» Netzt-usw » . « Ida-ils- Uszwgickr TM MWM Jahrgang Eis-I. Grund Island, Nebraska, Freitag, den-sen Januar l9M. Nummer 25. Istchinggzeit Jst wechseln die Monde im schnellen Lanf, Aufs Blüt-en Mng Welten nnd» Sterben. ! kDoch uns hält tm Wandel der Zeit . nicht-:- auf, ·Skets neu um die Freude zu werben. Drum spie-let die Meigen Und die Hörner. tramL Die Zeit ohne Weichen Des zasching ist da. i Ver tomcnt dort gegangen tm Her melin, R Feier der festlichen Nächte M trägt et das Szepter mit Herk schersinm Ihm beugen sich Kaiser nnd Knechte Drum blast die Schalmeien Die Trombone, tkam! Und paart Euch zu Zweim, Und stellt Euch in Reihen — Der Faschina ist da. Hieß ist fein Gefolge. Kapuze und Helm Iskach Tutdan und haube und « Schleppe Jndisnner und Regen die folgen dem Schelm Und selbst die Tartaken der Stedpr. Drum blast die Trompeten Und die Messen, trakat Klarinetten und Fldtenl Und Freude sei Jedem — «Det Fasching ist do. und hast du sur Kurzweil denn Flo tenllang Zuleima in·s Lärvchen gesehen, Sieb Acht! Jm ikasching da dann-PS nicht lang, Und um dich ists ernstlich geschehen. Drum spie-let die Geigen It Und die Hotner. trakat « Zum lustigen Reigen. Die Zeit ohne Gleichen » L Der Fast-hing ist da. Ja, ver Fafchinq hat begonnen mit slk fest-ten Mastetaden und feiner tol len AusgelassenhetL Der Schall und der Schelm schwingen das Szepter ln den trüben Monden des Januar und Februat, Bruder humor und seine Schwester Frau Laune hatten Revue Tit-den festlich erleuchteten Ballsaten, der derbe, treffende Witz der Madame Parodie lustwandelt umher und die wadetne Zettgelchichte man dem lusti gen Carneval Modell stehen. , Der Falchlnq mit seinen fzerk- uuo Trugbildern tft nicht unichdsh er hat Quem so paradox es auch klingen M sittlichen stammt-nd In der kund Mastenwelt lebt das Leben manchmal in seiner VIII Nacktheit wieder auf und es Ist, trotz dem Unsinn, oft tiefer Sinn Mis Wenn die Schema klingen, Sich die Barthen schwingen Dort zum Reigen in der Magkcnschaan Wenn me Truggeftalten L Ohren Einst-g halten n ver Schleppe, Kittel und Taler; Wenn beim Klang der hassen Frasenhafte Larven Durch die Sitte wandeln Paar auf Psakzs Wenn, was liebt und neidet, . Stch in Flittek kleidet — Ich Ism- ift ver Faichiug vq format-L it rapidek Schnelle tn durch den ganzen Februar; die Ghemanner : non im Monat Jänner « , weiflung taufen sich das Darm «· " « der Bectungsichkeiver Und Weis ne Weiber Ema die Mastenbålle Michem daß der Teufel in ne jahk’;j fWenn man allerorten , Jst verrückt geworden . M dann m UT stchmg da fürwahr I Der Faichikeg jin-ei Deckt-pl leitenden Schritte erfolgten bereitss lfeitend des ,,60untrnrlubs« and eint-J Eger anderer Vereine, und nächsten Donnerstag wird der ,,Ltederkran«« feinen jährlichen Madlenball veran stalten, der wieder eine Glanznnmmcr der heutigen liarnevalszzeit bilden wird. Wir darer also in den nach sten Wochen nach manchen heiteken Narrenab.-nd verleiten und Manchem znr Abwechslung seine Meiste einmal vertauschen sehen! Unter denjenigen Vereinen, welche )in erster Linie mit dein Reigen began inen, befindet sich der Plattdentsche sVereiin dessen Maske-shall atn Sam lftag stattfand. Ungefähr 150 Mas-: lken trieben ihr Faschingsspiel und im? sbnnteften Durcheinander wogte eins Conglocnerat non Repräsentanten aller Baader nnd Volter sowie aller mögli chen nnd unntoglichen Charakterniass ten-« Es waren —-prachtige Stunden, während wdcher Humor, Witz und Sathre ihre schönsten Ttiitnpfe aus fpielten Die Preise für die bestenl Kostlttne errangen Hermann Blinger als Edelmann und Frau Wai. Spee hen als »Amerita«. Die Preise für die besten Charaltertnasten erhielten Fel. Dulda Schoel nnd Georg Bau mann, nnd Georg Glinther bekam den Preisfitr die beste lomische Muste. Den Gruppenpreig errangen sich die »-Teddh Bears« sowie die ,, samma fhmmaiMitdchen«. Daß man item lich »frllh« nach Hause lam, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung. Da der Fafching derzeit auf dem Gipfel toller Ausgelasfenheit steht, so flehen in den nächsten Wochen noch manche Unterhaltungen Prinz Entm valo in Aussicht. —- Laut Jahresbericht des St. Fran eissdospitals. dein eine Lberschwester und 17 Krautenschkvesteru vorstehen, wurden 596 Personen verpflegt und 263 Operationen aller Art vollzogen In 488 Fallen wurde voll bezahlt, in 48 theilweise und W Falle wurden gratis behandelt. Todessalle ereigne ten sich -t—t, davon 15 durch Unglücks saile. Es ist jetzt Raum genug im HospitaL daß Hundert Falle auf ein mal behandelt werden tonnen, doch sind troydein noch neun Zimmer vorhan den, welche der Einrichtung von mild thatiger Hand harren. Dass Hosdital betomnit mehr und mehr ausioartigen Ruf nnd eine große-re Anzahl Patien ten von aiisioartg suchte hier Hulie und fand Heilung. Hoipitalerl Wohl eine der segensreichsteu Einrichtungen unserer Zett! Fur diesen zzweet soll ten die Philanthroden ihr goldenes Füllhornaugichüttem nicht für Bib liotheken und Universitaten Diese find resp. bergen nnr todte Weisheit fttr die Armen, Kranken und Elendenl — Nach längeren Verhandlungen zwischen den Aiimälten beider Parteien in der gerichtlichen Anfechtung des Blhthe'ichen Testamentg gab am Dien stag Richter Mullin eine Entscheidung ab, dahin lautend, daß der Testator bei Abfassung des Testamented nicht zurechnungdfahig und von seiner Gat tin beeinflußt war und die Angaben der Neffen und Nichten des Verstorbe nen als wahrheitegemaß anertannt wurden. Die unterliegende Partei hat 30 Tage Zeit zur Appellation an das Distriitgericht. Nach dieser rich terlichen Entscheidung wird sich die Wittwe wohl mit einem etwas kleine ren Erbthetl begnügen müssen. — Jn der Gegend von Wahoo bei Ltncoln haben insolge des soweit rati fornischen Winters in diesem Staate einige Fast-des schon mit dem Pflüger begonnen, was in Nebraska tm Ja nuar wohl noch nie dagewesen ist« —- FrL Anna (-ttoettsch, Tochter der Familie Anton Goettsch in Dontpham weiche schwer ertrantt war, befindet sich wieder aus dem Wege der Gene tunc Das Götzen-thun Werner Hager. Ein großer Tempel! Drin auf hohem Throne Ein grinfendeg nnd mächtig Götzenbild, Jm Fortune-ficht umspielt von bitt’rem bohrte, Ein blodek Glohblich haß- nnd mahnerfüllt. Auf nied’rer Stirn steh’n niedere tdledankein Auch teine Spur von edler Menschlichkeit, Die Hunde gleichen eher Tigerprcmken — kSo steht das Bild iin Tempel nns’rer Zeit! Und wunderbar! Der häßliche Titane Ueht eine unertlärte Zauberinacht, Durch seinen Einfluß lebt die Welt tm Wahne, Sein Anblick wirkt, daß sie bald weint, bald lacht. Vor diesem Götzen tausend Sehn-like brechen, Die Tugend in des Lasters Arme fällt, Jhn sucht mit ftterem Auge das Verbrechen, Wenn feines Opfers Schrei die Nacht durchgellt. Er ist der böse Genius aller Zeiten, Der Friede flieht vor seinem Bastardblich Es weicht und wird zum namenlosen Leiden Ein jedes hohe, stille Erdenglück. Und blattern wir im Buch der Weltaeschichte Durch alle Zeiten bis zur Gegenwart, Da trug die Schuld der Götze, daß zunichte So manches Gute, manches Edle ward. Jahrhunderte, Jahrtausende, sie brachten Dem Götzenbilde ihre Opfer dar, Es gab den Anlaß zu den Vollerschlachtem Daß oft im Staube lag der Freiheit Aar. Ja, ganze Kaiser-reiche, Republilen Sah man durch dieses Bilds damon’sche Macht Jn ihrer Form zerfchellen und zerstücken Und stürzen in der Zeiten ew’ge Nacht. Kalt, leblos und gesiihllos ist der Götze; Wenn sich ihm Sorge, Armuth, Elend naht, Scheint eg, als ob er sich daran eraötze, Er grinst dann hiißlich wie die böse That. Sie alle, die ihm opfern sind verloren Flir eine bess’re, edle Menschlichleit, Und dennoch glänzen sie, wie gottgcborem Heroengletch im Pantheon der Zeit. Man streuet ihnen Weihrauch wie den Fürsten, Man hutdigt ihnen selbst am Kaiserttsrom Sie, die nur nach der Gunst des Götzen dürsten Vor ihnen alle bess’ren Genie-i floh’n. Es tennet ihre Macht hent’ teine Schranke Jn dieser Macht sind sie das Königin-any Des Geistes Freiheit, jeder Lichtgedante, Das Ideal sind siir sie Narrentlsuni. Stets fiegle das Gemeine, das Bnnule, Der Götze yat notiert sich die Lisett, Millionen lnien vor seiner Liiferschale, Tariiber grinsend er die Wache hint. Man drängt sich siebetnd zu des Bildes Throne, Kein andres Streben in der Seele glüht, Der Arme, mit des Elends T drnentrone, Selbst ihn erfaßt der Drang, er geht und zieht. Da schreitet neben Hochmntl), Stolz und Dünkel Jm schlichten Kleide die Bescheidenheit, Der Menschheit Abschauni flieht den Lasterwinlel, Tie Tugend selbst dem Opferdienst sich weiht. Beschränktheit wandelt mit der Geistesgilde, Inzwischen schleicht das Elend, bleich und fahl, Sie atte butdigen dem Ojötzeiibitde Jm großen Tempel des modernen Baal. Der einst die uch’rer ans dem Tempel jagte, Wenn er jetzt tame in die Welt hinein, Und dies zu thun zum zweiten Male wagte, Man würd’ auch l)eut’ das »Kkeuz’ge, lreuz’ge« schrei’n·! Das Böse sitzt dein Guten zn Gerichte, Das Wahre, Edle stets im Staube liegt, Es ist der Treppenwisz der Weltgeschichte, Daß das Gemeine und Banale siegt. Des Götzen Macht ist größer als der Glaube, Der doch sprtchivdrtlich tieser wie das Meer, Man liegt vor ihm anbetend ties im Staude, Man ynldigt ils-n — der Geist, das Herz bleibt leer. Kein Mitleid kennen, die dem Mal-ne frdhnen, Daß seine Gunst das Glück des Lebens schafft, Wer um ilni but-it, dem fließen lerne Thranem Nie lddert in ihm edle Leidenschaft Zu diesem Bild sieht sich die Welt ini Spiegel, edoch verzekrt und sie ertennt sich nicht, Der Götze druckt den Völkern auf sein Siegel, «- u innen er in Scheinorakeln spricht. er solche Macht udt aus die Menschenherde, Daß sie sich ihm vor seine Füße rollt, Der so allinachtia auf der ganzen Erde: . ss Es ist der Götze Mammon, ist da·sJGdld! Ortsverdand Grund Island. Am letzten Donnerstagsand im »Lie derkranz« eine Sitzung des Orts-m bandes Grund Island statt, in welcher einige nicht unwichtige Thematas zur Besprechung kamen· Die verschiedenen Vereine waren durch ihre Delegaten ziemlich gut vertreten und nahm die Sitzung selbst einen schönen und harmo tiischenVerluus. In erster Linie kam die bevorstehende deutsche Theater-Jor »stellung durch Herrn Jul. Leschinsky Fausss Tapet, welcher dem Wunsche Aus druck verlirh, daß sich dac- ganze Deutschthutu in und tun Grund Island am Abend der Vorstellung im »Weder lranz« einfinden möchte, um dadurch zu dokumentiren, daß es der deutschen Sache und deutschen Bestrebungen nicht apathisch gegenübersteht CI herrscht die Jdee vor, daß dieser Theaterabend einmal das gesammte Deutschthum, wie noch nie zuvor, vereinigt sehe, was ja; der theilweise Zweck solcher deutschenJ Unterhaltungen ist, welche außerdem be stimmt find, das Gefühl, die Liebe sür deutsche Sprache und Lttteratur zu we cken und zu fördern. Sodann kam die Rede aus den deut schen Unterricht in unseren Schulen. Das Comite, welches die in der letzten Versammlung angenommene Resolution hinsichilich Erweiterung des deutschen Unterrichts dem Schulrath überreichte, berichtete, daß dieselbe »als aeta« gelegt wurde, nachdem die Erklärung gemacht worden war, daß dle Statistik zeige, daß der deutsche Unterricht von mehr Kindern englischer Eltern besucht würde-, « arg — leider .- solcher von deutschen· Ob diese Statistik ans Wahrheit beruht oder nicht . .- und in ersterern Fall stellen sich die deutschen Eltern damit ein »te stimonium paupertatis« (Armnthg zeugniß) ans —, es sollte dennoch« tnrt der Agitation nicht nachgelaheu werden, und da durch Resolutionen wenigzjzu er zielen ist, kam man überein, in solchen Angelegenheiten künftig »in perform-« vorstellig zu werden, um damit einen besseren Eindruck hervorzuruseu und in Verbindung damit eine bessere Wirkung» Zu erreichen. Tag Resultat der Beamteuwahl ges-J staltete sich uue iolth Präsident Albert n. d. Drum-. Vier-«lk.iit«idrnt H urn Stolteik berg. Lecreriir Wills. Zchlichtian Hrtlirtstuitstci Thsod schaurnaurr Auch dir »Frage tintiounler Pt'ol)il)i »tinu wurde uuicfchnrttut und der Aus rut drsj Deutschen NntronalbnudeS an ’dir Ztncigvercrne verleseu. Man ent Hchied sich dahin, die ietzt rinselzende Be ituogung arg liberalen Element-z gegen idie Prohibrtionssunatiker kräftig tu un sterstiitzen nne durch Protestbeschliisse met :Liianiengunterzeichunugen zu belästipien. Nach Verhandlung einiger utindrr wichtiger Angelegenheiten vertngte ntnn sich bio zum März. - - Wie nsir gestern ans der »Tenner Poti« ersahen, hat Frau JYLKealiciiiJ In Deimer, die Tochter dessdnrtiaen Man tiniillionars Matten, gegen ihren Nat-— ten eine Zcheidnnasilaaeiwegen gran sanier Behandlung nnd Detertion ein gereicht. Waidach der«bel)anptet, dass ihm der Millioniir-Schwiegervater die Liebe seiner Gattin abspenstig machte und ihn aus Denver vertrieb, antwor tete tnit einer Klage gegen den Schmie aervater wegen Entsremdung der Liebe der Kläaerin. Es ist eine katholische Ehe, und Weckbachgwird nicht nur die Scheidung bekämpfen, sondern auch einen Kampf um die beiden 6 resp. 8 Jahre alten Kinderjithkem Die auch hier bekannte Familie Weckbach stammt aus Plain-month Neb» wohnt aber jetzt in Lincoln. Die im letzten Jahre verstorbene Gattin unseres Mithin gerg F. Noth war eine Schwester des jetzt auf Scheidung verklagten Herrn Weckbach, deren Mutter gleichfalls im vorigen Jahre starb. , Frau A. Wilks Begeht Selbst-need mittelst Dachs-H schneide-us der Kehle. Wahrscheinlich verzweifelt durch lange Krankheit und in einem Ansall geistiger Demngirung legte nni Sonn »tag Morgen die an nördl. Elnistraße »it)ol)1il)nfteFraiIA. Wilts Hand cm sich selbst, indem sie sich niit einem Ra «sirmesser die Kehle durchschnitt, und zwar zu einer Tisfe von drei Zoll. dabei die Haupthalsmuskeln zeitwei nend, sonderbarer Weise abkk Ue Halsschlagadern nicht berührend. Di? Art nnd Tiefe der Wunde ergab, daß ne das scharfe Messer wiederholt durch gezogen haben muß Und daß sie gleich falls den Versuch machte, sich den Na ckenzn durchschneiden. Da die Luft rohre durchgetrennt und der Blutdu lust ein bedeutende-: war, ioar an eine Rettung nicht zu denken und hauchte sie kurz nach der unglückseligen Thal ihren Geist aug. Eva, eine ihrer Töchter, fand, als sie Kohlen wollte, zu ihrem Entsetzen dies Mutter im Schuppen in einer Blutlache liegen. Man brachte sie sofort in’s Haus, doch ehe der Arzt aus der Unglücksscene erschien, war der Tod eingetreten Kurz bevor sie ihren lex-ten Gang zum Schuppen machte, sagte sie im Hause logirenoen und musizirendenIStudens ten, die fröhlich und guter Dinge ma ren, wenn sie mit ihrem Lärm nicht aufhören würden, mußte sie sich aus ihr Zimmer zurückziehen. Das war das Letzte, wag man von ihr hörte. Herr Wink-, der sichsußeshalv hefamn lain lurz nach dem tragischen Ereigniß nach Hause. Die Familie kam vor Jahresfrist von lsjreelein l-solo., nachshien woselbst vier Der Tochter in Geschäften thätig find. Die auf so tragische Weise Ge endetc erreichte ein Alter von Il) Jah ren. —Einer unserer ältesten und ge achtetsten alten Bürgerkist am:Mo-ntag in der Person von sJothsPL Apple vorn in seinem Heim an westl. Zweiter Etrnsze aus der Zeitlichteit in die Ewigleit hinübergeschlunnnert. Ein Herzteioem dnzsilsn nor einigen Wo chen tteiiet, führte um Montag, trotz dein er sich verantnjsnnnsnn wohl flilstte, inI Alter don Hi Jahren seinen tttonlichen Tod herbei. Herr Appel vorn war in Hnlstetm Teutschland»,., geboren, tant im lelre lRtsH nach Fund du Lac, Wis» und im Jahre 1877 nach Halt Sonntm woselbst er ansunqlich Landwirthschnst betrieb und spnter als »J.Iinurer!nrl)ettete. sen feil-» lseren Jahren war er ein thntigeszs Mit-d qlieb der(«5ountuiAckerdanneseltschaff-« sungirte algtsonstnbler und Polizist nnd leistete in anderen Disentlichen Aennern Dienste-. Neben seiner trau ernden Gattin lsiuterlättt er vier Kin Hder, niiinlich Frau Ang. Tlsoinpson in ZTenvery Wulter Amte-worin ebenda IsetlvsL Frau Amtes Wiebe in St Louis nnd Frau Win. Wiese votn Ei land l)iersell)st. Der Verstorbene war ein lUtitutieo des Plattoentsilsen Vet eins, der TIJcneenbüer sowie der szOdd zellowsk Das Begräbnis; fand unter zalslreicher Betheiligung Leidtragender am Mittwoch durch Pastot F. Schu mann statt, und zwar unter sden An spieien obener·vähnter Vereine. Den trauernden Hinterbliebenen unser herz lichstes Beileidl -—- Man soll den Winter niemals vordem Frühling loben. Nur Ge duld, das dicke Ende wird schon nach kommen und kann es mögltch werden, daß der Winter sich schließlich Schoosze des Frühlings-« austn«ht. — Die neugeqründete Ackerbau- Geq sellschast von Halt (5.onnty entschied während einer türzlichen Zusammen tunst, daß die diesjähriqe Countysair, die erste seit langen Jahren, vom 29. September bis zum 2. Oktober Hatt-i finden wird.