Nekragka · W » f « HEMZssAMmger Und I MM Jahrgang ZU. Grand Island, Liebt-usw« Freitag, den läs. DJkårz «le lNummek 31. Wortsenlmlender I Heda-in, sie heraus missen, isenn sie nicht brüten sollen. IS a in it a a. Einer meiner hiesigen Bekannten sann türzlich lange dariiber nach, was er feiner Frau wobl als Gebund-tagel aeschent gebeut solle. Er wallte ein näcliches Geschenk wablen und! nach langem Hin- und Derbenten kam ei endlich aiis den Gedanlein eine Wasch ninschine zu tausen. Gesagt gethan, er tanste eine solche. lsines Abends ließ er sie heimlich nach Hause bringen« versteckte fie im Schuppen und über reichte sie am Geburtstag sreiidestrab: lend seiner Frau. Diese bedanlte sich sehr, aber lächelte doch mit beimlicher List. Unser Bekannten der brave libe manii, bat sich aber in tiikzer Zeit fast schwarz über die Maschine geärgert denn sie ist ihm zur grbßten Plage ge worden. Warum? Das will der Wochentalenbermann in nachfolgenden Reimen berichten: Es siingi la mancher sibemann Ilin Montag iriili iii waschen an, Und ans ben Yetten müssen sie Tit schen in aller betrat-riskie So dasi la Mancher sensiend spricht-. Lassf ich doch die Maschine nicht! Die liebe Frau beim Kaisee lim, Indes der Gotte wäscht nnd schwibi Und sprichl betrübt voll bitt'rer Pein. »Da schlag ein Donner-better breink sich lass mein Lebtag dir, Rathriiie, Nie wieder eine Walchinalchiiiel" I I S o n n t a g. s Xe wenmer manche Leute Selbstersj tenntnisk chte-. desto mehr verlegen fiel sich ans das Kritiftren Anderen Bei» der Beurthetlung ihrer Nebennienschen jedoch begehen sehr viele —-- wenn auch vielleicht nicht absichtlich -—— den Felt lek, daß sie Alle-I nur von ihrem eige nen Standpunkt aus betrachten nnd nicht auch die Lebensverhaltnisse und sonstigen beeinflussenden Umstande derselben in Berücksichtigung ziehen. In dieser Hinsicht sagt unser Schiller treffend: Willskdu dich jellm erkennen, so steh· wie die Andern es treiben, Erzitltt du du- Llndistn oecfteh"ss. html indem eigenes Hen! s- s s M o n t a g. Ein alter Zecher ftug uns gestern, ob wir ihm einige Wörter nennen tön nen, die sich auf das Wort »Saufen« reimen würden. Zuvokcommenv, wie der Wochentalendermann nun einmal ist« thun wir den Gefallen, bemerkend« daß es nur Reime find minug Sinn: ( Ein Laster ist das ,.S———-n«', 4 Affen Lan man sich kaufe Und dann mit Jedem kaute-; Ver Polizei mtmufea, Wobei man kommt ins Schaufel-; Ja, selbst beim Weinen-stieg Mist-It man oft unter I kaufen. — Vies All im großen Dauer Ren-n sich aufs Wörtchen ,,S—-—n«. O I · T ie n st a g. Doilichlcit im richtigen Sinne des Worte-z und Freundlichkeit ist eine Ei genschaft, welche nur durch sorgsaltigc Erziehung, durch Vorsicht in der Aus wahl don Menschen, mit denen man gewöhnlich umgeht, und durch zielbe wußte Veredlung des Verzeng und Ge mtiths erreicht werden kann. Kein Mensch bringt sie als etwas Fertigeg mit aus die Welt; sie muß von den Eltern selbst erst iin Kinde geweckt, gez pflegt und systematisch angewolint wer den. Das im gesellschaftlichen Leben,’ besonders hierzulande gebräuchliche, odersiiichliche Formeltvesen ist noch tunc keine Dem-bleib Wahre bot-s cludleii und Freundlichkeit kommen uns1 einein warmen herze-, einein somitqu Oesstln Ein unmiun Zeichen von chflichteittst vor Allem ein de lcheidenes Benehmen, wenn es auch von gar Vielen nur als eine Dumm heit bezeichnet wird. » n . . s »N M i t t iu o ch. » Ueber leine Nation wird io sein« geschimpst nnd gelogen, alS iibet dies deutsche. Daß dieses geschieht, daranl sind die Deutschen in diesem Lande selbst viel schuld. Sie sind zu beschei-! den, zu zurückhaltend und zu eisersuchsE tiefaus etnandek. um the Rechte mit Nachdtuct geltend zu machen. Giedt es ja setdst eiuaeioandette Deutsche, die til-er alles Deutsche die Nase tümvs sen und verachtlich von der deutschen Nation, der deutschen Presse-. den deut schen Gesellschaften usw. sprechen. Aber man weiß sa, wag man von Solchen zu denken bat, die ihr eigene-: Nest beschattet-en Bei anderen Natio nalitaten in diesem Lande lonnnt dies nicht dok. Sie stehen sest zusammen, wenn sie angegriffen werden« während man non den cDeutschen weiß, das; der Eine sich recht freut, wenn der Andere eine Ohrfeige erlmlt. s « - « t Donnerstag. E Kluge Köpfe wollen jetzt etne tsptdc «, rnte der Verbrechen entdeckt haben. Solche Allerwelts-Wetfe haben wohr fcheinltch noch nie gehort, daß der ern zelne Mensch wie die gefannnte Mensch heit nur erntet, was sie aus-füt· Trotz der vielen Kirchen herrscht teure Stett gton, sondern nur herzlosigtett unter den Metsten der heutigen Generation vor, weil der egoistiche Gedanke sich mehr nnd mehr vertdrpert nnd Jeder, sich nicht unt den Anderen titmmernd, , allan nur sein ielbitetqenes Interesse sucht und vertrin, Was Mittels und Mitetnpfinden den Weg versperrt. ’ s i Freitag. »Wie die Alten sangen, so lzwitsclsern die Jungen« «-—- mag wohl draußen im alten Vaterland wahr sein, aber tn diesecn Lande tantn. Dass »zum-( schern« ist in nur zu vielen Fallen« etwas ganz Andere-J als das) »3nn-I gen«. Dre- jnngen liternegroße wollen unbeschrantte Freiheit genießen, weils ebenso viele irriae Ansichten liege-H was Freiheit im wahren Sinne degl Wortes bedeutet. Freiheit ist vonj Gott, kkreiltetten vom Teufel. Diesen üppigen tötewachien leuchtet dies frei lich erst dann ein, nachdem sie derart aus den Pfad der Abwege gelangt find, daß ein lsnttommen von bevorstehen« dem Verderben beinahe zur llnnioglich- l leit geworden ist. Wer gern tanzt, dein ist leicht gewissen. Wer Pech an greist, besudelt sich. Wer sich mit Hunden niedekleat, der stellt mittlsflos den aus. Wer sich zum Schaf macht, den frißt der Wolf. — ( l l l l l l —- Lin den Familien W. lit. Beut-s led, gis osn. 12. Straße, sowie NR Eis-world 903 dstl. 5. Straße, sind die Blaltern ausgebrochen und sinds heide Familien unter Quarantane geJ Jsielltwvrdeci Wie verlautet, wurdes zdie Wäsche einer der Familien nach ei-; ’ner der hiesigen Waschereien gebrachH JJn Verbindung damit wurden am; Dienstag zwei Männer verhaften die sich nicht uin die Quarantane liimmeri ten und in den betreffenden Dausern ein- und ausgingen. Es wurde ihnen eine gehdtige Leltton ertheilt und sie dann wieder nach Hause gebracht. —Am Montag fand die jährliche Vetiammlung der ,,(5quttable Builds ing de Loan Ass’n« sowie deren Be-; amtenwahl statt. Folgende Beamten; und Direktoren wurden erwählt: F Präsident —- (-Tl)ag. G. Ryan. ( Vier-Präsident —— Nich. Goehking.’ Schatzmeister —- S. N. Wolbach. I Seeretnk —-- E· W. Brininget. ( Direktoren — S. E. Sinke, H. Ei Nikel-, R. R. dorth, C. B. Norm-» L. T. Geer und Aug. Kknir. I —- Jnfolge einer kürzlichen Eis Issnnq über den iüdtichen Konnt bei! den nenn Brücken wurde em Theil degs Eilands überschwemmt Die aufge-" finnten Eis-nassen wurden gesprengt und der Calamttåt schnell til-geholfen Das Verschwinden des jungen Howard L. Meeter, dessen Spur hier in lsjrand".’islaiid verloren ging, ist noch immer in innitisches Dunkel ge hüllt. Der Fall hat unserer Polizei manche uiirulsige Stunde gekostet, fab gleich alles Nachforschen soweit der gebeng war. Letzte Woche erklärt eine Frau Dogge-, zwölf Meilen void Leioellen ivolsnhast, daß fte in einer Art somnambulem Zustand gesehen11 hatte, wo man Meeter hingebracht habe und wo er jetzt sei. Da sie nies in hiesiger Umgebung war, und den-J noch Alles genau beschrieb, lies; mani sie kommen und nahm die von ihr an gegebene Sput auf. Alles schien an fangsiibereinzustinunem aber schließ lich wurde sie verwirrt, erlliirte, er be finde sich ungefär funfzig Meilen ent fernt, und da auch dasz Autiunaliil den« Tieust versagte, begab man sich ein-H deriichteter Sache wieder zitrlut. Man; stelu hier dar einein Problem, basftZH aber, das-; sich der Schleier des Ge-; beiuinisjeg bald liiften wird. Von anderer Seite verlautet, daß Meeteh gar nicht gefangen gehalten wird, san-I dern gemuthlich in Chieago weilt und wieder auftauchen wird, sobald er es für angebracht erachtet. Ein Beamter begab sich nach tsliieago, um dieser Vermiiilsung aus den Grund zu lam men. ( « l --—— Jm P. A. Dennon'schen Heim an nördl. Etmsttaße wurde am Sonn tag eingebrochen, zur Zeit, als-sich die Familie in der Kirche befand, doch vermißte man, mit Ausnahme etniaer alter Münzen, nichts von Belanq. Es scheint. daß dasselbe Diebsgelichmsckn der Arbeit war, welches die früheren Sonntagseiubkilche in den verschiede nen Pfarkmolsnungen hiesiger Stadt deruliten indem man bei dem Etnbmch in derselben Weise verfuhr nnd Alles im Hause zu unterst und zu oberst tclsrtcn Nachdem diese lstnlsrljche sich schon ofterg wiederholten, sollte man doch einmal "m der Lage- sesn, diesen Rittern vom Brechetsen das Hand-nett zu legen. Das unifokmtrte »Amt« desz Ost-setzes« sollte esne scharfe-re Brille aussetzt-til -- Weaen eine-Z statutarischen Ver brechen-Z, beganan an der lszjahrtaen Lena Kindia, die ain Its. Dezember Mutter nntrde, ist der lenlsrige Farin arbeiter Dialsland verlsafiet nnd unter obiger Anllage vor das Tistrittaericht gebracht worden. Ter Fall wurde rasch erledigt, nachdem der Anakllaate seine Schuld eingestanden hatte, nnd zu dreijalsriaer Zitchthaugstrase verur theilt. Die Eltern des Kindes woh nen im äußersten südwestlichen Theile des lisountys, und war der Wüstling bereits mit einer älteren Schwester des Kindes verldbt. Er wurde festgenom men, gerade als er von der Bildflitche verschwinden wollte. Durch das ener gische Eingreifen des Countdanwalts nnd den raschen Prozeß wurde deni Conntd eine größere finanzielle Aug aabe erspart. -— der-r John Kollet von Even mont, S. D» sandte uns kürzlich seinen Abonnementgbetrng flir den »Anzeiger« ein und sprechen wir hierfür unseren Dank ans. Er erklärt, mit dem »An zeiger« recht zufrieden zu sein, nnd wenn Manche diese Ansicht nicht thei len mögen, sollten sie, wie Herr Kol ler in seinem Schreiben betont, einmal die dortige englische Zeitung, die 82 kostet, bestellen, um den Unterschied kennen zu lernen. Notiz. Fahrney’g Alpenkkäutek - Blutbes leder, der bekannte Mutketniger für Jung und Alt, gleichfalls Dr. Peter Fahkney’g ,,Uterine«, das bekannte Frauenheilmittel, Fotnkg Magenstüts ker und detldl oder Lfntment zu ver taufen bei Fri. L. Spanaenburq in Memks Laden, 122—124 westl. 4. Straße. 30,2t -- Den sogen. Wunder-Rechten will man jetzt etwas mehr ans den Zahn fühlen. Seiten-Z der seßhafien Ellerzte in den verschiedenen Lokalitäten des Staates liefen Beschwerden über die oft nnlauteren Praltiien jener wan dernden Aesenlapjiinaer ein, so daß der Staat begann, sich mit dieser An gelegenheit zu beschäftigen, nachdem Otto Maiike von hier hierüber den Gouv-erneut in Kenntniß gesetzt halte. Die sahenscheinigen Praliilen laufen daraus hinaus, daß weibliche Buch agenien den Staat bereisen nnd die Namen von kranken nnd leidenden Per-; sonensammeln, woraus ihre Washi ratoren, die Wunder-Amte auf der Bildilache erscheinen nnd dass Feld ab grasen Es heißt, daß sie, ohne lizen siri insein, ans ihrem Herzen keine Mordergrnbe machen nnd offen erkla ren, unbehelliat von den Behorden, den Staat ariindlich »in »beactern«, d. h. finanziell »in schropjen Und unsere Aerztewelt will, schon dar um, weil eg ihr znm eigenen Nachtheil gereicht, diesem Treiben ein Ende be reiten. Die Leidenden machen anch zu meist die Erfahrung, das; ihnen nicht geholfen wird, sie aber ties in die Ta sche greifen müssen » Nach vierzehnftundjger Bera-! thung im Falle ver Schadenersatztlage ver Frau Mchttyre gegen den Arzt Dr. Flippin gaben die Geschworenenj ein Vervittzn Gunsten der Rlägerins in Höhe von 01500 ab. Die uksl sprüngliche Klaqefumme betrug Mut-m In der Klageschrift wurde hervorge hobem daß der vertlagte Arzt die Frau mis« nicht --slerilifirten Instrumenten behyndelte und infolgedessen Blume gtftung eintrat nnd Lebensgesahr be stand. Die Anwalte der ticrtlaqten Partei meter um etnen neuen Prozeß einkommen, und sollte Die-sent Ersuchen nicht nangegeben werden, nnko der Fall vor das L vergl-ruht kommen. tsssn neuerlschek Bindi-ach ereixss nete sich um Montag Abend un Senkf schein Heim an westl. Frontstcasze Als die Familie nach Hause zunut telsrte, bemerkte sie dteHinterthnr offen und Jemand tm Hause. (83eangstet, gingen sie zu Nachbarn nnd benach: richtigtendie Polizei. sen der HIan schenzeit war oek Vogel natüran ang eseslogein nnd da nmn nichts in Un ordnungsnna scheint der Nitdkecher Vekvachtqeschcmst nnd sich seitwan In die Busche geschlagen zu haben nnr etwas lssjoloschnnni nnd kleinere Münze nnt sich nehmend. Stsertss Steuers wurde dieser Tage von Mounv sinn, »W» rele gtaphisch in Kenntniss gefest, einen gewissen Janus-z Kett zu verhaften, der für die Unwn Pacisie hieksclbst Defecttvotenste verrichtet. Der »Ge heime« steht unter neun verschiedenen Antlagen nnd wurde temporür im hie sigen Countygesangncsz internat. — Jn ver lctztmochentlichen vStadt rathsversatnknlung, m welcher meist nur Routinegeschaftc verhandelt wur den, recommandirte der Bürgermeister T. Kuhlsen als Spezialpolizisten br hufs Controllirung ver sogen. »Mutt list Candtdaten, und wurde die Em »pfehlung vom Stadtrath gutaehciizekk ; — Jm Heim der Eitern der Braut, Herrn und Frau H. (i)·. Moeller, 807 westl. U. Straße, wurden kürzlich Herr Aug. Litebbr. Sohn der Familie Claug Luebbe, froher bei Wormg wohnhaft, ehelich verbunden. Das junge Paar wird auf der Luevbc'fche11 ksarsu bci Worum icin Heim aufschla Igen. f s ) Der König aller Laxativr. Für Versiopfung gebraucht Dr. iiing’g »New Lise Pia-«- Paul Mathulka von Linijaliy N. Y» sagt, sie sind der ,,.iiönig aller Larauvc Sie find ein Segen siu meine Familie und habe Ich stets eine Schach tel zu Haufe.« staqu Euch eine Schachtel und wetdeigeiund. Preis Ase-. Bei allen Apo bekern oder per Posi. Deutsche-s Lustspiel. Am Montag, de112?.Marz, um d Uhr, wird »Mülle: und Mkller« , ein deutsched Lustspiel in drei Aufzügen, in der Liederkranz-Oalle von den Schü lern der hiesigen Hochschule aufgeführt. Eben weil man glaubt, daß dieses Stück das anspruchsvollste ist« das je in Nebraska von Kindern einer Hoch schule unternommen worden ist, ver dient die Vorstellung einen besonders zahlreichen Besuch. Die Darstellung des Stückes ist drastisch nnd sehr ko misch. Ilni die damit verknüpften Unkosten zu decken, wird eine Eintritt-J aebiihr von 25 lsents gefordert. Kin der unter l» Jahren l« (5eiit5. Tag Programm lautet nsie folgt: i Munt ................ Zeelmhnrs J tchenerl öolox »Du bin nms eine Glutin-« ....... ....................... Wirt Bildners l Personen: Forsttmch, Muts-besitzen ....Wa«ex- Blunk Friedeuckc seine Tochter. .JtuiaLtnge11felder Hannchem ihre Weiellfchafterin . . . ..... ...................... Mtldred Schuster Winil Müller ......... Bernhard Baumann Mnanuel Mutter ........... Frank Weiland Madame Schraube. Wäscherin .......... .......................... s Zazel Hanna Lohndiener ..........Walter Bamnatth Kellner .................... Arthur Petersj Solo- »Hm wunderschönen Monat Mai« ......... ...............Ekhet Büchlei Musxk ............... Seel-Muth Orchester — Achtung! Die Oberamuierssuer kommen! Keine Anliindiqung tunn Znieht Freude und Enthusiasmus bei unseren lunstliebenden Deutschen hervorruer, als die Gewißheit, daß die Oberam uiergauer auch in unserer Stadt Iuns durch ihre realistischen Bauern-Komo dien, durch ihre unbekannten Lieder und Jodler erfreuen werden, und der undermustliche Schuhplattlertanzswird auch in Wand Island seine Anzie huuasztraft bewahren. Der größte Theil der Trupde kommt direkt von Lberamuieruau und hatte die Ehre, beim Besuche des verstorbenen Prinz regeuten in München vor Kaiser Wil helm zu tanzen und zu spielen Hos sentlich laßt unser Teutschthuni die lsjeleaenhettnicht varuber gehen und stillt das Haus« bisss aus den letzten Plan Mir eiutae gute Stunden burat der qute Name der Lberannnev aauer. Inn vergangene-n Monat wurden m Halt siountu mehr Hypotheken ein getragen wie getilgt nämlich :- auf beweglichcs Vesikiihum gegen M ge tilgm ZU Farmhypotheten gegenüber El getilgten, und Ists städtifche Hypo theken gegen 37 geiilgte. Das sieht wenig nach Prosperieiit aus, mag aber eine Ausnahme bilden. Es hat Wunder an mir gethan, ist die Auskerung von Frau David Only von Stetvarts Draft, Va., in einein Brief un Tr. Peter Fahrnen G Sons in Ghicago liber deren berühintes Zwitter-Heilmittel Alpentriiuter. »Im August lktt)8", fährt sie fort, »zeigte sich eine Wunde nn meiner Nase. Sie wurde so schlimm, daß ich Aerzte zu Rathe zog, doch troti der Behandlung wurde eiJ schlimmer anstatt besser: die Wunde breitete sich immer mehr aus. Ich hörte dann von ditn Alventräuter. Ich gebrauchte es und meine Nase heilte wieder. Ich bin sehr dankbar für dag, ums es an mir gethan hat.« kkornikz Alventrauter zeigt eine un unterbrochene Kette von Erfolgen in! der Behandlung von Krankheiten des Bluts und des Systems. Es ist keine ApothetersMedizim sondern em ein faches Kräuter-Heilmittel, welches dem Publikum direkt geliefert wird durch Spezial-Agenteii, die ernannt find von den Herstellerm Dr. Peter Fahr ney d- Sons Co» l9—25 So. sehne Ave» Chteago, Jll. Letktsou tät Staats vaittk-zlkpositorcn. «6hambcrlqin Institut vom Tit-m I fch bezahlte, ohne Garantie, I 21 Cents am Doktor Untck dem jetzigen Staatsgciet mirs Sapekiots fqllirtc Staats-bunt voll ausbezahlt-u (T"epesche des Omaha »Wokld-Herald«.) Lincoln, Neh» 9. März. Der Staats-Bankbehörde wurde heute der Schlußbericht des Masseverwalters A. Shani über den Zustand der fallirten ChamberlainsBank von Tecumseh ein gereicht, die im August 1902 ihre Thüren schloß. Als das Institut Bankerott machte, hielt es itthwu in Depositen, welche nun sijinmtlich zur Rate von 21 Cents am Dollar bezahlt worden sind. Die Gelder, um die Verbindlichkeiten zu dieser niederen Rate zu begleichen, wurden durch die Collectirung von der Bank schuldigen Geldern gewonnen so wie durch Verkauf von Bank-Eigen thum. « Gerichtliche Ausgaben, in Ver bindung mit dem Falle, beliefen sich auf ti4700, wovon das Salär Herrn SbatoI als Masseverwalter in Höhe von 82971 bezahlt wurde. Der Leh tere sungirte in dieser Eigenschaft mith reud der letzten vier Jahre. Die Auffindung der Bücher im Fluß bei Tecumseh half dem Massevertvalter lnichts bei Ausfertigung des Berichtgk iDie Auffindung lüftete nur den Schlei er bezüglich des Verfchivindens der Bücher der Baut. (5. M. (-fhambertain, Kassirer der Bank, nuxtde von der Beschuldigung freigesprochen, die staatlichen Bankkre Jsetze über-treten zu haben, und übt jth nn der Paeisietiiste die Rechtsvrarig »aus. Dieser Vorfall giebt eine gesunde j Lehre, ioelehe von der Bevölkerung deg Staate-Z ohne Zweifel auf den ersten HVlin ersichtlich ist. Sie wird in kräf Htiger Weise dnrch das Beispiel der ll-51)ainlnsrla·cn Bank illustrirt sowie Idureh vie tiirzliih geschlossene Staats Tbant in Zuverior. Letztere, unter Dem Gaul-(t)arantie-ttteseh stehend, be zahlt lu» isentizs am Tollar aus«-, wäh rend die Devositoren der Eise-umseh lBanl nur Zl lfents vom Dollar er halten. Ware das Biiiit-05c1riititiege sen im Jahre lWL in Kraft gewesen, hatten die Tevositoren TII lfentH mehr am Tollar erhalten, als jetzt, und sie hatten für ilsr Geld nur eine verhält nisznnjßig turze Zeit warten müssen. Die zwei Banken zeigen das erste Bei spiel der Wirkung des Gesetzes, das seit feiner Inkrafttretung vor fünf Jahren allgemeine Aufmerksamkeit im Staate erregte. s« Die gestrige Mondfinsteruisz war eine der schlinsteu seit langer Zeil. Es war heller Vollmond und klarer, wol kenloser Himmel, so daß das Natur schauspiel einen prächtigen Anblick bot. llngesahr um 8:20 trat der Groschen ten vor die silberstrahlende Mondschei be, die sich langsam verschleierte; um lU Uhr war dieselbe völlig vom Erd schatten bedeckt und kurz nach ll Uhr lächelte unser Trabant wiederum m freundlicher Milde herab aus dem« Weltraum. — Tas alte tttcbaude neben dem Gedoeg’skt)en Möbelqefchäft an Dritter Straf-ze, das eine der ältesten Holz struttuten im Gefchäftsthcil der Stadt ist und früher von dem verstorbenen tislaus Stoltenberg als Sattletladen benictjt wurde, wurde von Herrn Mc Mullin ungetauft und in die Nähe des ButlingtonsBa hnhpfes transferirt —.— Die BernfteinMietfeld Co. bat dieser Tage mit- der Versicherungsge setlschaft ein Ucbereintommen getroffen. sDag äußerlich befchädigte Waarenlager im Wetthe von 89000 wild nächstens lhtet act-verkauft werden.