Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 21, 1914, Page 8, Image 8

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    sz N ich zwei Briefe, diej
- Mu:
-W und Präsident!
»Mein-cum ist es uns
» BUT-ihrem Verein hinzutre
, Hoch möchte ich Sie um folgende
- - - bitten Wir sind vor ein
II derw als beurlaubte Solda- «
k- angewendert haben uns aber in
Weder Mobilniachung sofort an
III deutsche Konsulat gewandt. Je
,hch schon seit Tagen warten wir ver
MS aus Antwort und Order, wie
Dir Uns zu verhalten haben, denn
It sind bereit zu geben, sobald wir
Wes erfahren Wir bitten um
Mär-ung, wenn dies Ihnen mög-«
Eh ist.
M diesen Kameraden sogleich ne
Mivorted da ich aber befürchte, dass
is der nächsten Zeit noch öfters solche
Insragen einlausen werden, nnd um
Dies soviel wie möglich zu vermeiden,
Mc ich durch den .,Anzeiaer« eine
derse, mir soweit bekannte Auiilä
MS geben·
- ZU Allen Skvßen deiitschsiisterrei
Mungarischen Zeitungen dieses
M sowie in den deutschen stric
Iriseitungen ist die Bekanntma
M »Z- dts Wessen«! Dieselbe
IN wie sich ein Jeder zu verbot
hat, speziell Reichs-deutsche nnd
MS sind die Bestimmungen in
Wem Militärpaß zu beachtenv
Q- den Bekanntmachunqen wird er
Wdasz alle Reichsdeutsche vor-der
pgd m ihrem Akbeitsverbälinisz net
Faden sollen so lange sie keine Ztel
Wdre erhalten Jeder aber ist
Habt-, sich bereit zu machen im
H Gelegenheit bieten sollte
Nerven zu befördern. Da zwei
Ists-r Bereinsmitgliedek, Kamend
U nnd Kamerad Dittmann, nun
Ists-M eine Rückentwort erhielten,
M ich, sich an dieselben zu wenden
’ Inst-us an den Landwebr Verein
Marthen und Zaminenz
Ja einer Ansprackie an sein Voll
- der deutsche Kaiser das oent
De Volk sowie die Bewohner Verm-J
M, treu zur Sache zu stehen, nnd
·Mt »Geh-et in eure Häuser, Fiir
-Ieu nnd Kämmetleim betet nnd sleln
I unserem Gott, soltet eure Händ-O
set-get eure Kniee, nnd betet zu oem
Meinigen Gott, daß er unseren
«Mfeken Heer den Sieg oerleiotk
Hoch schlagen die Wogen der Be
Mel-Ung, trotz dem unlseimlnben
ist-Ist der Lage« im alten Vaterlande
M Mc Herzen für Gott schlagen,
Its ette Hände dem Feinde!
» Bit, als alte Soldaten in unserem
jenen Vaterlande-, wollen nicht ver
W, daß dieser furchtbare steil-g.
Der unser altes Vaterland betroffen,
M Wunden bei uns geschlagen
M uns doch bekennen, daß der
Bebt Gott das Schicksal aller Men
M leitet, sowie auch das unseres so
Mk betroffenen alten Vaterlandsv
DE Mlspkuch der gottesfürchtiqen
Miit Louise von Preußen war:
«EI kommt nichts von ungefähr.
IRS kommt von oben herl«
Laßt und zurückblicken ans das
-Æe 1870—-—-7l, wo unser siegreiche
-- M nicht eher in die Schlacht qinq.
fW es sein Gebet verrichtet und die
Iusikkapellen den herrlichen Choral
Mc »Mein Gott in der Höh
IS Ein-W Und wenn wir sowohl in
eriten wie im Kriege nach
kdm schweren Strapazen oder nach
ist W die Commandos erschal
IIJ M: »denn ob, zum Gebet!«
— feierlich die Kapelle spielte:
denkst Alle Gottl« und ob
« aktive von den Strapazen
mi, H durch Gottes Gna
OW, die wir als Sol
« M einen Blick thun auf die
. « von 1870—-—7l,
Jst-m W licht: Wem sieg
.-IM Gott allein die Ehrel«
-» M die Ehre!
Jch fordete darum im Namen
Meter Kameraden alle Kameraden
«M, Ue S ernst meinen und sich of
II sitt bekennen. sich am Sonn
its Ic. August, in ihre Kirchen
Gott für feinen Bei
nnd Einriva
its-s die-i Hoch-'s im
FOR-« 52,4t
l: —- W Stiser von St Li
M W sich noch Noch-stet
M W have, um sitz einer
Mich-g Was zu unterzie
hen. We wieder von dort zurück,
nnd W sich in der Zwischenzeit
Weni- ethsvlt zu haben.
·-— Anlößlich des Geburtstages
von Itau Theo. Edle-T fiidösmch
von hier wodnhoft, hatten sich Ende
letzter Woche gegen hundert Ver
wandte und Freunde im Familien
beim eingefunden, um den Tag fei
erlich begeben zu helfen.
— H. G. Wiegand. ein Viehziich
ter von ChappeL Neb» nnd ein guter
jBecannteis der Herren J. Reimen
und Paul Fsauen biet-selbst dcr lu
, teils schon in den 80er sah-u nie-«
im Viehzucht eichöii tbätig wu- be
lfand sich dieser Tage biet-selbst zu Be .
such
—- Da man im nahcgcsleccnm
iCaiw ein neues Zchnlgcbäudc iiikl
lunbidingt nöthig hielt. wurde belud-Z
Ausgabe von Bands in Höhe von
;:fsl:,l)00 dieser Tage eine Wahl als
acfmlten, die zu Gunsten der Auss
gabe der Bands ausficL indem die
Abstimmung ein Resultat von lUs
gegen 6 ergab.
— Jm Heim von Herrn nnd Frau
Bism. Stett. sk» südösktich von hier.
fand letzte Woche die Trauung des
ältesten Sohnes der Familie Stett
mit Frl Bettn Bornholdt Tochter
zvon Herrn und Frau Henli Born
iboldt. durch Paftvt Schumann in sei
Eerlicher Weise statt. Das junge Paar
begab sich auf eine Hochzeitskeifc nach
Colorado.
—- Diesek Tage bekam das Win.
zScheffel fche Pferd in der Nähe der
EBordnet schen Koblenböfe das Durch
jbrennfiebet, stolpette über einen
Steinhaufen überschlug das Bnggy
«und glitt schließlich ang, so daß es
t . -- . - - .- . .
zinit dein Kopie auf die Schienen am
Zfchlug Hierbei erlitt es einen Schö
Zdelbruch und mußte etschossen wet
;den. -
—- Fran Helene Hanson hat gegen!
ihren Gatten Smith Hausen wegenj
grausamer Behandlung eine Schei
dungsklaqe eingeteicht. Das Paar,
das im März 1911 in Grund Island
getraut wurde- hat zwei kleine Kinl
dek, und ersucht Klage-tin um genü-«
qende Alimente, um sich nnd ihre bei- i
den Kinder unterhalten und letztere
aufzichen zu können. i
—- Durch den euwpöiichen Krieg «
ist auch die hiesige Augustine Eo. ins
Mitleidenichaft gezogen, indem die-·
selbe nicht mehr im Stande ist, diel
alljährlich von ihr importirten Ka
lender-, die sie aus Deutschland bezog.
zu erhalten, so daß es wohl nothwenin
dia erscheinen mag, die bi-.--l)e1-igen4
diesbezüglichen Aufträge zu cancelj
liren. ;
—- iöerk Atbert Schönstein. an der
westL Louisestraße wobnhait. hat sich
als neuer Abonnent in die Abonnens ;
tenlifte des ,.Anzeiger« eintragen laisj
sen. Wir hoffen, daß ihm das Blatti
gefällt, weiches auch in weiteko Kaki-I
sen Anerkennung gefunden hat« weill
es versucht alles das zu leisten,
was man billigerweise von einein
Wochenblatt erwarten kann. I
(
— - Clnde Michal-Z hatte lit« Bier «
ilaschen gestohlen. die der Etcirz
Brauerei gehören Für diese Lirliim I
bei-ei mußte er PS und die KostenY
licrappem da er oder das dazu nii J
tige »Casli« nicht aufbringen konnte-J
man aber auch seine Famlic nicht lei I
den lassen wollte, da er sonst zehnI
Tage hätte abbrummen müssen, soI
wurde ilnn erlaubt, einige musikali
sche Instrumente zu deponiren, bis
er im Stande ist, die Strafe zu be
tappen.
—- Eine Erfahrung, die sie wohl
schwerlich vergessen werden, hatten
vor einigen Tagen der eine Meile
südlich vorn Plattesluß wohnende
Farmer Chakles Beheens und dessen
Sohn. Der Himmel war vollständig
klar und sie standen Beide an der
Seite ihres Wagens, den sie gerade
von seiner Ladung befreit hatten, als
aus der Bläue des Himmels plötsich
ein Blitstkahl herniedeksuht und ei
MUWJIUB
— Jok- W, der ver Kur
zew sich nah AS Dort besah, unt
die Reife Wand ankam-tun
ist M naå den heimisch-n Jenas
ten Mgckchtt, weil der entopäis
sche Krieg ihm einen Strich durch die
Rechnung machte
— Beil er in einem Restaurant
eine Mahlzeit bestellte, dieselbe aber
im Stich ließ und sich nach einem an
deren Restaurant begab, wurde E. N.
Baudert-, der vorgiebt, in Diensten
der Eisenbahn zu stehen, eingelocht
nnd im Polizeigericht zu 87 und den
Kosten Verdonnert.
—- Jobn Degen hat seine Bärte-rei
die »Stat· Bakern« ati weitl. Z. Str»
an Hei-wann Schattens-re- verkauft
Herr Degen ist nun der Eigentbnnter
derS chattenberg Residenz, 1117 weit
liche 7. Straße. und acceptirte in der
Rttennfeldt’fchen Wirthfchaft eine
Stellung als Schankwärter.
— Jetzt können auch nach Leiter
reickt ceittf Geldanweifunaen mehr
ans-gestellt werden, und solche von
Leiter-reich hier nicht honorirt wer
den. Diese Maßregel betrifft soweit
nur du zwei Länder Belgien, aber
ultne Zweifel werden in dieser Hm
ficht bald die anderen triegfiihrendets
Länder folgen·
— Unsere Former beginnen sent
so allaetnach mit dem Oerltstuflunen
iltrir Weisenfelden nachdem diss« Re
gen den Boden genügend geh-lett
hat« stm Mit dieser Arbeit bemerkst
zu können. Allem Anschein nack
ntird in diesem Hltkite ein bedeutend
ngIEJetee Streut mit Weizen bestellt
merkten. wie je zum-r.
— Hülfgposinieifiek Bauiiiann
nnd Gattin kehrten von einer Toni
nach Tenver wieder nach biet zurück
Wie Hei-r Baumann erklärt, bat der
Bau der continentalen Heersiraßc
der ioaen »Lincoln Oiabwav'«, im
westlichen Nebraska und in Colorado
große Fortschritte gemacht, so daß
das ösiliche Nebraska nicht dagegen
aufkommen kann.
—- J. R. Mel-ers und Frau C. H.
Mem-es von Deniiisom Ja» befanden
sich einige Zeit be: der Famili- Dr.
J. H. Mwers biet-selbst zu Besuch.
Oden- Meyet5, st» kein-te dieser Tage
von seiner Aufwandes-Eise zurück i
und erklärte, daß die Zustände driiiJ
ben bei Weitem nicht so schlimm f än- i
den wie sie gemacht werden. j
—- Als Dr. G. W. Wectet diese-H
Tage eine äkzttiche Visite in West;
Laien machen wollte, kollidikte ei mit«
seinem Automobil mit einem Haufen
Telegrapbendkabt. Die Folge sum-,
daß der gläsekne Windichus z riplit
get-te und fein Gesicht mit Wunden
förmlich bedeckt war abgesehes vui
il«:ein doppelten Bruch des Nasen-;
bemes. s
:«il·:« Frau Wust seist-L in Be
aleituiia ihres Lohne-tu nur einigen
Zonen in der Natu- dei Rauman
stets befand inlir ein ·.’iinisnipisil n:
wir Unsinn und zwar mit snxctier We
malt. daf; die Jniniien heran-me
icliiendert iiinrden Nin-istidiermeise
Wriief der lliiiall nedi zilinusshdk da
Frau Sessel mit minnen Cis-it«s1m-eis.«
dciwiite«i nnd der Winde uinserlcht
blieb.
Jener dZeldL der letzte Woche
in denler wegen der hrmnlen Er
murdung der ninaen Lainse Miit
nerimitet wurde-, soll, wie verlarvt-H
auch der Mörder der Moldie Wil
liamz sein. Leute, welche Notdie
Willioms seinerzeit mit einem Frem
den sahen, erklären, nachdem sie das
Bild des Mördeer zu Gesicht betn
men, daß Heldt mit dem danialv ge
sehenen Fremden identisch sei.
—— Während der ganzen Woche
herrschte eine wahre Hundstage-hin
Am Sonntag und Montag kletterte
das Therinorneter über die Hunderts
hinaus und auch an den folgendens
Tagen war es nicht viel anders. Tiers
türzliche Regen hat etwas gut ge
than, doch die daraus folgende ver
sengende Hitze trocknete den Boden
schnell wieder mä. An manchen
Stellen macht das Tarn, welches im
Frühjahr so viel versprach, einen gar
kümmertichen Eindruck.
Is- WT
hzockwvendekt Ssttel
Berlinan anwes- Verluste er
litten hoben. Die Deutschen fechten
von gedeckt-i Wangen aus. Gro
ßes Unheil aber richtete die deutsche
Artillerie an. Nachdem sich dieselbeE
einmal eingeschessen hatte, »isß« je
der Schuß. Der Umstand, daß die
Deutschen bis nåsch Wenn-e vorgedrun
gen sind, läßt erkennen, daß sie dies
belgische Fell-armer in zwei Theile
zu schneiden gedenkt Die Vers-fins
deten sind somit gezwungen, den
Deutschen die Hauptschlacht anzubie
ten, zu welcher die Deutschen sinkst
Beste vorbereitet sind. lWenn derar- z
tige Nachrichten schon aus dein La
aerDer Feinde tonnneii dann scheint
es um deren Sache schlecht zu sieben.
Es beweist, daß die Deutschen ans so»
geschickte Weise manövrirt lieben, daß,
sie den Feind dort haben. wo sie ihn;
packen und ausrollen können Anm.
der RisdaktionI !
Freundschaft skir Amerika-en
Aug dein Hang wird berichtet: Wo
immer sich Anierilaner in Deutsch-E
laud aushalten wird innen does größ
te gsniiorlominen bezeugt Dieses-,
gilt namentlich von den (tlrosskilädten,T
Berlin, München. Frankfurt ci. MI
Daniburg und anderen Städte-L
Die Civillieliörden minnen Ansiren
gungen dass. Loos der aestmndeteni
mneritanischen Tonriiten nach Krös ;
ten zu erleichtern. Die Zeitungenz
fordern die Bewohner aus, den Linie- T
rilanern in jeder Weise entgegen qu
kommen Tausende Deutsche tragen
deutsche und amerikanische Fähnchenz
aus Achtung vor Amerika Tie Ver "
link-r Handelelaninier veröffentlicht
eine lange Liste von deutschen rann
lien, welche sich erdötig gezeigt tut-z
beit, niittcllose amerikanische Tourix
sten auszunehmen, bis sie Geld von;
Hause geschickt erhalten
Z
Eine Reutet’fchc Denk-lebe von«
Brllsscl besagt: »Der Sitz der belgiz
schen Regierung ist von Vriillel nachj
Antwcrpm ver-legt worden Briller
wird in Vertheidlgungsznstand ver-;
lett Z
I . .
Jn London ist man über den Vor-E
maklch der Deutschen, die in Belgienj
nur noch wenige Meilen vor der fran- -
zösischcn Grean stehen. im höchstens
Grade überrascht Man kann sich dies
rasche Vorwärtsbewegung der dont-,
schen Trnvpen nicht erklären. trotz;
der kolossalen Hindernisse die sich
ihnen in den Weg gestellt haben. In
London hat knan bisher nur von Sie
gen der Verbilndoten gehört, aber
nlc von Erfolgen der Deutschen: ums
lo unangenehmen- berührt nun die
Neuigkeit, daß die Deutschen im Bc-’
griff stehen« nicht nur Präsid- lon-?
dern auch Antwort-en zu nehmen.!
und daß die Deutschen den Vorbünså
detcn eine Schlacht bei Waterloo an- ·
bieten.
. I .
Noch "L«tlls1"rch« Lusesellen wird Duc
Mlllkml krumi luslmschlsr Lust-lu
»I» andrlofsuL das; die deutsche
innimnrmw l-(·: Lutemlmm instit
und lich nnlchulr durch die imnzlsn
fdw Lum- durdlznlsrechen und knien
rslsrlnrlncndm chvlnq gegen does Herz
Frankreichs zu innre-L
I . I
Untmsunh aller sicher werden die
Inn-Den der Verlnjndeten auf Vrnf
fel zurnctgewurslsn Die Einnahme
der Stadt durch die Deutschen scheint
nur eine blufzc Frage der Zeit Dir
deutfche Kavollerlc unterstützt durch
Autotruppen nut Schnellseuergeichüsk
ven, nimmt westlich und südlich von.
Hun stratcgilche Punkte ein. Man
glaubt daß dlc Verbündeten Vrüssel
preisgeden werden unt sich auf Ant
werpen zurückzuziehen
I I O i
Aus Berlin im Hang eingetroffenej
Nachrichten besagen, daß der Vor 2
morsch der Deutschen auf Frankreichs
einen erfolgreichen Verlauf nimmt
Alle Einzelheiten werden unterdrückt
aber das KriegsdeptIrteinent hat die
Erklärung abgegeben daß die Ein-Z
nehme von Brüllel nur eine bloßes
Frage der Zeit ist. Die ungcheurenl
Rassen der deutschen Jnfantekie, von
zwelcher man sich le Ilel verspricht ha
;
?
T
Es
Geld-Austreibungg
Verkauf
.Wir hnhen ein zn große-«- Lager. Ein Theil davon hesteht
nngs Isiesten nnd issndeih die sieh im Laufe dec- Jnhrecs angesam
melt halten. Der grösste Theil besteht ang- snnkelnnnelnenen
Waaren Wir knnsten jedoch mehr als siir die Znismr.ersnt·
derlieh war. Nnn müssen wir dieselben vermissen nnd nnser
Geld dnsiir erhalten
Ein grnggeg Opfer
in allen Rief-mer- Kleidern
Wenn Zie nicht qlnnben, daf; wir diesen Vorrath nnf einen Opfer
preiiz leerabsetzetk dann sprechen Eie vor, nnd wir werden esJ sehnen Fei
gen. Sollten mir e- nicht benwisen können, dann sind mir gerne bereit,
Ehe fnr Jlxre skejt Zu entschnesjgxen
J
113 W. :. Str. Herren-Ausstan» Mund Island
Lastschiffe sich ans die Nordsee bin
aus-begeben: sobald sie zurückkehren
ist ein englisches Kriegsschiff zerstört
Auf diese Weise sind bis jent lss eng
lisilze Kriegsschisse vernichtet nun-den«
Deutschland giebt Mantiss-n us
Ang dem Hang wird berichtet:
Deutschland trifft Anstalten. Mant
iebau und Alles, was damit zufam
menbängt. an China abzutreten
Damit nimmt Deutschland Japan
den Wind aus den Segeln und zu
gleich list-und und Ursache. Deutsch
land den Krieg zu erklären Es
mit-d China Kinnlschau selbst überge
ben nnd ed nicht durch die Vermitt
lung vasons tbun lassen. Jn Ja
pan ist man über die Wendnnn det
Dinge ganz pernler. denn einen sol
chen diplomatische-n Schachzng batte
man nicht erwartet.
Die Schlaf-i bei Rates-law
Aug London wird berichtet Trotz
det stritten Zenit-r ist es nnocrkcsnw
bat-, daß die Vetbündccken lscj Wam
loo und Bküssel einen harten Stand
gegen die Deutschen haben. Deutsch-«
lands Kriegsnmschinm die number-«
bore Jnkanterie, dringt langsam, jr ;
doch sicher vor-. Die Moos Armee
nnd die erste Mahl-Armee hoben fich»
vereinigt Ein Theil dieser qemoitiss
gen Mahl-Armee liegt angeblich bei»
Nat-unt Alle Lande-use Zeitungen;
qebcn zu, daß gegenwärtig 4001100
Deutsche on den Kämper in Velgien
theilnehmen. daß aber eine Macht.
von 350.000 Mann in Reserve qeij
halten wird, um selbige nach imde
einem bedrohten Punkt wenden znj
könnte-. Britiiche Truppen haben ins
den Kampf ein-meisten Maus
glaubt daß es den Deutschen nicht(
gelingen wird, die detgiichsftanzösiis
ich- Okease zu überschreitet-. ;
Die belajschcn Brunnen befinden
sich aus dem Rückzuge noch AntwerU
pen. Allem Anschein-: nach haben dic-l
Deutschem so lautet eine Tcpcichc
aus Paris, über die Verbiindeten ci
nen Sieg errungen
. . .
Ganz Velqim welchem von den
Franzosen große Versprechungen ge
macht worden sind, befindet sich we
gen der Niederlage-I in großer Auf
regung. Diejenigen, welche dens
Einflüssen-nqu ihrer französischer-;
»Frau-Ide« Gehör schenkten. und dem
Deutschen den Durchzuq durch ihrs
Land nicht Iestqttetew beklagen jettI
weinend das Schicksal ihres Vater
lande-i, M sich fett vollständis in
den Wen der W befindet ,
Die stehe W. weiche auf den
Mich W ME
dern von Muse sum WMI
Lunas W sit-I, Ist bereits!
seit San in Oel-II conse. 1
Jurllstclp -lkreu,3li«ngef.
Herzng Sie-sey Il. v:n Sachsen-s
Meiningen, den man leeren in dr:
Gruft seiner Ahnen zur einigen Ruh
beigeleyl bat, war. wie vie »R. G. C.«
färteibt, ver letzte Bundesfiirft· der
schon als regierender Fiirsi im Krieg
gegen Frankreich das eiserne Kreuz er -
worbsen hatte. Da auch der Großher
zog Adolf Friedrich V. von Mecklen
burg-Slreblitz vor kurzem in das
Grol- gefunlen ist, lo gibt es ietzt irr:
Deutschen Reiche nur noch drei Bun
beöfürslerh die als Peinen-. m
lchlichte Kreuz von Lkiien erworben
hoben. Das lind der König Will-selts
ll. ven Würliemlsekg. ver am großen
Kriege als Nillr.·.eiller im wiirrtem
bergifchen l. Reitenegimenl teilnnlnn.
der Großherzog Friedrich August von
Oberst-um« der den Zelvzug als Leut
nant des 19. Drngonekregirnenld mil
machle. und der Fürst Gilniher zu
Schwarzburg, der 1870 als Leuirmnl
des 17. Dragonerregimenis feinem
Schweigen dem Großherzog Friedrich
Franz Il. von MedlenburgsSchwerin
als Otdonnnnzssfflzier zugeteilt war
Diese drei deutschen Bundesfürsien be
sihen das Eiferne Kreuz 2. Klasse.
Jseischsresieime Pferde-.
Die Pflanzenfresser-, zu denen in
auch das Pferd aebört, then in der
Regel eine starke Abneigung gegen den
Fleischgenufi. Auf merkwürdige Aus
nahmen mecht nun Tiekurzt Wicht-T
in der »llmsdmu« answer-sinnt F.
hat einige Pferde beobachtet die sek
getn Fleisch fressen. io die Tiere eines
Fleiichers, deren Geruchknerven bn
dem tagtäglichm Uuientbalt unter ge
fchlachteeen Tieren gegen den Mut»
each abgeht-meist wurden und die di
hee den Ekel« den koan das Pferd ps
Fleisch Im, überwunden Sie Großen
erst zögernd, und dann immer begie
rigee die sorgehqltenen Iuiichstückx
F kie de i ch Wilhelm IV. gab Da
men nur in Gegenwart der Königin
Undienz, diese aber empfing Heeren
allein in Audienz.
U nie r den Abiturienten des Jahr
gangei 1828 in Stogelse waren »zwölf
große und zwöls kleine Poeten«, da
runter auch Andeesen.
Gerade durch das fortgeseyte
Streben, etwas vergessen zu wollen«
prägt sich dieses unserem Gedächtnis
unauslöschlich ein·
So einig wie gegenwärtig, war
dat- deutsche Volk noch niemals. Ein
Stuhlbloch susammenseschweißi qui
den und Flotte. Fürsten und Volk.
Und der Block hat schen-se Kanten.
M wird blutige Köpse sehen.
sQMIQW
I«7.mhessdte.
sahe I. O. sichelssss
jede-Muts
Mut-. m
r —- Während des letztwöchentlis
Ichen Sturmes traf ein Blitzstrahl den
nördlich von Centroi City ivoliiitiofs
sten Former K. A. Betts- nnd tödtete
Jihn auf der Stelle- Betts suchte vor
»dem kommenden Sturme mit noch
Hin-ei Anderen in einer Scheu-te Zu
jiiuche ais der Vntz m diesen-c Wuc«
Bette tödtete und die beiden Ande
ren beständig
I —- Die lentwöchentlichen Circus
Steige brachte auch allerhand iiiimåii
jichenswertlie Elemente in die Stadt,
Lda aber die Polizei schakf auf der
Wacht war, ereinneten sich wenige
Bindi-new oder Tiebftälilc die sich
nur mif Versuche beschränkten Die
fiädtische Basiilte erfreute sich jedoch
einer regen Friscineiiz, denn es befan
den sich nicht weniger wie 27 Arre
ftanten darin, von denen die weit
»cinp meisten mir als verdächtig inter
inrt waren und ani nächsten Morgen
wieder auf freien Fuß gesetzt wurden.
Infettiss nnd Infettuftitlie sind se
. sit-tücki.
MosqiiiniS, Fliegen nnd andere
Jnfefiein welche mfiii in Abfall-Be
höltem brüten. oder in imqnirendesn
Wasser-, Ställen. ichnnnziaen Plätzen
usw« find simnkkieitötkäaer. Jedes
Mal, wenn fie stechen bringen iie
Gift in Euer Stiftun, ans welchem
fich eine fchwere Krankheit entwickeln
mag. Verschafft Euch eine Flasche
von Sloan·i Liiiiinent. Dasselbe ist
aniifeptiich und einige Tropfen mer
den die Jnfizitung. welche durch die
Stiche oder koftige Nägel vernrfacht
wurde. neutmlifikm sSldan’s Lini
meat desinfiin Schnitte, Schwel.
Jungen und Wunden. Sie follten
nicht ohne dasselbe im Haufe lein.
IGeld zurück, wenn nicht zufrieden
Hftellend. Nur Söc bei Eurem Apo
ltlseker. HLJL
"IMMOOOMOOOOOOMOOOO
z: Markt-knickt :
WMOOMOWMW
Riadoteh ................. It65-s-5 1(!
Kälber ...................... »Um 7 00
Schweine ................... ?, 7«··-—-. S. 00
hisme alte ................. .u
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Oöase. gen-stockm- .......... Je
Culm, « ........... N
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