Wenn Jhr Truhel mit die Augen hab-, geht zu Max J. Egge Augen-Spezialw. Zimmer 4243 beut Gebiasr. thnd Island HEMWMIIWUW cHIROPRAcTORS Unsinn-Räumlichkeiten: sinnmrk l. T-, » Vumimnvshzei bnndr llsik sur-l. Whrclck Ilwnne Nmnd Island Nicht-. DELURY Praktisch-r Hummeln-r Wes-he nnd stetie Hure sm- Hek rcn und Tnmcn wrdm arm nmt, neu geformt und nirn Miqu Punanms und Etkohhute ku NmVL neu ach-next und um bescka 120 Inn-es In M ssm Mus. les-. EWWIA .-t«,1n- WU «It- lesul mxcnunsi Ps-« lk U- Jsi I-« Hab v t· « limit file Urt« the quis ikl ! (1«) LI tih utss öl) skm tm mul l Is- 7 ..· ; tut-. but l Ums ksciuxxikupjy um«-! is DK. Klllc’ö Nov- ciscovsry Mis. .1. B (o-(..1»li(t. lkl scc AND shcc As Acl DAMAGE A. c. MAYER Deutscher Advotat Dolmktfcbkk Vollmachten, Trstamcntc Cis-tut ist-mel. Nehmt-Im c- S D O Es s- co. Leichtsibecatten «I, «:k7 Ac» « Hm Quark « entni « Hm cskm Ums-L »H: '-««-«l Psvirliiltnbulonk J. A. blutig-sum Heut-Zinnen Kommt m mic. wir möchten gern Eure Wäsche- Ilrbeit .hun. Wir find d« iijt vorbmnu U. gamnmen, daß Ihr zufueden Inn werdet. Teslssphomrt nach unsere-m Wogen- Tclephon No. U. MWIJ lsWll sTUW WWY p. A. nimm-( prop. kaid JSXWKU Ucbsasku tmW. H. Thomas-on Uvnofsql sum Jlului Practizikt in allen Gencknkn Gtisnksctgmthumsgcichåite unk- Mächt onen eme Spezialität Cz Isys AGREE-« c. N Graf-um« Ablieferungnsest « Tel·:166.). Gunst-E cis-e IIII un pur-m isi deutschen celdsteiilebeih II Ieise It e- ssen-es Ihm Inst- t Moe Its-Ie. Eine Iiille kecker Lebensluft steckt tin deutschen Soldaten. Man sindet sie allerdings nicht bei militärischen Uebungen, wenn die starren, schweig samen Linien des Heeres sich scheinbar mechanisch und von einem unsichtbaren Willen gelenkt, den Bestandteilen einer Maschine gleich hin nnd her bewegen. Dann behält die strenge Mannesznchi die Oberhand; der Humor lonimt in steieren Stunden zur Geltung Er tängt eins den Soldatenliedern; er verkürzt die langen Märsche; er macht das schlechteste Quartier, das den-eg netste Bivonal erträglich. Auch bei Gelegenheiten, wo sich der Soldat «sein« macht. wo er sich in «Extrn« wirft, um. seinen Schatz arn Arm, ein militärisches Fest zu seiern, genügt ihm nicht Tanz nnd ein tüchtiger Trunk allein; nein, er will auch etwas haben, worüber er lnchen rann. Und was das Beste ist« dieser Oumor ent wickelt sich srei vor den Augen der Vor gesetztenx er sügt sich willig ein in die Grenzen militörischer Zucht und sowei tischen Anstandes, er ist ein trefflicher Prüfstein siir den guten Geist einer Truvpe. Wer eininnl io einen Marsch in glühender Sonnenliitze mitgemacht hat — dicker Staub rings umher, keine Gelegenheit zu einein srischen Trunk weit nnd breit, wohin man sieht, ernste ichweisztrieiende Gesichter: der weiß es wolil zu schätzen, wenn sich endlich, end lich der Humor biirchrinnt, nnd es« zu nächst noch etwas nieliiiicholisch nnge haucht« in rie tchioiile Lust llingt: »Was nützet inir ein schönes Mädchen Wenn -.i.-id’re init spazieren gehen Und tiissen ihr die Schönheit Lib, Woran ich meine, woriin ich meine worein ich meine Freude hab.«' Aber es ist doch schon etwas; der Bann ist gebrochen; die gedrückten Ge stalten richten sich auf: das Auge wird lebt-after Von Minute zu Minute klingen die stehlen frischer und lusti ger, und immer mehr Stimmen sallen ein« und ehe man es sich versieht, ist man bei dem Lied angelangt, welches nur erklingt, wenn die Stimmung in der Kompagnie eine ganz oortressliche ist. wenn das ariiirchtete große Buch des Fetdrnebels lange Zeit zwischen dem dritten und vierten Knopf stecken geblieben ist, wenn der gestrenge Herr Hauptmann friedlich seine Zigarre raucht und siir den und jenen ein freundliches Wort hatt «Morgens aus dem Scheibenstand, Schießt man eine in den Sand, Föngt der Hauptmann an zu slnchenr Wart, der Kerl soll Angeln suchen. Tschumderassassa. Tschumderassassa.« »Unser Hauptmann der ist gut, Wenn man ihm den Willen tut: Aber bat man wag verbrochen, Wird man gleich ins Loch gestochen. Tschumderassassa, Tschumderassassa.« Verstohlene Blicke fliegen zu dem Gestrengen hinüber. Er schmunzelt aus seinem Fuchs vergnüglich vor sich hin. Allgemeiner Jubel. Nun ist alle Hitze und Müdigleit vergessen; ietzt braucht der hauptmann nicht mehr zu fürchten, daß einer seiner Leute «schlapp« werden wird. Nicht nur gegen Hitze, sondern auch aeaen Kälte und anderes Ungemach findet der gute Mut des deutschen Sol daten — eine treffliche Verdentschnna fiir Humor — seine Mittei. Ein liihler Herbstitturaen nach einem Bi oonat ist ein eigen Ding. Der srifche talte Tau liegt auf den Gräsern und macht alle Mühe, die man sich soeben mit feinem Schnhtvert gegeben, wert los. Die Komvaanie steht iröstelnd umher. die Hände in den Hofe-umsehen vergraben: übernächtiae Gesichter, wo hin man blickt. «J«« rnst einer, der es gewohnt ist. )en Ton in der Kompagnie anzuge ben, »wolien uns doch ein bischen Be wegung machen.« «Jawohi,'« tönt es von allen Seiten «Frilchtvach5, FrischtoachglF »Was ist denn Frischtoach3?« fragt so ein junger Rekrut. »Warte, mein Sohn« sollst es gleich kennen lernen,« meint der Aeltere Schnell bildet sich ein Kreis unt den jungen Kriener, und voll Vertrauen gibt dieser dem Druck, der ihm den Kopf nach unten biegt, nach. Plötz lich fühlt er einen empfindlichen Schlag. lkr söhrt entsetzt empor und blickt in lauter fröhliche Gesichter, unt aus achtzig Kehlen lchallt es ihm en: gegen: »Wer warst-« Der Aernrsie toeisz es nicht« und dae Spiel wiederholt sich. Aber Not unt iiirperlicher Schmerz machen ersinde fisch. Bald trifft er den Missetäter der nun an leine Stelle tritt. Dac Itiichste Mal fragt er aber sicherlich nicht wieder: »Was ist denn eigentlich Irtlchtvachsfs Wenn ietzt das Korn mando »An die Gewehre!« erschallt dann ilt die Kompagnie lo warm unt irllch, als hätte sie tin schönlten Bett geschlafen spannt man aber etlt mit anderen Leim-enteilen zusammen, dann bricht die gute Laune des deutschen Soldaten mit Macht hervor. Je mehr bunte-» Tuch zusammentommh um so mehr fühlt sich der Soldat in seinem Gle rnent, um so stärker tommt es ihm zum Bewußtsein, wie stolz er ist« ein Mit glied des mächtigen deutschen see-es zu sein. Fast jedes Regiment hat seinen Spitznatnem und troß aller guten Ko meradschaft gibt es auch hier Sympa thien und Antipathien. Zumeist sind die ersteren auf die früheren Kriege zu riickzusiihrem Die große Zeit von 1870—1871 ist gottlob auch in diesen jungen Generationen lebendig geblie ben, und Gefahren, welche die Altdor dern im Rocl des Königs gemeinsam bestanden. bilden auch fiir die noch bartlofen Nachlommen einen unver briichlich festen Kitt. Jn manchen Regimentern begrüßen sich befreundete Truppenteile mit einem fröhlichen, weithin schnllenden »Leh rnup«, ein Wort, über dessen Abstam mung und Bedeutung die Gelehrten noch durchaus uneins sind. Keine Husarenschwadron reitet nn einer Jä gertompagnie vorüber ohne ein ein ftimmiges »Guten Morgen Couleur,« welcher Gruß von den Grünen prompt erwidert wird. Seit den Tagen des alten Fritz gehören die Jäger und Hu saren zusammen; »leichte Ware« nen nen die andern ste. Erscheinen al-» die Dragener mit den schwarzen Kik gen, überall die ,,(Eisenbnhner« e nannt, dann geht der Spaß lo: »Klinglingling — einsteigen, mein Herrem einsteigen ·- wann geht be. nächste Zug nach K.?« so schallt es-, ihnen von allen Seiten entgegen, un« die Schwanlragen bleiben die Ant - wort nicht schuldig. — Eine besondere Piaue hat die Jnfanterie auf hie Jö ger; ste sind ihnen zu sein, wollen stets— » etwas Besonderes haben. Jhre iln terossiziere heißen Oberjörxer. sie tro. gen feine Tot-nisten sondern Döacii führen teine istensehrr. sondern Bii.h sen --— »und find doch nichts weiter cl-: griine Jnfcrnterie«· behauptet so ein eingefleisctkter Jnsanterist Kommen die schnitt-ten Jägergleute vorbeigero gen. sofort geht der stumpf los: »Gut ten Morgen. Laubfrösche —- annt quat. qual« ruft man ihnen zu. Ein besonders Wihiger fragt wohl auch »Kinder, wo brennt es denn?« und die Anspielung aus die dem Kopfschutz de Löschnmnnsehnsten nicht ganz unähn liche Kohfbedectung der Jäger wirr verstanden und findet jubelnden Bei foll. Die Jäger sind auch nicht auf den Mund gefallen. »Ruhig, ihr Ttommelköpse,« hcktfchen sie den lusti. ; gen Blauen zu. Jm Felde aber, ini der Stunde der Gefahr, da verschwin den alle Neckereien und Hänseleien da stehen unsere Soldaten Schulter an« Schulter. in stumpf und Not wie echte treue Kameraden. Telephon als Mel-linken Das ist eine englische Erfindung Jn London lönnen die Abonnenten des Telephong, wenn sie wollen« der Ver « woltnng die Stunde mitteilen, zu der sie geweckt werden möchten. Zur sest gesetzten Minute läßt das Amt gegen Entgelt weniger Pfennige das Löute wert des Fernsprechnvpomtes nrbei ten, der erst dann zu ivecken aufhört.: wenn der Abonnenh aus dem Bette springend, Antwort gibt. Das ist. wie nmn sieht, sehr einfach. Und die Anwendung dieses neuesten »Wartet-sc hat bereits zu einer lustigen Geschichte geführt. Eine junge. natürlich sehr reizende Telephonistin, die allerhand gute Eigenschaften besitzt, hatte einen sehr großen Fehler. Des Morgens kam sie stets zu spät in den Dienst. Aus die Vorhaltungen die man ihr machte, antwortete sie mit schwerem Seufzer: »Ja, ich kann machen was ich will, ich wache nie zur rechten Zeit ausl« Der Vorsteher des Bureaus, ein liebens wiirdiaer und gesälliaer Herr. glaubte das Heilmittel siir diese Schwäche ge « sunden zu haben. tsr bot der chroni schen Lanaschltiserin einen Telephon Weder an und saate qu ihr: »Ja Zu lunst aber, Fräulein, werden Sie keinr Entschuldigung mehr k)aben!« Das junge Mädchen bedankte sich vielmal-« Vlm Abend stellte sie selbst sorasam der- « Apparat siir den ein recht lautes Liiutewerk aus-gesucht war. Am näch sten Morgen ertönte denn auch ein sc geräuschvclles Sllinaeln das; die Tele. vbouistin aus dein Schlafe fuhr. Doch sie glaubte sich im Amte zu befinden und das Lauten eines unaeduldigen Vlbonnenten zu hören! llnd---es war die Macht der titeuusbnltcit s- sie sagte: «Leituna besetzt! Xlliisaelu Sie noch einmal ank« und schlief wieder ein-· Ifmpsssesust Unsinn Vor angetan-: im Jahren wurde die hölzerne Weidsselbriiae die War-schau mit der Vorstadt illraaa verbindet,l durch eine Briirte aus Eisen ersestsp Diese Brücke ist vollständig aus Me tall, ohne Spur von Holz; Zwerge-· saht ist also ausgeschlossen Die alte. Holzbriicte wurde durch Schuhleute bei wacht. die streng daraus zu achten hats « ten, daß niemand die Brücke mit bren- T nendee staarre betrat. Dieses Ver-» bot besteht nun teoy der neuen Leüekek noch heute, sum Gaudium aller Pol-z santent Eine Unzahl Schusleute hält’ noch immer strenge Macht. da dies eiserne sriiae nicht Feuer säugt. , , Um sie energisch und that Efaeftig Zu machen, giebt es Tüchts Besseres als unser un Zerfaelschtes und gesundes « FAMOS" Eis-»F BlER Ein mtübertwffenids Heim Getkänld schmackhaft, be kömmlich und «-.-rfrischcnd. Unerroicht für den Tisch gebraucb, und besonders empfohlen fiir die Schwa chen und Genescnchr , WITH Es hat jene praecbtige Blume, in Ver bindung mit substantjellem Gehalt und kraeftigem Geschmack, welche das Entzuecken aller Kenner bilden. Auf traegezkuer Kisten-Bier werden in allen Wirthschaften In hiesiger stadt entge gen-genommen Prompte A blieferungem GRAND lsLAN D BREWlNC c0. Telephon 1880. Ablieferungen nach allen Theilen der Stadt