Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 22, 1914, Page 6, Image 6

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Alle sehen eiJ jetzt, was Hean For-d vor
Jahren sah daß das- lcj-d)r:-, aber starke
und gedtegene Auwmth Fu einem niedri
gen Preise verkamt, Disn Forderungen aller
Leute am besten entspricht
Fünfhundert Teilun- Ist du« Pran des-J
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e r Tod ist ein ichinenloier Berlitfi,
B der früher oder später iii irdeiii.H.iu:
se zu beklagen ist.
e d o ch weiden Trauer und Leid leich
ter ertraqen, wenn rnan die besonde
ren Dienste eine-z guten Leichendestaiiers
in Anspruch niinint —- rvelcher sur die
Einzelheiten in ruhiger, bedachter, un
verdrossener Weise Sorge iräcii.
W ir Find oorbereitecei, einen solchen
» Tieiist iii leisten, solcherweise die
schwer Heimgisuchteii jeder Schwierigkeit
und Verantwortlichkeit hinsichtlich der
Arrangirung von Leicheiibegängiiiiien ent
hebend
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Berühmtes
Flaschenbier
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suplz aller Akte-, Hm- im Weilst-bleib
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stut nicht, sitzt-sprechen bei der
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Joh- Dobrm Geschäftsfüka
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sitt-Istsvossssss-Ist:
hausardeii und Schönheit
Frauenschönheit schwindet in tur
ser Zeit. wenn sie nicht durch tägliche
Pflege erhalten wird. DI kann
man an vielen jungen Frauen sehen.
Schlechte Haltung, lässiger Gang. un
gepslegte Gesichtsham und Hände und
ein stets mißvergnügtes Aussehen las
sen den früheren Liebreiz und die
fFrische oft kaum noch nlznen. Wem
gidt man hierfür die Schuld? Den
Sorgen und der Honsorbeit.
Es ift wohl wahr, die Hausfrau
muß heutzutage sehr viel Hausarbeit
selbst leisten, wenn sie ihrer Familie
das Leben angenehm machen will.
denn alles ist teuer. Das Wochen
Rähen, Waschen, Plätten u. s. w.,
aber strengt an und schadet der Schön
heit besonders dann, wenn die Hauz
; frou alle Hygiene außer Acht läßt und
ist
Ist-I
4
'eine fehlerhaste Arbeitsmethode hat«
deren Folge ein getrümmter Rücken
gebeugte Schultern, getötete Gesichts
haut, schmerzende Füße u. a. sind. Oft
mag der Fehler darin zu fuchen sein«
daß die Hausfrau die Wirtschaft nicht
gründlich erlernt hat und es ihr nun
an der richtigen liebersicht und Zeitein
teilung mangelt. Denn es gibt Haus
. frauen genug, die fast die ganze Wirt
schaft allein besorgen und doat so aus
sehen, als ob sie sich nie einen Finger
naß machen. Jhr Geheimttis besteht
darin: sie lassen sich bei der Arbeit
inicht geben. Sie tragen feste Schuhe
; im Hause, geben nicht den ganzen Tag
im tosen Haustleid und schonen vor
allem ihre Hände. d. h. sie trocknen sie
nach jedem Waschen gut ab, mnssieren
sie und pflegen die Nägel. Bei stau
bigen Arbeiten. wie Auskehren. Staub
wischen, Heizen ziehen sie alte
Glarehandschuhe« bei Küchenarbeiten
(Friichteschiilen, Rübenputzen) Gummis
handschuhe an. Beim Abwaschen des
Gefchirrs nehmen sie Bürste und Pin
sel zur Hilfe. Flecken an den Finger
spitzen werden von ihnen mit Zitrone
oder Spiritus entfernt; bin und wie
der benutzen sie etwas Glneerine, um
die Haut glatt und weich zu er
halten.
Fiir die Gesichtsbaut und die Augen
ist es besonders schädlich, wenn die
Frau den Kon beim Kochen über den
dampfenden Topf neigt, anstatt sich
beim Rühren eines langstieligen Löf:
fels zu bedienen.
Es kommt also darauf an. wie
man die Hausarbeit verrichtet. damit
sie nicht schadet. Ganz zu oerwersen
ist die Gewohnheit vieler Frauen, sich
beim Bohnern des Partetts oder Ab
iehren des Teppichs bis auf den Fuß
boden zu bücken, obwohl sie über Be
sen mit langem Stiel und sieht-na
schinen verfügen- Das Böcken ermit
det und verdirbt die elegante, aufrechte
haltung; ebenso das Vorniiberneigen
beim Geschirrabwaschen, wenn das
Gefäß zu tief steht, beim Platten, Mi
hen u. s. w. Weil ihr niemand bei
der Arbeit zusieht, achtet die Frau
nicht darauf, dass ihre Bewegungen ge
schickt sind, daß sie Kon und Rücken
gerade hält, aber sie bedenkt nicht« das;
diese, oft wiederholt, Spuren hinter
lassen. Gerade das Gegenteil sollte
bei der hausarbeit der Fall sein, das
heben und Strecken der Arme, das
Drehen und Wenden des Körpers kann
sehr viel dazu beitragen, natürliche
Anmut u erzeugen.
Jede eau hat die Pflicht. sich ihre
Gesundheit und Frische zu erhalten.
Trog aller haushaltsplagen muß sie
Zeit finden, sich täglich einige Minuten
ausgestreckt zu ruhen« absolute Ruhe
erzeugt Schönheit. Sie muß täglich
in der frischen Luft spazieren gehen;
und muß durch Atemiibungen am ge
öffneten Fenster dem Körper die nötige
frische Luft zugeführt werden. Auch
die Körperpflege darf nicht einen Tag
außer Acht gelassen werden. hauzaes
beit erhält jung und frisch« wenn die
utfrau nicht eins versäumt: die
J icht essen sich tell-n
Zwergpslansen
Recht interessant sind die Zwerg
Pflsrnzem welche die Japaner herver
bringen und zum Garten- und Zim
merschrnuck verwenden Wie sie her
vorgebracht werden, ist im Einzelnen
nicht bekannt. Mit dem Verfahren
sollen auch in Japan nur eine be
schränkte Anzahl von Familien ver
traut sein, die es von Geschlecht zu
Geschlecht vererben. Wahrscheinlich
nehmen die Japaner die Gewöchse siir
die Zwergpslanzen von den Bergen,
wo die Witterungsunhilhem ver kna
gere Boden u. s. w. schon in der Na
tur Zwergsornren schaffen. Die Win
tertultur besteht dann in einein star
Ien und öfteren Zurückschneiden der
Wurzeln, Verahsolgung von magern
Erde, Verbiegung von Zweigen zur
Saststoctung, Kultur in kleinen Ist-sen
u. s. Io. Alle diese wergpslanzen
sind also hiernach ungersormm
Werden sie gut epsleg , erhalten sie
Uefehaste Erde, fo suchen die meisten
er künstlich verzwergten Gewöchse
mit aller Kraft i e unterbriiate Ent
wickelung nachsu len und dann ist
es mit der sorin endgtlltig vor
W ant sind auch die
Resultate, welchevlm Japaner tn tier
see-weisen- Mbsmnen er
» QW
PMW
M ei- meidet Forscher esM
z zu Ide- Its-it
i
!
Ja Goethes Tag-buck- findet sich«
Auster dem 26. März 1780 eine Ein-.
sttogmtg: .Jch muß den Zirkel, dee
isich in mit umdrehi, von guten und
bösen Tagen, näher bemerken. Leiden
·schasten, Anhänglichkeit, Trieb dies
·odet jenes zu tun, Erfindung. Aus
führung« cednunkx alles wechselt unl
·hält einen regelmäßigen Kreis. Hei
«tekkeii, Trübe, Stärke, Elnsiiziiöi.
Schwäche, Gelassenheit, Begier eben)
so. Da ich sehe diäi lebe wird der
Gang nicht gestört, und ich muß noch
bei-ausstiegen, in welcher Zeit und
Ordnung iet- mich um mich selbst be
wege.«
hemusgelkiegi hol Goethe Zeit und
Ordnung nicht; vielmehr will ein
Forscher der Gegenwart, Wm. Fließ,
die große Entdeckung der Petiodiziiät
im Laufe des Lebens entdeat ha
.ben. W. Fließ selbst teilt jetzt
im «Gteis« einige Bestätigungen siir
seine Entdeckung aus dem Leben be:
deutender Männer mit. Von Franz
Schubert sind aus dem Jahre 1815
Tage besonderer Fruchtbarkeit bekannt
und durch die Biogravhen angemertt
worden. Er bat an ihnen bis zu zehn
Liedern geschaffen und dabei die edel
sten Perlen gesunden. Solche Daten
wie der 27. Februar und der 22. Mai
sind dreimal 25si Tage auseinander,
und die ferneren: lö. Mai, 25 August
und 15. Oktober haben die Intervalle
zweimal 23 plus W. sowie 28 plus
B. Dabei sind die beiden Sekten
auch noch untereinander verknüpft.
Denn zwischen dem ersten und dem
letzten Datum (27. Februar und 15.
Oktober) liegen genau zehnmal 23
Tage. Diese Neide setzt sich überdies
bis zu Schubert-H Todestag (19.
November 1828) mit 218mal 23 Ta
gen fort.
» Besonders aussallige Beispiele führt
Fliesz siir den »letzten Lebensblitz",
der die Genesung vortäuscht, und eine
plötzliche Katastropbe in einer beson
ders schönen und glücklichen Periode
des Lebens an: Richard Wagner bat
am Vorabend seines Todes dem Arzt
·in heiterster Laune Anekdoten erzählt,
auch ift von ihm iiberMsert, das; er
sich in seinem Todesrointer «iiberra
schend wohl« fühlte. Er sab dem Be
ginne des Carnevals mit großer
Spannung entgegen, drängte sich mit
seiner Tochter Daniela durchs dich
;teste Mastengewiibh erlebt den Rausch
·und die Etstase des Bacchanals und
- liegt sechs Tage später aus der Bahre.
I Josef Kainz äußerte im März 1910
.einem vertrauten Freunde argeniiber,·
Ier fühle sich auf dem Gipfel des
- Glückes, er sei auch körperlich vollkom- —
;men erholt: »Ich fühle mich so stark·
. wie nur je und so frisch wie der Fisch
irn Wasser.« Schon nach wenigen
Wochen mußte er sich overieren lassen
iund im September starb er.
« Weber hat die »Oberon«-Ouvertiire
qurz vor der letzten Verschlimmerung
seines Brustleidens geschrieben, Cho
Ipin in gleicher Zeit die AssDursPos
zlonaisr. und auch Mozarts Requiem
jwiire hier zu nennen.
H Glücklicheriveise bezahlt man ge
s rosdnlich die guten Tage mit kleinerem »
" Uebel, aber daß auf fruchtbare Perio- !
Iden eine deutlichere Leere und Depres
! get-n folgt, wissen alte schöpserischen
; enschen. sinkt-stets wirspd man·mit k
einek Mitarcme Mk einen zog Demn
derer Einaebung bestraft. Jn, Ein
gebung! Denn die guten Gedanten
Lammen von selbst. »Weder und wie:
das weiß ich nicht. Ich tnnn auch
nichts dazu« schreibt Mozart Schu
bert und Beethoven wurden von ihnen
«i,ibersallen«, Helmholtz kamen sie
»plötzlich, ohne Anstrengung wie eine
Jnspiration«. Und Heine: »Wie
Tränen, die uns plötzlich iommen,
so tommen plötzlich auch die Lieder.'
« Zum Schluß sei noch ein ein-hori
scher Anstatt des Todes bei Otto
Erich Hartleben erinnert, über den es
beißt: »Ja der letzten Nacht vor sei
snem Tode saß Hartleben mit einem
seiner besten Freunde, der Arzt ist,
'- sröblich beim Wein. Sie tranken und
sangen zur Guitarre, die der Arzt
dar-trefflich spielte, bis Otto Erich« ein
Lungewobnes Ereignis, zu Bette be
gehrte, dn er sich nicht ganz wohl
»siiblte. Er legte sich nieder, und weil
kes ihm bald wieder besser ging, zitierte
ier den Freund mit der Guitarre zu
«sich, und nun wurde des Dichters
weit-neu mit dem ex gern den Abend
sbeschloß voll Begeisterung ange
Isiimmt Es geht nach der Melodie
ides Chopinschen Trauermarsches, und
km seinem Juhan ibt schon vie erste
f «le die richtige orstellung. Sie
: «szt: »Noch dem Tode nutzt die Ab
.stinenz nicht medr.« Und jeder Vers
stlingt in die Mahnung aus, darum
das Trinken nicht zu vergessen. Das
Lied war aus. der Dichter schlief ein,
der Art suchte ebenfalls sein Lager
aus. en Morgen wird er geweckt,
weil es hartleben plöhlich schlecht
ing. Der Dichter siedette, sei-anta
erte und tam ni mehr Gan Be
wußtsein. So dii jener den e
sang die bewußte Lebensäu
rnng des ers gewesen sein«
Die ZU der Italfhabeten tm
Viere WDM
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I
—
Die Venennnngen ausländischer
Zier-pflanzen sind entweder Namen non j
Personen, die sie aus der Frefnde ein- ;
brachten, oder solche, die sich urn ihre ;
Kultur in der Heimat hervorragean
Dienste erwarben. Beispiele vasiir
sind dir stolze hortensie, die der fran- s
zösische Naturforscher Cornmerson nach
Hortense Lapeante, der Gattin des «
Astronomen Lapeaute. nannte, die sich ·T
beide an Commersons Weltreise betei- '
iigt hatten; die Fuchsie, nach dem deut
schen Botaniter Bernhard Fuch, einem
der sogenannten »Vat» der Botnnii"
aus dem 16. Jahrhundert, benannt;
die prii tige Kamelie, die ihren Na
men na bern Jesuitenpater Camellus
sührt, der sie aus Japan nach Europa
brachte; die Gkoxinie, die nach dein
Straßburger Professor der Botanit
Gloxin heißt. Nach dem französischen
Botanitus Magnol führen die stolzen
Magnolien, nach Gleditsch die hohen,
hornigen Glevitschien, nach dem Eng
länbek Jorsntb die im thiasten Früh
jabr vor der Laubentwicllung prächtig
gelb blühenden Forsythien den Na
men. Die Begonien heißen nach Pro
fessor Beaon die Kochien die griinen,
im Herbste nach Art der Lebensbäume
braun werdenden Stauden des Blu
mengarten5, nach Koch.
Die Robinie Glain wird nach No
bin, Tlrboriit des französischen Königs
Louis Xlll·, genannt, der die erste
Atazie aus Nordamerika nach Europi
brachte, die im «Jardin des Plante5«
CPslanzenaartem zu Paris gepflanzt
wurde, wobei es sich um die Erlangung
ihrer Blüten als Modelle für neuen
ungewöhnlichen Hutschrnuck der Hos
darnen handelte. Die stolze Georgine
fand Cervantes 17245 in Merilo und
sandte sie an Cav«rnilles, den Direltrr
des Botanischen Gartens in Madrid,
der sie zu til-ten des schwedischen Be
tanilers Dr. Tahl Dahlia nannte.
welcher Name noch heutzutage ge
bräuchlich ist (Kaktu5dahlien). Von
Spanien aus gelangte die imposante
mexilanische Staude rasch in alle an
deren europäischen Kulturliindee und
1804 durch Alexander b. Humboldt
und Bonpland auch nach Deutschland
Den Namen Georgine gab ihr Wälde
noto, um feinen Freund, den Peters
burger Gelehrten Georgi, dadurch zu
ehren. Jn ihrer Kultur und speziell
Veredelung waren ursprünglich die
Englander als Meister obenauf, wur
den jedoch darin um die Mitte des do
rigen Jahrhunderts bon den Deutschen
derartig übertroffen, daß sie sich mit
den Züchtungsprodukten Christian
Dergens. des Matadors im thüringi
schen Rosenzuchtorte Köftritx nicht
mehr messen konnten und ihre bis da
hin tn Deutschland beliebten, weil ein
träglichen, Dahlienousstellungen un
terließerh
Eine sochentiansödia
Eine heitere Episode spielte sich in
der Kaserne in Gera ab. Beim Appell
wurde bemertt. dafz ein Soldat aus
hohenleuben keine Strümpfe besaß«
Der Soldat erklärte. daß er kein Geld
zum Strümpfekaufen habe. Er gab
aber zu. Geld zu beschen, das sei je
doch in hohenleuben auf der Spar
kasse. Um das Geld abzuheben,,
müsse er aber selbst nach hohenleuij
ben, weil er das Sparkassenbuch ber- v
steckt habe. Der Soldat betont auch
schleunigst Urlaub, um Geld zu holen.
Es vergingen jedoch zwei Tage. ohne
daß sich der Soldat wieder sehen ließ»
Als ein Kamerad nachgesandt warde,
sind dieser den Gesuchten behaglich die
feife rauchend bei Verwandten «
Rede gestellt. warum er nicht zu ’ek-«
gelehrt sei, erklärt der Soldat, dass er
warten miisse, bis die Sparkasse ge-'
öffnet set. Da die Sparkasse in ho
henleuben wöchentlich nur einmal ge-s
öffnet ist· so blieb auch weiter nicht-s
übrig, als den Strumpflosen warten:
zu lassen, bis er Geld bekommen
onnte, da er ohne Stett-spie nicht:
wieder antreten sollte. !
Schweiz. «
Chu r Aus der Lenzerheide ver
unglückte der Ritimeister a. D. Speis- »
net aus Frankfurt a. M» der in öster
reichischen Diensten gestanden hatte,
aus einer Siitour mit einer Dante am «
Piz Danis in Folge Schneerutsches
und war sofort tot. Die Unglücks-.
stelle ist eine steile holde, die sonst von
Stisahrern gemieden wird.
Zii rich. Jn dem benachbarten
Baden wurde ein junger Jtulienee von
seiner Mutter aus ossener Straße mit
einem Dolch erstorben Der junge
Mann hatte, seitdem er aus dem eIri
volisirieg zurückgekehrt war, seine
Mutter nicht mehr unterstützt
Ge ns. m Alter von 80 Jahren
starb Karl hudichucn, der langjäh
rige Besicer der bedeutenden Er
ziehungsanstalt Thudichum in Pregnv
bei Gent Thudichum war ein Bru
der des Tlibinger Rechtsgelehrten
Friedrich Thudichum
Vern. Aus dem Trottoir an der
Genser osse fand man die Leiche des
Bjii en Studenten der Rechte Wer
ner Versen Sohn des Großrots Ver
qer aus La nan. Zuerst vermutete
»ein-n ein Ver er;rechen die Untersuchu
hat jedoch mit Sicherheit ergeben, da
eine verheecherilche Mndlu aus-:
lMM ist« eitelm-Its lchsM
izisik
: M
Die W
Die wissenschaftliche Wichtigkeit
einer einheitliehen Weltteile irn Muß
stab von 1:1,000,000, aus welche vor !
Jahren zuerst Pros. Pencl hingewiesen
hat, ist mehr und mehr von den Staa
ten anerkannt worden. Aus einer
Londonek Konserenz wurden die
Oauptgrundsätze bei Ausführung der
Karte festgestellt. Vom 10. bis 18.
Dezember fand in Paris in dieser
Sache eine zweite internationale Kon
serenz statt, zu der der «Service Geo
graphique de l’Arniee" eingeladen hatte
und aus der 34 Staaten vertreten wa
ren. Gemäß dem Bericht von Pros.
Penck wurden bereits verschiedene nach
den Plänen der Erdlarte hergestellte
Peodeblätter vorgelegt. Die Konse
renz hatte den Zweck, die in London
gefaßten Beschlüsse weiter auszubauen,
wobei drei Kommissionen die in Frage
kommenden Arlitel berieten. Eine
Aussprache darüber, ob es wünschens
wert sei, international gewordene Na
men in der Karte beizubehalten ergab,
daß dies wünschenswert ist« Jn der
Tat, bemerkt Pros. Pract, würde die
Karte ihres internationalen Charak
ters verlustig werden, wenn sie den
aus politischen Veränderungen sich so
häufig ergebenden Namensänderungen
gleichsam automatisch solgen wollte,
ohne zu berücksichtigen, was sich schon
eingebürgert hat.
Schwieriger gestaltete sich die Er
örterung über die konventionellen Zei
chen. Die Beschlüsse lassen nun auch
zuletzt dem Kartographen oder dein
Amt, das die Karten aussuhrt, großen
Spielraum; denn es ist ohne weiteres
klar, daß die Alassisitationem die sijr !
Europa aus-gezeichnet sind, sür Jndien
nicht passen müssen und siir Südasrika
unanwendbar sind. Tiesgreisende Ellen
derungen wurden in der Auswahl der
zu bevorzugenden Jsohnpsen angenom
men. Als Grundsatz soll gelten, daß
die Jsohypsen, wenn möglich, im Ab
stand von 100 Metern gezogen werden,
daß aber manche Kurven auggelassen
werden können (uiid müssen). während
andere als Hauptiurven unbedingt
durchgesijhrt werden müssen. Bezug
lich der Tieseiischichten des Meeres
wurde ein stusenweises Kolorit ange
nommen. Ein besonderer Beschluß
legt den Titel der Karte sest. ikr soll
lauten: Carte internationale du monde
1:1,000,000. Ein stöndiges Bureau
siir die Karten wird wahrscheinlich in
London oder Southampton eingerich
tet. Die Legende der Blätter muß
neben deni Englischen und Französi
schen auch in deutscher Sprache erläu
tert werden. Die nächste Konserenz
wird Ende 1914 in Berlin abgehaltek
werden«
' ITDek Bad-: Avpii Schiuiiek »i)
in der Wohnung seiner Schwögeris
aus seine dort weilende Ehesrau sechs
Revolverschüsse av, von denen diese am
hats und am Rücken schwer verlth
wurde. Die Frau hatte ihren Mann
verlassen und war zu ihrer Schwester
gezogen und lehnte es ab, sich wieder
mit ihm auszusöhnen
Zwickau· Als sich neulich meh
rere Tischgäste in die Gastwirtschast
»Zum Lamm« begaben, sanden sie die
Gastzimrner verschlossen. Einer der
herren begab sich in die Wohnung des
Wirte-, Namens hugo Stein« und
sand diesen im Bette liegend tot aus.
Er hatte sich vergiftet. Im Neben
ininier fand man einen Brief der
Frau Stein, der die Mitteilung ent
hielt, daß sie nie zu ihrem Mann zu
rückkehren werde. Dieser Bries scheint
die Ursache zu dem Selbstniorde des
Oiährigen Mannes gewesen zu sein.
Das Ehepaar ist iinderlos.
—- Fatale Frage. Dame
.Erlouben Sie. verehrter Freund, daß
ich Jhnen meinen Bruder vorstelle. —
das wahre Muster eines Menschen:
ee raucht nicht, er trinkt nicht, er
spielt nicht —«
here (tiberrascht): «sber, ich bitte
Sie, was tut er W den ganzen
Tagi« i
hegt-it sure gestatte-Oh
DELURY
Praktifchekbutmacher
Welche und steife date fuk det
ken und Damen werden gekei
mgL neu geformt und
neu befest.
Panamas und Strohhüte ge
dlekcht, neu geformt und
neu besetzt
III sum-I Its M Ums mut. Ist-.
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Ins-L litt-I. sei-kult
Bezaylt Em Zeitung
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