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Vier große Wagen-Ladungcn
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Vier Prozent Zinsen bezahlt an Zeitdepositen.
soffs-l ten indess-It Ists,000.00
s. Is. wen-sum seu. does-( kamst-. cis-en i. n. um«-. seine-m
I. Ie. Aus-. Je. Ostsee-seien ,
Schlechte Rennen «
su- isuhk want-»Es sie kaput-e
Stab-ossiziere.
Die sonderbare Frage: »Braucht ein
Soldat Mitthemittit3'«, hat aus der
Londoner Jahresversammlung der
mathematischen Vereinigung Sir
; Gerrge Greenhill erörtert. Nur in ei
nem Lande, wo das Heerwesen eine so
große Rolle spielt tvie in England,
erscheint eine solche Erörterung mög
lich, denn wenigstens sür die Artillerie, ;
aber auch siir die meisten anderen
Truppenteile ist eine Bekanntschaft mit»
der Mathematik mehr oder weniger
notwendig. Der englische Mathemati !
ter hat nun in der Tat Beweise dafürs
angeführt, daß man in England bis-!
in die höchsten Kreise des leriegminiii
steriunts hinein anderer Ansicht ist,;
und auch Beispiele hervorgchoben, :
tvelche die Folgen einer solchen Ver »
nachliissigung in drastischer Weise zei »
gen. Das Kriegsministerintn hatte ge I
glaubt, dadurch an Boltötiimlichleitj
zu gewinnen, daß es aus dem Bil: !
dttngsgang der Ossiziere die Mathe i
cnatit tvegstrich, tdett sie im allgemei i
nen siir die Leitung ntilitärischer Lue l
rationen im großen Maßstab nutzlosi
sei. Wie würde Napoleon darüber ge: »
lacht haben, sagte Greenhill und sügtt
hinzu: »Als der Krieg in Südasrita
amtlich als beendet erklärt tdurde —
er dauerte tatsächlich noch ein ganzes
Jahr darüber hinaus — wurde ders
General angewiesen, so schnell als-»
möglich mit seinen Truppen heimzu-;
lehren, aber der Stab lonnte nicht
rechnen. Er war nicht gebildet genug, »
utn die Zeit ermitteln zu können, die
nötig sein tdiirde,«400,000 Soldaten
Zuver mw ceemeuen wen nan) oer
jHeimat zu befördern. Einige der
EOsfiziere glaubten, das; damit vier
zehn Tage vergeben würden, während
; die Zeit aus wenigstens ein Jahr zu
E veranschlagen gewesen wäre. Tatsäch
) lich wurden H Jahre gebraucht. Diese
silnsähigteit der englischen Stabe-assi
«ziere in der Rechenlunsi hatte iible
Folgen. Es wurde nämlich befohlen,
alle Vorräte zu verlaufen bis aus eine
.Menge, die siir die Bersorgung der
Truppen aus zwei Wochen nötig gewe
sen sein wiirde. Noch ehe diese Zeit
um war, hatte man den gewaltigen
·Jrrtum eingesehen, und die Vorräte
. mußten zu erhöhten Preisen zurückge
; kausi werden. .
Zwei Frauen gelöpst.
Jn Raiibor in Schlesten wurden
neulich in aller Frühe durch den
lScharfrichter zwei Frauen durch Ent
hauptung hingerichtet. Der grausige
Ali dauerte, einschließlich aller Vorbe
reitungen, nicht länger als 11 Minu
ten. Die erste zum Tode verurieilte
und hingerichtete war Franzisla Zim
mer. welche ihre Stiefmutter um e
brachi hatte. Die andere war ene
Polin, Josepha Kubacka mit Namen,
die ihren Mann im Schlafe erstochen
hatte.
Ein und, der buchstabieren kann.
Den mti en sie also in Ellis Island
kassieren lassen, selbst wenn der Bil
ungsiest angenommen würde.
I rscsssisisksw
v
Mischter Druckerj
Jch hab Eich schon frieher wieder
holt geschriewe, dasz d’r alt Lahbuch
d': bescht Saueier is in Pennsylva
nien, verleicht im ganze Land. Des
hat et noch allemal gepruhst, wann er
en verwickelte Kehs gehat hot Un et
battett sich get-sehnlich net viel mit Ge
setzbücher, was enthau net viel nutz sen,
sundern er juhst tommener Mensche
vetstanb. Wann sei eegener net ganz
langt, dann geht er in die Mich un
stogt sei Freih, un dann is die Lah
fertig. Do heeßt es dann juscht:
»Mei Alte segt so, un so sag ich ah.«
Des settelt’s dann allemal.
Eh Wvch’ oder so zuria hot d'r
Saueiek wieder en importente Kehs ge
flsaL En alter Mann war aestokwe
un die alte Froh war arm un ganz
verlasse. Se hat wol drei Miid gehat
iun en Sohn, all geheiert, awer teens
vun die Miid hot welle die alt Mutter
zu sich nemme. Ein Sohn sei Fkah
hat zu ihrem Mann gesal)t, er sat die
alt Frah zu sich nennne, se wot sor
se dhun, was se tennt. Do is dann
d’r Sehn zu feine Schwesteke aanae
un hot zu ihne gesaht: »Jet) will Die
Mutter in’s Haus nehme, awer wie
Jht wißt, hab ich selwert net viel..
Jhr seid alle drei besser gesitt, wie ich j
un ich will drum l)awe, has-, en jede-J»
vun Eich alle Monet ebbeg geht« Die J
Schwesteke hen ihn awer juscht augges I
lacht un sell hot ihn so falsch gemacht, J
daß er se beim alte Lahbuch verklagt ;
hots i
Seller hot die ganz sauber Sipp- T
schaft in sei Ossis tumrne losse un wie
ihm eitles explehnt wor, bot er gesoht: «;
WWas sellerweg sen Ihr's Jhr sen
jo kee Mensche, sundern Menscher! ;
Aller Respekt vor d’r c-:chwiegertocb-l
ter, wag ah noch en Herz im Leib hot. I
Ich hab gemeent, en Tochter wär nä- ;
cher wie en Schwärtochter, moer mitz
Eich is nix los un ich bät die nlt Froh l
,daure, wann se bei Eich ihr Leioe be- »
schließe mißt. Atoer us een Weg mißt
Jhr Eier Duty dhun. En jeoeg vun
Eich bezahlt alle Monet sini Dhalerss
Unnerstiszing sor die Mutter. Jch geb i
Eich sins Minute Zeit, Eier Meindi
uszuinache.« —- Se hen eniinner «nge- I
guckt un dnnn tlee gesuht, se wottei
sell dhun ,,"lllrecht,« segt dr Lah- I
buch, ,,awer Eier Wort nemm ich net !
nlleenig versor, do Ioelle mer en ;
Schriftstick Uffetze un Ihr schreibt Eier :
Name dodrunter.« So is es- gedhu"
toorre, die drei Weimer hen uner
schriewr. »So, un nuu noch zioee
Dbaler un en halwer for die Froste in
dere siehs, dann niecht Jhr gebe. lln
vergeßt net, uszutumme zu Eierni ;
Burgen. sunscht gebt Jhr in die «
Dscbehl, do beißt ten Maus en Fabr «
dervun.« ——— Die ganz Verhandling
hot noch tce hulive Stund gedauert. ——
Rau, was dentt Ihr vun so eine
Sgueier? —- Die nlt Froh mver bot
geheult vor Freeo weil se geivisit hot,
daß se es oiel besser hot bei d’r
Schioärtochter, us Ioic bei eenS vun
die eegene Töchter un daß ihr Soh oh
gut is zu ihr. Des is net ebbe so»
en usgemgchte Storie, sondern is
iuscht en bar Woche zuricl in unserj
Nochberschgft oortumme. i
IS es atoer net schrecklich, wanns
Kinner sellertveg sen zu ihre ulte El
tere? Sell bringt sei Lewe tee Mid. ;
Un doch gebt es viel so ähnliche Fäll. ;
Jch hab Kinner getennt, was ihr al- ’
ter Vatter in’s Arinehnus geschafft
hen. Atver wie die Zeit tumme is-,
do is es ihne grad so gange Un Nie
mand bot Mitleides mit ihne g’hat. s
Es is en alter Spruch, daß mer net
ungestrost sich gege die Natur versin- I
dige ders. Alles kunrmt mol heem.
Wie ich noch en junger Bursch war, s
do war ich mol mit vun ere Kraut-, 1
was hot welle en Kerl lebdere, weil
er« sei Butter geschlage hot. En alter J
Alcillll US DcchllUnlmc, Ull lUlc ck ge
sehne hot, daß en jeder vun uns en
Stecke oder en Brigel g’hat hat un daß
mir ganz ufgeregt ware, hot er ge
stogt, was dann los wär. Mir hen
ihm gesaht, mir wotte den Hans raus
hole un ihn verdresche, weil er sei
Vatter geschlage hät. »Buwe, geht
heem,« hot et gesaht, ,,sell braucht Jhr
net; ebbet sunscht tendt zu sellem. Jch
will Eich ebbeg sage, was Jhr ver
leicht net wißt: selter alt Mann hot
in seine junge Jahre ah sei Butter
gekloppt un er kriegt nau juscht, was
er domols verdient hat. Un ihr werd
es verlewe, daß d’r Hans ah wieder
heemgezahlt kriegt, wann sei Buwe
toß sen. Sell is die Natur un muß
Ja sei.« —- So sen mir dann heem
un mit hen es erlebt, daß es grad so
tumme ts, wie sellet alt Mann uns
gesaht bot. D’k Hans hot mit Jn
teresse die Briget heemgezahlt be
kumme, was et seim Vatter gewe
bot. — Er hat drei Vuwe g’bat.
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