Erscheint jeden Freitag Its-ausgegeben pas ver Mo MD PUB. 00. Ist-M u the PCL Mit-·- st cznmi ist-nd II W cla- unt-et . » s W II- 535 Muimntvpkeiik : Hei Votuusbekahlung THE-J das saht Wenn nicht voraus bekablt . . III-) Die alten dkutsmkn Viitkr tin Muster für dir ’ brauch-amerik. ! Söhne, ; W. H. Dieses Thema ist sür mich ein etwas schoieriges, is doch der zu hehandelnde Stass nicht«a,us drin Bereiche meines Bissens, nicht aus der Kette meiner Er fahrungen gegriffen — denn zu den «alten deutschen Vätern-· niich zu rech Ieu, hin ich nach viel zu jung, und ein «deutsch-amerikanischer Sohn« zu sein, so glücklich hin ich leider auch nicht; aus deutscher Erde hat meine Wiege gesinn den. Mein Möglichsies will ich jedoch versuche-, in Kürze die Vorzüge der deutschen. Nation, die Haupiiugenden der deutschen Väter zu schildern, uiii snj zu ei läutern und zu beweisen, inwiefern Letztere ein wahres Muster und Vorbild für die deutsch-amerikanischen Söhne sind. In seinein herrlichen Trania »Wil helrn Tell« ruft unser Dichteisüisik Schiller seinen-Landsleuten die inhalts-: schweren Worte zu: « IRS Vaterland an’a iheure, lchtieß dich an, Das halte sest niit deinem ganzen Hei-- i gen, · Hier sind die starken Wurzeln deinen Kraft; Dort in der fremden Welt siehst du allein, Ein schwankend Rohr, das jeder Sturm zerknickt! O wie wahr sind diese Worte! Ja, « ei ist das Vaterland, das seine Söhne-« ieschätzt wie eine liebende, gute Mutter, das ihnen Erziehung und Bildung an gedeihen läßt, das ihnen eine Quelle sieht zum Lebensunterhaliez es ist das Isaria-u dirs für seine ihm unser-Z trauten sorgt von der Wiege bis zuml Grade. Welches aber sind nun die Weide, daß doch so viele Deutsche ihre Heimath verlassen haben und, wenn auch spärlicheiz immeruach auswandern, sa das nian Deutsche in sast allen Lä. dern der Erde zu finden vermag? Die ent Iegensten Winkel der Eide mögen wir Osssnchea und wir begegnen Deutschen. Dieser Umstand findet seine Erklärung is der Uebernölterung der deutschen Eisde einerseits, anderersekkg dann, " daß gerade der Teutsche durch ieII eII Charakter am voczlrglichften zur spiollex des Weltbüksgets sich eignet und dinch Redlichkeit, Treue und Izleifk überall leicht fein Unterkommen findet, ongeIch i fast alle Eingewandekten, mit nur we nigen Ausnahmen, sich mehr oder min der hindurchkämpfen mußten durch dik hstte Schule der Noth und Entsagnng, Ich betone, es sei der Charakter, es fein-« die guten moralischen Eigenschaf tes des Deutschen, welche ihm die ThoIe zu allen Ländern der Erde öffnen us d ih- gefchsht zmh betiebt machen. Die Deutsche-scheinen das Herz und das Uhr-e Ettentuaißvermogea der Mensch hct zu fei- u Ase-I, wozu ein kei HMQ ein klim- Betftand, eine Mkriqende Vernunft erforderlich I, pie- die Deutschen Ausgezeichim U« Im- Thsil Ununtwssems gelei stet, und dürfen kühn alle anderen Jca s rissen zum Vergleich hetautzfmberck s Ishl der fchlönfte Zug im allgemeinen H Character des Deutschen ist feine Be-! Heide-them Tek Deutsche scheint an singäich selten des zu sem, was er in, ad kommt dem Fremden linkifch und l Hseefålltg vor; aber unter der schlich-· ess, einfachen Schale findet sich häufig ei- Iotteeffllcher Kern, ein gebtldetek M tiefes Gen-Ieh, Gefühl für Pflicht j aufs-Ihm Fraß und Heu-lichem « M Ernst, Msßignng in Leiden Q- snd Neigt-usw« Gutmüthig ise FUOIWFZXUUYJ Fleiß Und Wirst: Das sind strahlende Züge W«-Mkcetsziheerichkeit Ins : sites-eithe- W ists-I Mewxeomww schasi ifst sogar sprichsöitlich geworden. Niemand ädi sie sa sehr wie der Deut sche, der den ihm espsohlenen Fremden in eine Fsuiilte sähen ihni ein Beglei ter ist und schließlich ein Freund wird. Mögen wir zurückschauen ans vergan gen-Jahrhunderte oder auch die Gegen wert Mien: Das ist sicher —.T und an dere Nation-en müssen darin überein stimmen-wenn irgend einein Volke eine mitgeschichtliche Bedeutung zuge standen werden muß, so können die Deutschen init Fug und Recht daraus ilnsp uch erheben. Nicht nur eins deni Felde der Schlachten, sondern auch aus senein der Käisste und Wissenschaften be-. ; gegnen wir den herrlichsten Thaten und Errungeschasten. Nie kann die Welt veige»ssen, daß der Erfinder der Buch druckeitunst ein Deutscher war und daß idie erste Presse aus deutschem Boden stand. Wahl keine Erfindung möchte silr die Umgestaltung des äußeren Le bens von sa gewaltigem Einflusse, wohl keine möchte von gleicher Tragweite sür die ganze geistige Entwickelung der Menschheit gewesen sein« als gerade diese. Und gehen wir einen Schritt weiter zur Dichtkuiist und sragen, ob auch nicht in dieser Hinsicht die Deut schen allen eivilisirten Völkern sich völlig ebenbürtig bewiesen haben, so müssen wir init einem ganz entschiedenen »Ja-« antworten. Deutsche Dichtkunst und Litteratur haben sich sogar die allge meine Anerlennurtg nnd Bewunderung des Auslandeg erzwungen, nachdem dasselbe angesangen, dem lange oer-" konnten deutschen Lande einige Aaii merksatnkettzu schenken· Gkaßartigeg haben die Deutschen auch aus dem Ge biete der Musik geschaffen. Die genia len Schöpfungen der deutschen Meister find das Gemeingut nicht bloß Euro pas, nein, der ganzen gebildeten Welt geworden. Wo nur unter entlegenen Himmelsstrichen ein Theater steht, in welchem Lpern zur Ausführung gelan gen, da nennt man Namen deutscher Komponisten mit Entzückt-eh und bei al len größeren Ronzerten dürfen die Werke der deutschen Tondichter nie schlen. Ge rade die Tiefe und Jnnigkeit des deut schen Gemüthes haben den deutschen Werken eintzttniversale Geltung und ei nen unwiderstehlichen Reiz gegeben, der überall sich offenbart, wo ein empsäng: licheå Ohr deutschen Weisen lauscht. Sollen wir noch anderer Kunste Er wäbnung thun, etwa der BaukanstP Fahr-en wir nur an des Rheines Reben gestaden hinab und betrachten wir die herrlichen Tome,:die sich in den grünen Wasser-n des mächtigen Strom-is spie geln — welche Glutb der Andacht und neti Glaubens, welche hohe Wegs-iste r--ng und schwungvollc Phantaer spricht una entgegen ans diesen erhabenen Bauwerlenz lKönnen sich diese Glau benstentpel mit ihren wundervollen ma jestätischen Thürinen nicht messen mit den großartigsten Bautneiten aller Na tionen? —- Ja, die Deutschen dürsen süe sich den Rubin in Anspruch nehn en· daß gerade von ihnen die wahrhast ideale und zuknnstreiche Neugestaltung der Kunst aus allen verschiedenen Ge bieten ausgegangen ist, so daß die deut schen Künstler-Yes Faust-ern beraten derte Vorbilder sür andere Nationen sind. Wenn es nun auch bevor-Fugu Glei I"ter,sgenmle Köpfe wasc-» welche von der Vorsehung zur Ausführung dem-s Mustetwetke auserlesen wurden, lo kür fsn wir doch nicht vesgessecH von es un-« set-nützlicher Arbeit und Augdauet be durfte, unt sie zur Vollendung dieser Werke zu befähigen. Wenn es auchz - weilen dem einen oder anderen fpekulaq tiven Kopfe durch eine gütige Laune degz Geschicks gelungen ist, sich die Mittel zu ! einein feühzeittgen Nentuetthuen zu pei schassen —- doch man frage die vielenl anderen Hunderte anl- Taufinbe der zu; Wohlstand gelangten deutschen Einwand dem-, wie ei ihnen gelungen fei, sich aus Dieben und Entbehren zu Wohl ftsnd uns Ansehen emporzustbeiten,· III sit aut- Ienigen Ausnahmen wird · tst die Ist-me werde-: Durch Fleis, I Insduer, Ehrlichkeit nnd Biederfinns Stellen wir nun eine kleine Betrach tung an, ob und inwieweit wir uns als gute Verwalter dieser von unseren Bä Iern mit manchem Schweißtropfen, nIIt7 mancher Stirn-runde und trotz vIeler, oftmais scheinbar nnübetwindltcher Hin dernisse erworbenen nnd von ihnen er erbles Güter bewiesen, ob wir die Feu erprsbe der Jahrhunderte bestanden ha ben IIIIb varaussichtlich bestehen werdens Die lepte Fuge wie einem absoluten( ’»Ja« zu"beantvo«rten, entspräche wohl Im des sen tunpeteutee Seite Mc M Wien nnd bei ähnlichen III tsIIss Ists-samme- gis-gemesse Deutsche-Z Theater »in tin-..· TiederktaannUe Gegeka non drm Grund Island Orts-Indukti« itka Deutsch-Ämrkthsnmhkn Maximal-Dunde Sonntag. den H. Wein-unt Ig 14. Zur Ausführung kommt ke Zu Stu- Stu Bon ist-» fe l Berg Trieben ein Traum. I Trbcnshild mit Gesang and Tunztn Mut Bild-m von Ir. I. sällkn l. Bild-Im Tnchsiübthem Z. Bild Hei den Volkssiugerm 2. Bild-Tit Maimssk des Grafen. 4i Bill-— Die Tit-hin 5. Bild Inn, alter ehrlich. fees-Zen. P oli eirat Retchenboch .................................... Gannllo Riemann ran Wohl-umh, Tapetierergehiilfe ........................ L. R.)lien1ann »Mir Lerche, Stubenmaler ................................. Richard Goehrrng Marie, Pntzmacherin ........................... net-an T M. Snllioqn Ikliir. Hondtchnhnöberin . . . . .......................... Morgarrta Riemann gellrnan ....................... . ................... Bat-ten Kolbeck porner ............................................... . . . .Mae Riemann Bornemanrh Wirth ........................ . ................ Heinrich Tode stahlr .................. « . ............................... Willie Speepen Crallbanm .............................................. Hean cpeetzen Hubicht...»»..............’ ....... ................ Itrlitlst·elchinsln Arnanda , ........................... Meine rohmonn Lanra Volks Sängerinnen ........................... Mai-de Riemann Norma F ........................... Dlmanda Qpeeyen Hackehretn trlörin nnd Lsolllänger ............................. Ernst rneth Lisette, Stuben- Mädchen ...... , .............................. rrna Meyer Anton, Jäger ............................................ tlarl cltlenmnn Schwabe .................................................. sicut JstenIIInn l. jkolittft .......... . ............................... lik. .IZ. Spuk-en 2 Polizist ............................................ .. Royaan Meweiz Tänzerinnem Alma Yorentzeih Maloino Stratnrann, Undia Mena, Bill-I Vater, Margarete Baker, Eltie Rom-, Marion Nonnen Margatet Meyer rina Meyer, nga Schuhmacher, Anna Zureden Clla cpeettein Voll etc Lrt der Handlung. . . ..... Berlin. seit ........ Gegenwart. Spiellener der Vorstellung ................................ L. Ist Riemann T ie (5oftiinie. lerriicken unv. iiir viele Vorstellung lmo ans dem Theater nnd Mastemzierleih Geichatt der Frau Margareta Riemann l 321 tueIrL tiharlez Straße, die Möbel von der Esel-des G lJo. wirrna nnd die Teootche, somitka nnd Trich- Tecken von .Jt. Wall-ach de Zähne entnommen Der Infan- Ier Verlies-Its Zu n lt 8 U I r. Lassen cssnnns7 Uhr. lTreter seiwun wIId ItieIIg nnqelialten ) Fal- der Vormittag-« - Dem Die Aussiihrnng obangeiiihrter Vorstellung ist mit namhaften Kosten vertirant deshalb find nnt verpflichtet einen Eintritt-s- Preis von M nrr Erwachsene nnd Bär Iür Kinder nnter 12 Jahren In erheben nnd bitten wir onnznrolge dIe Jtit lieber der einzelnen Vereine die Herren nnd kamen, die mit sent nntlnetrgen or- Beetan der Einmnx Karten betraut sind ain das Beste III nnteriIiiven, In dem uns die Sviel: Leitung eine möchtitt tudeltoIe Ausführung des-s Lebens- Biler iII Aussicht gefte llet hat. konnt vIe Monate lange aufopferrwe Milbe der ? oritet ler durch zahlreichen BeInch Euch verneint-IT daß dieser abend eIn ankern III nnßreicher in Erinnerung noch lange bleibender fesn tot-d Ietchnen Iin ant chn :Ilni: «. Ins Wie-versehen im LIeMrtranI Theater un S. Februar WH JIIllm Trunk-Ils. M Island Tledeeännh sein-g Malta-alter- Ion den fee-IMM. etee eeseh w- Itsttdestsehen Irretn Ann- oosr starben-selte- Ieeetn Zett- Alpees III-r Wes-sein« sucht-der de- Ietgniigmgkknaelnraet Dentfchel Beweisi Euer Dentfchtbuin nnd koste-il nen Befürchtungen iiir die fernere Eri: ; stenz eine-J sich durch die obengenann ten isharaltervorziige von der übrigeni Bevölkerungsmnsse . unterscheidendenJ DentschsAinerilanerthutnS; ein Mist-s rnistisches »Nein« zur Antwort zu geil beu, hieße die Flinte in’g Korn wer-l ien und der providenziellen Entwicke- ; lnng der Zukunft vorgreifen. Und’ doch giebt es der Gründe mache, leiders nur zu viele, welche dieses »Nein« be- H rechtigt erscheinen lassen. Blicken wir: uns etwas um. Viele sind aniheillos an der Verwaltung ihres väterlichen Erbtheils, ontbeillog an deni Begriffe von Ehre, Elternliebe und National-; stolz, eilen sie einen: Phantom nach, welches sich in vielen Fällen zusammen setzt ans EigendünteL Frechheit und! Unwissenheit — Jrrlichtern gleichs irren sie umher zwischen zwei Bekann ten, von denen der Eine sie nicht einer-; kennen mag und der Andere nicht kann Denijenigen, der die Mühe nicht scheut, die Berichte der Jrrenasqle,; Zuchthituser und Polizeigerichte zu stu diren, werden diese Bücher eine bes redtere Sprache reden, als meine weni gen und schwachen Worte ei zu thun vermögen. Deutsche Frühlichteit ist« dein Laster der Uninttßigleit gewichen; deutscher Biedersinn hat sich bei dein großen Berichmlsunnmoeesse des Mc tionen der Von anderen so augerst leicht genommenen Auffassung des Be griffes anbequemt; deutsche Seszhastig leit und Liebe zu Haus und Heim ha ben sich in die Annahme eines unsteten Nomadenlebens verwandelt; Genüg samleit, Einfachheit und schlichtesz Aus treten werden für qltbacken .und dem Großvater, der Großmutter zustehend erachtet und erseht durch eine übertrie ;bene, mit den finanziellen Verhältnis ssen nicht im Einklang stehende Piani xund Puisuchh ers tdurch die Sucht, ’ es den Vielen glet thun, welche dem Gedanken an die zur Fehlen Mir Leise-schmei- www-M siljlittelerwerbung niemals Man-n gesi Jstatlen und schließlich entweder durchs sden Polizeirichter dem Staat, oder! Idurch die Arinenverwaltunq ihren Mit- l dürstet-n zur Last fallen. Tie Liebe zur herrlichsten aller Sprachen, iuri Tlliuttersprache, die Liede zur beut-Z schen Sprache, deren Kenntniß sichs Tausende von Augiåudern niit deri größten Milbe und Anstrengung anzu eignen suchen, ist einer Nachlassigteit, 1 ja, einein unilathigen Widerwillenj gegen dieselbe aenpichem welche in denis iso äußerst viel Geist und Mutterwiszl verrathenden und so osi aus dems »Munde von jungen Teutsch Amerilasl nern vernoinmenen, inaltsschiveren! Aussprache sich zu äußern deliebl: ,,;3 can't speal dutch!« Andere Menschen« »welche sich einer selbstverschuldeten Unwissenheit bewußt sind, oder ein ihnen anvertrautes gutes Erhtheil ge wissenloi verwaltet haben, besipen we nigstens soviel Vernunft und Selbst »respelt, sich dieser Dinge zu schämen, Jdieselben nicht sogar an den Pranger Izu stellen-, während man hier sich dir-i Isiit brüsten zu rniissen glaubt. Gehetl sitt mische sonderliche- französische italienische usw. Häuser, dte schämen sich nicht ihrer Mrtterspcache, schämen sich nicht ihrer Eltern, schämen sich Inicht des Landes ihrer Dertunstl ! Doch ich will zqu Schluß totniuen. iTiejenigen unter uns- welche in ihrer Ansicht stiller diesen Punkt mit mit übereinstimmen, habe ich ja ohnehin nicht auf den Fuß getreten, und sonnt-e der Zeitungsichteibet gar erwarten, daß von denjenigen, welche in dieser Dinsicht nicht derselben Meinung sind und sich der vorher erwähnten Verge hen gegen ihre edlen Väter bewußt find, auch nur einige sich bekehren würdest- wiikde es mir schmeicheln, meinen EIWM mit diesem Zettel et eeichtzu haben. Aber »auch diejenigen, welchen W M leerer Schall find Älle Mitglieder Plattdirtgchen Ren-eng - ins-d hiermit friindlichst jnlad«n, sickto bedheeligcn an dat grobe dumm« Theater-, dat opfnlprt« ward in de Licdcrttanz-Halle an’n Sünndag. sk. Februar non den Erde-Verband von Grund Island un Umgegend llrm recht starken Bcsöck ward bädn Anfang: Abends üm klock 8. Heinrich Schau-achtst, Seit-. S. E. Sinko Präsident und sie nicht nur nicht beherzigem son dern vielleicht sogar Anstoß daran neh men, mögen sie mir auf das lsanto einer anderen deutschen Charaktereigen schaft schreiben, der Freitnlitttigkeit im Sprechen. Der Zeitungemeusch ist eben intmer noch im Banne der Um gangsiortneln unserer deutschen Eltern, nnd wenn wir diese stets vor Augen behalten, itn Verkehr mit unseren Mit-. dllrgern zu wahren suchen, sticht nachl rechts und links schielen, uns als gute Nachkommen guter lFltern zeigen, und zudem jene Eigenschaften zu erwerben suchen, welche dem guten Atnerikaner speziell von der Vorsehung verliehen sind —- und er hat ja unbestritten de ren manche —- dunn können wir, wie der griechische Dichter Homer einen sei ner Helden sagen laßt, auch einstens von uns behaupten: l »Wir aber rühmen uns, noch besser zu sein als sie Vaterl« - Im der am Montag stattgefun denen speziellen Stadlratliszversamins lung wurde der neue »Auto Jruct« unseres Fellei-Teslitrleniciits, nachdem er die Probe unt bestanden. in sornicls let Weise atsreutirL Tie altuellen Kasten desiclbcn belaufen sich ans nlser its-Hut Tie llocliste lsteschnsindtaten ist aui ’..’« Meilen die Etuude antu sesit, doch erwartet nian int Turm schnitt eilte geringere lileschuundizskeit Es ist die Ansicht Feuermellrchcs Til lan'g, dass jedes Mitglied des Depar tements lernen solle, als lslmufseue zu sungiren, unt im Nothialle ln are Bre sche springen zu launen. Tag hier durch überflüssig gewordene Pier-derse spann wird somit nun verkauft wer den Müssen, und verlautet, das-, das eine Thier, uiit Namen «,0;eorae«, siir 8275 an das Yorker Feuerdepartenient verkauft werden soll. Also auch in puneto lnoderner Einrichtungen iut Löschwesen ularsclsiit Grund Island in vorderster Reihe! « — Kurzlich wurde nahe Malo, Neb» eine spanische Münze gesunden, welche aus der Zeit stammt, als der Spanier Caronado mit eitler Erdedition von Merrko aus bis in den heutigen Staat Nebraska vordrang, um nach der sa genhasken Stadt Quivera zu sorschen, in welcher viel Gold zu finden sein sollte. Vorgesundene Stelette erwie sen sich aber indianischen Ursprungs und waren zweiseleohne die indiani schen Führer Latone-denen der wahr scheinlichderersie weisse Mann war, der je drese Gegend betrat. .- Der hiesige Brustrttaer Edward Doniaan hat als solcher restgnirt, um sich der Landwirthschast zu widmen, Hund wurde an seine Stelle deard E. Srotmnannt —,— Ein munterer Staat-schaltet hat in der Familie Fred Peters in St. Liber sein Erscheinen gemacht. Noch vier mehr und dann ist das Dukend bill. - Dek beste Schmerz-stöhnt Butsu-« Atmen-Salbe wird, man auf eine Schnitt-outside, Ouetfchuug, Betten sang, Verbrennung oder Vubkühung ge: list-echt, sofort allen Schmerz befangen- CI. »Ehe-aiment von Eli-noch Mo» sagt: Sie nimmt Schnitt-modern und anderen Bet Wangen ihn Schreck-u tm heimk- Mit tels-sag em las aben- »sich Bila- Ims stihn MIRHUIIUM M · Landwehrvereiu Feieet den 5.’). Geburtstag des Dest schen Kaiser-. Ok-— Auch in diesem Jahre liest es sich der tsjrand Island Landwelirverein nicht nehmen« den Geburtstag des Deutschen Kaisers in gebührender Weise zu set ern. Tie Feier fand in der unteren Halle des ,,Liedertranz« statt und hatte sich eine große Anzahl der Veteranen der deutschen Armee niit iliren Fami lieti eingefunden, unt einige heitere Stunden zu verletzen Auch waren lsinladnngen ergangen, denen zuweist Folge geleistet wurde. nnd von aus iuarts hatten sich August Geseling, der Prasident des Seniard Landwehrvers eins und der alte stijahrige here Gei ger von ebendort eingefunden, gleich falls Kameraden von tssolnntbu-3. tss ging recht aniniirt her und die crata ril zeitigte in ernster und humoristi scher Weise ihre schönsten Blüthen. - Die Hauptansurache hielt Prasident Hean Gloe vom hiesigen Landwehrs verein, ferner sprachenvlug Geseging von Seniord sowie Andere, und schließ lich auch der alte Herr Geiger von Eetvard init iiberinrndelndeni Humor. Derselbe-, ein -4Her, sang ein lauuiges Sold nnd schwang hernach, trutz- seiner Hei Jahre, nach niuntcr das Unze-ein. Fritz Lehmann konnte im Bot-tragen von Eoloe einfach nicht »gedatcn« werden, befand er sich dech in der hei rersten Stimmung. Daß es auch an Gririschnngen nicht setslte nnd die meltbeivcgende Magen ikoge ilsre Erledigung fand, braucht woiil nicht besonders betont zn werden Ang. Gescting von Zeivotd lsatte ein mächtiges Epanfeklel znnt Pkäfent gemacht, das von den Damen des Ver eins vokznglich zubereitet und in einer Backen-i tnnsprig gelnachtwntde. Man legte sich natiirlich förmlich in diese Deiiiatesse und sie verschwand fast spurlos von der Insel. Tasi dieser Bahn-Grum« nicht genügte, beweist der Umstand, daß es außerdem noch· Berge von Luuch gab, der natürlich mit den nöthigen goldgelb-sliissigen »Washs von-net« binabgespiilt wurde. Ein ne gemiithliches Tonzltanzchen beschloß die schone und würdiges Feier, welche Ieine der schönsten ihrer Art war, und leksl zu seither Morgenstunde suchte man in Kaisetsgebuktstqgsstimmuns sdie heimischen Penaten aus. I , Frei an Frei-mein f -c I Jniolge eines lpeiiellen Acrangeinentis len sdet das Natelin Soinenhaiiii in Shenandoiihz l Team-, ein Exemplar ihres großen 1014 il: l lnfttikten Samenbnchei nnd eine Probe ihres berühmten »Tai-now Joch Vig Winte« »Soinenloino, welches einen cltecoid von über lMll Bushel per Acker heit, jedem Leier biete I Blaue-Z, welcher an den von ihnen erzielten its-knien intiseijirt tit, itei ohne Unkosten. Tie lleo Buch ift ein vollständiges .ltoiiipeniiiin dei- Lanvwittliichalt sowie der Fami- nnd lhutteiilamein ist-theilt mit, wie große Ern ten zu erzielen find nnd iibechanyt Alles lie-« züglich der besten Varietäten von Samen lorn hinsichtlich schier rotelitöt, gleichfalls oon Hasel-, Weiieii, Gerne, Seien-, Gräsern, Allem-, Weide: iiiid rltaienmiichiingeih Sa menkattosseln sowie allen anderen Farin- nnd Gattenlonim Tielet Sasnenhnch ist Dol lm werth jin-Alle, die Samen agent-welcher An brauchen. Co ist lük alle unsere Leier frei. Ccheeilil darum nnd erwähnt Mitle lei Blatt. Inkessu " sssh ways-wim, sw. · Dis-wiss