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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 18, 1914)
Wenn Jhr Truhel mit die Augen habe, geht zu Max J. Egge Insemzmzislifi. Zimmer U-« thhc Geheul-h Grund Island REMWMBWWN cHIROPRAcTORS HuttenMdumlichlkiitm ( Zimmer -!, k-, « Lnntsnmp Nr hka llskå indi. Likhesclcr Anmut Wmnd Island, Nrbn TIELURY Praktisch-r Hut-nachei Wnche und imfe Dust sur bek ) ten und Tamen wem-n gem ; mat. neu geformt und j neu Mehr i Pmmmm und Etmvhute ar blncht, neu qefokmt und neu Wes-L f III Inn-es II- M Sm- lmst. Im PNEUWMA lssft mks with u krick-this wusch and spky mak. l hinl weils Ist-Hi lcsoultl k-.-rs1’y du«-Uhr or III-alt sur 10 to VO »Amt«-a My du«-tos- mnld tm- help me. but l wiss romplisusåy cnsed by on. Zins-s Isw ils-conc Mn. .i. E. (’«. .loli(-t. M. soc »O sbcc sc su. psucclns. A. c. MAYIZR Deutscher Advotat Dvlmetfchek Vollmachten, Dfmmrnte cis-tut Ists-al. Nebst-It c S D O S s I Oc. Leichenbecatter. A 1.«- It? Wm Zum Elias-r Telephon iqsk od» stach-. M Tot-l Prsvatssmbucsns. J. A. Linn-um« dest.-2ikektn. ».. - ,... . Kommt gn uns, wir tnöchten gern Eure Wäschuerbeit .hun. Wtr sind dafür vorbereitet u. genannte-m daß Ihr zufrieden dem werdet. Telephon-n nach unsere-m Wagen. Telephon No. SO. lilWll lleJ sTEM WMW p. A. oknnon prop. Gtcnt Island Nebmgka »Es-AL«thkdääsh f Minosiut usm Jloluk Ptqliizikt ia allen Cerichtea Grundtigmthumggrfchöfte und Kollekti pnkn eine Spezialität Its-y- . POPCÆJX ( -«-·-« We m tem- suec-. ) Sie war taurn achtzehn Jahre alt, ldas richtige. weltsrernde Provinzmii delchen —- und er war reichlich zwan zig Jahre älter — Regierungsrat und jsehr vermögend —- und er spielte mit idem Gedanken, sie zu seiner Frau zu kmachem i Wenn er Morgens in dem blenden - den Frühsonnenglanz in den ländlichen ZGarten trat und sie ihm erfreut entge genlachte, erschien ihm sein Plan lä zcherlich und abgeschmackt Er, ein rei ser Mann an der Schwelle der Vierzig der die Höhen und Tiefen des Lebens kannte —- und sie ein Kind, ahnungs loz und unerfahren, vor dem das Le ben wie ein geheimnisvoller Zauber garten lag! Aber Abends, wenn sie neben ihm im Strandiorbe saß und ihre klaren Augen in andächtigem Ent zücken dem versinkenden Feuerball der «Sonne folgten, wenn ihre Brust, die noch kein Sturm durchtobte, in ruhe vollem Atem sich hob und senkte, dann war er sest entschlossen, dieses frische, junge Leben unlöslich mit dem seinen zu verbinden. Jhre helle Mädchenstimme llang ihm wie Musik, ihre Unterhaltung erschien ihm sesselnder als das schöngeistige Ge plauder, das gewagte Flirten der ele ganten Frauen, von denen er sich schweren Herzens getrennt. als sein Freund und ärztlicher Berater ihm den Ausenthalt in dem primitiven Fischer dörfchen empfahl Sie hatte ihn ehrlich bedauert, als er ihr von feinen «angegrissenen Ner ven« erzählte. »Oh, trank sein ist schrecklich!« hatte sie voller Mitleid gesagt. »Mutti ist auch gar nicht gesund. seit Karlchens Geburt. Sie können sich denken, wie nötig sie eine Erholung hat« sonst hätte Vater die teuere Reife doch wirklich nicht gemacht!« »Die teuere Reise« — wie sie das sagte, so wichtig und ernsthaft, und die belümmerte Miene dazu! Was würde sie für Augen machen, diese kleine, ahnungslofe Lisa. wenn sie erst seine Frau war! Jn die elegantesten Mode salons würde er sie führen und ihr zierliches Persönchen in Seide und Pelz und Spitzen hüllen. Das Aschen puttelchen in dem altmodischen Leineni kleid mit dem unvermeidlichen Matros .senkragen würde sich in ein holdseliges Prinzeszchen wandeln. Sie sagte: «Acht Wochen hgbe ich mich auf die Reise gefreut —- es iit ja zu schän« so in die weite Welt zu fahren.« Er dachte: »Himmlich mqu es sein« mit ihr tu reisen! Ihre Augen und ihre Seele erwachen zu tehen. ««..., alles werde ich ihr sein: Beschüher und Lehrer und Gesichter-" Und dann war er doch abgereist. ohne das entscheidende Wort zu sores chen. Er hatte sich selbst eine Bedenk zeit gefest. Vier Wochen lang wollte er sich prüfen, und wenn ihm in dem alten Gleise, in seiner Berufstätigkeit und seinem großstädtischen Verkehrs lreis ihr Bild genau so hold und he gehrenstvert erschien wie in den idnlli schen Dörfern, zwischen Buchenwald und wogender See, dann wollte er ihrem Vater schreiben und sie für sich fordern· Nun waren vierzehn Tage vergan gen. Er kehrte von seinem Bureau zurück und fchlenderte durch den Tier garten nach seiner eleganten Genesu wohnung und baute Luftschläffer: wie er dann später nach hause kommen würde, und seine süße, junge Frau sprang ihm entgegen —- und Abends standen sie Arm in Arm auf dem Bal kon und sahen den Mond über den Wiofeln des Grunewalds gron und feierlich emporsteigen· Mechanisch schlos; er die Wohnungg tiir aus, hing Hut und Stock an den gewohnten Platz. Seine Wirtin lam aus ihrem Zimmer. »Herr Regie rungsrat, eine junge Dame wartet auf Sie,« sagte sie niit einem anzüglichen Lächeln. »Sie sagte, sie rniisse Sie durchaus sprechen, und da ich wußte, dafz Herr Regierungsrat bald kommen wüßte« —- — Mit demonftmtivek Eile zog sie sich zurück. Drei, vier Vermutungen zuck ten durch sein hien, nur fie, der noch eben all seine Gedanken gegolten, tam ihm nicht in den Sinn. Und doch fah lie auf feinem Sovlm und sak- ihm entgegen, halb ängstlich und halb schel misch: »Nun, was lagen Sie zu dee Ueberraschung?« ,,Iräulein Liset, wie unvorsichtig,« tief er halblaut Er lachte nach Wese ten —- ,,wie können Sie denn zu mit toinmen!« »Oh, das sing lebe fein!« entgegnete sie mit harmlolem Lachen« »Wie sind out der heim-eile- Tie Eltern plan .detn im Hotel mit Linlel Paul und Tante Lenchen, und ich hnbe die Ek laubnis bekommen. ein paar Beine gungen zu machen. Und da bin ich heimlich zu Ihnen — ich muß Sie spreche-IS' se tone noch immer ganz stiftungs lps. Es ioae to unt-sittlich, fv unge deueelicht Das Mädchen das et zu feiner Frau machen wollte, kam hinter dein Ritte- dee Eltern gegen Abend su ihm in seine Wohnung und saß auf seinem Soyha und sah ihn mit gros ßen Augen an, als sei das die selbst derständlichste Sache der Welt. Und wie sah sie aus! Das btaue Wolltteidchen und die blaue Mütze da zu und bat Kuriertöschchen von Anno dazumal —- einsach unmöglich! Und doch so unbeschreiblich siiß und lieb! Er stagte, sast ohne es zu wissen: «Sie miissen mich sprechen?« ss — »Ja, Herr Laßbergl Sie sind im mer so gut zu mir gewesen —- ich habe niemand, dem ich mich anvertrauen innn -—— ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll —- aber es muß sein! —- Jch brauche Geld.« So, nun war es heraus. »Es ist sehr, sehr viel,'« sagte sie tummervoll und senkte schuldbewußt das Köpfchen »Und ich weiß ja gar nicht« ob Sie mir eine so große Summe geben können und wollen! Aber ich schwöre Ihnen, ich schicke es Ihnen sosort zuriickt Jch habe so viel Geld — zu Hause —- auf der Sparlaise.« Ach! Jetzt lachen können —- und sie dann einfach in die Arme nehmen: »Komm’, süßes Kind!« Aber er konnte nicht lachen, er fragte nur leise: »Wieviel brauchen Siec« »Es ist sehr viel! s-— Zwanzin Matt! — Und Sie haben ein Recht. zu erfahren, wozu ich es brauche.« Sie spielte mit dem Griss ihres schrecklichen Täschchens, und während sich eine heiße Blutwelle über ihr Ge sicht ergoß, grub sich ein weiches, zärt liches Lächeln um ihren Mund. »Es ist siir Frist Er muß das Geld morgen haben. sonst will der böse Mensch, der es ihm geborgt hat, an sei nen Vater schreiben, und das dars nicht seini« Jhr rundes, glattes Kindergeiicht Iwurde ganz srauenhast und reis, als ,sie nun die Stimme sentte: »Fritz ist kmein Freund —- wir haben uns tieb g -— und wollen uns heiraten — später seinmal —- wenn er Oberlehrer ist! iFritz ist sehr tlug. Er studiert Lite · ratur und Geschichte. Vor zwei Jah « ren hat er das beste Abiturientenera men gemacht —-- als einziger von els vorn Mündlichen besreit!« Sie glühte vor Stolz und Eifer. »Seine Eltern haben gar tein Geld. . Ein Vetter seiner Mutter gibt ihm et two-, grause ich. Ave- Fkitz in so tüchtig! Er gibt eine Menge Privat stunden und schreibt auch siir eine Zei Itung, damit er das teure Studium Ivukchhaum nka und mai ist ihm i so etwas passiert! Jch glaube. Dop ; peltobs heißt das schreckliche Spiel 9 worin er Geld verloren hat! Er hat i es mir gleich gebeichtet. Und ich mufz ihm doch helfen, nicht wahr? Jch bin doch die Nächste dazu!« So! Der Traum war zu Ende! l Da war Frist Der studierte seit zwei fJahren Literatur und Geschichte — .war vielleicht zwanzig Jahre alt und .arm wie eine Kirchenmaus. Aber sie I hatte ihn lieb und wollte ihn heiraten! Später einmal! Und er würde weiter Privatstunden geben, und sie würde l Pensionäre halten. — Und vor ihr stand er, der reiche iNegierungsrat Laßberg der vielurn I worbene, der bereit war, ihr die Hände j unter die Füße zu breiten. i i Iris tennt Sie ganz genau aus ;rneinen Briesen.« sagte Lisa. »Er i schrieb erst neulich, er möchte Sie sehr igern einmal tennen lernen. Sie miisp ’ten ein entzückender alter Herr sein!« i Laßberg ging zu seinem Schreib Ltisch und schloß aus« Er nahm aus ieinem Fach ein Eouvert und wog es i in der Hand und legte es wieder zu ; rück! Nein, so ging das nicht! I »Wie ist denn die Adresse von !Fritz«t" sragte er. »Sotchem tüchti i gen, jungen Mann muß geholsen wer ! den, besonders wenn ein gewisses« klei - nes Fräulein Lisa ihn lieb hat." Seine Stimme klang heiter, aber das Vers tat ihm weh. » »Sie sind so gut!« sliisterte Lisa in innigem Tone. Er wehrte ab. »Ich bin doch auch leinmal jung gewesen,- und Student war ich auch. — ·- So, in Freiburg stu diert der Fritz? Nun gut! Sie sah ren jetzt schleunigst ins Hotel zu Ihren Eltern, und ich eile dann zur Post und schicke Freund Fritz ein rundes Sümmchen. Doppeltops ist ein sehr hübsches Spiel, und dann soll er ’mal eine Zeitlang teine Privatstunden ge ben« sondern sein Ränzel schnüren und in den lieben, schönen Schwarzwald » wandern!« Der arme Lnßbera sah es kommen, aber es ging so schnell, das-. er es nicht mehr hindern konnte. Zwei junge, fchmächtige Arme ichlanaen sich um sei nen Hals, und dinn iiihlte er warme unschuldige Kinderlippen auf feiner Wang e. Ganz sanft schob er sie von sieh .. »Wer wird denn weinen, kleine Lifa?« »Ich habe Sie so liel«!'· stummelte sie. —- Da drohte die Besinnung ihn zu verlassen, eine einzige, furchtbare Selunde lang. Ach! Sie in die Arme reißen, ihr Gesicht rnit glühen den Küssen bedecken! Aber da war Fris! »Leben Sie wohl, lleine Lila!« Noch ein lehtes Lächeln mit feuch ten Wimpern« ein letztes Winken der kleinen Hand, und dann die liebe, ge liebte, junge Stimme: »Leben Sie . wohl, lieber, lieber —- —- Onkel Laß bersP lMWJiÄWl W «NA«I·IM um sung-« »n Admiral dc Ruyter, Holland’s größter Sec- Kapitän Ttsie unsii iniiiier Paul Juneitx kunnte de klininer seine liebemnlse Eein Leben iion seiner Knabenzeit eni nini ein beständiuest vKliinuisen aeaeii die Feinde seine-I Landes-. Or besieute die stolze eiiulisdie Flotte in zwei Reimen Eine seiner Zeeicbhiihten niit der englischen Flotte iiiiihrte itiei Time nnd endete iiiit einein Eiea de Riititer’5. Spii ter sucht er tierirbiedene uivsie Zeeaeseelne neuen die vereinigten englischen und französischen Flotte-n, und wenn mich seine Ziege nicht usinheidend iiuiren, ernetete er dem sur sHolland nisierblieheii annn Ter (iros;e e Ruyter verab sibeiite Tiimnnei ieder Art, aemde iiiie ec- die -imlliiiidisi· ncseb hentinentuiics thun. Wenn .-5miiiia-Jaesetze den Hollän dern nnsiittriiiet naiven- stinininien sie iiiie ein Lilliiiin diinenen En- sind ulliibemll neuen jOe Gesetzgebung streiia ein: ueiininnieii, iheldn die Tiileime zu Hunnen dei Wenian zn Leiden biiiirt heilt Tie».cwlli1·iidi"-r ibisseii, das; ini Nest-sten aebriin sowie n. h.ebten Weinen ihn-i- Väter kein llibil liuit lhlsil is: nin iii dein :lIi’iinn, der sie iiiiszbmnclit. Jn :’liiie·i«itii hnben ii"i- Tausende dieser ueiiini ueiiieiften Leute nnd iiiiieii l ehe Freiheit besteht iteth du« um dieselben iiioli nen. Zeit fi? III-un huben Unheiiser Busch iidi dei· Xiiiiidsitmst iiieiii -(blliiiidei· erfreut, weil jeder Tuq iti diesen IT Jahren deni irsiinlien Briinen ben Muts und Hob-sen Neteiinten neinidinet innr. Es isi nicht zu iieriiinnderii, das-, Tspun Personen tiiiixsib ei«snrderliili sind- iiiit dei· iiiktiiitietien leiiibiniue iiii· Viidtiieiser Schritt zu halten« Tie Ver tiinse desselben n uninieii dieieriizien sehen nndenii Vierec« uni Millionen neu Jlnselieik w I Wsk « Aabeuser-Buscli co. oi Nebr. Distributoks Grund lslsach Neb. Nur in der Heim Anlage auf Flaschcn acznacn Vom Gorilla. Das Museum von Johannes Uni laus in Hamburg hat jiingst eine inter essante Aussiellung aus dem Tierleben »de! deutschen Finmerungevietes veran staltet, in der namentlich eine prächtige zGorillogruvve ausfällt. « Seit die Firma Umlaus im Jahre 1901 den ersten RiesensGorilln aus Kamerun erhielt, vräpnrierte und in den hanvel brachte, sind ioohl eine ganze Anzahl lsremplnre in die Mu seen gelangt, nlier nur wenige dürften so gut erhalten und so schön im Haare in die hänve des Prävmgtors gelangt sein. Die von dem erlegte-n Tiere aufgenommenen Photographien ge ben einmal einen guten Anhalt für die Prävnrntionz dann aber korrigie ren sie auch die bisherigen Abbildun gen ln wesentlichen Punkten. Die Be obachtungen, die liei der Erlegung ge macht wurden, find äußerst wertvoll siir die Charakteristik des (siorillirs. Sie bestätigen einrnnl die Schilderun gen der Gingelmrenen von ver unge heuren Störte M Tieres, vunn rrver nuch die Erzählungen von dem Frnuenrnuky die man bisher in dirs Reich der ssarsri Iu verweiien geneigt war. Zu vernsnndern ift ein solches Vorloinmnis gen-iß nicht; denn es ift ja bekannt, daß die großen Paviane und Mandrills nicht nur fiir die eigenen Weibchen groer Leidenschaft zeigen. fondern auch fiir Frauen. Der Tier gärtner hat ja liaufig genug Gelegen heit, derartige Beobachtungen zu ina chen und zu sehen, wie eiferfiichtig sie sich gebärden, wenn Frauen in ihrer Gegenwart gelielloft werden. Bei den älteren Reifenden und Schriftstellern kehrt immer die Behauptung wieder, daß der Goran den Frauen und Mäd chen beim Wasserholen auflaure und fie entführe unt fie in den Wald schleppe. Durch den Bericht des Herrn Feldmessers Nahr. den wir wir hier folgen lassen, scheint die Richtigkeit dieser Behauptungen nun einwandftei festgestellt. Es war am l. März im Jahre 1911 — fchreibt Herr Naht —- als ich von meiner Dienftreise auf dem Lager deg Landmesfers Wilhelm bei dem Orte EfumhasMhele eintraf, um mich von den ausgeftandenen Strapazen zu ers holen. Jch hatte es mir kaum etwas bequem gemacht. als ich ganz in der Nähe des Bufchhaufes ein fürchterli ches Schreien und Jammern hörte. Der fchwarze Koch des Herrn Wilhelm kam ins Haus geftiirzt und rief mir mit allen Anzeichen des Entfetzens zu: «Maffa pil Bambo lif« Gert. der große Bufchmann ift da). Schnell packte ich meine gute Pitrfchbiichfe und rannte in meinen nicht mehr ganz wof ferdiehten Hausfchethewsdem Unhold Umw- Alg ich Es nach mais-v Minuten an dem Platze antun or dem das Geschrei ertönte bot sich mir sein fchauerregender Anblick. Ein s mächtiger Gorilla lag auf einem "Schworzen und richtete fein Opfer schrecklich zu, während die Kameraden · mit Bufchmessern bewaffnet, in kurzer Entfernung den Schnuplatz umftans »den, aber nicht wagten, den Unglück ) lichen aus der Gewalt des Gorillas zu befreien. Als ich mit meiner Büchfe in einer Entfernung von etwa 40 Me ter erschien, was der Beftie nicht entsi gangen war erhob diese sich kampfbe- ( reit. Doch das Tier hatte teine Zeit mehr zu einem Angriff. Durch einen herzfchufz getroffen, wantte es nochl drei Schritte abseits, um dann zufam menzubrechen. « Der Kampf zwischen dem Schwar gen und dem Affen hatte sich nach der; Erzählung der Gingeborenen etwa folgendermaßen abgefpieltt Das Tier» spazierte neiniitlich aus dem Buichs heraus, um eine der auf der Farrn ar beitenden Frauen zu entführen Die beaann natürlich fürchterlich zns sichreien Die Männer wurden dadurch ans ihrem uewohäheitsrnäfzigen Schlaf wailfgeicheucht und eilten der Frau zuI Hilfe. Der Affe ließ nun von demz Weibe ab, rächte sich aber dafür an. demjenigen, der ihm zu nahe getrun-! men tetn munte. Meter Mann, nen» ich nachher nach dem Hospitnl der Ra-, meruner Mittellandbabn brinnen lies-«’ hatte furchtbare Verletzungen Beidel Hände waren total zu Brei eiedriidti Tie Waden traten bis uns die Knochenk glatt durchaerissen: ebenso die Arm mit-Stein tiin Betrieig, welch nnbeim I liche Arast ein solche-« Tier besitzt. Die Weibchen sind von viel nerinae rer Griisie als die Männchen Die durchschnittliche Grösse ist th) bis 14t« Zentimeter. Auch im Bau ist das Weibchen nicht so blumb, auch sind die Eckzäbne nicht zu großen, raubtierarti gen Reißziibnen entwickelt wie beim Männchen Tas Gesicht ist duber vie. weniger wild und weit menschenäbw licher Früber wurden die Ischeaogi vielfach siir Gorilln Weibchen aebalten « So war die Masuia des Dresdeners Zoologischen Gartens kein Gorilla-j Weibchen, sondern ein Tschego, und; ebenso das angebliche Odems-Weib chen Boman ( D i e Frauen lieben im Allgemeinen mehr mit dein Verstand als der Mann, i wenn sie aber mit dem Herzen lieben,I dann gebt es gewöhnlich gleich mit’ ihnen durch. ( ; Ver Versenljandec i Eine interessante Berechnung til-ers den Umfang des Vetter-handelt tn den vtländern hat das Syndltat der Pariser Perienhöndler aufgestellt Das s tqeints ist daß die Perle tka ihm Optik-am durch die jüngst-U Mo lden weil hinter dem Tinmanten zu rückstehr von dein Jahr um Jahr für weil über 20 Millionen Tollars ver lauir werden. Die meisten Perlen werden von den Vereiniaten Staaten gelauir jährlich rund fiir s Millionen Dollars. Frankreich folgt an zweiter Stelle mir einem Verlenverlaui von rund 5 Millionen, England mit 4 Millionen, Deutschland mit s. Italien mir 2 nnr Rnßland wie OeflerreichH Ungarn mit je rund 12 Millionenl Dvllars. Belgixn und Holland legen1 Zusammen jährlich rund’2 Millionen in Perlen an Ein-r der wichtigsten Kunden des Weltmnrltes der Perlen jsi Südnmeriln, vor allem Argenti « ien, das jahrelang seine 4 Millionen Eährlich für Perlen anlegt Die wirt choftliche Depression der leyten zwei :Jubre hat den Argentiniern freilich ihre Freude on den Perlen bis auf weih-»O »Im I IO — Bezahlt Eure Zeitung jetzt! DR. CLAZE, Zahnar zt Und-n- «Q«1«·:-xnn' nnd »Ah-Wac« Arbeit ist du« mn nmjjrlxdntcn rt«i(1nsnnsnd( nnd dumrlmftc Art nnd Weika Zim- ;'.nhn(« zum nur innlus(-"s(«l-1-nnd11ln«(st«:h«nt;ljdufcjt unt-der lnsrznstcilm1. Inst-Ihm ist«-n uni- nsns Ihn- cnnsncn HIälnns nnd Ens sonnen dicken-m nnr sum- chnn Häntnns n("l-1«nnch(sn. Meine Blum-z M· lumlsznltrn t. zkskcn nssntt Zu« Him. denn dnsselhcn erslnlnsn 7n nsnT Anm. Wann Erc Ihn inlvnr rcrnnchlijsjtqt tmlnsn n Das-. sit fnncn :n!1s!n«l"i(s:k html inle Ninus-L lnsfksn En- uns Sinn-i- un hinnljchcis Hishi: nnrmur nkn nnstsnsn »Nun Tusk« m: nnd m kann-ji« Usinnnssnlvmzn du Anmu kfsrn WITH-du ««-cr·n:!!us Ent« nlic Ilrlwct Tel.: B IWL »« IMde Arbeit per Zahn 85 ..«() (5-:— wird Deutsch ice-sprachen »Na-K- (8«ronsn«:«« du« Tannen Bcdirnxmw Manch Gebiß INW u. aufwärts-. DR. cLAZE Nachfolger von DR. sEÄL 33«:.:1r1«-1:3;Yr«7-71—.( Nur l5 Tage niedriger Ein-ch-Fal)rpreiie —an vck Pacisic Küste 24. September bis du Oktober Wenn Eie niiilirend dieser kurzen Herbst-Periode zn niedriqu Na ten imels lsnlifornien gehen wollen, sollten Zie deziialiili Jlirer Tllllomndas rinnen in den Bitrlinnton diirelifalirenden Tunriiiea Eililnflnaqrn nach Lus- Tllnqeless nnd Enn Francicicm dnreli dnsrs feenerieresair lcolorndo und Enlt Lake dei Tagesan friilpzeitiqe Vorbereitungen treffen. 3000 Gewöhnlich von Nebraska nach der se E - Pacifie Küste Tiquieli dnrrlifalirende Tonrifren-«Eclplnfiuaqen naili Lac« Sleiaileg via Tini-up drin-h dass seeneriereidw Colmsada nnd Ealt Lake bei Tages-licht Orixe Linie dieier Edilaiwaaen kann man lnsjleiaen entlang der lenaha Saman Linie: die andere entlana der »Ein-them Nebraska Oaniitlinie Veilellr Euch Eure Eililaifratten bei dein llnlerzeiclmelea Thos. Connor, TjcketsAgent S. B. Hawaii-, HülfssEiuwandetun sit-Agnu, 1004 thuam Stutt, Omaha, Neb.