BEIDE-IT dein Evafsun Man vor Knrt Ecken-es Zinsen-s via Seite 2 ;Sng’ Endl, Otto, haft du jemals in herzenssrchen eine löst Erfah rung gemacht-W Oliv wurde sofort ernst und sag te kurz, aber offen: »Jn.« »Er-ishr mal.« Oltos Zignrrendnmpi ward dich: let. »Die Suche war einReinfnll Ton Reinföllen spricht man belnnntlich nicht gern. Aber schließlich könntest du ja Nutzen daraus «u(l;e:i. blies-. mal ein, III-fer. Wein ifl Der Schlüs sel zum Elsxrlr.suelr.«« Nachdem er einen langen uichcsrnllnnen ichs-us getan, begran er Unrean »J1« im sollte mal verlxeiruzel Wicht-n « Rolf riß die Aus-sen anf. »Am wem denns Wir haben doch lcinr allen Tanten in der F.«;nkilie.« »Es gkbt weniger harmlose Leute, als alte Konten, die einem Die Hnn be über den Kopf werfen möchlen.« «Ah... so Wnrnm«. n-.1 wieso...« »Ich kam gottlob Dahinter, dalzeg ein Schncher war. Ich sollte ver kauft werde;1.« «Otto! — Nein! —- Verlaaft!« Die Blaue Baronesse war ganz aus den Fugen. »Ohne mein Wissen und Willen verkauft, — tatsächlich verkauft. Um ein haar wäre ich hineingesaust "in die Patsche, denn ich war unsinnig verliebt. —- Der Wand meines Ho telss die so dünn war wie ein star tenhau5, verdanke ich’s, daß ich mei nen Preis hörte, und die Entgeg nung, daß ich nicht so viel wert sei.« »Da soll doch!« Rols schlug mit der hand aus den Tisch. »Wann ar dem dass »Damals in Nordernen, als ich mich does dem Aerger iiber Harald erholte.'· «.Diibsche Erholung!« psiss Rols und zählte an den Fingern ab: »Al so vor dreiundeinhalb Jahren. Na ... Gott-« da wirst du wohl nicht mehr daran trauten.« «Tja...« machte Otto mit ers zwungenem Gleichmut. »Was-B nur der Liebesechec, der einen durchein telk... Aber es ist doch noch ande res. s— Daö Höchste, was wir be sitzen, ist und bleibt uns nun ein mal die eigene ehrenwerte Person. Die eigene Person repräsentiert ge wisserniaszeu die vorangegangenen Geschlechter. Diese eigene Person, die wir seit dem Erwachen unserer Vernunft veredeln und ausgestalten noch den Anforderungen christlicher Moral-« diese eigene Person her untergerissen zu sehen zu einem aus giebigen Fraß siir beutelustige Gan net, das, Rats, das ist·tt, was einen ewig wurmt. Ja, auch heute noch. Gerade noch der inneren Krisis, die ich damals kaum überwunden hatte, drückte mich das Erlebnis furchtbar nieder. Ich schämte mich— wie ein und, obwohl mich selbst teine chuld traf. Das machte mich schlapp und wehrt-of Rols nahm still seine hand. »Du hattest doch noch einen Bru der,« sagte er mitleidsvoll. «Nach Niederlagen scheut man Ireunde,« entgegnete Otto. »Das gemeinsame Spiel, das mit mir ge trieben war, bedeutete sür mich eine Niederlage. Mißversteh’ mich nicht. Jch danke dir. Aber niich dir an vertrauen, das hätt’ ich nicht ge tonnt.« Es entstand eine turze Pause. «Seitdem weisz ich, warum die Frau en mir nachlausen. Nicht dem Men schen laufen sie nach, nein, dem Mas jarat.« »on!« «Jawohl, dem Majorat. Reichtum, Besid Stellung. Und von solchen soll man sich einsangen lassen? — Föllt mir gar nicht ein. —- Jch wiirde ja nie aus dem Mißtrauen herauskommen. Jede Zärtlichkeit würde einen Stachel sür mich haben.« Rols starrte tiefernst vor sich hin Er hatte die Finger gegeneinander gestemrnt und bewegte die Daumen umeinander. Plötzlich stieß er ei nen Seufzer aus und reckte sich em por. «Sag’ mal, Schlanter, was soll denn aus Richardedors werden« wenn du nicht siir einen Erben sorgst?« Kriegst du. Ja, du.'· Einen Augenblick war Rols sass sungslos, dann sprang er wie ein Löwe aus und packte den Aelteren am Kragen. »Bist wohl tollii« Es ging ihm wahrhaftig ins Blut, daß sein Otto ein solcher Pessiniist geworden war. Was denn! Wenn einer mal 'ne Enttiiuschung hatte, dann hatte er sie. Stirbt man an so wasii Nein, man sieht wieder aus So was! Natürlich ziehen Reichtü mer an, gerade so, wie ein schönes Gesicht und ein liebenswürdiges Be nehmen. Aber nicht immer geben erstere den Ausschlag; man muß das zte unterscheiden wissen. Er, Nols, das Majorat lriegeni Das war ebens ut wie ein Diebstahl an sei nem osenden in einem Moment» wo dieser nicht ganz zuerchnungstcihig s - such nicht am Po und nicht am Rhein-. ! Drum bleib i allein! f holt-stot« ! Noli fühlte aus dem provoziekien Dumm- wievet vie verschleierte Bit tetteit von vorhin heraus; und nun nahm et M den Mut zum lFragen wot. Nein, et war nicht zurechnungss fähig, wenn er to etwas im Ernst sagte. Und et hatte es im Ernst gesagt. Aber wie ihm das aus teden? Wie ihn von diesem Petti miömus heilen? —- Philosophifche Uebekredungstunst tat es bei Otto nicht, die patiette ee durch philoso phische Gegengtiinde. Am besten ver fing noch eine lustige Satite bei ihm. Noli stemmte die Arme in die Sei ten und legte los: l »Was sagst du? Ich soll das Ma Ijorat erben-J Ich? Ich mit meiner Etegelnttigen Figur-? Kass! Ich tauge ja gar nicht zur Majokatgzucht. Und weißt du so sicher, daß ich Jungens kriege? Weißt du, ob ich dich über lebes — Setf ich nicht apopleltisch aug? Ich lmb’ auf’u Schlaganfall abonniekt. Ju, turt mich nur groß san, Otto. Mich haut der Scnsens i mann mal so unversehens ins Genick, kund weg bin ich. Wer kommt Dann drant Rat —- Der famose Vetter Hnrald, der Former, der jetzt m Sidnen unter feinen Fetthammeln k sitzt und sie anblölt, um sich verständ lich zu machen; denn Englisch wird er bei seiner notorischen Faulheit noch nicht gelernt haben- Der triegt dann Richard-zooer Famosk Oahal Der sammelt die Früchte spielend in seine Schürze, die du mit so viel Miiye ge sät hast. Der wird natürlich gehei ratet haben; ’ne Niggerin oder so was Aehnliches und wird die Welt mit tleinen Richardchens bevölkern, iiver die man sich im Grabe noch freuen wird. Dente bloß, all’ die kleinen IRobbys, Bobbyo und Jobbys!« Otto lachte Tränen. Es erinnerte ihn an seine Jugendzeit, wo Rolf ihn durch solche Vorstellungen fiir irgend einen Plan gewonnen «Kleiner,« sagte er, »bei dir wird man wieder jung.« «Man ist doch noch jung,« japste Rols. «Weiszte was, Schlanter, du l kommst mit uf den Oberstenbalt!« s «Jch?! Ei wo nicht gar! Uebermor i gen bin ich ganz wo anders- Ueber i morgen ist gerade das Jagddiner.« s ,Der Ball ist auch erst Sonn s abend,« behartte Rols. »Hast’n Frart E mit-s« s »Mit ’nem Frack reist man doch ; nicht zu ’ner Jagd. Kleiner.« : »Na, 's war doch möglich. Aber T schadt’ nichts. Kann getauft werden. Jch schent’n dir. Bin ja jetzt in ’ner »fürstlichen Lage. Revanche siir den jopulenten Pelz vom vorigen Jahre. E Dir paßt ja altes Fertige bei deiner i Modellfigur.« s »Du — werte nicht den Leu in »mit. Wer weiß, ob er so fest ; schläft!« » «Jeyt hab’ ich dich!« frohloctte lRolf «Ach, Otto! Mal so mit dir »ins Tanzgewiihl!« Er schüttelte sich F vor Wonne. ; »Ist ja doch nur Scheer sagte i Otto. »Ich tann doch nicht so ohne F weiteres bei fremden Leuten zum j Ball erscheinen-« s «Doch! Grade! Kannst du! Oberst werden sich schrecklich sreuen!« »Ich rechne nicht mehr zu den Tän zern.'« «Egal. Jch sage dir. wenn der Majoratsherr von Nichardzdors —« »Halt!« unterbrach Otto. »Nein. » Jch seh’ sie schon hinter mir, die Miit ter und die jungen Damen.« Er griss sich in die Halsbindr. »Nu: das nichtt Nur das nicht! Jch tann’s nicht. Es widert mich an.« »So ——— na denn -—" Noli tar tatsächlich niedergeschlagen. »Otto, willst du denn wirklich ----« Er stockte und schwieg. «Wenn ich nur einmal,« seufzte Otto impulsiv aus, »den Majoratsi herrn abwerfen und unbewertet und unerkannt sein könnte, um zu ersah ren, wie viel Wert meiner Persönlich teit zugemessen wird.« Rols hatte sich ins Sosa smien las sen. Jeyt fuhr er auf. Sein Gesicht leuchtete. Ihm tani eine famose Jdee. .Rannst du, tannst du« Jch mach’ dir ’n Vorschlag.« Er räuspeete sich. »Ich stier dich ein als meinen jünge ren Bruder, den ’s gar nicht gibt. Da hast du tein Majorat, da bist du nicht reich, da psuschst du niemand in zeitne Rechte. Großartigt Der dritte ichardzt Unbemittelt. arbeitsam — eine Niete site das weibliche Ge schlecht.« «Wenn ich ein Student wäre,« lachte Otto, ,wäre dein Plan so übel nicht. Aber als reiferer Mensch siirchte ich den gothaischen Kalender, der mich sosort als ,,.Vochstapler« fest nageln würde.« »Ach, wer liest denn hier den »Go tha'·t Laß dich doch überreden! Mor : en machst du Besuch; dann ver « fchwindest du, schießt deine Hasen und Hist dein Jagddinee. Am Vorabend ; des Balles bist du zur Stelle-« . Otto zögerte, halb gewonnen. l .Ach, Otto, es ist doch eine bric lante Chance, deinen eigentlichen Wert zu entdecken, und vielleicht sin det sich doch ein anspruchslosessugw frsuletn, was an dein unveniittelten dritten Bruder Gefallen findet. Hier ; i meine hand, Otto — schlag ein! Dei lustig! Sei jung!« « Wie von jähem Entschluß getros fen, sprang Otto aus. »Hier widersteh’ mal einer! Topp, Roth« «Hutka!« rief Roll. «Die Chance . soll leben!« Er wollte nochmals eingießen, aber die Flasche war leer. Otto sing mit einem Male an, sich sitt Stadt und Menschen zu interes sieren. »Was sind denn Obersts fiir Leute?« fragte er. Nols tnisf die Augen ein und spielte den Harinlosen. «Tja — was soll man ba sagen? Er — guter Kerl, bestes Streben. Vater für sein Regiment, ein bißchen Jupiter tun-Um. Sie Fabrikanten tochter mit aristotratischem Anflug, liebenswürdige Wirtin, etwas dichte risch, aber ganz reell.« «Haben sie Kinder?« »Na ja, ’n Bengel, 12iährig, so ’ne kleine Range, die man zuweilen mit ’ner Kloppeitfche traktieren mochte. Sie hatten auch noch ’nen kleinen Vetter da, der is aber schon wieder weg.« ! i I I « durchzusehen »Meine Tochtertsp Rols rectte den Kopf von rechts nach linke-, uni dann auf den Tisch zu tronimeln. »Jatoohl, ja, ’ne Tochter haben sie auch-« »Neites Mädchen?« »Hm — ja, jawoll, nett is se.« »Hübsch?« »Hübsch —--— ja, jaiooll, hübsch is se auch-« »Und wie alt?« Rols sah mit einem Male aus wie ein GranatapseL »Na, alte Jungfer ist sie noch nicht« Er trommelte so ausgeregi, daß Aschbecher und Weingliiser tanz ten. « « »Aha," dachte Otto, »das ist — sie --— die wird meine Schwägerin.« Und er fragte, indem er ihn lächelnd ansah: »Verlieht?« »Nimm mir's nicht übel,« lullerte Rols los, der wie aus Kohlen gesessen hatte, »wenn der Mensch in der Pat sche steckt, dann pumpt nian ihn nicht so aug.« Damit stürzte er aus deni Zimmer, rannte an den Waschtisch und begos; sich mit seinem großen Schwamm das glühende Haupt, denn er befürchtete, sein Nasenbluten zu bekommen, wag ihn stets dann destet, wenn es ihm am wenigsten paßte. Nach einer Weile lehrte er in Hut und Pelz zurück. «Wo willst du hin?'« fragte Otto, « der lange nicht so heiter gewesen war. »Ich will dich einstweilen ansagen. Zieh dich auch an, Schlanien Dich dring« ich zuin Schneider, damit du dir die Hüllen bestellen kannst. Herr Joudin hat große Augwath Otto gehorchte. Nun gingen sie einträchtig neben einander her. Sie hatten sich alles gesagt, es war tein Geheimnis zwi schen ihnen. Sie hatten das Gesiihl, als wären sie Kinder und gingen mit ten im Sonnenschein dem Elternhause zu. Während Otto zu Herrn Joudin hinausstieg, ging Rols nach dein alten Rathause. Seine Augen patrouillier ten die Fenster ab. Das liebe Mäd chen war nicht zu sehen, denn sie ordnete die Tischwiische siir das Ball sest. Jedes Zimmer bekam drei Tischtücher und achtzehn Servietten. Es war teine tleiiie Mühe, alles und herauszulegeii. Dagegen zeigte Max sich oben im Fenster des Tustulums; er lernte lateinische Votabeln und tniss Esels ohren in die Grammatit. Rols sehen und ins Treppenhaus stürzen war eins. «Wanda, die Präsidentin tommtl" trornpetete er der Schwester zu, die vor dem großen Leinenschrante iin Korridor stand. Und schon llingelte es. Wanda öffnete itn allgemeinen nicht die Tür, doch wollte sie die Dame nicht warten lassen. Wie ver blüfft war sie, als statt der Präsiden tin die Blaue Baronesse vor ihr stand. «Oh —- Sie sind es —« stainmelte sie verlegen, »Max sagte —« »Ich möchte um die Ehre bitten, dem Herrn Papa —" Max polterte wie ein ins Rollen getormnener Mühlstein von oben die Treppe herunter. Des Obersten Zimmertiir tlappte. »Ich weiß nicht, ob Papa zu Hause ist,« beantwortete Wanda Rolss herausgestoszene Worte und wars einen ängstlichen Blick auf Rolss. Zylinder und sein feuerrotes Gesicht. Drinnen raunte Max hocherregt l dem Vater zu: «Papa, die Blaue Baroneß, im Zylinder. — Der will gewiß um Wanda anhalten.« Und sobald sich der erstaunte Oberst nur rührte, um zu sagen, daß er dienstlich verhindert sei, stürzte Max schon wieder in das Treppenhaus und brüllte: »Papa läßt bittent" Durch Wandas Herz ging das be wußte Stechen, und der Oberst lnöpfte wohl oder übel den geöffneten Ueber rocl zu und gliittete den tadellosen Scheitel in· der»213erbli·isstheit mit ei Offentlieher Verkauf nnd Demonfteation . · Samstag,21 .Febriiar,1 Uhr Nachm. Am Sainftag,21. Fevenar 1914, vnnkt l Uhr Nachmittags beginnend, veraiifealten wie in nniereni Laden in Grund Island — eine Temonfiiation starkes vollständigen Lagers von Form-Ma fchineeie. Nachdem jede Maschine, Beginn Dungveeiheilet iifw. von den Faveiklenien, die anwesend fein werden, denionfteiei wurde,vei· kaufen wie eine von jeder Maschine an den Höchftvieienden. Bei diesem Verkauf-: -nnd nur an diesem Tage-kön nen Sie zu Jhiem eigenen Preise kaufen. . Wild ein thatsächler FarineisCagsein Unser klienriiieninni tebrte inrzlicb nun einer Reise dnreb den Osten znriirk, woselbst er die m-riebiedenen Jnrintnn iibinerieiFabriken besuchte mit der alleinigen Absicht, vermög lielist beste Inrmmnseliinerie, siir den Nebrnnrli dec- Formeer in diesem Thiel dec- Staates neb, eigne-nd, nn—k;nimjlilen. Er kanjie fiir nn«:«, mie mir annebnien, den besten mode-nisten Vorrath non Wnnren die er Art, die mnn se in Nrand Island sali. Unser 1914 Lager von Buggics wird das beste und atirnktivste : sein, dng jeman zu schen war. : : An dieiem Tuge, gi. Februar sieben wir jedem anwesenden Far ’ i F r c l . mer bei unserem Verbininnd dieser Temunstmtion ein werthvol — lei« Einer»Hmicdrrierfcizeiik1, dass znm täglichen Gebmneb ans der warm Verwendung under Tags ni eine Nekenenbeit sur Sie! D. GsLBERT a soN 415 westl. Z. Straße. Grund Island, Nebr. -·.cr Taschenbnrste orrartia vorn Spiegel« als hätte er sich am heutiger Tage noch gar nicht frisicrt. Not iegie, etwas geniert, nnter einiaei Höflichkeitsphrasen den Pelz ab unt enthiillte sich als modern gekleidete-i wohl parfiiinierter, rundlicher Jiing :ing. Mit geschioellter Brust stapelti er durch die von Max offen gehalten Tür. Max machte hinter ihm einen Die ner nnd rannte Wanda zu: »Schwa ger!« Der Oberst war gerade dabei ge wesen, den Rattenkösiig von Tisch ordnung zu entwirren. den der Ball ihm auferlegte· Ach, eine Felddienst übung war nichts dagegen. Bei einer Felddienstiihung hatte man doch Ter rain und tonnte seine Truppen nach Belieben ausdehnen. Aber hier! Hier fehlte es an Terrain. Sechs Perso nen über den Etat. Wenn alle ka men, mußte er sein Schlaszimmer räumen, um darin speisen zu lassen· Sein Schlafziminert Daß Rolf mit einem Heiratgark trag kam, das schien ihm nicht so recht wahrscheinlich; dagegen bewegte ihn die frohe Hoffnung auf eine Pallad sage »Welche Freudel« sagte er daher und wies nach freundschaftlichem Händeschütteln einladend auf einen Stuhl. Rolf wurde es ein wenig schwül zumute. Es war doch arg vermessen, als unverheirateter Assessor einem Oberst einen Gast anzuhängen. Wie es machen mit der nötigen Dema tesset Er dienerte mehrmals, räufperte sich und begann: »Die Einladung zu Ihrem Ballfeste war mir eine besondere Ehrung, Herr Oberst, allein —" Er räufperte sich wieder. »Gott sei Dank,« dachte der Oberst, «er fagt ab.« «Allein ich muß mich einer argen Unbefcheidenheit schuldig machen —« Durch das herz des Oberst ging setzt auch das bewußte »Stechen«. Er half sich durch eine winkende Hand bewegung und ein Lächeln der Ver zweiflung, was Rolf neuen Mut gab. »Mein Bruder weilt auf einige Tage bei mir zu Besuch -——« Alle Kanonen Deutschlands donner ten vor des armen Obersten Ohren log. «Oh, wie erfreulich ——« rang er sich ab. »Den-f ich mir«erl«guben, ihn Ihnen Fortsetung ans Seite 6 l chfcntlichcr Verkauf! Auf Inctnisr swamp : XII-»Um mlljch unt) f- Motten nordltch non nirund Island, jun-je ti Meilen snblich mm Z Meilen ostlich von Et. Himm, mem- nd uns mjcmlkrinsn Auttton an den lmchltkn nnd besten Brett-r um Freitag den 20. Reh-suec um ll Uhr hat«-»Im nudmslmm lnfchrnbcnrg Bismthum tsrrstcimrnz 14 Stütt Viel-, 2 Pferde, 13 Vollhlut-Po land Schweine, Former-Maiwurm usw Freier Lunch zum Mittag. Bedingungen: Alls Ennnnm nun III- md darunter jn Baar. Am dies ulwmchnmk Summen nicht-n quer auf »in- Vnnk ausgestell te Nntm zu « Puizml sinnt-n nnntVertatij4dc1tnin un nmpttrt Nichts mirs furmrbmchr werden, hjsz tm Vkimhlnnj crlcdmt Ist Got. Wann Eis-TIERE Hmksl um« J N. Alter-, Flor-k. Eigkntbünusn Annanrirt Euer Form-Verkauf im »Anzcigrr« und laßt uns Euer «Salc Pius-« drucken. » -. .». -».-.«.--.--- — - - · Purity Guarantecd under an state and National Purc Food Laws. You can pay a hj her pnce, but you cannot get a iaking powder that will kajsc njcer, hghtek hjscujts, cakes and )astry. or that is any more hcalthsuL Your money bacIc if K C Iails to please you. Try a can at our risk. . . ( k--« » « s « .s"-«,,"-: s . « fu« du«-U«