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GLOVER’8
Lord Statt-tosen
Ins dein Leben bei »Ur-nd Lls Nan«
ss Canada«. «
ser Tage im Alter von 94 Jahren
verstorbenen Lord Straihcona tauchen
allerlei Erwartungen aus. Der —
«Grand Old Man of Canada« ging ;
aus den bescheidensten Verhältnissenj
hervor. Er begann als Pelzjäger in
der alten und sehr reichen Hudson «
Boh Company. Jn der atttischen·
Wildnis von Labrador wurde er «
durch dreizehn lange Fahre Steg-r,
Strapazen und Entbe rungen r
beste Pelztenner und der gewiegteste
Händler unter dem aus Mischlingen, j
Eatimos und Jndianeen zusammen- E
gewürselten Jäger-voll. Er taufte dir E
Pelze gegen Glaåoetlen und Zucker-«
wert, und bei diesen Gelegenheiten
vollbrachte er die waghalsigsten Tou- «
ren per Sti»oder stanor. «
Als er einmal von Schneebliadheit
bedroht war, machte er eine sünshuni .
dert Meilen lange Fahrt nach Mon· s
treal aus dem hundeschlitten, mn sah :
dort opetieren zu lassen. Als sie I
vollzogen war, bestand er gegen allen i
Rat aus der Rückkehr. Seine drei i
Jndianer sagten ihm, es sei unmög- s
lich, er tat es aber dennoch. Die s
drei armen Kerls starben alle unter
wegs, er aber tarn allein und geheilt
in seiner Schneewildnis an. Später
nannte man ihn den König des Pelz
handels. Er war es auch, der der
Eonipany empfahl, die «Discovery'
zu tausen, Kapitiin Scotts altes
Schiff. Sie betam es silr ein But- »
terbrot, und siir ihre Zweite war es s
sehr geeignet. Jn letter Zeit hat sie i
sich den Zeitliiuften angepaßt und ein
Motorboot angetaust. Denn der
Pelzhandel der h. B. E. ist noch sehr
bedeutend. Sie war schon aus dem
Plai, ehe noch die Jesuitenmissionare
erscheinen. Deshalb inag wohl ein
biiger, als man ihn fragte. was die
uihstaben . B. E. bebe-stetem ge
antwortet ben: H(ier) Moor)
ElbtisiusL
i
·
L
Aus der seltsamen Jugend des die- i
l
i
Zu feinen zahlreichen Namen fügte
Lord Stkathcona auch den des »Gla
feu« hinzu. Das latn lo. Er hatte
schon dieAtmen von Abeedeen gespeist,
Hebenso wie die Studenten. Nun
Irrollte er auch noch die Alten hekken
zu Gast laden; es stellte sich abee
heraus, daß die Zahl deter. dte der
Einladung folgten, sich auf 5000 be
lief. Lord Steathcona erschrak nicht.
,Man muß einen Saal bauen,« sagte
et. Man baute einen, man ichiette
Exttazlige von London mit allem
Rötigen, und die 5000 leiten sich zu
einem dee gelungenlten Gastmählee
nieder, die je ge even wurden. Der
Abend kostete « n M, und man
gab ihm infolgedessen den Spifnaenen
.Geaf,« nämlich .Otaf von Monte
Christ-R Sein eigentlicher Reine
war Donald Smitlk
Frauenbewesung us Island
Die Frauen Island-, dieser dünn
oevölterten Jniel, von der so ver
hältnismäßig wenig Kunde zu uns
kommt, entfalten ein außerordentlich
reoes Streben auf allen Gebieten und
tä unter sehr chwlerigen Ber
W fien für ihre les-berechtiun
Ulan Beruf nnd öffentlichem
Lebe-. Dass lt
MAMÆXMIr
die der
IM
sxssLss F )- gis-g
L
dkk Lehrer-innen ein geringeres alt
das ihrer männlichen Kollegen. Nur
148 Frauen erhalten die gleiche Ve
soldung wie die Lehrer. Jtn verflos
senen Jahre wurden die Gehälter der
Lehrer erhöht, die der Lehrerinnen je
doch nicht. Als selbständige Land
wirtinnen sind in Island über 200
Frauen tätig, meist Witwen, die das
Erbe ihrer verstorbenen Männer wei
ter verwalten. Seel-s Frauen find
selbständige Schisssinhaberinnen. Erst
in den letzten Jahren sind Frauen in
Island in die kaufmännischen Be
rufe eingedrungen. Seither nimmt
ihre Zahl in Laden und- Kontor
überall rasch zu, neuerdings haben
auch die Banlen begonnen. Frauen
anzustellen. Jn den Stadt- und
Schulderwaltungen, in dem Kirchen
und Gemeindewesen werden allem
halben jeht Frauen herangezogen. Ei
gibt jedoch bisher noch leine Islan
derin, die einen akademischen Grad
errungen hat. Allerdings wird sich
das Bild in wenigen Jahren erheblich
ändern, denn vor neun Jahren wur
den die Gyrnnasien auch den Mäd
chen eröffnet und gegenwärtig gehen
eine Anzahl von Studentinnen so
wohl in Renljcwit wie auch in Ko
penhagen ihrer Prvmotian entgegen.
l
Unitåqdp Doctors
Wird eine hohe Anerkennung .
gezollt.
Für die lftkettuna des Lebens einei
Feam nachdem ilst andere Chi
tnegea nnd setzte niklst
helfen lonnten.
Die Behandlung dei- llnited Doktor-J
knkitt nicht nur Krankheiten,
sondern beseitigt schlimme
Folgen von onnativen
lfingrlfsein
Jeder, der Erfahrung mit straiit-"
heit hat, weiß, daß. wenn die ge
wöhnlichen Aerzte nicht mit Medizi
nen turiren können, es oft deren Me
inohnheit ist, ees mit einer Lperation
zu versuchen in der Hoffnung, da
durch eine Lindernnq zu erzielen.
Viele dieiet chirnrgischen Opera
tionen sind nur einfache Experimente
und oit ist der Patient durch eine sol
che Operation aus Lebenszeit ver
triippelt oder geichmäeht und besin
det sich in einein sehr schrecklichen Zu
stande, daß wenig Hoffnung für ihn
besteht
Tod niar auch die Erfahrung von
Frau Tilithn Cnrr non Papillom
Neb. Ihr Jnimnd wurde durch eine
aneration nur schlimmer nnd war
iie in aroszscin Elend ohne Hoffnung
jemals besser zu werden, bis sie nach
den United Doktors in Lniaha ging
jenen vorzüglich- Spezialisten, welche
ihr Grund Island Institut im drit
ten Ztocttoert des Meillliiterililebäns
des haben. Unter der sehr ersahrei
nen Behandlung der United Doktors
erhielt sie mich wieder ihre Ge
sundheit zurück und schrieb nun den
solqenden. zur Veröffentlichung be
stimmten Brief:
»Wer mer Jahren wurde ich durch
ein schweres Nervenleidein Rhenma
tisinns sowie ein Magens nnd Unter
leibeleiden ani’Li urantentpett gewor
fen. Mein Zustand wurde so ge
fährlich, dasz meine Familie jede
Nacht mit mir ausbleiben mnsite mit
der jedesmaliaen Erwartung, das; ich
den nächsten Morgen nicht mehr er
leben würde. Jch liest mich in inei
ner Heimatl) von den besten Llerzten
behandeln, es wurde aber immer
schlimmer. Ta sagte mir ein Chi
rurg von außerhalb, dass mich eine
Operation wieder aesnnd machen
würde, daß ich, wie sriiher, meiner
Handarbeit nach-zehen könnte. Ich
willigte in den aperativen Eingriff
wnrde aber daraus so schlimm, das;
ich das Bett siir acht Monate nicht
mehr verlassen konnte.
Ich hatte von den wundervollen
teuren der United Doctors gehört
iund beschloß, daß. wenn ich nach de
ren Institut gelangen könnte, ich mich
von ihnen behandeln lassen würde.
Mein Nachbar, Herr now-tin hats
mir nach dein Sprechzinimer der
United Doktor-, das war am 27.
Mai· Es war ein schreckliche-s Unter
nehmen. Es war mir kanni, tron der
Hülfe, möglich, dahin zu gelangen
Aber dann erklärten sie mir, mich
kuriren zu können, und ich unterzog
mich ihrer Behandlung.
Und dann, etwas über sechs
Wochen, nachdem ich in ihrer Be
handlung stand, fühlte ich besser, wie
in den vergangenen drei Jahren.
Jch esse gut, thue meine Handarbeit,
schlase gut und habe absolut keine
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