TJEZT ,- - s l . «- Its- W Judas-m Cricheint jeden lFreitag herausgegeben san der W Ist-AND PUB. co. — de III- Post Osts- si Gras-et let-net Its-— als-s satt-n os- gedenkend-Minis ter-san q MMWse: ssi sucusbezahlung I1.25 oai Jahr Its-nicht voraus bezahlt . . 81.50 Dampf-prohibition Entsetzung von dec l. Seite,) Ieise adgelentte Voll sogleich nicht Inst Bewußtsein seiner selbst tommen wird. Daß die Rufer sini Streite, vor Allen die Selienprediger, von de nen sicher Viele nicht das wahre Ziel der Prohibetion kennen, hierbei eine wichtige Rolle spielen und das Kirchen elenient auf ihre Seite ziehen, ist offen bar. Aber dieselben verfolgen wieder ihre eigenen egoistischen Zwecke, welche darin gipfetn, eine größere tleritale Macht auszuüben. Also auch sie kom m bei dieser Hetze auf ihre Rechnung Mit Ausnahme der eingeweihten Mil lionarsMitglieder des Bundessenats vix-des gleichfalls wohl nur Wenige in Senat, Kongreß und Staaatsgeseps gesungen geben, welche den Kern der Prohibitionsbewegung tennen. Diese Manipulation des Großtapi talismus, der sich bedroht sieht, sofern das Voll seine Misere und ihre Ur sachen erkennt, zeigen aber, daß derselbe bereits eine iibergroße Macht besitzt und das Volk völlig in seiner Hand hat. Schließlich müßte es doch ein Ende haben, das Volk würde auswa chen, seine Ketten abstreife.«. und die Revolution wäre geboren. Das aber braucht nicht zu geschehen. Das Volk soll erkennen, um was es sich thatsachs lich bei der jetzigen Prohiliitionsbewe gung handelt, und die Einsicht ge winnen, daß es nur au der Wahlurne dieses Geschick nicht nur- vollig ab wenden, sondern sich auch die Freiheit neu erringen kann, welche ihm von der Verfassung garantirt ist — seine Men schenrechte werden dann wieder zur Seitung lommen und der Prohibi tiiu wäre die Sdiye abgebrochen. Denn von dem Augenblick an- da das solt den Kern der Bewegung erkennt, vied dieselbe zweclos und eine Neuge Isltnng der Dinge wird eintreten — ss Gunsten des Volkes-, seiner Besser Iesung, seiner Wohlfahrt. Das Ka pital ist dann gezwungen, andere und Mnere Bahnen- einzuschlagen, es Inst die bisher machtvolle Tespoteni Ovid zurückziehen von seinem freiheit ieesnbten, versclavten, am Gangels sind gestihrten Opser Bolt. Aber es seist handeln, ausmachen, zum Be wstsein kommen, daß es sich hier um Ihr handelt, als nm den persönlichen Freiheitsbegriss Man dars nicht zu schauen und aus das Millenium war me. sondern es mit Dülse besserer Er ste-wish Thatirast und Muth herbei M H — Jener J. D. Martin, der legten Sosmer unsere Polizei zu einer heh itgd aus ihn veranlaßte, weil er die sonnen mit Revolvern in Schach hielt und mit drohender Waffe einem Æhenden das Fahrrad entriß nnd W zu entkommen versuchte,. wurde M Oelderpressung in Ogden zu ein bis zu vier Jahren Zuchthaus ver Wlt. Da noch sechs andere Ankla ku gegen ihn vorliegen, ditrste ihm U goldene Licht der Freiheit stir län Ieoe Zeit versagt sein« " — Ein gewisser Batley, der fich hier Ist-read des ganzen Winters herum itieb, in einem Planwagen canwitte und angeblich Pferdehandel betrieb, Isrde vom Polizeichef von Dastings IS hier gebracht unter der Anklage, Ifetdeaefchirte in Grund Island und suche-us gestohlen zu haben. cis Winter-Hufen. heftiger-, belästigendet, herabstimmem sten ichwächt den Körper und die Lun ..I Und zeitigt est gefährliche Resultate. Die erste Dost- m Tr. Mast »New Dis t—ss« W Lindetung. Henry D. Sau s» II III Mdislp VI» war von Ausseh « « Nitsch-r Lungenesezünduug bedroht. II CM It. tits- ,,Nes Riemen-« Objekts-Intu- ieim es ist siehet die E — » flir Diesem Malta .« Gut für » , M we need IUQ Krieg mit MMexiko I Heere-W Weiser-up Ie- Ehreufslut für unsere Flusse abzusehen-. führt zu kriegerisches Vergehen see Ver. Sie-teu. X Amerika-see bei der Besehen-g von Veto Cruz gefallen und 20 verwundet Später noch 20 getödtet. Je ersien Treffen 200 Musik-mer gefallen Das erste Blut ist geflossen. Die jamerikanifehe Flagge weht nun über der zmexikanischen Hafenstadt Vera Crus. Vier amerikanische Matinesoldaten fan den ihren Tod, 20 wurden verwundet Die Merikaner leisteten hartnäckigen Widerstand. Die amerikanische Flotte har im Hafen geantekt. Man befürch tet in Washington einen Unfstand der Metikaner gegen die in der Stadt Me rika lebenden Amerikaner.. Die Regie rung trifft Vorbereitungen, Truppen nach Mexito zu werfen. Der Senat hat die handlungsivetse des Präsiden ten Wilfon, indem er Befehl zur Be fepnng der Hafenstadt Pera Cruz gab, gutgeheißetn « Die Stadt destndet sich vollständig in den Händen dea smerikaner nnd die dortige Garnison floh nach dem Westen. Von einem alten Thurm schossen Scharf ffthützen auf die Amerikaner, doch wurde fderfelde bald zusammengefchossen. Auch Joon den Dächern der Häuser schaffen ESoldaten nnd Cioilisten auf die Ameri klaner. Mehrere Bahnzüge aus der Stadt Mekiko waren am Dienstag mit ameri kanischen Flüchtlingen gefüllt, doch war den beiden Züge von dem merikanifchen General Maas zwischen der Stadt Me tita and Vera Eruz aufgehalten. Die telegraphiithe Verbindung tnit der Stadt Mettkd ist abgeschnitten nnd wahtscheitts lich sind auch die Bahngeleife ausgeris sen. Die in Vera Cru; Gefatlenen werden nach dett Ver Staaten überführt, und mit Zustimmung der Familien sindet die Besserung auf dem Nationatfrieddofe statt. Alle Unkosten werden von den Ver. Staaten getragen. Arn Donnerstag, aiso gestern, traf die Nachricht ein, daß die Revolutions ren mit der Regierungspattei sich ver einigt haben und nun gemeinsam gegen die Ver. Staaten vorgehen. Tie di pcptnatiichen Vertreter sind addernfen worden, und kurz, ehe wir zur Presse gingen, wurde bekannt, daß Huerta for mell den Krieg gegen die Ver. Staaten erklärt hat. istetwilligem Compaguie ge bildet. « Wird später un den eieutuel bedar stehenden Kämper tu sei-its theilnehmen ! Bereits am Mittwoch Abend, turz »nach dem Aufruf fur Armee-Entwu lige für den eventuellen Gebrauch im Kriege gegen Mexito, hatten sich hun dert Freiwillige einmustern lassen, ge nügend, um eine Campagnie zu bil den. Es sind meistens junge Leute, Gaume-Studenten welche hier aedrillt und dann nach der Stratshauptstadt befördert werden. Es steht ihnen frei, sich ausmustern zu lassen, wenn sie im Felde nicht Verwendung finden oder nachdem wieder friedliche Verhältnisse eingetreten sind. Die Begeifterung unter deu jungen Leuten schlug hohe Wogen, die sich hoffentlich auch später bewähren wird. — Tie lieblichen langgeschwanzten Thierchen, Ratten genannt, die bei der Belagerung von Mes und Paris eine »Delilatesse« der hungernden Bevölke rung bildeten, treten besonders im west lichen Stadttheil in bedentlicher Menge auf, und wir haben unS schon oft ge wundert, warum man darüber öffent liches Stillschweigen bewahrt und die ser Rattenplage durch entsprechende Maßnahmen nicht Einhalt gebietet. Jetzt erheben sich nun endlich Stimmen und Beschwerden in dieser H«inficht, und mag dies den erften Anlaß bilden, mit dieser Pest aufzuräumen. — Auch im »Liedertranz«-Gebaude sowie in Clyde Johnson’g Laden wur den in der Nacht von Dienstag aus. Mittwoch Einbruchsdersuche aemocht,z doch nichts ergattert, mit Ausnahmej von 60 Pennies aus der GumiEiH warf-Maschine im »Liedertranz«. Ast-! gesichts dieser vielen türzlichen Ein-« brüche greift schließlich doch der Ge danle Platz, daß unsere Polizei nicht wachsam genug ist oder für die Sicher heit der Stadt nicht die nothige Starke aufweist. —- Bon unwiderstehlicher Sehnsucht nach der alten Heimatl) ergriffen, trat am Montag der alte, völlig erblindete Chas. Neumann, welcher sich die lex ten vier Jahre im St. Franeissbospb tal aushielt, die Reise nach Deutschland an. Er bat dort weder Verwandte noch Freunde,« ließ sich aber nicht ab halten, das deimweh nach den Stätten seiner Kindheit überwand Alles — Auf Ersuchen der Dei Weines Polizei hin Witwe SheriH Siedet qbkrsetbstc T. passe-nan, der in den UIUIW der Masse List« als Its Ieth ist« unter der satt-se ice-se im its-Wi- its-Wang. , . Michael Kröger in's Jes selts bluüdetgeschlnnnsert Einer der ältesten Pioniere don dall lsounto hat legten Donnerstag Abend in der Person von Michael Kroeger auf dem Eiland nach langerem Leiden an der Zuckertrankheit das Zeitliche ge segnet. Bett Kroger stattete uns noch vor ungefähr fünsWochen in der Dru ckerei einen Besuch ab nnd hatten wir ein so rasches Ende des alten dem nicht erwartet. .7 Der Verstorbene wurde im Jahrg 1837 in Schlestvigsdolstein geboren, wuchs in der alten Deimath heran und landete im Jahre 1871 an den Gesta den dieses Landes. Er lam sogleich nach Nebrasla und nahm siidwestlich vom Sand Krog eine Heimstatte aus, die sich gegenwärtig im Besitz von cttm Günther befindet. Auch ihm, wie viek len Anderen, blieben die Mühen, Be jschtverden und reichen Erfahrungen der rauhen Tage der Pionierzeit nicht er-J ,spart. Vor mehr denn einem Jahr izehnt zog er sich in den Ruhestand zu riia und lebte seitdem auf seinem Plap südlich von der Zuckerfabril. Außer seiner Gattin hinterlaßt er noch drei erwachsene Kinder: Dermann und Ing. Kröger von Doniphan, Frau Otto Glinther vom Island. Außerdem be Ztrauern ihn zwei Brüder, von denen der eine in Scribner wohnt und der andere in der alten Deiniath sich be-« findet. Das Begräbnis fand am Sonntag Nachmittag statt. Den tran ernden Hinterbliebenen unser innigsteg Beileid! —- Tie tiirzlichen hauiigen Cindrticher hier in Grand Island scheinen ihre Fortsetzung zu finden. Jn der Mon tag Nacht wurden wieder vier Ein driiche verübt, ohne dafz cnan von den Thatern eine Spur hat« Nacheinans der wurden die Wohnungen von G. E. Mahar an östl. ll. Straße, M. F. Snodgraß an westl. Z. Straße und Nalph Vanna an westl. Il. Straße heimgesucht, doch zogen die Ritter vom JBrecheisen an diesen drei Plapen Zenit leeren Blinden aus, während fie link L. C. Troth schen Heim an nördl. Las-Straße eine goldene Damenuhr und Halstette stahlen. Eine größere Geldsnmme in einer Schuhlade wurde übersehen. Jn der Cvngregationalis stenssirche hatte augenscheinlich dieselbe Einbeecherbande dieser Tage ihr Nacht quartier aufgeschlagen. Es sah da tunderdunt aus, Rauchstmmnel lagen heran-z Papier-n Isid» und ausser dern echt leere Celdbdeieei und goldene lilliesersnf Indern heiligen kannte ahesautivie in Sodom and Co ." U ei miseren Sicherheits Umsicht-stets nicht gelingen lotlte.den sen d s lt Wert-I in Mai a chtscheue can 1 —- — » . . . Z Matztg geptetfte s. Z Kr E 21nzüge. . Le ims-- -- :««x«--«----w-- »J- --s--p-ss- lw E-«--«Wx-» O - «:I -,« — , - s« Ida-- W «-Iså-WÆ .: - , H- DIE-H » XII - -. ice-J »Im- - « - st: Ä s 812 u. 815 »- ----ss - ----.-sp--»-«-»-v-»-. -k-« -k-s---s---- -«---i»r- - --s - sw- .-k---o-Is()g-X Es giebt so viele Männer, welche nicht mehr wie 812.00 oder 815.00 für einen Frühjahrs-An zog ausgeben wollen, daß wir uns besonders be MD mühten, für unser Geschäft die besten Anzug-Wende zu er halten, die je zu die sen mäßigen Preisen ossekirt wurden. Kommt« seht unfete 812.00 und 815.00 Anzäga Macht nm uns einen Versuch in Knaben Neidern, nnd Ihr werdet hernach stets zu unserer Kund fchaft zählen. Wir möchten wünschen, daß Sie einmal nn sere 85.00 Knaben Anzüge in Angen schein nehmet-. WITme IstTHE HomEOF SOD cum-»Es xsjiite u. Zugstaffirnngssarttew O. Il. Wende-lle bestand die beste Apotheke-r prüfen-g. Wie der »Um-da Truggist« berich tet, bestand c. Ol. thdolph, ein frü hem Grund Blenden vor der staat lichen PhannazieiPtüfungsiBehokde seine Prüfung »cnm lande« als Bester einer Prüfungsklasse von 90 Applis Samen, von denen nur sit vie Prü fung bestanden und 59 dntchfielen Herr Windolph wurde bei Grund Island im Jahre 1882 geboren, be suchte die Landschulem bestand stater feine Lehrerprüfung und hatte mehrere Jahre eine Lehrer-stelle inne. Später war et eine Zeit lang Schriftleiter des »Anzeiger de Herold«, und da er sich für die Pharmazie interessirte, bezog er das »Creighton Phartnacv Colleqe« und bestand nun jekt mit Glanz feine Prüfung. derr Windolph übernahm vie Schicksal-Apotheke in humphrey fauflich und hat bererts Besip von der selben ergriffen. sie verkaufen- . O- stt unsere Wer-ei verlegen resp. In einigen Tagen umziehet- stehe-, siehest-( Gebäude, is beut sieh unser Sei-hist bist-Idee — ws westl. O Strsse —- zmn Verkauf sku spreche sin der »Anzeiger« Vruzkerei vor-. »s c — Demonftration und Eßwaarenverkauf. i Freitag und Samstag werden wir in unserem Laden eine spezielle ’ Temonstration veranstalten, um Jhnen die Superiotitöt det« ,.Wear-Evek« Alaminiquochmensilien zu zeigen und die Vortheile »der berühmten »Mir Eier-« Montana-men silien zu erklären. · Freitag. 24. April. — W— Programm ssrsess:-Buscuits werden a u f dem Ofen gebacken. stssiiiqs:—gedämpfte Iomaten werden absichtlich zusammengeht-ritt resp. - gebrannt und entfernt, ohne das Geschirr zu beichüdrqem ,,Fudge« wird c; gemachtohne Kraken oder Umrühren der Chotoladr. Versäumt nicht, dies zn sehen. Der Essarenserksnf wird un den Oasen Ie- St. Aufs-herein- Ier mi. Mel-e geleitet Smsias. 25. April. Programm Ist-sent:—Pfannen-Demonstratton——Pfanntuchen werden ohne Schmalz ge backen, und daher kein Qualm oder Geruch. IOQIIUMFMM bis-zur Trockenheit gekocht ohne Rührenz Silberwaaren werden gereinigt durch Kuchen in Alaminiumslltensiljen Betnqt Eure blinden Silber-weinten und laßt sie reinigen. Der Eintreten-cui sit-I un Its Dosten der »Ihr-MI- chsr0« seleiiei. Demonsitation des Dein-it »Von-Dr Oel Saft-y« Ofen-. Gleichfalls detnonsiriren wir den »Damit Vapor Steue«, den vollkomme nen csem absolut dochtlos——ein celoien, der sauber ist, zuverlässig, sicher. Wir möchten, dasz Sie diesen Lsen sehen und wird es uns Vergnügen bereiten, Ihnen zu zeigen, wie perseit derselbe arbeitet, wenn Sie zu dieser Demonsiras tion kommen. Jeder-Inn eingetaus. Speilell die Frist-. Wir lassen an Sie die herzliche Einladung ergehen, die er Temon ration sowie dem Eßwaren verlaus täglich beizuwobnem Jlike Zeit wird gut ausgesulli sein und lönnen wir Ihnen die Versicherung geben, daß Sie mit unseren Spezial-Demonstrq tionen und Schnusiellungen zusrieden sein werden. li. il. Wulllslcli co. Cis-munter- smss unvervifllckes Sehn-eh