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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 6, 1914)
I S ofern Sie an Ihren Augen leiden nnd eine Untersuchung derselben iviinschen resp. Behand lnng derselben, sollten Sie nicht v rsiinnnn, einen Spezialistenzn Rathe zu ziehen, welcher sich dem Augen Studium gewidmet nat. Kommt zn deni Unterzeichneten Ich nnterinche Juki- Anqen frei, nnd soserne Sie eine Brille bis-sinnigem garaniiere ich jedem Einzelnen, vollständige Zufriedenheit zu geben. D. c. SNELLER O. D. Spezialist oberhalb vaveno sc Co. Stand Island thne 1179 Können Sie sich vorstellen, Wie groß die Nachfrage nach billigcm Land ists Wenn Zie erst zu hegte-sen gelernt hiibe « um«- eg meint. ciiie sein-in :ii» denken, sann tch Ihnen darit verhelfen, eine solch: iii erhalten oeien lieu nch int! Ihren IMittiln vereinbart. . ch UOIICIIILCIIUUUIL Her sonnen eine Itztit Acker Ijckondell Wirrwarr-Illi- Hi Wyoming oder Montana eintiaqeu lassen und ne ru einem notitenvreite onus nur list-! :« Ihrem Eigenthum machen. Zie sonnen auf tm Acker weiteres aiiqrcnreudesz Land «u III-'s ver Acker kaufen; Sie können toiiiieit der unabhijuqiqe ifigenthuiner von N) Flitri gutem Gras und zariinaId tut 8222 werden. Wie bis Mit eistichtliclx werde-i diete Tau dereieii in tomineuder Saiton eine bedeutende Atitiedliing erfahren — Das North Platte-Thal inid das Big Hain Basia Jn dietett Thalern befinde-i sich lautlich beivatierte Meiner.iiigghrunttaiteii Mai-in We ev und beurlundete xöiidereieii ? te riene Ueiitritl Wyoming Linie dir Uiirlinqton Bahn acht durch beide Lokalitäten und briiiqt tie in nahe lBericht-any mit wettlichen Märkten J VII Zckneibt mir nnd theilt iriir die Ilii des Landes mit, daß »in sucht Huztspmim D. EIGM Deävek, lmiutgriitimns Aktan 1004 Farnam sur-et ()m:ilta. Nebraska Hause Geddes sc Go. teicfwsskllaller sum Einsmssainirek TM ZW i) tvelkL Sk. Hir. ] I. Lisisssiss lt umri. srts Hidalmmxk (,1 ) Fiktbm trink-; - -----------------4 g e k Tod ist ein ichinektzloser Bei-luft, » der früher oder später iii jedem Hau se zii beklagen ist. s e d o ch weiden Trauer und Leid leich Z ter ertriinen, cveiin man vie besonde ren Dienste eines guten Leicheiibestotierg in Anspruch nimmt -- welcher für die Einzelheiten iii ruhiieiz bedacht-U un verdrossener Weise Sorge tröqt. ir sind oorbereitetet, einen solchen — Dienst tu leisten, solcherweise vie ichiver Heimgefuchten jeder Schwierigkeit und Verantwortlichkeit hinsichtlich der Arranqiruiig von Leichenbegäiiqmsien ent hebend. Tales-vom LItjsäMl Ruhme werden Tag oder Jkacht prompt beantwortet. Die Grand Island sacldlery co. Fabrikanten aller Art von Gar-antreten Pferdegeithirren, Hand- und l Maschinenarbeit Wir machen unsere Pferdegeschirre selbst. Auch haben nur einen Vorrath von Sanker Zäumen usw. zu råionablen Preisen. 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Un ser Geruchöorgan ist aber nicht nur Wächter der Nahrungsausnahmr. son dern ebenso seht der Atmung, das heißt der Zusuhr des gassörrnigen Nährstosses unseres Körpers, des at mospbärischen Sauerstosses. Die Physiologie teilt die Geruchb qualitiiten wesentlich ein nach dem sympathischen oder ankipathischen Ein druck, den sie aus uns machen. Jm Mittelpunkt der ersteren Kategorie tstehen die sogenannten balsamrschen IGerilche, die Düfte der verschiedenen iBlumenarten u. s. w. Dr. Beyet, der in einer größeren Versuchsreihe den lEinfluß der verschiedenen Gerüche aus die Atembewegungen der Tiere durch genau Messungen verfolgt hat stellte lsest daß balsamische Gerüche zum Beispiel Beilchendust Ylang Ylang, Banille Heliotrop die Atenrbewegun »gen energischer machen; die Tiere at men tieser und häufiger, als ob sie ein lgrößeres Ouantum der wohlriechen den Lust in ihre Atemwege einfüh «ren möchten. Bei der nächsten Gruppe Idon Niechstossen, den sogenannten atomatischen zu denen besonders die derschiedenen ätherischen Oele gehören, ist das Verhalten schon ein wechseln des. Manche dieser Geruche, wie La dendelöl, Bergamottöl, bewirken auch noch Berstärtung der Atrnung, wäh rend andere wie Kampher, Terpentin Jschon eine Verlangsamung derselben Izustande bringen. Bei sehr starker IEinwirtung wird nach Terpentin so »gar-Oliernstillstandspbejkzachtet Besonders wichtig ist das Verhal ten der »brenzlichen« Gerüche, von de nen Tabatrauch ferner ver Dampf svon Napthalin, Xhloi. studiert wur I den. Diese Substanzen lassen die At mung mehr oder weniger lange Zeit im Zustand der Entleerung der Lunge still stehen. Aehnliche, wenn auch nicht so starke Wirkungen haben die »bortzartigen« Gerüche, die Gerüche ggewisser Fettsäuren, welche hauptsäch lich den Charakter der Hautausdiins stungen von Menschen und Tier be stimmen. « Mie diesen direkten Wirkungen auf die Atembewegungen ist aber der Es sekt der die Nase beeinflussenden Sub stanzen noch nicht erschöpft. Es wirkt vielmehr die Erregung der in Frage tommenden Nerven auch auf die Weite der zitfiihrenden Luftwege. Die Asste der Luströhre sind mit Muskelringen umgeben, durch deren Zusammenzie hung der Luftweg erheblich verengt werden kann. Bei extremer Beten ung kommt es zu den bekannten schweren Erscheinungen der Atemnot, die wir an Asthmatitern (Bronchial asthma) beobachten. Auch dieser Vor gang stellt eine Schutzeinrichtung ge gen das Eindringen der verdorbenen Luft dar, die besonders bedeutungsvoll ist, wenn die Luft nicht nur gasför mige reizende Substanzen, sondern auch feine Staubteilchen enthält, die - an den Wänden der Luftröhreniiste Um so leichter hängen bleiben, je mehr diese verengt sind, so daß ihr Eindringen in die zarten eigentlichen Atenizellen der Lunge erschwert wird. Jede Beten gung der Luftröhreniisie bedeutet aber eine vermehrte Arbeit der Muskulatur, welche die Ausdehnung des Brustka stens und damit das Einsaugen der Luft vermittelt. Darum empfinden wir eine übelriechende, staubgeschwäni sgerte Luft als ein Atemhindernis, wir .atmen erleichtert auf, die Brust weitet lich. wenn wir in reiner, balsamischer Lust des Waldes oder einer mit wohl riechenden Blumen bestandenen Wiese atmen. Man hat bis vor kurzem allgemein geglaubt, und manche erfahrene For cher vertreten auch heute noch diese Ansicht, daß die Lust in der Menschen längere Zeit geatmet haben ein positi des Gift fiir unseren Körper enthalte Man wollte sogar bei Tieren die man dauernd zwang, die Ausatmungsluft anderer Tiere oder von Menschen zu atmen, tötliche Erkrankungen beobach tet haben. Diese Angaben sind durch aus nicht sicher, aber immerhin genügt schon das iiber die Wirkung der ver unreinigten Luft sicher Bekannte, um den Wunsch, in reiner Luft zu atmen gerechtfertigt erscheinen zu lassen. An gesichts dieser Verhältnisse ist es sehr merkwürdig, in wie hohem Maße bei ider Mehrzahl aller Menschen die gurcht vor Ertiiltung den natürlichen nstintt nach frischer Luft in den Hin tergrund drängt. Die meisten der Lustsckinren werden uns ohne weiters zahlreiche Beispiele anführen, aus de nen hervorgeht, daß sie im unmittel baren Anschluß nn eine Erkältung Hustem Schnupfen, Verdauungsstöi tungen, Augenentzündungem ja in manchen Fällen soan Lungenentzün dung beobachtet hätten. Diese Anga ben beruhen zum Teil sicher darauf, Its man für eine aus anderen Ursa --- -— chen entstandene Erkrankung nachträg lich in einer stets wohl auszustöberm den derartigen Schädlichkeit die Ur sack sucht. Aber der Zusammenhang zwischen Ertrantungen und Einwir kung von plötzlicher Abtiihlung oon Durchniissungen des Körpers und oon l stärkeren Lustströmunaen, die einzelne »Partien der Haut getroffen haben, ist ldoch zu ost beobachtet, als daß man lihn ganz wegleugnen könnte. So scheint also die Angst vor der Zug lust begründet zu sein. Ja, sie ist sogar in neuester Zeit durch wissen schaftliche Untersuchungen auf dem modernsten Gebiet der Krankheits äthiologie, dem der Batterieninsettion, gestützt worden. Nachdem schon eine Anzahl früherer Forscher Beobachtun gen beigebracht hatten, wonach Erkal tungen, speziell Durchniissungen des Körpers mit nachfolgender Einwir kung bewegter Lust Einwanderungen oon Bakterien in Gewebe und Organe verursachten, wo unter sonst gleichenj Bedingungen die Vatterien sich als un schuldig erwiesen hatten, ist dieses Thema in jüngster Zeit durch Dr. Keyßer unter Leitung von Wasser mann genauer untersucht worden. Er studierte die Kräfte, Ioelche nach Insek tion die trantheitserrengenden Orga nismen im Körper unschädlich machen. Das sind bekanntlich teis chemische" Substanzen, die die batteriellen Gifte neutralisieren (Antikörper), teils solche, die die eingedrungenen Bakterien ab töten, teils endlich Stoffe, welche die normale Fähigkeit unserer weißen Blutkörperchen, die eingewanderten Parasiten aufzufresseu und zu ver dauen, erhöhen (Opsonine). Keyszer konnte an Tieren nachweisen, daß un mittelbar nach einer starken Kälteein wirkung der Gehalt des Blutes an Opsoninen stark herabgesetzt war und daß gleichzeitig die Zahl der weißen Bluttörperchen in der Bolutneinheit des Blutes etwa auf z herabging. Erst im Laufe einer Reihe von Stunden stellen sich wieder normale Verhältnisse her, zum Teil in der Art, daß zu nächst ein Stadium der Uebertompen sation nachweisbar war. Weiter aber fand Kei)f;er, daß, wenn er diese Schädlichkeiten öfter einwirten ließ, ihr Effekt immer geringer wurde, so daß also die Erscheinung, die wir als Abhiirtung kennen, und die sich uns zunächst durch verändertes Verhalten unseres Nervensystems gegenüber kli matischen Schädigungen dokumentiert, auch auf diese feinsten Zellvorgänge im Innern des Blutes sich erstreckt. Die Abhärtung, das heißt, die Fähig leit, irgend eine schädigende Einwir kung ohne Nachteil zu ertragen, ist aber der einzige Weg, auf dern wir zu einer dauernden Erhaltung unserer Gesundheit gelangen können. Die Schonung, die Vermeidung der Schäd lichteiten führt unweigerlich auf allen Gebieten unserer Beziehungen zur Um welt zu einer immer gesteigerten tim pfindlichkeit. Genau wie unser Be wegungsapparat, unsere Muslulatur, nur etwas leisten tann, wenn er stän dig geübt wird, so schlafen alle Schutz einrichtungen unseres Körpers gegen die verschiedensten Schädlichkeiten ein, wenn sie nicht wieder und wieder be ansprucht werden. Diese Uebung ist natürlich nur dann möglich, wenn wir gelegentlich auch eine kleine Schädi gung in den Kan nehmen. Es ließen sich zahllose Beispiele von Menschen anführen, die es jahrelang versucht haben. ihre Katarrhe, ihren Rheumatismus und ähnliche Leiden durch Schonung los zu werden; meist mit dem Resultat, daß sie trotz aller Vorsicht immer häufiger von ihren Be: schwerden befallen werden. Wer von diesen Menschen den Mut hatte, ein mal entschlossen den anderen Weg zu gehen, sich erst in mäßigem Grade, dann immer stärker von Wind und Wetter umwehen zu lassen, nicht gleich seine Schutzdecte um sich zu nehmen« l wenn leichtes Frösteln sich bemerkbar Zmachte, auch gelegentlich eine kleine J Durchniissung deg Körpers statt durch f schleunigsten KleiderivechseL durch er wärmende Muslelbetvegung zu he s kämpfen, der beobachtete bald eine weitgehende Toleranz gegen die Schäd lichteiten, und ost genug sieht man bei solchen Menschen die Neigung zu Ka tarrhen und anderen rheumatischen Ertrantungen fast vollständig schwin I den. Diese zunehmende Resistenz ist avert nicht der einzige Vorteil der Gewöh nung an stärkere Cirwirkungen klima tischer Faktoren, die uns zugleich die Vermeidung der störenden Sinneseiw drücke schlechter Luft ermöglicht. Es fiihrt vielmehr die intensivere Einwir kung der atmosphärischen Einflüsse einerseits, der sympathischen Sinnes eindriicke, wie sie die frische Lust ge währt, andererseits zu einem erhöhten Gefiihl von Wohlbefinden und zu ge steigerter Leistungsfähigkeit Es ge nügt nicht, daß wir etwa beim Lesen durch das Auge fortwährend gedank-» liche Vorstellungen uns vermitteln, es muß auch ein weiteres Maß von gar» «nicht zum Bewußtsein kommenden Sinneseindrücken bestehen, damit das ganze Nervensystem im Zustande aus reichender Erregbarleit bleibe, damit also die aufgenommenen Eindrücke wegfame Bahnen finden, auf denen sie dem Bewußtsein übermittelt werden. Diese Aufgabe erfüllen die unbewuß ten Eindrücke auf die Haut, auf das Geruchsorgan u. f. w.: sie erhalten den HZustand der Frische, der Empfäng lichkeit für bewußte Eindrücke-, der we entlich ist für die Leistungsfähigkeit s Menschen. Wien ceatral says »Hu-! packt samm« FVhon the tplephovs cppkatur siiys «l-joe BU— sy," or «l)»n’t Answesk," rennssnboi-, it would have bot-n Hisior to pnt through your »ile than make such n 1·(sport. If you are askiug for s number on a «party Iine," the «busy« report m be because somc one talking wu- another tolo phone ou the same Une. The Essicisat Oper-tot Tlm 0peratok, of course-, makes Ifstskss-— Netz-one does-but be tolerant with hol-, please; site has bssen thorougth tralssd is hsk duties und is woudprfully citkcient in her vork. Considering thfs number of calls Möbch her errors an- murvcsllously few. The smiling Vojce ls the WW IEIWSKA TELEPIIUIE SWPAIY HEAUWARTERS schl( Wis. Alle Sorteu mästen nnd Faßbicr sil- Vus berühmte Billet-es Bier. is ItM N. Clcburn St. Pbone Block 521 Einfache Fahrt von Grund Island uggzo nach Californien, Oregon, Washington und "" British Columbia. Einfaclns Fahrt non Grund Island :::Zo nach Nahm 00000 Montana Einfadn Fahrt von Grund Island 99 Utah lä. März bis lä. April 1914 Liberalr Anfcntlmlt:Ptivilcgicn auf der ganzen Strecke. Tisxhstcs gelte-n fiir den Bisnntz freier fliiickfchiag-Stiii)le Carø oder Coaclng oder In Toin«1ften-Schlafwagen gegen Bezah lnng der gewöhnlichen Tonristen-Sd)lafivaae11 Rate. UNION PAchlc WinsienBabn des Ascftciis. Doppelte Schienen. Geschützt durch automatische clektrifthc Bloc Sicherheits Signale. Hisnctsi nm illnnusns Literatur nnd bog Nähere bcxiiglich der Ranken, Roten, Bann-wagen Jieieiomingisn nim. ums- W. ii. lollclis, Agelli PAchlc siamllslamh — — — — Nebraska A l l. Asllksisth J I. Icslssls ANDERSUN sc- MERle Hülfs Staats Tbickåkztc Office und Hofpital 416 West Dritte Straße. Wir erwarten Euch Phone Tag und Nacht Ash 821 Bezahlt Eure Zeitung!