Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 20, 1914, Page 3, Image 3
Ctnk ernstliche Situation-. Tu- stmpormmsn von Häuten nach den Ver Ema ten ist unterhalb der lctztcn zwölf Ijckoiinte um W Pro zeut gerollt-It Eint-r der größten Werber von Pferde geictnrr dick-er hatte vor Jahreszsjnst mehr Leder an Hand, nic- dlr acht bedru tendstrn Gärer heutigen tagte besitzen Dir-J beben tct ein rudjkalch Steigen im Preise des erksrs m du« Im hcn ;«;11t11mt. sinnst Euch jkstzt dass neue Geschirr Meine Pm se find Immer so ttjrdria, wit- ccs dir Qnalstkjt Erlaubt Und ich gammer dischhv Veriijunn nicht, Imme Pferdrzwichtrrc m Atmen Wem w nennst-Eh bewe- Ihr hilft. Jullus Rasse Der Zweite Straße Sattlkr und Ptctvkgkichimimndlkk Geschnftgschild: vkt goldenc Pfui-klopf f Doughnuts That will keins-in Inni:-;t. Every housemli w- li- l-«-.L.i. - h : cum bkcäd INOVNS lllll ll El ltlllt III-l ils« ts -I.:(«kl to the spongt llw Im ul will Isil Js. usct dsqulckly. ln this nsupc pokus-I- I- mild-( « to malu- (l()u«s!hnule; llnk Mll kennt-- muisi sacl fresh lot several days. l( C will be found to have distlnct is« Wut-Zu over any olllck lsalcimz l«««w«l« - lot soughnuts. l( c is a douhlc amn baltlns powtlek with which a Lin c tmtm « dougbnuts may be mixeil and lkicJ a icw at a time. The last will be as light and m. tilde Ant. l( c Potato Douglmuts By Mu. New-cl- liriggx, of Zukij schonllsmc sicupsjlsmr sggs l k-« », ". »O sitzt-U chul ltwmocmjuz «" « sinkst-» Psmnh r; i Essa spooujul sali; O ksstxymmlfac W; l cui- mlsl Imnlcrsi sie-IMM- s ww- 7«««c, of »mu ifmsulul O w u L Ziff Unec- 1Z-v («« the- ssimr, «..s·t, q ..·«- s Isakjnzz Pisa-« y. lkt Je U-« unl» i-· heute-h UN- IU u.« c -« Li-· is· « «« usny stH Jus n, H.t«1: vix-L j« H« s-.,I.I.- Z Inst-In HAVE J Hist-n .«--l JIH ·1..i!- Lx Mk n sind fis-Its maler N1.««-J"J· " J- » « imn is Irrs ’, s« - ts- los-« E , 1 -. Austrle -.« ON s --1».s(-.««-!«-· - -«- « I·.«!I««1I«-.1,» ssmIil mit is I.-V « tn Imon I« -!s--««T;.(.t ask-»J- «. «.. v s FVIn-Is1j.(s«»s..i.-.!« «::--zs»«--t . I- - - C ic hinks t» ihr Ist-»Hm IX. sit-« J -«( « z up it ihnultl lsc tnrncis .«:.sl f s- - J ;s · ist « of time-« nlijits n-»ki«;3. 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Die Provinzbiihne im eher-assis zifchen Städtchen A ..... gab eines Abends den Schillerschen Tell. Das war ein toller Tell. Hätte Schiller gelebt nnd der Ausführung beige wohnt, wahrhaftig er hätte sein eige nes Wort nicht wieder ertaimt nnIs sicher energische Verwahrung gegen den Mißbrauch seines Namens auf dem Theaterzettel eingelegt. Aber der gute Schiller ist längst tot und die Kiinstlergesellschaft in A . . . . . wußte DOH. Die erste Szene verlier wegen Per sonenrnangel recht kurz, aber einen Knallesfekt hatte sie doch. Zwei komisch unisorniirte Männer — die Schaar Landenberg’scher Reiter dar stellend, stürzten herein und schlugen mit tiichtigen Kniitteln alles turz und klein« was aus der Bühne war; dalri johlten und schrien die beiden trie zwei betrunkeiie, rauscnde Bau ernbiirschen. Aber trotz ihrer Wut erhaschten sie ihren Mann , den fluch tigen Baunigarten, nicht mehr. Der war in Ermangelung eines Sees und Kahn-Z längst aus seinem ice-ries Körperteile über die Bühne gerutschi und hinter den Coiilissea verschwun den. Die Riitliszene hatte den nn leugbaren Vorzug: sie war sehr dun kel, daß man weder Leute noch Ge gend unterscheiden konnte, sind das war jedenfalls sehr gut. Täuschcnd konnte man das Alpengliihen nennen. Ein paar rissriae Oelliiindchen und ein wenig bengalischesI Licht taten ilire Wirkung Jni dritten Auszug sehlte ein zwei-! ter Tellsbuh Tags hatten die Prosi vinzliinstler schnell. Der nächste beste Gnssenjunge bekam ein weißes Henid iiber den Kopf aestiilpt iind der lleiiie Wilhelm ivar fertig. Freilich stellte( er sich recht läppisch an und wußte gar nicht, wohin er sich aus diesen weltbedeutenden Brettern wendens sollte. Ja, er machte den Eindruck als wisse er überhaupt nicht, wo er war. Aber die kluge Direktion hals rasch ab. Jni Nu war der Kleine durch eine Falltiir verschwunden und die Tellniutter war zuletzt ohne Kind auch ganz glücklich Eine Berthii von Brunett und ein Rudenz stellten sich dem Publikum nicht vor, wenn sie auch öfters erwähnt wurden, und der totkranke Aktinghausen auch im mer noch aiis seinen Nessen war-s tete. Der Alie hätte es übri-J gens auch wissen können, daß eins solcher bei der Provinzliiihne ins A ..... überhaupt nicht engagierts war. tslttirighiiiisen’5 Tod war eines ganz besondere Glanzleistung. Die» ernste Szene reiite zum Schlusse die Lachnuiskeln zur iinwillkiirlichen Tä-. tigkeit: denn es sah gar zu komischs aus« als der tote Bannerherr vergiisz,( seine beiden Daumen ruhig zu halten« Er hatte nämlich während seiner gern-! lren Rede an die Schweizer die Händes ineinander verschlungen und die bei-« den Daumen in lreisende Bewegung gesetzt. Zuerst drehte er die Dau men nach einwörtg, nach seinem Hin scheiden machte er die gleiche Bewe gung nach answärtg im Takte zur Totenglocke welche man ihm läutetes Der Herr Tell hlamierte sich im Mo-! noloa unsterblich In seinen Gesten geberdete er sich zwar wie ein Wahn-l sinniger-, aber mit dem Text nahm erJ es gar nicht aenau. Wohl zum siins ! zehntenmal leimte et sich mit dein eiaeJ nen Blut an den Felsen, wo er seine Waqespriinge tat und sicher, er leinite immer noch, hätte ihm der Flurwörter Stiissi nicht den Mund verleimt. Die hagere Tellsgestalt -— einer mit Lumpen behangenen Vogelscheuche nicht unähnlich zog sich hinter die alte Kiste, den Hollitnderstrauch, zu rück, aber an der gegeniiberliegenden Wand sah man bei der «vorziiglichen Beleuchtung« die großartigen Schat tenbllder, welche der tvartende Tell vollführte, indem er meinte, es würde ihn niemand sehen. Seinen Grimassen nach mußte der gute Mann Fliegen sangen oder Flöhe. Aber trotzdem war unser Tell ein held und Befreier. Kaum war der grausame Geszler die paar Balken herabgestiegen, da sauste das tötliche Geschoß dem Bedauern-s werten in die Rippen. Und sterbend sank er, vor sich hinbriillend: »Das war Tells G’schosz!« Der Genanntc gestand seine Tat auch unumwunden ein, und mutig sprang er vom Felsen, verse te dein Tyrannen ein paar tüch tige z usztritte und stellte sich stolz in den Vordergrund der Bühne. Da brach der Jubel los. Geßler war noch nicht gestorben, als seine begleitenden Ritter mit den herbeieilenden Schwei zern in den begeisterten Ruf aus brachen: »Es lebe Tell, der Schutz und Errelter!« A d k u hl u n g. Et: »Als wir heimlelen, sagtest du, ich wäre die ganze Welt fiir dich!« Sirt «Stimmt, aber seitdem habe ich Geogr« phie studierl!« UJkißvetsläitdnig. Maler lzu einem Dirndl): »Willst du dich nicht von mir malen misan Dirndl: «Scheu, daß d’ weiterr kommst —- zch meins ich ish- scheu H was quil« — ll Nagclsiock Nagclftock Nagklftock Umgebung seid herzlich einge I Ihr Damen von Grand Island und laden, unserer Frühjahr-I - Eröffnung, Mittwoch und Donnerstag ZE. u. ZE. März den Möfonnnsztngem beiznnmlmen Kommt nnd besichtigt die elegan ten nnd schönen Moden. Dass gesnnnnte (5·tal)lisscment ntlnnet Neuheit, Frische, Leben nnd Duft im Bereiche der (83ewänder. Die neuen Coats nnd Anziige. Neuheit in der Mode ist docs Erste, wonach Eie sehen lnini Einkauf einesJ Kleidnnggftiiekeg Tags Material kommt erst in zweiter Linie, die Art der Her stellnng in dritter, der Preis kommt zuletzt Co ist leicht genug, ein oder zwei dieser Wünsche erfüllt zu sehen, jedoch alle vier zusam men,dos ist wohl eine andere Sache. Wir haben ein präch tiges Cloak- nnd Koftiimge schäft aufgebaut, indem wir die vier Beichassenheiten, wie oben erwähnt, in einer ins-Z eigenen Weise vereinigten. Lassen Sie nng Ihnen die neuen Früh jahre- nnd Sommer Moden zeigen, für Frauen und Mädchen. Dieselben smd hübsch. Die nenmf Koftiimr sind J III-As bis zu Hätt Ein Preis für Alle-. Elegantc Contsx sss 00 bis zu IIULZU l Kleider und Vögiftos i Die Mode war sehr cnm«i- l eiösz in dieser Zaijon hinsicht lich der sileidniw jlire Komi schen Einfälle nnd Sondervor kciten hinsichtlich der Art sind verschiedener als je zuvor Nur ein Laden von innerer Beschaf fenheit kann init solcher er staunlicher Varität Schritt hal ten« Aug diesem Grunde zei gen wir Dutzende von verschie l sey-sk« »J lskk »wes-» s Mo ’ denen Moden iu gewissen Fabrikateu und Far ben, während einige Laden nur aus ein paar der s selben stolz seiu können. Aus demselben Grunde ; treten unsere Werthe nielsr in den Vordergrund ;;nsriedeuslellung garaiitirt. Das Putzwaaren Departement s Nie zuvor konnten wir eine solche Aug-wohl ! von TUEnsteisHiiteu in den neuesten Moden aus weisen. Pecklmm Putzwaareik Kleider, get-reift von ZEZJM auf WITH-Its VsaisiQ get-reist von sl.00 auf PZJNI Die Krisis. Hummeln von p. Schüler. Hans wollte heiraten: er wußte nur noch nicht genau, wen. Er schwankte zwischen Minchen und Phin i chen. Minchen war blond und arm; Phinchen war brünett und hatte Gew. Lntel Karl riet zu Minchen. Er war manchmal nnd wenn eH ihn nichts so stete, siirg Ideale. »Minchen ist reizend,« sagte Hang-, »aber kannst du wissen, ob sie mich auch meiner selbst willen heiraten wird?« Hans- sagte wirklich: »um meiner selbst millen«. Onkel Karl versicherte ihm, daß er den tttrößenwahn habe. ,,Glanbst du vielleicht, das; Phins chen dich nin deiner selbst heiraten würdes« »Wenn dem so ist« - sagte Hans; er sagte wirklich, »wenn dem so ist«,— »dann pseise ich aufs Familienleben. Jch muß vollgiltige Beweise haben, daß man mich liebt: sonst heirate ich überhaupt nicht« Ein paar Tage lpatet sprachen Un tel und Nesfe sich wieder. »Weißt du schon,« sagte Onkel Karl, »daß du Pleite bist?« »Was bin ich’-« »Du hast durch die Krisis in Ame rika dein ganzes Vermögen einge büßt.« »Wer sagt dar-W »Ich habe es Tante Cäcilie einge redet und Tante Cäcilie sagte es je den-, der es wissen will. Du wolltest doch ,,volkgiltiae Beweise« haben, ob du um deiner selbst willen geliebt wirst. Nun werden wir ja sehen.« ,,Gar nicht iibel,« sagte Hans, »das hast du gut gemacht.« Tante Cäcilie hatte, nein war ein Institut zur Verbreitung anvertrau ' fee Geheimnisse. q cnn lönnte sich aus7 sie verlassen; sie arbeitete promth Wie ein Lausseuer verbreitete sich die« Nachricht, daß Hans sein Geld ims Linide der unbegrenzten Möglichkeiten verloren habe. Die Folgen machtens sich sofort bemerkbar. Die Mütter,. die sonst mit gezücktem Segen dasaßen,’ wenn er nur in die Nähe lam, wurdenl nus einmal liihl und sörmlicb; die mannbnren Töchter lmtten strikte Wei . sung, dem Tangenichtg ans dem Wege zu gehen; und wenn er sonst ang- dem steisgebiioelten Hemde nicht heraus-link so wußte er nunmehr tatsächlich nicht, was er mit seinen freien TPlbenden sollte. Flur-, gesagt: der junge Mnnn hatte neimundneuniig Prozent seine-: bisherigen Fiurcsnserte mit einem Schlage einaetsiiszt thm sclnnerzliili sten war ihm, das-, auch Pbimfen sich zurjigzog Die Usinznie rsie in dieser Zeit dess allgemeinen kltiiitzugg zu ihm bien, tvnr Minchen Jhr war es zu danken »das-. er den Wunden an die EIN-knien heit nicht verixsr. Dieser Engel vnn seinem Mädchen machte ihm so viel-: ihnndarbeiten als ol) es niemals eine -mnerikanische lirise gegeben hätte-. : »Vollgiltigere Beweise« lonnte er nicht « toohl perlnngen -- s Alls Dck .D0(’ls·zcllbrclse, ztuuusra Berlin und Rossen saqte er: »Gott ’ chen« —«- et nannte sie Goldenen- , »Hu ; ist dir g miß zu Ohren gekommen, dass. ieb ein öpsek der mncritnnischen Fer sig geworden bin.« »Jn,« sagte sie einfach. »Und trotzdem hast du mich qenom 1ncn!« Seine Stimme zitterte one Rührung. »Aber ja, Männe,« —— sie nannte ihn Männe: Loseimmen sind nicht km mer geschmackvoll. » »Nun,« sagte et, »ich kann dir die beruhigende Versicherung geben, Gold chen, baß ich noch im Besitze aller mei ner Gehn bin.· Die Geschichte mit Der Krissg wer Erlnoindel." »Ich weis-s« sjjkämrH »Du weiskt".2« ,,J—scilids. Enkel MDrX hIT jn alles niik mir Isef::«."-·)c71. Tis: Jksce miI ker suisfsz Tun-III j· vnn nur« ,,R jj d te hk zur Natur« heißt Ludwia Full-»H- nmsci Lustspiel. ZU welcher Ner? Der Natur der »mil den NOT scsss .««InH««:i-«nun« oder des »verlork1icn LIns««i·«"-ics:'«'«f Kauft jetzt jenes Victrola! T « n- nimm sich schon lump mjtdcr Ihn-, esm Viel-via W kaufen, warum must-n Sie ci« nicht jrth nnd omisntsn sich du« pujclnmm TUkusiL welche cis in Im Heim lmsuit Mkr hat«-n jede An von VI(«"1«nlm«-, Im « Time rungjmtd von 815 III-s 3200 Eint klun« «)l)vz(1t)11111q kann tin Vunoln, nnd d·-1R(st kann nach Ihrem Vslkchen bezahlt werden« Kommt hmsm nnd hinr Ospuiisn LIrliluiHc Kiijnjilxj m den unlesan Vnsimkksicmth Gut-tun Musik Go. 103 dftl. LI. Straf-r Telephon-T 96 Dir Firma, welch- das Pia-so Kaufen leicht macht.