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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 27, 1914)
Bezahlt den Anzeigkt nnd herold" indem Ihr dieses Yormular ausfällt und M) .) brilegi. E Mlicgend finden Sie s! J. als Ilblsonnemcnt fiu den «erirmiku Hierin-i- Äu: kigrr und Herolds« nebst der Monatssclsrift · "Dulxrim" für ein weitere-S Jahr an die folgende Ildressct Datum Name OleML— --- Staat sit . -- R. F. D. — Simßk. J S ofern Zte an Ihren Augen leiden und eine Untersucht-un derselben usnnschen rein. Bein-nd luuq derselben, sollten Zie nicht oerjaniuen, einen Spezialisten zu Rathe zu ziehen, welcher sich dem Anqen Studium innndniet not. itoniint zu dein Unter rzeichneten. Ich untersucht Ihre Augen frei, und jofetne Sie eine Brille beuothiqen, qarautiere ich jedem Ein»elneu, vollständige Zufriedenheit in gebeu. D. c. SNELLER 0. D. Spezialisi oberhalb Hat-ene- 8 Co. Grund Island Pboiic III79 Geddes E Go. trithensnsllalles sum Einsmssnmim III-sitz 1vcstt.3.ästr. J, I. Liyiugffsa,!i.sscm:s«1·- cxhnlsnsnsisst it -?- i.tlis--1"nn«s:x—s OOO IOOO OIOO IOIIIOOO OOOO OOOO IOOO 0000 IOOO 000000000 000 g H Tod m rm vib-!1-t;l.1I.-1 Werks-ist« - on unt-» aku- IPJIH in York-km Hin » W h.«kl Hm »t Ik c d n ijx meiden Eva-m itnh!««-1k«-ln.1) O m ern-ankn, wenn nmn on bignumc Ecn Jst-um« uns-z ancn Y- ! tusnbisstattsstij In .llI1-«p:n«j) nsnnnt much-c sü: ou lHInFellsxsstsn m indier bs«0-1«j",::1, nn wrdmssmu III-m »ich kennt W It find u.)s.bcu·t»lk:, Inn-n mährn « Tienn W lenken, ssslchsrnntns me schmet- thntqefnchlkn icon Sizii-trunken und Vitmnnoortltchkcu binsijuhch bei AkkanqunnzkmmLetchenbegånqmjienent hebend. Teleossosu Mile »-,"« , - - — -- ------------------------ Icmsmms OOOOOIOOO . OOOO IOOOOOOO —-— Die Grancl lslancl sadcllery co. Fabrikanten aller Art von Gnrantsrten Pserdegeschirren. Hand- und Maschinenarbeit Wir machen unsere Pserdegeschirre selbst. 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Das Leben schreitet still und leise — E leise ktlns lichten Wegen, trnumhnst weiß s und weich — Und mit den Flocken sinlt uns fernen Höhen Ein wundersame-J fremdes Königreich. HWie holde Märchen schreiten helle Tage Weis übers tiesverschneite weite : Feld, Und all die weißen Silberflorten z breiten kViel lichte Wunder aus die stille Wer bin ich. ? Eine Faschingegesthichte von Rein lsold Ort-minn. l Welt. i F Mit halb geschlossenen Augen lehnt ; Rols Sanders am Flügel. Das mei: sterhafte Spiel seiner Braut hat ihn tief ergriffen, und während ihn die sTonwelIen umrauschten, hat er sitt ;eingebildet, sie zu lieben. Denn die «Tiese des Empsiiidens, die ihm dir entgegenquoll, die Glut der Leiden schaft und der bacchantische Jubel. sie haben ihn darüber hinweg getäuscht, daß das alles doch nur nngclerncc Kunstfertigkeit ist, daß Dagmars Seele nichts weiß von all’ diesen Tini gen. Nun ist der letzte Altord ver klungen und ihre Hände ruhen ans » den Tasten. Schöne, llassiich geformte »Hiinde, die des suntelnden Schmuck Fnicht bedürften, um jedes IJlannes ; Entzücken zu erregen. Wie ungestiiin I würde er diese Hände küssen, wenn sie Ieinem Wesen von Fleisch und Blut «angehd·rten und nicht einer herrlichen sMarmorstatuel Denn sie ist in sei inen Augen nichts anderes, sie latns snichts anderes sein nach dein Bruch-i I men, das sie ihm sowohl im Augenblick » seiner allerdings recht nüchternen Wer sbung wie im ganzen bisherigen Ver . laus ihres kurzen Brautstandes gezeigt I hat. ) Er hct nicht aus Verliebtheit unt ; ihre Hand angehalten —— — gewis-, nicht. »Es wird eine Vernunftheirat sein, I deren er bedars, um sich zu rangieren HAber er hat doch nicht geglaubt, dass euch sie es so ansieht, sie, sür die es lein Leichtes gewesen wäre, einen vie: glänzenderen und bestechenderen Man » an sich zu fesseln. Sie liebt ihn nicht, l darüber ist er längst mit sich im Nei nen, und noch nie hat et so vor einein :Weide gestanden tvie vor diesem, an ) das er bis an das Ende seines Lebens s gefesselt sein soll. Sie ist viel schöner, viel lliiger und viel besser als die niei sten der Frauen, die sein Herz bisher siir Monate oder Tage in Flammen gesetzt, und doch ist sie die erste, der gegenüber er es nicht einmal zu einer Komödie der Leidenschaft bringt« Er hintergeht seit-e Verlobte nicht: aber er hält ihr di-- Treue doch nur im engsten, buchstäblichsten Sinne desJ Wortes-. Jn der Stunde, da er ihr den Ring an den Finger steckte, waren seine Vorfätze wohl von besserer Art: doch an dem, wag er ihre liiseglälte nennt, sind sie gescheitert. Noch jeden Ball pare dieses Fa schings hat er besucht, und den heuti gen, letzten, will er am wenigsten ver säumen. Daß er damit eine unwiir· dige Heimlichteit vor seiner Verlobten hat, liegt ihin nicht allzufchwer auf dem Gewissen. Mit Ungeduld erwartet er den Augenblick, da er sich aus gute Art oerabschieden kann Als er sich dann zu respetvollem Kuß aus die kleine weiche Hand niederbeugt, ist es ihm zum ersten Mal, als ob er einen wär meren Drucl der feinen Finqer ver spüre. Wie in freudiger Ueberra schung blickt er aus; aber es tnufi doch wohl Täuschung gewesen sein, denn das schöne Mädchengesicht trägt sei nen gewohnten Ausdruck, ja, es ist vielleicht noch unt eine Nuance bleicher und marmorner als sonst. Da spricht er hastig ein paar belanglose Worte und geht. Zwei Stunden später schlendert er ziellos durch den sarbenprangenden, musitdurchrauschten Saal, der bis ir. das letzte Wintelchen hinein von der bbermiitigen Ausgelassenheit toller Faschingslaune erfüllt scheint. Da fühlt er einen leichten Federschlag auf der Schulter, und als er sich unt tvendet, sieht er in zwei lachende dunkle Augen, die ihm aus den Oeff nungen einer Seidenlarve entgegen blihtew » »Komm, schöner Unbeiannter,« sitt-· stert es ihm zu. »Ich möchte mit dir stanzen.« Er zögerte nicht, der lockenden Ein ladung zu folgen, und es dass-strömt ihn heiß, als die herrliche Mädchen eftalt im knapp anschließenden Prh warzseidenen Domino sich in fei nen Arm schmiegt. Sie tanzt wie eine Eife, und ihr Haar strömt einen süßen Duft aus, der ibn berauscht. »Kennst du mich ioirtlich nicht, schöne YJtrrsle?« fraai er »Mir ist, als miifzten wir alteä el-: ante sein.« »So rate doch!« hat-itzt sie ihm ins Ohr und die goldenen Pünktchen in ihren Augen glitzern noch iibermiitiaer Da glaubte er. auf dein rechten Wege zu sein. Solche Neclteufelchen in den Augen hat nach feiner lieber-zeugtng nur die reizende Ziarla Loßwitz vom Eben-Theater, die dezaubernde Schau spielerin, der er ein paar Monate vor seiner Verlobung auf Tod und Leben den Hof gemacht hat. Jntem er seine Lippen der winzi gen, rosigen Ohrmuschel ganz nahe drin t, spricht er: n bist die kleine Karlal Leugne nicht. Es hilft dir zu nichts mehr, dich zu verstellenf »Nun wohl »— wenn du deiner Sache so sicher bist —. Freut es dich, daß ich da bin?« »Ich hätte mir nichts Lieberes wün schen können, meine Süßel« »Dann nehme ich dich aber auch ganz und gar in Beschlag. lan wir wollen recht fröhlich sein Wollen wir — ja?« »Gewiß, Kind! — Es ist ja dies letzte Faschingsnacht.« ! Und wilder noch, als sie ihn begon· nen haben, führen sie nach den be- ; feuernden Klängen einer glutvollen» Musik den Tanz zu Ende. Rolf er-; schöpft sich in Schmeicheleien und zärtlichen Versicherungen, wie sie nun einmal zur wertlosen Kleinmiinze des Fiarnevnlstreibens gehören. Als sie in einer lauschigen Ecke des Wintergartens beim perlenden Cham pagner sitzen, bittet er fie, die lastige Maske abzulegen. »Warum noch dies VerfteckspieL da ich doch weiß, wer du bist'?« »Und wenn du es nun doch nicht tviißtest?« »Oh, darüber habe ich längst leinen Zweifel mehr. Ich kenne leider kein zweites Weib, das dir gliche.« »Leider? --«— Warum sagst du lei der?" Er dreht den Kopf lzur Seite und ; schweigt. Da lehnt sie sich vertraulich . an seine Schulter und flüstert: » »War es vielleicht deine Braut, an sdie du dabei gedacht hast?« J Wie unter einem elektrischen Schlag »s·cihrt er zusammen. »Was weißt du von meiner Braut? Warum wollen wir uns den köstlichen FAbend --- die allerletzte Faschingss ; nacht —- oerderben, indem wir von ihr J sprechen?« »Tust du das so ungern? Jst sie dir so zuwider?« Zornig heftet sich sein Blick aus die seinen, begehrlich gewölbten Lippen, die das gesprochen. »Sie ist das verehrungswiirdigste Geschöpf aus der Welt," erwiderte er scharf, aber —-—« »Aber sie hat nicht verstanden, deine Liebe zu gewinnen —- nicht wahr?« »Wenn du doch aushören wolltest, oon diesen Dingen zu reden, Karla! Komm ——·— las-. ung lieber trinken und vergessen!« »Nein sps ich mag nicht. Mir ist heisi genug ohne das-. Sage mir doch: hast du deine Braut wohl jemals so angesehen, wie du mich angesehen hast, während wir tanzten? Hast du ihr ;jemals so berauschenoe Worte zuge . raunt ioie mir?« Ihm ist« als hiitte nicht die schöne Aar-im sondern eine itrasende Stimme i in seinem Innern diese Fragen an ihn sfgerichted und nicht ihr, sondern sich ) selber gibt er Antwort, indem er ruft: »Nein! Nur ein Narr könnte ver suchen, Funken aus einem Eigblock zu s chlaasenR « . ,,’«tt.icllll Du sie neun-si, Wurst rsu ( ; doch wohl versucht.« l Das Herz klopft ihm zum (,ersprin seien. Die verführerische Nähe dieses s holden Geschöpfes macht sein Blut sie iden, aber nicht um alle Schätze der lWelt könnte er sie jetzt noch anrüh ren. »Aber ich liebe sie ja,« wirst er ihr brutal ins Gesicht. »Ich liebe sie. Und wenn sie Blut in den Adern hätte - bei Gott, ich würde meine Augen nie mehr zu einem anderen Weibe erheben.« Er erwartet nichts anderes, als daß die schön Karla entrüstet aufspiingeu und ihn verlassen wird. Aber statt dessen nestelt sie nur das Band des Visierå los, das ihr Gesicht verhüllt hat und kehrt ihm dies rosig iiber hauchte Gesicht lächelnd zu. »Dagmar!« schreit er aus, indem er sie wie entgeistert anstarrt. »Dag mar —--— du!« »Ja, mein Freund! Jch habe dich hier ausgesucht, weil dies kecke Mas kenspiel endgültig iiber deine und meine Zukunft entscheiden sollte. Nun aber lege ich die Entscheidung in deine Hund. Denn jetzt wirst du ja vielleicht wissen, ob ich wirklich nur ein Gisblock bin oder ein Wesen von Fleisch und Blut, wie die schöne Karla änsd alle die anderen, die du geliebt l .« »Dagmar!« klingt es noch einmal wie ein Ausjubeln von seinen Lippen, und indem er sie an seine Brust zieht, haucht er ihr beseligt in das kleine kosige Ohr: »Mein Liebt Meine Celiebtel Mein sahe-. herrliches Weibl« « —- OTHE «Wher0 is that Sell Telephone?« ls there a Zell Telephone at your elbow7 K there jsn’t, it will pay you to sue-wer tho u — tiom « «IIow much does it cost me NOT tocixavo a telephone there?« 0ne miuute of lost time ten times a day for ten years-, at 50 oents an hour, is more than 8300.00. Figura it up. An extension telephone on your desk will oost you much less than that; and then thjnk ok the oonvoujonoe. HEÄIW ÄRTIERS Ich Mos. Alle Zonen scistcuund FaßbicI III-Das hemmtle Pissmser Bier. i( »U- N. d lcburn St. Pbonc Block 521 Cur the Cost of Living! A late of hot biscujts or muHZns, a fresh Lomehalced cake, a Ioaf of brown or nut bcc 1J rescucs any meal from the ( ommonplaæ and more expensjve things are ne vor missed. With K C the double acting bakjng owdor, good re sults are doubly certain. jhen s economy wo, in the cost of K C. Es ist Hoffnung vorhanden für den A t äntst e n bei dein techmitigen Gebraus von ( F o r n i ’ H Allpenkräuter Lein Fall ist so schlimm. keine Krankheit so hoffnungslos gewesen, wo dieses alte, Hund«-währte QträutctHulmittel nicht Gutes gethan. 9ihcuinntismus, Lebetleidrm Malntia, Vetdauunnøschwäche, Ver stapsunn und eine Menge anderer Beschwerden verschwinden sehr schnell tsci seinem Gebrauch. » ·«Er istsebrlivb aus reinen, Gesundheit bringenden Wurzeln nnd sirantern vorm-stellt Wird nicht in Apotheken verkauft, sondern durch Special-Agmtcn, angestellt von den Eigentümern, DE- ALTER FAIRNEY O sONs co. Isszs so. soync Ave-, cllch(30 A A l MUEISOI j W Icslllllls ANnEnson xp Miws Hülfe Staats Tbicrärzte Lffjcc und Hospjtal 41·3 West Dritte Straße-. Wir erwarten Euch Phone Tag und Nacht Ash 821