Use-moras- u ges-s ist-« « ehs- samt-. Ists-»i- 111 fis-. Hinauf-. W It. äs Werts-fresse stk VAOIibezahlung I1.25 das Jahr Ist-IN Ist-us bezahlt . . two z-—— In solchen Tagen sondert sich der ? Beizen ganz von selber von der Spreu siedet eine österreichische Briaade sp- f-: UWgemehelt Keine Angst! — , Die steht wieder auf. Zu dein HülfssFond für Dei-sch land und Oesterreich Ungarn ist jeder Beitrag willkommen. auch der klein Ke. W swsslinsl Mr Die vielen Feinde-, von welchen ; Deutschland sich umkreist sicht, bewei fes aufs Beste die unerschiiticrliche Stöße unseres Vaterlandes. EihßsLothringen von französi schen Truppen geräumt. Ehe sie ; dort warm werden konnten, wards " ihnen zu warm gemackjti " Deutsch - Amerikaniichet Wahr sprach: Unsere Kraft, unsere Arbeit, Insekt Treu des neuen Vaterlande, M »Das de- alte-! j Die Franzosen haben die landen » den Engländer mit Hurrah einpian Gi. Das werden die Deutschen auch Unin- Nur wird das Hutte-h einen etwas schärferm Klang habenl Die Franzosen haben Mühlliausen räumen müssen. Wie vor 44 Jahren , Saat-drücken Da wird es bis Wei Z henbntg und Wörth nicht mehr sehr M fein. Die Verbindung zwischen Berlin M Washington ist wieder herge , Hi —- von den Tagen Friedrichs Ds Großen bis auf den heutigen war It nie unterbrochen Jst diesen schweren, trüben Tagen We die Deutschen auf dem ganzen Jedem-nnd jetzt durchmachen, soll die M heißen: Durch Nacht zum Jedes Verpaftengefecht wird als stos- Schlacht hingestellt, und im issr sind es die Deutschen, die ge «Wen werden« Natürlich! In das Einfachste denkt inan in W nicht. Wenn man die Wild W ans den Kriegsschauplatz los UGIO —- hukkjehl Wen Gegner losznlassen Für i Ue Engländer muß es eine wahre W fein mit dieser Gesellschaft M an Seite zu fechten. Drüben führt man Krieg und wir Ä Amerika werden von den Lebens Mspekulanten qeichröpft Die et ; Ziemlichite Art der Kriegführung im j k- Frieden Der Preis der Schweine steigt, der M der Menschen fällt. So sagt . wohl, aber zeigt es sich nicht M jetzt wieder-, was ein Mann M ist in solchen Zeiten? Frankreich hat an Leiter-reich den Krieg erklärt Man wirft heutzu tage in Europa mit Kriegserkläruni M umher, wie Kinder mit Schnee Men. Rappleon war ein herzlich schlech " tsk Ptophet Er verkündete, Europa M in hundert Jahren revublikas M oder kosackiich sein. Wie die W heute stehen, dürfte es deutsch W Inhe ist natürlich in diesen Tagen If M Wert-flicht doch ein ot W Osmia-wettet ob der von Frankreich uyd Belgieu Wust Lügenbetichtc ist E Das Eikeime Kreuz« wieder ber Mt Sie 1870——71, wird jeder W Soldat mit Eifer bestrebt Isein« durch Wen M und feine zTapferkeit dieses schlichte Ehren-ei Lchen zu erlaue-n Der Prinz den Poles ist zur Front gegangen Das ist nett von ihm, denn England wird vielleicht jeden Mann brauchen: aber hoffentlich hat« die Frau Martia nicht versäumt dem? jungen Manne einen doppelten Ha ienboden eins-mähen Verfluchte Kerls, diese deutschen lUlanen! Je mehr von ihnen vernich tet werden, um so mehr tauchen wie der auf. Wobei noch zu bemerken wäre-, daß das Bart »Man« für den Franzosen noch nichts von seinem Schrecken eingebüßt zu haben scheint( Die Meldung des britifchen aus-s wärtigen Amtes, Deutschland habe; England den Krieg eknäc hat sichs als Jrrthum herausgestelltx England; bat den Krieg erklärt. Das ist keins Irrthum aber hoffentlich erweist ev! sich für England als ein verhängnis voller Fehler. « Jetzt haben die Deutschen Gelegen-! ;heit, Bismarcks Ausspruch mit denI »Möchten der Hölle zu beweisen» Deutschland und Oesterreichsllngarnj Ffind für inneren Frieden, für Wahr-i iheit und Recht in den Krieg gezogen,; Ein welchen Perfidie, Haß und Grabe-s mag-sucht der Feinde sie gedrängt; zhaben Der Sieg der Friedeneliebes Edes Rechts und der Wahrheit mirdj Eeinen Sieg der Menschheit und ihrerf Eschönstcn Ideale vcdcmm s s i ! Wir möchten den Kulturmensch Hedwi- der jetzt noch die llnverschämt·« heit hat, in der Kriege-frage iük Eng land einzutreten Jetzt. nachdem England die gelben Teufel des Orient-d iin entfernten Asien gegen Deutschland gehevt hat. Nicht damit zufrieden, die Horden des balbcivili sit-ten Ritleands gegen Deutschland auszuhetzem hat das oeriide Albion auch noch die mit ihm verbündeten Japaner in den Krieg hineingezogen Wenn das unseren amerikanischen Angiophilen denStar nicht sticht, sind sie eben gar keinen Vernnnstgsgriiw den zugänglich Es geht ihnen aber bereits ein Licht auf. Es ist die Stimme dei- Vernunft, die in George Bernatd Shaw’s Ar tikel —- erschienen in der Londoner »Daily News« —- zuni Worte ,kotnmt. Der geistreiche Schriftsteller sagt es seiner eigenen Nation in’s Gesicht, daß ihre Habsucht sie soweit gebracht hat, daß sie fett in einen unrühmlichen Krieg ver-wickelt ist und daß das Resultat dieses Krieges, wenn er für England und seine Illi irten günstig ausfällt. nur eine gro jsze Stärkung Russland-L sein kann Fwas eine größere Gefahr für Eng·; stand bedeuten würde, als Deutsch-( ;land jemals bedeuten konnte· Manj Wann Shanks Urtheil dahin zahm-i mensassen, daß England, indem es: gegen Deutschland Partei ergriff» aus Habsucht an der Civilisation’ Verratb übte Hier, wag Hudion Marini, der bess kannte amerikanische Erfinder nnds Schriftsteller-, der von niilitärischen Dingen mehr versteht wie das auf - dringliche Tilettantentlnnn Marini ist der Ansicht, daß Deutschland denn Ausgang-.- des ihm aufgezwungenen Kampfes ohne Besorgniß entgegense . hen kann. Nach seinem Dafürhalten bat Deutschland die stärkste itrategi-H iche Position. Seine Truppen wer-’ den von einem Centrum aus fechten· während seine Gegner an räumlich weit auseinander liegenden Grenz tlieilen angreisen müssen. Ein deut sches Heer, das heute gegen Frank-» reich kämpft, kann in wenigen Tagen nach der russischen Grenze gebracht werden und dort Verwendung fin den. Auch an eine unbedingte Ueber legenheit der englischen Flotte über die deutsche glaubt Mai-im nicht« Wörtlich sagt er darüber: »Wenn die Schlachtslotten von England und Deutschland auf hoher See zusam mentreffen, so dürfte nach meiner Icnsicht der Sieg lediglich von der Geschicklichkeit ihrer Offiziere und der Tüchtigkeit ihrer Mannschasten Gängen England hat zwar durch eine stärkere Flotte ein beträchtlichei Ueber-M aber ei ist lehr, stiehlt eine stination denkbar, wo nicht bei Der W sondern bei der W WWt die Ent Von einem Amerikaner. der von der hierzulande herrschenden Englän derei nicht angesteckt ist. erhält die »New York M« folgende Zu Ischkifn »Die Eugcändck versuchen die Löffentliche Meinung Amerikas zu be einflussen, aber es wird ihnen nicht gelingen Der englische Charakter basirt auf der Annahme, er sei in al len Dingen den Anderen überlegen. oder kein Amerikanet sollte die ante rikaniiche Revolution vergessen und den eingefleiichten Haß Englands ge gen alles Amerikaniiche Die Unter stüsung einer flawiichen Macht und die Allianz mit einer mongolilchen Rasse —- Japan — gereichen Eng land nicht zur Ehre-, und es wird ih nen, bezüglich Indiens, nilht zum Vortheil fein, wenn die Moskowiter eriolqreich sein sollten Alles An dere tritt vor der Omwtfroge zunim Soll der Moskowiter, der russilche Blume die Welt regieren ?« Direkte Nachrichten von Deutsch land sind. seitdem das KabeL das New York über die Azaren mit Em den verbindet. zerschnitten wurde, fast nicht mehr zu erhalten. Tier ganze Neuigkeitsdienst für die ausländische Berichterftattung läuft in London zu sammen, und es liegt auf der Hand, daß die Meldunaen in deutsch-feind lichem Sinne gefärbt werden. Da her die mancherlei Tatarennachrichi ten, die den Stempel der Unglaub rvürdigkeit an der Stirn tragen Deshalb wiederholen wir die Mah nung an die Leser des »Anzeiger«', nicht Alles zu glauben, was von den englischen Zeitungen berichtet wird. die unbeseben Alles drucken, was Jhs neu geliefert wird, ob’e wahrschein lich klingt oder nicht. Auch die deutsch-amerikanische Presse ist auf den Dienst dieser DepeschensAgentus ren angewiesen, aber sie bemüht fich, die Spreu von deni Weizen zu son( dern und nach bestem Wissen das zu melden, was den thatsächlichen Ver hältnissen zu entsprechen scheint Wir brauchen deshalb nicht gleich zu verzagen, wenn es heißt. daß die Deutschen Niederlage-n erleiden zu Lande und zu Wasser Von dein, was an der deutsch-französischen und der deutsch-russischen Grenze vorgeht. vermutete bisher nur febr wenig. »Das wird erst jeyt geschehen können zda der Aufmarsch vollendet ist und sdie Riesenarnieen sich im Kampf nun Gegenüber-stehen Die entscheidenden sSchlöge mögen jeden Tag erfolgen. jAber auch dann heißt es: Vorsicht! thn Jahre 1870 wurden in den eng Hlifchen Zeitungen die deutschen Heere so und so oft ..bernichtet", bis end Hlich die Wahrheit nicht mehr ver jschwiegen werden konnte. -—- Unser Haltes Vaterland hat einen schweren istan zu kämpfen, umsomehr, da ’jeht nun auch Japan ihm an die Kehle springen will. —- ei mag nicht istles nicht so glatt gehen, wie in dein glarreichen Feldzuge bar 44 Jahren, aber wir hegen die Zuversicht dass es schließlich mit fliegenden Fahnen aus dem blutigen Ringen hervorge hen wird. Bravo ! Wie wir aus der »Linaha Tri - büne« ersehen, haben dort der Land— tveltrverein und der Zrauenvereinv desselben für die Kriegsnotltleidenden . 81200 bewilligt. Dieses Geld, das vor Jahresfrist bei einein Bazaar vereinnahnit wurde und iiir den Bau eines Vereinsheints bestimmt war haben beide Vereine siir diesen edlen Zweck geopfert, auf den Altar des ge-— . liebten Vaterlande-g- gelegt. Tag sind Opfer, einer großen Zeit tviirdigi . . . Eine ähnliche Nachricht kommt aus Nebraska City, woselbst die dortige« Lage der Herinanngsöhne 8500 für-» die Kriegsopser bewilligte und Mii glieder derselben obendrein nochs 3150 sammelte-n, damit beweisend,i daß sie das Herz aus dein rechten! Fleck haben. Wie steht es mit unseren deutschen s Vereinen in dieser Hinsicht? j ——.—-. l — Zwei l4jährige Knaben, Söh-! ne der Familien Shkiner und El Knor, westlich von hier wohnhast,. machten am ersten Circustage ihrs spurloses Bei-schwinden Die Väter der Knaben folgten dem Ringling’i schen Circu« nach Columbus in derl Hosianna, die beiden Austeißer dortk wesufindem und ihre Abenteurerlust mit einer ernsten Lektion M abzu - —- Die in Cairo wohnhasten Her mami Meist und Rich. Sten M Ue im weisen Jahre von www Schickt-geki Vor ungefähr drei Wochen verließ dir britische Nordieeizlottr. in ihrem Verbande kund Schlachtichisse und große Kreuzer zählend, mit ver-siegel ten Okdres die Heimathsbäiem und über zwei Wochen ist eo bereits bet dnß ier durch Funtsvkuchdie Aufga be sutheil wurde. den Feind aufzufa chen und zu vernichten. Drei Jahr hunderte unumschräan Seederks schoft haben in dem Engländer ein berechtigte-s Vertrauen und einen wohl verständlichen Stolz in die sWaife großgedvqm die den Schuh Edes Britenimpekiume verbürgte. Und mit diesem Vertrauen und Stolz des zBriten wuchs die lleberseugung der xganzen Welt, daß die englische Flot te ein furchtbares Kriegsinstrunient darstelle, dessen hoben Quolittiien kselbst da der Sieg beschieden iein stoiikde wo die ungeheure Ueberlegeni iheit der englischen Soemacht nicht zur lGeltung gebracht werden könne. i Vierzebn lange Tage nun hoben inoch nicht ausgereicht uin auf dein E2st Stunden breiten Gewässer der tNordiee diese Uebetlegenlieit an Zahl kund Qualität beweisen zu können IWir sind es von den Londoner »Vet ;tern«' gewiß nicht gewöhnt, daß sie zihr Licht unter den Scheffel stellen. kSie haben nie an allzu großer Be Licheidenbeit gekrantt und es wäre da Ider sehn gegen Eins darauf zu wet Eten. dafi die Thqtsache eines engli ;ichen Seesieges der Welt bkübwakm Hoorgeietzt worden wäre. Statt des Esen flossen uns bisher nur einige Jstiiinnierliche Nachrichten zu über den junternang eines kleinen deutschen »Minendanwferd von 2000 Tonnen, xiiber die Vernichtung des englischen Fjireuzere »Am-bien« durch eine Edeutsche Mine und über die Zurück Fweisung deo Angriffs deutscher Un iterieeboote wobei eines der letzteren izuni Zinsen gebracht morden sein isoll. Hat die Nordsee in den letzten zwei Wochen wirklich seine andren Kriegs tliaten geielien oder wnr sie nicht nielnielm wie und nicht nur unser Dein-n nnd Wünschen, sondern jede ruhige liederleaung in innen nius3. der Schaut-las gigantiicher Zeetotai iitropdem die nur von dein Londoner xzensor sorgfältig verheimlicht wer Eden, weil die Kunde davon das gan T».ze Briteninweriuin in·s Wanken ihr-innen wurde? Oartnöeliq erhal Iten sich die Geruchte von glänzenden Angriffen der deutschen Torpedobooi te, und die zunehmende Verschärfung der Zeniur in London, der Hinweis can die Bevölkerung. daß die Nach richten von der Nordsee vielleicht ,nicht günstig sein werden. die fortge lietzte Beschränkung der Schiisiahrt iim Kanol und an der englischen Ost jtüste mögen als untriiglicher Beweis Idasür dienen, dass an England das iWort » Oie sollen sich legen deine Eitolzen Wellen« bereits zur Erfül-» :lung geworden ist. I got-i hat dqp Bestreben Aussen-J seine Niederlage-n der Welt nicht besl ,tannt werden zu lassen. uns von derl Kobelverbindung mit Deutschland abgeschnitten: der zwingende Schluß« aus die stattgehabten Vorgänge kann« dadurch nicht verkümmert werden« Die englische Flotte war es ihrer un- « geheuren Ueberlegenheit wie ihrem Rufe schuldig, einen Angriss aus dieT deutschen Streittröste, wo immer sichI diese befinden mochten, zu unterneh-; men. Dieser Angrisi schon muß sein-I unglücklich verlaufen sein, denn wes; niac Tage späte« befinden sich Eng-» lande Dreodnnuglitd wieder in hei mischen Gewössern, wo sie —- in der Humberniiindung —- sum Ziel eines« niit unglaublicher Kühnheit und auchI Selbstauiapserung durchgesiilirten : Angrisses der deutschen Torpedoltoo-» te werden· Ob bei diesen Anarissenl vier oder, wie andere Meldungem jwissen wollen. sieben Draccdnamlith jnebst einer vielsachen Anzahl kleine-41 Jrer Schisse versenkt wurden, ol- nichtl »der mißgllickte lAngriss aus Deutsch-s stands Kriegsmorine noch viele schwe- ; Here Opfer kostete, das entsielit sichi jagen-im- uniekek ekrkmktuin Ahekl Evi- uutvütiqreit eine- io gekoqitiqml Eil-made wen die m di- eintte deki lsampsstiirken Döhlende W Flotsj !te sann eben nur einen Grund ha-; ben, daß England in der Nordsse ver- J nichtmd aufs Haupt geschlagen wor den in. J Es ist verständlich, daß England eine derartige Unheiltunde verheim licht. Es hat den Krieg gegen den Widerstand eine-I- ftakken Majorität begonnen nnd muß innerhalb derg ei e( genen Grenzen die Revolution e-( mäktigen wegen der unvetantwoktli l chem goviilenlofen Leichtfertigkeim mit der es den Stolz, die Stärke und die Sicherheit des Jnselreichei auf's Spiel fette Wie die Kunde von ei ner Niederlage der englisch-It Flotte draußen in Englands Colanien wir ka würde ist iu seiner Tragweite gar nicht auszumalem aber die .Wuhkfcheinlichkeit spricht dafür. daß unter der Wncht dieser Nachricht·das Gebäude des zkrabcisittschen Colonials reicht-s jäh zufammenprasseln würde. s «Bae virtisl« So bedrohlich die IVolken von allen Seiten auf Bottich iland laestiirinen und ilnn keinen iHassnmiarlirhiknrner übrig zu lassen »scheinen, — fiir England verfinstert Flieh der Horizont in weit stät-irrem "Maße. Es redet heute davon, in Konstantinopel wegen des allerdings nicht verbiiraten Anlaufes der beiden deutschen Kreuzer eine starke Sprache führen. der Türkei sogar die Tonle auenzen ausladen zu wollen. Nur »Hu! Der Suezkanal ist die empfind lichste Stelle des Britenimperinms und seine Brit-sung durch die Türkei das Oiniibcrtraaen dee Krieges nach Ilegnpten wirft England um Jahr zehnte nnd Jahrhunderte zurück. Der Seeweg nach Qstindien wäre ihm ab geschnitten oder doch um kostbare Wochen verlängert, von denen das Schicksal des englischen Kronjinvelg abhängen kann. Hinter dein Schlei er, den die britilche Admiralität iiber die lataitroplialc Niederlage ihrer Flotte zu breiten sucht, ziehen bereits dic Schatten herauf. die der Zusam menbrnch des britiichen Weitreichcs varauewirft — Seit einiger Zeit erhielt unsere Polizei Mittlieilungen, daß es in dein Schule-schen Logirhause an öitl :k. Straße nicht so ganz koscher hergehe. und nahm cuan aus lstrund dieser Mittheilungeu dieser Iaae eine allge meine Aueliebung vor, derzusolae Charlee Malluth Charlee Schuln und Frant Hat-is verhastet wurden. Alc Zeuaen erschienen auf der Polizei itation Frau lvalluv und Jan Jun kine. Gegen Harrie wurde die Au klaae wegen »Weißt-r Sklaverei« er hoben, weil die vor-erwähnte Fan Juntine nach list-and Island gelockt hat und ani Circuetage sie zwang, sich Männern zur Verfügung zu stel len. Das vereinnalimte Eiindenaeld nahm Harrie zur Hälfte in Empfang und die andere Hälfte iiberliesz er ihr zur Bezahlung der Miethe siir die von ihr benützten Räumlichkeiten Oarris wurde unter 82000 Bürg schast gestellt und in Ermangelung derselben bis zur Verhandlung hinter Ninnero Zicher gesteckt. spss Der levtwöchentliche Sturm hat in der Umgebung der Stadt ver« schiedenen Schaden angerichtet So schlug der »Mit- in das Carl Schwie. ger·sche Heini im westlichen Grand Island. beschädigte die Zimmer-bän· de, soll durch Thüren verschiedene Spaziergänge gemacht haben und auf diesen Kreuz- und cuersahrten wurde ein Schaden von ungefähr s75 angerichtet. Auch aus der Ernst Ossterineier’ichen Farin, nrdlich von hier-, schlug der Blih ein und tödtete eine Kuh, während aus der Flovd Sprague·schen Isaria der Blitz in ei nen AlsalsasSchober schlug und die« ser durch Feuer zerstört wurde. Fer ner tras der Bliv das Contad Las sen’sche Hei-n, aber mit Ausnahme des Betäubens der Bewohner wurde kein Schaden angerichtet Die Scheu ne von B. Assendrop, nordöstlich von St. Libory, wurde umgeblasen. eine lolche idean Koersteu’5 slach nieder· gelegt, und aus dem Paul ist-ebnes schen Plan wurde die Farmgeräths schatten wie Kartenblätter herumge iveht. Auch wird von verschiedenen Seiten der Verlust von Schweinen und Hühnern gemeldet ——- Am Montag waren es vier undvierzia Jahre, daß der berühmte Todesritt von Mars-lasTouk statt fand. Wenige sind noch iidrig, die diesen kühnen Reitetonqkiss mitge macht haben, denn nur ein kleiner Theil kehrte wieder zurück, während die große Mehrzahl derjenigen. die on jenem Tage gegen den Feind zu itiinnen hatten, auf der blutigen Walsmtt blieb. Unter den wenigen noch Ueberlebenden haben wir auch einen in Halt Countn, nämlich unse-« ten treuen Leier Meinhard Menssen, ein Mitglied des lneiiqen Landwehts dereins, der in der Nähe von St. Li hory eine Form bewirthschastet. Da wird woh; Freund Menssen am Mon. tag in Gedanken zniiickgcichweift sein in die Vergangenheit und im Geiste diesen mörderiichen Sturmenqriss noch einmal durchlebt haben, der be kanntlich inicenirt wurde, um die in der Mehrheit fich befindlichen seen-« zösitchen Streittröfte in Schach zu( halten, bis die erwarteten deutschen Yeritäckungen erschienen, um ei mit dem Feinde aquem und der Einn- qetanc mä. obgleich et uner hörte Mist forderte III-is- Mtimäiii u W 1 ; »Die selbe Gefahr«. vor deren Un Itekichåhung der deutsche Kaiser seiner IZeit vergeblich geniaknt hatte. ist da Fund wird sich unzweifelhaft auch aus Idieser Seite des Ozeans recht unau igenehm fühlbar machen. Amerika !nek, die fett noch siik England und JRnßland sich in's Zeug legen. sinds einfach blind. und es hat nicht den ge ringsten Werth. Bekehrunasvekiuche jniit ihnen anzustellen Einsichtige Inmß das von Japan gegen Deutsch Hand einaeschlagene Bett-ihren init ktieiek Besorgniß erfüllen: es beweist xvon Neuem, daß Japan nie und nir igends irgendwelche Rücksichten kennt, wenn eine aiinstige Gelegenheit sich zdieteb einen unbeaneni werdenden chbenbnhlet unschädlich zu machen; jJn dieser löblichen Eigenschaft begeg net sich das östliche Jnselkeich mit der kmeitlichen Schwester, und da sie vak Ilänfig ein gemeinsames Ziel hatten. iivurde ein zärtliches Bündnisz ge l Itchlosseti. das nunmehr leine Feuer sprobe besteht, das heißt von Japan sin seinem eigenen Vortheil gründlich ausgeniith wird, während der gelieb te Bundesgenosse tnit sauerssiiszeni ktsächeln zuschauen musi, wie ihm eine Lzum Pfliicken schon fast reife Frucht lnor der Nase weggenommen wird. Nie hat England anch nur einen Aus - genblick daran gezweifelt, daß Mant lichau ihm zufallen würde als fester sStiinhunkt zu weiterer Ausbreitung Jdeg britischen Machtbereiched in Chi. lna. Jetzt inusz es diese Oessnung jsahren lassen und obendrein noch» lDantbarteit heucheln,. Japan aber: wird zähe festhalten an dein, was ed» einmal genennnen. dag lässt sich deut- i lich aus dein llltiinatnin erkennen. Ein Meisterwerk iibrigene dieses Ul E tiniatum von Anmaszung nnd Hohn einem mächtigen Feinde gegenüber Deutschland wird aufgefordert an Japan zliantschau auszuliefein »ble; die Eolonie an China zurückgegeben werden kann« H-« was natiirlich Ja pan sofort thun will. Alle deutschen llriegesahrzeuge in anlichen Gewäsi sern sollen entwasinet nnd fönnntliche Befestigungen von ttiaiiltchan ge« schleift werden. Temiithigendere Be- · dingungen stellte selbst Natsoleen dem ? zu seinen Füssen liegenden Preußen nicht« Aber ein erst seit 50 Jahren europäischer Kultur erschlosseneef Land im fernen Asien darf sich der-z gleichen ungestraft herausnehmen ge-« gen das stolze deutsche Reich, dar-« fortschrittlichste Land der Erde auf allen Gebieten der Kultur und Wiss. senfchaft. lind warum? Weil ev hinter sich dasjenige Volk hat, das» seit Jahrhunderten sich in der Rolle eines Kulturniissionars gefällt, wäh-« rend es thatsächlich nur ein Ziel« kennt: die Vergrößerung seiner eige nen Macht , Welchen Eindruck die Nachrichtenj aus Japan in London gemacht bas« ben. ist noch nicht berichtet werdens Sicherlich keinen sehr freudigen« wenn auch amtlich Genugthuung geif heuchelt werden mag. Wie ersann-F lich, war ohnehin, sowohl im Parla ment wie sogar im Ministerium, eine auffällig starke Unterströinung gegen? Englands Betheilignng an dem Krie- f ge vorhanden; die Opposition wurde jedoch iiberfchrieen von den durch ih-; ren Haß gegen Deutschland verblensj deten Chauvinisten. seht mögen auch den Führern der Kriegsparteit die Augen ausgehen iiher die Gefahr, - in die sie das eigene Land gestürzt, haben. Japan leistet England Vor-i spanndienste. die nur ihm selbst Nit-—" yen bringen: sür diesen »Dienst«i wird es seinerzeit hohe Gegenleistun-. gen verlangen und sich dazu, wie vor gehn Jahren vor Port Arthur und« sent vor Kiautschau, einen solchen Zeitpunkt answählen,, dasz es fiir England kein Ausweichen mehr ge ben kann. Auf dem Umwege übers Mautschau versucht Japan nach dens Philippinem den SandwichinselnI und schließlich nach dein Panatnasl Katml zu kommen, gestüit auf das selbe England. vor dem gegenwärtig fast ausnahmslos die anglo-amerika-· nische Presse anbetend im Staubes liegt. l Die Zensnr über alle Kriege-tach-« richten ist in England nnd in Fransij reich noch bedeutend nietpr verschärftE worden. Man will. wenn möglich-; gar keine Nachrichten mehr durchlas-l sen. CDieses läßt ties blicken, denn stände die Sache für England unds Frankreich aünstig, dann würden sie wohc die Zensut ganz nnd gar aus-l heben. Anm· d. Reis-) « Die Franzosen haben schon wieder zu den Turkos ihre Zuflucht genom men. Sie schGnen sich also heute ebenso wenig wie vor 44 Jahren, die ses hell-wilde Gestades aus einen es MKRIOMWIW Papst Pius der Zehn-te das Ober haupt der katholischen Christenheit ist um l:30 gestern Morgen dahin geichiedm Schon während des gar zea vorhergehenden Tages mußten ihm Stimulantien verabreicht wer den, um das flackernde Leben zu er halten. Der Eintritt zum Schlim meren kam rasch und unerwartet, ob gleich et schon in der lehten Zeit seht litt und man infolge des hohen Fie ber-L das in Lungenentziindung aus zuarten drohte, sich auf Ungewölznlis ches gefaßt machte Jn eingeweihten Kreisen vermutet- daß der große eu ropiiifche Krieg und das damit ver bundene Elend dem Papst viel Küm merniß bereitet und daß man wohl sagen kaum daß er an gebrochenem Herzen starb. Als zu Beginn des russifchsfapanii lchen Krieges Japan feine Armee in Korea einmarfchiren ließ, das da mals noch felbftftändiges und unab liöngigeg Kaiferreich war, da fand man das hier ausgezeichnet weil es der einfachite und kürzeste Weg war, an die Rassen heranzukommen Ue ber Neutralitätverletzung ereiferte fich kein Menfch Und als später der japanifche General Nogi die Schlacht bei Mnkden dadurch zur Entfcheii dung brachte, daß er mit vierzigtau fend anserlefenen Soldaten durch neutrales chinefitches Gebiet mar ichirte und den Russen in die Flanke fiel, da wurde das bier als geniale That gefeiert Nun aber Deutsch land dasselbe ttiut nnd in dem ibm aufgezwnngenen Kampfe um feine Eriitenz einen Ibeil feiner Trunpen durch belgifches Gebiet nach Frank reich vorriicken laßt, nachdem es Bel gien verlier ein Biindniß angetragen schreit hier jeder fournaliitilche L a n s b u b iiber Neutralitätsver letzuna und iveiß seines Jubelg kein Ende, daß England fich Velgiens an genommen bat. Aber fo find diefe traurigen Wichtel Wenn Deutschland etwas-s tlnit, mag andere Möchte un ter dem Beifall der anglo-amerikani ichen Presse längst vor ilnn getban haben, und ivao es obendrein aus zwingenden Gründen der Zelt-ster baltung tbuu muß, dann wallen sie fich vor Entriiftnng zerreißen Da vergessen sie Gerechtigkeit und Billig teit. Da wird der anierikanifche Gentlenian zum journalistifchen Hausknecht nichtsnutiiger Friedens iiörer und ilawifcher Meuchelmörder, zum Spießgelellen einev beimtiirkis schen« feigen Despoten, zum morali schen Leibeigenen des gefräßigen, ge wissenloten Jobn Will- Was Wun der. daß man bisweilen in die Stim mung tonnnt, der Friedrich der Gro ße nach der Schlacht bei Zorndorf Ausdruck gab, als er. auf die gefan genen Russen deutend, die fich wie die Schweine benahm-m zu einem feiner Offiziere fagte: »Und mit solchem Gefindel tnuß ich mich berunifchlas gen!« haben Sie eine Odeet Vermögen erwarten durch patente Die Profite aller Gold-, Silbers nnd Diamant-Atmen in der Welt haben keinen to großen Werth wie die jährli chen Einkommen der Eigen tbiimer amerikanifcher Pa tente. Schickt oder bringt und Euren Abriß und Be fchreibung noch heute. Leich te Abzahlungen International Betrat CI» 302-Z-l Verger Bldg. Dep. 37, Ecke ä. Ave. und Grant St. Pittszurg, Pa. tw (5«rcm·sioncn nach dem Nod Rivcr Thal Mastiwba Cauada Tag beste Weizen-Land in der Welt Jeden Samstag Ein Fahrprris plus 32 für die Nundrcifc Wegen weiterer Einzel heiten adrcssirc man SMSE II. IMEl mls IMM. IM. —