Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 15, 1914, Page 4, Image 4

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z —-Dndslsost offici- u onus um«-J
Wic- h. uTiäu eines-ask
, W II, 535
, Marions-steife :
H Hmusbezablung il.25 das Jahr
III-ichs voraus bezahlt . . II Zu
sites Mchtt is Amerikt
W. H.
M blickt das thränenfchwerc
W
i-- cer- Men über-fliegt der
Sinn
’O, daß für Columbia Ich
nicht taugt-,
— ziehks nach deutschem Heut
mich hist.
M« euch nicht, omekikchche
« Söhne
" ich mich doch in eurer Fkksilzojt
Licht,
W Herz hier aiüvm für
das JOHN-,
—W Herzen fand ich
nicht!
M die Natur hier tkm
Gaben,
einst verklärte mir den
Blick
Eis G W ihn voll konnte
, laben,
U MM ein heiteres Ge
schick
Ȯ des Unwlds Rauschen ich
, im Ohre-.
des der Sänger preif’ ihn im
Gedicht
JHUSM Sykomoren rau
schen
7W’qe s— deutsche Eichen
nicht!
III- mich vor euch, ihr edlen
Frauen
M Mädchen, hier an Zahl
" so reich
IT M Liebreiz anzu
, o W huldvoll ihr ver
Ist« ich dort, wo meine Lieben
wohnen,
M deutschem Boden, wo in Lust
und Schmerz
II M sich zeigt in Hütten und auf
This-new
M Iicht ein Muskel bloß das arme
HM
M Bein ich dann vom Zafte
" deutscher Trauben
TM Wraufchen in der Dämme
« rang
M nickt ich unter ihrem mächt’
- gen Rauschen,
-O«1«M Columbias Reize nicht!
. TWU im Lande der zykei
MI— M km Widerspruch liegt
Lilien Nordica, die berühmte
SMALL-in- ist auf der Insel
Jus-a einer Lungenentzündung ekle
sm. Die Künstlerin behekrfchte fünf
Ohre-Ost und über 50 Opern
Des furchtbare Unglück in den
-Weu Von West-Birginien, wo
Du 180 Bergleute ihren Tod fanden
Rt M eine Mahnung für das Volk
M set. Wem daß es noch recht
W is W Haufe zu thun hat.
U- Ikit in Damit-, Wis» hat ein
W W, das an Blutverluft
M droht-, durch Ueberleitung
« ( M gerettet- Nennt’s
IM: M ist ein guter
Das kürzliche Erdbseben auf Sizi
lieu« ein ähnliches wie vor einigen
Jahren. hat in Catania 139 Men
schen getödtet nnd 283 wurden ver
letzt. Daß die Katastrophe nicht viel
schlimmer wurde, ist dem Umstande
zu verdanken, daß diesem Erdbes
ben etwa 60 leichte-re Erdstösze voran
gingen, wodurch sich Tausende aus
das freie Feld flüchten konnten.
Was ist der Mensch gegenüber der
Gewalt solcher zerstörenden Natur
gewaltenI
——« l
Jn New York liat eine arme Frau 1
ihr kleines Kind im Pferdestall eine-J H
Händlets in die skrippe gelegt, damitl
das arme Würmchen warm liegen
sollte · · . . und in derselben-; Stadt(
ist eine Ehe in die Vrüche gegangen l
weil die Frau vor Uebermuth nicht
wußte, wie sie das Geld schnell genug
unter die Leute bringen sollte. Es
war so viel, daß es gar nicht alle wer
den wollte. An gute Werke liat die
stolze Frau aber nicht gedacht.
y- —
Der Zeitungsherauggeber Wm H.
Smith von Zeward, Neb» ist jetzt
aus den politischen Plan getreten
und kündigt seine Candidatur als
Staatsauditor auf dem demokrati
schen Ticket an, und zwar für die Noi s
mination für erwähntes Amt in ders
Primärwalil am Is. August. Oerrs
Smith ist seit 17 Jahren ein Bewoh- ;
net dieses Staates, war in der letzten s
Legielatnr Mitglied des Senatsi nnd«
während der vorhergehenden Sitzun-.
gen der Legislatur zweimal deren
Zekretör. Es wird geltend gemacht,
dasz sich Herr Smith für dieses Amt
in besonderer Weise gualifiziere.
Was sollen wir über Merito bcis
richten? Schon seit zwei Wochens
immer dieselbe Leier. Die siidamerii J
kanischen Vermittlungs i Telcgaten
kommen nicht vom Fleck, zwischen
drein Schamiinel unserer Armee
und Flotte mit den Merikanem, Ge
rüchte über die Abdankung Huerta’s
und wieder solche, welche besagen
daß er ausbarren wolle, und wenn
Mexiko City in Rauch nud Flammen
ausginge, während der Rebellenfiihi
rer Carranza steifnackig bleibt und
keinen Wassenstillstand erklärt· So
liegen die Dinge, als wir zur Presse
geben« -
Helden im Tode geehrt! Die
Leichen der siebzehn Marinesoldaten,»
die vor Vera Cruz ihr Leben ließen,s
sind in New York angekommen unds
werden nun aus dem NationalfriedsI
hos ein öffentliches Vegkijonisz erbot-s
ten· Es sind Männer — alle vons
ihnen sind Jünglinge, denen das Le
ben noch Alles verhieß: die noch nichts
in der Schule der Erfahrung gelernt l
hatten, daß im Leben Enttänlchunil
gen überwiegen und selbst etfülltei
Wünsche nicht das Glück beden
ten. Doch jung stirbt, wen die Glit
ter liebenl Wir werden fie um
ihres frühen Todes wegen nicht be
jammern, sondern glücklich preisen,
denn sie starben den Tod für’s Va
terland. Ihr Leben war Alles, was
sie hingeben kontnen Wir trauern,
aber wir klagen nicht.
1 Dem Publikum kann nicht drin
gend genug geraten werden, die Mel
dungen der Tageblätter über die Vor
gänge in Merito vorsichtig zu lesen.
Und namentlich solche, welche von
schweren Ausschreitungen gegen die
in der Republik ansäfsigen Amerika
ner berichten. Den amerikanischen
Kriegskorrespondenten ist nicht über
den Weg zu trauen. Außerdem sind
Kräfte am Werke, die durch absicht
liche Entstellungen und Uebertreibuns
gen die Situation in eine möglichst
ungünstige Beleuchtung zu rücken su
chen, weil sie hoffen, dadurch unsere
Regierung vorwärts drängen zu kön
nen. Daß man zu diesem Zwecke
auch vor frivolen Erfindungen nicht
zurückschreckt, ist aus dem spanischen
Kriege her wohl noch in allgemeiner
Erinnerung Die damals mit einer
entarteten Sensationsnresse gemach
ten Erfahrungen sollte das Publikum
sich zur Warnung dienen lassen.
's—
Die Clevelander stehen seit dem l.
Mai eine Stunde früher auf — hof
fentlich —- auch eine Stunde früher
zu Bett, denn ihre Stadt hat für die
Sommermonate an Stelle der ren
traten die östliche Zeit angenommen
Ein recht interessantes Experiment,
das hier zum ersten Male gemacht
wird, aber vielleicht in gar nicht lan
ger Zeit von allen Ländern, oder we
nigstens denen in den gemäßigten
Zonen, Mt werden mag.
M sich diese Erwartung verwirk
licht, wird W stolz von sich be
WM,ISHeiineinerwich
Ass- sskctmu der sausen seit mit
sitt-n W W ist.
l
Die Rock-files nnd ihre Arbeiter »
(
Die empörendcn Zustände in den
Streikgcbicten von Colokado haben
den Präsidenten der Ver-. Staaten
veranlaßt, an die Rockefcllers als die
Hanpteigenthiimet des in Frage kom
menden Minendistriktes zu appelli
ren und sie zu erst-them in eine
schied-gerichtliche Beile-gnug der Wir
ken zu williqen Die Antwort war
ein ebenso höflichcø wir entschiedene-:
«Ncin!« Daraufhin eer wurde dir
Entscndnng von Bundestruppen ani!
geordnet um drin Blume-raschen ein
Ende zu machen.
John D. Rockeseller machte den
Einwand, daß nicht er, sondern sein
Sohn John ir» der bekannte Sonn
tagsschnllehrer und- Tugendurediger.
die maßgebende Persönlichkeit sei. Er
selbst hat es stetp verstanden, Dinge.
die ihm unangenehm sind. von sich
abzuschieben Sein Sohn erklärte, er
miisse die Angelegenheiten den Coloi
radoer Leitern der Unternehmungen
überlassen, die sein volles Vertrauen
genossen Er persönlich wolle lieber
alle Besitzungen der Firma entwer
thet sehen, als den Arbeitern das
Recht zur Organisation zugestehen
Das kennzeichnet due Verhalten
dieser Leute
Der ungeheure Reichtbmn der
Rockeseller ist das Produkt von Lri
ganisation und Eombination. Er
beruht in seinem llrsprunge aus der
erbarmungslosen Unterdrückung al
ler Konkurrenz. Die Konzentrirung
der Macht und der Leitung in wenige
Hände brachte den Erfolg Der tin
ge. berechnende, weitblickende und
rüctsichtelose John D. Rocleseller war
die Seele des Geschäfte Es mag
Tausende von Attieninbabern geben,
viele Dutzend von iiber das ganze
Land und im Auslande zerstreuten
Unternehmungen Hunderte von lo
taten Betriebsleitern s— wie die in
Colorado, — alle Fäden des Riesen
betriebes laufen in die Hände John
D. Nockesellers zusammen, der sich
im Verborgenen hält nnd den selten
Jemand von Angesicht zu Angesicht
sehen und geschäftlich sprechen darf.
Er und sein frommer Sohn haben
durch diese Geschäftsprinzipien fabel
hafte Reichthümer aufgehäuft —
aber ihre Arbeiter davon auch nur in
bescheidener Weise prositiren zu las
sen, liegt ihnen fern. Sie bestehen
daraus, dasz jeder Bergmann. wie
arm, wie sreudlos, wie unwissend,
wie hülsebediirftig er sein mag, le
diglich als Einzelverson mit dem Rie
senconrern in Verbindung tritt, wenn
er diesem Alles, was er besitzt, zur
Verfügung stellt, —- die Kraft seiner
Arme. seiner Beine, seines Rückens
Die Herren Rockeseller mit ihren
Hunderten von Millionen und der
Kontrolle über unschähbaren und un
erschöpflichen Besih verlangen, daß
jeder ihrer Arbeiter sür sich allein
sich ihnen wie eine Privatperson zur
Verfügung stellt siir den Lohn, den
sie ihm gewähren Das bedeutet aus
der einen Seite die Macht organisie
ter Millionen, Hunderter von Millio
nen; aus der anderen die Machtlosigs
keit eines hungernden, hülslosen Ar
beiters- Daß dieser dabei in hass
nWlosm Nachtheile ist, liegt aus;
der Hand Er muß nehmen, tin-sj
ihm geboten wird an Lohn, an Be
handlung, an Fürsorge, er muß er
stillen, wal- von ihm verlangt wird
an Arbeitsleistung, —- oder er kann
sein Bündel schnitt-en und versuchen
andserswo einen Lebensunterhalt zu
erringen. Und dann mag er ausfin
den, daß das Beispiel und Vorbild
der Rocke-letters bei vielen naderen
Korporationen Nachahmung sand,
vielfach schon darum, weil sie sonst
dem mächtigen Konkurrenten gegen
iiber in Nachtheil gerathen wiirden
Beide Rockesellek gelten als große
Philanthropen, als Wohlthöter und
Förderer gemeinnütziger Bestrebun
gen. Beide sind eiskige Fiirchenmits
glieder und sitzen im Vorstande hoch
stehendek Gesellschaften und Verhän
de, die Humanität und soziale Ver
besserungen anstreben Aber sobald
Geschästsfragen an sie herantreten,
ist’s mit der Humanität vorbei; sie
verlangen bedingungslose Unter-wer
sung unter die von ihnen bestimmten
Regulationen Und wenn ihre Ar
beiter eine Verbesserung ihrer Lage
aus Grund schiedsgerichtlichen Ur
theilh anstrebew wenn sie um ein
menschenwürdigei Dasein einen aus
sichtslosen Verzweislungskamps be
ginnen, dann lassen sie das »Gesin
del« zu Paaren treiben und erklären
lieber ihr Eigenthum entwekthet zu
sehen, als daß die streitigen Fragen
einem unparteüschen Schiedsgericht
unteebkeitet werden sollen. Der
Shat colorqdp hat ihrer Ansicht
mä die Mithi- ihre Interessen s
W und Ipenn der staat dies
nicht weht W so müssen die
kee. statt-n III-W
.
United Doetors
Werkes is sei-zischte seist Illksss
sen Irseisw
Mit einem sehr herzliche-n Will
kommen wurden die United Doctorg
gestern nnd heute von der Bevölke
rung Grund Island-Z ioioie der inn
liegenden Lrtschaiten anläßlich der
Erösinung ihres neuen ärztlichen Jn
iiitnts im dritten Stockwerk des Mr
Alliiierlveliäudeg lienriiizt Außer
den vielen hiesigen Patienten kamen
auch viele wein-then sogar von Kent
neu, und die Doktoren waren lange
nach Schluß ihrer Sprechstunden
beschäftigt, um alle Patienten zu se
hen. Außerdem war noch eine An
zahl von Geschäftsleuten nnd promi
nenten Bürgern anwesend. welche den·
llnited Doetors ihre Anerkennung
zollten und ihnen das Beste wünsch
ten.
Jeder, der an einer nervösen,
Bluts oder chroni.chen Krankheit lei
det, kann nichts Besseres thun, als
bei diesen berühmten Spezialisten
nur«-zusprechen Jhr werdet dieselben
durchaus ehrlich finden nnd aufrich
tig in ihrer Handlungsnieise Wenn
sie Ihnen nicht helfen können wer
den sie dies frei heraus sagen, da es
ihre itnahweichliare Regel ist, die Ve
handlung irgend einer fiir sie nicht
kurirbaren Krankheit zu refiisiren
Doch wenn auch die United Tor
tote nicht jeden Fall behandeln, der
nach ihrer Ansiwt nicht knrirbar er
scheint, sollte doch Niemand Verzwei
feln, weil ihnen andere Aerzte nicht
helfen konnten. Man sollte sich er
innern, daß die grosse Erfahrung die-—
ser weltberühmten Erperten nud der
wissenschaftliche Gebrauch ihrer mun
deruollen neuen Methode der Ve
nandlnng sie befähigt, viele Fälle zu
heben, die durch die Anwendung äl
terer Methoden alg hoffnungslos be
zeichnet wurden.
Tie United Doktors wünschen be
sondere schwierige nud tiefsihende
Fälle-. Sie wollen, dasz diejenigen
welche durch andere Aerzte keine Lin
derung erhalten konnten, sogleich zu
ihnen kommen. Dadurch wird die
sen Aetzten möglich, den Leuten zu
zeigen, was dieses neue medizinischc
System iin Kuriren von Krankheiten
und Lindern von Leiden zu thun im
Stande ist. Solchenneise werden sie
hier bald einen Ruf gewinnen, wie
dies in anderen Städte-n der Fall
war, wo jetzt ihre ärztlichen Institute
sich befinden. Untersuchung und
Consultation sind considentiell und
frei für Alle. Auch die Behandlung
ist« frei mit Ausnahme der für die
Behandlung nöthigen Medizin.
Unkurirbare Krankheiten werden
nicht behandelt.
Miit
Am Samstag, den 23. Mai 1914«
um 2 Uhr Nachmittags, verkaufen
wir vor dem Courthaus an den
Höchstbietenden das südwestliche Pier
tel (S. V. 1,4) von Section No· Vier
(-i) in Center Township. Dies ist
die als die Jack ThompsonsFarm be
kannte Farrm direkt östlich von Dave
Alte-II Platz. Sie ist besonders ver
bessert, mit einein guten zweistöckigen
Hause, großer Scheune und anderen
Gebäulichteitem die nöthig sind, um
eine Faun ersolgreich su bewirth
schoften. Ferner befindet sich daselbst
ein großes Feld Alsalsa und zwei
große Wäldchen Die Weide ist einei
der besten Weiden in jenem Theil dess
Lande-. Der BMel ist gut-z
Nachfragungen mögen gerichtet wer
den an A. C. Mauer-, A. L. Joseph
oder B. U. Prince.
Das älteste Geistlan it Deutschland
Den Nulnn, das älteste lilafibaus
in Deutschland zu lein, besitzt der
«(isoldene Löwe« in der voqtländi
schen Stadt Altdorf nahe Plauen
Eine zweite Merkwürdigkeit ist, daß
das Gasthang seit l440, also seit fast
500 Jahren, im Besitie ein und der
selben Familie, Namens Klarner.
ist. Jn dein Gasthaus befindet sich
auch eine »Goethe-Stube", worin der
Dichter angeblich sein Evas »Her
mann und Dorothea« zu Ende gedichi
tet hat.
Das lind Zustände, die unserer
Republik zur Schmach gereichenl
Giebt es wirklich kein Mittel. um
lolchem Oel-ehren großkapitaliftifchen
Starr-sinns, lolch' kaltlperzigeh bru
tckler Bergwaqu der wirthlchafts
lich Schwachen auf Ielqlichem Wege
ein Ende zu suchen? Müssen Regie
rung nnd »der per. Staaten die
Wäl- uUt m W, lot-dem
fle M nochde lass-bot unserer
W thi- ijrss treiben schli
coyyiishk Mc
1 k-. oi« sue- c
Kleider für penible
Frauen.
Moden, speziell Moden in Frauen-Kleidung, wechseln be
bestandig Jede Frau ist darin interessirt, zu wissen, was die
neuesten Moden find.
Dies gehört zn unseren Obliegenheiten Kommt herein
nnd ee wird uns Vergnügen bereiten, Ihnen Alles zu sagen,
wag Sie in dieser Hinsicht zu wissen wünschen.
Spezialität-en für Samstag.
Während wir stets einen vollständigen Vorrath der neue
sten Moden halten, haben wir zu dieser Zeit sehr viele Artikel,
die etwas außerhalb der Saison sind, zu einem großen Reduk
tionevreie zum Verkauf. .
s7, 88 nnd Islu Hüte, tun ausznverkansem zu» . . .s.5.98
Seidene Netz-Waiste, solche ans waschbaren Seiden
stofsen, ans schwarzer Taffeta nnd lelassaline, 85 bis 810
Werthe, um aneznverkanseth zn ................... »Es
niLLINERY
whom si)-1e.oussit«y and prim
eins always rishk
—- Ter »Lineoln Hiahivay«, die
bald in Anqriss zu nehmende trans
continenmle Oeerstmße erfüllt, au
ßer der allgemeinen Hebung und
Förderung des Verlehrswefeiis, der
Lands und Stadtbevölterung sowie
der Touriften, auch ferner den Zweck,
das Schulwesen, resp. den erhöhten
Schulden-ch, hauptsächlich der Land
lchultinder. Es ist solchen Kindern
dann besser ermöglicht. nicht nur die
Schulen besser zu erreichen, fonderni
der Bau dieser Straße trägt auch in
hervorragendem Maße dazu bei, die
Schulen meer zu zentralisiren undi
in den LandtchulDistrikten fogens
.,Grade·'-Schulen einzurichten. Die’
von jedem einzelnen Bürger hierfür
gespendeten Gelder zum Bau dieser
Straße find also in dieser Hinsicht
ein gut angelegteg Kapital.
—- Die Arbeiten welche die Grund
ausbebunagarbeiten fiir das Connoti
Gebäude befokqtem infcenikten am
Dienstag eine Art Streif infolge ei
niger Differenzen mit dem Cum-ak
tor, doch währte der Streit nur eine
kurze Zeit, und noch am felben Tage
tout-den die Arbeiten wieder aufge
nonmien.
— Jm St. FrancisiHofpital hat
sich am Mittwoch Morgen W. Riee
einer Blinddarknopetaiion unter
ziehen müssen.
! —- Jn diesem Frühjahr wird hie-r
tüchtig gebaut und an allen Ecken
nnd Enden giebts baulichc Revolutio
nen. Vor-Allem trifft dies aus dir
Iz. Straße- zu. in welcher fast alle äl;
tercn Holzstruktuken verschwinden
und an deren Stelle neuc,« modernc
Bauten trete-n, so daß nach nur ver
hältnißniiifsia Liszt-r Zeit das Stra
ßenbild eine solche Form angenom
men haben wird-, dcsi es kaum wirdisz
zu erkennen ist. Nur so weiter!
Fortschritt ist die Signatur des Zeit
seisteG nich in dieser Hinsichtl
—- Am Montag feierten Herr und
Frau Stank Kunze in ihrem hübschen
Heim an westl. Königstralze itn Kreise
einer Anzahl von Freunden in hei
terer Weise ihre blecherne Hochzeit
Das Bemerkenswertbeste dabei war,
daß man bei dieser Feier den Charak
ter derselben beibehielt. d. b. daß so
ungefähr Alles blechekn war: Blu
menvasen aus Blech. mit Blumen
darin, Eßteller und Trinkbecher aus
Blech usw. Bei angeregter Unter
haltung und Spiel wurde der Abend
in gemiitblicher und fröhlicher Weise
ausgefüllt
— An den Folgen eitser Blind
datmoperation starb im St. Fran
kissHospital am Dienstag der im tit.
Lebensjahre stehende Win. B· Mon
etiesf von Gered-, Neb.
A
! —— Am Dienstag Morgen wurden
von der hiesigen Polizei zwei junge
Bin-schen von 17 Jahren festgenom
"1nen, weil sie einen verdächtiqu Ein
sdruck erweckten. Es stellte sich aber
Zheramx daß ihnen der Frühling in
Edie Wieder fuhr und es sie hinaus
1trieb in die Wett, um auf Bruder
StraubingersArt den Continas zu
durchaueken, und so fette ma- sie
wieder auf freien Fuß.
Mc
TM Of
III IM
— Wie verlorne-L hat C. d.
Zchwanek von Burtvcll Vereint-usin
gcn getroffen, das Waarenlagek set
Frolick Furnitukc Co. ausqu
und zwar full der Ausverkauf quen
den I. Juli stattfinden G. J. hun
mann, der bisher das Geschäft M,
will sich zurückziehen und sich Wer
wieder seinem Leichenbestattekgesösi
mehr widmen.
Die Beamten und Direktoren
der
Grund Island National Bank
kündigen
Die Erölknnng
ihrer neuen Danktiimnliklpkeiten nn. und zum nm
Donnerstag, EI. Mni. Ig 14
von Z bis s Uhr Nachmittags nnd
von 7:3ll bis Ill Alst- Abend
Dns Publikum ist herzlich-It eingeladen
not-zusprechen
Ikumtkn und Direktoren
OL Inmer Its-Umst- I. I. Thqmpshu. sitt-Itwa
k. s. Ins-. Zi- Iicksth T. I. M. Jus-treu
I. I. Chargwikt Mc. Hält-· III-irrt
W6.Iguu.-MUMIH.IWU
III-stun
Q