Die Stimmung in — Deutschland — Jsteressnm Jutervirw mit einein Zeitung- - Beten-ein Jn einer ilirer letzten Nummern bringt die »Nein Yorker Staats-zei tnng« nachstehende-es Jntervieiv mit Max Biirglieint, Herausgeber der ,,Cincinnati Freie Presse«, der dem Zeitunggschreilier persönlich bekannt ist: Es war ein eigenartiger Gegensatz. Trauszen aus dent unendlichen Brand tnan brüllte das zeitnngsverlaufende Jung-Amerika: ,,(-53ernians three times deseaied ruih onl« ohne dasz einem der Tausende von Lesern der Widersinn dieses aus lauter Nieder lagen sich zusamntentetzenden Vor riickens zu Bewußtsein lam. Drin nen aber in dein Weltstadthatel sprach ein alter Mann zu dein Vertreter der »Staatezeitunq«: »Lassen Sie sicli nicht irre machen, behalten Sie Jliren Glauben an Deutschland Zein Heer ist unbesieabar, denn das ganze Voll steltt dahinter, nnd ein nsnsriltnttterliclier Wanlte an die lite reclttiakeit seiner Sache, ein unbe iitnseiltlicher Entlntsiasiiines, eine Op iernnlliateit, inie sie einzig ist in der Neictnchte nnd wie sie nur ans dein minnen tsiennssen geboren wird, den Amen nicht gewollt zu hat-ein nnd indlnti eine eiserne EntsclilnfsecilpeiL die Alle-I nor sich lierieaen nnd nach Westen wie Osten den deutschen Irnppen ihren Wen bis vor die Thore der seindltchen Hauptstadt bannen wird. Deutsche in Amerika brauchen nicht den Muth zu verlieren. Seit einem Menschenalter zieht es mich jährlich zur alten Heiniatli, nnd Jahr nni Jahr habe ich mit heimlichein Stolz nnd mit steigender Bewudernng die sen iest aus ein Ziel — Deutschlands liirösze —--— gerichteten Volke-willen beobachtet. habe Vergleiche gezogen zwischen deutschen Trunvem in denen der Ciieiii von anno ’l:t und ’70, ge steiaert durch ein völtischee Selbstbe nntsztseiih meiterlebt, und dem stan ziisischen Heer, das von Eisersüchtei leien. Rassenhasz und politischen Ma chinntiouen Hei-seht mehr und mehr jenen Elan verloren hat, der in stü heren gleiten das Gegengewicht zu der Unsöhigkeit der Führ-enden bot. Ferustehenden mag die Mächte Cunlition gegen Deutschland über nsaniaend erscheinen, wer die Ver hältnisse kennt, weiss, dass der Kann-s itnn aussichtslos zu sein, mit zer sulitterten strästeu und viellöpsiaer Llierleitnng auf der einen Zeite, ziel tieuuiszter Führung einer einheitli eheii großen. enthnsiastischen Masse aui der anderen, im Gegentheil jede littnriähr siir einen deutschen Sieg bietet. Die gemeinsame Noth hat ein nein-sk, nn honeren Hunn- einiges Deutschland geschaffen Jn der Einnde der Mefalir find alle die tan iend neriijnliciiem politischen nnd inirtlifchuitlichen Neaeniiine ver itinnnit, nnd ein einiges Volk sieht hinter feinem blaiiecx bereit, liics lInnn letzten Tropfen Blut fiir seine Hei inath nnd seine Kultur, seine Me fanehte nnd feine Zukunft zu liinips ien. nnd überzeugt« daß der Schlach tennott wieder wie anna ·7U nnd iueiter par lnindert Jahren niit ilnn nnd ieineni auten file-nisten ist. Von lner and lnit Alles eine lieiinaftiaende PerspeltiW nier aber, wie ich, dran fzen aenieien nnd die nnalauliliche Vegeiiternna aller Schichten der Ve tnilternna miterlebt, fiir den hat die ier Uriea aller gegen einen seinen Jan-eilen Verloren, denn er ineiß, init diesem einen find straft, Entschlossen lieit, Jnverticlit nnd der Glaube an die Gerechtigkeit der eigenen Sache Und die haben noch immer zum Ziea aeinhrt. Wie anno ’7(), hat Herrn Purg ln-iin, dein mir dieses Jnternieni ver danken, der gegenwärtige Krieg wie der in der alten Deiniath überrascht wolnn er alljährlich zu feiner Erha lnng«geht. Jn Karls-lind zur Kur meilend, packte er bei den ersten Nach richten eines Eonilittee feine Koffer nnd eilte nach Berlin, wo er am 25. Juli eintraf. Er fand die Reichs fiadt in einer ungeheuren Errequnq. Bis in den arauenden Morgen hin ein durchzogen Scham-en von Tan tenden nnd Aber-tausenden unter Vorantritt von Militörkapellen sin gend nnd jubelnd die Straßen der Stadt. Alle Ranqunterlchlede wa ren vergessen Der Mann im Ur beitstittel und der Beamte, der kleine Angestellte und die Thes- qroßer Fie men wandelten Arm in Inn dahin. sie ein erst-et Rausch W « lich Toll-it die tühlftem M Zöpfe MHUIY und auch die-usw « JJLZ M kais-ten Republilaner jubelten rnit Zum Kaiser-i zum Kaisers Wilhelm der Zweite, angeseindet viel, aber auch heimlich stets geliebt, war in dieser Stunde dag Symbol Deutschlands, war der Gedanke und die Hoffnung vott 68 Millionen Menschen, die aus der Tretmühle des Alltags herausgerissem plönlich er wacht waren zu dem Bewußtsein ei ner gemeinsamen Gefahr und einem Alle einigenden nationalen Glauben. Ueber Nacht waren alle Parteiunteri schiede vermein, nur Deutsche gab es, und geschlossen standen sie, wie ein Mann, hinter dem Herrscher, der in 25jiihriger Friedensarbeit ihr Land zu unerhörte-in- wirthschastli chem Aufschwung gebracht und in der Zeit des Kampfes ietzt der Führer .war, zu dem Alle voll Vertrauen aus blickten. Nirgendv hörte man irgend ein Wort des Tadels oder der Kritik im lslegentlieii. alle Blätter waren einig, dasz der Kaiser den Krieg nicht .gewollt, daß er bis zum letzten Au lnendlick siir einen Frieden niit Ehren Igearbeitet und erst. als dieser nn Imöglich schien, widerwillig. von den zFeinden Deutschlands gezwungen, zdas Schwert in gerechter Selbstver Etheidiguua aezoaeu habe. Die Verantwortung siir diesen ffurchtbaren iirieq fällt aus Russland Fund seinen deinatischeu Herrscher-. Was menschemnöalicli war, den blon flilt zu vermeiden. ist voi- Deutsch lands Kaiser gethan worden, und das Volk wußte dies, wußte, dass es nicht um der Laune eineszs aelröuieu Oaupteo willen, sondern um seinen eigenen Herd zu nertheidiaeiu die Waisen ausnehmen werde »Am ZU. Juli fulsr ich nach Ham sbura weiter. Aus jeder Station un sterwegs waren die Balmlsiise schwarz den Menschen, und überall klang mir der gleiche Enthusiasmus und die ;gleiche Sieaegzuversicht entaegen Selbst das nüchterne, rechneude Ham but-g war von dem Rausch ersasit, »und aus dem Jungfernstieg muszteu Polizisten durch die singendem nat-a ,direnden Massen niit Gemalt einen »Wei; für den Wageuverketir frei ma chen. Bis in die Nacht dauerten die ,U1nzüae, klangen die »Macht am ERlsein«, «Deutschlaud, Deutschland silber Alles« und andere patriotische lLieder zu meinem Hotelfenster ein spor. An Schlafe-i war nicht zu den )len. Wer hätte wolil auch in solcher Stunde, da sich ein Volk zum Schutze seiner Existenz erhob, schlafen mö jgein Bis zum Freitag blieb der Ju lbel, blieben die Zcenen in allen IStrafien die gleichen. llm so jälier Zwar der Wechsel am Samstag. Jeder imufzta die Krieggertläruna lag in sder Lust, Jedem kam plötzlich die Gefahr-, in der dass Vaterland schwebte, zu Bewußtsein Wieder ;waren die Strafzen schwarz von Men Ischein aber in stillen, ernsten Grup lpen standen sie iiberall beisammen iund besprachen die Lage Da aeaen sechs llbr llanaen von Ider Druckerei der Hamburger Nach irichten lier die ersten Rufe: Ertra! Ertral Der llriea erlliirtl und wie leine Sturmflutli packte es istinzlich idie ganze, sich itanende, aeuialtiae IMenselsenmafse Erst ein säliee Er jfchreclem wie es den Tausereu selbst Tfiir den ersten Anaenblick uberlenunt Waber dann ein Aufattnneih ein Les brechen des Jubels, der Erlösung Juon driickendem Ale- mie es seine sie »der beschreiben kann Der ztriea isi Irrllärtl Einem Lauffeuer gleich jpflanzte sich der Ruf fort von Mund zu Mund· Einer schrie es dem An sderen zu, in allen Augen war plistz slich ein lselleo Leuchten und ans al Jlen Gesichtern der Abglanz eines neu jen großen Gefühle-d- dessen keiner dieser kleinen, von den Sorgen des Alltaav erdrückten Menschen sich unr her fiir fähig gehalten. Der tiriea ist erklärtl Das Vaterland ist in Gesahrl Zu den Wassenl «Eine Stimme begann es: ersi, je dorti im Augenblick waren es hundert, tausend und immer weiter schwoll der Sturm, ward zum crtan nnd brauste dotiert »Sieh Vaterland magst ruhig fein, fest steht und treu die Macht am Miein«. Junge wie Alte packte ev gleich. Junge wie Alte sangen es mit, das alte Trutz lied der Deutschen, das auch in dieser Noth wieder der Ausdruck ihres Me fiihle wurde Fremde umfingen fich. Brüdern gleicht Ttiränen waren in Alter Augen, aber keine der Furcht sondern nur der sit-ermächtigen Er regung, die sich Bahn schaffen muß· te. Der Krieg ist erklärt, da schwin den alle Schranken und Grenzen Brüder find wir. die morgen zusam men marschiren und über eine Woche ivielleicht Seite an Seite schon vor »dem Feind fallen. Und über Reichem ’und Innern, über dem Mann mit Ti itetu und orden, wi- dm, der Zeit seines Lebens im Dunkeln stand, hebt’ sich dann namenlos ein schlichtes weis i szes Kreuz, nur mit der Jnscbrift:l Gefallen für s Vaterlandtt Aberj diese drei Worte sind schöner ais deH wortreichste Nekrolog, und das Holz jeder Eisenkreuz prunkvoller denn ein ; Mariiiorsiein. »Jnnner größer wurde der Zug! der jubelnden, singenden Menschen! Aus den entferntesten Stadttheiien· tanien sie alle zu Fuß und per Bahns berbei zum Centrum Aber gleich-: , -zeitig begann auch die wundervolleT Organisation der deutschen Militär behörden sich zu zeigen. Mit den ers — Isten Ertrag sah man bereits überall zans den Straßen die Ordonnanzens Hans Rädern dahineilen, unt den Re« Iservisten die Stellungeliefehle zu überbringen. Und nirgends gab es; ein Wort des-« Einiprnchs oder des ;3iigisrns. Wo die Ordre kann legte Jeder seine Arbeit zur Seite. In meinem Ootel wurden allein von den Atti stellnern 180 einberufen Lline sein Wort zn verlieren, begaben sie sich nach ibren Antieidezinnnerin tanscliten den Frack mit deniStraszens anzng nnd waren wenige Minuten später bereits anf dein Wege zur nächsten Controlliieiie. Denn bis znin anderen rlliergeii inn 2 libr mußte sicti Jeder gemeldet haben. lini lialb 7 Ubr öffnete das Poftanit init Dutzenden anderer Eincleidmrgssta-· tionen seine Pforten. Alles lag siir den Ernstfall bereit. Mit Frau nnd Kindern kamen die Reserbisten her angezogen. verschwanden im Innern und lehrten als Soldaten wieder zu riiit, daLi Bunde-l mit den Cinilsachen unter dem Arm tragend. »Und dann lani der Abschied. Zchluchzend häuateu sich Mutter, Frauen und die Kleinen um den Hals der Einberufenetn aber kein Wort der ltlage wurde laut. Neben dem männlichen war ein weiblicheg Heldengeschlecht erwacht, das freudig« Alles auf dem Altar det- Vaterlandes zu unsern entschlossen war. Stumm hielten sich Mann und Weib, Mutter und Sohn mnschlungen, sahen sich noch einmal minutenlang in die iibers fließenden Augen« um dann mit ei nein letzten Kusz zu scheiden. Und in hunderttausend Herzen war gleichzei ’ tig das eine Gebet. der eine, Alles überschrittende Wunsch: Gott gieb uns Siegl »Am 2. August mußte ich von Hamburg weiter. um, da die Abreise des ,,Jnmerator« abgesagt war, iiber Plissingen und London Amerika zu erreichen. Die Bahnen waren non Samstag Mitternacht an non der Mi litiirverwaltung mit Veschlaa belegt worden, nnd alles bereits nach Cur haien gesandte ltteisäck mustte mit ei nem Leichterlchiff zurückgeholt nnd aus den Zug nach Vlissingen verladen . werden. Auf der Fahrt zur Grenze boten alle Vahnhöie das gleiche Bild· » Zubelnde Menichemnassen, Männer in nenen llnisnrnien, und Frauen« die tapfer die Thränen hinunter-; schlarften lleberall anch neben dem Enthusiasan der aller Beschrei bung spottete, die gleiche Ruhe und Vesannenlieit der Behörden, das glei che wundervolle Jmeinaudergreisen der Räder der grossen, einziaartigen Maschinerie des deutschen Heeres. Niraendg eine Steckt-na. nirgend-z-E ein Jögern Zeit Jahrzehnten ist« Alles siir den ziriegcsiall vorgesehene nnd angeordnet nnd die Aussuhruna geschieht mit einer Ruhe nnd Selbst neritändlichleit, die uns kein anderesj Land der Welt nachmacht. l Elilnindert Anstände-r sussen nnd standen in neunzelin Wangean der nmtt til-:- znr Grenze, nni die Veliiir . den sich durch dreifache Visitntion un-. sen-g- Meniiitcs sonne unserer ttleidunq nlierzenntem das; nur teine aelieiinen Illceldunqen oder mitten und feines Jeitunqen niit in Feinde-stand unli inen. lliu unser llunlnck noch voll zu machen, nun-den die Jnsnssen der letzten zehn deutschen Wnaaons in Wesel zu denen der vorderen lsol löndischen gestopft da nmn in Deutschland jeden Wangen brauchte-. Mit Ocislichteiten konnten sich die, deutschen Osrenzioöchter in dieseni Stunden nntiirlich nicht inelir auss, liolten, und nusk seinen tlofserschliisi sel nicht gleich zur Hand hatte, dem wurde mit einein Messer und scharss sein Schnitt die Arbeit des Ausschlie-' ßens erspart. Als der Zug schliess-« lich in Vlissingen anlangte, war der Dainpfer nach London bereits abne saliren und die ermüdeten Passa giere inuszten weitere Stunden war ten, bevor ein neues Schiff sie nach England brachte. »Gewitzigt durch meine Erfahrun gen im deutsch-französischen Kriege, hatte ich in Hamburg mir durch Zu reden und ein paar gute Elgarren noch einen Posten englischen Gold qeldes verschafft, ohne das. ich über hanpt nicht nach Amerika gekommen wäre. Denn von dem Augenblick der Kriegserkmrung ab hätten Pa noch einen sentimentalen Werth. Die Bureaux der Schiffsahrtglinien wa ren von Amerikancrn überlausen, die alle so schnell als möglich in die Heiinath zurück wollten« »Sie schelten über die gemeine, ge hiissiae Haltung der anglo-amerika nischen Presse unseres Landes gegen alles Deutsche. Wimdert Sie das? Diese Stellung ist nur die Folge der allgemeinen Antipathie des engli schen Publikums negen die Deutschen, einer Antipathie-, nne ich sie ans der Uebersahrt nicht nur bei Erwachse nen, sondern zn meinem Erstaunen auch bereits bei Kindern fand. Las sen wir ung diesen Geist der Miß gnnst, denn nichts Anderes als Neid iiber unsere Ersalge ist es, nicht an-» fechten. Lassen mir die englische Hetzpresse weiter lngen wie bisher« der Tag der Anrechnung lonnnt Unds der Tag unseres Triumphes, da die. jetzt täglich qesdilngenen deutschen Schnecken siegreich in Paris-, wie inij Jahre ls7l, einziehen nnd Adler nnd Doppeladler stolz iiber den Wällen von Seine-hallet icn Winde slnttern l" ; An Freunde nnd Gönner der Genuss Island Virwiug Co. s Seit ungefähr einein Monat ist? nun das Grand Island Faszhier mitl großer Begeisteruna vom hiesigen Publikum ansaenounneu worden und niit dem l, August wird auch das Flaschenbier in Umlauf keins T nien llnsere Wand Island Brau erei ist in jeder Hinsicht modern nnd! mit den heften nnd neuesten Einrich tunan versehen Es hat schwere Ar beit und ungeheure Kosten verursacht( und die Aktien Theilhaher erwarten, daß das Publikum es wiirdiat und; der neuen eiiiheiniischen Jndustriel bereitwillig entaeaentoniint. Es soll; das Bestreben der Direktoren sein« nichts zu sparen und ein Vier zu lie-? fern, welches dein besten im Landes nicht nachsteht Wir wissen, wir ha-; ben einen harten iiaiups zu besteheni und merken dieis in unserer Arbeit-s denn die großen Vrauereiem welche; bisher das Pritnleaiiuu hatten, ge-. den das Feld sticht so leicht mal Deshalb, Biiraer, verlangt das; Mrand Island Vier, wo Ihr auch hinloiniut, und der Erfolg kann nicht ausbleiben Richard Goehriug, Selretär und Manager s l SominersVetstopsnna gefährlich. 1 l Verstufisnna während dei- Zeni inerg ist gefährlicher wie iui Herbst, Winter oder Frühjahr Die Nah ruini, die Jhi zu Euch nehtut istT häusia uuaeuiesibar und setzt sich iul Eurem Tlliaaen fest Herner trinkt Ihr aern in heissem Wetter tuel tat-I tev Wasser-, wodurch der Maaen nur« noch niehr aus-er Ordnung aehrachtf wird. Colitz Fieber, PtoinainVerU aistung und andere Uebel sind das natürliche Resultat Po To «ai hiilti Euch aeinitd da es das » Llile« , dasv natiirliche Tat-nun vermehrt, nieiches3« die lltitei«1eil—:«vrgaiie Von deut her-; ftopfeudeu hiiit Abfall befreit. Po J Do Lar inaihtEuch tieiier fiihlen.: · Anaeuelnn und wirksam. Nehmt heute Nacht eine Dasse. Title hei Eu reni Apatheter Z —- Jensen s: Lotsen sind noch im- i mer am alten Platze mit ihrem Lagers von besten Ltkliigkies, Num, Litiirenk nnd Weinen jeder Art. Alles zu tnäi I stigen Preisen. ts —————-— i Vetstapfunq verursacht Krankheit ! Ducdtii nims Vernunft-M du Euck! System rasch Mist von den ansaesamis melten :’ltssnltstussen avsorbirt. Ase-s braucht Tr. Minka »New Lise Wille-" nnd bleibt gesund. Es giebt keinen besseren Schutz gegen Krankheitl Nehmt des Abends eine Dtisig. Löc. Bei Eurem Anothetee — Jenseit E Larsen sind noch im mer am alten Platz mit ihrem Lager von besten Wlnskies, Rum, Litiiren nnd Weinen jeder Art. Alles zu mä skiaen Preisen. ts Mc TM ck MITM Für Haus und ? Küche. GesichtöiCketng Eine gute Gesichts-Creme ergibt die folgende Mischung: Der Saft 1 Zi tkone, 1 Teelössel Kölnisches Wasser, 1 Teelöffel Glycerin, 1 Teelöfsel Ho nig, einige Tropfen MyrrhensTinltur, 1 frisches Eitoeiß. So lange rühren, bis es eine cremeartige Masse ist. G u r i e n m i l ch. Gurienmilch ist ein vortreffliches,» wie unfchädliches Mittel zur Pslege des T Teints. Ein z Lite: Gartensast wide rasch ausgekocht, schnell wieder abgeij kühlt, durch ein feines Tuch geseihts und ihm 220 Grnmm Weingeist (90j Prozent) und ein Achtelliter Gurken essenz zugesetzt. Nach und nach setzt« man nun zu einem Brei aus 140s Gramm Mandeln unter fortwähren dem Stoßen obiges Gemisch zu, seiht die sp erhaltene Milch durch und( mischt dem Ganzen unter fortwähren- i dem Schütteln. J Grnmm Pulverisierter Seife und- »5 Gramm Orangenbliiten weisser zu. l Gesichtgdampfbad Man nimmt ein großes Waschbeckenx voll heißem Wasser, nahezu iochendi « gießt ein paar Tropfen Marthen- oder i Benzoetinttur hinein oder auch etwas-Ei Kölnisches Wasser, wenn man letzteress bevorzugt, beugt sein Gesicht dicht über das Wafchbecten, doch ohne das Wasser zu berühren und verhängt den Rot-if mit einem dichten Badebandtuch, dirs-J man ringsum um das Waschkeckens breitet, damit der Dampf nicht ent 3 weichen taun. Hat man 5——10 Mk nuten dieses Gesichtsdampsbad anae « wandt, dann srottiert man kräftig fein ! Gesicht ab. Erst nachdem es ganzt trocken ist, benützt man kaltes Wassers um es tüchtig damit abzutvaschen, da sich hierdurch die Poren mich schließen, « so Laß eine etwaige Ertältung nicht zu Z fürchten in. Leider man an allzu-! trockner Haut, io tut man gut daran, sein Gesicht nach dein Dampfbad und der talten Waschung etwas einzufetteni imit gutem Cold Creme oder Lano lin). Wer die obige Prozedur gele gentlich an sich vornimmt, der wird es nicht bereuen, denn die Wirkung aus die Gesichtshaut ist eine überraschend günstige. — —--. Erdbeerenmarmelade. Fein verlesene Erdbeeren bedeckt man in einer Porzellanschiissel asit Zucker und liißt sie so, unter mehrmals gem Umkiihken mit einem Holzli«fiel, 1—2 Tage stehen. Das Zuckerquan- . tum läßt sich nicht bestimmen, es rich- ( tet sich ganz nach der Süßigkeit der Erdbeeren und des Geschmacks-. Dann schüttet man das Ganze in den Ein machtessel, kocht es, aut gerührt, ziem lich eine halbe Stunde und probiert zuweilen, ob ein Pröbchen davon aus; einem Teller steif wird. Diese vor-· züaliche Marmemde hält sich, in tleine Gläser gestillt und gut zugebunden,« lange Zeit. T Bismarckspeisr. Nimm 1Z Pfund Roundsteat, 2 Gi groft Rindermarl, l Knolle Sellerie,« 1 mittelgrofze Zwiebel, 2 Kartoffeln, 2——4 kleine Mobrriiben sfiarottentF alles in lleine Würfel schneiden, doch jedes separat halten; nimm einen fest-· schließenden Topf, auf den Boden lege etwas Ninverniarl. darauf eine Lage Fleisch. etwas Salz und Pfeffer, wie der etwas Mart, darnuf Kartoffeln und Zwiebel, wieder Fleisch, und so fort, abwechselnd, bis alles verbraucht ist: obenauf mirs-. wieder etwas Mart aelegt werden, Salz und Pfeffer lege» inm- vorher Zurecht, soviel wie zu die ser Portion nötig ist eFest den Topf verschließen Diese Speise mufi im. eigenen Saft aar werden und auf mäßiger Osenhitze oder kleinen Flamme « gedämpft werden (nicht gelocht). PavrilaschnitzeL Nimm ungefähr 2 Pfund Kalb fleisch vom Schlegel, teile in Portionen oder lasse in einem Stint bestreite mit » Salz unt- Psesfer und etwas Papril.r « sover Canerinepfefier), von letzterems nur eine Idee. Mit Mehl besiiiubti wird das Fleisch in heißer Butter, de i man etwas ausaelassrres Nierensettl beifiigt, um das Braunwerden zu ver hindern, aus beiden Zeiten braun ge- E braten aOeun eine -eite braun ist, i wird feinarlwtte Peterer te dariiber ge ; streut, und liisit linasim fertia bra ten s15 20 «JJZiit-teri). Will man»E das Fleisch rnit Tauce reichen, wird; es, wie ol-en, braun anaelsraten undj aus der Pfanne ge««omruen, 1 Löffel: Mehl in der Pf.rrine geriistet, mitl Fleischbrübe abgelöscht, eine seinge- l srbnittene Zwiebel beigefügt und das Fleisch langsam in der Saure gar ge braten, vielmehr gediimnft. Nun wird die Sauee mit etwas saurem Rahrn abgezogen, das Fleisch herausgenom men, vie Sauce durchgeseiht und recht heiß serviert. Schmeat vorzüglich. und sieht, wenn mit Petersilie bestreut, wundes-hübsch ans. Verhessertcr »Quikk Mcal« Gafolin-Ofcn Mit einer Vorrichtung, die Luft zn beizen, nm den Brenner in kal tem Wette-r in Gang zn bringen. Die Brenner find einfach, dauerhaft nnd stark nnd können leicht gereinigt werden. Der Ofen-, der stets in Bekeitfchaft ist Kein Qualm, keine Asche. Siebe-r und sparsam. I »Quikk Mcal« Oel-Ofen. Einfachwie eineLampe. Antumatische Stellvorrichtung Und automatische-r Docht Regu lator, was das Rauschen verbin dert. Leicht mit neuem Docht zu versehen und zu openmk Erzeugt eine klare und kraft volle blaue Flanhne. ! Brcnnt gewöhnliches Petroleum. Gerade das Rechte während der heissen Sommertage. Ju- · L- ÆMZXILMSM »O »Es-onus Daimy llm durch den Use-brauch innrer Milch oder Raum während der heißen Jahresim Ihr Frijlntnck sucht zu vorm-thun cum-n Sie zu Ihren Grmserymann nnd lassen sich eine Flasche »Hu-ne Daiky« pasteurtsirte Milch oder Ruhm geben, oder runt Ete No. W auf. Carl Tuttlc, (5tigentl)ümer. 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Be mlnet den Ursan her Tlijlcherei Rnnner infnlne her Jntte1«L-"-I«nten und Isesxi Ekln sxrnnt nnsslljdte Vnnkieriy nne Orennt Ubert-:- in ihrer Lokali tde ente; xnrtspnte Cudn her beifnh ten Wem-hier« inni- fünfjährige Jn dnnrke dein »musik, Her neben dent Lnnn mnii sxlinen nffeeirt wird, ge lsmcln nnt Winden Zie nidn fnnf Innre Ihre-:- Lenenci lnnnebem wenn Eke nn· sich selbst eine Mjltinnirtlnclmft ennnnkem nnd dnnlit für Ihre hat«-in- e ne Or hinme lnnterlnfsen tönntenK Eilnejht nn! leznnlnis .Lwi11.ssnnen Unnninlekiz »der nin neknndlichc Lnnd ZUnnelenenheilen nnd neesinxlnh nbennnclne Ulrnrfscsnexe Ich stehe Inn den lsnIeUtlnineen nnd der Wen ernnn In «!Tet«lnnds.nsc. Ich werde dnnsr lnsznnlt, Ihnen entan der Inn-man Bann eine Hennstätte zu sinnst « m . B. .Lsoward, Hülfe-EiInunndernn gcsAgeny . .»....-., « » » ««I XII-»O — - 1004 nsnrnam Ottern Lmaha, Neb. Heu-Ficbck! Z« Mspk Jalsrcszcit tei —— den frlns viele Leute an dieser höchst qualvollcn Krankheit! Heu- Fieber wird veranlaßt durch Inmnthjqc Nummng tust- »m pfjndunqsz Nrrvcnmdunacn her Ewcjmhxnm Der Nan und ist Der lknnmrhnm Ins-J Nervensan uns Nun-is crqun zuzuschreiben er lnnnen Den Trnck am tm- Nmnsn Den-»Uqu und führen Ocn nlnsrm Luftrnlnnsn nisrmsslyrtr klmhrunq W. Wut Euch von uns umher unfklnrcn hin-üben Emcchet vor und lant Mich unerwiqu Reaktion F- Kein-JO E««·k’0pract0rs Phnnc lpinf lltiå E. -lx!1)cclcrAvc-., mkmm Klaud, Nebr. Ev. Luth. Dreikiuigkeits-Mrchk -0 512 östliche 2. Straße Pastor D. Willens. Gottesdienst jeden Sonntagmotgen um 10:00 Uhr. ok. s. u. ktajåfdåfjsf z Arzt und Wundarzt, ) komm 2. Simon-h Heide Gelände