Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 30, 1914, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Wenn Ihr Truvcl
mit die
Augen
hats-, geht zu
Max J. Egge
IIIe-Spqislift.
Zins-et 42-4:k
Heddk Gebiudr. Grind Jst-nd
Rotnmt Zu une, wir
möchten gern Eure
H« s
WaichwUkbcct
thun. Wir find dafür vorbereitet
u. garakmreu, ouß Ihr zufriede
Jem werdet Telephoxmt nach
unseremWaqeu Telephon NO U
SIWU ISWM leAM
UWIM
I-. A. neu-ou prop.
Grund Island, Nebraska f
Kraft
sitt schwache Männer!
Endlich sicherer Erfolg.
Wünschen Sie act-c Lebensfreude und Itkotzendc
bübis- Gesuudvm antun- mskwsck Schwache
detlotcmsr .!1;anm-kassij««t- sxifunq oder umn!
seit, fo schreiben Zäc nen- Mssu m thstcm Ver
mech und ich werde III-un Ilialcchlijqe schalem
für die Sie mxr willst-cui dankbar Iem werden
Schickm Sie tm- (s«-elo, du«-: ich habe nichts- zu
herkommt Music-um f«
Ed. A. Icssstzmaath
m som- sx H« ::-(E«. si. t.
-
— I
Hetratlxggcsukhe
— i
Zwel lyiwich(, iuohtmzoqcne Nachen
and LI- etmiae Kinder neunoquscc »F 11
mersleute, iin e mehren- Lkuknikm «.« -·
mjt nnd ohne Leitung«-, u Wenqu Ists-Hi
innen von Formen uno (W-1d1(jsten nth .
Ion Hä---21I,000 Ivånichen Iqu Zu Unhe-; F
rathen, und Wut how Kum, ITI mHL
9, St., St. Paul, Mitm, ähkue kam-has E
figftexslgenunp qegritudek into-: Dumms
lustige Personen beider-tm Meschxechts, Wu- .
Alters unt- Stauoeg, arm over reich, kaum n«
sich vertrauengooll an obige-s Instit-» wen
den und werden es nicht bereuen. THE
Agenlur erfreut sich eines gutes-. Rufes, nnd-s
sur ehrlich denkende Personen meigen »di
stelden und den Binsen eme Maske bei :
legen. "«
I csmvka
Deutscher Advotat
Dolmetfchcr
Vollmachten, Trstamente
Grund lot-sah siehtka
O S O O S s I- OO
Leichenbestatten
315317 West the Straße- Zeleohop
Lag oder ««ncht, Aih Wut
P-««vat-lebulanz.
J. A. Livius-stock seit-Direktor
W. H. fhomoson
Ali-somit nun Jlotur
Praktizikt in allen Gerichten
,Stank-eigenthutssgeichäfte und Kollekti
onen eine Spezialität
·Ok. Otcak l-I. seye
Deutfcket Sah-arge
Oesse sehst-Oe Ihn-e L II
set-sucht
J. Isl. Its-Es
IWW
ÆWO sww
Its-Its Eure Zeitung
sz me- sie m 8125
Glocken unter
dem Waffen
CZ. Fallen-up
»Ob« ls sich lehr viel Maus hier«
ferr viel Maus. Maus überall —
in Futterkifte —- auf Bcsden — in
Krippe —- unier Steinen — auf Vo
den. Aber mil der Hand kriegen —
läßl sich Maus nicht gefallen.« Er
schnappte die leere Linse zu. «Wutsch,
is sich weg!«
Max machte ein langes Gesicht
Sein schöner Traum war auch
wulsch weg. Kadwokrinsty traf
immer die Scheibe ins Schatze.
«Jch möchte doch aber so gerne
Mäuse haben!«
Kadtvolrinslys Gulmütigleit wur- »
de rege.
,Wieviel Maus soll et sein?«
« Max überlegte. »Min
bestens zwanzig Stück· «
«Zwanzig Stücls. UGut wetd’
ich fangen zwanzig Stück.«
Aber lebendigf
»Jawoll, lebendigf «
,,Und in einer Kiste.«
Nix da, Kiste. Maus frißt Ki
ste durch. Aber wer schon machen«
»Auch nichts an Papa und Ma
nia sagen.«
»Gar nix, gar nir. Herr gnö
Frau soll nix wissen von kleines
kliiastsck
Sobald Kadwolrinsly rnit Strie
geln fertig war, begab er sich zu
Minna, deren Nase sanft zu schwel
len begann und erbat sich »lieine5
Fallchen siir kleines Mau5«. Es
war das erstemal, day Minna sich
wirllich über das «polnische Kamel«
freute, weil er gegen ihre schlimmsten
Kinde zu Felde ziehen wollte. Sie
"ndigte ihm nicht weniger als drei
runde Drabtmausefallen ein« dazu
eine dicke Butterstulle, die jener be
bäbig verschluckte, während er die
Fallen um die Futterkisie ausstellte,
nachdem er sie oegsöltig an den
Ichadschaften Stellen verdichtet hat
e.
Als am anderen Tage die Jungen
neugierig in den Stall schlichen, fan
den sie bereits eine vielziiblige Mäu
sefarnilie vor. Sie waren in drei
großen Katesbiichsem die geschickt
aneinander gedrahtet waren, und de
ren einzelne Räumlichkeiten durch
singergrosze Löcher Verbindung san
den. Der Lumpen einer alten Pfer
dedecke war darüber gedeckt.
Kadwolrinsly hob ihn empor.
»Kann sich kleines Maus Gesell
schaft geben in drei Zimmerm«
Die Knaben sahen durch die Glas
scheiben, welche die Fienmaten deckten
«Kriegen sie auch Lust?«
Kadwokrinsky grinste.
»Kann sich betneipen an Luft.
Alles Wand durchbohrt mit Nagel;
schlechte Lust tann sich weg, aber
Blau-«- kann sich nicht weg."
Max war überselig. Er starrte
in das Gewimmel hinein, — es wa
ren mindestens zwanzig Mäuschen,
·- welche hier hüpften und piepften
nnd einen Ausweg suchten.
«Fiihlt sich serr wohl, klein«
Maus. Speck da, Wurst drin, Korn
drin, Wasser drin, wird sich bald
Kleines kriegen.'·
Die Aussicht auf Familienzuwachs
versetzte Max in eine fast väterliche;
Begeifterung Er begriff seine un
szkte Familie und sauste damit nach
seiner Stube.
«Richt hinsallen!« rief Kadwos
krinsky hinter ihm ber. »Was ent
chfijfsfktsllxilllls slltsch.«
l
HinfallenI J wo nicht gar. Sie
gelangten glücklich oben an, Panz
lief hinter her. Wohin damils Jn
ten Schrant. Da sah sie Anton.
Unter das Vett. Das war ein Ge
tanle. Ganz hinten hin. Mit
dem Ausfegen nahm es Minna nicht
so genau. Und selbst wenn sie an
den Blechkasten stieß, so wußte sie
immer noch nicht, was er beherbergte.
Um aber näher hinzusehen, dazu war
sie viel zu sauL
So, lieben Mäuschen, da habt
ibr’s gut!
Max unternahm wahre Raubztigein
seiner Mutter Speifezimmer. Täg
lich holte er die Mönseburg hervor,
und weidete sich an dem lustigen
Treiben. Der sehlende Zucker aber
lam aus Paul, da doch bisher nie
Zucker gefehlt hatte.
Ein Kanarienvogel hätte sicher mit
Brüten aufgehört bei den ewigen
Störungen. Die lieben Mäuslein
aber erfüllten Maxens schöne Träu
me, und schon nach acht Tagen sah
der Hochbegllickte erne Menge tletner
madengleicher Lebewesen den Innen
raum des Palaii bevölkern. Er war
selig, schrie nach Paul, der das Er
eignis bereits aus Erfahrung kannte.
Am liebsten hätte er seine ganze
menschliche Familie zusammen ge
trpmmelt, um sie an seinem Glücke
teilnehmen zu lassen. Aber instink
tiv s te er sieh: Verschwiegenheit ist
die tter der Mäuseiurht So
Mk nö- Kadwgårånkåh in einein
en erneute l heraus ge
W. Kadnotkinity grinsik
t t.
Me- iste-s -. »M
sd , sapeineelletladss
that-Ieise- nie
Umska
Je Beine weit von sickz zis site-few
ind- tauchte-.
Wenn er tauchte, dann saß er ins
nnf die nöiiigiien Armbewenungen
.s!i-li und steif da. Er sah in Ge
danken zur Erde und hielt die long
rcwimperten, blonden Augenlider io
tief gesenkt, als ob er schliesr. Auf
seinem mageren, mnskulösen liseskclxt
spiegelte siG kein stilles Behagen ans
Tobakssgenuß ab, wie sonsi tei
Rauchern. Von Zeit zu Zeit spume
er, einer amerikanischen Unsitie sol
gend, in einen blauen News, der vor
ihm stand.
z Mr. Hasiingä trug einen grauen,
ofslret larierten Anzug aus bestem
englischen Wollstofs. Niemals ge
sntieie er sich in seinen vier Wän
den eine saloppe Jacke oder got er
nen Schlawa Er wollte immer
bereit sein« auszugehen oder jemand
zu empfangen.
An seiner Eingenliir prangle ein
oxydiertes Messängschild von an
spruchsvollerAuSdelsmng mit schmie
deeisernen Schnörkeln, wie man es
on der Tiir renommietter Rechts
unb Patentanwälie findet. Aus
diesem Schilde stand zu oberst in
großen Letterm
til-JUNGE HASTINGS
Dann folgten eine ganze Anzahl
amerikanischer Coinpanys, deren Ge
reralvertreter er war. Da war:
eine ,,Lebensverficherungs - Campa
nv«, eine »Feiierversicheruiigs - Corn
pany«, eine »Es-part i Unfallversiche-«
riings · Company«, eine »Einbruchs
versicherungs - -Company« und eine
,.Ehescheidungsversicherungs - Corn
Pavy«— i
Alle diese Companvs vertrat Mr.
Hastings in eigener Person. Man
war nach der Leltiire des Schildeg
ganz erleichtert, daß ihm nicht noch
die .Qil - Sardines - Company«
und die »Liebigs - leixch - Extract
Company« ihre Gechii tslasien auf
gebürdet hatten. z
Wenn ermit seinen schräg abhönss
genden Schultern iiber die Straßej
ging, so sah es aus« als triige er«
unsichtbar aber schwer an diesen sei
nen Agenturen. Er verdanlte esl
nicht zuni mindestens der Art seine-·
Sichtragens und seinem gehet-m Tis
rollen Wesen, daß eine erlikiLZE-«-.;e
Anzahl ineinungzloser Ginipel ihr.
Geld siir die Mästung des industriel
len Magens von «Onlel Sam« hergasl
den« ,
Mr. Hastings war ein Held des
Schweigen-L Wenn er aber einmal
sprach, dann hatten seine Worte auch z
eine erdrückende Bedeutungsschwerr.l
Er gehörte zii den Leuten, die es
verstehen, ihre Meinung rar zu ma-!
cren und sie mit der Glorie der Un- ·
iebldarleit zu bunt-tränken Die
reuisxhen Formen und die deutsche
Sprache beherrschte er vollkommen.
Nie stieß er an, wenngleich er den«
rilanten Atzent des- Ausliinders sich
schiauerweise zu bewahren verstand.
Er wußte, was den Deutschen reith
Es hatte eben acht geschlagen, als
seine Klingel schwirrte. Er horchte
aus. Wer mochte das sein? Ein
Klienti So spiit noch? Nun es lani
vor. Er stand aus, schob den Nan
rahevoll in einen Winkel und sah der
Meldung seines Riggers entgegen,
den er sich, wie er behauptete, direlt
aus .Cape-lown' hatte kommen las
sen, der aber tatsächlich ein Erews
tioy des westasrilanischen Freistaates
Liberia war, und im Dosen von
Hamburg von einein Dampser der
Woerrnann - Linie ihm zugelaufen
war. Dieser Crewsboy war das be
ste BedienungemitteL das es site ihn
gab. Er konnte nicht lesen, nicht
schreiben, nicht herumfchniisseln, sich
sicllt gut verständigen und tat alles
mag er wollte, ohne weitere Um
stände. Nur mußte er täglich sein;
- Maß Whistn haben. ;
Ein samoser, strainmer Bursche,
dieser Mpupi Ohi Ahuya. Wie
schwarzes Elfenhein glänzte sein
Körper Welch kräftiger Rumpf
welch mustulöse Arme! Wie essen
ind doch verschlagen dies stumps
nasige, zähnefletschende, von seiner
·rausen Wollverijcke stimmungsvoll
tmrahmte Orang - Utang- Gesicht.
Man sagt, daß der Löwe, der zu
dem Ansprung die Wahl habe: weiß
rder schwarz, Die degenerierte Kultur
rasse mit Ekel meidet und sich mit
brünstiger Freszgier aus den Neaer
stürzt. Wenn man Mpupi Ohi
Ahuya sah, so konnte man den Lö
wen verstehen.
Mpupi stahl wie ein Rabe. Er
stahl, weil er stehlen mußte. Er
konnte nicht anders Was blitzte,
das nahm er sich; was gut schmeckte,
das verschlang er; was ihm gefiel,
das ließ er einfach verschwinden Jn
den Laden sah man ihm einfach aus
die Finger und nahm ihm die ergrif
senen Gegenstände wieder weg- was
er sich grinsend gefallen ließ, als
hätte er’s nicht anders erwartet
Fehlten George hastings nach und
nach zuviel Sachen, Mpupi ver-griff
sich meist nur an Siegeln-C Ta
schenmessern, Manschettenthpsen,
bunten Taschenilichern und lstras
satte-h so weidete Geer
Wust-eh ems nnd es fette Faust
die Mpim für längere seit
heilsam bekehe
Durchan Mpnpi Ohi Ahuya die
Ms Winke Metes ins-einem d:
sein »M,
its Wen have-, in seinen
scheinen aber in lang war. Oe
MW usw tm
zukrempeln und bete-schied das get-Je
Eises-nun als Schmuck Die Schut
fugend lief jubetnd hinter ihm bee.
wie dereinst die Kinder hinter dem
Rafjenfängee von Hameln
Im Innern des Hauses tiebte es
Mpupi Ohi Ahnhe- nicht. sich in -Mk.
Haftings abgelegt-e Anziige zu zwän
gea und kultutmenfdxlich auszureden
Im Hause blieb ee den Sitten fei
nn heißen Zone treu und bedeckte keck
nsst soweit mit Stoff, als es der An
stand dringend erheischte. Hätte Me.
Haftings energisch Bekleidungsanfptä
che gemacht, so wäre ee ihm oh wei
teres davongelaufetn Da arge
Heftings unvorbereitet aber keines-.
Damenbesuch empfing, so geniette ihn
. dZe fommekliche «Schwimtnhosens
IL:reee«. die alle Kliesien höchlichst
Ybelustigtg durchaus nicht. Bei zu
)nehmei:der Kälte wurde sie durch ein
Lsaebiges Tritotheind vewollständigt,
»Am selbst mit dee unvollständigen
s Schwimmhose sah Mpupi Ohi Ahnun,
Jdaut sein Elfenbeinfaebe, nie unbe
ileidet aus. .
Zurzeit ersorderte das Ihrr-name
tei Badehose und Trilothemd.
Mpupi (sein Herr begnügte sich mit
der Abkürzung die ungefähr soviel
birsz wie ,,Josua«) glitt wie eine
schsvarze Schlange ins Zimmer.
,,Mxrster«, sagte er im Küfteneng
lisa), dessen beide sich gegeneinander
bedienten, ,,drauszen is sich Dame von
borliin.«
»l--t liest- unms in.«
qupi glitt hinaus-, an der Ket
lertiir vorbei, zerrte die Jacke aus ei
ner Trutze und ging vervolllommnei
nach Der Etageutür. »
»Eintritts s
Die Dame schlüpfte in den Flurs
und dann ins Zimer, dessen Tur;
George Ehr öffnete. Es war dunkler;
darin als vorhin. George thastingsi
hatte alle elektrischen Flammen —- erl
liebte die helligleit — bis aus die
nitigstem ausgedreht.
»Armes eve-ning«, sagte sie, und
zog den spanischen Schleier vom
Kopfe. Es war Minnie Rembrandt.
,·.Sprechen Sie Deutsch«, gab er
zurück. »Mein Boy versteht besser
Englisch als ich dachte. Und man
tann nie wissen, inwieweit solches
L--:stiindnis Gefahr bringt.«
,,Also, guten Abend« Sie reichte
ihm die Hand
»Mpupil" rief er. »Jn die Küche
mir dir! Heize den Badeofen.«
»Nein Holz mehr da, Master.«
»Hole es aus dem Keller.«
Eis-, Master.« Er glitt hin
aus. -
»Unheirnlich«, sagte Minnie, »so
ein Schwarzen Man meinte, er könnt-I
einen erwürgen.« (
George ergriff einen Stuhl nndl
schob ihm Minnie in die Knieleh .
len. I
»Wiinschen Sie zu sitzen, MIHE
Rembrandt?«
»Oh ja. . . ich bin noch so schwach«
von vorbin.« Sie fiel aus den Stuhl
«Und dann bin ich sehr gerannt, Mr.
Hastings.«
»Ich bemerke, Sie sind außer
Atem. Was kann ich für Sie tun?"
«O —- nichts —- dante —- es frier
mich ein wenig. . ." ··
Er zündete den Gasosen an. Des
Reflex fiel gerade aus Minnie, die
sich fröftelnd in ihren Abendmantel
einhüllte. Man sah nur das Locken
töpfchen von ibrz aber das sah lo
reizend durch den rotgelben Schimmer-.
der es übergoß wie mit einer Glorie.
Und dann war ihr Gesicht, das ein
mal Faroe hatte, vorn Geben hochge
rötet. Und die blauen Augen über
den Wangen im Löachentranz. . .
Er starrte sie an wie die Schlange
das Mut-schen
»Sie sind ein liebliches- Ding«, aber
er getraute es sich iichi·
Sie fing an zu lächeln
»Und nun, bitte, machen Sie ei
ivae mehr Lichi.«
Er drehte am Schulter-. Ein leich
« hell·
i
-
ier, lnackender Ton — es war tag
»Jst’s so techi, Rem
brandi?«
»Seht recht sa«
»Ist das alle5?«
»Man kann in das Fenster sehen,
glaub’ ich.«
»Keine5ivegs.
ruhigen —«
Er ging in den Erlee und zog die
Mts.
Aber um Sie zu be
· Stores zu.
«Eigenilich ist es hier ganz gemiiL
lich, Mr. Hastingöc Sie fah sich
rings uni. »Obwohl nicht viel Möbel
kund sehr wenig Bequemlichkeiien da
i
sind. Es ist sehr nüchtern bei Ihnen
— sehe. Wenn ich hier zu bestimmen
hätte, so würde ich Teppiche, Bilder
und Blumen kaufen und alles sehr
schiin mache che.n«
»Es ist mein Geschäft-Himme
Mein Wohnzienmer ist netiee Wollen
wir da hieningeheni«
»O nein, danie. Jch bin in Ge
schäften hier. Warten Sie nur, bis
ich waren binf
WIKM habe seine Eile, Met. Rein
plaudeee sehr gern mit
huenvon Toanderem alt von Geschäf
’ten·'
Sie schwiegen eine kleine Weile
während ee einen Siuhl in ihn
Fäden: darauf feste. Dann
iso- N: now III-II He
»Den ichs-r nicht immer
sich- ieusn hin-, m ich zu W
W«
A Wein-IV giiscixgicve Kindes
Hsts Orwahfme Judex sue-u in Im sit-Me- II (
F o r n i ’ s
Alpeitkräutexj
smin ist C: Ost-Toren bit Unrkknigkeiien ans keins-·- s·’ :
---.-1-:sx mars. rciii ess, EIN-:- Mnk, und bildet Mk LIMka Und
1’- "31. Er ist Dcswdcrh sitt Minder und Leut-c von zarter Ren-St
- -'"--fs«chscit gerime m er mxs reinem GchUdbkit bring-enden
- i---.-.-.s. und szämrrn hcrxseficllt ist. Ueber ein Jahtbmlsm M THE
Iragusy ist er zkitctptobt nnd zeitvewäbrr.
Er ist nicht, wie andere Medizin-m in Apotheken m beben, PMB-et- Aktd
"«:r. Les-its direkt geliefert durch die alleinigen Ich-Klemm und Eis-usw
S
I
DR. PETER FWEY s- sONs co.
St tu- s.. ji«-»- Ap-. ciitcAoa 11.1. «
—Icc
K C Baking Powder is guaranteed
TM »i
absolutely pure and wholesome.
There is no Rochelle saIts, no
harmful residue Yeft in the food
that is leavened with K C.
Even the most deiicate can eat hot
bkeads raised with K C without distress.
Tsy K C Baking Powder bkeads if yeast—
kaised bread does not agree with you.
U
OF
.Die UngsPssI ganz iibersltisstg
Mes. Rembrandt.·'
«Sagen Sie das nicht. Wenn ich
Sie aussuche, so ist das ebenso ge
fährlich, als wenn ich einen Tanz ilber
Fußangeln ausführe. Denn wenn
Vorst rnich bier ertapptetll Es ist un
möglich, indes. . .«
»Wilnschen Sie, daß ich zu JhnenI
komme?«
«Oh nur nicht!« fuhr sie aus. «
»Wie Sie wollen, Mes. Rembrandt3
obwohl ich es ganz unauffällig ein
zurichten wüßte. Unsere Sache ist ja
so rasch zu erledigen, wenn sie gut!
vorbereitet ist, und eine Visite unterl
vier Augen ist bei nicht zu häufiger·
Wiederholung etwas durchaus Er
laubtes. Wir leben nicht in Spanien,
sondern in Deutschland.«
»Oh, Sie glauben nicht, tvie miß
trauisch mein Mann ist! Ja, er ist ei
sersüchtig. . . ja. . . gerade auf Sie,
Mr. bestätigt-» Sie vers-eben mich;
doch recht, Mr. Haltictgs.«s?" ;
»Oh selbstverständlich Neinbrandtt
hat ein Juwel zu qitten Das ist;
stehen« s
»Nicht doch. Mk· Haiiinaåz lassen;
Sie solche Dumniheiten Jch bin
keine Freundin von Schmeicheleien-«j
»Oh. . . Sie wissen, daß Sie rei-l
zend sind. Es iit banal, JhnenJ
noch so etwas zu sage-z. Aber es
gehört auch zum Vertrauen« alles zu
sagen-«
»Im allgemeinen ist mir immer.
als tönnt ich Jhnen alles sagen,
M . hastings. Horst gegenüber habe
ich nie das Gefühl, bei aller Liebe
« nicht«
»Die Sie sich einbilden.«
s Sie dachte nicht daran, ihn für die
JDteistigieit zu strafen; sie empfand
jsie nicht.
«Nein, Me. Mittags Sie sind im
Unrecht. Ich möchte ihn sehr gern
lieben. . . aber. . .«
.Sehen Sie, Sie möchten, aber tun
Sie es denkt's«
»Ach, er ist so schrecklich manch
mal; so zerschmetternd. Er denlt
große Dinge. Jch denle nur das
Kleine. Er folgt mir nicht zu dem
Kleinen hinab. Aber er mill, ich soll
ihm zu den großen Tinaen folgen
Jch lann das nicht, ich lsin zu klein.
Und das ist eg. Und dann ängstige
ich mich vor ihm. . .! Weil ich immer
das schlechte Gewissen habe, und weil
ich immer, sobald er zornig ist,denle:
jetzt hat er’s heransL . . Jetzt macht
er dich tot! Ach, und tot gemacht
werden, das muß schrecklich sein.«
Er lächelte, wie man über ein
Kind lächelt, und so sprach er auch
mit ihr.
»Eine so reizende kleine Frau macht
man nicht tot.«
»Ich bin nicht reizei.d«, sagte sie
mit einem gewissen Tende, »ich weiß
sehr gut, wie ich aussehe mit meinem
alltäalicben Gesicht."
CVIII Cs PLAIM
IXPIKILICL
PATINTS
Tit-or Uns-is
Dama
Cosmmdm äc
sjoas sonst-II s Inn-d kmt amkmmm am
M W- )- sncfk »Hm-in Irosksisettmk «
W s 1 tssu Zog-m r Is- ;
Msr Wscsm Il. Iß äws ou Pt- s«-.-«
most sm-, Zu Idee-mu- ein-.
Pausen-s W k- mu h um- w. tot-»Ur
Mwmq Immo- m
Manne sinkt-icon
« sty Institutes IISIM bono-e est-·
a m at any spie-cum- qsmsL «1««-»-.ss. Ost -
f Mk It kswth Il· III-U psIIntsclskr-.
Mzco www-M lgtls
sc- II f Instituts-Zorn D.
Sachsen
Gpgtilndet 1886. Wenn Sie non mit
bestellen, sind See siebet-, nur keinen. frischen, .
zuverlässige-I Samen zu erhalten.
.Samen der wachse.· Qch hatte
III-Ae Aus-kahl In Ochs-, lu
nnn-«, zud- und Fano Lamm-um«
in bin-: cnamöt und Isbt ate
dtckqen Treuen. Ille meine
Zenos-Zweite- enllpnchm
tm Wes-de vos Nebras
Is bsmsjs Idee-Hi
und trtmktaip
II osserite
e sie.«
Saume und Hamen Mey
Uanm see
. m- and Ile
. tuned-Geh Mit
tel-es Ind Rose-« Reis
Neu-: »Nein-las Ist-lie,
ehrliche keumunq nnd VII
ene I. Z »Im-, du wessen« and c
IINI Etat-le Iris-then
Grab-L Miso Masse-me (-«anenbuch II
deutscher c Free-· - Im. ::1·!-m!-snte.
WMMWMMM
«- « cis-mi- sullelinh surrte-. Nil-.
»1febe«k GeschInack läßt sich strei
ten.'«
»Wenn ich etwas Habde sJ an mit
habe, so ist dag mein Haar.«
»Ich weiß das. Ich liebe Jhk
Haae.«
»Ob, Mr. Haftings!«
«.Habe ich Ihnen nicht am Abend
:e-:— Meetleuanens in Nordernen zu
zxeflijsterh Ihr Haar zu lösen?«
»Ich habe das doch getan.«
»Aber nicht um Ineinetwillen.«
»Nein, wegen Horn Er war ganz
hingerissen«
.Das weiß Ech, Mes. LfieskttbtandtA
Jch habe ihn mit Ihnen allein ge
lassen«
»Ok) ja, ganz recht. Ich hatte noch
ein blaues Band, damit habe ichs
ditkchslochten, ganz wie Sie’s mir ge
hn hatten, und war ganz verrückt,
ji«-je ein dummes Lind. Jch habe ge
tan.3t. das Meer angejauchzt und ge
sunaen und bin den Wogen ent
aea«:ngelaufen, bis mich eine Welle
ums-eins und mitnahm. . .«
»Und Hauptmann Rembrandt ein
griff««
»Jo, er hat mich her-ausgerissen mit
seinen starken Atmen und mich ins
Haue gebtachi, zu meiner Taute, und
,l-at mich unterwegs getüßi. Und
I
denken Sie, Mk. Hastings, ich war
noch so dumm und habe nicht ge
wußt was ein Kuß bedeutet»
»Jetzt wissen Sie es aber, Mes.
Rembrandi?"
Fieiietiiug ieipi siii Fee Sk. Seite
stiehlt sen suzeiyey Im st.25
? Theo. P. Soehm
s Form-Anleitun
Absitattk, Grundkigcniuah Ver
sicherunsem cesieutlicher Not-n
Wir sprechen deutsch
csiiek im McAllistmGebäude
Faste: Reh .)7l
s Grund Island Mel-mein
Dr.l1.B. Boyden
Arzt und Wut-vom
oberhalb san-muss Apotheke
Til. Osiiee 1510 Wohnung 1537
Ir. t. Il. ksllsssclssss
Arzt und Wundarzt,
Oiflce im Jssdependeat Gebäude.
Any-Ists Isl. Palno
suec-i nnd Ists-»du
Ort-d Jus-I, Ich-un
Ihm-M sslmu . h o idsusnm Ist
licht-IT text-Zum