,B. P. s. Farben und Firnisse. chxffsjcnnn mit dem Anstrciciwinscl weiß, dgfz ch sich lohnt, nur dir besten Farben zu kaufkjnz B. P. s. Efeu-he ist aus gediegenem Material verfertigt, so fein hergestellt, daß man 350 bis 400 Quadratfuß auf durchschnittlichen Dielen, nnd zwar bei doppeltem Bisstreii chcn, bedecken kann 231 Urozent mehr wir Blei, Let, oder billige Farben. Hauptanartjn fiir Samen, dir auf drr Form nnd im Garten wachen und gedeihen. In Backe-ten Oder M Gewicht Emmsnkoru gis-zut- msr Buschkl. The KrlxnkeJLolmmnn Co. 2111-—212 use-ill. Ztr Str. . , i - Bonseii s Fleischladen F. INCle Meschåftsleiter. Nachfolger von Jolm Mieter-. 307 westl. LI. Straf-e « Frischeg und gesalzeues Fleisch. Fische während der Saiten. Oliven, Tut-Garten eingeminlites Corn lie:if iuid Meerrettig. Probirt unser, in offenen Messe-m sich befinden deg selbstausgelasfeuess Fett. 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Jos« seines-. syst-. i »I. nunme- ssaum I. sk. sue-. ek. Hase-Ism X ? ffvsscvfsk cFiir Haus und Kirche« 444444 Teepunsch sür ten Win ter. Denselben bereitet man in et wa drei Flaschen schon nkriitig. denn er hält sich einige Waren Voriiiglich und ist erst nach ein war Tagen gut zum Gebrauch. —- Mnn macht et wa 20 Tassen guten goldbraunen Ter, mischt 1,-4 Liter Arral und VI Litet feinsten Kirschsast dazu. schüt telt die Flüssigkeit gut durch schmeckt sie ab und süllt sie in Flaschen Aann man dieselben vor dem Ser vieren in einer warmen Röhre durch märmen, ist das schöne. rote Geträn· noch s maethaster und dem Besuch in lalten agen angenehmer, aber auch kalt schmseti er, zu ileinen Kuchen oder Butterschnitten gereicht, ausge zeichnet. Ochsenherz. Daß das Herz des Ochsen sehr wohlschmeckend ist ist nicht allgemein bekannt. Man wasche es gründlich und llavse es, schneide es in vier Teile, brate es in 50——60 Gramrn Butter an, siiae dann Wasser hinzu und secks bis acht slviebeln, etwas Tisymian, Lorbeer blätter, Gewürztiirner, Psesser und Salz und lasse es in gut rerdecktem Topf weich schinvren. Die Sanc. wird zuletzt mit etwas Mel-pl gebun den oder durch ein Sieb gestrichen. Wer es liebt, tann zuletzt einen Lös sel Wein binzusiigen Kohlriiben nnd crlriintolic Man putzte eine mindern-Ha weikze Kohlriibe sauber nnd schneide sie in Scheiben non der nnnefadrrn Größ: eines Tours-. Gleichzeitig krelle man s Pfund Griinlobl Ob und rrime ib» sein. Tann lrcke man Firwiitsen nnd Griintobl mit l-—l!«»- Pfund Oammciileisdi zusammen, aenfn so, wie man Fickslrnbi tcscit Tag Gib ein nalirlnstescs («·-f-erskt!, Irelteg sen-T Geschmack des Rohlrnli sast aleich « loinnit und einen tillinen Ersatz iiir im Winter nicht erbälilirben frische-i Koblrabi bietet. MAY-III Don Ustlk’lccfccf Hierzu eignet fut. Kalglsrust am be sten. Man bratet das- Fleisch mst zwei Löffeln Butter in der Pfanne an. Dann macht man eine Saue aus zwei Tasfen Brubr. Zwiebeln Champignon5, Suppengriin, einem Lorbeerblatt. Salz und Pfeffer sk tvie einem Teelöfsel Zitronenfast, und läßt darin das in Stücke geschnittene Fleisch eineinhalb Stunden schmoren Linsen - Craquets sind bil lig und leicht herzustellen: Die Lin fen werden gargetockzt. til-gegossen auf einem mit Mehl bistreuten Brett zu kleinen Würsten geformt, in siiweisi gewälzt, mit geriebener Semmel oder Paniermehl paniert und in lachen-· dem Fett ausgehauen Serviettentlosz. Ein ent sprechendes Quantum Gries wird in Milch eine Zeitlang getocht, bis der Gries gut ausgequollen ist. lstwag ausgetühlt wird der Gries unter die rohen, geriebenen Kartoffeln gemischt, mit einigen Eiern herrührt, mit geil rösteten Semmelwiirseln gemischt. in eine gut gebutterte Serviette einge füllt, die zugebunden wird, und ie nach Größe l,«»-—1 Stunde tochen ge lassen. Nartossel - Eiertuchen Man riihrt einen schwachen Lösself seines Kartoffelmehl in lPint sil szen Nahm glatt. Dann stößt man f I-« Pfund abgezogene süße und eines halbe Unze bittere Mandeln mit et-; was Rosenwasser schlägt damit zehn Eidotter und 2 Unzen seinen Zucker zu Schaum mischt die Sahne dazu, gibt ein halbes Pfund sein gerie bene, Tags vorher getochte Kartof feln, etwas Salz und den steifen Schnee der zehn Eiweiße hinein und bäckt von diesem Teig in der Pfann nach bekannter Art dünne Eiertuchen. die mit Zucker und Zimmt bestreut werden, und die man bis zum An richten kurze Zeit in den warmen Osen stellt. Sehr gute Psannluchem B Psund Mehl, siir 5 Cents Defe. VA Psunb Zucker-, ki- Stück Butter, et was Salz, abgeriebene Schale einer äi,trone 7sss9 Eier ldas Eiweiß zu Vchneeh Milch, werden zu einem nicht zu sesten Teig gerührt Nach dem man den Teig geschlagen bat bis er Blasen wirst, läßt man ihn ein-e Stunde stehen« rollt ihn dann aus und sticht mit dem Glase lleine Ku chen aus aus die man ein kleines Ieelösselchen Himbeermarmelade ode auch Pslaumenmus gibt. Ein glei cher Teigdeael wird darausgegeben, die Ränder sestgedriiclt und diese Ku chen, nachdem sie nochmals etwas aus gegangen sind in heißem Fett gold braun gebacken. Noch heiß wen det man sie in gesiebtem Vanilles zacker. »f — Daher. Dichterling: »Der Redakteur Meter hat mir meine »Wi derspriiche« alle als nicht brauchbar zurückgesandt.« «Wundert mich gar nicht von dem, —- der tann nämlich absolut keinen Widerspruch vertraaen·« Jn den Staaten Colorado und Wyoming wurde leytes Jahr nahezu die hölste der Waldbrändc durch die Eisenbahnen verursacht und ein Sechsiel durch Blitzschlag, während aus die letztere Ursache über die hölste der Brände in Kalisornien zurückzuführen war. . - Was-— Hiermit verkünden mir dic halbjährlichc Aussicllung der s v ern h m ten xyxkyswxf W IEiifels sstrumpkumaren für Frauen Männer u. Kinder JXIXYFOØYF Mk Dies ist die Fabrik-nacke: ihre Auszeichnung, wenn sie dieselben auf Strumpf waneen site Frauen, Männer oder Kinder sehen. Paßt nnf diese Mnrir anf. Sie be deutet Qualitnt und Zinse kund guter Tieanr un in Bereitschastl Der Friihsommer ist hier, nnd kündigen mir hinsichtlich der StrumpswaarensAbtlieilnng ganz Be dentendes an. Diese StrumpswoarensAuslage illustrirt den that sächlichen Werth nnd die splendide Herstellung dieser berühmten Strümpfe sowie die Varietåt nnd den Umfang unseres großen Vor-rathen Dieser Laden hält zu allen Zeiten die folgenden Arten von ,Eissel«-ctrumps waaren: »Lavender Top«, ,,Like Silk« ,,Tendersoot«, »Gut Edge« und »Ari ifieial Silk«. Jensiens«Eilsel-gisl Engesslnnimsinaarem ä0s paar Anci weichem seidenen liiarn gemacht, seiner Geize, mittel snnoein Dieser Strumpf liat verstärkte Fersen, doppelte Sohlen und ist mit vergoldeten Faden durchzogen. Preis per Paar nur Juc Kindersttumpfwiiren :Iio- H» — Zwingerippte bamnwollene »Um-Il« .Initdct-Strü1npfe, in Schwarz, Weis- nnd LohfarbhPf un Paar ................... 1 sc ·.I-’o. 462 — Reingerippter ,,(-7ifel Like let " .Imidc1·stniw, doppelte Ferse und Sowe, in Schwach Weis-( und smtbm pro Vomf zsc chn m- —-— Seide-net s Kinder - Eissc ««E«.:·11iewf, ziemltch schwer, verstärkt Ret ,Zs.s vdsSlls,1 Endrwng 1k1111d1;;2eik, CHOka asc Sattgliitgk-thiinipfe Jio JOHN-—- tssmcl Yifr Zif« Säng » Xmgcssmnnwk m Schian Weiß 1 So und Jsmlnn ...... In 111s11---«(«1"esl Ylhs Eili« Säng 1:nq Zu iman m Ichan und Weiß, volliiy «m;n nun .?-(1:t:e:1, alle 25 «-««:ussc·n, Um Nun ....... o —· Eisscl-Strttitipfwaarc11 für Iraukn Zu PUM das Paar ---— Jmnlich idnkusz fksjmsnfndm durchzmuwr Immqu um scidc nun oder lwmsi«sllm(·1u Llnst«jln-jh«, qlksuisinllcs lmnnnniljk m Felix-m ijccn pud Zahn-» die zur Tnuprimknafsij l-;««-»(-n« I Alls NPMML In Zimer Wori; und allus Mitwiqu Nun-m Edmttjrmmm Si U« duc« Wams Zu fiUc das Paar — Linsen-Her THE Lifo EIN« Etnnmssc s— dem-Hm! ««:k«:;«.«««!«1. Wir empfehlen Wen-H Emnnnf hinsichljtrh tmmw L1«n»:-s«".,«1tkt TM« dass . knar. Zu Tka das Pnnr »«.’lrtifjcjnl Zif« Zt1«1111mf, nnd Doksnjcr qcsnmäm un icnsckt :!l«’«1sdn»11llfkuscintu Arm-tät Munle schlin writhrfns Fersen, thusn und Eis-Hm Umn- Etjunm du« den Infwn nwlns Imm. sue Ed111mrz. Wva und Unlviurlun Tm Bann sm« Hättst-« Ochs duc- Paar-. Zu Ue das Paar Likc Eili« Immqu luchf und mimliclnncn scidiq nnd gliij zcnd Zeljr lminsur Ednnurz chisx und Luldfnrluh zu ZIC duc uunt-. zu NJU one paar — ,,L««·1f!·ul« Errunqu mit Mncxn Enden fuhren Wrstijrkte Fersen und ErEruL kskn sich Hut lmumdcr Strumpf. wamtrz nnd Ltkw ., zu 81 ZU dass Wann Zu -")«c das Boot — EMel-Strumpswaarrn für Männer Völlig rcaulär acumchthr Strumpf mit echtem Scidcnfndcn sowie bannmmllcncr Ferse um Spitzen die zur Oaltlmrkcit bej traaem Schwarz und Wei» zu 50c das Paar zu szpc das Paar — ,.:’lt«ttficinl Zitt« Brennus-A fein genmfcht hebe Fersen und dnwelie lmunnnollene Epjren nnd Fersen, fehr seideneis Ansicht-Im dass feinen Wmiz behält Meine die Füße irretjnsnden Bäumc. Schner und meis; sowie lnlsfm«qu, zu Tikic dass Nimm 3 Paar Mr Pl »U Zn 25e das Paar — Feiner seidenfadiaer Etnnnvf, leicht und mic- feinem Faden, einaewirfte Fersen und verstärkte Spitzen und Fersen. Schwarz, lul)fal«dia, grau, Oeljum und alle Farben Zu 25c das Paar-. - Niedrigcr gcvrcisic ElsselStrnmpfwam -« FOR sind in unserer Struntpgwaarcn-Abtyci — M tun ' · . -- g zu finden. Man brfichngc dcc fu« . W zicllc Schanfcnftcr-Auslagc. LO———O—O———OJ seine aus seeimup Einen neuen Nohstoss, der eine ganz vorzügliche Kunstseide liesert, soll nach» einer Mitteilung des ffachblattegl .’Jndusirie tertile« Dr. L. Sarasm irn Seetang entdeckt haben. Die Seide die aus Seetang erzeugt werden kann. soll einen starten Glanz haben und alle Eigenschaften in sich vereinen, die siii die technische Verarbeituug in Frage kommen. Der Lluganngsstoss ist das bei außerordentlich billig, denn die Al gen, um die es sich handelt, werden vom Meere haufenweise ans Land ge worsen. Fachleute weissaqu dieser neuen Kunstseide eine große Zukunft Ueber die Einzelheiten der Herstellung wird nichts mitgeteilt, doch soll sich be reits eine Gruppe englischer Geldmän ner zusammengeinn haben, um Kunst seide aus Seetang zu erzeicg·n.-——Man wird sa sehen . Schwimmende Flotte. Man toche eine kräftige Fleifchbrühe mit dem ist-zugehörigen Suppenttnut und einem Eßlöffel Tomntoes, macht von einem Ei einen feht feinen Nu delteig, schneidet, nuclpem liuggetollt, die Hälfte davon zu Nudeln, die an dere Hälfte schlägt man doppelt zu sammen und sticht mit einem Silber fingerhut Ringe aus, böckt fie in fehk heißem fchwimmendem Fett goldgelb, es gibt runtse Kugeln, feiht die Suppe durch, kocht die Nitdeln Wenn ge tocht, giefze in die Suppentetrine, mache mit den Nureln einen Berg nuf der Sappe, baß sie schwimmen, und trage die Suppe als einen Kugelberg auf: schmeckt fehr gut. —- Fiir sechs Personen. »Pöbel, Presse, Patlamentntig muö·«. . . die drei ,,P’s« des Berli ner Univet««"« « « Wiss O· W! sz IIYI POPIÆJÆ Japans Frauen. Einflus- rnodenikr Kultur aus ihre gesellschaftliche Stellung. Tie Japanerin war durchaus nicht « immer dass zurückgesetzte. verschüchterte Wesen, dng bescheidene Geschöpf, des sen höchster Ehrgeiz es ist, das Begeh ren des Mannes zu erregen, wie sie heilte dem Reisenden erscheint, deni Neugier und Studientrieb on die Kü iDie japanische Frauenwelt blickt aus seine stolze, recht weit entfernt liegende Epoche zurück, in der sie siir die Blüte der Kultur ihres Landes eine bedeut same Rolle spielte: in der sogenannten Heianperiode, die etwa in das 11. Jahrhundert der europöischen Zeit rechnung fällt, die man aber heutzu tage als einen Höhepunkt in der Ent wicklung des Landes der Mitadoge sten des östlichen Jnselreiches führen. H neuen Ansicht, hat vle grau m un Literatur und Kunst Japans eine so bedeutende Rolle gespielt, daß Histori ler ihres Landes ihre damalige Stel Iung mit der der Frau in der italie nischen Nenaissance oder im französi schen Rolvlo verglichen haben. Sicher ist, dasz einige der berühmtesten Werte jener Zeit —- zum Beispiel das Mei sterwerk der epischen Literatur Ja pans. der »Ah-man des Prinzen Genji« —- Arbeiten genialer und geistig hoch entwickelter Frauen waren, die, mei stens Töchter vornehmer Familien, als Hcsdamen am Kaiserhose sehr ange sehene Rollen spielten. Die solgende iZeit bis ur Meijiperiode (dem Ende xdes 19. ahrhunderts) war aber der ;weiteren Entwickelung der Frauen nicht günstig: besonders in den Jahr hunderten des Shogunats der Toka gawa bildete sich in Japan die Herr schaft des Mannes, des Soldat:n, der v freilich umeist ein Paradeossizier war, immer stärker heraus, die Frau wurde webe- rmd mehr auf die Nttvvenftube deö japanischen Papierhauseg be schränkt« und die religiöse Nationalw schaunng der Buddhismus, unterstützte diese Praxis. Denn der Buddhismus hat entschieden einen stauenseindlichen Zug: Buddha selbst sah in der Frau nicht viel mehr als die Versähterin des Mannes, die ihn von der Beschäfti gung mit der Philosophie zurückhielt, und nut seht ungern erlaubte er die Bildung von Frauenllöstern. So ward in Japan die Frau aus die ge wöhnlichen Hausatbeiten und aus et was Musik und Tanz beschränkt« unt ..-— die Damen der höheren Stände füll ten ihre Zeit mit dem Bernalen von Fächern und ähnlichen Nichtigkeiten aus. Sogar die feineren, bei uns der Weiblichkeit vorbehaltenen Arbeiten, wie die Kunststiclerei. wurden dort den Händen berufsmäßig arbeitender Männer zugewiesen. Seit einiger Zeit aber bereitet sich aus dem Felde der Kulturtätigkeit in Japan ein Wandel vor, der schon deutlich in die Erschei nung tritt. Die unvermeidlichen Be rührungen, die der moderne Verkehr Japans mit Europa und besonders mit Nordamerika geschaffen, haben auf Fräulein Chrysanthemurn über die geringe Würdigkeit ihrer historischen Stellung die Augen geöffnet und, ver bunden mit der häufig auftretenden Notwendigkeit, zum Erwerb der Fa milie, zur gesellschaftlichen Hebung des Hauses beizutragen, den Wunsch in ihr rege gemacht, sich größere Selbstän digkeit des Geistes und neue Erwerbs möglichkeiten zu erringen. Die japa nische Frau verlangt heute auch, als Anhängerin des Buddhismus, die Möglichkeit, sich Wissen und Fertigkei ten anzueignen, die sich neben denen des Mannes sehen lassen können, und ihr eine geachtete Position in der Ge sellschaft und im Staatsleben sichern. Von diesem Standpunkt muß man die Gründung einer die Bildung der Frau im fernen Osten bezweckenden Gesell schaft, des »Blaustrumpstlubs« in Totio, an dessen Spitze die als begei sterte Rednerin hochangesehene Frau Tashito Tamura steht, als einen löb lichen Kultutsottschritt bezeichnen. Jn Japan an den Fahrtartenausaaben der Bahnhosschalter, in den großen Wa renhäusern der Ginzastrasze in Tolio sowie in dem japanischen Rranlens hause in Seoul in Korea tann man die kleine, behende Tochter der gelben Rasse mit einem ehrenwerten Ernst und Eifer bei der Berussarbeit sehen und sich überzeugen, daß sie auch sasmlengeten Zungqu gewachsen lsl als den lächelnden Vorführungen beim Geishatanz und bei der Teezeremonie zu der sie bisher allein zugelassen schien. Die Frauen Japans-, mit hei ligem Eifer beim Werte der Ertönt psung ihrer Rechte, haben die Grün dung einer nur der weiblichen Aus bildung gewidmeten Hochschule in Totio durchgesetzt, die in diesem Lande, in dem die staatlichen Universitäten lwenig mehr als Beamtenhetanbils dungsanstalten sind, eine Aufgabe der privaten Erziehungstätigteit war, und es ehrt die Japaner-im daß sie ent schlossen ist« auch als modetne Betqu frau nicht die beiden Beschäftigungen zu vernachlässigen, die in diesem Lande von altershek als spezielle Frauenbes » tätigunaen gelten: das Nähen und das l Kochen, für dte aus der Hochschule be sondere Kurse eingerichtet sind. canglefiige Kunstfer. . Kürzlich hat wieder ein englischer Maler, Sir John Tenniell, sein Leben in einem diblischen Alter beschlossen. Allerdings stand er in einem darin hinter seinen methusalemischen Vor gängern und Kunstgenossen zurck: er hat in den letzten Dekaden seines Le bens keine Werte mehr geschaffen. Der Maler Jnmes Sant dagegen, der im 95. Jahre steht, bringt noch alljähr lich ein Bild in der Akademie zur Ansstellung. Desgleichen hat Pto sessor Cooper, trotzdem er die 90 längst überschritten, noch immer regelmäßig ausgestellt. Der Maler Thomas Mak quotd suyrte noch einen Lag vor ser nem Tode, im 93. Jahre, rüstig den Pinsel. Unter den Größten der Klas sizitöt war Tizinn auch in seiner Un ermüdlichieit allen Genies über. Noch in seinern 109. Lebensjahre schuf et Gemälde und darunter die unstsMHp ten, die wir besitzen. AuckE se deut chcll Künstlkk IHMIM M Jllgkmkinen nicht über die Pol e Ungern daß sie ihnen den Lebensfn en nicht auf das Gütigste verlängert habe. Wir brau chen nur an die Namen Begatt, Men zel, Böcklin, Werner, Lenboch u. a. zu erinnern! So ringen die Künstler in der Kunst der Langlebigkeit mit den Bolliornmensten in dieser schweren Kunst, den Seeleuten und Militäts, erfolgreich um die Palme. Man che Mutter sieht heutzutage mit Fiinszig so aus wie ihre Tochter ; mit Zwanzig. E i n Künstler, der sich darüber »be schmett, daß ihn die Kritik totschweigi, »- ksin Kjillssletx »Die oder keine!« sagten unsere Ahnen. Die jetzige Generation hat wenig Neigung zu folchen Liebeswo gtnmmm Sie sagt jetzt: »Die oder alle!« B ei der Erobekung Meinos, 1519. dienten dort Anknobohnen als Münze. Die Spanier fanden im dprtt en Sinnigfchotze 2z Millionen Pfund pl « chet Bohnen. I . -,.«... . -.---«