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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 28, 1914)
; Iow dtasiss ÄW M Ist-old. Erscheint jeden Freitag Oessdsesecks Its set M lsLAND PUB. O. W It me- lseist Offtos U Ost-es lot-nd I- sts-nnd M Mist osiia s-. siffinr. status-. TM II. CI Musmesisssreifk : Leg Vorausbezahlnng 01.25 das Jahr sesn nicht voraus bezahlt . . 81.50 Das Bedauerlichfte ist« daß zur seit viele Lügen ihren Zweck erfül len, obgleich sie kurze Beine haben. duerta scheint in Paris gerade zu recht gekommen In sein« mn bei der e Herze-drun- dee Zur-logischen Gar , M mithelfen zu können. Get; London zittert vor einer , deuts;-:..1 Luftinvafion. Bei uns zu Lande rennt man das, wenn mann sakt ans-drücken will, »Viel-unt de kommt-UT Die Schrecken des Krieges möchten wir nicht sehen, aber die 91 Gefchütze die die Franzosen den Deutschen ab genommen haben wollen — die möchten wir schen! Zu spät und dennoch früh genug werden die Ber. Staaten ihren Bru der John Ball erkennen. Es wird ein hartes Erwachen sein, aber ein wohlthätigeä Anmerpen in deutschem Besitz Iird die erste Quittung für England fein. Deutschland wird dafür sor , Heu müssen, daß diese auf London Irtichtete Pistole auch stets geladen Bleibt - Schon über die Bemühungen des Helm, mächtigen, unnahbar-en Eng fand, auch Japan vor seinen Karten v- ieannem auf daß es ihm gegen « Deutschland heise, wird sich vie Wen . geschichte einmal lustig machen Die Bashinctoner Generalftäbler M enf Grund der bisherigen Er M aus dem westlichen Kriegs »Mut- eu der Ueber-wenns ges " Men, daß die Sache für die soge - W Ulliitten schief gehen wird: eis- M- daß sie vom Kriegs .z band-ers doch mehr verstehen, als - dickfoch angenommen wird. So wird’s gemacht! —- Wenn die Franzosen irgendwo an der deutschen Grenze eine osfene Oktschaft besetzetn heißt es, sie hätten sich eines wichti Ien strategischen Stüypunktes be mächtigt; wenn sie aber nachher wie der hinausgeworfen werden, beißt s ei. es sei nur ein ganz unbedeutendes -Dötschen gewesen. Wenn die Fran psen irgendwo das Hasenpsanier er greifen, dann nennt man das eine Spotutions wenn aber ein deutscher Eis Massen sich aus seinen Stüypunkt « « zurückzieht, dann heißt es, der Feind befinde sich in wilder Flucht. So wirdI gemacht! Während des ostasiatischen K rieaes wurden die Japaner zu jedem Ziege über die Rassen in Deutschland n. in den Ver. Staaten beglückwünscht. Den Deutschen ihren Dank dasiir ab zustattem sind sie eben im Beariii. uno Ameritanern werden sie ihn spa ter abstatten. Jn der gleichen Weise Die Zeit wird kommen, wo dieses selbe Pack sich den Ver. Staaten ac Ienüber ebenso ruppig benelnnen » wird, wie es sich fett gegen Deutichs kltmd benimmt Und dann werden wir um unsere astasiatische Einfluß Und Wirthschaftsspthe kämper Küssen. Ob wir wollen oder « W. Die eiserne Rothwendigkeit "Utd uns dazu zwingen. Und viel M werden wir dann froh sein tm Deutschland uns freundschaft O die Hand entgegenstreckt. ZDie Japaner sind die verschla e, hinterliftigste Nation der Sie übertreffen, was diese Charaktereigenschaften be M ihre Bundesgenossen die Jenas M viel sagen M ein-m Japaner laan man M Einer der crimmigsten Scherse der seithe: der Hütter des Zinsen an »meine geliebten Juden« Verträge sind nur lo lange etwas werth, wie fie keiner der vertraqfühi renden Mächte unbeauetn werden. Nachher —- üder Bord mit ihnen! Urplötlich wird die deutsche JU fanterie als wundeer ausgebil-l det« geschildert Vor einer Woche noch war sie »Hm- Schlachtbank ge triede Vieh«. ( ! f Italien scheint von England die Bezeichnung »das perfide Indien« nicht zu kennen. Es ist auf dem Wei ge, in ähnlicher Weise im Buch der-H Geschichte eingetragen zu werden. i Amerikaner berichten, daß der Pösi bel in Antwekpen Deutsche gemäß-I handelt und getödtet hat, währendi Polizei und Militär ruhig zufchaus ten. Aber die Barbaren sind die Deutschen Als Träger brittschet Civilisation fehlen nach der Mobilmachung der »kleinen gelben Frechlinge nur noch einige Hottentotteni und Busch-nan » neriBmajllonr. is Sechzig britische Schiffe wurden in Eden Hamburger Hasen eingebrachtl "Und due-, trondeni Jubn BulL wie er zsagh die umtmschriinste Herrschaft Eüber die Nordsee besth I . E Nun gestehen selbst die einglischen jZeitungen zu, daß die Deutschen be xdeutende Siege zu Verzeichnen haben. kDie Deutschen kämper eben mit dem( Schwerte und nicht mit gespitzten Bleisedern » i —- Ein deutscher General ist zum Gouverneur von Lüttich ernannt» worden und zwei Söhne des Kaiser-II haben sich vorübergehend in Lütichs einauartirt So nach und nach wirds man also wohl zugeben müssen, daßf .Liittich in deutschen Händen ist ( Die Deutschen scheinen vie einfach-l sten Regeln des Kringhandwerk-l nicht zu kennen. Sie wissen nicht; einmal, daß ein besieth Heer sichs zurüziehen muß. Täglich wurden siei in Belgien ein halbes Dudend Mal! geschlagen, aber sie rücken dennoch« immer weiter vor. » H Ja derselben Weise, wie Deutsch jlands Finanzkrast die Welt über ;rascht, werden mich das deutsche Heer lund die deutsche Flotte, trotz der kscheinbaren Uebermacht der Feinde, Idie Weit in Staunen setzen. Wie ,Fürst Bülow sagte, Deutschland ist ibereit den Kampf mit einer Welt vvoll Teufeln auszunehmen Die Tönen scheinen ebenso ver geßlich zu sein« wie jene Amerilaner. die sich nicht mehr erinnern, das- die Fenglische Soldateska vor hundert IIahren Washington niederbrunnte: sie führen den Engländern setzt Le bensmittel zu und vergessen, daß englische Kriegsschifse vor hundert Jahren ohne jeglichen Grund stoben Ihngen bembnkdiktm nnd die Bevöl .lerung der Hungersnotb überwion teten. Wie uns ein Leser, der in Canada lebt, mittheilt, weiß die canadische Presse, die bekanntlich zum Theil in französischer Sprache erscheint, ganz merkwürdige Dinge über den Veri laus des Krieges zu erzählen Der Leser schickt uns Zeitungsausschnitte »aus denen hervorgeht, daß die deut sche Armee schon sieben Mal geschla gen und dreizehn Mal vernichtet wor den ist« Die Zahl der deutschen Ge sangenen ist dreimal größer, als die ganze Bevölkerung von Deutschland Eine dieser canadischen Zeitungen bringt sogar die gewiß sehr interes Esante Nachricht, daß der deutsche Kai ser sich aus Verzweiflung über das Mißgeschick seiner Truppen die Puls Hadern geöffnet und Selbstrnord be Igangen habe. —- Die canadischen Zei tungen stellen alle anglo amerikani ischen dmtichisteiierischen Organe in :denSchatten. Am Montag waren es hundert ;Jahre. daß unsere lieben Freunde, jdie Engländer. ver denen aiment-litt ·liih der größte Theil der hiesigen Presse auf dem M entsetzt der izSdadt Wust-u »eines Besuch ab stattzdeM und bei dieser Gelegenheit Schwarz- M. qekbe Japaner und noch selben Arglos-ten —- mit solchem Pack nwß Deutschland sich WMWI Sobald Nnckkalittössmgen zu ent scheiden sind, kann man Hundert zu Eins wetten, daß sie gegen Deutsch land entschieden werden. Jtn deutschen Generalstob ist auch diesmal »Schweigen" die Parole Das Schwaden wird an der Seine und an der Themse besorgt. England hat Geister gerufen, die es nie wieder beschwören kann. Je doch wen die Götter verderben wol len, den schlagen sie mit Blindheit Die von den Franzosen aufgerie bene deutsche Kavallekie ist 15 Mei len vor Brüssel wieder ausgemacht Zöh wie ’ne Linde init sieben Le den« Sollte dem Könige der Belgiet nicht auch schon der Gedanke gekom men sein, daß et bei seinen Berech nungen vielleicht einen Fehler ge macht hat? Sage mir. mit wein du umgehst, und ich werde dir sagen, wer du bist. Gerichtet an England. das Arm in Arm mit dem Moskowitertduni und dein Mongolenthum Deutschland zu Leibe rückt. Als der deutsche Kaiser vor zehn Jahren wahnend ans die »gelbe Ge fahr« aufmerksam machte, wurde er als phantaitischer Träume-r verspot-1 tet. Und heute? Der deutsche Generalstab hat den Kriegscorrespondenten den Aufent halt iin Hauptauartier gestattet. Aus den Hauptauartieren der «Alliirten« wurden sie ausgewiesen Korle merkst de ’wos·« Jn den Londoner Kriegsmeen wird das Wörtchen soll zu einer stehenden Erscheinung Es soll bald hier, bald da den Deutschen schlecht ergangen sein, den Belgiern und Franzosen dagegen gut. Ader für das Soll giebt Niemand etwas, das Haben thut's, und das wird nochx immer deutsch geschrieben Von 1906 bis 1910 sind in Nuß land 37,620 Menschen, Männer und Frauen, wegen politischer Vergehen verurtheilt und 5735 hingeriAtet worden« Das sind Zahlen, die jene amerikanischen Blättern die das Mos towiterthum gegen Deutschland ver- » theidigen, sich recht seit einprägen sollten. « Der Zar maß in beilloser Bedrü ckung sein. Erst hat er den Polen politische und religiöse Freiheit ver sprechen lassen, und seht soll er sie auch den Juden haben versprechen lassen. So haust er eine Lüge aus die andere, aber nützen wird es ihm nickst Das Verhängnis, das er ber ausgesordert hat, wird ihn früher oder später ereilen. Tie Erklärima japaniiclier Weit ter. dass der Entschluß Japans Tentichland zur Nannnina von Man tschau aufzufordern, nacti langen Verhandlungen init England nnd ani Englands Betreiben aesasxt war den sei, kommt nicht iilnsrraschend Dem persiden Albioin das so manche unltursiinden aus dein Kerbliolz bat hat wohl Jedermann einen derarti gen gemeinen Streich zugetraut England schämt sich nicht, das halb barbarische Mongolentlnnn aus einen blühenden abendländische-n Kultur poiten in Lsiasien zu hegen. Tag sieht England ähnlich. Und in den Ver. Staaten giebt es wirklich Zei tungen, die den Muth haben. diesem schmachvollen Verhalten Englands Beifall zu spenden und unsere Regie( rung zu ihrer schmächlichem rückgrat losen, von Rücksicht ans England dik tirten Haltung zu beglückwünschen In diesem Augenblick empfindet man es bitter, daß im Weißen Hause nicht ein Mann von dem zähen Gerechtig keitssinn William Howatd Tasts oder der Thattraft Theodore Nonse velt's sitzt. Hütten die Japaner mit einem dieser Männer zu rechnen ge habt, dann würden sie sich schwer ge hütet haben, die Ver. Staaten in der Angelegenheit verächtlich beiseite-u schieben, und m thun, als ob sie al WWisduM. Die großen Wien von Belgiens und an der Wssramäsifchens Grenze find noch nicht geschlagen, oder doch noch im Gange, aber wenn nicht Alles täuscht. werden sie mit ei ner Niederlage der Franzosen endi gen. Die überlegene Strategie der deutschen Heeresleitung zeigt sich in den militäriichen Operationen mit je- · dein Tage deutlicher, außerdem hats sie ohne Frage verstanden, gewaltigel Oeeresmassen aus allen wichtige-ji Punkten des Kriegsschauplades zu! konzentrirem so daß auch die nume kische net-erweichen der deutschenj Arme-en bei den Entscheidung-Itame ten schwer in’s Gewicht fallen dürste. j Frankreich bat den Krieg im Ver trauen auf feine Verbündeten begon-: nen. Wer sind nun diese Verbiindeis ten? England hat allerdings Trup-; pen in Frankreich gelandet. Aberf auf dem Theile des Kriegeschauplass see-, wo sie fest am nöthigften wären, : in Brigiein sind sie anscheinend nicht? zu finden. Die Angabe, daß Eng-i land über 100,000 Mann auf dein Continent gelandet habe. ist Unsinn.; So viel Truppen hat England beim« Auebruch des Krieges überhaupt nichiirn eigenen Lande zur Verfü gung gehabt, und es kann unmöglich den Schutz seines Landes den Milis « sen oder den neu angeworbenen Re-. truten überlassen. Es mag seine Trupven vielleicht iin eigenen Landes noch sehr nothwendig gebrauchen Was England an Truppen wirklich« nach dein Continent gesandt hat, das kann für den weiteren Gang der Operationen kaum in’e Gewicht sali. len. Russland kann Frankreich zur Zeit absolut keinen Beistand leisten. Al lerdings hat Deutschland etwa sechs Armeecoroe an der rusiilchen Grenze belassen müssen, doch auch ohne diese sechs Arnieerorps ist die deutsche Ar mee der französischen au Zahl über legen von der besseren Qualität der Brunnen und der Aneriiitnng gar nicht zu reden. Ob Rußland überhaupt iin Stand sein wird, die Offensive zu ergreifen, » ist noch sehr fraglich. Russland hat« angeblich 800,000 Mann an seiner westlichen Grenze konzentrirt. die Deutschen nnd Oesterreicher minde stens ebenso viel. Anscheinend hat Leiter-reich schon tussischeg Gebiet be sitzt, und ehe Rußland eine genügen de Trnppemnacht zu einer erfolgrei-« nie-: Ossensive —- ioenn dieielbe über-. haupt im Bereich der Möglichkeit liegt —- zusammenziehen kann, mö aen Monate vergehen Fallen die ietzt bevorstehenden Schlachten zu Unaunsten Frankreichs ans, so sind der Jnvasion Tbiir und Thor geöffnet und Frankreich wird nicht in der Lage sein, der verheeren den Fluth Einhalt zu gebieten Lb ihm später Hülfe durch Operationen ani dem östlichen Kriegeschauvlabe oder durch England zu Theil werden mag, ist sehr ungewiß und ändert nichts an der Thatlache. dasz Frank reich die Kosten des Krieges zn tra-’ gr- habes wird. Denn ehe ihm von ieinen Verbiindeten wirksame Hülfe-, den günstigsten Fall angenommen, Hebracht werden kann, wird Dei-tsch laud ein«-! grof;ui Theil Frankreichs belebt haben, nnd baß es die Herren Naluer nicht mit Handschuhen anfas ieu wird, ist so gu- ilz wie das Arn-en in der Kirche Zur selben Zeit wie der Papst ist auch Iather France-ro Saverio Wernz, der Oberste des Jesuitenor-» dens nnd allgemein unter dem Na-» men der ichwarze Papst« bekannt insolae seiner Macht hinter dein päpstiichen Stuhl in Rom gestorben Als Oberster des Ordens hatte er uns schenke Mesugnilse Der Ver storbene war einer der gebildetsten catholischen Priester und viele seiner lchriststelleriichen Arbeiten werden all Meisterstücke aus dein Gebiete der Litteratiir Wust D i e Konäuleknonnen in Rom hat ten die Aufgabe, die in den Katalotns ben ausgegrabene Erde durchzusiebem damit nicht Reliquienpaetilel verloren ; gingen z De r Duell nach einem Hhulch von Chanlchin schinesischem Branntwein) F darf nicht mit Wasser aelöscht werden« Este-Eil sonst die Bettunlenhelt wieder « e tt I Unbedingt reine Menschen lit ben zu wollen ist EgoismIM im Weibe das suchen, das ich nicht habe ist nich« »Liebe sondern Unbefang, well man sich Gleiches lieben mis. Msszixs Ins-nackt l II U schen von Hecht- mä Links W satte-en diees m Links nach M ist, die Ehe-» W hinweise-aus« Der lthöchqnliche Hagelfturm.z non dem wir in letter Nummer knrzi berichteten hat hier und in der Uns-; gebnng mannigfachen Schaden angesä richtet. Er zerstörte Blumen· und; Gemüiegörten, beraubte die Baume theilweife ihre- Hlätterfchmuckes und; außerhalb der Stadt wurden die' sCornfelder schwer 'rnitgenommen. Man konnte schon eine Weile vor-J her beobachten, dafz die Elemente inne einen Streich fvielen würden-; jwas aus der sonderbaren Bildung; der Wolken ersichtlich war. Plöhlich Iereilte uns das Unwetter, vom Nord weiten kommend Schleifen fielen in der Größe von Taubeneiern nnd noch Fgrößeic nnd hielt das Wetter volle zehn Minuten an gefolgt von einem «fchweren Regen. Der Verkehr in den « Straßen kam zum Stillftand und es, Itoitete Mühe, die vor Fuhrtverken fich befindenden Pferde vor dem wil-« :den Davonjagen zu beivabren, denn Jdie erichreckten Thiere waren an ein iplöelichee Bombardement aus himm )lifchen Höhen nicht gewohnt- Tom-« ;und Alfalfafelder in der Umgebung ’litten beträchtlich in einer Ausdehik nnng von iiber drei Meilen westlich von hier bis anderthalb Meilen nach Center Toivnfbip hinein; ferner Tiiordweftlich von hier 12 Meilen, öst ,lich viertbalb Meilen und südlich nach Adams Connty. Nördlich von hier breitete sich das Unwetter nicht über fiinf Meilen aus, Donivban wurde arg mitgenommen. Viele Cornfeb der wurden völlig vernichtet Wole den größten Verlust erlitten die Gärtner Jobn Ellswortii nnd Edto Williame. Erste-rein wurden 35,000 Quadratfufz iylae zerbrochen Ein Theil feines Treibbaufee, dao mit ein Drabtnev versehen war, blieb vers schont. Der Verlust beziffert iich auf ungefähr 82000 Herrn Williame wurden 14,000 Quadrathfz Glas-ta feln zerbrochen und mit dein Verlust, den er an Pflanzen erlitt, beziffertf sich fein Schaden gleichfalls auf ea. 82000 Der zwei Meilen nördlich von hier wohnhafte Gärtner A. Ei Edwards verlor nur 75 Glasfcheibem . weil der Hagel von leinein Wind be gleitet wac, « Die Zucker-salicis bildete das Censi trmn des Sturmes und bier wurme aus der Nord- und Westseite stimmt-E liche Glasscheiden zerbrochen und das Dach solcherweise mitgenommen, daß es leck wurde und die inneren Raums Z lichkeiten gänzlich durchnöszt wurden? Auch hier wird ein Schaden von tax 8500 angegeben. In der Stadt selbst wurden viele ltllaescheiben zertrümmert und dae abgeschlagene Laub der Bäume bei deckte in Massen die Straßen und« Seitenwege Jn drei Tagen sielen zusammen über drei Zoll Regen. Jn der Soldatenbeiniatb wurden auch Verbeerungen angerichtet Aus der BartenbachiFarnn westlich von hier gelegen und von Gust· Hessel beis wirthlchoftet. ist eine Scheune demo lirt worden und eine andere wurde "unigeiiürzt. Alsaliaielder wurden förmlich abgeniälit zn St Liborn ging ein schwerer Regen nieder doch wurde die Ort schaft vom Hagelsturni bei-schwitz nnd iiins Meilen öitlich von dort war; nicht einmal ein Tropfen Regen zu verspüren. Aber westlich von dort gab es Hagel Dannebrog wurde sehr schwer mit-; genommen Hier sielen drittbalb Zoll Regen und der Schaden an derI Cornet-nie ist stellenweise ein voll-z ständiger Verlust. Nördlich von dort «betrug der Regensall fast vier Zoll « Hier entladen sich innerhalb vierundsi Izwanzig Stunden drei schwere Gewit· s’ iter und vieles Geflügel ging dabei qui ZGrundr. Auch in Giltner. Ord Ra ; Zvenna und St Paul herrschten Da jgeli und Windstürnie, welche großenl jSchaden anrichtan. Z —— Ein Zorne-da in nordwesilichet Richtung daherkounnend nnd in der. Breite von einer Viertelnieile, suchlei lMitte letzter Woche den westlichen iTheil von Hawatd heim und richtete ETod und Verderben an Ganze Sira . ßengevierte wurden zerstört und; ZFrau Daniel Dunlavey wurde durchv jden Einsturz ihres Hauses getödtet iDieselbe ist eine Dante von Frau UChas Oeusek von hier und eine iSchwestet von Frau John Dunlavey, westlich von Grund Island wohnhast. — l — Zu Muse- — Kleine Mantiss 320 Acker, mit gelälem Gras, ernieli Ali Tonnen per Acker: gleichfalls Psluslaud Nur 30 Fuß zum Uns-; lee. Dieselbe muss bald vakat-W werden Zwanzis Weilen mä M PM. M W mä der Wic. tec- 89. Fest M It IW I » ; Wohin hiit du gegangen. du ioJ Firenndliches Planderstiindschen zwiss Eichen Mam- uud qui Jst es dum; Ewirklich schon gar so lange her, ais EVater und Wer im traulichen Zimmer beim milden Lampenscheinez Tznsannnen saßen und leise slüsiekien.3 fnin die Kinder nicht zu it«5ren, dies znebenon den seiten. gesunden Schlasz »der rosigen Jugend ichieieii Treu-; :szen lagen die Schleier der Nacht aus« Edem weiten Land. aber drin fielen die Sohle-er von oim See-en ad. ern-r nack» dem anderen di zum lenteii.s Und der Mann isten-ji von Ostens Plänen und llnikerelimusgeih lvrachs von den Kindern, von ihren Anlagen. Jihren Vorzügen nnd Fehler-m von ils-Z rer Zukunft: nnd Mutter erzhlte vom « Oauelyalh von den süßen Dummhei-; »ten des NeithälchenQ von der gesun-; den Wildheii des Buben, von den ek-i lten ichenen Regungen der Seele ih res ältesten Mädchens. die iie hütete nnd pflegte wie einen kleinen Vogel Und vielleicht sprachen die Eltern ,anch von sieh selbst; die Frau inchteg Ennd fand bei dem Gefährten ihres; Lebens die geistige Anregung, die ihr" so nothwendig war, nni in dem klein lichen Getriebe der Haus« und Kü chenangelegenheiten nicht den freien; Blick iiir das Leben der Gegenwart zu verlieren: u. der Mann war wohl glücklich, wenn ek Theilnahme nnd Verständnisz siir das Werk seines Oe »beno bei derjenigen sand, mit der ihn der schmale Noldreii an seinem Fu« ger verbunden hatte iiir«s Leben Und gelegentlich geschah es wohl daß die Frau links zum Klavier lich und die Mem-die Tei- Liedes duck- dac Zininier flam, Fels die Rest i einst io selig sie zimln hatte in der sie-it der innng Liede . . " Gewiss. ee giebt noch n. nie se leise nltmodil sie: Knie k e das iti i·. Wirst im Winkel und den harmonitmenx Olleichtlang der Seelen höher etc-» schätzen als den lauten Erfolg nnd das Klingen von Goldmünzen Aber dergleichen Menschen zu fis-den ist« schwer. Sie sterben aus. Das unlin sinnige amerikanilitie Halten und Jn- - gen nach Geld und erfolg, den-. nn-" lere Zeit rettungsloo verfallen ist« Jgeht ihnen an’s Leben. Wo ili heutef sder Man-r zu finden, der leinem Eis-; milienlehen einen geschäftlichen txt-J folg zu opfern wagt? Wer leinem" Chef legt: »Ich kann diese oder jeneF »vie! besser bezahlte Stelle nicht an Jnehmen, denn ich will mich meiner; Frau und meinen Kindern widmencj der begegnet ganz sicher einem BlickL kiihlerr Eritannens und jenem stum-; men Achlelzuckem das unwiderruflich; iiher leine weitere Carriere entschei j det Nein, der Mensch von heute; dari, zum mindesten oisiziell teinej Familienpflichten mehr haben, wenn er vorwärts kommen will. Und vor-»F wörts kommen wollen wir Alle, gonzj seiniach deshalb, weil mir müsse-as IMag der Mann als leiblistöndiqerj Unternehmer, als Beamter oder Ans« »qeitellter den Lebensunterhalt fiir sich "· Fund die Seinen schaffen: überall sueiticht ihn der maßlole Wettbeweer die Rücksicht auf die Carriere oder kdie Coneukrenz zu immer größeren sAnstrenqungen auf. Um jeden Po-" then kämpfen heute Dunende von Ve Ewerbern Müde, Her-quält und ers« xlchöpft kommt er heim, nichts erlehsäf Znend als Ruhe, Ruhe um jeden Z Preis l Jnnner knapvet wird die armselige «Znanne Zeit, die er den Seinigen midinen kann. Auch die Zonns nnd vFeiertage bilden keine Ausnalune Ivon dieser tranriaen Regel. Es kom nien Freunde nnd Verwandte zu Be -iuch, man genießt in Hast eine Thea ter oder Konzert Ausführung: ift das die rechte Nahrung iiir die müde gequälte Seele? Warum schafft un lere Zeit beständig neue Wer-the nnd bindert uns dabei systematisch, sie zu 'aenießen? Hier wird in Milde eine jloziale Reiorin einienen müssen, insenn man überhaupt noch ein wirk lichev Familienleben pflegen will idas rnan überall niit vollen Backen ;nreiien hört nnd das uns doch täglich mebr entschwindet Und die neun v mal Weilen, die beständig die Frau" auf den engen Kreis der Familie vers " .weiien, werden sich endlich einmal lallen Ernstes die Frage vor-legenl jmiiilen, ob der einzige Weg aus die let Wirrniß nicht doch zur Theilung izur Erwerbka zwilchen Mann und Frau führt: ob die gemeinsame: Arbeit an den Erfordernissen des iosg sialen Lebens nicht die Glieder der§ Familie viel stärker verbinden kaum qu die nehmenqu du Erhalte-il und Ernährer-C die mit der völlige-il Entstehqu denn doch hu Heller be sahlt M. Wieswkth Adrenatiu Zorn und Wut verdoppeln die Kie perkriiste — so hört man oft volks tilmlich sagen. Diese Redewendung trifft nun, wie Untersuchungen des Arztes Professors Cannon von der hardardillniversität zeigen, den Nagel ziemlich aus den Kopf, und das Mit tel, durch das seelische Erregung die Körpertätigkeit beeinflußt, sind die «fliissigen Nerven«, wie der amerika nische Arzt und Schriftsteller Dr. Leonard K. hirshberg sich mit einein treffenden Bild in einem qusaß aus drückt, den er über Cannons Unter suchungen geschrieben hat. Diese Un tersuchungen führen in das geheimnis volle Gebiet der ,inneren Setretion«, auf dem schon so manches Wunderbare entdeckt worden ist. Das Adrenalin sNebennieremExtrakV isi ein Stoff, von dem in den legten Jahren viel die Rede war. weil er die angenehme Eigenschaft hat, die Blutgesiiße an der Oberfläche zusammenzuziehen und so Blutungen bedeutend zu vermindern Ebenso diese Absonderung der Neben nieren ist es, deren Tätigkeit hirshderg als die der «fliissigen Nerven« bezeich net. Die ersten Versuche hieriiber hat Cannon an herkruspräparierten Darm rnusteln angestellt: ein einziger Tro pfen in einer großen Menge Wasser. einer Verditnnung von 1:20 Millionen entsprechend, bewirkte eine deutliche Zusammenziehung Dann ging Can non zu Versuchen an lebenden Tieren daß es das Adcenalin ist, das viele über, und er will nachgewiesen haben, körperliche Erscheinungen geistiger Er regung bewirkt, also Erscheinungen, die man bislang dem shmpathetischen Nervensystem zugeschrieben hat, Jedes Mal, wenn ein bund wütend bellt, wenn das haar der Aaße sich sträubt, ergießt die Anlage der Nebennieren ein wenig ihrer Absonderung in das Blut, ganz ohne Zutun des Tieres, und diese ·fliissigen Nerven« sind es, die die tör perlichen Begleiterscheinungen der Wut. des Zornes, des Schiner-ges und ähnli cher seelischer Vorgänge auslösen. Im» Blut iin der seltsame Stoff eine eigen tümliche Wirkung auf die Leber aus: sie lockert rasch ihre aufgesiavelten Zuaervorräte, schickt sie zum Teil ins Blut, und so tann Diabetes Butter kraniheit) vorgetiiuscht werden; gleich zeitig regt der Stoff den Blutkreislaus an, und die Folge ist, daß der Körper des zornigen Menschen oder Tieres reichlicheren Brennstoss zur Verfügung hat, also mehr Arbeit leisten tann. Gleichzeitig iibt das Adrenalin seine bekannte Wirkung auf die Gefäße aus« und das soll nach Cannon sur Folge haben. daß ein Zorniger, der irn Kampfe verießt wird, bedeutend weni ger Blut verliert, als ein .Kaltbliiii ger·. .z2 sk timekilia ans der »sama« Die Beteiligung der Ver. Staaten von Amerita an der Jnternationalen Ausstellung iiir Buchgewerbe und Graphik in Leipzig ist nur gering, ob wohl man anfangs eine Beteiligung is großem Umsange ins Auge gefaßt hatte. Die amerikanische Aussiellung bietet ein Bild von ver Organisation, ver Wirtsarnteit, dem Umfang und dem Betrieb der berühmten Kongreszs Bibliotbet in Washington, um zu zei gen, bis zu welcher Höhe sich das öf fentliche Bibliothelswelen in Amerika entwickelt hat. Sie ift im linten Flü gel (Buchhandlung) der Halle »Dritt sches Buchgewerbe« untergebracht und zwar in der Gruppe Bibliothetswesem Vier wird das vorbildliche System der Zettellataloge, Dittionärtataloge und systematischen Kataloge gezeigt. bie die Benutzung des reichen Inhaltes dieser gewaltigen Bücherei so erleich tern und vereinfachen. Ebenlo wer den alle technischen Errungenschaften oorgefiihrt, die seither schon in anbe ren großen Bibliotheten Eingang ge funden haben, besonders in der neuen Agl. Bibliothel zu Berlin. Einen be sonders großen Raum nehmen die Kinder-Lesehallen ein, in denen vie Ameritaner ja vorbildlieh sind. Pho tographische Ansichten ber Kongeeßi Bibliothec und einiger Jnnemäume. Brochiiren und statistisches Material liber amerikanisches Bibliothelswesen vervollständigen die lleine, aber im merhin in ihrer Art interessante Aus Heilung Vkutsche Unsmandkrunn Nach den Vierteljahreshesten der Statistik des Deutschen Reiches belies sich die deutsche Auswonderung irn Jahre 1913 aus 25,843 Seelen gegen 18,545 im Vorfahre. Die Zahl der uusgervonderten Frauen beträgt 9175. Von den Auswnnderern wandten sich 25,384 nach Amerika, und zwar 19,124 nach den Vereinigien Staaten, 1306 nach Cunado. 1085 nach Argen tinien, 140 nach Brasiliem 3729 noch sonstigen Ländern Ameritcw Nach Afrita Init Einschluss der deutschen Kolonien nur 32. Die deutschen se sisunsen in der Südsee werden in der amtlichen Statistit als Auswandei » runqspiet überhaupt nicht ausgeführt I kenn Inn nur tInIrer wußte, fwnmskauunnmiaeiut,me INCID