Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 25, 1914, Zweiter Theil, Page 5, Image 13
Genaue Zeit gehen die Zaum-Wend Taschenuhren. Steckt eine »Stndebake1« in Eure Tasche und seid Besitzer einer Taschenuhr, due verläßltch Ut. Unser neues-. vollständiqu Lager ist nnqefmnnten nnd zn Jl) ker Vesidnmnnn bereit Tusdnsmthren zum leichten Ahznhlnnniinlnn verkauft AUG. MEYEP ek- FOU Juwelen-e. ROBY sEMs BARR Inn-Wein unsic Wir haben die Agentnr fin« die Hin-termi nnd Metz «.’ltitoiitol)ile nlnsrnontnien Sollten Sie geneigt sein, in dieser Sniion ein Antosnobil zu kaufen, dann versäumen Sie nicht, die CARTERCAR und METZ sich anniielnn Herr Sein-:- lmt eine langjährige (5«1«,fnl)rnng itn AntoinobilGeschäft nnd in der «.’ln-:-nmlil einer icnr lmt ei· die i)ni«ge;oge11, welche die beste Jniriedenheit giebt. Uerlangl eine Vemonstration BRANDES BRANDES Ave-Hand Model 80 Die Senfativn der Stüva plc 75. 00 F· L. B. Fabrik Tiefests inniiderimlle :«lin»iiioliil inird in iiiiierer Nnmue nnd Vnde Ilsilukcild dkk Finlklwiiie iiiif dein Fiiirpliiiz gezeigt nnd luden inir sxedeii ein, die tiedeineiidsie iind neiieiie »Liiei«lniid« in Iliiqenidiein zii sieh ineii Qiiiiiie der lsilsi Neiilieiiixi iiiid lnitiimen Ti·i"iiiis:—, coniisleii inii elektriiciier AnirieiiizsiiisiTidniiini. elektrischen Lichtern, Neuen n. Wind schau ,.’.I.Ikulmir Ten« iiiid «Vunt«. dniierhiiiier iiiiiiiiietijciier Meschiiiiii diiikeiiisinesien elektriieliesd Dorn, »New ?Iiiiit«, Fiiskftnize nnd viele-J An dere, innsti dieiests Viiiinnnsliil ziiiii iiiiiiiderimtlfien seiner Art qefiiiliei Overlaml Hodel 80 Macht anfer- Garagc zu Eurem Hauptquattter. Wir lmlten ein«-u vollständigen Vorrath nun mnsmmmfdusn Wun nun-tim- imd Anton-Mut Weisung Artikel-i Alles-« nur Erdenkluins fjtr dass Institut-bit Wir Wut-n ins-) du« besten Mechaniker und die befu Maschinccmwrkitättks m dick-r L- tat-tät Sprecht bei aus vor betreffs Bedienung. BRANDE LIM- BRANDES Für Haus und Küche. Spargel ein«-machen. Man sucht möglichst starten, frisch gestochenen Spargel aus« putzt densel ben, schneidet ihn zu gleicher Länge und stellt ihn recht dicht in Büchsen, streut einen Teelöffel voll Salz darü ber, gießt die Büchsen voll kochendes Wasser, verlötet sie und läßt sie lang sam einundeinhalb Stunden in sieden dern Wasser lachen. Wenn der Kessel vom Feuer genommen ist, müssen die Büchsen noch fünf Minuten im Wasser stehen bleiben, ehe man dieselben he ran-nimmt und abtrocknet. Kirschen in Zucker. Man rechnet auf ein Pfund süße, schwarze, ausgesteinte Kirschen drei viertel Pfund Zucker, der gut geläutert und zum Faden gekocht wird, dann legt man die Kirschen ein und läßt sie unter fleißigem Abschäumen zehn Mi nuten Lachen. Man hebt sie alsdann mit dem Schaumlöffel her-aus« kocht den Saft noch ein, gießt ihn über die Kirschen. läßt sie über Nacht stehen . und kocht sie den folgenden Tag wie der zehn Minuten lang, um sie, wenn erkaltet, in Gläsern aufzubewahrem Brombeergelee. Man gibt die reifen Beeren in eine . Kassetolle, feßt dieselbe in eine größere mit kochendem Wasser und läßt sie zweieinhalb Stunden langfam sie den. Dann stellt man ein Sieb über eine Schüssel, legt ein Stück Flanell hinein, gibt die gekochten Beeren in das fSieb und läßt allen Saft durchlau fen; für jedes Pint Saft wiegt man l ein Pfund Zucker ab. Den Saft läßt fman bis zur Hälfte vertochen, gibt dann den Zucker hinzu, tacht beides zu ! sammen noch einige Minuten, bis das IGelee in großen Flocken vom Löffel fließt worauf man das Gelee in kleine Einmachglüser füllt sie fest zumacht ( und wegftellt. Bohnen einzumachen i Da wo die Bohnen im eigenen Gar i ten wachsen, pflückt man so che, wie sie Izum Etnmachen passen, schneide die I selben fein und lang, vermtfcbe sie l mit wenigem Salz und rübre sie fo l lange lofe durcheinander, bis der Saft I sich zeigt. Dann driicke man dieselben in ein Faß und befchwere sie mit Ein .leger und Gewicht. Sind Bohnen zum I Einmachen wieder berangewachsen, j füge man sie auf gleiche Weise zu den früheren und fabre fort bis die zum i Einmachen bestimmten Bohnen zufam ; men sind. Dann bringe man reichlich I Wasser in einem großen Kessel zum [Kochen, füllt einen Korb zur Hälfte mit den eingemachten Bohnen, setzt ihn in das stark tochende Wasser, läßt sie eben durchkochen und legt sie zum Ab i kühlen in den Keller auf grobe Tücher. « Durch das Abküblen an der Lust ver ! lieren die Bohnen ihre grüne arbe. Darauf drücke man dieselben mit we i nigekn Salz in das Faß und verfehe solches mit Tuch, Blättern Einleger » und Gewicht. Johannesbeerweim Die möglichst vollreifen Beeren (wenn sie nicht ganz reif find, lasse man sie einige Tage im kühlen Keller nachreifen) müssen von den Stielen befreit, mit einem Porzellanftößer zerquetscht, oder bei Herstellung im Großen mit der Mühle zertleinert wer den, dann werden sie mit halb fo viel Wasser, als es Beeren find, vermengt und über Nacht stehen gelassen. Dann füllt man sie in einen reinen Leinw faa, wodurch die Kerne zurückgehalten werden, welche dem Weine einen her-» bec- Geschmack verleihen, und läßt den Saft ablaufen oder gießt ihn in die« Fruchtpressr. Der abgepreßte Saft wird nun mit der gleichen Menge auf gelöftem Zucker, wie der Saft Gewicht hat, und halb so viel Wasser verdünnt und die ganze Masse gut vermengt. Es ist möglichst seiner Raffinadezucker zu’ verwenden. Der Saft lommt nun am beften in entsprechend große vier bis acht Quart fassende gläferne Gührfla schen, welche mit einem Gährtrichter versehen sind, und werden in einem I warmen Raume aufgeftellt. hier tritt die Gährung bei der hohen Tempera-: tur baldigst ein. Sobald diese vorü ber ift und der nun fertige Wein sich geklärt hat, zieht man diesen mittelstl eines Gummifchlauches in Flafchen ab. Man kann den Wein nach der Gäh ’rung vom Lager weg auch in eines i I Wohlgefchmach Ein vorzüglicher Bee zweite Gährflasche ablassen und den selben erft nach einiger Zeit auf Fla schen abziehen, da hierdurch fem Klar werden bedeutend gefördert wird. Aufs Flaschen abgezogen erlangt der Bee rentvein erft nach einigen Monaten feine volle Reife und nach Ablauf eines; Jahres erft feinen ausgezeichneteni renwein läßt sich aus einer Mifchung von schwarzen und roten Johannisw ren herstellen· Was vie Ausbeute anl Saft aus den Früchten betrifft, fo sei bemerkt, daß man durchschnittlich von sehn Kilogramm Stachel· oder gohannisbeeren fünf bis fechi Ouart aft erhiilt t ««·båiaIÆ-s Siiifcs « « Dieselben sehen teti uns treu zis Vaterland Ein ameritanisches Blatt brachte kürzlich einen Artikel, in welchem es hieß, daß der Panslnvismus in den eigenen Grenzen Oesterreich zerstücklr. Der Schreiber des Artikels hat von den Verhältnissen keine Ahnung. Sonst hiitte er z. B. die Rumänen nicht auch unter die Slaven gezählt. Es leben in Oesterreich-Ungarn zirta 4,500,000 Polen, zirta 3,500, 000 Ruthenen, zirtn 500,000 Russen, zirta 4,800,000 Böhmen, 1,000,000 Slovaten, 1,800,000 Kroaten, 2,500, 000 Serben, zusammen 20,100,000. Der orthodvxen russischen Kirche ge hören bloß 500,000 Russen und 2, 500,000 Serhen an. Und diese drei Millionen sind die Schäflein, die sich zum blutigen Zaren als tirchliches Oberhaupt schaaren. Die restlichen 17 Millionen sehen in dem Zaren die Vettörperung der Grausamkeit und des Mordes. Nun will ich mich auch mit den einzelnen restlichen Slaven stammen besassen. 1) 4.8 Millionen Böhmen vom lass tholischen Glauben bilden eine Buth laisertreuer Gesinnung Der verbli chene Erzherzog Franz Ferdinand und seine edle Lebensaesährtin« die herzos gin Sophie von Hohenberg, die gleich ihrem hohen Gemahle am 28. Juni, 1914, Meuchelmördern zum Opfer ge fallen, waren stets die Vermittler zwi schen dem Throne und diesem Volke und erfreuten sich auch der größten Wertschätzung desselben· Hätte die verruchte Mörderhand diesen Prinzen nicht vernichtet. so hätten die Böhmen es sicher erreicht, in demselben einst ihren gelrönten König zu sehen. Der Tod Franz Ferdinands hat den größ ten Rachedutst an dem geistigen Urhe ber dieses Mordes3, d. i. der groß russisch-serbischen Propaganda, er weckt. Der böhmische Adel, der Lieb ling des Volkes, hat sich aus die schreck liche Kunde der lireignisse in Sara jevo sofort an die Spitze der Kriegs partei gestellt. 2.) Die Polen, 4.5 Millionen stark, sind die vielleicht euch ,,panslavistisch« gesinnti Dieses streng katholische Voll ist ebenso schwarz gelb, tvie die Tiro vler Kaiserjäger. und es gilt bei den Polen als althergebrachte Tradition treu zu Kaiser und Reich zu halten« « Jrn österreichischen Parlament sind die «Stimmen des Polenclubs bei jeder ausschlaggebenden Abstimmung aus » der Seite der Regierung. Dunajewsli. der als Finanzminister Weltrus genos-» haben die Polen noch » nie opponiert Z) Ruthenen,. THEAle starl Die ·ses Voll, welches durchgehend aus Landbetvohnrrn besteht, ist patriotisch -gesinnt, zeigt aber eine gewisse Erbit terung den lientralbehörden gegenüber, da es im Kampfe um die Gleichberech- . tigung mit den Polen nicht immer gleich behandelt wurde. Dieses Voll liesert das beste Solda tenmaterial. . Beim letzten Empsnnge der österrei chischen Deleantion, wo die Miniater » dite bewilligt wurden, sagte der Füh ; rer der Ruthenen, Ritter von Wassiliox ’ »Wir Ruthenen stehen treu zu Kai ser und Reich. und hat der rollende Rubel in Galizien und Bulovina bei uns nie Zutritt gehabt, wag man von ver halben Million Murloinosaken nicht sngen kann. (Marlotv, ein rus sischer Abgeordneter im österreichischen Parlament, steht on ber Spitze der we nigen russischen Ruthenen, der erste und letzte Repräsentant der Kosnien in Oesterreich.) 4.) Slovalent 1,000,000. 5.) Sw venen: www-. 6.) Kroaten: 1,800, 000. Diese slavischen Völker gelten als gute Leiter-reicher und nehmen toes der an der inneren noch an der äuße ren Politik besonderen Anteil. 7.) Sckkcltl 2,-«·-00,000« Diese Hord besaß die Frechheit, nach den Ereignis sen in Satan-Do ihre Viterlanrssliebe zu doiuineniieren. Nach acht Tagen haben es unsere Beamten herausge habt, dnsz dir-fes Volk, für welches Hunderte von Millionen in Bosnien und Herzegovina ausgegeben wurden, in seiner Mehrheit mit Meuchelmör dern unter einer Decke steckte Oesterreich kann wegen seiner Shi ven ruhig schlafen. Die 2.5 Millio nen Serben und z Million Russen ge hören schon nach Rußland, aber die braven Böhmen, Slovalen, Slovenen. Polen, Ruthe-nen, Kroaten leben und sterben siir It iiser und Reich Interessnnlei sinni. Ein mittclnlterliches rituelles Ju denbad ist in Deutz bei den Arbeiten siir die anpenanlagen der neuen Aöinerbriiote bei denen auch die alte Shnagoge von Denn hat weichen miis sen, ausgebedt worden· Die Anlage. ein rituelles Frauenbad, gehörte zu einer schon 1784 zerstörten Synagoge, vielleicht sog-n- zu einem noch früheren Bau, den vie Juden nach ihrer Vet treibung nuö Köln. 1425, in Deus er richteten. Es soll versucht werden, vie zum Bad führende sitete Treppe-ran » lage zu erhalten. Mag Brg Goodg Kleider und Schuhe · anbetrifft können Dir stets am besten nuglmmmen bei Alles kiir Es Männer Frauen und Kinder ÄM OJCX Tesnneqcolnc 70 Lädcn « wüs N ums-z WH Ist-c ccllm soc- kamst-»Is l scbITIMII sca SIWU III-WI. Außergetviihulichi Dieser Knaben-Anin ist eniadt, nm dein D . . Jan en eine ausrechte Haltnni in verleihen . . n « »Wie man dag- Barnnchen biegt, so machst es.«Also, tanst diesmal die »Riglst Postnre« Sorte fiir den Jungen, nnd las;t itin init großen, breiten Schul tern nnd anfrednrr Haltung ansniachsen Der Kreis ist 85 nnd Ju. Blaue Berge-J nnd andere Woltstosfe. lollls BESSMM Hauptquarticr für Männer- Und Knaben-Ängiige. Ueberzieher Garberolie-Ärtikel und Schuhe ll8 W. Z. 8TR., BRAND lslANlJ, NEB. »für Hans und Kiichkq Schtesischeg Vsckoose i Ein halbes Pfund geirocknete Pflausi men. ein halbes Pfund geirocknete Bir s nen, ein halbes Pfund getrocknete Aepsel und ein Pfund magerer Speckl wird zusammen in Wasser gar gekochH » Salz und Zucker nach Geschmacks Wenn es weich ist, mit etwas Mehll sämig rühren. Kartoffelllöße in Salzwasser abgelacht werden dazu ge gessen. GebackenesHuhn Zwei junge Hühner werben gereinigt und in Stücke zertheili, 1 Tasse Milchs und 2 bis 4 Eier gut verquirli, werden in eine Schüssel gegeben. Jn einer anderen Schüssel Mehl, nnd aus ein Brotbrett Semmelbröseln. Die Hüh netstücle müssen etwas gesalzen wer-l den, erst im Mehl getaucht, dann ins Milch und Eiern nnd zuletzt in Brös seln, und in heißem Schmalz schön braun gebacken. Grüner Salat und« Milchkariosfeln dazu. Sehr einsach,i aber auch sehr schmackhaft. Ein Mann hat ausgerechnet, daß täglich 110,000 Millionen Briefe ver schicki werden. Und wieviele Men schen warten täglich auf den Briess Jeder Eigenthümer einer Bnick Gar ist zu prmnntenk nnd wirksament Dienst berechtigt, nnd erhält denselben Echo Modelle von sllfpli bisss zu s l 7l l( l. I . Bscnu bksserc Cur-s gebeut werde-u, baut ,, dieselben llllllllW s L nullljnml ewllllttflll un lertnsnl um«-- ."l""l""""""" Hulktml Illl Tellll Illll etlll ll Tkl lile all (s. .l.l ,u,nnek Lieferaat " Wlll Macht unser Jelt während der-Inh- »3n Gut-ein kllnheplnu