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In einem fesselnden Aufsai schreibt ny sit-einem die bekannte S u piekerin mit hanc-r sber die oft lite orischen safelsjeknitsse aus der Bühne Wie manches al hab ichs au der siihne erlebt, daß der mutige, ei enge pangerte Riiter vom schäumenden Sireitrpß herab (das gute treue Tier war seit zwanzig Jahren im Dienste Thaieny einen tiefen Satteltrunk tat, sich mit innigstem Behagen den krie e rischen Schnaugbart strich und ljubelgnd ausrief: .Ein köstlich-er Tran, Euer Malvasier, fürwahr!« Beim Anblick dieser Iata Morgana hatte ich stets das elbe siaue Gefühl um den Magen herum wie in meiner Kinderzeit, als mir ein wohlwollender Onkel su Weihnachten einen herrlichen großen Apfel schenkte, den ich nach meinen reichen Erfahrungen silr eine Marzipansrucht hielt. und von dem ich erfi beim Hineinbeißen merkte, daß er aus Seife war! So ähnlich ist das auch mit man chem «Labetrunk' auf der Bühne; d. h. an kleineren Theatern; an großen, be sonders an den königlichen Bühnen, bekommt man meistens einen Sekt, der herzliches Verlangen nach »mehr" er weist. Aber was so ein kleiner Thea terdirektor ofi an «edlen Jahrgangen« susammendraut, ist einfach unglaub lich. Eine Flasche, in der einst köst iicher Champagner hausie, wird mit ichöurnendem Weihbier gefüllt, und dünner lauwarmer Tee wird zum köst lichsten Rüdesheimen Ein besonders begabter Direktor siellte sogar —- wir tnußten ihm derber seieriich verspre chen, keinen Tropfen davon zu trin ken —- einen geradezu ergreifend ichs nen Bordeaux aus — iibermangans saurem Kali her. Aber nicht nur der Durst, auch ver hunger soll aus der Bühne gestillt werden. Wenn ich mal in der Zei tung etwas itber einen Nahrungsmit ;teisiilscher lese, sage ich immer ver ächtlich: .Dilettant« und denke an »meinen guten alten Direktor, bei dem »ich mein erstes Paar Bühnenschuhe « zerriß. Mit der Krone des Saitapheri nes müßte man sein haupi schmücken, ein so genialer Fälscher war er! Die Frau Direktor höchstselbst ver stand es, aus Psiaumenmus, das mit heißem Wasser reichlich verdiinnt wurde, eine versiihrerisch dampsende ,Oxtailsuppe zu bereiten. die bei dem Schlemmermahi eines Börsensiirsten «eine große Rolle spielte. ; Und dann der erhebende Moment, wenn die knusprig gebratene Gans ausgetragen wurde. .Die ist nicht von Panz-U schmunseit ieuchtenden Auges der heldenvater, aber, ach, sie ist es doch! Uebernatiirlich große Weintrau ben, wahrscheinlich direkter mport aus Kanaan, stehen aus der Ta ei, und das Publikum sieht, während ihm das Wasser im Munde zusammenlöust, zu, wie die Naioe mit neckischem Lächeln dem Bonviant eine Heere nach der an deren in den Mund schiebt. Auch das ist Biendwert der Hölle! Die pracht vollen Trauben bestehen aus Glas und nur hie und da sind ein paar wirkliche -Veeren, die sur Witterung des Von vivant dienen, an ebracht. Ich erinnere m ch aus meiner An siingerseit nur eines einzigen Stückes. »in dem mein ewig ausnahmesähiger » Magen voll und ganz zu seinem Rechte "kam. Das war in Sudermanns «Chre'. Da gab es «wirtlichen Kas see und «richtiggehenden« Rapskuchen. zch bewarb mich aus kulinarischen riinden —- du lieber Gott, ich hatte 90 Mark Gage —- mit ieidenschastlii chem Eiser um die Rolle der ruppigen Augusie, anstatt als vornehme Lenore die Versen der HZuschauer rühren su wollen« und brachte es dahin —- eine Schtingnatter wäre bei dem Anblick vor Neid errötet —- in siins Minuten drei Tassen Kassee und vier große Stücke Nat-stachen zu konsumieren Später, als ich längst an großen - Theatern war, wo man nicht nur aus ezetchnetes Eisen aus der Bühne be » am, sondern es sich auch in hause lei sten konnte, habe ich eine sonderbare Cntbecknnx Femacht Wenn wir ir ’genb ein t ck hatten, in dem «gefut «tert« wurde — bei Max halbe zum »seisptel wird stets gegeisen — so be » nahmen roir uns tvie eine Gesellschaft » von armen Leuten, bie den ungertob s dicht vor Augen haben. D e Solon sbame streckte ihre mit Brillantringen E reichgeschmiickten Päan bittend aus »- und bettelte um e ne Pelliartofsel; der i Komiker geriet wegen eines aKonten-" - vom Brot in ernste Meinungsverschiei denheiten mit dem ersten selben nnd ein sehr lieber Kollege. seht liingsi eine ierde des Wiener Burgtheaters, « reichte es sertig« in Wolzogens «Lum » pengesindel' einen halben Meter Spiri aol und drei harte Eier nuszuessen und dann noch die Naive bitter nnzuseini sden. weil iie tbm das vierte vor der Nase wegnfk Sein Magenleiden von dem er gern sarbenvrächtige Schilde rungen entworf, wußte er bei solchen ;- Gelegenheiten meisterbast zu verbergen HWie ich höre, beabsichtigt er, Nathan ;sens «Hinter Mauern« in sein Gust i spieltepertoire mitzunehmen Sollte ; das bloß Kunstbegeisterung sein? Wie viel könnte ich noch vom »Essen« nui der Bühne berichten, aber es geht nicht, ich babe ietzt selber — Dunger bekom M Eni Luftlrikg. sie Ich die Ietfchiedesen Istisneu dies-s vorbereiten. Nicht mehr zu Wasser und su Lande allein wird der Krieg geführt, auch in den Lüften wird der Kampf in Zu kunft ausgefochten werden. Lenlbare Luftschisfe und Flugzeuge sollen nicht nur zu Ettundungszwecten verwendet werden, um die Lage ded Gegners und feine Maßnahmen festzustellen, son dern sie sollen sich am Zerstörung toerke selbst beteiligen, sich gegenseitig aufsuchen und bekämpfen. Für den eigentlichen Lustlrieg werden die Luft fabrzeuge neuerdings einaerichtei, und dafiir wird auch ihre Bedienung aus gebildet. Sobald die Mobilmachung ausgesprochen und der Krieg ertlärt ist, werden die Lustschiffe, von den Flugzeuggeschwadern begleitet, die JGrenze überstiegen, um weit im Jn Ineren des feindlichen Landes die wich Itigsten Versehrsliniem auf denen die ischnenigren und Sicherheit du Mo ibilmachung und des Ausmarsches be irubt, der Eisenbahnlinien, zu zerstö »ren. Sie sollen auf die größten Bauwette und wichtigsten Anlagen, wie Brücken, Vindutte, auf Bahn höfe, Wasserstationen und dergleichen sSprengstoffe werfen, die beim Auf treffen explodieren und die Anlagen zerstören. Von den Franzosen ist es bekannt, dasz sie es namentlich aus die Rhein- und Moselbriicken abgesehen haben. Gelingt es ihnen, eine dieser Brücken gründlich zu zerstören, so wer den die wichtigsten Eisenbahnlinien aus lange Zeit außer Betrieb gesetzt. Die Luitsahrzeuge werden deshalb mit starkwirkenden Sprengstossen ausges rüstet, die in Form von Sprengbomi ben und Sprenggrannten mitgesiihrt werden. Besondere Ziel- und Ab wursapparate sind vorhanden, um die Anlagen auch aus größerer Höhe mit Sicherheit zu tressen. Die Bemans nung ist in ihrer Bedienung im Frie den besonders ausgebildet, so dasz schon jetzt ein hoher Grad von Fress wahrscheinlichkeit erreicht wird. Um diese Zerstörungen zu verhindern, wer den bei drohender Kriegsgesahr an al ·len wichtigen Punkten Ballonahwehr kanonen und Maschinengewebre ausge stellt, urn die ankommenden seindlichen bezeuge zu beschiehen. Bielsach ind die Bollonabwehrkanonen auf Panzerautomobilen angebracht, damit gsie schnell von einem bedrohten Punkt surn anderen gelangen können. Die Geschosse. die sie verschießen, sind mit einein besonderen Nauchentwietler ver sehen, der die Flugbahn des Geschosseg in der Lust deutlich sichtbar macht. Man kann mit bloßem Auge die Lage der Geschoßbahn zum Ziel erkennen und schnell die notwendigen Verbesse rungen anbringen, um das seindliche iLustsahrzeug zu tressen. Mit dieser Abwehr wird man sich aber nicht be niigen, sondern die seindlichen Lust fahrzeuge in der Lust selbst angreisen. Deshalb werden die Lustschisse und Jlugzeuge mit Maschinengewehren und leichten Schnellseuergeschüyen ausge rüstet, die eigens konstruierte Brand nnd Explosionsgeschosse verschieszen. Die Flugzeuge siihren Sprengbomben, die unter dein Sitze des Beobachterd angebracht sind und von diesem durch einen Druck aus einen hebel abgewor sen werden können, wenn sich das Flugzeug iiber dem Lustschiss befindet. Sobald eine seindliche Lustslotte die Grenze überslogen und oon den Beob achtungsvosien gemeldet und ihre Flugrichtung sestgestellt ist, wird sie von den eigenen Lustschissen und Flug ugen versolgt. Tressen die bei den ustslotten auseinander, so erbss nen sie das Feuer aus den Maschinen gewehren und Schnellseuergeschiihen Die Flu zeuge versuchen sich iiber die LustschisFe zu erheben und von oben ihre Sprengbomben sallen zu lassen. So entsteht ein wirklicher Lustkrieg. Zwei Schwindlen Von einem bekannten sranzösischen Dumoristen erzählt eine Pariser Zei tung eine hübsche Aneidote, die sich während seiner Militiirzeit zugetragen hat. Selbstverständlich war herr I. der Speis-machet der ganzen Campag nie. Seine Witzeleien slossen in end losem Strom. Eines T es erhielt er nun die Einladung enes guten Freundes zum Diner. Urlaub mußte er unter allen Umständen haben; aber wie ihn bekommeni Er meldete sich bei seinem Hauptmann: »Herr Haupt mann, ich bitte Sie um 48 Stunden Urlaub. Meine Schwester zieht um und hat mich ersucht, ihr zu helsen.«—— »Ausgeschlossen! Gielks nicht! Uebri gens hat Jhre Schwester soeben telei graphiert, sie behielte ihre alte Woh nung.« Verdudt steht der Soldat da, schaut den Hauptmann an, um dessen Mundwinlel es verdächtig zuckt, nnd will dann abtreten. Da faßt er sich plötzlich ein Herz und spricht: »Herr Hauptmann, ich muß Jhnen mittei len, dass es in Ihrer Compaanie zwei Schwindler gibt.« — »Nanu!« entgeg nete der Hauptmann, »und wer sind die?« —- ,,Der eine bin ich; denn ich habe gar ieine Schwester . . ." Der Dauptmann war entwassnet. Er brach in lautes Lachen aus und gewährte den gewünschten Urlaub. — — - — « WOW UMO FAUST« Ia O Lord Neben-old Eugtaucks ckeak Navat Hex OUT Hotatio Nebon. nd would have been invaded and perhaps On queked by Napoleon. At Fa algak be smashed for-ever the ernch »Tris Eknperor’s hope of creating a naval power. Nevek Was man more III idolized and below-not only by all of Englancks people who bkeatlüessly » - " · awaited news of bis telling victokies. but by eveky man of bis Aeet. A tkue «-; s Anglossaxm he denkst-ed tyrannous powers and legislative usurpatjons ofevery «» T ; z. kind. He was particularly opposed to prohibitjve enactments « thediet of ; is-; . bis men.who.like him.enjoyed BarleysMalt bkews W g · fatheks Ll kgx .: .· M genekatione before; Good beer. aooording Fo Lord Netzomhaseyerbeen T ",. « good bod. Budwejsek Beet- for 57 year-M been the product of an institution Holding thehighm idcsls known to the andern an of btewing The output.due w M and M has mcæased everyywk umil 7.zoo men « are daily required to keep pack with the public demand. Budwejser sales exoecd any other beer by million-) of bonles. ANKEUSERGUSCK « IT. OUIS.U.5.A· Bottled only u the home plum ÄaheusersBascb co. of- Nebr. Distributow Grund lob-Ich Neb. Calisornllcher spargec « Aus Braunschtoeig wird geschrieben: Die draunschweigische KonserveninsI dustrie wird seit Jahresfrist in ern-i pfindlicher Weise durch die steigende Einfuhr ealisornischen Spargels be tmruhigt Jnfolge der vorzüglichens klimatischen und Bodenverhältnisse und der billigen Arbeitskräfte sind dies ealifornischen Plantagen viel ergiebisJ get als die hies· gen Kulturen. Aus-; schlaggebend für die Bevorzugung des amerikanischen Produktes ist seine Bil ligkeit, obwohl für 100 Kilo 60 Mark Einfuhr oll zu entrichten sind. Die-» sen Zo umgehen aber die großen Schifffahrtsgesellschaften, indem sie den ealifornischen Spargel außerhalb des Zollinlandes, also im Freihafenges biet, an Bord nehmen. Dadurch hat der Bezug von braunschweigischem Spoæel bedeutend nachgelassen, ebenso rport nach den englischen und deutschen Kolonien die gleichfalls das billigere amerikanische Produkt dem deutschen dor iehen. Bisher bestand auch ein groger Oualitiitsunterfchied zwischen hiesigem und ealifornischem »Spargel, ie amerikanischen Kon sekvensadeiten noch nicht technisch und praktisch so eschult waren; auch die Gefchmacksri tung der europiiischen Abnehmer nicht genügend tannten. Diese Mängel gelten cvgegenwärtig als de eitigt; dor allem der ealifor »ni che Spargel jeyt auch in geschöltem Täusiande konserdiert. genau wie der esige, so daß es schon ganz verwöhn ier Zungen bedarf, um einen Unter schied herauszufinderu ,,Stymekzwell«en. « Es ist eine weitoerhreiieie Ansicht, dass sich ein Wetterurnschlag durch Schmerzen in längst vernarhten Wun den ankiindet, und dieser Boltsglaube ist durchaus berechtigt: es gibt wirt lich Schmerzen, die Wetter antiinden. Aus Grund der umfassenden Unter suchungen des amerikanischen For schers Weit Mttchell teilt ein Arzt, Dr L. Neinhardt, hierüber allerhand Wis senswertes im Promeiheus mit. Mit chell hat die Patienten, die et als Lei ter eines großen isjtiliriirhospitals de handelt hatte, iku Nil-Je bclmlieu und sich brieslich nun hin geueirucn Ver wundeten Mitteilixrsaeu iilicr ihr Be finden machen lassen Dieser Brief wechsel führte nun zu auffälligen Be obachtunaem an einein Tage erhielt er eine Anzahl Vricfe Jus tsalifornien zwei Tage später eine Reihe Briefc aus Denver und uirderuin zwei Tage darauf eine Reihe Briefe aus Chicago und in allen diesen Brieer meldeten ihm seine ehemaligen Patienten, daß sie an ihren alten Wunden wiederum Schmerzen oeripiikten. Aus der Gleich zeitigteit der Schmerzen in bestimmten Gegenden und dem Umstande daß die «Schmerzwelle« sich gleichsam mit be stimmter Geschwindigkeit, in bestimm ter Richtung bewegte, schloß Mitchell aus eine allgemeine gleiche Ursache; er stellte Nachsorschungen an, segte sich mit den Wetterwarten in Verbindung und stellte schließlich sest, daß jedes von Osten nach Westen oder umgetehrt über die Erde hin iehende barome trische Ties mit siegen von einer Schmerzwelle begleitet war, die in al ten Wundnarben verspürt wurde. Das Gebiet der Schmerzen stimmte immer vollkommen mit dem des Regens liber ein, doch war die »Schmerzenzone« stets größer. Hatte beispielsweise das Regengebiet einen Durchmesser von 900 Kilometer, so hatte das Schmerz gebiet einen solchen von weit itber 1000. Es zeigte sich, daß die alten Verwundeten das Wiedererwachen der Schmerzen schon vor dem Eintritt des Regens seststellten: die Ursache lag inl den meteorologischen Veränderungen die den Niederschlögen vorausgingenu Mitchell stellte nun in dieser Richtung weitere Beobachtungen an und sand, daß genau in der gleichen Weise zwi schen dem Regen und dem Vettstanz Zusammenhänge bestehen. Jn den ntren der meteorol ischen Depres xionen nahmen r elmä tg auch die Er rantungen an eitstanz zu. Diese Beobachtungen zeigen, das zwischen dem Wetter und den Körpervorgängen viel tnnigere Beziehungen bestehen, als man bislang geglaubt bat. Technik des sehens. ! Weshalb strengt langsames Geben mehr an als raschesi Aus diese Frage antwortet Pros. Dr. O. Fischer, Leipzig, in der Natur wissenschastlichen Wochenschrist Nach ! ihm werden beim langsamen Geben die Beinmusleln in unnötiger Weise in Anspruch genommen, um das Schwin gen des nicht aus dem Boden stehenden Beines nach vorn langsamer zu ge stalten, als es ohne alle Muskeltätig teit, allein durch die Schwere veran laßt, vor sich gehen würde. Das Bein schwingt zwar nicht ausschließlich wie ein am Hüftgelenl aufgehängtes gegliei dertes Pendel, sondern es machen sich Mnstelzusammenziehungen nötig, um zu verhindern, daß der Fuß beim Schwingen aus den Boden austriti. Lin diesen Musleltätigleiten miissen nlw noch neue hinzukommen, wenn die Schwingnng wesentlich verlangsamt werden soll, und die vermehrte An strengung führt zur schnelleren Er mitdung. Ein lustiger Narr hat mehr Freunde als ein melancholischer Ge lehrten Wenn die Liebe blind ist, haben die Zuschauer gewöhnlich sehr scharse Augen. Erdolfnude. n die Reihe der Petroleumländer ist n der alleriiingsten Zeit auch Sizi lien eingetreten. Tiefbohrungen, in der Nähe von Nicosia in der Provinz Messina haben eine verhältnismäßig ergiebige Oelquelle erschlossen und dadurch den Anstoß zu weiteren ausgedehnten Nachforschungen gege ben, welche die Verbreitung des Petroleums im Bereiche Siziliens und Kalabriens feststellen sollen. Schon seit langer Zeit kennt man in diesen Gebieten Ouellem welche geringe Spu ren davon in die höhe bringen. Da neben darf man auch aus den auf vie len Schwefelgruben vorkommenden Asphaltmengen, die durch die Entwick lung von Grubengafen zu einer großen Gefahr fiir den Bergbau werden kön nen und auch das letzte große Gru benungliick im Herbst 1913 verursacht haben, aus bedeutende Erdölvorkoms men schließen. Endlich beachtet der Geologe die in allen Teilen des Schwe selbezirks in großer häufigkeit sich bil denden Schlammvulkane oder Macca luben und folgert aus deren Reichtum an Kohlenwasserstoffgasen das Vor handensein von Erle oder erdölartis gen Substanzen im Untergrund. ördernd auf die nun fieberhaft ein egende Bohrtätigkett, die bisher an en zuweilen unüberwindlichen Schwierigkeiten der Verkehrsvethälts nisse und der Unmöglichkeit der Ve fiirderung schwerer Bohrmaschinen auf den fasi wegelosen Strecken im Jnnern . der Insel schwer litt, dürfte das neue Prämiensystem der italienischen Regie rung einwirken, welches bei Tiefbohs rungen die iiber 800 Meter Tiefe er reichen, silr jeden weitern laufenden Meter einen Staatszuschusz von 300 Lire gewährt. In Fachkreisen hält man das Auffinden ausgedehnter und reicher Erdöllager silr wenigstens sehr wahrscheinlich; die allernächste ukunft wird die Entscheidung dieser beraus wichtigen Frage bringen. Bei dem fast völligen Fehlen fossiler Brenn stoffe wäre ein günstiges Ergebnis nicht allein von großem industriellen· sondern von noch bedeutenderem strate gischen Wert, da es das Land auch im Kriegsfalle unabhängig von der leicht abzuschneidenden Kohlenzufuhr aus dem Seewege, auf den es heute fast ausschließlich angewiesen ist, machen würde. Eumimiisg des Turmes. Unzählige Mittel sind schon in Bor fchlag gebracht worden, um die Rau cher vor der gesundheitsfchädlichen Wirkung des Nikotins u schützen, die aber alle den Nachteilz hatten, das Aroma und den Wohlgeschmack des Tabals zu ändern Nun hat der französische Arzt Ambialet ein Mittel vorgeschlagen, das schon um seiner Einfachheit willen interessant ist. Des Arzt behauptet, daß, wenn man der-I Tobak die Blätter des gemeinen, auf Fallen Wegen und Siegen wild ton chernden huflatiichs heimischt, man bis bösen Wirkungen des Tabakmißt fbrauchs so gut wie ganz beseitigerk vermag. Er selbst hat täglich an die NO aus so behandeltern Tobak herge .stellte Zigaretten getaucht, ohne das j eringste Mißbehagen zu verspüren. ; n jedem Falle ist das Mittel schon deshalb eines Bersucheg wert, weil det ihuflattich vollständig harmlos ist uns obendrein so gut wie nichts tostei. Nach der Versicherung des franzö sischen Arztes behält der mit uflat tichblöttern vermischte Tabat s n vol les Aroma Männern-jun Es scheint, daß das Renntier in sei-. ner heimat, dem Lappland, vorn Aut stekben kvkoht esse Wenigstens wies der Fachzeits rit »Der Waidenann« von einem Mi arbeitet aus Christiania geschrieben: Der Lappenvogt Staaf hat der norwegischen Regierung einete Bericht iiber die Renntierzucht det Lappen im verflossenen Jahre einge reicht. Dabei betont er, daß das Aus sterben der Renntiere nur noch eine Frage der Zeit sei, wenn nicht eine chleunige hebung der Renntierzucht eventuell durch gesehliche Maßnahmen erfolge. Die Zahl der Renntiere, die Ende 1912 noch 29,346 betrug, ist fett auf 25.761 gesunken. Da ist es nun sehr interessant zu hören, dass der erste Versuch, Nenntiere als haus und Nutztiere in Deutschland einzu führen, völlig gelungen ist. Vor reich lich zwei Monaten ließ Pastor Spren yen auf der Insel Röm, Kr. Tonderry einen Hirsch und zwei Tiere aus Lapp land kommen und auf dem einsamen Eiland weiden. Röm besitzt 2000 Detiar Oedliindereien, die bisher nukt los dalagen. Sie liefern eine Flech e, die Renntiere gern fressen. Der irsch «Jsaat« und die beiden Tiere ben sich schnell in die neuen tlirnatischeti Verhältnisse einaelebt und sind präch tig gediehen. Mehrere Landwirte auf Röm haben jetzt beschlossen, die Nenn tierzucht u betreiben. Ende Oktober treffen elfp mächtige Tiere in Röm ein« Das Oedland kann rund 500 Renn tiere ernähren, die einen jährlichen Gewinn von 25,s)00 Mart bringen würden Auch andere Gegenden in Deutschland sind iijr tie Renntier ucht geeignet, so daß Deutschland vie eicht berufen ist, dieses nützliche und schöne Tier vor dem Untergang zu bewahren. Die Haupibsscheistigung dek Aber-« ier besteht in der Aufzucht von Nin-, tno . ! M a n hat Fälle beobachtet, in denen ein Bienenftich den Tod eines Men schen verursacht. . les II -"- d- ---«-··· ««-s--«-—