« Im Denn-y- Izkim «
Unirautoertilgung.
Die Unkrautvertilgung auf den Bee
ien darf ietzt in keiner Weise vernach
lsssigt werden. Ei entwätelt sich
Iberraschend schnell, schneller und üp-«
flger als die Kulturgewächse, wenn
es in seiner Entwickelung nicht durch
regelmäßigei Debatten der Beete in
M gehauen wiev. Ein soichee ke-·
gelmiißiges Bebacken ersetzt auch gleich
zeitig eine gute Bodendurchliiftung und
terlnndert eine zu starke Verdunstung
der Erde, weil durch eine gelockerte
Erd-Oberfläche die Kapillaritiit des Bo
dens aufgehoben wird, welche ein
Iachfteigen des Wassers aus der Tiefe
ermöglicht. .
Sieht auch der Boden oben trocken
aus« so hält er sich doch unter der
trockenen Schicht viel besser und län
ger feucht als ohne eine Dodenlockv.
ang. Wenn mit Schlauch oder Kanne
gegossen wird, so soll es kurz vor Son-«
nenunteogang oder in den Morgen-F
Kunden ge cheben, ei soll aber dann so
Viel gego en werden, daß der Boden
sit den anzen folgenden Tag genü-,
gend sengt bleibt. .
Gut ist eb, wenn man die Gemüses
pflanzen an eine regelmäß« e Dün
Zellng gewisan Mit ganz Ischwachen
ng iissen fängt man dabei an und
M e dann regelmäßig an Stelle
reinen Giesnoassers. Stalldungs
ldsungen oder Jauche soll man zur
semitfediingung nicht verwenden, durch
olche wird der Geschmack des Gemü
leicht unangenebrn beeinträchtigt
t sind fiir solche wecke mi
neralis Dungftoffe, die e Pflan
» gennäbrstofse enthalten und die den
Geschmack des Gemüses in keiner Weise
beeinflussen.
Zwiebeltultur.
Der Boden bei der Zwiebeltultur
soll leicht, warm und nicht frisch ge
diingt sein. Am besten ist er im
Derbste mit oerrotetem Dünger zu
düngen. Bei der einjährigen Zwiebel
kultur wird der Same im März bis
April in Reihen gesiit, eingegossen und
die Saatlinie mit guter, feiner Kom
posierde locker gedeckt. Die Aussaat
erfolgt dünn, jede Zwiebel soll zur
Entwicklung wenigstens 4 Zoll Raum
bahn· Wo die Sämlinge also zu
dicht erscheinen, da werden sie ausge
zogen und auf ein anderes Beet ver
nzt. Dieses Ver-pflanzen soll bei
chtem Wetter vorgenommen wer
den. —- Bei zweijähriger Kultur be
nutt man Steckzwiebelm Zur Ge
sinnung dieser isi der wiebelsame
m April bis Mai recht dicht im ma
keen Boden unterzubringen. Bei
rockenheit sind die jungen Pflänzchen
nur so lange zu gießen, bis sich tleine
gespiean gebildet haben. Sie werden
Herbste aufgenommen und trocken
send frosifrei durchwintert. Diese so
iiberwintetten kleinen Zwiebeln sieelt
man in 4 Zoll Abstand im nächsten
Zrllbjahn Zwiebeln sollen sich nicht
tm Boden entwickeln, sondern mehr
obenauf, sie sollen also flach sieben
L
sicut-c
Gattenatbeit im Juli.
Die Schlinggewöchse, die den gan
zen Mai und zu Anfang des Juni
nicht recht von der Stelle kommen
sollten, zeigten zu Ende des Mo
mts eine uppige Lebenskraft Sie
d wiederholt aufs til-indem Die
tiihjahkiftauden tereu eßt ihre
tiichte sie sind Insgli ft soao tt einzu
meln und die Samen sind bald zu
un, enweil sie nur in diesem Falle sicher
Dieses gilt ask a. von Primeb
leiZ nach
MReife arting lheut li kräf
etmpflazen n tiefre-et auch bei der
Mantis ift dieses der Fall. Gela
get-! Same, die um nächsten Friilr
aufgehoben t feine Keimlkaft
Hng gez-a s«
s i e t
ten empfindlichen Sommers-statt en
Mingez u machen sie bewurzelnfch
st und ergeben kräftige Pflanzen zur
derwintetnng.
8«- yaztnryen.
sei der Kultur im Garten nimmt
man die Zwiebeln aus der Erde, fo
bald das Kraut einigermaßen welk ge
worden ist. Kann die Pflanze aber
aus irgend einem Grunde nicht fo
lange im Boden bleiben, foll z. B. das
Beet früher bepflanzt werden, fo hebi
man die hyazinthen vorsichtig mit des-s
sollen heraus und fchlägt sie an k-; 2· s
Las-fügen Orte ein. Das Abs. .
Mutter erfolgt, etwa im Juli. Di
swiebet wird dann ers-geputzt Lieibi
an einem luftigeu Orte lagern, um
hier nachzureifem Zwiebela, welch
im Frühjahr die hauptblüte brachten,
blühen im näckssteu Jahre mit wesent
üch schwächerem VIiitenfnft —- Die
Gflkmzung im herbste erfolgt im Ok
Ober-November.
Rafenpflegr.
Im garieu rauh der Rosen.
heim , reichlich bemäsiert werden·
— er wkchenilich mit der
.. z
. chine zu ? seiden oder zu Hebel-m
· " , t steh der Rasen auch
, . « kiffen
stieg-? als-en
i a e
Hq eint-le Orga
Uüdtpismutisth.
sie sich der Fürs un slbanien In
Ieliedt machte.
Fürst Wilhelm hat, das können auch
seine Freunde nur schwer abstreiten,
manchen argen Fehler gemacht, der die
schon an sich zersahrenen Zustände im
Lande zu bösem Aufruhr steigerte, ja
steigern mußte. Der schlimmste Feh
ler aber, in ten er überhaupt versal
len konnte« war der, daß er von vorne.
herein sich seinem Volke sernhielt und
o eine Entsremdung eintreten ließ.
die sich notgedrungen bitter rächen
mußte. Aber es war nicht die unver
ständliche Jsolation im Konnt von
Durazzo allein. aus deren Konto das
immer gespanntere Verhältnis zwi
ssen Fürst und Bolt zu se war.
ie ein Kenner der albanis Ver
hältnisse der Korrespondenz »Dort und
Politik« schreibt. trug sehr wesentlich
dazu die Einführung eines strengen
os remoniels bei. das gänzli über
iiis erweise in der .k nheit in
neren Ausarbeitung«. ausgetliigels
ten kinessen jedem alten eurodäischen
ür enhose alle Ehre gemacht hätte.
ichts war natürl in einein Lande
wie Ulbaniern de en Bevölkerung
kaum u heißen und u brechen hat,
dessen erhältnisse n völlig unkon
solidiert erscheinen, weniger ange
bracht, als die Einsührurä einer stren
en Dosetignette, die risse-the don
griesrnarten und die Berlei von
Orden. hier waltete die ung chickte
nd eines Hosrnarschalls, der in völ
l er Vertennu der Verhältnisse
westeuropäisches remoniell ans al
banischen Boden zu verpflanzen suchte.
ein Versuch. der natürlich von vorne
herein mißlingen mußte. Die Alba
ner, rauhe Söhne der Berge, Natur
tinder in des Wortes wahrsier Bedeu
tung, hatten natürlich teinerlei Ver
ständnis sür die Regeln. die ihnen den
Zugang zu dem Fürsten erschwerten.
jedenfalls einen Besuch bei ihm sür sie
nicht zu den Annehmlichkeiten machten.
Der Fürst, der schon an und sür sich
als ein Christ einer großenteils musels
manischen Bevölkerung gegenüber mit
Schwierigkeiten zu tämdsen hatte,
durste nie und nimmer noch durch eine
strenge hosetiquette weitere Scheide
wände zwischen sich und seinen Unter
tanen, die er sich d erst ewinnen
mußte, errichten. Da er hierin sei
nem kosmarschall von Trotha leider
zu se r nachgegeben, hat der Fürst
nun bitter u spüren bekommen. Kalt
eht sein olt dem «Mpret« egen
über, aus den es die größten Do un
Hetn sente, der aber, trügen nicht alle
ichen, stets ein Fremder im Lande
leiden wird, wenn er von dem bisher
beobachteten Versahren nicht endlich
abweicht. Schon haben die all-ani
ghen Nationalisien unter Führung
an Nolis das Programm entwickelt,
daß der König nur einheimische Be
amten sich bestelle. Darin liegt un
ausgesprochen der Vorwurf. daß der
herrscher zu wenig mit allen Schich
ten der Bevölkerung in Berührung
trete, aus der er sich seine Ratgeber
und heiser bei der Ordnung des Lan
des zu suchen habe. Fürst Wilhelm
hat eht die schlimmen Erfahrungen
siir sich. mde er sie nutzen und sich an
die Reform der Dinge machen, die sei
nem Lande am nötigsten tun! Mit
einem »Doszeremoniell«, wie dem von
ihm beliebten, stößt man natürlich die
Ulbaner vor den Kopf und iann sie
nicht regieren.
Humboldis porirmt.
iwt i« — « - s«
Der berühmte Staatsmann Wil
helm v. humboldt, dessen Verdienste
von hundert ahren um die Rücksch
rung der von apoleon nach Paris ge
schleppten Kunstwerke allseitig aner
kannt wurden, nahm auch am Wiener
Longreß teil und sollte daher auch ans
dem Tobleau oerewigt werden, das
der frühere hofmaler Napoleons 1.
’ Jsahey von Den Teilnehmgn am sei
net Kongresse u malen hatte der
umholdt wo te dem Maler nicht
sen. .Was wollen Sies« sprach er
zu Jsabey, der ihm den Wahn der
»bößlichteii zu benehmen suchte. »Je
der Mensch hat irgend eine Ansicht, an
der er zähe festhält N i« daher uni
sonsi, mich n- - ««r -,7 .k 1.--1.1 Jbzuhrini
gen, dnix «s«- : -;..-. .· '-t txert sind,
des-»O-· « - -: «-. ’-..I zahlen soll
« Ica; s I«ct« —- «Wohlan
k«-cs-r1." ingte Jsabey, der Dumboidtt
.-.-.-!.-i siir das Gesamtbildjurchanl
haben mußte, »so hohen Sie die Güte
mir einige Sitzungen zu — schenken.«
i Diese ge greiche Antwort rührte Dum
z holdt, un er ellte sich dem Maler zur
IVe ’·gung. her mit Recht rühmtt
zer ich speier, als das Tablean seriie
; war, der ein ige zu sein« der siir seir
jPortraii ni ts heahlte. « reilich,«
fügte Wilhelm v. umhokdt cherzent
nzn, Mußte ich mir aus diesen
nnde gefallen lassen, daß mich de1
, Länstlen aus Aergee über das entgan
igene Heu-rar, vollkommen ähnliel
Jurist-.
- Im Jahre 1101 ist bei der Erobei
sung Gesanij durch den Genuexei
Fürsten Guglietmo Embtiaco der
Zaum-te Gtaksbechet etbeutet unt
m Deutsche-h Genuas geschenkt wor
Zden der ihn als tostbarstr Reliqui(
- W Durch die Unvotsichtts
eines mit der Auibe erme bei
de- Wmaf ums-u S check-sicut
betrauten spkdfa jedes sitt ver mit
Esel-EVEN W
Pelz-selten «
se die setze der seit zu strit
gedrscht Herde-.
biet große Weltpelztnessen finden
asjiihrlich statt auf denen die Preiseä
des Pelztderls fitr die ganze Welt ent- ·
schieden werden. Die bekannteste die- s
set Messen ist wohl die von Nischni
Rotogorod die tin Ansang Augufti
stattfinden Schriftsteller aller Spra
chen haben das mai-sinds Schaume-!
beschrieben das das susammenftröiz
rnen von Kaufleuten der verschiedensten
Völker in der alten russtschen ndels
stadt bietet. Eine zweite ltdelzs
mesxte ist die der altberiihrnten Kürsch
ner adt Leipz· . die unmittelbar nach
ern stattzu nden Inng während
si itn September die ertreter der
großen Pel firtnen der Welt in dent
entlegenen birischen Orte schickt zu
treffen n.pflegen Von anz sonderer
Viert-lett aber ist e Pel messe zu
Lon . die gegen Ende ärz tn
einein sehe chsnucklosen Saale in
Dill der citv stattfindei.
M tönrt das Pelztvert der gan en
tzusantnten, und der Umfas.
tätigt wird, beliiust auf viele
ugende Millionen. hunderten
sind er die Pelzgroshsndlee der gan
lt versammelt; sie sigen Schul
sterilngen gleichi auf hölzernen Bänken
und richteni e gespart-te Aufmerk
sanIteit aus verschiedenen nachein
Inder zutn Ungebate kommenden Par
Dies hrdesand sich, tvie die
Dailzbeer zahlen, unter diesen Partien
rtelrnillion Felle von der si
lautratte die als hartnlases Ragetier
n großer Zahl die Ebenen von Canada
bewohnt. Es gelangten ferner zutn
Umsah M,000 Marderfelle 1100
lle von Leoparden, 70 Tiger. 2500
olarfiichse. 110 Rot-den« 500 Silber- .
««chse. Der Seeatter, dieser sehr;
chwer zugön liche Bewohner des Mee «
res bei Alas , erreichte geradezu uns ;
geheure Preise: ein einziges Qttersellg
wird tnit etwa 82500 bezahlt; und;
trogdenr sind aus der diesjahrigenz
Londoner Pelzmesse im Laufe einer;
Woche 110 solcher Otterselle zurn Ber- -
laus gelangt. Aber die merkwürdigste »
und peinlichsie Ueberraschung, die die
diesjährige Zelztnesse zu Londonlj
brachte, txt die, daß nicht weniger als j«
40,000 adenselle zum Verkauf ge-;
bracht wurden. Was aus diesen "
len wird, darüber eht gar ein;
Zweifel; nachdem sie eine Reihe sehr
raffinierter Prozeduren durchgemacht
haben tauchen sie als Robben-, s
melinselle oder derartiges aus tnj
Martte wieder aus. Aber woher
genau dieses Katzenheey das sein
ll zu Markte tragen mußte? Da
tvird wohl mancher englische Nagen
besttzer irn Laufe des Jahres betrübt
und traurig haben feststellen müssen,·
daß seine liebe ute Miez« plötzlich.
rfiktselhast und saurlos verschwunden
i . «
Schochltlnbgfsnlillönm
Für die Fünszigjahrseier des Budas
pester Schachtlubs, die irn herhst statt- »
finden soll. werden außerordentliche
Vorbereitungen getroffen. Die haupt- ;
Ittrattivn unter d0n geplanten Judi-«
läurnsveranstaltungen sollen Schach
partien mit lebenden iguren sein« die
aus der Bühne der öniglichen Oper
mit den schönsten blonden und hellneti
ten Frauen Ungarns gestellt werden
Elle-; Aus Budagest wird ltlåer die
or eitun en u ie er intere anten
eran alturgtg gzeschrieken
JIn herbst wird anläßlich del w
säheigen Bestandes des sudapester
Schachkluhs hier ein tnternationaler
Schachtongreß tnit Turnier abgehal
ten, bei dem höhere als die sonst Abli
then Preise ausgeschrieben werden sol
len. ner werden Konturrenzen fllr
Endsptele und Schachausgahen file 2
Züge mit reisen von Tausenden Kro
nen se n. «
Dz· Sensation der Veranstaltung
tvtrd ein Spiel mit lebenden Itguren
aus der Bühne der Königlichen Oper
sein. Die Schachsiguren werden von
den schönsten Frauen Ungarn-, und
zwar zur hölste von blonden, sur
hölste von hriinetten, dar estellt wer
den. Die Hauptstadt hat llr die Ver
anstaltung 3000 Kronen. der Staat
5000 Kronen Suhvention bewilligt.
Ferner hat eine Sammlung bisher
10,000 Kronen evgeben
Vertieigerte Tänze-innen
Ein uralter Kirrneßdrauch wird, so
schreibt man uns, noch in verschiedenen
Orten des Kreises Kreuznnch geübt.
» Auch jetzt wieder werden vor den be
vorstehenden Kirchweihtagen die jun
" gen Dorfmädel regelrecht öffentiich
und meisidietend versteigert. Ein Aus
rufer spricht den im Dorfgaxthof ver
sammelten jungen Burschen ie S ö
nen an, und die Verderber bieten iir
I diejenige Matt-, die sie all Tänzerin
wünschen. Die An ebote find sehr
chieden, ältere er wurden
di er Tage mit nur W feunig »er
ett«, während die mdlichen
W an ( bis C art kann-.
——-——7-————————————-»
Aufräumung unseres Vorraths von Capps und
Alco Brand Anzägen für Männer
und junge Männer
Wir haben große Aufträge an zwei der kedeutendsien Männer-Kleider-Häuser ini Lande ergehen lassen, nnd haben uns
deshalb enischlosien, mit diesen beiden Vorräthen von Männer-Kleidern aufzuräumen, uin Platz fiir unier neues Herbst-Lager
zu schaffen, welches in einigen Wochen eintreffen wird. Wir holten es siir überflüssig Ihnen mitzntkseilen, daß wir iin Laufe
der leyten sechs Monate seine Kleider siir Männer und junge Männer zu niedrigere-n Preisen verteilst haben, als jemals zuvor,
nnd die Thaifache, daß wir mit den großen Preis-Herabsepnngen, die wir in unserem Juli-Verkauf, dem wunderbarsten Klei
der-Vertaus, den mir jemals verunstaltei, offeiiren. Wir behaupten srei und offen, Sie haben bis jetzt nicht nnd werden nie
mals wieder solche Werthe zu sehen bekommen, wie wir sie während unseres Juli-Verlaufs osseriren werden.
Feine Männer- und JtinaljimssAnzüae in
Cashmckes und Fimnnmarnenz Comsis und
Alte Fabrikate: die besten Moden der Seifen
dje früher zu 818,.')0, BRUNO 82250 und
2500 verkaqu wurden, im JuljiRämnungSs
versank zu nur
313.95
Größen 32 bis M. Held zukückerfmttet
oder einen neuen Anzug für irgend Jst-numb
der nicht befriedigt Ist.
L
Männer- und Jünglinge- Eommcr Anziiar.
Camss und Alcn Fabrikate Aug- zwcj Em
ckisn bestehende Etcltun acftittcrte Auziigc br
smdcn sich in dieser Vorm-. Frühcr verkauft
aufwärts bis zu 812..«)«, kac Linkan jcktt
7.95
Größen -32 HE
Männer- nnd Jnnqlinges Anziigc im Wer
tbe aufwärts bis zn 81000 Juli Rän
mnngs Verkan per Stück zu
54.95
»Hu-r ist die Gelegenheit, einen leichten Som
memnzna, sehr haltbar snr den Geschäftsge
bmnch, zn kaufen. Anznqc garnnhrt, gute
Tjenne zn leinen. Größen 32 bis H.
chmllss fnk Jünglinge 5
- 0c 35
«1«!crknnf9nrch per Anzug ........ c
Knaben Anziiqcy met-ftp bis zn 1 98
TI. Jnlchrfnnfgpms
Tinnhksnsslnziigc s) bis 810 1 4 ad
verth. du«-Veran-ignms
Spät-» Männerlwicm Jnh St 98
·.’Tcrsnnf-:-nrei:« .............. .
IN Mnmnrlwicn Jnls Ist-r- sz 49
Innvsnrciss das Paar ........ .
Sämmtliche
Sommer- Waaren
zu großen
Reduktionen
Frattcu-:)lnzügc
und Coats
zu weniger
als l-,
MEins-aku- GEIEEJ
Die citsislnns der Technik Ist ihre
Ort-steh
Man schreibt den »Du-nimmer Rach
etchtm«: Das Fesseln der Ratnrtröfte.
auf das unser technisches Zeitalter
losftrebt, maß ja notwendig einen
Rückschlag haben. Dies naseweise in
alle Geheimnisse Eint-ringen, dies Auf
decken auch der verbdrgensten Beziehun
gen bedeutet ein Entiesseln der Gei
ster. Bald werden sie nicht mehr zu
bannen sein« Die Märchen aus alten
werden immer mehr in Prophe
zeiungem Das Iliigelroß ist längst
da, der Mantel, auf dein man über
das Land schwebt, das Zauberrohr,
durch das wir in die Ferne sehen, selbst
der Ring, den man dreht, er sehst nicht
Beim nutornatischen Fernspeecher greift
man nach ihm, beseichnet eine Rum
rner, nnd der Wiss-· ch, mit einem Lie
ben oder auch Bd eu, weit von hier In
sprechen, erfüllt Ich. Das Wunder
darste daran ist vielleicht, daß uns das
alles sur nicht wunderbar erJcheint
Zir nehmen es als selbstverständlich
n, und wenn wir morgen die
chwerirast überwinden, dann wer
den wir es tun. ohne intt der Wim
»per-zu zucken»
» Ytllk zuweilen umscngl uns en
»Grauen über das Erreichte, wenn uns
Hunfere Kleinheit dabei offenbar wied,
»unfeke Hilfloscgleit gegenüber der Ma
Hfchinr. Solange wir die Fehlerqueli
,len kennen, geht es noch. Wenn ein
-8ug entgleifi, zwei Autos aneinander
Eprallem der «Titanic« von einem Eis
ibetg der Leib geschlitzt wird, felbfi
.wenn das Knallgas um ein Luftfchiff
Zexplodiert. dann erfchrecten wir zwar
Lob des memento knoti, wir fühlen uns
als Stöubchen itn Weltall, aber wir
Zell-ten der Fehlerquelle Zu Leibe. Das
nächste Mal fiellen wir ie Weiche rich
- tig, und hiin en den Meter einige Me
Jter tiefert tft, wenn wir nicht wifs
« en, wie etwas zufammenhitngt, dann
innt unsere Gottähnlichkeit uns
wahrhaft bange In machen. Eine
kleine Notiz in der Zeitnn , ein
Msfchiff ift in die Luft ge agen.
Niemand weiß weshalb, endlich Rai
Inn es heran-: das pulvet hat ch
tuer Inbeoiaehtet in dunkler Kam
tnet M them ehe II ans sit
sn haben seh non
vorbereitet · Ist. Ia
deees pulver, nnd die suche
Zenit-v . Da ntf ein-Cl elae
in
nmsetiig BRAULINA
fest-It Heuchl, es lfl voll uuhu »u,
von einer elektrischen Welle getroffen
und entzündet worden. Und da setzt
das Grauen ein. Jegendwo, meileni
fern ruft die Carthagp dem Eiffelturni
einen Gruß u, ielegraphiert ein Bör
senipdder aus Reisen seinem Vertreter
ein paar hlen, und unter den Mil
lionen ver chiedenen Wellen läuft ge
rade die auf die das Pulver in der
.Jna« reagiert. Sie fliegt in dte
Lut, ohne daß irgend jemand den
Fu amrnenhang kennt, voraussehen
onnte, auch nur ahnte. It, nach
mehreren Jahren. kommt s durch
eine Kleinigkeit ans Licht. Man weiß
fett auf ernmal: Da steitt irgendeine
finstere Macht in den Wellen, die der
Eisfelturm oder der in Narren nächt
lich über die Meere sendet. Einer-, der
sie bezwingt, tonn von seinem Schalt
ttsch aus auf einen Schlag sämtliche
Pulverrnasazine der Erde vernichten.
Vielleicht st er et, der der Erde den
ewigen Frieden dittieren wird, ewig,
bis ein anderes Verniedtunasmittel
eftxndeinvmdtiwegndlie Man-giesse srent
wr, e men l r
.ien den Tod dringt! ;
Ilukiosek Diebstahl
.Dem Mutigen gehört die Weltt«
Von einern wirklich ausnahmsweise
dreisten Gaunerstiicl, das diese Devise
niit einem gewissen Rechte sür sich be
anspruchen lönnte. ist nachträglich ·
der Fall dotiert bereits mehrere Tage
zuriiel — aus Wien zu berichten. Zwei
Gauner haben do am lichten Tage zu
nächst das Einstiedigungzgitter der
Sindtbahnstntion Westbalrnhol mit
Maurerllanrpen sum größten Teile de
rnoliert und nicht weni er ais 73 der i
gewichtigen eisernen itterteile auf »
einem Wagen weggeführL Unter den
Augen der unzähligen Passanten vie
die Kreuzung der Mariahilserfraßes
und des Neu augiiriels beleben, arbei- i
m-« si« tw amuen Vormittag über
Bettst- nn der Demontrerung ve- oui (
Wart-en sie von einein Neugie
rigen gefragt« aus welchem Grunde
das Gitter entfernt werden müsse, so
erieten die Diebe nicht in Verlegen
t nnd diteaäustänth die Verwil;
ng n r
repquert oder frisch aiiäestrtchen ver
Mausßtenw Odertm Neugierig en
inwdenämt o sycihalbstbas
MUII wärssläevka zmichstst UIXLIZ
litt ne u seitqu riettsetter
Leict dieses! Es spart Euch Geld,
Verdruß und seit!
Iris I- Lauert hat seit dem l. Juli das Damian G Neid
Autontotstl - Geschail und deren Redaratur - Werlilatt gekauft
Wie Jedermann belannt und von sie-rast in Abrede gestellt
wird, ist Iris der beste Iliechontleh den Grand Jslantx oder nsae
durchaus nicht zuviel aelaat ist, der Staat Nebraska jemals gehabt.
Wenn Jltr Euer Automovil zum Aepariren zu ihm bringt, io
werdet Ihr alle Eure Sorgen und Auto-Unannehmlichleiteri los uliv.
Wenn in der Stadt, bringt Eure Maschine in der Wettern Auto
Ekel-arise se Gar-ge, Nachfolger von harrilon as Neid Auto iso»
ll«l——l« End Pine Str» gerade nördlich von der tsitn hall, unter.
To ich von vielen meiner Freunde auf der Straße angehalten wor
den btn, ob ich nicht wieder deren Gewehre repariren will, io will ich
hiermit ausdrlrellich veiannt machen: »Nicht nur Hure Gewebre und
Revolver, sondern alle in mein Fach ichlagende Arbeiten, tote Dampf
maschinen, Farm Kerofins nnd Mahlen-Maschinen Severalors uiw.,
kurz, alle Akten von Redaraturen werden jetzt bei mir gerade lo ge
than wie früher-Jag- heiiit, zu Eurer Zufriedenheit-»Na und billig.
Alle Bequemlichkeiten find da fllr Euch in jeder Beziehung, bei auinrerls
lauter Bedienung. Wenn in der Stadt, totnmt zur
Nestern Ante Exchaasc mal Gange
F. F. its-wem
Olachsptsee »- dann-a s sm- Isto cis-us
114s15 S. Pme Straße Nördlich von der City Hall
Wer em Ame-meint zu vertauer hat, oder ein qebrauchtes zu tau
fen wunichL moqe zu nur kommen. Ich vertauie dieselben auf Rom
miision, da ich monatlich tstrculcm behufs Vettoufgqeleqeuheiten aus
schicke.
dek beiden Leute blenden, uno ou
Wachmann, der an ver Stroh-asteris
ung den Dienst versah, fand teian
Anlaß. sich über die Niederlegung bei «
Gittets Skrupel zu machen und beob
achtete elegentlich mit Interesse die
mithin ortschkitte der Arbeit
Wenn man est-e Frau »sehr-Haft
liebt, so findet mai alle anbelangt
würdig
Wir wolle-'s nicht verhehlen, daß
wie die besc« Jenen Leute nur deshalb
lJeben, wes sie unserer eigenen Unbe
fcheidentxi mehr-— Raum geben.
D n s Rot site-— die Tosen dee fran
ösischen Soldaten wie nur in einer
k. cis hergestellt und zwar in einer-—
uefchen zu SOLO-Mem
Hain e Itzt-da Fasse g- J austits
o
u bei-Ich i « daran Zwålbnkeksch
ckeedee wen suesi
sezshlt Esm Zeitung im.
Ray-us Isl. Paino
III-tot nnd Rath-eher
Uns-d Island. Just-»O
tut-ekle satt-last kescmi lässt-»Im Hub
Mitl- e. lohnt-new
