Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 31, 1914, Image 4

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    Ists-s
MW und M.
Wirt fode- Freitag
disk-Wis- set
Ists-III II Ost-III W u Sechs ist-ad
C soc-It cis-s Ists-.
VIII-: II. Ul List finstnßr.
Trieb-Is- III
Nimmt-RGO
sei Vorausbezath CLU das Jahr
kenn nicht vorau- bizahlt . . 01.50
Der Staat Oregon hat sein Ar
beitslosen-Problem —- fünfzig Bei
werdet streiten sich um das dortige
Goizvetneursamt
Uns- Kekirane zu machen, waren
die Deutschen in diesem Lande noch
immer gut genug. Aber auch als
die einzigen ehrlich genug.
Eine Frau in Haklem ließ ihren
Gatten verhaften, weil er iiir eine
Uhr an den Kopf geworfen hat. Klei
ne »Ur«iachen, große Wirkungen!
Eigeiittiümlich. daß die anglo
omeriknniichen Zeitungen sich die
Toiiette nicht beschreiben ließen, in
welche-r die Fronzösin Eaillmir voi
ititen Rächtekn in Paris erschien
Dieses- Bergeben gegen amerikani
ichc Leierinkieu iit nicht entschuldbor.
Man sollte Serbien überhaupt
nicht rüsten lassen und ebenso meiqu
sollte eine deutsche Fabrik- diesen
dwtschifeindlichen Slawea Schießve
darf liefern gegen das mit Deutichs
land verbündete Qeiterteichsllngarn
Geschäft iit Geschäft, jawohU Aber
beitritt-es Volksthum und deutsche
Kultur bedeuten mehrl
Anierikanische Zeitungen entscmsn
sich darüber. daß in Ruleand in den
letzten fünf Jahren 4449 Menschen
hingerichtet worden find. Nur ruhig
Bluts Wenn hierzulande Alle tnn
gerichtet würden, die ihr Leben ver
wirft haben, käme auch eine ganz
hübsts Zahl Maus
Wenn es wegen des österreichtsch
serbischen Confliktes zu einein cnro
päischen Kriege kommen sollte-. nun-di
die Welt gleich zu Beginn ein Schau
spiel erleben das sie in Erstaunen
setzen würde: die Mobilisirnng der
deutschen Armee. Schon im samt
1870 hat die Schnelligkeit und mnn
derbere Genauigkeit, mit der die
deutsche Armee aus Kriegt-fass gesetzt
»und an die Grenze dirigiri wurde
Isgemeine Ueberraschung hervorge
rufen. Seither ist unablässig an der
Vervollkommnung des Mobilisi
runwmtes gearbeitet worden
Bahnen sind nahe den Reichsgrenzen
gebaut worden, die lediglich den
Zweck haben, den Aufmarsch der
Tun-den zu erleichtern nnd zu bes
schlemtigen Jn verschiedenen Theis
lsn M Reiches sind große Mitwir
Wek sich worden, die für die
Ausnahme und Organisirnng ganzer
Wbönde bestimmt sind.
Uns wie im Großes- fp ist der Mobi
listruanasrnt iin Kleinen auf das
W M. Von den Ves
zjrtS-Commandos werden die Einla
rufnngsordets Unausqcsetzt bereit
gehalten, und nur das Datum
braucht ausgefüllt zu werden, um sie
den cinzuberufenden Mannschaftcn
unverweilt zufettigen zu können. Jn
seinem Militäkpaß hat jeder Deut
sche. der im siriegsfall Dienst vcj der
Fahne thun muß, genau den Platz
bezeichnet nach welchem er sich in
net-halb vierundzwanzig Stunden
nach dem Erlaß der Mobilmachunggi
order zu begeben hat. Es i? auch
genau vorgeschrieben, was er mitzu
bringen hat: Unter Auderem ein
Stück Packpcwier und Bindfaden,
damit er nach der cinkleidung seinen
Cihilonzug nach Hause schicken kann.
W ist Alles vorgesehen, um unnö
W scan zu vermeiden Da
sleiii M -!
M W der freiheitlichen Be
wenns zur Abwehr der vorgeschla—
Jene-F nationalen Prohiliition mehr,
als eine Zersplitterung der Kräfte
des liberalen Elemente der Bevölke
krung. das sich unter der Führung
Edes Deutischanieritanilchen National
bundes überall da vereinigen sollte
xwo ed noch nicht geschehen in. Das
Egilt natürlich in erster Linie von den
deutschen Bereinignngein gleichviel
wie sie heißen nnd wie groß oder ge
ring ihre Mitgliederzahl ist.
Der Deilsschanierikanifche Natio
nalbnnd hat ieit Jahren alle Probi
bitionevorlagem die im Congreß zur
Verhandlung kenne-n energifcli be
kämpft und hat durch die fähige Art
Iin welcher er es that, sich selbst bei
»den Anhängern der Anti Saloon
fLiga Respekt zu verschaffen gewußt
EEr hat die nöthige Erfahrung ge
Eiern-nett um sich ioiort an die rich
tige Adresse zu wenden, wenn ein
energischer Protest geboten erscheint
Er besin außerdem das erforderliche
Personal, um Ausschl-isten Aufrufe
und Protefte schnell zu verbreiten
nnd maßgebenden Periönlichfeiten
zugehen zu lassen.
Die verschiedenen Stantevervände
dee Bandes haben, wenn eS sich um
Bekämpfung von Zwangegeietzen ir
gend welcher Art handelte noch nie
versagt- Sie halten inein- zur Illi
lvelfr von Probivitionegrsetzen nnd
anderen Eingrifer in die persönliche
Freiheit gethan· ali- in vielen Fällen
erwartet werden konnte Sie sind
«
lkcslllllvlg uul uck Poqu Zic uiuu
ten durch ihre Legiizliitin Comnes
beständig für die Erwählmm libera
ler Legielarur nnd Conng sandi
daten und lassen nicht-I unversucht,
um die Hochflmh des modern-en Vu
kitanigmrrg, die das ganz-e Land be
droht, einzudämmen
Es iir deshalb eine ver-fehlte Tak
tik. auch in die Bewegung zum Schuri
der persönlichen Freiheit partiknlarii
frische Zonderbestrebuugen hineian
spielen, welche nur dazu dienen tön
nen, die Gesammrwirkuua abzu
schwäehen und den schließlichen Er
folg in Frage zu stellen. Je einiger
das Deutschthum der Ver. Staaten
in dem großen Kampfe zur Abwehr
des modernen Manienius dasteht
desto besser-, desto größer die Aug-sich
ten auf endliche-n Sieg. Unsere Ozea
ner sind vortrefflich organisirt und
diecinlinirt Jhre Führer üben eine
nahezu unbeschränkte Macht mie.
und ihren Befehlen wird willig Ge
horsam geleistet Sie verfügen iiber
eine Kompforganisntioik die in ihrer
Akt vollkommen ist. Sie haben rei
che Mittel, die es ihnen ermöglichen
eine Agitation zu treiben, welche die
weitesten Kreise erreicht
Zersplitiett das Deutschthum seine
Kraft in so und so viele Simon-Agi
tationem statt dein bewährten Bor—
cömpser der persönlichen Freiheit,
dem Deutschamerikanischen National
bnnde, die Führung zu überlassen
so gefährdet es die Sache, der seine
Anstrengungen selten, und schafft
die Vorbedingungen zu einer Nieder
land deren Wirkung geradezu ver
Ullllglllsjlwll sclll lllllkllc. PFUUIUIMC
Eitelkeit und Rechthalserei niiiiien in
den Ointergrnnd gestellt werden, so
ibald ed sich unt Erhaltung der hei
ligsten Güter eines freien Volkes
handelt. Einigkeit ist jetzt inr dag- li
berale Element, an dessen Zuiize das
Deutschthnnc des Landes steht, die
einzige Gewähr eines Erfolges Je
eifriger und kräftiger der National
hund unterstützt wird, desto besser iiir
uns Alle. Er vertritt die Interessen
des gesainniten Teutschthunie ohne
Unterschied Er hat sich bewährt und
verdient das vollste Vertrauen Tes
halb siegt oder fällt die Sache der
persönlichen Freiheit mit ihm. Zon
derlpeftrelnmgen müssen und dürfen
zur Zeit nicht geduldet werden
Die Gattin eines Polititers hält
für ihren Mann Stumpreden. Wir
können uns nicht helfen, es macht aus
unser Empfinden einen eigenthiimlis
then Eindruck, wenn eine Frau ös
sentlich auftritt, um ihrem Manne
zu einer höheren Stellung zu verhel
sen. Man hat immer dasGesühL
als suchte die Frau mit dem Einfluß
ihrer Miit-seit die ruhige Ueber
kecims der Wähler zu verwirren nnd
MWL ·
Die neuesten TM lassen er
kennen, daß die Divlematie Euro
pas gewaltige Anftrencungen sandt,
den drohenden Krieg zwischen Oe
-fterreich-Ungdarn und Serbien (der
»durch die Gefangennehmnng des ser
viichen Generalstabschefs in Ungarn
thatiächlich schon eingeleitet ist« zu
verhindern, weil dieser ohne Zweifel
zu einem Kriege zwischen Russland
Lefterreichsllngarn und Deutiüziond
»und einem Kriege zwischen Frank
reich nnd Deutichland führen würde.
Serbiens Weiserung, österrei
chischsungarische Vertreter an der
’ Untersuchung der Verschwönmg zur
Ermordung des Erzberzogs Franz
;Zerdinands und seiner Gemahlin
innd der gegen die Topelmonarchie
lan der Donau gerichteten icrbiichen
-Agitation, theilnehmen zu iassen, ist
(der Hauptgrund, daß die öfterrei
schisch nngarischen Staatsmänner diej
zAntwori Sei-diene für unbefriedigt »
gend erklärten Linie Zweifel haben!
Tiie damit recht. Denn ohne Die-weih
·gung österreichisch-ungoriichcr Ver
treter würde die Untersuchung zu ei
net Poiie unisonen zu einer Weiß-;
moschung der nroßierbiichen AgitasI
stiom die von jeder Mitichuld cm der1
Mordthat entlastet werden wurde ——-,
Rußinnd hat die-Meinunng der ge» »
iamntten rnisiichen Armee angeord
net nnd in der Ministeriuqu deren
Erzbcreiiichait atmetundim.
Ld diese Erklärung mir ein sozi.
Musik« ist, um Lesierreichllnqarii
zur Milderung seiner an Zerdien aes
siellteri Forderungen zu bestimmen
mollezi mir dahin Miellt ieiu lassen.
Der Deutsche Kaiser iii von seiner
Nordlandreiie in Mel eingetroffen
, nnd bat lich sofort nach Botedam bei
gebe-L wo die·aan.ze kaiserliche Fa
milie zusammengeiwfien iii
Es unterliegt bei mic« keinem
JweiieL daß Kaiser Wilhelm, wie-m
Russland gegen Leiterreichillngaru
losschlägt feinem Bundesgenossen
»Hu Hülfe kommen wird. wodurch der
Krieg Deutschlands mit Ruleand
und Frankreich unvermeidlich wäre.
Und wir bleiben bei der Ansicht, daß
jeii besser ist, daß der Krieg, der über
Kurz oder Lang doch kommen wird
iommeri muß· fett ausbricht weil
"Teutschland fiir denselben völlig lie
reit ist, während Russland und
Frankreich mit ilireii Riistungen noch
im Rückstande find, trotz aller Prah
lereien von ihrer Erstiereitichait —
ES wird freilich ein Krieg auf Tod
· und Leben werden« aber mir find zu
verfichtlich, daß Deutschland aus
demselben als Sieger hervorgehen
· usird, wenn auch die Opfer des Krie
"ges ganz ungeheuer lein werden« —
-:’luch Griechenland will Seel-im mit
100,000 Mann zu Hülfe kommen,
jworauo hervorgeht daß es ganz un
stet russiickiiallilaviichem Einfluß
7iielit. Lan Falle eines Siegeo der
Elteiden mittel-europöiichen Kaiser-rei
ichs dürfte den Mem-n diese Einmis
Zichung in den Conilikt schlecht be-;
I.Iemmea
i
Jedenfalls bringt diese Einmi
schung Griechenland-J ee iertm. daß
Italien sich entschieden aui die Zeire
der beiden anderen Treibundniachte
stellt, uni eine Belierrichung des bit
lichen Mittelmeeres durch die am
nirofzmachtgfitzel leidendeu Mriechen
zn verhindern England dürfte
wenn es seine Flotte auch tnobilisirt
bat, nentral bleiben, und die Preis-:
ininarien des Kampfes abwarten, ehe;
es eingreiit. Beim Friedecizichlnsseg
dürfte es allerdings ein bedeutende-?
Wort initreden, d. b. wenn bie dahin
ieine inneren Wirken beigelegt find,
welche den engliichen Staate-män
nern augenblicklich mehr Sorgen ina-;
chen, als der drohende europaische«
Krieg.
- Die Lage Europas iit jedenfalls
zan de- Messers Schneide —- Jeder
T Tag dürfte die Entscheidung bringen«
«—— Oefterreichsllngarn hat den Ein
marsch seiner Team-en in Serbien
bis Dienstag verschoben, aber in der
Zwischenzeit bis heute, Freitag, dem
Erscheinen des »Aiizeiaer«, mag der
Krieg schon im Gange sein!
» Ueber-schreiten diese die ierbiiche
Grenze, dann — »Bei-erben gehe
deinen Etrusc dann dürfte der eure
päische M unvermeidlich seinl
; DieMlongeistwieascheint
lau-Wissen aber ei giebt dasiir et
liche net-e Was-n der-Fauna
der W vim Sporn-Mie- Pa»
M,
Ja den kömmt-sen über die
MEDIUM eins rukopäifchen Krie
ges MM IS östmuehiischslewd
scheu Emle spielt England eine
große Rolle ..cinglm:d ficht mit kei
ner der eures-Zischen Mschte in eigen
Mnißvekböltmß. und sein freund
schostiiches Verhalten zu Rnßlckd
und Frankreiäx vervilichtet es zu
nichts. Kützsich Hit, anlößlich des
Besuches des englische-n Königsma
res En Paris, ais in Franks-ich zierl
lich ungeschickte Versuche gemacht
wurden, England ji«-r die Erweitu
um» der Talent-.- kordE.-.le zn einem
sciixkdniß zu gewinnen, hat die enz
1ifche Presse einmiithig erklärt. daß
England in die Erörterung dieses
Planes nicht«-inneren könne. daß es
die Politik der stcien Hand vor-ziehe
und daß Frankreich deshalb nicht
unter allen Umständen darauf rech
nen dürfe, im Falle eine-is Krieges
gegen Deutschlqu England an fei
ner Seite zu finden: icin Interesse
allem werde im Falle eines kriegeri
iclim Conitiktes qui dem Continent
sur die Haltung Englands entschei
dend fein. Nach diesen Gesichts
punkten MEngland seine Politik
schon während der beiden Vulkan
fkicic eingerichtet wo es Deutschland
und Lasset-reich entschieden näher
smnd als Russland und Frankreich.
lind England würde ins-non feine bei
non Inn-reifen iiindigm wenn es ini
Falle eines Contincnmltricaes Nuß
landis Partei gegen Leiterrcich und
Truticlilmid ergreifen würde Denn
nictn Trittitiiimid. mich nicht Leiter
:-i»-cti. sondern Russland in dir Macht
zwi der Englands Wisltiieilmm die
gross-Its Gefahr droht Tieicr Er
iciintniii wird man cis denn wohl
cum zuzuschreiben liebes-. das-. die
englische Presse in der gegenwärtigen
dirifisz eine sehr voriiitnikus Haltung
einnimmt und Alles vermeiden wars
gn Russland als Ermunterung geben«
m werden könnte-. Jus Meaeiitlzrik
sic- aucrkisnnt die Berechtigung des
energischen Vdrgelicne Lesierrrichs
acacn Serbien und stellt sich da
durch in direkten Gegenlav zur rnssis
schen und französischen Presse. Das
in bmchtenswekth. Die englische
Presse hat immer ein spin- feines Em
pfinden für Enqlandk Vortdeii ge
habt. und der Vortheil allein wird
Englands Haltung in der gegenwär
tigen Krisis bestimmen Und an
Rußlands Seite wird es ihn nicht
finden. «
Die Unruben auf Santa Domin
go, der zweitgriiiktcn Just-l der An
tillen. haben unsere Regierung ver
anlaßt. Vorbereitungen tiik eini- ums
iaiigrriche Tkumnsnlandung zu tret
ien. Mit Merilo find wir noch lange
nicht fertig: in Nimmst-a haben wir
und weiter vornen-nat als nöthig
wins- und wenn nun auch noch Santa
Tomingo hinzukommt-, werdm wir
für die nächste Hirsit mehr Irubcl ha
ben, als uns lieb ist. Dir Geschichte
ist vor Allem icle kostspielig. und im
Grunde genommen holten wir für
Andere die Kartoffeln aus der hei
ßen Asche Ob sich diese Politik qui
die Dauer für die Ver. Staaten ren
tiken wird. darüber wird das ameri
kanische Voll wohl oder übel einmal
ernstlich mit sich zu M gehen müt
ien. Und je ein-r ei M stut. desto
heller.
Das Amt naht-i den Mann —-—
nnd dic- an Verschiedene der
Chieaqoek Pulizcninncn gedeihen to
ant, daß fic furchte-m nie-gen zuneh
nnsndm sinktnsmcmichts ihre Stelle
zu verlieren Nun machen sie unter
sachtnndigek Leitung sncilcnmcsite
Dankmängc Jn, das Leben iii sehr
schwer, wenn nmn gut leben will.
Jmtnck gcsniithlicht Die um«-r
:!I’ordantlaqe stehende Frau Cur-nur
geht mit Mann und Töchter-check in
die Sommer-frische und ein Sneriff
folgt ihr nnd beobachtet sie heimlich,
weil inan fürchtet, sie könnte nach
Europa aus-rücken Ja, der Mittel
stand kann's nicht! Aber vor dem
Gesey sind wir Alle gleicht
Es giebt Hundebesibeh die noch
grob werden, wenn man sich über die
Belästigung durch ihre Bisher be
schwert, wie dies dem Zeitung-wann
schon öfter passikt ist. Man soll sich
am Ende noch bedenken- wenn einem
so ein Kötek in die Beine fährt
M sie Miit M Mspitf
NIITIQQ R WJ III-DER f
besser-,
W WE
Ja der lehneöchenilichen beweint-E
tiichen CouWConventiom welche?
lich eines regen Bein-des erfreutej
und mithuiicitilch verliess wurde ein;
Tomiie für das laufende Jahr et-;
wählt, ferner Delegaien zur Staats-I
Eonveution. und Resolutionen anges
nommen. Eine ziemlich hiviqe Eide-i
batie mitspann sich über den Antraqk
die Deleqaten zu zwingen. als ein ge
ichlossenes Ganzes ihre Stimme ab
zugeben, doch des-lief dieselbe schließ
; lich in glatter Weile Die Belege-ten
für die nächste Conventikm wurden
kvon einem aus den Heeren J. C»
»Gekiwcher, T. D. Ost-weh T. V.
,MeGowan, Jolm Dunkel und W. H.
Gomit-e bestehenden Comite er
; nannt, und zwar wie Mai: "
« W. H. Thompiom J. C· Gekspos
eher- D. A. Wil. H. A. Einwde E.
is. Rnan. W. V. Barke-, J. Cleawj
k A. Dampfe-m Leo Mullen. T. V. Mc
.Gowau, K. A. MeRae. E. R. Fae
vmein A. E. Ednsards. Lomald Le
k ichinskn. W. H. Gideon-, Thomas P.
Etllkottlieia R. H. Weit R. R· Reak
Idon, A. C. Mem-L F. C. LonamanmE
f V. O. Paine und Jolm Knie-relan
Als Reiclutionssscomiie wurden
ernannt: W. O Tliomvioln T. P.
Mattliewcs nnd J. E. Gideon.
« Nach Perle-sung eines Berichtcs, in
velchein Präsident Willen und
gztaatsieiretär Vrmm indoiiirt und
"siiniichtlich ihrer Thätigicit nnd Er
:·"nnaeniamifen mäinend ihrer Amte
zcit belebt innrdenz gleichfalls die
«Lki·rdii-Iiiic inneres Senators nnd der
, «icpräieiifaiitisii unsere-.- Tini-iste- ie
- wie Gouveknenr Miit-etwas und nn
« Eerer demokratiichen Legt-statuten
.sinichließlich nnierer demokratischen
Latium-Beamten hervcirgeiiohen Ina
;ren: nnd nach ernenter Gutheifzuna
der demokratischen Prinzipien der
Fletzten Platforme der demokratischen
zNationais und Staats-Eonvention,
Ewssirte eine Resolution dem-folge
Eidam W. H. Thompion für seine
Janajöhrigetr. der Partei geleisteten
jDienstc, hauptsächlich wegen seines
Hist-sales die beiden ieindlichen Rich
sztungen in der Partei wieder versöhnt
Izu haben, volle Anerkennung ausge—
Liprochem und im Namen der Demo
Istraten von M Conrttg die Eountys
ZDelegation eriuchi qui der Staats
JConventioa in Columbus am 28
i Juli ihr gelainmteg Stimmvotum
Zfiir Hon. W. H. Thonwion als Var
«iitzer des demokratischen Staats-Ca
s miteo fiir die nächsten zwei Jahre ab
Jzngeven
; Die Auswahl des Central-Cami
; tes iiir das laufende Jahr ergab sol
Egendeo Resultat:
Erster Prezinkt, A. L. Joseph.
, chejsweiter Pisa-sinkt- J. E. Gekspas
Trmcr Pns·zinlt, Woher Raucrt
» Vierter Preska Win. Entst.
Funkter Prezmsp A. is. Meint
Sechster Basisle Cum-. Leber-n
Lulc TU» J. J. Leu-Wen
Prajrjc Crecl. Ang. Wilhelmi.
Mannen-, Darm BRUNO
Euutli Tom-, Jolm Vener
Cameton, W. T. Bart
Ønrriiom H. H. »Es-mag
Cenlcn D. L. Minor.
Washington No. l, Arm Noch.
Washington No. L, T. .0. Man-ne
Jackfom Oamnond Wein
Alch. Robert Ellte
Martin, S. W. Masse-W
South Platte-, Mike Fanning.
Wood Niver. D. D. Osmia-.
Dann-how D. B. Alle-.
Auf Antrag W. H. ThompIonIsk
wurde J. C. Gerle zum Vorsi
tzenden und D. A. Geil zum Selte
täksSchatzmejller des Comites für-F
das laufende Jahr bestinunh L
Anch mangelte es während der?
Conventjon nicht an Ansprachen der
verschiedenen Candidalen im Feldes
U. A. ließen sich hören die Herren V.
H. Palme der als Congteßmqnn aufs !
tritt. Ille Oder-de welcher um einen;
Sie in der Legislatnr auf den politiss
schen Kampfplay trat u. A· m. · z
Die Tonnention ver-lief schön und;
harmonisch bis zum Schluß. ;
i
Auch der progressive Flügel derz
Demokraten in Gall County hielt ums
Samstag feine Conwention ab und;
ermunte- diesenseu tka des ichme
Gen BW eine volle Deleqationi
für die am Os. Juli in Linepln statt-;
gefunden Staatsspnvmtiow seicht-z
list-sen für schmal-me der »Mit-ask
EMMM 1912 gel ·.iuks
Mel-me In einer
« Musen-. i
Irren ist menschlich, nnd die Irr
tiiiiinee der Anderen einsehen, ist —
ein himmlisches Vergnügenv
s i, i
Ein Versprechen ist das Sinshe
das Der halten muß. der es giebt.
. I O
Die Männer lachen iiber die Narr
beiten der Frauen —- und sallen doch
immer wieder daraus hinein.
· . .
Haben Sie schon einmal gehört,
daß eine Frau ohnmächtig wurde,
wenn sie allein war?
Kein Mensch kann thun, was ihm
beliebt, es iei denn, es beliebt ilnn,
recht zu thun.
Haben Sie schon einmal gehört-,
daß ein Mann beim Baieballspiel
von der Hitze übermannt wurde-i
s . .
Mit dein Ehrgeiz bat es seine ei
gene Bewaiidtiiis35 wenn wir endlich
bekommen, was mir wollen, wollen
wir schen wieder, was nnr nicht has
ben.
Die Lage in Meriko ist durch
Mariae Verschininden von der
Bildiliiche keineswegs aetlärt wor
den. Wer aeneiat in. dae Schlimm
ite zu befürchten, findet hierzu aller-—
lei Veranlassung Zwischen Villag
nnd Carranza lcheint eine liuiiimsH
niiakeit zu besteuern welche die Be
iiirchtuuq weckt, das; dieie beiden
Fiilirer einander betrieaen werden«
Der provisorische Präsident Carliaial «
macht seinen Rücktritt, resp. die link
beraabe der Regierung an Carranza’
non der Bedingung abbänaia, dass
Letzterer eine allgemeine Anmeiiie
gewährt nnd sich jeder Vermögens
couiieseation enthält, was Carranzm
wie behauptet wird. nicht zugestelienz
will. Eine Teleaateinslonierenz
wird zusammentreten und es bleibt
abzuwarten, ob eine Einianna znf
Stande kommt. Die fremden Möch
te protestiren dagegen, daß die von
Einerlei gemachten Staatsschulden
nnd Conzessionen gestrichen werden«
Die Hauptsache jedoch iit dasz sang
ranza und Van sich verständige-us
Ein Urtheil, ob sie Frieden miteinif
ander schließen werden, läßt sich«
schon deshalb nicht abgeben, weil die:
Ursache ihrer Disserenzen andelanntg
ist. Vorläufig veriorat sich Villai
mit Waisen und Mnnitian, wirth
Turm-en an nnd letzt lich in den;
Nordprovinzen seit, dein Herde aller-sj
Airisiiinde aeaen die in der Daum
iiadt errichtete jeweilige Regierung.;
————.—1
—
Jn der Miso-Mann Regio
rungsbesirtslpauptstadt Stade und in -
den benachbarten Orten ist seit dein
Jahre lsss zum erstem-ital wieder
der Coloradoläser massenhast ausge
treten. und die angeln-Ren Schwät
rne der rothgelben- schwarzgesireisten
Inseln-n richten in rei: Kartoffeln
uns,en Schaden an.
Kri- Frstieustitutirecht in Musik
Das Seiiatssconiite in Atlaura
siir Versassnuaeönderunaen bat ge
gen die Bill berichtet, welche den
Frauen das Stimmrecht in Staats
und Countnwalzlen geben sollte,
—on-nnn is Dunst-F
Ter niörderiichen Hitze der letzten
Zeit sind in Süd-Deutschland furcht
bare Gewitter gefolgt, die riesigen
Schaden und verheerende Ueber
schwenunungeu verursacht baden.
Arn schwersten bat Bauern gelitten.
Die Donau und ibre Nebenslüsse sind
insolae von Wolkenbriichen weit
tiber ibre User getreten, und ganze
Iböler sind in Seen verwandelt.
Zodlreiche Ortschaften wurden von
der Auskenwelt abgesrlntitteiu und der
Eilenbalnwerlebr ist eine-kindlich ge
stört. Schwer iit auch der . siidliche
Theil von Wiirtteinberg betroffen
worden.
Au Freunde sind Gönner der ldsraud
Island Breit-ins Co
Zeit unneiahr einein Monat ist
nun due Its-rund Island Raub-er mit
großer Visaeisiernna tsoiu bussikten
Publiluin ausgenommen worden,
nnd niit dein l. August wird auch
das Flasilieubier in Umlauf loins
men. Unsere Urand Island Brau
erei ist in jeder Hinsicht modern und
mit den besten nnd neuesten Einrich
tungen bei-selten Ee dat schwere Ar
beit und ungeheure Kosten verursacht
und die AstiensTbeildaber erwarten.
dass dar Publikum ed wiirdiat und —
der neuen einbeirnischeu Industrie
bereitwillig entgegenkommt Es soll
dav Bestreben der Direktoren sein,
nichts zu sparen und ein Bier zu lie
sern. welches dein besten iin Lande
nicht nachsteht Wir wissen, wir ha
ben einen harten Kampf zu bestehen
und iuerten dies in unserer Arbeit,
denn die grossen Brauereieir. welche
bisher das Privilegium hatten. ge·
beu das Feld nicht so leicht aus«
Deshalb, Burgen verlangt das
Grand Island Bier-, wo Jlir auch
binlonunt, nnd der Ersosg lann
nicht ausbleiben
Richard Quirin-,
Zetretär und Meinigen
·
Heu-Fieber! ZU dieser Jahreszeit lei
den febk vsele Leute an
dieser bliebst qualvollen Krankheit!
Heu-Fieber wim lsemumfzt Dur-O Unnmtpjkxc lskkekuum Der Um
vsmoungs TVkervenenounchn disk Echiekmkmute der Nase. und Ist
der Cum-nimm des Nerveniumtnsz ain Dieses Lman Wunsches-West
Wu- konuen Den Druck auf tue Ufern-n beseitigt-L und fuhren
den oberen Luftcohken vermeinte Wahruin iu. wiss Euch von
uns nuhek anfttakm windet-.
Sprechet vor und las-u Euch ubetzeugem
Reaktion cki Reise-doe
Ehlesopesactoess
Phone NOT llsii E-. Akt-met Ave» Mund Jota-m Nebr.
Bringt Eure Xkrikn diesen Sommer
in Colotado zu
Sie werden daselbst ein vortreiftjchcs Fitnno finden, und
mächtige Zcenerien jeder Art, die von den ,Touri,iten·Ce-Itreii
dieses Staates leicht zu ereickien sind.
Cice- Pakk und Chaos-e Bitt verdienen besondere Ek
wähnung als BergAussingisuiäue Jeder iit über die Union
Puciiic und eine schöne Autoinoliiliatirt zn erreiche-L
UNION PAchlc
Staub-il Hinsicht sei Westens
ist die einzige Eisenbahn nach Eolomdo mit doppeltem Ge
lcise und elektrischem Block Sicherheit-esSiqcmLSchup
Wegen näher-er Jniornmtion bezüglich reduzirtek Tom-i
stenraten fiik den Sonmnnekx Zchlafsvagenskiieiervikungen cic.
erkundiqe man sich bei
UNON
PAUHL
W. H. Leucht-, Ase-It