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Und vix, gut nix fehlt ihr — Nix Aan bis-W mehr Platz; Sogar zviet hat s für mich schon: Sie hat bat schon ein Schutz! Der Tifchherr. Slizze von Tuns Schüler-. Schmith hatten Gaste. Einige dreißig Personen, die sich aus das ans genehmsie enttanscht fühlten, da sie statt der erwarteten Langeweile die vergnügteste Unterhaltung, die heiterste Stimmung finden sollten. Ja, rnan amiisierte sich bei Justizrat Schmithx darüber herrschte nur eine Stimme. Tag Problem, tvie unterhalten wir unsere Miste, hatten sie glücklich und restlos gelöst, und sie sparten nicht mit Worten Des Danteg und der Anerken nung demjenigen gegenüber, dem es ge lungen mar, die Gesellschaft mit jenem Fluidurn zu ersiillen, vor dem die lile spetiiter der Langeweile keinen Be stand haben. Der Mensch, der das sertig brachte, war ein lebhaften beweglicher ele ganter Kavalier, der « obwohl ossens bar stemb in diesem Kreise --—- sich doch die allgemeinen Sympathien im Sturm eroberte. Unerichöpslich in wiszigen und aus der Situation ge borenen Bemerkungen hatte er immer die Lacher aus seiner Seite. Er eilte von Gruppe zu Gruppe, schätzte die Gespräche vor den mit Recht so ge siirchteten Pausen und belebte die tin terbaltung, wo sie zu stocken drohte. Er war mit Stossen gespickt, mit Ge schichten geladen, ein sprühender Cau seur, der seine Pointen geschickt zu ver teilen wusztr. Er abmte bekannte Schauspieler nach, entzüate die Män ner durch Witze und eisterte die Frauen durch Lieder zur begauta Mit« einem Wort: Herr v. Billeneus war ute Geist, der iiber dieser Gesell- . schat schwebte wie der Schutzengel iiber den kleinen Kindern. .Das wäre ein Mann sitr uns,« sagte here Kunze zu seiner Frau ; »Willst du nicht, Arnalieim «Ja, ich habe auch schon daran ge dacht,« versetzte Amalie, welche die Aussicht aus eine von ibr zu veranstal tende Gasterei ichon seit mit gebei rnetn Grauen erfüllte. Wenn herr v. Villeneus kam, war alles gut· Aberi ob er kommen würde? ! «Versuchen wirs," riet der Gatte« und mit der anzen Lieben-würdigtest, die der run lichen Frau eigen war brachte sie bei dem Segeln-ten ihr An liegen dor. »Aber warum denn nichts« lächelte verbindlich der Kavalier und notierte sich aus der Manschette Adresse und Datum. «Und nicht wahrs« fuhr Frau Kunze mutig fort. »Sie bringen auch Ihre Laute mitf« »Aber gewiß doch,« bestätigte Vil leneus. »Nein, ist das aber nettt Denke dir, Max,« jubelte sie, »Den Villeneus ( bat angenommen.« i «Bravo!« sagte herr Lunge und ( streckte ihm beide hönbe entgegen, ·und wird es auch ebenso lustig wet ben wie heute?« »Das lassen Sie nur meine Sorge sein, mein lieber here Kanze. Sie i se n prompt und redlich bedient wer- s den« Und wenn Sie sonst noch L Wünsche haben —- wie wärt zum Bei- i sit-Mf mit einem launigen kleinen Tisch leb « »Ein Tischliedi Was meinst bu, » Amoliei« »Ach ja, so ein Tischlieb mit allerlei I Anspielungen brin, bat wäre boch sehe i was Neue-!- i »Und vielleicht wünschen Sie auch« baß ich mein Grammvvbon mitbringef ; Jch tanze nämlich Tango und —« ! »Ach, bas wäre ja zu reizend!« ries ; das Ehepaar wie aus einem Munde-i Man war sich einig, baß man da eines höchst wertvolle Acquisition gemacht H hatte, unb mit vollkommener Gemüts ruhe sab man nunmehr jener Pera-isl staitung entgegen Der Abend kam und gestaltete sichI zu einem Ereignis. here v. Villeneus ! bertras sich selbst. Man hatte ihm. die Ausgabe gestellt, eine einsluszreiche, ’ aber schwerbiirige Tischbame zu unter halten: er löste sie svielenb. Seine Umgebung hatte er bald sum Schwei gen gebracht, und was ee seiner Nach barin ins Ohr ichrie das reichte siir ein Duyenb Tis be. Aus dies« Weise gelang es . - »,·.s balbe Tisch esellschast zu unter lten. Aber auch J onst verliei alles vrogramxnmä ! Das Tischlieb erwies sich als - W I· VI Lieber Ir· Lunte dte er den Beran s dete, verbreiteten die behangej timenung, und wie er nun gar Lange tanzte, da schlugen ihm die iiltefien Frauenherzen entgegen. derrl und Frau Kunde hatten weiter nicht-i su tun, alt schmunzelnd die Versiche rungen ihrer Gäste entgegenzustehen wie reizend und wie nett es bei ihnens wäre. Was sie aber mit ganz beionik derer Genugtuung erfüllte, das wark die lange Dauer ihres Festes. Die Leute wollten gar nicht weggehen Selbst bei Schmidts hatte es doch »nur« bis zwölf gedauert. Aber bei ihnen ging es nun lchon auf die zweite Morgenitunde . Und es hätte gewiß noch länger gedauert, wenn nicht schließlich Villeneuf selber das Zeichen zum Anspruch gegeben hätte. »Ich deute, wir mischen Schluß«, meinte ek, »fvxist wirds Ihnen zu teuer. Jch arbeite ohnehin schon mit Ueberitunhen « Kunzes wollten sich ausschutten vor Lachen Dieser Mensch war aber auch zu witzia. Als er sitt Verabschie dete meint-n sie unter Betheuerungen des Dante-: »Wir nsissen aar nicht, wie wir das gilt machen snllen.« »Meine Anasi«. beruhigte sie der Ka valier. »ich schicke Ihnen die Rech nuna.« Was wiederum einen Lach stukm entfesselte. Jedoch ei schielte sie wirklich. llnd zwar lautete seine Liquidation wie folgt: Ein Tischaespriich Grund taxe) . . 50 Mart. Mit einer Schwerhörigen tZtifchlua). . . . .20 Ein Tischlied . . . . 30 Lieder keur Laute . . . . stO Einmal Tanao . . . . 30 Zweimal llekerstunden . Nachttaxe) . . . . .f’-0 « Jn Summa . . . 220 Mier Als Herr Kunze beim Friihstiict diese Note empfing, alaubte er our Vergnügen vom Stuhl fallen zu sol len. »Gehst du, Amalie,« lachte er. »das nennt man Humor.« Aber Arnalie wollte nicht mitlachen. Sie war sich nicht recht llar darüber» ob man das noch Humor nennt, oder ob es Herr v. Viltencns mit den zweihun dertztoanzia Mart doch nicht am Ende Ernst war. Da hörte auch Herr Kunze aus zu lachen, und sein Mops gesicht zog sich merklich in die Länge. Aber so leicht ließ er sich doch nicht überzeugen. Seine Anschauung war ihm doch zu angenehm und zu vorteil haft, als daß er sie ohne zwingend-en Grund hätte ausgeben sollen. Man beschloß also, sich zunächst einmal ab wartend zu verhalten. Die Folge war, dass nach einer Weile ein Brief kam, in dem das Ersuchen um Zahlung wiederholt und eine letzte Frist von drei Tagen gestellt wurde, damit »Wei terungen' vermieden würden. So gerne nun here Kunze auch diesen ries als den Ausfluß einer karneva listischen Laune nusgefaßt hätte, so hielt er es doch siie angezeigt, zu Ju stisrat Schmidt zu gehen und ihn um Rat zu fragen. Der tannte schon den Fall. here v· Villeneus war bei ihm gewesen und hatte ihn um seine Ver mittelung ersucht. »Warum wollen Sie denn den Mann nicht bezahlenW fragte der An walt. »Ich dachte —« »Er hat Jhnen doch die Rechnung geschickt?« »Ich glaubte —' »Ja, weshalb enthalten Sie ihm denn sein Geld vor? Nach meinen Erfahrungen ist Herr Neustätter ein solider Mann, der seine festen Preise hat.« »Den Neustätteri Wer ist —« »Ob« herr v. Villeneuf, wenn Sie wollen. Heißen tut er natürlich Neu stätter. Er nennt sich nur Villeneuf, weil es besser aussieht. Aber Sie tön nen doch nicht verlangen, daß er für nichts und wieder nichts —« »Ich habe die Rechnung fiir einen Wih gehalten.« »Ja, lieber Freund, wie lommen Sie denn daraqu Sie bezahlen doch auch den Traiteur, die Tafeldecter und den Stiihleberleiher. Also wa rum wollen Sie nicht den Mann be zahlen, der Ihnen Jhre Gäste unter hältf Oder glauben Sie, daß er das. zu feinem Vergnügen tut'i« »Ehe Frage, herr Justizrat: ha ben Sie ihn denn fiir den Abend bei Ihnen bezahlt7« »Aber natürlich. Jch werde mir doch von dem Menschen nichts schenken lassen. Das ist doch sein Beruf. Der Mann ist sozusagen ein Vergnügungs lieferant, und seines Lohnes genau so wert wie etwa ein Beerdigungsinsti tut, dessen Dienste Sie in Anspruch nehmen. Ja, lieber Herr, das wäre schön, wenn man Zahlungen so mir nichts dir nichts ablehnen könnte, weil man die Rechnung fiir einen Witz hält!« "« »Jetzt weisz ich nicht, herr Justiz rat: am Ende treiben Sie auch Jhten Scherz mit mir. Jch tann mir näm lich gar nicht denlen, daß es einen Be ruf gibt —" »Sie können sich nicht denkens Nun, warten Sie: ich will Jhnen schwargx auf weiß beweisen, was es alles gibt Er trat an den Korb heran, in dem die Bisitentarten lagen und holte eine» von ihnen heraus: »Bitte, überzeugen AMICI-s n te u stl n r unze a·: ugu d. W. Tilchderin ssssssssssssssssssssssssssss Inland dessbxd Jst-. such nicht übel. ! Des Jllinviser Vize-Gouverneurt satt-satt Scharen ein früherer Joutit unlisi, hat aus der in Luwrenee, Kas.,: tosenden nationalen Journntistentonst serenz den Borschiog gemacht, daß Be-i richtekstntter einer Zeitung nur onst Grund einer Licenz nach stattgehab tenr Examen tätig sein sollen. Die Licenz soll widerrustich sein. Feuer in Sulenn Feuer, weiches in der Fabrik der Korn Lenther Co. im Hasenteit von Saiten, Mass» music-sen zerstörte einen beträchtlichen Teit des Geschäfts viertels der Stadt und tnmderte von Wohnhäusern und verursachte einen Verlust der ans mehr sit-J 82(),000,000 geschätzt wird. Tausende von Men schen sind obduciilog next-orden. Historische Gedentseier. Zwölf von den 22 Effizieren nnd Leuten, die nus der ,,.ite-irsarge« das Seegefecht mit der »Al.kl«-«mm« am II. Juni, 1864, aus der Oktxe von Cher bonrg, Frankreich, unter-nacht haben, feierten neulich in Butten den SO. Jahreötag dieses Stein-risses. Unter den Gästen befand sich auch John E. Gilnmn, der frühere Lierbesehtshalser der Grund Army. Riesigee Buntervtt. DieEngros Schnitnkarmfirmn H. B. Closlin Co. von New York, die etwa dreißig grosse erenbänser in verschiedenen größeren Etlidten des Landes und selbst in Europa besitzt oder finanziell tontrotliert, but salliert und ist in die Hände eines Llltnssevep wolterg übergegangen Tie Bestände werden nominell auf Ist tsttttxscso oc schiitzt. die Verbindtichteinsn uns Mit 00t),000. Wilqullan studieren. Frant A. Pereet, ne: fer sich durch seine Untersuchungen ist« rste vnlla nischen Austritt-he ans Nr a akzen Erde einen Namen gemacht l: t nnd ans die sem Gebiet siir eine 's."l::s»rjt·cit ersten Ranaes gilt, ist soeben aus« Japan ein getroffen, um über die Natur her jüng sten vullanischen Erscheinungen ans dem Mount Lassen in Elnsta County wissenschaftliche Untersuchungen anzu stellen. Zahlt Strafe. Der Prozeß gegen die »Du-saht Manusarturing Co.« wegen Verletzung des Gesedes gegen Jmpoktierung von Kontraltarbeiterm da sie 97 Griechen als Arbeiter sitt die Fabrilen der ge nannten Gesellschast in Chieopee, Mass» und Alabama City» Ala» im porttert hoben soll, ist tn Boston im Bundesgertcht dadurch beigelegt wor den, daß die Gesellschaft 850,000 Buße an dte Regierung bezahlte. Gegen Trinkgelder. Bundessenator Worts, Cal» brachte irn Senat eine Bill ein, welche das Berabsolgen von Trinkgeldern an Porter und Aufwärter auf Eisenbahn ziigen und Dampfern, welche den zwi schenstaatlichen Verkehr vermitteln, verbietet. Gleichzeitig wird eg fiir ungesehlich erklärt, daß ein Arbeitge ber einem Angestellten einen so gerin gen Lohn zahlt, dass. dieser, urn eine angemessene Remuneration zu erlan gen, sich auf Trinkgelder angewiesen sieht. Falschmünzer verhaftet. HülfösBundesrnarfchall Block hat in Binghomton, N. Y» eine mitten in der Stadt gelegene Firlschrnitnzerwerks siötte ausgehoben, wo gefälfchte Nickelö, zehn Centsi und 25 Team-Stücke in Massen angefertigt und von dort weit hin verbreitet worden waren. Drei Personen wurden alg Falschmünzer verhaftet und weitere Verhaftungen stehen bevor. Die Falschmünzerwerks Mitte befand sich in einer Dachkamrner und war mit allen Apparaten für das Geschäft vollständig ausgestattet. Verdient Anerkennung Vor zwei Jahren verlor der Pastor T. C. McClelland von der Memorial PresbvterianeriKirche an 7. Ave. und St. Johns Place in Brooklyn das Augenlicht. Seither hat er in der New York University die Rechte stu diert und den Dottorgrad erlangt· Pwei große Gesellschaften haben von einen au ezeichneten Kenntnissen ge hört und hin schon Stellen angetra gen. herr McClelland kann auf der Schreibrnaschine schreiben, muß sich aber natürlich alles vorlesen lassen. Jnterparlanientavunion Die Namen der amorikanischen Mit Dlieder zur Konferenz der Jnterparla mentarischen Union, welche am 19. August in Stockholni beginnen wird, wurden bekannt gemacht. Zweisellos wird KongreßsAbaikordneter Richard Barthold von Missouri Vorsitzender sein. Die Senatoren Burton und John Sharv Williams werden den Senat vertreten, ausierdem gehören die folgenden Roman-Abgeordneten der Delegation an: Ainen und Barchfeld, Pennsylvania; Partlett, Georgia; Yirchild und Underhill, New York; chv, Tuttle und Townsend« New ev; Post, Ohio; Madden, Jllinoisx ontague, Virginia; Slanden und Hier-herrs, Texas; Reiter, Talisornto; Cteenetsou, Minnesotcn Reue Züusung. Durch vie gleichzeit e Entzündet-is von DIM Stongen gynamtt in 28 Gruben in der Tiefe von 105 Fuß wurden in Allentown, Pa» mindestensj 160,000 Tonnen Fels gespeengt. Die Explosion war eine Probe eines neuen E Zündets mit 18,000 Fuß Geschwirr-z digleit in der Sekunde, welcher bisher-E nur bei unterseeischen Operationen? und in Pnnanm benutzt und jetzt zum ersten Mal in den Ver. Staaten ver-; sucht wurde. : Vertiiicsen Kiiegsschissr. Das Repräsentantenhaus stimmte mit 174 gegen 87 Stimmen dem be reits vom Senat gutgeheiszenen Vor schlag der Administrution bei, die bei den alten Kri·xcsssl1isfe ,,Jdal)o« und »Mississippi« on Nrieckxenland zu ver lnusm Mit -e n Nriss- soll ein neuer lieber-T:c1dtmncl» tacbmit werden Die Tiirlei l:,:t tseätbem durch ilsrei Vetschastet MJest einlegen lassen, weil Griechenland Die Ecbisse nur hn bcn wolle, um sie zum sirieqe gessen die Tiirten zu qclirmerjieiu Finpitiin Hans aestorben. Cant· J. W. than-, der Kenan denr fes M. «l!ein·.snlvtni-J Freinxilii Fessressimetsts well-reiin ist-J klkåirxxertrie pes, ist in Ehr-nehm «-.H., Versixfxiesrest Ter Ve:stcirtsr:"e lsxttie i;1 scsiren siinzse sen J.:l;ren eine ausskllexide Sie-»lis leii mit Lilillins Bprstsn dem Märker fichs Präsidenten Linn-»lis. Noch der Tisrzrktgt l-es«:!d ssch -s: aus te: Wem mich Cleursiellz TO-» til-s er ver Persolijmi des Esjtiirfepx die iln siii denselben hielten, verhaftet wurde N les-re leimte von eissezn VII-S Geliner worden, bi- sich das «·J.!iissversi·rindni«5 liemiiksstellte J -. Wiclitiae lintlrlieidnna Tis-; Wissers-l«sr««ssri-.·"i« Hielt next-is die list-is Wiss-· desks achten klipp-hist lreiss W « re ’"«fe«7- i::n. Nrili weler dar «.’krnn:ts-asliilsde Ver litlssdliiJl en Orden als mit »M! ?if·«ss"tlirl«-3« qEinltl in lksi dekllslnslt »Wind fs7r r«·:-.l-t ljindcish er klärt toorsess mir. Hin dem Preis-. handelte es sich um den «.lcs.1cl«-lafs vo Auanitin Wirth, Xlllitnliekr deg chse diltiner-Orde.»c«. der isri Alter von etwa m Jahren aeltorlen ist, währen-d er der Serlirsrper rer deutschen latbo lischen Kirche in Sprinafield, Minn» war. Oper lilr St. Louis. Der Plan der Erbauung einer gro ßen Oper in St. Loniå geht immer mehr seiner Verwirklichung entaeaem Die Haut-flogen werden in den Hän den von 30 Familien lein, welche auch die Beisteuern zu dem Bau tragen und dadurch zu Attionären an« dem Unter nehmen werden. Gun Golteran machte bekannt, daß bereits in zwei Tagen 380,000 gezeichnet worden seien. Adol phuö Busch versprach bekanntlich kurz vor seinem Tode PHODOQ welche nach Angabe von Bnlchs Schwiegersohn· Edivard A. Faust von der Familie ge zahlt werden« Erforderlich sind im Ganzen s250.000. Durch den PanamatanaL Sechs schon bestehende Dampser linien haben die Betriebsleitung des Panamakanals benachrichtigt, dasz sie den neuen Wasserweg regelmäßig zu benutzen beabsichtigen. Ein Dampser aus der Fahrt von siidamerilanischen Pacisichäsen wird am Z. Juli vor den Schleusentoren des Panamakanals an langen. um aus diesem abgeliirzten Wege nach Liverpool zu fahren und einen regelmäßigen zweiwöchentlichen Dienst zwischen Liverpool und der Westkiiste Südamerikas zu bewerkstels ligen. Eine amerikanische Dampser linie, welche vier Dampser aus der Pa cisicseite und sechs aus der atlantischen Seite betreibt, wartet nur aus die Er össnung des Kaniils, um alle zehn Dampser zu einer regelmäßigen Linie zwischen San Franrigco und New York einzurichten. Zucker von Hawai, der schon aus Frachtbooten durch den Kanal geschleppt wird, soll direkt von honolulu nach New York kommen, so bald Oberst Goethalö, der Gouverneur der Kanalzone, Ozeandampsern die Erlaubnis siir die Benutzung des Pa namakanals gibt. Albert h. Kleist gestorben. Jn Chicago starb neulich nach drei tviichiqem Krankenlager Albert H. Meist am Magenkrebs. Mit ihm ist einer der ältesten und bekanntesten deutschen Musiker Chicagoö und ein Meister aus seinem Instrument, der Posaune, heimgegangen. Außer seiner Gattin Ottilie, 3 Töchtern, dem Sohn Alb. Kleist jr. und seinen Brüdern Aurelius und Paul Kleist, betrauern nicht nur seine Berussgenossen, son dern eine große Anzahl Freunde sein Ableben. Der nunmehr Verstorbene wurde im Jahre 1844 in Koeslim Deutschland, geboren und erhielt schon sriih von seinem Vater-, der ein tiichs tiger Kavellnieister war, eine gediegene musikalische Ausbildung. Jm Jahre 1860 kam er mit seinem Vater nach den Ber. Staaten, und Beide traten in das ist. Reaiment der reguliiren Armee ein, der Sohn als Musiker. Der Erstere siel später in der Schlacht bei Starr Niver, der Sohn machte den Krieg drei Jahre lang mit und wandte im Jahre 1866 seine Schritte nach Chicago, wo er seither ununterbrochen gelebt hat« Volle 21 Jahre hindurch war er Mitglied des Hausorchesterg im Grand Opera house, dann war er bis zu seinem Tode Mitglied des Ball mannsOrchesters. Ausland .I-.s,. I—U—s-I-s—i—s-I-s-.I—s Riesenbankeroii. Die Wiener Bontfirma Plevo G To. bot mit s7,000,000 Passiv-i folliert. ! Besonders die katholische Geistlichkeit ist durch diesen Zusammenbruch schwer getroffen. Im Silberkrans. Prinz Leopold von Preußen und s dessen Gemahlin, Prinzessin Luise Sophie zu Schleswig-Holftein, haben auf dem Jagdfchloß Klein-Glienicke bei Teltow ihre silberne Hochzeit gefeiert. Prinz ein Flugopfer. Prinz Friedrich, der jüngste Sohn des Prinzen Alex-is von Bentheim und Steinfurth brach beim Sturz mit einem Aseroplun in Siegburg beide Beine; der Pilot Keller blieb unver letzt. Tunnelsturz. Durch einen Einsturz in einem Tun nel der neuen Bahn von Nizzn nach Cuneo, Italien, wurden zwölf Perio nen getötet und sieben andere verletzt. Man lsefijrchiet, daß noch mehr Per sonen unter den Trümmern begraben liegen. Adm. Knorrs Jubiläum. Admiral Edunrb von Knorr feierte neulich sein EJCIIjiibriges Dienstjubiläum nnd war aus diesem Anlaß der Ge genstand hoher Ehrungen. Der Kni ser und Großudmiral von Tirpiy, der Selretiir des Neichsmarineumts, fand ten dem Jubilnr telegraphisch ihre Gliidmiinsche zu. . Deutsit)e«21thleteii kommen. Bei einem Bankett des Olhmpischen Koinites wurde es bekannt, daß Deutschland 15 Athlcten zu den Spie len nnch der San Franeisco Welt Ansstellnng 15)l!1 entsenden wird Fiarl Dieni, Eekretiir der Olvmpischen Spiele zu Berlin und Präsident der deutschen A. ll. hat dies verkündet. Alte Urkunden. Professor Langtom Oxford, hat die balmloitischen Keilschristtafeln, welche der Universität von Pennsvlvanien ge hören, und von welchen er sich kürzlich eine Abbildung machte, entzifferL Sie handeln von der vorsernitischen Zeit, dem Sündensall der Menschen und der Sintflut. Von diesen Tafeln dürfte das alte Testament der Bibel abstam men. Königin sast blind. Die Königin Viktoria von Schwe den, deren Gemahl vor einigen Wo chen wegen eines Magenleideng eine schwere Operation durchmachte, muß sich einer Augenoperation unterziehen. Sie leidet am Star und ist aus dem linken Auge bereits völlig blind. Die Herrscherin ist bekanntlich eine Schwe ster deg Großherzogs Friedrich kl. von Baden. Neue Dampserlinie. Die Dampsschissgesellschast »Austro Americana« gibt bekannt, daß sie be absichtige, demnächst den direkten Dampserverkehr zwischen österreichi schen Häsen und den südamerikanischen Staaten Peru und Chile auszuneh men. Oesterreich und Chile haben sür diesen direkten Verkehr eine Sub vention von je 750,000 Kronen im Jahr bewilligt. Herzog gestorben. Jn ganz Deutschland beklagt man den soeben erfolgten Tod des Herzogs Georg U. von Sachsen-Meiningen Hildburghausen, der 89 Jahre alt ge worden ist. Er war der Nestor der deutschen Bundessürsten. Sein Sohn Bernhard, der mit der Prinzessin Charlotte von Preußen, einer Schwe ster deg Kaisers, vermählt ist« solgt seinem Vater aus den Thron. »Btsmarck«vomStapel. Der dritte Riesendarnpser der »Im parator«-Klasse der amburg-Ame rika-Linie wurde aus er Werst von Blohrn ö- Vosz in Hamburg vom Sta pel gelassen. Kaiser Wilhelm vollzog »die Schissstause und gab dem neuen Ozeanriesen den Namen »Bistnarck«, den er selbst sür das Schiss ausge wählt hatte. Die Festrede bei der Feier des Stapellauss hielt Hamburgs Bürgermeister Dr. Predöhl. Dr. Krähe erftickt. Dr. Ludwig Krijhe, der bekannte Germanist, ist in seiner Wohnung in Berlin tot aufgefunden worden. Der Tod ist auf Vergiftung durch Leucht gas zurückzuführen Ein Selbftmord war nicht anzunehmen und so wurde bald mit Sicherheit festgestellt, daß der Gelehrte einem Versehen zum Opfer gefallen ist. Er hatte einen Gashahn offen gelassen und war ini Schlaf durch das aus-strömende Gas vergiftet worden. Z og Tod v or. Der bekannte Münchener Kunstmai ler und Präsident der Künstler-Ge nossenschast, Prof. Hans von Petersen, hat sich selbst den Tod gegeben. Der Künstler fürchtete, in die Nacht ewiger Blindheit zu verfallen, und zog es vor, alles mit einemmal zu enden. Er stand vor einer gefährlichen Augen .operation, deren Ausgang er fürchtete. Jn Verzweiflung schoß er sich im AussiellungssBureau der Künstler gen7ssenschost eine Kugel durch den VP Ftpg mit elf Manu Siporsky, der Abtei-h der VII grössten Aeroplan in der Welt erbaut-, stieg in St Perekeburg mit zehn M sagieten bis zu einer Höhe von M Fuß aus. Es bedeutet dies sitt eis solche Passagieranzahl einen Retorte Jetzt Frau May-L Die geschiedene Gemahlin des her-« zogs Luvwig in Bayern, des Senior-i des Hauses Wittelgbach, Frau v. Bat thol, gebotene Barth, hat sich mit dem Oberleutnant a. D. Max Mauer, dem friiheren Adjutanten des Herzogs, ver lobt. Sie war 21 Jahre alt und ge hörte einem Ballett an, als Der damals 61 Jahre alte Herzog mit ihr eine morganatisclje Ehe schloß. Diese wude später aus Veranlassung des Herzvgd geschieden Frau v. Barthvl ist jetzt 43 Jahre alt, ihr Bräutigam um 7 Jahre jüngst-. Fiirstbischos verletzt. Der Fiirstbisctms Sapieha von Kra tau, der Hauptstadt von Galizien, ist von einem schweren ilusall betroffen worden und lieat nunmehr schwer ver letzt darnieder Ter Fiiirsrbischof nahm an einer Kirchweihe teil und war nach der Weibe des neuen ttiotkcdbauses eben im Begriff, die Etrasze zu lreuzeu, als ein scheuaemoriseues Pferd daherge stiirmt tam. Nie der Hitrcbenfijrst sich in Sicherheit zu bringen vermochte, hatte ihm das Tier einen Hufschlag versetzt, das; er zu But-en stürzte. Mit schweren inneren Verletzunqu wurde der Bischof nach seinem Palaste ge schafft. Silberne Hochzeit. Marimilian tfigon Fiirst zn Filt stenberg und seine (f»texnahlin era, geb. Grafin von Eiiiifnborn-B11cheim, feierten neulich stsnf rein Stannnschloß des Fiirsten in Trinaneschinfen am Ursprung der DIan disk Fest ihrer Silbernen Hinbkeit Lilns eile-i Tei len ds·s Reiche-Ei gingen dein Riirftensc paar die heult-Wen Nrattzlstirnen zu. Fiirtt Wann in Isirssenldcra hat sich be kanntlich der nnd-sen Freundschaft des Deutschen Kaisers zu erfreuen. Das Haus zählt zu den lrcaiitertiten der deutschen Nation. Ter Fürst steht im 51. Lebensjahr Tritte Gemahlin wurde am M. Mai. Miss, geboren. Jsolde abgewiesen. Die Klage der Jsolde Beidler gegen ihre Mutter, Frau Cosima Wagner, daß diese sie als eine Tochter von Rich. Wagner ancrlenne, wurde vom Land gericht abgewiesen. Jsolde wurde ge boren, bevor die Ehe der Frau Cosima mit dem Pianisten von Bülow geschie den war. Jn ihrer Klage versuchte Jsolde, ihre Mutter und ihren Bru der dahin zu denunzieren, daß diese sie nicht als Wagners Kind anerkennen wollten, um sie von der Erbschaft und den Eintiinften Wagners auszuschlie ßen. Sie brachte eine Anzahl Beweise vor, wonach Wagner sie als seine Tochter und ebenso die Beilagten sie als Wagners Tochter anerkannt hät ten. Bertha v. Suttner tot. Freifrau Beriha von Suttner, die unermüdliche und aufopferungsvolle Vorkämpferin für den Gedanken des ewigen Völkerfriedens, ist in Wien im Alter von 71 Jahren gestorben. Sie hat drei Wochen lang auf dem Kran kenlager gelegen. Jnfolge bedrohlich zunehmender Körperfülle hatte sie sich einer Kur unterzogen, deren Anstren gungen die Konstitution der Greisin nicht mehr gewachsen war. Jn ihrer letztwilligen Verfügung bestimmt Frei frau von Suttner, daß ihre sterblichen Ueberreste in Gotha verbrannt werden sollen, und zwar unter Verzicht auf jede religiöse Trauerfeier, Nachrufe oder Blumengaben. Die Asche soll in Gotha in einem Columbarium aufge stellt werden. Flucht aus Serail. Ein unangenehmes Nachspiel wird die Flucht der jugendlichen Tochter des früheren türkifchen Kriegsministers Jzzet Pascha fiir die Durchbrennerin haben, denn ihre romantische Flucht aus dem Serail läuft jetzt in eine recht prosaische Diebstahlsbefchuldigung aus, die der Gatte und der Vater gemein sam gegen sie erheben. Sie hatte aus der Schatulle des Gatten das nötige Betriebskapital in Gestalt eines gan zen Haufens Juwelen entnommen, welche die stattliche Summe von 100, 000 Kronen repräsentieren. Der Gatte und der Vater, denen es anscheinend mehr auf die Wiedererlangung der 1Wertsachen als der schönen Lema an kommt, haben jetzt in Wien den Klage tveg beschritten. Weiterschndem Wolkeubriiche haben sich im Norden und Siiden des deutschen Reichs er eigneL Diegmnl waren die badisch Residenzstudt Karlsruhe und die Tau ber- und Muingeqend die Unwetter zentrem Aber auch im Norden hauste dng Unwetter verheerend Hier wurde namentlich die anelgegenb schwer be troffen. Allentbulben zündete der Bliß und die Flüsse sind aus ihren Ufern getreten. Der Hochwnsserschaden ist gewaltig. Jm badischen Soolbad Dütrheim mn Ostnbhang des Schwarz walds und im Dorf Mühlhousen im Kreis Konstanz wütete das Unwetter mit solcher Gewalt, daß die Futeer snt Rettung von Menschen nnd Lied Idetbeieilen mußte.