Wem Its-Mit S ch w e r ist-. Der Generatintem U des Großherzoglichen hoftheai M Freiherr Karl v. Lesers-pay iß W Derzschlages im Alter von 74 Um verschieden. soizenburg· Der Arbeiter Mk. hagemann aus Gartenin ; Inde, als er das Gleis der Berlin Mburger Bahn zwischen Brahlsiorf Isd Düssin überschritt, von dem aus U Richtung Hamburg kommenden T nge getötet. I Dömis. Ein Unglückzfall mit 3 Etlichem Ausgange ereigmste sich bei Nur-Kalis. Der IT Jahre alte Ar beiter Fritz Foege an seit-vom der u Krämpfen litt, s :i auf Dem Nach waewege von seiner zlrkeitsstelle in U Elbe und ertrant· Wahrscheinlich , if er von einem Kr.:mpfanfulle übers ’ reicht worden und ins Wasser ge-«« Men. I Dcdenburg. Gleschendorf. Die Erben! U Hosbesitzers Franl in Dorf Gle dors bei Ahrensböst vertausten 101 Tonnen umfassenden Hofbe des Landmannes hugo Frant mit und lebendem Inventar und Irren mafsiven Gebäuden an Hofbe- · Hier heiten aus Wöbs bei Graus-· stählen mit Antritt zum I. Februar ML ! ! Freie Ztädtr. l h am b ur g. Nach kurzem, schwe res Leiden verschied im 72. Lebens-i ich Oberst z. D. Friedrich Frei herr von Werthern, Ritter des Eifer- . sen Kreuzes erster Klasse und ande rer Orden. —- Die Firma Thomson, Ochsen öl- Co., Lo» häute- und Schellackirnporteure, Kaltutta - Ham- s Urg, feierte den Tag ihres 25ji:ih1:i-l set Bestehens. Gleichzeitig beging der urger Leiter des Hamburger; Wes, Direktor Hans Barste, dies Feier seines 25jährigen Gefchäftsjmj Wirts. —- Jn der Nähe von Klein- ! Drstel wurde von einem Einwohner Its einer Wiese in einem Brunnen U Leiche des 19jährigen Dienstmäd Qns Erichsen, das bei einem Ober sistontrolleur in Stellung war, aus kfsnden Die Feststellungen haben ergeben, daß das Mädchen eines ge Ultsamen Todes gestorben ist; wahr ·ulich liegt Lustniord vor. Jn Nähe des Brunnens fand man Mtspureru Von dem Mörder fehlt Ue Spur. —- Seinen 50. Geburts hg feierte der Generalsetretiir der tralstelle des Kolonialinftituts, Regierungsrat Dr. Stuhlmann. Zchweiz. Wattenwii. Hier wurde die nieste Bewohnerin, Frau Wwe. Eli fe Wenger, geb. Zimmermann, be tätigt, die das respeltable Greisen Ilier von 93 Jahren und 1 Monat streichte und bis in die letzte Zeit tksj ihres Alters noch ziemlich rüstig M. Wallis Jn den letzten Tagen ist m mit der endgültigen »So-bienenle der Furtabahn bis über die Fel lerie unmittelbar vor Gletfch Irgedrungem Es wird nun nicht sehr lange dauern, bis die Lokomo tise in Gletsch einzieht. Auch weiter II der Furta ist die Bahnanlage « vorgeschritten, daß im nachften mer das Tunnelportal erreicht seiden kann· Der Durchftich des atunnels aber begegnet großen «erigkeiten. Bereits mußte zwei snl die Tunnelachse wegen des lode In Gesteins verschoben werden, und Its droht eine Moräne, deren Sand Hicht angebohrr wurde, den Borori einzudriickem Der jetzige Tunnelun Inehmer Ferroni, der die schwieri II Anlagen der Lötschbergrampe Wehen hothen und Goppensiein Ullendet hat, wird hoffentlich auch I- Furtatunnel fertig bringen. Oeftcrreichsgngarm Wien. Der Oberst d. R. An hu Lauda, Besitzer des Militärver sienstkreuzeT des »Signum laubiå« us der Kriegsmedaille usw« ist ge htbem — Arn 15. Novbr. starb hier set Hofhunsoffizier i. P. Robert stäner im 72. Lebensjahre Die Leiche wurde aus dem Krinzinger Friedhofe beigesetzt. Zürqsteim Hier wurde wegen versuchten Gatten- und Batermordes die sünfzigjährige Antonie Wenzel he in einer Fabrik in Leipa arbeitet mä ihre 20 Jahre alte Tochter An tuia, die in Bohnen bedienstet ist, m der Gendarmerie verhaftet und dem Gerichte übergeben. Die Ver hsteten lebten mit dem Vater bezw Gatten, dem hänsler Heinrich Wen in Bein-ern in letzter Zeit nichr m gutem Einvernehmen. Als Hein tks Wenzel das ihm bereitete Früh nebmen wollte —- Gattin und ter waren inzwischen zur Arbeit Fang ngen —- bemertte et, daß dem ssee etwas beigemischt sein mußte. se eilte mit dem Getränt zur Gen itwetie, wo festgestellt wurde, daß It- Kassee Gift enthielt. Querader-H Hin-ach Aus bisher unauf ssleter Ursache entstand Feuer in sti- ers hiesige-n Banne errichte I us bes- Ickers Vom. hattest Spat- und Borschußvereins Kletter bach, Herr Jak. Brunnen-T der 50 Jahre dem Verein angehörte, fein Amt niedergelegt. Davon-. Landftuhi. Jn der Brunnen ftraße, in dein Unwesen von Johann Rubertuö, brach Feuer aus. Dem selben fielen in kurzer Zeit Stallung und Schuppen, sowie ein größerer Vorrat an Futter zum Opfer-. Das Wohnhaud konnte gerettet werden. Nürnberg. Der aus Nürn berg gebürtige Soldat Räder des 21. Jnfanterieregiments hat sich, nach dem er schon einige Tage abgängig war-, aus Furcht vor Strafe auf dem Speicher der Kaserne in Fürih er schvssem Regen. Hier rettete der Sand lieferant Jos. Lorenz den Knaben des Schriftsetzers Daschner unter eigener Fedensgefahr vom Tode des Ertrin ens. Wii r z b u r g. Landes - Schulrat Erbshäuser. eine um das unterfrän kische Bollsschulwesen hochverdiente Persönlichkeit, hat wegen hohen Al ters um seinen Abschied ausgesucht i Illritsmsets ( Balingen. Der in den besten . Jahren stehende, in Truchtelsingen - verheiratete Trilotweber Johannes Maier ist beim Strohaufziehen voin » Heuboden gestürzt und seinen Ver-f lehungen bald daran erlegen. Derdingen O. -.A Maulbronn. Schultheiß Burger konnte aus eine Zöjiihrige ersprießliche Tätigkeit in der Gemeinde zurückblicken und das Fest der silbernen Hochzeit begehen. Freudenstadt. Daß in der Freudenftädter guten Lust die Men schen gesund bleiben und alt werden, beweist unter anderen durch ihr Alter ehrwürdigen Personen Frau Pfarrer Friederile Katharine Barth, die in diesen Tagen bei bester Gesundheit ihren 94. Geburtstag feiern lonnte. Sie hat nach dein Tode ihres Man nes noch vor 60 Jahren ihren Wit wensitz hier genommen, wo auch ihre beiden Töchter iin Alter von 75 und 71 Jahren leben. hochmösfingen Der 67 Jahre alte, verwitwete Landwiri Ottrriar Freh wurde in seiner Scheu er bewußtlos ain Boden liegend auf gefunden Er war beirn Strohholen vorn Scheunenboden abgestutzt und hatte sich dabei schwere Verlegungen zugezogen, denen er nach zwei Stun den erlag. W Mannheim. Der 46 Jahre alte geschiedene Schuhmacher, Karl König von weigern, wurde von einein Autoniobl überfahren und ain Kon und Rücken so schwer verletzt, daß er in das Allgemeine Kronen haus verbracht werden mußte. Dort verstarb er nach wenigen Stunden. Schavbach. Der in den 60er Jahren stehende Gottfried Echle von hier fiel vor einigen Tagen in der Gastroirtschaft zum Schmiedsberg die Treppe hinunter und zog fich eine Kopfverlenung zu, an deren Folgen er verstarb Seckenheiin. Jn der Scheuer bei Zimmerrneisters und Landwirtes Martin Keller, in der Wilhelniflraße, ,brach ein Brand aus. Die Scheuer, in der zirla 120 Zentner heu, 8-10 Zentner Tabal und eine große Menge Stroh lagerte, brannte vollständig . nieder· I RheinpiaU Pirmasens. Jn der Scheune des Latrinenreinigungsbesihers und Oekonornen Fritz Spring. Landauer strasze 43, brach Feuer aus, das trotz sofortigen Eingreifens der Alam Habteilung der Feuerwehr das ganze Gebäude, welches mit heu und un gedroschenein hafer gefüllt war, voll ständig vernichtete. Die Entstehungs ursache ift bis jetzt unbekannt. Der Schaden, welcher sich auf zirla 5000 -:Marl beliiuft, :ft durch Versicherung « gedeckt. i i Yklasszsotprmgm. ; Waldkoiese. Beim Brücken bau bei Machern stürzte der -.m der Bohrmaychine beschäftigte Jsjäbrige ·Schlosscr Bungert aus Besseringen etwa 22 Meter ab und starb nach we nigen Augenblicken. Walfcheid. heftigen Angrif fen war ein Gendarm von Dagsburg ausgesetzt, als er auf Veranlassuna des Fabrikanten Kahn von Zabern 7in Walscheid die Verhaftung eines Wilddiebeö vornahm. Der Fabri tant hatte im Banne von Walfcheid einen Zufammenstoß mit mehreren Wilderem Jn einem derselben glaubte er einen gewissen Christoph von Dagsburg erkannt zu babemAls der Genoarm den Christoph auf sei ner Akbeitsfielle in Walscheid verhaf « ien wollte, bedrohten ihn die Arbeits Zlollegen des Ch. mit ihren Hämtnern Ali der Gendarm darauf einen der Widerfachey einen Italiener, fest nahm, wurde er mit Steinen betvors sen. Nach der Verbringung des Italieners tns Polizeigewahra am gin gen die Arbeiter bin, demol en es und zogen den Jtaltener gewaltsam aus dem Gewabrs am. Baitelnbeitn Greis Moll Miene-sm- volike Schritts-Fis eng-m derben einein mitw: tmais-see W MM tm Mk »W km susdkusch vie Dienen-umzu ereitersahren, dabei tam lie zu Fall und ein Rad ging über den Rücken bei Zwian so baß es lebensgr sahrliche Berlesungen erlitt. Oeiligenstadh Nachdem der in den Ruheftanb getretene Oben-far rer der hiesigen evangelischen Ge meinde, Superintendent Kulisch, seine Abschiedsprebigt gehalten, veranstal tete die evangeliiche Gemeinde dem nach halte a. S. übersiebelnben be liebten Geistlichen eine in allen Tei len schön verlaufene Abschiedsseier. Mittekdeuliche ptaatew E i se n a ch· Die Postverwaltung in Eisenach erhielt aus Weimar einige Patete, deren Abressen nicht zu ermitteln waren. Es befanden sieh darin eine Reihe äußerst wertvoller Schmuckfachen sowie ein Orden vom Weißen Fallen und eine goldene Ju biläurnkniedaille mit dem Doppelbild nie des Großherzogs Karl Alexander und der Großherzvgin Sophie. Die Gegenstände rühren anscheinend von etnern Diebstahl her. Gera. Zum s. Male wurde das Bartes-is Residenztheater Geta verstei gert. Zuleht war es aus 196,000 Matt bewertet und mit 90,000 be lastet. Dieses Mal erstand es Kaus mann Mösel in Nürnberg siir 64,500 Mark. —- Die 24 Jahre alte Konto ristin Luise Schiller erschoß sich im Flur ds hauses in der Todstraße, in dem ihr Geliebter wohnt. Harbach Der Gemeindeschä fer Kaspar Schäfer in Harbach feierte liirzlich feinen 92. Geburtstag. Er stammt aus einer alten Hirtenfamilie und blickt auf eine 77jiihrige Tätig keit als Hirt zurück. Holzmindem Jn das Kreis gefängnis eingeliefert wurde ein jun ger Wilddieb aus dem benachbarten Boffzem Der Mann hatte in der Nähe von Boffzen ein Reh geschossen und in die eltertiche Wohnung ge bracht. Als der Förfter nun in den Hof ging, nahm fein Dackel plötzlich eine Spur auf, die in dem erwähnten Haufe endete. Dort fand man die Beute. Waldfisch. Die diamantene hrchzeit feierte das Fladungsche Ehe paar in Waldfisch, die goldene Hoch zeit die Ehepaar-e Friedrich hebestreit in Allendorf nnd Heinrich Simon in Langentoetzendorf. Zucht-eh D r e s d e n. Kürzlich verftarb hier der Senior des Friesenschen Ge schlechts, Generalmajor Ernft Georg Moritz Frhr. v. Friesen. D o h n a. Rentnet Heinrich Pinsch und seiner Ehefrau war es vergönnt, die goldene hochzeit zu feiern. Ober pfarrer Baltzer segnete das ehrwü vige Paar ein. Der König widmete ; dem Hochzeitspaar eine Bibel mit ei , genhiindig gefchriebener Widmung. T Gomlitz bei Laufa. Die zum Gute des früheren Gemeindevorstan des Dachselt gehörige Scheune ist nie dergebrannt. ! Klingenthai. Die14jähri ge Tochter des Hausbesitzer-s Berg mann hatte mehrere Stettnadeln in l den Mund genommen, mit denen sie eihrer Schwester das Kleid zuftecken s wollte. Plöhlich mußte das Mädchen E husten und verschluckte dabei die Na deln. Alle hilfe war vergebens, das Kind erlitt einen gräßlichen Tod. I Denselben Tod erlitt vor Jahresfrist ebenfalls eine Tochter der Familie. s Hoch-m Luckersdorf. Jm fast vllen deten 86. Lebensjahre verschied der s Gutsuuozii ler Johann Gottlieb lSchiifen ahrend seiner 9jiihrigen aktiven Dienstzeit beim ö. Jnfanterie s bataillon in Chemnih, nahm er als Kombattant an dem Fetdzuge 1849 Z in Schleswig-holftein teil. i Niederftrigis. Der vier « jährige Knabe Mende fiel beim Spie c len in den Fabritgraben und ertrant I darin. : Reichenberg. Die hiesige ! Kirchengenieinde beging ihr 400jiihr. sKirchenjnbiliium, verbunden rnit der Wiederweihe des in halbjähriger ! Bauzeit erneuerten Gotteshauses. ; Tharandt. Kürslich war ein Biertelfahrhunbert verflossen, seit .Stadttvachineiftet und Marttmeifter Dittmann in die Dienftr der Stadt Tharandt übertrat. Der Jubiiar f wurde von seinen Vorgesetzten und der Beamtenfchaft mannigfach geehrt und befchentt. Helienixarmktadt ! Darmstadt. Der Jngenieur I und Fahritbesiyer Joseph Junt aus Neubahelsherg hat der Technischen Hochschule zur Beschaffung eines Turn- und Spielplatzes 20,000 - Mart zur Verfügung gestellt. — Frau s Adam Opel, Witwe, Sophie Marie, geb. Schalles-, die Witwe des Grün ders des Welthauses Opel in Rüsselk heim, ist irn 74. Lebensjahre gestor ben. Sie war eine Tochter des Fabri kanten Friß Franz Schauer aus homburg v. d. h. » Erzhausem Einem hiesigen Mauren Philipp Wannetnachey wur de sein einziges 21X21iihrigeö Kind von einem Krautbauern aus Klein Getan überfahren. Das Kind ift bald daran seinen Perle ungen erlegen. Gern-heim. r Steuerein nehiner des hiesigen Steuers-met W Sinon, wurde sum se i IW tu singen erstarrt-tm set etba w «ÆT« . -... Die Tieren sinnt-I seistudsttes ceneiilettensisstest t Ies cis-Innern entdeckt. Eine Entdeckung von weittragender Mieqischer Bedeutung ist in diesen tagen dein italienischen Forscher Pros. Ferri in unmittelbarer Nachbarschaft der Titel-wen des Entaealla in Rom gelungen Jerri fand die unterirdischen ; Gänge. Stellen und Aquäduete, die in ; ihrer Gesamtarbeit einen Einblick in das ; meisterhaste Canalisativnssnstern dieser » berühmten Vadestätte des alten Roms E gewährt Der unterirdische Lmnptgang j hsat eine Länge von einer halben Meile, bei einer durchschnittlichen Breite von 30 Fuß. nur an bestimmten Stellen wird der Gang schmäler nnd verengt sich bis zu 23 Fuss. Tie Zeitsnstollew die theilweise die gleiche Länge erreichen tveisen -t Fitsz Breite bis 7 Just Höhe ans. Tie mächtigen Abilnszstollem durch die dar- Waiser adgelnssen wurde. er reichen I—lI-««z Meilen Länge. alles in allem haben die fest entdeckten unter irdischen Gänge und Abslußstollen eine Streckenliinge von LIA Meilen Die meisten dieser unterirdischen Bau ten sind veischiittet. der Durchgang zur Zeit unmöglich, denn bei den mannig fachen Insarabungen aus dem Stadien wurden die Träger der unterirdischen Galerien durch die Erd-Arbeiten und damit verbundenen Gewichtsverscliiebnns sen überlastet Die freigelegten gingen Gänge ziehen sich durch das ganze Ge lände unter den Idermen und dein antoninischen Stadien, begleiten die Hunnen-one und die hinter-e skront ver « Bauten und durchschneiden treuz nnd quer den Mitteldou. während die Elb ’ flaßröbren die Richtung nach einem . mächtigen, großen. gemeinsamen Absinsx « nehmen, der alles "Wasser dein Tiber zuführt Alle Anzeichen weisen daraus ? hin. dass diese Möhren viele Gegenstände : bergen. die Interesse haben; aber wahr scheinlich wird die Mehr-Fahl verloren gegeben werden müssen. denn es er H scheint lau-n möglich, die Etollen vom Wasser zu liest-eint Ein Theil der großen Galerie war für den Verkehr der Sklaven eingerichtet. in einer anderen befanden sich Wäsche-Vorrätlse ausgie stopelt und noch Holz, urn die greizen Kessel gis beizen. In den Mooermänden Find zahlreiche Stufen eingeschlagen, so daß es jederzeit möglich war-. von den Thernien ans in die tiefsten unterirdi schen Gänge nnd Canalisntionsstollen hinabzusteigen Der wichtigste Fund, der einstweilen gemacht wurde. frommt Meiner Kloale und besteht aus den Fra menten einer großen Marmorgruope. sie stellte den Gott Mitra dar, der einen Stier tödtet; das Blut des Etieres wird von einan Hunde und einer Schlange ausgeleert während ein Skorpion den Stier sticht. Auf den bisher ousgesundenen Frag mente-i sieht nenn, in zwei Britckistiicken den Kopf des Hundes, zwei Beine des Stiere-, zwei Füsse des Gottes. die Schlange, den Skorpion, die Scheide des Messen, sowie die geimmnte Basis der ungewöhnlich großen Gruppe. Schwester Jsabelta. Die vor lurzem erschienene Nummer der ,,?lllgenieinen Sport-Zeitung« ent » neilt die uaklssteliende vom Herausgeber Abg. Viktor Eilbrrer verfaßte inni « itiitti.i-—·-volle Notiz: Im Rudoliincrsvital wurde tunlich an einem Kranken Die sent so häufige Blinddarmopcration vor genommen Tie Sache verlies normal und als nach der Lpetation der Herr Professor zum Erstenmal wieder am Bett des Patienten erschien, um Nachschcu zu halten, bat dieser den Herrn Professor oh es nicht möglich wäre, ihn statt der anderen Schwester, die ihn lange nicht so gütig behandle, womöglich ganz der ccknveiter Jsabella guzutheilem die so außerordentlich lieb, sanst und vorsichtig mit ihm u.ngehe und ihm jeden Wunsch Von aus den Augen ablese. »Na, hören Zie, lieher Freund-« sagte daraus schmunzelnd der Herr Professor, .Sie haben aber einen seinen Geschmackl« »Ja, bitte, wieso Derr Professor?' fragt der Kranle verwundert. — «Nun«. lautet die Antwort des Arztes- «tveil die Schwester, die Sie so sehnlich wünschen und von der Sie so schwärmen, die Frau —- Srzherzoqin Jsabella ist, die bei uns ihren Pflegerinnenlurs machtl« —- »O weh-« ries daraus ganz bestürzt der Pa tient mit dem seinen Geschmack. .tvenn ich das geahnt hätte. hätte ich mir-h wohl gehütet, etwas zu sagen, denn seht, wo ich weiß. wer ed ist, werde ich mich gar nicht mehr getrauen, etwas von ihr zu verlangen« —- «2lsh.« bemerkte hiegu ernst der Professor, »das giebt es bei uns nicht, da wird keine Ausnahme gemacht und jede Schuster hat ohne Auswahl alle nöthigen Arbeiten zu oerrichten." Und das ist auch in der W so- die Schwester Jsabella entgieht sich keiner der Pflichten des Kranluwslegerdtenstea und sie gilt unter den Patienten nicht als einfache Pslegerim sondern als wah rer Engel der Nächstenliebe und als die pslisitgetreuestr. zartesth rücksichtsoollste und ausopserndste «8iirterin«, die ihnen se untergetommen ist. Vogelfchutz. In erfreulicher Weise nehmen sich die deutschen Eiienrininiveiiiirden des Vogel fchupes an. En im eine Verfügung des preußischen Illiiniiiennms der öffentli chen Arbeiten fiii "ic«.:«.1a:iten von Dienst dauten angeordxici, daiz Gedacht genom men werde, den Irisweizden für ihren Restbau geeignete Piave zu schaffen. Die Direktion Halle ließ im vergangenen Jahre an ihr Streckenperfonal ein F« g bcatt über Winterfiiuernng verilseilen, damit das Interesse für den Vogels-has angeregt werde. Zn Bayern wurde ange regt, daß Irr-beweise Futtetapparqie Ver Ienduns fänden Eine Ausstattung der Man-ärm- inir Jünereinrichtunsen ha ben unter anderen die pre ifchen Eisen bahndireetionen zu Vra Kains dann-er ei efiihrr Es iit rendis zu mä durch derart-die Instds M Mie- Oeqeh kam- Ind pet « in ist-m heitere M , Zisee zu Rase. -Die Instit iit verändertich«. seist es in der Lentnantssprqchr. wenn im Ges feebt oder beim Ererzieren eine Maß nahme von den Vorgesetzten als falsch und se lerhetst bezeichnet wird, und rnit dieser niicht tröstet sich der Lentnetnt über die enioiangene ,,Belehrttng«. Daß tattische Anschauungen wirklich verän derlich sind lehrt etnch ein Blick auf das jünqite Kind unseres Deckel-: die Jäger auf Neidern- Eeit dem t. Oktober ist je dem Zägerantnillon sites sünste Sinn-— vagnie eine thdfabts-Conivttgiiie von 116 Rädern zunetneilt worden To außerdem ihnen mich noch cinc Mnselns nengewehr-Comvetgtiie zugewiesen iit, bestehen sie nunmehr aus sechs Cass pitgnien Es hat langer nnd heftig ge iühkte. Kämpfe bednrsi, ehe sich die Milität-Ve:tvaltnng zur Einführung besonderer Radfnhriäbtheilnnnen ent schlos. die es in Frankreich, Leiter-reich. Jtcttien nnd England schon längst weht Sie haben sich dort bei allen Friedens iibnngen außerordentlich unt bewährt Bei uns wurden nur bei den Kaiser mnnövern est-beweise solche Abthcilum sen gebildet Was ihre Verwendung im Kriege anbelangt. so sollen sie in erster Linie den Kavalleriesiiviiionen zuge theilt werden, nnd zwar nicht nur sie. sondern das geiatnmte ZägersBataillon Ter Käse zählt bekanntlich zu den nödestoffreichfteu und auch verhältnis mäßig billiqften Nahrungsmittel-L Sei ner ansaevehnten Verwendung ftebt noch das Vorurtbeil im Wege. das der Siaie schwe- verdaulich fei. Wie in den »Geister-n fiir Volksgefundheitspflege« näher erläutert wird, ist diefe Annahme uiirickitm. Echweikerkäfr. Holland-erkenn Tiliiterfäfe und verwandte Arten wer den set-wer verdaulich allein durch die tin-zweckmäßige Art des Essen-Z nnd wenn man Käse in großen Stücken ver fasiuctt Laie verlangt ein ebenso geniis gendes Kauka. wie andere Nahrungs mittel Wenn man ihn als Käfebrei in den Magen brinat und harte Käiefortem wie Feräuterfiife nnd Parmefanäfr. zu Streumasse ver-reibt, fa wird er auch im fetmnichiten Marien gut vertragen unt« am ansaennrxt Am leichtesten verdau licti iit der einfache Manerfiifc dem mai dureti Verriihreu mit Sah-ie, Butter oder Melbei aueb hoben Fettnebalt bei fiiaen kann, dureki reichlichen Stufe-s von Zucker sogar zu einer Speife verarbeiten kann. die mit dem sunefiiaten Fett allen Anforderungen an ein Nahrungsmittel entspricht Die Jtalieuer nehmen gerie benen Mife aueb zu Sinn-en und gerie kenen Kiife kann man auch ais stutkyku zu gebratenen Kartoffeln. gesenktem Reiz und anderen ineblbaltiqen Speisen verwenden Selmrf tsrövariete Käfe, febr fette Miit-. die durch die bereits in Fäul nifz übergegangenen Eiweißftoffe man chcrkei Reize in den Nagen bringen sind weniger empfehlenzwerth und ver langen einen fehr guter-Minnen ——-4--«" Muttergliick. Ich babe mich Morgens um 7 Uhr noin Nachtlager erhoben und ed dauert nicht lange, so meldet sich niein eilteites Töch terchen nnd wer lonimt aus seinem Bett kisen dort, unser llesnes Nestdiictchen Pack-dem trli iie beide gewaschen nnd iie sich singe-innern gebt es hinunter in das Eveisezimnier, wo unser Mroixmiiti terchen schon den Kasseetiskn bereit linlt Nach einein herzliche-n Morgengrusk lie ginnt das Friiliitiick und munteres- Gi« dlauder oerscbiinert das Morgeniiuudi chen —- Naeb allen Fragen, ob unser guter Vati iin Oitmml auch sein Initi ltiick hat und ob die Engel-sit mit ibm speisen. gebt es an die Arbeit -— Wab rend ich d:e Zimmer reinige, sind meine beiden Nangen im Spielgimtner nnd wie ost din ich Zeuge all der lindlichen Ein sälle Bald loniinen sie wieder ange sprungen und helfen mir, Stanbwischen etc. und wie schnell vergedt die Zeit und das Mittagessen ist bekan. Bei gutem Wetter geht es nach dein Essen hinunter in den Garten und werden erst all die Blümchen bewundert, auch die lleinen Vögrlrlien ini blauen nnd gelben Feder lleid - - Riiluizk anili bald- liiitt« irls ver gessen, die Hör-neu ixssxickii r.nen Lecker bissen haben und oann gebt es zum Spielen Alle alten Spiele, Bretttvidven« Vettlausein Schauseln etc. amiisiren uns. Das schlechte Wetter, vereinigt die beiden Mädchen und mich irn Zimmer und werden all die kleinen Pudnensorgen erledigt. Das Püppchen braucht ein Kleidchew das Andere ein Uühchen und das Bettchen eine Winterdecke, auch liegt dort ein großer Hausen Puppenwiische O ja, sehr gross sind die Sorgen Und was ist da, die Wand bemalt enit Kreide und Buntstist. schnell ihr Beiden. wer bat es gethani Eine liebe-solle Er niadnnng von mir. wird mit einein Ins und der Bitte nni Verzeiht-n erwidert Inn spannt eine andere tigkeit de ran, während ich ineine Jltcks und Oandatbeit mache. sihen sie beide und sticken kleine Veilchen tinteinvischer ti. s· w. und lernen daneben kleine Verse, Gedichte und Gesänge suck bald ge sellt sich eine andere Arbeit detgu, schrei ben zu lernen obwohl die älteste etsi in W Jahr schuldslichiig wird. Vor desi Abendessen wird ein wenig Iiano ge spielt, woin die ältere dasII und die klei nere den Sonran singt, ohvohl Or ro - mutterchen manchmal die Osten gu t, aber was ein Meister werden will, übt sich schon bei Reiten Das Aliendessen oerlies heiter-, der Gutenackttusz siir Ordszinaina vorbei und nach oben gehen wir drei zurück. beide Mädels in iedeni Dändchen ein paar Tales und Chololade Ein halbes Stündchen wird noch gespielt, sede- Stück an den rechten Fleck gebracht und dann hinein in das Bettchen Und nun muss lels alle schon duhendtnale erzählte När ehen vorbolen und wie glühen die Osa asem leitet-ten die kleinen Augen, wie le bendig schildere ich alles Inaebe aus die Vorzüge und Nachtheile aus-seltsam. und nach dem M lauen-n sit-d Ouckaugen nndk wie Isi, fieb- kch I: Lager nnd sehe die Insel-denen glilils Wust Mc ein indis nssisiM Wi .» bewahre sie vor LeitdCTinö dann bksky ’ ich oft hinein in das Spielftübchen nnd - sehe nur die Kästchen. Bettchen etc. II » nnd sehe überall die kleine liebende. ist sende Hand. das denkende Dörfchen nnd : das liebevolle Oerzchem nnd richtiq.bei- I nahe hätte ich bemessen, Sinn sitt Met thütner und antite Sachenhaben sie beid-. denn dort iit ein alter Knopf, eine alte Büchse. biet ein paar Steinchen Liipps eben. Spitzenreitchen ete.. alles-« natüriitb gut Verwendung Später suche ich dann mein Laster auf und nehme mit Wiich den neuen Apistik ein guter Mensch. ein Vorbild für die .Kinderbetzchen zu fein innner an der Wahrheit u halten« tei nem Thier ein Leid zuzufügen nnd das Vertrauen meiner Beiden zu erhalten m suchen cis icks wohl auch einmal in die Lage kommen werde. wie io viele Mütter, zu llaaen. dafk die Kinder keine Achtung; Respect Liebe oder Verständnis ent gegenbringen oder oh mich das innige Verstehe-I mit meinen beiden Mädeichen vor solchen Enttöuichnngen bewährt weit wohl allzutvaht ist: »Was man sätt, das wird Inan erntent« Eine junge Mutter Bei-finstern site Küche u. Haue Ouitten - Satt. —- Die tritt einem feuchten Tuche abgeivi en cuitten reibt man mit - le auf dem Reibeiien oder in der Reib maichine. Der eivonnene Brei wird sofort durch ein ueh gepreßt, den Saft aießt man in einen irdenea Tot-s und .öi;. ihn über Nacht stehen. Am anderen Morgen gießt inan ihn vorsichtig vom Bodensay ali und locht ihn mit einigen Stücken Zucker gut durch. wobei man den Erst bor«ichtig til-schäumt- Das eigentli e Ver ölttti ist aus 1 Pfund Satt sz Pfund Ilii er. doch thut man wohl, eiivas iveiii er Zucker zu nehmen und lieber erit zu often, damit der Saft nicht zu iiiß wird. Quitteiiiait in Wasser zii trinken, iit ein gutes Linden-nas mittel fiir Vriiitleideiide. aiieh ein Löffel reiner Saft wirlt wohlibiitig bei Dititen iind Katarih i Qititte n - fsichen mit Guß- Tie Lilitten werden ite sehnidt. je nackt Große jedes Viertel in LH Theile. Dann wird in einer Tasse Wasser Ist Pfund Zucker zergehen lie laiien. die Selinitte werden hineinge geben nnd io lankie gekocht. bics iie e rade ooi dein lilarioerden lind. diir en »der niiiit zerfallen Tatin itellt nian ile : beiseite nnd läßt iie in dem East ab tiibleii Uns- lockerer istesentein ioird u einein diiniien Kuchen mit gut er äöbtem Rande ausgetrieliem in die nckienpsanne aeaebem mit Ein-eilt iiberi pin elt und leicht niit geriet-mein Zwie ba übersieht Dann giebt man die Quitteii daraus nnd belegt sie mit Butterslöckelien Schon vorher muß man folkiendeu Guß bereitet haben: l Tasse gu er iliabin ioird niit txt-«- lliizen Butter ausgekocht dann rührt man einen Ess löiiel Mehl mit ioenia Milch glatt und giebt dies hinzu. Die Masse wird nnn eriibrt. bis iie sieli ooiii Tot-se loslöit un lcißt man iie erlalten, zerauiilt drei Eier ntit Utiieler nnd rnTU beides Rifaininen» Ter Muß ioird aus den Juden gegeben Tei- Fiuckien sofort in den Lleii geschoben und bei guter Dihe gebacken InnaW. —- IndianPnddin. —- 1 Quart lauivarme Milch, «- Ta e cornmehL t Theelöiiel voll Salz. U Tasse seiniiehackies :)tiiideriett, IF Tasse Molalies. Tie Milch aießt man lang sam ziiin CornmebL fortwährend dabei rührend. damit es ieine Klümbchen giebt. dann liiat nian den Molasses und die anderen Zuthaien hinzu. nnd läßt 20 Minuten in einem doppelten Koetier lockten Tann wird die ist-Nr Lan-als tüaJtig gciiihit und zwei Ei:;.i:rn lehr langsam in einein mäßig beiden cfeii gebacken Wabrend der eriten Etnnde iit es besser. den Puddinq inzudecken Wird dann init Zahne iervirt. Apfel Rolo Poln But-ding. — Eine tleine zkasse iriiche Butter» e toärmt. doch nicht geichmolzen,»kit rt man schanmiq mit einer Tasse aeiiebten Itacker .- ii :t Iaiien Mehl giebt man l Itbeelöfie voll Backbuloer, itebt gut kin ammen, iiiai Butter und Zucker hinzu an rollte den Teia nicht ganz U Foll dick ans, belegt den Teig mit epseliy rollt zusammen. driielt die En den zuiamniem bestiin den udding tief mit einer Gabel, leat den e n in einen Dämpier und diinibtt arl ein nnd dreiviertel Stunde. Qderman wickelt ihn in ein init Mehl hestrichenes Pud dinaiiiiii. Tie Enden desselben werden aebttnden, die Seiten zugenålit und in ochendes Wasser-gegeben Man kocht denselben beständig tIA Stunden oder länger Auiaetteinte Kirschen-« etrock rietes Obit oder irgend eine Art eeren« frisch oder getrocknet. kann man gebrau ri. —- Torn Miiifini. —- 1 Iint orntnehl, I Pint Weisenniehb beides ulamrnen mit 1 E löilel voll tin-ler, t eelo sel voll Sa p, 2 Rasse-fiel voll Backen ver durchaeliebt. dazu .in Eit lö e«l sollst-tm oder Schmalz 2 Eier t int Milch. Die Butter betreibt man mit dem Wehl, iiiat die gut nelchloneaen Eier sotoie die« Milch hinein und riihet davon einen nicht sit steilentenp t in entt mit Butter an eitrnhene - Bisman- und bäckt 15 miten tu W en. Frau W. C. — coconnut Toolies.——1tasse Butter, 2 To en Rucken 2 Eier, 1 Tasseapekiebene Ko os n . 1 Theslössel vo Lunis-entroll 2 beelössel voll Vackvulven genügend Mehl zum Aus-rollen Kleine Kuchen davon ais-stechen und in mäßig heißem Ofen bellgelb backen VirnenteiiReeept.-—21A3zd. Mehl, M gib user, 4 Eier, 1 t e! Frie, IA beelosxel Sol-, ges en ,itnmf, Schale nn Saft einer l one, Dies alles rüste man nat laute-atmet Milch an, sodaß es ein steifer Teig wird. der noch eben one der Schüssel läuft, doch nicht zu dünn fein darf, und schla e den Teig tüchtig und lasse ilm 114 Munde aufgeben on einem tratmen Ort, dann den Kein in eme Form thun nnd im Wassekbnde 2 Stunden lachen, daß heißt, man stelle die Form in einem halb mit Wasser angefüllte-! Topf, sodaß der Topf fest zugedeckt werden kann, nnd läßt es ständig lochen. Tonn« werden Birnen da W erricht, die aelchält, halbirt und mit a et und Zucker gekocht sind. J c. —- Unteife Tom-ten mit Jngdwer. —- Iul je 2 Pfund Frucht wir 1 Pfund Zucker genom men und ein Stückchen aekeimgtet up Iet- sum Breitlauf qelocht. die F einsah-n and 20 Namen darin sinnt ziehen sela eu. Man W fle darauf einmal out tat ile R es sma- m m tät-TA- üeee m EXE - IesV-weg IIWW