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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 30, 1914)
IIIy Ist llm I hell Telephon ca Esther Flock? A telephone JOHN-staer and an extensjon up—stajrs —that’s homo com-en jenes-. An exteusion lud-stein would savo many stair climbs during the day and dismooablo trips down— Itajrs lata at- night. thh an extension you could call or be called from either kloor at any time. »Hu- pmf YOU- mll Mc Jchmuzzisks Oflius mai »M- »F m imm« u« artcymsu »le Mem-, IEIMSKÄ TELEPIMIE SWMY Geddeg E Go. teicheutjkllaller und Einsmlsamirer 313s W .) westl. Z. girr. s. I Lisissstrs li mnnn sincbalmimkec, 116 Zachem immer - - - - --- ----------------- sQ III-IN III-Im Ia- mvvm ---- ---- -- .......... e r Tod ist ein ichnierzloter Verlust, ver früher oder später in jedem Han ie zu beklagen ist. e d o ch weiden Trauer nnd Leid leich Z ter ertenqen, wenn nian die besonde ren Dienste eines guten Leicheiibesintterg in Anspruch nimmt .- welchek für die Einzelheiten in ruhiqey bedachter, nn vekdrosscner Weise Sorge träqt. M ii sind vorbereitetet, einen solchen » , Dienst in leisten, solchcsriveiie die tchiver .t«"8:»iiiiqeiiichten jeder Schwierigkeit und Verantwortlichkeit hinsijiiiich dei Urmnqis nng von L icheiibegäiinnisfeii ent-: hebend. Hiiiiiiie worden Lug ndci Macht Tecelulolu Lust-zool in onipt beantwortet - TMV Erste Jakiatml Dank - GRANO SLAND NEBRASKA la That ein allgemeines Baumes-hätt :-: :-: Macht FakmsAnleihen. Vier Prozent Zinsen bezahlt an -Zeitdepositen. Kot-ital uns Uebers-mißt 021I,000.00 s. Is. Wem-sen Im. sonst namens owns. I. m. nun-um man-k s. a. Auen. sk. onna-um« Die besten Mittel ge gen Winterkrankhciten zu haben in Theo. Jcssen’s Apotheke ÆL Bezalilt den Rumgcr nnd Herold" indem Ihr dieses Iormular ausfällt und 25125 beilegt. II E inliegend finden Sie MEin als Abbonnement für den »Es-busin- thutø-Änzkiget und kero1d" nebst der Monatsschrift «Mkim" für ein weiteres Jahr an die folgende Adresse: Dei-m Inte—.-..—» -. . ».» Mcfl —--«—- — -— Stutsp - «.—...»-.- - III-—- I- I. D.————- Sinkt v sitt-leitet in Seins-like ros- dke WirkuesiLxåZkei iots nie sie Kleinen bringt. Pessimistische Litfel nnd Tanten be haupten ja gern. dnsz ,.beutzutage" die Jugend nicht mehr jugendlich nnd die Kinder nicht mehr tindisels aenug waren. um am wirtliclien Spielzeug noch echte Freude zu finden; allein die Spielsertg sabrilanten sind anderer Ansicht und bringen Jahr nm Jahr neues Epieitveri hervor-. Der Mitarbeiter eines Londoner Platte-s bat den Besitzer eines der artig ten englischen Evieltvnarenliänser ausge— sucht. um von ihm zu erfahren, wen-ne » Neuheitrn der Weihnachtsmartt Witz den Kleinen beschert-, denn jedes Jahr hat seine Moden nnd seine bevorzugten Lieblingsspielzeune Bei den kleinen Jungen prophezeit man dem »Adam«» einen großen Erfolg Adam ist ein Ge däckträaer, der auf einem Schiebkarren oder Gevöckwäiselchen Pudvenaepäek nnd kleine Kästen ein vaar Meter weit iiber den Fußboden rollt, wenn er riiiitia ans gezogen ist Ter Will dabei ist, daß Adam über kurz oder lang die Mehrzahl der Geniietitiieke vom Wagen fallen Läßt. Sein Rioale iit ein kleiner Billardspie ler, dessen mechanische Seele den Ein qeiz hat, mit seinem Stock vorüber-rol lende Billardtngeln zu treffen Trisst et wirklich, so rollt die Fumel in ein Fang netz am Ende des- Ali-natitrliillardtisches. Aus dem Gebiete des lileternen Diszi tarismus werden die natürlich an,..-iu· elienden kleinen Ballanseldaten in den Pfadfindern gefährliche Illelienhuliler sin den; kleine Psadsinderlaaer mit Zeiten. Sandsiieten, Firiclsoorrielitnnnen nnd der gleichen erregen bei der Jugend von deute große Freude Daneben bringt in diesem Jahre die Spieltvaarenfabrika tion sitr die Knaben eine name :il.il)e von neuen Antoniobilttmem mit regel rechten Gummireisen und schnnrrendem Motor. Die kleinen Mädchen baden anschei nend weniger Ueberraschung-In zu erhof sen; immerhin läßt sich selan beu- vor aussagen: in diesem Fabre wird die Babypuppe das Feld beherrschen nnd zwar nicht etwa die Wart-d- oder Por zellanpupve, sondern die dauerliastere Holzvnpvr. Diese Holzbabies sind so hübsch gearbeitet. daß sie tvie Wams-s pnppen aussehen, sie können Beine nnd Arme bewegen. sit-ein knieen und li» en und haben von der Waelispuppe die Per kiieke aus weichen, glänzendem blonden oder dunklen Haaren übernommen Der Teddtsbär behauptet sich im Herzen der Kinder. seine Povularitiit selieint unver wüstlich. Jn diesem Jahre driisentirt er sich in neuer Gestalt: aus Rädern. alser nicht etwa, wie selten sriilien aus regel mäßigen Rädern, sondern aus nnregel mäßian und nnaleieli großes-. so das-, er regelrecht dabei-wackelt tvie ein rich tiaer Meister Ped nnd dabei auch cis-sit versäumt. im Einbertrotten ,.se1;-sktk,»k tig« die schönsten Vrnmim und Knurr laute von sich zu geben« -.—-—.Q—.— Die Frau Prisiintir Herr Poineare liat. wie ils-on gemel det wurde. dieser Tage Herrn Misllaid den ,.Direltor des- siirototullsJC in »nur den entlassen, indem er iltn gleichzeitig zum Gesandten in Lureuidurg er nannte; beiden Theilen war dieses sried liassschiedliche Auseinandergelien dnkrlii aus erwünscht, denn Herr Mollatd nnd Herr Poinearö waren nicht siir einan der geschafer und hättest sich sicherlich nicht allzu lange gut mit einander rier tragen· »Herr Mollard, so versichert die neue Pariser Zeitschrift »Tout Pan-IT tuitd die Monate, die er mit dein neuen Pra sidenten der Nepulit verbrachte-, nicht in freundlicher Erinnerung behalten-, denn Herr Poineare ist ein Manti, der iicll iibek alle Regeln der Etitette hiuwezisetzt nnd lzum Beispiel nichts dawider hat daiz auch seine Frau, die sa eigentliitsv als officielle Persanlichleit nicht e1·iiiirt. ein Vischen m die Leisentlieliteit tritt. Mollard war utelir als einmal in Ver legenlseit. wenn Madame Ponteares iliren erlauchten Gemahl dei ossieielleii kliriien durchaus begleiten wollte nnd dann nurli wirklich immer begleitete: denn wars die Frau will, will nicht blos-, Gott, sondern Muß sogar ein Präsident der Reuuulit wollen. Ganz arg tvar es, als unliingsl der Präsident mit seiner Reise - Begleitung an Bord eines Torpedo - Bootsäger·—:- in Vordeaux eiiitras. Frau Poineares hatte sich wie eine Königin an des Erliisileins Vordersteven postirt und war von dort nicht weg-zubringen Herr Mollard war der Verzweiflung nahe, denn man konnte bei sotaner Aufstellung nicht an die Lan destelle gelangen; in seiner Notl) wandte sich der Direktor des »Protokoll-«s« an ei nen Admiral, der durch eine tleine List » die Präsidentin an das Deet lockte und sie hier« indem er sie aus landschaftliche Schönheiten aufmerksam machte, sest hielt, bis man glücklich gelandet war. Während derselben Reise geschah e einmal, dass der Präsident tnit seiner Frau spazieren fuhr, unt sieli die Stadt anzusehen; ein Posten präsentirte, als er des Wagens ansichtig wurde, das itte wehr. Um nun zu demonstriren, dasz das ewige Mitsahren der Präsidcntin gegen alle Vorschriften des heiligen »Protokoll-« ver-stieße, eilte Mollard zum wachtliabenden Ossizier und ersuchte ihn, die Posten nicht zu belästigen« wenn der Präsident nicht allein wäre. Das kam ; zu Ohren des Präsidenten und der Frau Präsidentith und —- Herr Mollard geht - nach Luxemdurgl Ein Ba nhof von drei Meilen Länge. . Ein Niesengüterbahnhof wird ve Trier zwischen Elitanq nnd Biewer an-· gelegt· Der Bahnhof wird eine Länge von drei Meilen und eine Breite von 2750 Fuß erhalten. Es werden 70 neue Geleise nngclmtx zwei Unterfühs kungen von 700 nnd 750 Fuß Länge find erforderlich Der Bnbnhof ist durch den geteigerten Giitervertehr zwischen dem k eintschssiveftsamchcn Industriege biet und dem der Saat, Luxembukg nnd Lothtinqen nothwendig geworden. Briefkaiten fiir l « Lxe n Hatte Hü h n crsn l a t. -- E i Heisa-ask Halm wird lieigerichtcr un gekocht nn zur Sappe. Wenn es:« gar ist, läisn man es in der Briiltisx erinnert Liz les Fleisch wird iiisgkrlrft nnd in kleine Wisrfcl arirl.:sr:-.sn. Tat-Unter mengt man ebenso vix-. fix -1eii«unittr ten meisten Tafel-Zellen: k :,- unnze wird dann tnit folgender ,:.---;snaife ver-— niiichtt Tier Eintritt-r rii sxi ·::-.1n in einer kleinen Masierollr einige .".«innten lang giebt dann langsam unter net-cui Minnen 4 Eßlöftisl Lel nach nnd nnili liinzn Tie Kasseroie tisiid in einen Behälter niit lo rliendrm Lkiafirr nrlicjnat nnd Eis er dein , euer grriiltrt, disrs der Inhalt Niif trird cofort tiinnni man die statische heraus nnd riinrl die klkinnonstiie weiter. liis sie kalt iit. Mai-i alltniinlin fixgt man noch i treitere Qiztiiiiel Lel hin-ni. dann 1 Theelöfiel Entz, 2 Tbeeldfsel Zucker, je nach Belieben etwas französischen (oder auch niii Wasser angeriihrten Senfs 2 Eßlöffelvoll Essig und ganz zu letzt I-§ Pint getchlagenen Ratnn odersdcn Schnee der vier Eier. » um Narniren verwendet man Kapern, li ven und harten-kochte- in Viertel geschnit tene Eier und fervirt auf einer mit Sa latbläitrlien ausgelegten Schüssel Wün Lchen Sie den Salat ohne Mavoiiaise crznrichtetr dann gießen Sie iilier die in Würfel geschnittenen Hühner. Zelle rie, u. s. tv., sel, Eisin, Pfeffer und Sala. wobei Zie aan 2 Eizliiffel Lel einen Ciiliiiiisl milden Essig nelnnen Zwei tin-reiste fiir II e r i n gs s a l a t: I. Hirn-i Hvringe nnd kiä Pfund Bat-del len werden zinviifierh geritten entgrgitei und fein geirlsniitctr Tann schneidet mnn etwa l n ekochte Kartoffeln, li Piund kalten lia lssbrawir L Reder 2 Zalzgurien nnd rttcsaiz rothes Rüben ·.n feine Wiirieln, giebt die Sei-inne und Sardellen dani, tniicht 2 Eßliiiiel strau tei·efita, Falk und Pfeffer darunter .i!iJ läiit alles einige Zeit diirchzielnsir e·:n elorhtes Eint-ils wird hierauf dnrrli ein Dieb gesirirlnsn, mit einein rolien gni ge rührt, dann einen Itnffcelösfel Zeni, et tvas Zucker die getviiiicrte nnd durch ein Sieb gestrichene Herinasmilrb hinzuge fiigt nnd etwa 216 Unten Llivcnöl unter stetem Niiliren dann getrovit Zuletzt giebt man noch etwas«rothen Niilseniast, letngeliackte Wallniiite nnd 1AL- Pint Nalnn darunter und mischt den Salsit fut mit der Jana-. Er innß recht saftig it T. ein nnd einen angenehmen, milden iste chuiack haben. Man richtet iltn erhöht in einerGlasfchiifirl an und verziert iltn litt-i vor dem Gebrauch Il. Vier Milch lteringe läßt man 24 Stunden mässckn, dann wird die Haut abgezogen, die Ke rinae entgrätet nnd in kleine Stücke Iie ichnitten, 3 graste geiochte Kartoffeln, In Pf. Kallizliraten oder ültnerfleisch, 2 große Zivicbelti, 2 rot e Rüben, 2 hart gelocktte Eier tverden mit den Herin en zusammen gan fein ehackt, nach I elieben auch eine leine Flut-le Das Gan-te giebt man dann in eine Schüssel, vermischt esz tnit 4 Eßlöffel SalatöL fl Eitlöifel Weiiieiiig, der mit Essig ver rienenen Milch der Heringe, Si Tasse Kaiserin richtet den Zalat, der weder zn diinn noch in trocken fein darf, ans einer länalichen Zchiiiiel an itttd garniri niii entfernten, linlliirtrn Oliven, in Viertel geichnitteiieii, hartgeiochten Eiern nnd Enlatherzen ——.—-—. . Ein modcrnes Märchen. »Und sie heiratheteii ugsd lehren lanie Zeit glücklich iniieinandei« -o schlie sien fast alle IN iiiihen nnd Eriiihlnngem die von Gioiimiilteiaensz z,eit her auf tin-J gekommen sind, wie sie ja alle mi ,,TES war einmal« dein-mein nnd die Vorstellung, daß ess- eigcniliih nur glück lielse Ehen neben müsse schlägt von Kindheit an in uns so tiefe Wurzeln, das-, wir es gar nicht fassen können, wenn uns reifcres Alter und Erfahrun gen das wirkliche Leben zeigen nnd wir wahrnehmen miiisen, daß es wahrhaft glückliche Ehe-i fasi nnr in Märchen und Nonianen giebt. Was macht eine Ehe gliickliehi Die Antwort hierauf fällt nickn schwer. lilertrnd nnd Lienhart, wie wir ein so glückliches Paar nennen wollen, sind seit vielen Jahren verheirathet, und noch immer fühlen sie sich in ihrem Heini am behagliihsieir Wo nur möglich, sieht man sie stets zusammen Sie haben Beide nnr gemeinsame Interessen nnd Ziele nnd langweilen sieh nirlil, wenn sie einen Abend allein verhringen müs sen. kslerirud kennt alle Sorgen nnd Ge schäfte ihres Mannes. Zie hört nicht zu laelxen nnd in silserzen auf nnd legt niin da-; Mesiast in ernste Falten, wenn si Lienhart kommen sieht. Ihre Begrü bung ist offen und freiiniithig nnd läßt nicht auf hausliaien Zwist schliessen Was macht eine Ehe gliielliii;? Ein sesier Grund gegenseitiger Hoch achtung und inniger Zuneignng Wo diese fehlen, da wird das- Ehegliiri die ersten Ohniginonate ianm überdauern Mann und Weib werden einander lang weilig finden nnd sieh naeh Gesellschasi und Alnneihselung sehnen Eie sind überraselxh wie verschieden ihre Charak iete nnd Neigungen sind. Selbstlose Freunds-haft ist auch in der Ehe nothwendig. Einen wahren Freund zu besiheii, giebt ein siaseress Gefühl Diese Freundschaft zwischen Manr und Weils wird start und kräftig, wenn jeder Theil sich lusstrehh sieh in die Ge wohnheiten nnd Eigenheiten des Anderen einzulebem Freundschaft muß gehen nnd nehmen Freundschaft in der Ehe ist vielleiiiit einer der schönsten nnd eilia beniten limrisiis ans Erden Freund schalt nllrin aber kieniizit nicht zu einein aliiclliiiien Glis-leben Liebe nins3 dabei sein« Tie Viehe, die alle-J duldet. die Liebe, die nidii iiili selbst siiilit Wo Liebe nnd Freundschaft Hand in Hand geben« da findet sicli auch die ideale Ebe» lind giebt es anch solclie ideale Eisen? Wir wissen nur zn ant, daß die anderen in llelierzabl vorhanden sind. — c ja, es blühen ihrer, der Glücklicher die Tausende· Wir hören bloß sehr wenig von ihnen, weil sie so wenig Ge sprächsstoff bieten. »Glücklich sind die Völker-, deren·Gesaiichte nicht geschrieben zn werden braucht," sagt ein Philosoph Gilt dies von den Staaten. von dem gemeinsamen Schaffen nnd Wirken der Städte und Länder-, wie viel mehr von einem Ehebund. sc Jn einer Bevölkerung von neun und einer halben Million, in 48,851. abriken, welche den Industrie-Staat i ew York bedeuten, sind 1.236,150 Arbeiter. Und unter diesen nahezu 350,000 Frauen! Leider auch 13,000 Kinderl -- »W-— S ofeiu Sie an Ihren Augen leiden nnd eine Untersuchung derselben wünschen resp. Behand lung deriesbeiy sollten Sie nicht versäumen, einen spezialistkn zu Rathe zu ziehen, welcher sich dem Augen Studium gewidmet hat. stammt zu dem Unterzeichneten Jch unter suche Jhre Augen frei, und sofern-: Eie eine Brille benöttiigen, garantiere ich jedem Einzelnen, vollständige eZufriedenheit zu geben. D. c. SNELLER 0. D. Sprzialift oberhalb Havcns ö-« Co. Grund Island Photic 12179 HEAUWARTIERS schl( Mos. Alle Zotten Kisten nnd Faßbier ——:—-1- Dns ssissiisnnle Hilft-net Bier. is l:H N. Stettin-n St. lenc Block 521 A A A MUEAsW 1 W. MSIIMS ANIJERSW Zi- MONle Hülfs Staats Thierärzte Offjce und Hospital 416 West Dritte Straße-. Wir mvatten Euch Phone Tag und Nach: Agh 821 l310 Trlcpboncx 1310 Bauholz nnd Kohlen OHIOAOO LUMBER cOIIlPAIIY Jo tm Dobrn , Gefebäftsfübrcr Berühmter Flaschenbier TUTTI-II EBERL so KWIESERMZTILZTZTW Historisches Jernroksn Aus München wird mitgeteilt: Die Gruppe ,,Astronomie« des Deutschen Meseums, für deren Ausgestaltung im Neubau bereits zwei größere mo derne Fernrohre von C. A. Steinheil Söhne, München, und von Karl Zeiß, Jena, gestistet wurden, hat nunmehr auch ein berühmtes historisches Fern rohr, nämlich den 15zölligen Refrak tor von Utzschneider und Fraunhoser, der zu Anfang des vorigen Jahrhun derts fiir Pultowa gebaut wurde, als Stiftung erhalten. Das Instrument, dessenAnschassungskosten6(«),000Mark betragen, gait seinerzeit als das größte Meisterwerk des astronomischen Jn ftrumentenbaues; es ist 7 Meter lang, hat eine Objektivösfnung von 38 Zen timeter und gestattet eine 2000sache Vergrößerung Das alte Instru ment ist noch vollständig in seinem ur sprünglichen Zustand erhalten, mit all den Einrichtungen der Montierung, der Ausbalanzierung, des Uhrwerkan .triebes u. s. w., wie sie zuerst von Fraunhofer angegeben wurden. Die Mittelkuvpel des Neubaues ist als neues Heim für dieses altehrwiirdige Fernrohr vorgesehen; dort soll es sitt die Benutzung der Besucher des Mu seums ausstellt werden, zur steten Er innerung an die hervorragenden Lei stungen des von Utzschneider und graunhoser im Anfang des vorigen ahrhunderts in München begründe ten astronomtschen Instituts.