Dkk Mk Cis Zaium M käm Sei-IN Un Stirne Aug-Anton Er stellte fich vor den Spiegel und betrachtete sich g.enan Er bemerkte seine Veränderung icn Gesicht Er I begann es zu studieren Es war noch . das gleichmäßige selbstzufriedene Ge sicht, Das er nun schon seit einer Reihe s von Jahren an sich kanuir. Diesef samose fezigemeißeite Ruhe ließ sich( durch nichts erschüttern Sie über deckte scieinheiicg tlle Erregungen Aergerniffe froher und schrnerzlicher. Zufälligkeit-tin Aber heute ninßte eine Verände rung bemerkbar sein. Er war schon Mit diesem GekiiHi au ewacht Es hämmerte ihm en M das Gehirn schien zu rollen; das konnte doch nicht nur Feige von dein Aberreichlichen enuß fein. Wieder besah er sich genan. Uns dem Gesicht warl nichtsg herauszuhe koräizmen l a tlinge te das n. «hallo! hier Prinin Zier dorti« «Reizensteiu.« «.Serqu Was ist denn ioii« »Ich wollte Dir nur ratniierenf Mir gratuliere-. Samt der-ak« «Nun, Du hast Dich doch gestern aus der hochzeit verlobi « «Mach’ keine schlechten Wihek »Na hör mal das ist aber toll. Das war der besie Wis- den Du ge macht hast; und wenn man Dir ra tuliert hältst Du es für einen sch chechii ten Witz!« Ptzywitz gtiss sich «- IM Kopf Das Gehirn rollte nicht mehr, jehi kreiselte es. Er hatte sich veriobii Mit wem denn? »Na, alter Junge, bist wohl sehr glücklich?« « »Deroitvernanouch, ro uoergluas lich, daß ich gar nicht weiß — Schluß!« briillie er in den Apparat Er wollte nichts mehr hören. Er trat wieder vor den Spiegel. Nun war die Veränderung da. Ein btödes Gesicht starrte ihm entgegen. Das Gehirn stand ftis. Er empfand i vs von dem über wiiltigenden Gl· efiihl, das so ein Ereignis zu begleiten Wi. Nur eine ungeheure Angst schniirte ihm die Kehle zu. Verlobit Mit wem? Mit wemi Er erinnerte sich an ein Theater siiick, in dem ein Mann in einer ähn lichen Situation sich befand. Er hatte das damals für Blödsinn erklärt, Ge hirnerweichung des Aus-rö. Er griff sich an den Kopf. Ob vielleicht auch bei ihm Gehirnv Ipeichung —- — —I Die Post lam. Gute Freunde gra tulierten. Diese Riederirachti Heim iiickifch verschwiegen sie alle den Ra men der Braut. Die Verlobung an und für sich hatte etwas Anheimelw J des. Er hatte schon pft daran ge- ! dacht, zu heiraten. Es gab la viele! langweilige Stunden. Auch betam l ihm das Wirtshausessen gar nichH mehr. Und es meldete sich auch bei ihm schon etwas das Rheuma. Da war so etwas Liebes, Süßes, Mom ges an der Seiteein ganz gutes Ge gengewicht Aber zum Donner-pet tet, wie nannte sich dieses liebe, süße, molliae Gegengewichts War es seine kleine Tischdame, das blonde SindtxatgtöchterleinTZ Gar nicht übel. Oder sein Bis-mais-? Die schöne junge Witwe mit dem versen gend-en Blick? Sehr apart, totchicL ein entziickendek Flieh aber zum Hei raten gehörte etwas Mut. Oder — er schüttelte sich und versuchte mit Ge walt den Gedanken zukückzudriinaem vergeblich. Jnnner wieder tauchte die lange schläfrige Latte aus Hinten-am rnern vor ihm aus« die gekommen war, in der Großstadi etwas salonsiihiger und stilgerechtee zu werden. Jdr Schatten war ein großer Geldsacl. Aber selbst diese Begleit ter cheinung machte sie nicht begehrens . Oder arn Ende gar —- Inn betont er einen moralischen Hexenschusk der ihm jede Bewegungsfreiheit nahm —- die som mersprofsige, roihaarige Nichte des Hauses, die kein r kein s sein ch aut sprechen konnte und bei der man alles erraten mußte wassie siesaåteli Iiir eine Ballpause ließ ne solche Konversation schon e en. aber siir’g ganze Leben» das re eine un geheure Anforderung. Mittlerweile war es zwisis mir ge worden. Um diese Zeit nn der sonntögliche But-met aus Pro menade. Vielleicht fand er da eine mitleidige Seele, die seinen Gedacht nisschwuns aus rischte. Vielleicht so gar die Golde abst. Krampfbast ging er aus dem Pla , wo die Musik spielte. aus und a . Von den ihm in der Erinnerung haftenden Damen keine Spur. Da plöfbeliich taneisiihm der Sägb ernaier nes g ern W en aden enhegen. Rechts die lange satte. cis-is die spann , ige Achse Mär-stie- IM ZU M wirkten sie iochn mer-. cis-en Birne-W dachte er daran, next-treibst Mschi schämte er sich goes FestsGC trat ipey entschlasx entaeaäs und MEPko CW »ers- Ies- ej- MM sein Silbe verstand. Dasär bteb die Lange stumm wie ein Fisch. Es tat ihrs ordentlich wohl, als «der Schwiegervater in kurzen Worten dankte, nach seinem Ergehen harmlos fragte und dann mit den jungen Da men weiter-ging. Also von diesen par es keine. - » Da kam auch schon um die Ecke die schöne Witwe. Totchict wie immer, seit lachenden Augen, die Ziele such ten. Als sie ihn bemerkt, larn sie mit ausgestreuter Hand aus ihn zu. Also sie —- er mußte schlucken, so saß es· ihm in der Kehle, als er sie zaghaft begrüßte. »Was haben Sie denn, Herr von Przywsitzi So eine Trau-mich-nicht Miene ist man ja an Ihnen gar nicht gewöhnt. Oder sollte es vielleicht ein tleiner Kater sein? Sie waren aller dings gestern sehr animiert. Sehr animiert,« wiederholte sie gedehnt und sah ihn. wie es ihm schien, durchboh rend, wie aus etwas wartend, an. Er fühlte. wie er erblaßte. Nun vitrde es kommen. Aber es tam nichts. Sie bemerkte in einiger Ent fernung Bekannte und verabschiedete ch schnell. Gott sei Dank. auch diese ttaele war abgeschlagen Verschiedene junge Damen vom ge tigen Abend treu ten noch seinen eg, ohne ihm be andere Aufmerk samkeit zu schenken. Und schon wollte er nach Hause geben« als ihm seine Tischdame, das niedliche Stadtrats töchterlein, entgegenkam Sie blieb stehen und reichte ihm errötend die hand. Es war ihm. als ob ihre band in seiner zitterte, dazu der seltsame Blick —- — lein Zweifel, sie wars Und als sie nun gar noch selbstver ständlich an seiner Seite weiter schritt, wurde er immer sicherer. Er besah sich die Kleine genau; sie war wirklich niedlich, allerliebst, immer her Laune, verstand gut zu plan n und hatte eine liebe natürliche Art und Weise. Da hatte es das Schicksal also gut mit ihm gemeint. Unwillliirlich bogen sie in eine stil lere Straße ein. Stumm schritten sie dahin, bis endlich die Kleine lachend starke-· -· · « -·«-l. «paoen Die nur oenn gar mast- - zu sageni« Jetzt war er ganz sicher. Diese direkte Aufforderung konnte nur da raus zielen. Er überlegte. ,Nun, wenn Sie mir nichts zu sa gen haben, haben Sie es vielleicht Papa, den ich eben auf uns zukom men sehe.« «Dars ichi« »Ja, warum sollen Sie denn nicht diirseni« «Also Sie haben mich lieb?" «—Jch Sie —- lieb?« tam es halb erschreckt halb freudig von ihren Lip pen, während glühendes Rot ihre Wangen bedeckte und ihre Augenlider sich senkten. Er hörte keine Frage, sondern eine Bestätigung heraus. »Sie wollen also meine kleine, liebe süße Frau werdens« »Ich «- ich — ich —?« «Doch das weiß ich ja schon, wir sind ja schon seit gestern einigf Sie sah ihn an, Staunen irn Blick. Dann plötzlich, wie von einem Ge danken ergriffen, lachte sie leise vor sich hin und sagte fest: »Ja.« Und sie schritten gliicksetig dein ahnungslosen Papa entgegen. — Als Mittags im Cosino Przytvitz den Kameraden sin ibre Gratulation zu seiner Verlobung dankte« sahen sie sich verlegen an. Und als der Major, der es gehört, sich mit der Frage an i Przhivitz wandte: »Sie haben sich ver lobt? Mit wem denn?« wurde aus dieser Verlegenheit Entsetzen. Sie stießen ihn an, siüsterten etwas »von «dummen Ult —- Unsinn ma T chen — Spaß verstehen«, bis ihm end- - lich ein Licht ausging. Er lächeltet überlegen und sagte nachdrücklich: «Jawohl, here Maior.« »Wenn-M um Gottes willen, seien Sie doch oerniinstig, bringen Sie uns doch nicht in die Tinte«, fliisterte es uns ihn her. Unbeirrt nnd ungerührt fuhr er .Mit Fräulein Lueie Warden.« Dann weidete er sich an den ver dusten Gesichtern der Kameraden. die keinen kl Ausdruck gewannen, als er in einzelnen dankbar die Daud driiekte, dafür, daß sie then zu einer staut oerholseu. Denn ohne ihres Uli und ohne seinen M er wär's nicht so rasch nnd Meist ges-wom gutes Kochrezept Brief einer Dame vorn Entfär ftendamm, dem reichen Wobnviertel tn Berlin, an ihre Freundin: »Liebe Ella, es macht mit ein besonderes Vergnügen, Deinen Wunsch zu erfin len. Hier also bog Kochrezept zu der Pastetc, die Dir neulich bei uns so gut geschmeckt hat: Du nimmst eine tote Ente, zerschneidest sie mit dem Messer, pntzesi sie blanh legst sie in eine Kasse eolle, to daß sie unten zu liegen kommt, strenft Salz datiibez nicht In viei und-nicht Jus wenig, dämpsst tie eins naheliegenden Gründen über dem Feuer-;h ießeft Wasser dazu, das sich Un der mpetntur beteiligt, und läßt Rein das Ganze von einer perfetten M Inii siebin Matt Monatslobn M M. - Der große Auktions VERXÄUF von Allem, was vom Falk-Waarenlager noch übrig bleibt, hält au. Der Verkauf beginnt um- DUhr Nachmittags und wiederum um ? Uhr Abends am Freitag, Samstag und Montag, den 6., 7. und 8. Februar I Dies ist jetzt Ihre Kaufgelegenheit, Jünglings sowie Knaben-Anzägc und Ueber-ziehen Unter kleider, Hüte und Kappe-h fowie alle anderen Aussiaffirungcn zu Ihrem eigenen Preise auf dem Auktionswege zu erhalten. in der alten Falk- Lokalität 113 W 3 Straße Riesenkrakm Von den abenteuerlich aussehenden achtarrnigen Tintensischen, ihrer Größe und Kraft, weiß die Naturgeschichtel seit Aristoteles eine Unmenge schauer licher Geschichten zu erzählen. Viele der neueren unter ihnen haben in Standinabien ihre Heimat, oon wo auch der Jenaer Professor Lorenz Dien, der 1851 in Zürich starb, den: Namen Kralen mitbrachte, den er aus die ganze Klasse der Kovssiißler an-« wandte. Wie der Hamburger Zoologe Dr. Werner Th. Meyer in seiner Mo nograpbie dieser Weichtiere berichtet, geht es aber doch nicht an, diese alten Berichte kurzweg als Seemannslatein zu deuten. Jn den letzten Jahrzehn ten sind wiederholt riesige Tiere un ter diesen Kraien beobachtet worden; so erreicht der zelynarmige Architeuthii Dur, der an der Westiiiste Nord amerilas vorkommt, die ansehnliche Länge von 17 Metern, and ei läßt sich wohl denken, daß diese Ungeheuer-, jjor allem durch ihr Gewicht, einein Uleineren Boot, an das sie sich rntt lse ihrer Saugniipse sestsaugen, ge lich werden können. Wahrschein «- ch handelt G Ich bei solchen Riesen tun sehr alte Tiere, die. in den Tiefen? des Meeres vor Angriffen geschüst zu einer derartigen Größe heranwachsen konnten. Pariser Leucht-o e Dem-I de Vorkommen-Egan fes-I alle die alten Sagen und Berichte über « Riefentraten gesammelt, die später-! von dem Göttinger Keserstein gesichtet wurden. Von dem größten Kraten berichtet der fchwedische Geistliche undz Naturforscher Dlas Imagan der sui Beginn des 16. Jahrhunderts lebte.t Wenn das Ungeheuer sich an die Ober- s fläche hebt-, so erzählt er, so stellt sein Rücken eine kleine Jnsel von einer halben Stunde Weges im Durchmesser dar, die manchmal 30 Fuß hoch fein kann. Auch Berge und Täler soll esi auf dieser Jnfel geben, und in dem Wasser, das in den Vertiefungen der Haut zurückbleibt, plätschern die Fische. Die Arme fallen stärker als die dickften Massen der größten Schiffe und im Stande sein, ein Kriegsfchiff mit hundert Kanonen in die Tiefe zu stehen. »Auch mit N50,000 pro Jahr tann man anstarrt-um« toenn man sparsam leht.« dachte Cornegie, als er hörte, daß sein Vermiiign durch seine zahlreichen Schentungen aui j.Isä5.000,000 zusammengesehrumpft i l «Jch thue Einige-' fiir Geld —- ( ich setze h F Preise ein« -. iuste ; vier-nd « Sigiiirkige work-e Her siir 810,000 zum Viertelntiliion« Brandftister geworden war. Die letzte i ur Karitatur getriebene Konsequenz Lerci-modernen Tendenz: to ket- qmatr J u ng--?l st o r le k..:k«et seine Ju gend-Gespielin» Sogar reiche Leute sind zuweilen glücklich. — Ein Rev. J. E. Hallen in ha stings kommt nun auch mit der Idee, die etwa zwanzig verschiedenen Dem-mi nationen dortselbst unter einen Hut zu bringen und durch diese lirchliche Co operation bedeutende Ersparnisse der Ausgaben zu erzielen. Das Gesammt Kircheneigentbum bezissert sich aus eine halbe Million Dollars, die Pre digeriSalitre seien aus 024,000 saht lich veranschlagt und die sonstigen tausenden Ausgaben aus jährlich 016, 000. Es ist nun sein Plan, diese ver schiedenen relegibsen Elemente zu ver einigen, eine Art Tempel slir 8200, 000 zu bauen, vier kleinere tirchliche Gebäude zu je 825,00l) zu errichten, einen sabigen hauptvrediger zu jähr zich 05,000 anzustellen mit vier billig veedigern zu je 01200 jahrlich und 0200,000 sonstwie anzulegen, so daß, im Vergleich zu den jehtigen Ausga ben, iiibrlich b40,000 erspart würden Dik Saa- Iiini Mike auf TA- Des denmission hinaus, um etwa 70 Mis sionare binaussenden zu können, sowie Jzur Lösung des Urmens und dospitals Hmbleuii beizutragen. Die Idee ist is herzlich gut gemeint, niu steht zu befürchten, daß in unserer Zeit eine solche tiechliche Vereinigung noch nicht autmoglich ist, denn obgleich viele Denominationen nur durch kleine Lebe unteeschiede getrennt sind, bilden doch gerade diese die soweit noch nntlbeki brltckbate Kluft. Im Uebrigen scheint dem Herrn Geschåstsaeist inne zu wob nen und tiechliche Stkategie. Er tun-de gen-meet. »Ich Ist-M. ,,schieibt Herr Williatn Kruse non i Eil-Ly. Iowa »von einem Hat-teu schlag aus knetnetn Rücken und den Schuttern gemarte t. Nach dem Ge brauch von biet Flaschen Islpenkrtiintek lworen Ausschlag und Jucken verschwun Ibetn Ich kann sicherlich Ihren Alpen slsantet als das beste aller Heilmittel såk sutnetnes Blnt empfehlen « Es gibt wohl kein Heilmittel, welches bei Blut-, Haut- und konstituttonellen Krankheiten so giündliche heilende Retti tnte bemitbt hat« als For-Mc Alpen ttäutek. Tuns-usw haben dies bezeugt sungtsich anderen Medizinen Ist es ni t ig Aoaotheken zu hoben. Spezies Asso Ixen liesesn es dem Publikum. Wes Sie tslnen Igenten in ihrer Nachbar schaft kennen, so schreiben Sie on: Dr. Peter Fahl-no O Sons Co» 10—25 So. Hostie soe» Ebteogo, Jll.