zu Wen hatte.
Ists-WAN
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klinkte-visit
" Blute-Zeus ]
KIQ Iesers »Hast-den« eitel
III-III
Uls jüngst König Peter von Ser
dien ans dem hause Karageargetvttsch
seinem Sohne Alexander aus Gesund
heitsrücksichten für längere Zeit die
isügel der Regierung überließ, wurde
als Ursache der quälenden Erkrankung
Ides erholungsbediirstigen Königs seine
Teilnahme am Deutsch-Französisch»
Krieg angegeben. den er auf französi
scher Seite mitgemacht haben sollte.
Ansländisehe Blätter brachten hierzu
die Ausschmiickung, die erste Ursache
dieser lanqjährigen Krankheit rühre
von einer Ertöltung her, die er sich, als
er als Kriegsgesangener aus einer
deutschen Festung entfloh und den
Rhein durchschwomm. sugezogen habe.
Zeit veröffentlicht in einer wissen
schaftlichen Zeitschrift Frankreichs ein
ehemaliger französischer Ossisier. um«
spie er selbst fast. jener fetten Ente die
FliIgeI adsnsW. einen Iriiteb
ans dem folgendes hervorgeht: Der
sprins Peter Karageorgeroirseh war in
»der Militärsehnle In St. Tyr, als der
Krieg ausbrach. Er wurde damals
sum Osfizier in der Feemdenlegion be
;sördert, deren Unisprm er stets trug.
tCr gehörte Inerst der Leier-Armee an.
Mach der Einnahme von Oeleans durch
xdie Deutschen wurde er, als Leutnant,
dem Generalstah der l. Jnsanteriedis
nisten des Is. Korps der französischen
Ostarmee zugeteilt« in weer Stel
Hlung er bis zum Ende des Krieges ver
Jblieh Während Wer ganzen Seit
jwar der Verfasser der genannten Mit
iteilung stets mit ihm zusammen des
Diesem Generalstah. Der spätere Kö
nig war asso niemals kriegt-gefangen
konnte folglich auch nicht entfliehen
nnd noch weniger das «heldenstüetlein' s«
einer Durchschtpimmrrng des Scheins
vollbringen
Kleidersrage China-i
Dein chinesilchw Ministerium bei
Innern haben Inanschilai und der
Valtsusille eine Ausgabe gestellt, deren
Lösung dein Minister und seinen Rä
ten nickt wenig Kapszerbrechen verur
sacht: es soll eine Inpberne republiteri
nische Feitteacht, eine Art National
tracht siir alle amtlitlxn Würdenträger
der chinesischen Miit entworfen
werden Ists m chinesisch- Paris
rnent zusammentrat, M nrau als
Tracht aller Civilbeaintttt bei amtli
chen ober festlichen Gelegenheiten den
Eures-Zischen Jrack rnit Eylinber ein.
EJuanschitai gab selbst das Beispiel
Hund ließ seinem jungen Sol-ne einen «
brachtooll sisenden englischen IrackT
Hbauen Aber dagegen beben sich die(
Vertreter der chinesischen handelswelt !
Ieeboben, und die Opposition gegen
JIraa und Cylinder ist so heftig gewor
:den, daß die Regierung eingelenkt bat.
IBor allein sollen in der Nationaltracht s
ichinefrsche Traditionen zum Ausdruck
kommen; dann aber soll das stattge
toand aus chinesischen Stass sein, aus
einem Material, das knan nicht erst
aus den- Iutland einzuführen braucht,
turz, aus Seide. Nun soll das Mini
sterium des Innern diese wichtige
iFrage studieren und lösen. Ein Ro
;stiiin soll erstehen, das modern ist und
Jboch chinesisch unb nur aus Seide ge
Esertigt werben kann. Der Phantasie
ber Beileibungstünstler winkt also im
Fernen Osten eine autsichtsreiche und
zweisellos auch iobnende Ausgabe.
i
l
Erinnerung an die Stellung der bei
tIlle germaiteth
Sehr zeitgemäß ist beute eine kleine
den nordischen Dichter Jbsen und
Djöksm Im deutsch-nqnzösischeul
Kriege 1870—--71 hatte man im Rot-s
den vielsach mit seinen Sympathienz
aus französischer Seite gestanden; auch
die beiden Dichter und Freunde JbseiH
und Pförnson Kurz nach dem Kriege;
trat Björnson. der volkstümlicher Po-;
lititen mit einem Vortrag aus, der die
Frage bebandeltez «Werden wie eine
Zukunft mit Frankreich oder Russland
haben oder aber mit Deutschland?
Björnson verlangte entschieden, dasz
man ·die Siqnale ändere«. Das ger-;
manische Stammesgesiihl müsse die
Tat Deutschlands als eine Großtat sei
nes alten Aamptgeistes empfinden.’
Des Nordens Bestimmung in der
Weltgeschichte siibre ilin zu dem Volke,
mit dem wir Blut und Christentum
gemeinsam haben. Ueber die Stellung
seines Freundes war Jbsen zunächst
empört. Co dauerte das freilich nicht
lange. Er hatte in Dresden Deutsch
lands grosse Zeit erlebt —- und aus
dem Deutschenseinde ward ein Groß
gerrnane und er erzählte der standinai
vischen Jugend von der Einige-us
Deutschlands und ries aus: .Ein Zus.
wie er droben im Norden nun lausi —
st til-er die deutsche Erde ge
ausi...« Ei ist NO ZweiseL tu
Meer und Listnson heute stehen rollt
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ftellung garantirt.
Alles in Baumaictial und ,,Plsuing Mill« Arbeit
Mk W. kl. MIWMN co.
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Fakm-Geräthschaften der Racine
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Seht uns, bevor Ihr kauft.
Fam-thiihithaiteu. Tischler- und Drkchslktssltskiikm
WI. KELLY 82 co.
Gram- lslamz Nebraska
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samm- untl HeissMassoplioizung
Seht uns, wenn Ihr stets Its Bcsie haben sollt
Telephon 473 til-l 15 Süd Piuc Etr.
liein anderer deutscher Orden in
Amerika hat mit solcher Energie nnd
solcher deutscher Lnserwilligleit sich
an dein Hälse-wert siir die Kriegs
nothleidenden in der alten Heimatl
betheiliat. wie der Orden der Dek
mannvsölnie Er lmt seine Haupt
störte ini Sude-i und Weiten der Ver.
Staaten, und dort entwickelt er eine
Thätigleit und zeigt eine Leienoil
ligkeit, die als leuchtme Beispiel
allen anderen deutschen Vereinigun
gen dienen mag. Es wurde kürzlich
berichtet, daß verschiedene Logen der
Hermannolöhne ini Staate Nebraska
nicht allein ihren ganzen Vergnü
gungbfond der guten Sache zuge
wandt, sondern auch unter ihren Mit
gliedern große Summen gesammelt
hätten. Das deutsche Stammes-ge
sühl der Mitglieder des Okdenö der«
Hnmannsiöhne hat sich in großarti-.
get Weise in edlen Liebesweeken da
Iumentitt. Dies gilt als allgemein
aeimchm denn zweifellos haben
wohl sämmtliche deutsche Vereine und T
das Deutlchthum im Allgemeinen in'
den ganzen Bee. Staaten geentundj
arise-willig gesteuert und ins dies
zu beweise-h beauchm wie nur aui
Ins-d M zu permis-I- dessen
IN We in lMet
seli- sss W sum-send W
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Richard tDieH Vakaz
Onndtdm Mk die Wusdcnmhl
Urkunden - Neqiftmtot
Wohl Tus«snm, Ls Rom-miser lkill
Bezahli Eure Zeitung
isten Ihr aus 8125
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Ok. cica- l-I. Isyet
deutscher sah-itzt
sen- Oesme Ihn- s It
hohen Sie kink Zdtkk
kecmägka erworben durch
Unmut
Die Profite aller Gold-,
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