—- In den Felsen eines Magen ftceb ant Dienstag das vier Mst Söhne-en der bettelt-it woh Ue- chnilie J B. Alexander » .—— M Rietfeld meptitte eine We bei catw ä Rietfeld M MnieID der die Stellung Ufer inne hatte, begab sich nach Pe ttin- JE. —- Q Sion, im westlichen Theile II Stadt wohnhast» der sich lestk Iche wfäsiig mit einem Revolver i- dea Fug schoß, befindet sich wieder III der Besserung. —- M einem längeren Besuch Dei ihrer Schwester Fel. Jda Goellert ;- Ist Freunden hier-selbst teilten die jseu either und ers-sama Goesaekt « III Selth Kans» zurück —- Sem Keller von Doniphan hat Ist einiaen Tagen eine Jagdlizens Wen-muten und vorn l. Sep W an wird er den Prairiehüh M, Enten und Gänsen zuzusesen versuchen s —- Jin Alter von etwas einem Use-see starb dieser Tage das Söhn - Ost der im füdwestlichen Theile der W wahnhaften Familie Otto M. Die kleine Leiche wurde von It Wen katholischen Kirche aus W. —- Der ISjährige Sohn der Fas trilie Jos. Matthews kenn in Hat-ri ios Wilnp in eine sich im Betrieb Wirthe Gasolinrnaschine infolge desss ihm fast alle Zähne ausge Wen wurden und die Wange be With verlett ward. Der Unfall M noch glimpflich ab, denn unter Wen hätte derselbe verhäng M verlaufen können. —— Saurer Magen, aufgestopfte Mite, Pufteln, Firmen, übel sie-header Atem sind Betst-zwange N Unverdaulichkeit. Hollister’s M Neuntain Tee1 regulirt Euren stili- reinigt das B ut, reinigt den III-en —- ein nothwendiges Som « . el. 35c. Thee oder Wen Tusker G Faenöworth. sit - 4.4t —- Seit einiger Zeit machen sich hier wieder die Ritter vom Brecheisen heimisch und zwar scheinen sie es auf die Rndieite abgesehen zu haben, von wo die Beschwerden entlaufen So wurde in die Krager sc Ebetl’i iche Wirthschaft eingebrochen und Wissen Cigarren sowie 200 Pen niei gestohlen Eine gleiche Heim fuchung befiel den Fran! Olsen'fchen Laden, in dem sich die Einbrecher je »Ich mit einein Lunch begnügten und ? sitt einigen Taschenrnessern Einer der Messer ist inzwischen verhaf tet werden, wie an anderer Stelle dieses Blattes berichtet wird· — Bahticheinlich dieselben Ritter M Brecheiiem welche kürzlich in des Menckfchen Laden einbrechen, Wen zu ungefähr derselben Zeit such einen Versuch, die S. L. Mark fche Villardballe zu berauben, wars den aber infolge ihrer eigenen Un Weit fette-scheucht- ohne it gendietwas mitgenommen zu haben, obgleich Alles durcheinander gavühlt Is- nuf der Suche nach Geld oder « Ists-New HerrsClarL der neben an schlief, hörte das Fallen von Wichetdetn indem die Einbrechet sich dadurch Eingang verschafsten, das sie die hinfete Glasthür erbra , den und dann von innen auftiegel tm. Sofort machte et sich auf dic M und nahm dieVekfolgung au,i M waren die Schleichdiebe bereits Wer alle Berge — Auch dieser Tage hat es sich « siedet betvahrheitet, daß Kinder von M Schadenqu umgeben zu sein Deinen. Saß da das kleine zweijäh else Töchtern-en der an westl. 4. Str. Familie N. Cakllon an eines Fenster des oberen Ein-Zweckb ts den FenstuiSchuydraht gelehnt Mich geb M Drahtaeflecht nach uns die Kleine fiel aus einn Höhe . IS Fuß hinab. Als man er« M W eilte- schien dem Kinde M M is lein- und mä am ? W IM b. M desselbe- in Zelt-but - In der MM unserer see-Müder W Colmnbus M leste Sache die 5. Hauptbet ssmnlma des Staatsverbandes Re brasks statt. Aus allen Theilen des M waren Delegaten erschienen nnd eine größere Anzahl auch aus M Island, und die große Zahl derselben bewies- daß das Deutsch tbmn des Staates den Bestrebungen des Staatsverbandes ein besonderes Interesse entgegenbringt. Natürlich stand auch diese Versammlung unter dem Eindrucke des Welttrieges. Je dem Delegaten konnte man vom Ge sicht die ernste Stimmung absehen We warm begeistert für das Vater land und hoffen aus seinen Triumph über seine Feinde ? Die Hauptbetsammlung wurde von Präsident Bal. Peter eröffnet, Woraus die Delegaten von Herrn C. ERohdch Borsiner des Ortsverbandes FColumbuQ und vom Bürgermeister der Stadt Max Robdtleitner, in herzlichen Worten willkommen ge beißen wurden. Ebenso herzlich er widerte Borsiter Peter-. Ein Comite für Mandate wurde dann ernannt, nnd während es seine Arbeit aus sübrte, kamen die ausführlichen Jah resberichte zur Verlesung, die über zeugend darlegten. daß der Staats verband auch im verflossenen Jahre mit Zielbewußtsein und Erfolg ge arbeitet hat. Da diese Jahresberich te umfangreich sind, erlaubt es uns nicht der Raum, dieselben zu repres duzirerh obgleich sie von großem Jn teresse sind und verdienten, von je dem Deutschen aufmerksam gelesen zu werden. Zu Ehren der Delegaten fand so dann am ersten Abend ein Bankett statt. Anderen Tages fand die letzte Ge schöstssitzung statt. Tzn derselben ka men die Comitebeschlüsse zur Verle tnng und Annahme Dieselben zeich nen sich durch Klarheit und Gründ lichkeit aus und werden aus unser deutsches Volk die besten Eindrücke machen. Beschlossen wurde, das Pro tokoll durch den Vorstand herauöge ben zu lassen und es in größter An Fahl zu verbreitert Das folgende permanente Schul Tomite wurde ernannt: Dr. C. A Sonimer, Lincoln Dr. S. Laste, Omaha, und Jul. Leschinsky. Grand Island Die Zweigvereine wurden ausge fordert, ein VertrauensiComitc zu ernennen, dessen Ausgabe es ist, aus findig zu machen, wie die Legislai tur-Eandidaten in ihren Distrikten in Bezug auf unsere Prinzipien ges sonnen sind, und dieses dem Vorstand mitzutheilem der dann die Campagne zu führen hat« Der entschieden gehaltene Beschluß gegen Frauenstimrnrecht soll überall verbreitet werden, wie überhaupt von allen Zweigvereinen scharf gegen die Annahme dieses Gesenes gewirkt werden soll Die Versammlung kam mit dein begeisterten Absingen der »Macht am Rhein« und «America« zum fesesli then Abschluß. Hieraus hielt der Vorstand noch eine kurze Versamm lung ab, uni Schritte zu thun, die Beschlüsse der Versammlung zur l Ausführung zu bringen. . I . Am Nachmittag fand dann eine Massenversamnilung statt, um ent sprechende Schritte zu thun, das Hülfe-nett für die Kriegsnothleiden den zu organisiren. Herr C. Node rief die Versammlung zur Ordnung und als Hauptredtses trat Herr Post. Rade aus Bloomfield aus. Er be wies mit seiner glänzenden Rede, dasz »wir in Nevroska deutsche Redner ha ben, nns dse unser gnnch Deutsch thum stolz sein kann. Er wies nach, daß das deutsche Volk ein Herrenvolk ist, berufen, zu wuchert isber die höch sten Güter der Menschheit das sein Alles für seine ich-e einsetzen wird. Es wurden noch mehrere glühende Ansprachen gehalten und am Schluß wurden die Sammlungen fortgesetzt die bereits vor einigen Tagen einge leitet worden stud. Jn Columbus ist soweit die Summe von nahezu 81000 gesammelt worden. Ein edles Beispiel von Opfern-il ligkeit haben auch in Tolmnbus die Wut-Söhne gegeben, die in ih —- Frau M Stoldt in Lake1 Totenship feierte var einigen Tagen im Kreise ihrer Verwandten und Freunde in fröhliches- Ueiie ihr Wie genfeft. «——— Fri. Minnie Rosenan begab? sich var einigen Tagen nach North; Platte, um die Leitung des Putwsaas ten-Departement des dortigen Piserix scheu W «- abekuchmar ! —- Bei ihrem Bruder Hean Lach hen hier-selbst befanden sich Frau Fr. Edenberg von saadftoch Jll» und Fel. Tillie Luedden von Lineoln ei nige Tage zu Besuch. «- Herr und Frau Ubert Becker von Columbus hielten sich kürzlich auf ihrer Reife nach dem Glacier Park und der Parifieküfte kurze Zeit bei hiesigen Verwandten auf. —DerIallvanW.S.Dat-n1an. der unter der Beschuldigung verhaf tet wurde, Zimmer zu unmoralifchen Zwecken verrniethet zu haben, wurde durch seine Anmälte auf heute ver schaden. —- Dap alte Gebäude der »Stat Grocerv« an westl. Z. Straße wurde von J. D. German an Geo. Brand-l well zum Preise von 891 verkauft Es wird van seinem jetzigen Plane transferirt werden und einen neuen Adam anziehen — Da fest in der Presse von den deutschen Ulanen die Rede ist. einer sehr werthvollen Truppengattuug der deutschen Armee, möchten wir nicht unertoähnt lassen. daß wir auch in Ball County wenigstens, soweit wir wissen. vier frühere Mitgleider deutscher Ulanenregimenter haben, nämlich die Heeren Karl Hoffmann, M. Menssen, Karl Happold und Gottfried Klinge. —- Der europöiichk Krieg scheint seinen Einfluß auch schon aus einige unserer aller-wichtigsten Nahriinge mittel ausgeübt zu haben, denn wie wie wir ver-nehmen« steigt der Weizen langsam und infolgedessen macht auch das Mehl langsaine Sprünge nach aufwärts. Weizen hat bald die Dol larinarke erreicht. Da wird uns also auch bald der Brodlorb höher ge hängt werden »-—DerA. E. MenckscheDepart sinentLaden an 4. Straße wurde vor seinigen Tagen von Einbrechern, die sich durch eine Seiteiithiir Eingangl verschasstew beraubt u. eine größere Anzahl von Ringen, Bdoschen usw Fvon nicht unbedeutendein Bei-the ge · sitoblen Die Polizei hat die iinige l benden Counties in Kenntniß gesetzt. auf die Einbrecher Acht zu geben Even denen inan erwartet, daß sie ihrj jgestolilenee Gut an den Mann zu Ebringen versuchen werden i —- Weil er vorbeipafsirende Da ! nien deliistigte und mit unziemendeiij Redensarten aufwartete wurde die set Tage ein gewisser That-leg As Enslonx der von auswärti- hereinge-; schneit kam, vor den Polizeirichter ge führt und mit 85 und den Kosten be straft. Enslow scheint ein Ausschnei der zu sein« denn er präsentirte sich in verschiedener Weise als Anwalt, Praniotor in großziigigen lseschaften usw« machte hier proniinente Be canntschaiten infolge seines aufge schwellenen persönlichen Auftreten-, aber schließlich machte er klägliches Fiajea wie es wohl den meisten sei nes Kalibers ergeht Gamasus-Schmerzen beseitigt ’ v Die erste Applilation von Zloan'5 TLiniment erreicht direkt den schmet «-zenden Theil —- es dringt ohne Nei- » jben durch —- es beseitigt die Rhea-s i matigmyssSchmerzen um die Gelenke-s . und schafft Lindetung sowie Comsort ; Neides nichts Verschafft Euch nochs Theute eine Flasche-! Ev ist eine Fa-( ImiliensMedizin für alle Schmerzen,; Verletzungen, Schwellungem Schnit-i !te, wunden Hals, Neutalgie und· IMustschmerzew Beugt Jnseltioni Even-. Herr That-. H. Wenttvorth, Cis-; jiisomiq, schreibt: »E- that Wunders Isüt meinen Rheumatismus, der-J HSchmekz ist verschwunden, tobt-los man ev nur einmal angewandt hat« Jch empfehle es meinen Freunden; als das beste Liniment, das ich jesT M gebrauchte« Garantitt 25c bei Eurem Apotheke Berliner Zeitungen berichten von einem ist-Wen Aujspruch des Kai seri- llls er sich mä Eeössmam de« Rächst-as im W Saale des kö niglichen Schlosses von den Partei sühteta das Gelöbnis der Treue hat te geben lasset-. sagte ek- »Und nun vol-s vie sie Wi« so W scheu Its-Mo bei-tot W ist. , VII Kriejpsssssih , Gottsecuns von der 1. Seit-J Calais und Boulogne sind von den« deutschen Reitern beseht Die deutsche Botschaft in Washin-« ton erhielt eine drahtlose Depesche von Berlin. laut welcher die Kämpfe bei Lembetg fortdauern; die reiche Fabrikstadt Lodz in RussischsPolens ist von den Dunschen und den Deswe keichern besetzt Schreckliche Grau-, smnkeiten sollen von den Rassen inll warenszen begangen worden sein.« Jn einem Falle sollen die Rassen ei- "« net Frau die Brüste abgeschnittenl und deren Kinder gepsöhlt hoben.. Andere unbeschreibliche Gkausmnkeifl ten wurden von den Kosaken ausge-I führt. Die Londoner »Post" verweist edi toriell auf die Thatsache, daß in Ue bereinstimmung mit Berichten des britischen Generalstabs die Verhüiiss deien dem Ansturni der Deutschen weichen mußten und bis über Le Fere hinaus zurückgetrieben worden sindsi Auch bei Amiens find starke deutsche Heer-hausen aufgetaucht und blutige Kämpfe sind dort ini Gange. ——- Le Zere ist nur 60 Meilen von Paris entfernt. Den Berichten der Londo ner französischen Gesandschvft gemäß ist die Lage in Frankreich sehr ernst. Eine deutsche Armee griff am Sam stag die Franzosen im Osten an während eine andere deutsche Armee die niestliche französische Armee schwer bedrängt Diese beiden deut ichen Arnieen stehen nur 40 Weiten von einander entfernt. und die Ge salir liegt nahe. daß die Deutschen eine llsnaeliunn im Atti-often villzie hen its-d die lötnpfenden Englandei und Fr:ti-3-1sesi von Var-S abschiiei den« mit anderen Worten gefangen nehmen« 2,000,000 Freisillise heben sich iii Deutschland gemeldet s i Ein Beweis für die Krieqsbegei stermiq des deutschen Volkes ist die Thatsache daß sich bereits 2 000, 000 Freiwillige zum Militiirdienst gemel det haben. O . . Eine Devesche aus Berlin: So viele Frauen haben sich zum Dienst für das Rathe Kreuz gemeldet. daß : sich viele aus der Warteliste befinden. Unter den sich Meldenden befinden sich viele Frauen und Mädchen, die dein hohen Adel angehören. Die Re gierung hat für die Familien aller im Felde stehenden Soldaten Bewil ligungen ausgesetzt. doch reichen diese in vielen Fällen nicht aus« und Hiilfegesellschaften sorgen in liebe voller Weise für die Kriegsnothleii denden Usbeschreiblicher Helden-M der deutschen Rerinr. Bei dem dieser Tage stattgefunde nen Seegefecht bei Helqoland wurde der kleine deutsche Kreuzer «Ariadne« von den Engliindern in den Grund geschossen Die Mannschast verthei digte sich heldenmüthiq. Ali die Ma schinen ihren Dienst versagten, ließ der Kapitlim um der Gefancennahme » zu entgehen. den Kreuzer in die Lust « sprengen. Die Manns-haft sum-te bis das Schiff von den Wellen ver schlungen wurde. Die »Ist-indire« lani einem dauschen Tarpedozerstös " rer zu Hülfe und verfolgte dann die. seindlichen Kriegt-schiffe- M stand der kleine Kreuzer auf beiden Enden . in Flammen, aber die Wissenschaft feuerte weite, Inmitten eines Flam iiieciiiieisres. Aber fein Schicksal war besiegelt Da rief der Kapitän die noch itbrige Mannichaft zusammen, hielt eine patriotifche Ansprache, drei Hoch-z wurden auf den deutschen Kai ser aus-gebracht und die Mannschaft sang »Deutschland, Deutschland über Alles«, dann versank dds Schiff in. folge der Explosion in den Wellen, und gurgelnd fchlossen sich die Flu tben über dein Kreuzer-. Drei Of fiziere und einige 70 Mann der Be satzung starben den Tod für's Vater land. Die Niederlage bei Risem Aus Berlin wird berichtet: Die deutschen Streittriifte, welche gegen die Aussen operiren, haben diese nicht nur zurückqefchlagem fondern sind zum Angriff übergegangen und ha ben die Rassen aus dem iiidlichen Theile der Provinz vertrieben Die sefchlasene rnssische crmer. über soc-M Wann Jnsmäerie und Ar ttlleeie statt, mit schwerer W ANT-NO sing in eine Jacke der W feinen Stark W auf d- M- Ieicht die W terie. gut durch Irtillekie unterstktit, während die deutschen Matten und die We Jnsanterie einen M gegen die Rassen an der Flankefübs ren konnten. gerade als dieselben seht schwer bedrängt waren. ; Ferner meldet das Kriegsamt daßi die bloße VettheidigungibewegunH in Ostpreuszen fest ausgehött hat. Die; Verstärkungem bestehend aus der-Z zweiten Linie des Landsmann hab-as schon die erste Linie der Befestigun-! gen jenseits der Oder erreicht undT werden rasch vorwärts geschoben. ums das aktive Armeerorps zu unterstü-» Ven, das bis jetzt den Hauptanprall des Kampfes getragen hatte. Die vom Kaiser eingetrossenen Beschle« daß die Russen zum Einhalt gebracht werden müssen, werden bis aus den Buchstaben genau ausgeführt Man nimmt an. daß der österrei chischiungarische Generalstab, welcher für das Eindämmen der russischen Jnvasian verantwortlich gemacht worden war, fest von mehreren der besten deutschen Ossisiete unterstützt wird, die jeden Zell breit des Bodens im Osten kennen. · Wswik pi- W Jana-l Das deutsche Marineamt macht das Folgende bekannt: »Der kleine Kreu -zer »Li«-’agdebukg« lies im Nebel bei jdek Insel Odensburg im Finnischer iMeerbusen aus Grund. Jnsalae des nevligen Wetteks konnten ihm die in »der Nähe besindlichen deutschen Kriegsschissc keine Hülfe bringen unt alle Bemühungen, das Schiff abzi dkinaen. waren vergeblich. Da ein russisches Geschde Vorbereitungen zum Angriss traf- entschlosz sich der stapitän der «Magdedurg", sein Schiff zu opsetn Unter einem lief tigen Feuer der kussischen Flotte wur de die Mehrzahl der Besavung des Kreuzers gerettet. Siebzehn Mann wurden getödtet, 25 verwundet unoz Ysb Mann, einschließlich des Kapis tänz, werden vermißt Die »Magde- s burg« wurde in die Lust gesprengtg s s i 0 Z Prinz Ernst von Sachsen-Meinin-E gen liegt schwei- verletzt im Lazarettz von Maubeuge Dersele ist ein; Sohn des Prinzen Friedrich vonH Sachsen-Meiningen, der am 23. Au gust vor Namur getödtet wurde. Jsdier sites ali Ititische Hilf-tru pes sich EIqu tatst-. « Wenn es noch an einein Beweise dasiir geseblt hätte, wie schlecht es um die verbündeten Landheete in Frank reich steht, so wurde et dieser Tage iin britischen Parlament geliesett. Lord Kitchener. der britische Kriegs Jniniiter. theilte mit, dasz man sich Ientschlossen ·habe. aus Ostindien Gruppen heranzuziehen: man habe schon Vorsorge getroffen, daß mitts let-weile Ostindien nicht einein seinds lichen Angriss von innen oder außen ausgesett werde. Mann-is Erdwe, Staatssetretör für Ostindien, machte einige Bemerkungen daß auch das Volk von Dstindien die Ehre haben wolle, an dein Krieg theilzunelinim aber solche Dinge sagt nian, damit sie in die Zeitungen kommen, im eige nen Innern glaubt man selbst nicht daran· denn der Tag, an dein ein Ostindier niit Begeisterung für Alt England körnpsen wird, wird nicht einbrechen. I . . Eine aus Ostende eingetroffene Depcsche meldet, dasz die Deutschen die Festung Lille, sowie die Städte Roubair und Valeneienneh in Frank reich einnehmen Alle drei Ortschaf ten sind nahe der belgischen Grenzeä gelegen. Stratoqisch ist Lille die bot deutet-sie von den dreien und aus mo- l dernste Betst befestigt- Jn einer! Entfernung von 80 Meilen ist sie von; Forts umgeben L . . . ( Nachstehende drahtlole Deveichc lief ein: Das Hauptauartiet hat be kannt. gegeben, daß der Feind im Weiten überall nach nenntögiget Schlacht geschlagen wurde und lich nunmehr im vollen Rückzuge befin det. General von Kluck schlug die englische Armee ebenso gründlich in einer mehrtägigen Schlacht die fkan züsiichibelgilchen Trupvem etwa acht Unumwer und verfolgten den nach der Richtung von Mai-beuge zu flie henden Feind. Der Angriss auf Maul-enge wurde von der Armee des Herzogs Albrecht von Württembera aubgeführt Der Feind entfloh über die Maus und die Semoy und wurde verfolgt. Der deutsche Kronprinz rückt mit feiner Armee nach der Maae vor der Kronprinz von Bayern schlug el nen Ungriss von Nanev und dem Süden her zurück. General von pe ringen lett dte Verfolgung der Frau MM W über die Vogeten fort. DO- Wtchtu W. die von Ante-erben W, Herden ini die Flucht erschlagen viel Wie wurden erdentet nnd eine Wage Gesangene gemacht Raheza die Ce saxmnte belsische Bevöqu nahm an dein Kampse theil, nnd es erwies sich als nöthig, strenge Repressivmas regeln in Anwendung zu brinqen..« Die leeten Reserveeorps wurden einberusen siir den Schuh der Etap penstraszen. Die Deutsche- seckele nicht. Aue Amsterdam wird gemeldet der Bürgermeister von Brüssek habe die von den Deutschen verlangte Krieqscontribution von 840.000,000 noch nicht bezahlt: er erkläre, er habe das Geld nicht. Die deutsche Militiirverwaltnng habe als Geiseln Ernest Soldat-, den belgischen Stablköniq, nnd Baron Lambert Rothschild bezeichnet Sol van sei eine Kriegseontribution von 86,000,000 auferlegt worden. Baron Rotbschild müsse 82,0()0,000 zahlen. Engländer nnd Franzosen ninzinselt Die sranzdsische und englische Nord nrntee an der Soinbre und Maas sind ans allen Seiten von deutschen Trup pen mnzingelt So lautet eine Des besche, die ans Berlin an die deutsche Botschast in Washington einlies. Jn der Depesche beißt es weiter-. daß die stanzösische Armee theilweise nach dein Süden getrieben wurde. Dadurch ist die Verbindung zwischen der sranzösischen Ost und Nordarinee abgeschniten worden, während die deutschen Arme-en von Canibrai bis zum Oberelsasz in Fühlung stehen« Die deutsche stavallerie ist nach Ost ende vorgerückt, woselbst bereite eng lische Vlaujocken sich sestgesest haben. Meldnngen, die aus Kopenbagen nnd Stockholm in Berlin einliesen, besagen. daß die skanzösische Regie runa einer schweren Keins gesenuver steht. Der spanische Botschaster in Wien hat die Situation in Frankreich als sebk ernst bezeichnet. Civililten der belaischen Stadt Lö wen machten einen binterlistigen An grisf ans die deutschen Truppeih wäb rend sie init den Velgiern löinpfien Zur Strafe ist die Stadt von den Deutschen zerstört worden. Deutsche Treppe- is der Nähe III Eil-is Graf Vernstorff, der deutsche Bot schafter in den Ver. Staaten. erhielt die Nachricht, dasz deutsche Truppen in der Nähe von Calais ausgetaucht sind. O I . Es isl ein schwierige-s Unterfangen, die inaleose Freude, die alle Klassen der Bewohnerschaft in Deutschland infolge der Niederlage der Englän der bei Mai-beuge ergriffen hat, zu beschreiben Die Deutschen sind ob der perfiden Handlungsweise Englands. das sich ohne Grund in den Konflikt mischte und Deutschland die Mongolen auf den Hals beste, von einein solchen Haß gegen das englische Volk erfaßt worden, daß die mögliche Kapitulas tion der englischen Trupben bei Mau beuge größere Freude hervor-rufen würde, als selbst die Nachricht von dem Fall von Paris. Die Berliner Bevölkerung, durch die Kunde aus dem Militärhaupts auartier, der »eiserne Ring« uni klamcnere bereits die vereinten fran zösischen, englischen und belaischen Streitträste von Canibrai bis zu den Vogesem in einen Ireudentauinel versetzL wendet den Vorgängen on der Lstnrenze uienig Aufmerksamkeit zu. Sie setzt unbedingtes Vertrauen in die Lstarinee und ist fest überzeugt davon. dasz die Verbiindeten nunmehr bald gründlich vernichtet sind, und dann sollen die Truppen gen Osten geworfen werden, uin diesen von den Russen zu säubern, wie der Westen von den Verbiindeten gesäubert ivok den ist. Der deutsche Botschafter in Wash ington erklärte, die Kämpfe on der russischcn Grenze seien nichts Ande tes als unbedeutende Vorpostenges fechte. Die Ostgrenze sei offen und erst an der Weichsel befestigt, und die angeblich von den Rassen besehten crtlchalten seien nicht durch Ver schanzungen geschüttx auch handle ed sich nur tun unwichtige Punkte. Kei ne ruslische Depelche habe über ein Treffen berichtet, M mit mehr als einein preußischen Armeecorps gelie ,sert worden sei. "»Uillels der Sesse« in de- Ort-d sei-htt. Der deutsche Dülfikrenzer »Kann sithelm der Große« ist von dem bri tiichen Kreuzer »Ach Flock« an der Wste von Ifrtta zum Sinken qeo bracht worden. Der palattattiq etns gerichtete Dann-fee vom Norddeut ichen Lloyd wurde cletch mä Ins M d- W m des W Regierung tn einen Hülfetreuser use gewandelt und fährte sehn Kanonen. Derselbe hatte des-I dritisschm Handel tn asrtkantschen Gewössern ungeheu ren Schaden zugefügt und es wurde Alles ausgedoten, ihn unschädlich zu machen. Er liess sich mit dem dritt schen Kreuzer in ein Gefecht ein; med rere der Besayung des lesteren wur den getödtet und verwundet Die Bemannung des deutschen Schiffes wurde gerettet. Deutscher Eis-ersah is Lug-gedieh Nach einer Depesche an die quasi Agentur aus Libreville, in Belgischs Kongm sind deutsche Truppen dort eingefallen. Die belgische Regierung hat in Uebereinstimtnung mit Groß brltannlen Desensivmaszregeln ergrif fen und der französischen Regierung diesbezügliche Mittheilnng gemacht Libreville hat eine Bevölkerung von 1500 Köpfen. 150 sind Weiße Das belqifche Kangogebiet ist im Jn nern Asrilag gelegen und durch Ka merun. der deutschen Kolonie im westlichen Mittelofrila, von dem französischen Kongo getrennt Bel gischsslongo ist über 909,000 Qua drntineilen groß und enthält die werthvollsten Gunnninlantagen der Welt Den letzten Nachrichten zufolge ist die Lage der alliirten Arme-en an der belgifchsfranzöfischen Grenze eine ge radezu verzweifelte geworden Das Centrum der grossen Schlachtlinie ist durchbrechen, große deutsche Trup penmassen wälzen sich gegen Mau deuge hinter der französifchen Ar mee, deren Schlachtlinie auch iin Nor den von Lille her mit Umgebung be drolit iit oder bereite umgangen ist. Falls die Armee nicht bereite auf al len Punkten den Rückzug angetMen bat, fo läuft sie Gefahr« in einen Kessel zu gerathen, aus welchem es kein Entrinnen mehr giebt. Wird auch diese Armee enticheidend geschla gen, und alle Anzeichen deuten dar auf liin, so ist. bis auf die in Ellaß ftntionirten fronziififchen Truppen, jede der zur Zeit iuodilisitsteu Ar nieen Frankreichs bereits mit schwe ren Veriuften vorläufig außer Ge fecht gesetzt -- tiier Wochen nach er folgter Kriegoerkliirung Schwindlichf Wiss-? set-stopft? Dr. King's »New Life Pills" wer den Euch kuriren. demerkstelligen guten liiollefluß und befreien Euren Magen und die Eingetveide von zer seyenden körperlichen Giften Sie find ein Tonir fiir den Magen und die Leber und beben das ganze Sy stem. Die erste Dosis kurirt Euch von diesem fchroindliaen, niederdrüi ckenden, biliöfeu und verstopften Zu stand. 25r, bei allen Apothekern f ci. Ents. st. Innlnhcäche Ecke 7. und Lorqu Str PnftorG H. 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