Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 23, 1914, Page 3, Image 3
II Nin » , WMIPHOW sz Bärin und Haus ODODWDDOUOs-P s) Musik-wen « Lacher-spar mssr. Man kann in der Kiidienwirtbichaft web Manaies sparen, ohne den Wohl e Zchmack der Speisen zu vermindern, o et» hten Näbrwektb zn verrin ern. Bei der Zubereitnn werden viel ö rwcrtbe nnd damit eldwertbe v f wendet. »Wenn niebt dringend iitjtbig. lasse man eine Speise nie im offenen Tot-sc to chem denn rnit dem entweichenden Urania Mr ein grinsest Theil des Wohlneicbnms nnd dei· Bekömmlichkeit verloren. Gerade das thener·te nnd wichtinssk Kalirnnqswstteh das i Ieifeb, wird durch untubtim iuiairnwirtbxtmit oft ganz minder-weithin Zur ewinnnna einer gnten Maijibrübe dars! iniin das Fleisch nicht zu einer kraftlo en Masse ansto tdety wobei rian wohl aak noeb das oben fcknvinnnexsfscs Einsei, den ,.Ectanm«, absehen-in irisxprn so Knochen, Kakier und Fleiia.s..«iille tnit Zitvbenkriintern fachen funie die troblieilcn Fleiiriseri kraftg- und Vonillontviirfel benutzen Iökelfleiielx verliert schon dnreli den Hökelprozeß wertbvolle Veimndtheikr. die sich in der Laie als die bekannten strittige-n Niedersailäne Armen- Wenn es dann die Köchin noch !i.-i«iiiert, darin-i in Wasser kocht nnd dieic chiibriiiie weg-giesst so iit dass eine ame Ver chtvendisiia Pöieliicisai darf nie kochen. andern nnr »qielien·', nnd zwar am eilen in Seiner-traun Kobl oder derglei chen, wobei der anstretendc Zait nnd das Fett nicht vertoren sieben. Die theiierite Fleifamabrnna iit ent schieden Wurst Die guten Sorte-i iind « su thener nnd die billiacn sind nickt-« tperthz sie baben keine Kraft aber ineiii fest viel Saft iWaiier·s. Mit den ben tiqen. so erakt arbeitenden cmeknmidsi mn können alle innir nisiit s«e.sin«ndI--is««·s Meifchtbeiie Im Wurf-fein verarbeitrt werden: dazu kommt meiit noai Lisjiier nnd Mehl. Einen fait Vollwrrtlnaen Mein-vertan bilden die Fische- Ein Psund Meist-. entspricht an Nälmverth nnaesiihr Hi gstmd Fisch. Man braucht also nur ein iettel mehr zu genießen um fesnen Issrbedars ebenso aut wie mit Fleiicksp n ng zu decken. Das iit bei der Bil li eit er Seesiscke von arosier Bedeu tung Genie-sit man m Fisancridsiew ebenso wie man es zu Flciishsveiien ne twkmt ist« Gen-Mr oder siiliensriiaite, so sättiaen die Zeisckiaeriaite aucki genau so spie die Fleisrhsveisen Nackt nahrbaster ist Miit Fetter Miie Malt mit Ausnahme der Mollis alle seitantstheile der Milch in lonieniririer sprtn und Magerlöiie ist aleiehsain Mas eemilcksertralt Daher besitzt Magerlöic Mein-ten band-. Kuttijsci mit seinen 84 Procent Eiweisi mehr als doppelt so viel wie zum Beispiel Schweineileiwli its Bei-renti. Ter leicht verdaiiliaie, billige, einieisireiehe Quart empfiehlt ita als aussezeichnete Zulost zu den eiweißs ernten artoiseln Jniolac seines Reich flmrns an Eiweisistoifen beiin der Käse den doppelten bis dreifaaien Nahrwerth mancher Fleischartem er ist indessen nur dann leicht verdaulich. wenn er gut ac laut wied. Billi und seht nahrhattsind auch alle Ylsen iichte lErbien Linien. Sehnens e enthalten mehr Eiweiß als Meist-i Ochke steiöwükdiqleit steigt noch dadurch, saß ihr Manuskqu kam-sank no Inko eent gertnaer ist. Freilich sind sie arm an Fett, welches in unserer Nahruna ent chieden auch enthalten sein musi. Gerade der«lälteren Jahreszeit bilden dir Fette für unseren Leibesosen ein andac ickrnetes Deizmaterial eine voniialiaie ärmeauelle. Auch ist zum Beispiel Speck nicht thenrer als Fleisch: man ent ferne nur ’n-al von dein als »Besten« glausten Munde alles Unverdauliche ehnem Knochen, Knorr-el, ,.Beilaae", und« man wird sehen. wie wenig noch Ists « bleibt Aeuszerft nahrhast, preis tobt ea und wärmebildend ist daher Brei von Bitlteusriiklzten iedcr Art mit Speck. Dex Eiweiszstosi lLeauminl der Hüls sensruchte hat den Uebelitand, daß er in «jartein« llallhaltigemi Wasser nicht weich gelacht werden tann und auch in kaltem Wasser erst ausaelöst werden musi. Daher soll inan Hiilienriichte am Ibend vor dein Gebrauche in laltekn Lasset mit etwas Zoda laut ein Quart eine Reises-spitze voll) einweiehen . Einen sehr emiebiaem wohlschmectcns den und uahrhatten Brotbelag bilden a etoelite gethattte Eier mit Schnitt an . sowie entarätete und in feine Streifen zerschnittene acräucherte fis-be kann man durch richti e Zu erei timg nnd Auswahl der Svei en manches spuken und den Iciihrtverth sogar noch erhalten« Was ift Liebe? «Es muß was Witnderbares sein Ums Lieben zweier Seelen; Sie schließen aneinander sich - llnd thun sieh nichts verhehlen« So heißt es in einein Liede nnd das ist, meiner Ansicht nackt, die Antwort qui die Fraqet »Was ist Liebe?« Liebe ist gegenseitiges Ver-stehen Achtung und « Vertrauen dann lomint die Liebe-, denn - VA- alles schließt sie in sich-, wo kein Ver trauen und Achtung iit, da dauert die Liebe nnr eine kurze .s),eit, sie fliegt davon wie ein Schntetterling und ver weilt wie eine zarte Blume, die von dem ersten Oertiitistncin nnd Regen zer stört wird. Jit iie aber netvnppnet mit den angeführten Eigenschaften dann Uhu-windet fie Alles, Freude nnd Leid, und verzeiht anch. nnd findt zn vergessen. wenn der Ernst des Lebens an ihre ver trauende Seele heriintritt und ihr den Frieden zu rauben sinnt Vielleicht theilen einige Ueierinnen meine Ansicht « sit-tin Z. D. ......-— sing um den Hals — neneite Modethotheit. Der ewig auf das Neue gerichtete sing der Pariser Scheinen hat eine Ipde entstehen lasten. die zweifellos der Originalität nicht entbehrt. Man trägt einen massiven Gott-eins um den s, der höchstens mit eingelegten ucksteinen geziert sein darf. Je »Um der Rina, desto kleidianiet soll ( I » n. Böse Zungen behaupten, daß nieder-ten Halsringe sundehaw M ver weisen ist-mich sähe-e auch Mittng eich mit den Heil-ringen der alten , ndpfädle gemacht werdet-. Wf I ist der Halsrinq immer noch Mit-dates als der Rasenring, den d- pilante Fräulein solaire bekanntlich imlänsft einzuführen trachtete Weite at ihn Spinne-. Fast in jedem deutschen Weingebiet tie Jegnet uns der Ausdruck »J: reim ö n euen-ein« als Bezeichnung für eine minderwertdige Weinmarle, deren Nonte damit erklärt wied, das-, drei starke Man net erforderlich sind, iim jemanden nim Trinken diese-s Weines zu bringen: szei müssen ihn fest iten, nnd er disite Heißt ihm init eivalt den Tranl e·:n. nr wenigen ist ei- betannt, daß es- siti ier nni eine schetzdaste Verdretniin des tatnens des ans Iraniin bei - inen italienisch: Teeinenoi staininengen ta m i ne k Weines handelt, der iikris send zu den besten Weinsokten gez-riet nnd auch atn Rhein nnd an der cum an epslanst worden iii. n G t ii n d e r g, der schlesiieiien Weininetropole, leimt nian sogar einen «V i e t in a n n e c tv e i n«, ioenn inini Karl v. Holtei Glauben schenken dari, der sich in einein früher viel neqebenen Theaietstilck: »Leeinnddi-eiszig Minuten in Griinderg«· weidlich iiber den Grün derget Wein lustig emacht hat. Tei schlesische Dichter tii t nnd hier so ar eine ganze « einlarte Grüiiberger ie tviichse auf und siibrt bei jedem einzel nen Namen eine besondere Erlliienng an. Der Vieriniinnertvein ist da nach ein Wein. »dem leni Mensch nicht zu sich nimmt, ans-ket- wenn drei Männer tdn halten, nnd der vierte schüttet iliin den Wein iii die Giirgel««. Ihm schließt sich der »An-echter- oder Wende tvein'· an: «Wenn man diesen ne noisen hat. muß nian sich alle halbe Stunden in der Nacht dotn Wächter wetten lassen nnd sieli nniivenden, damit er nictit ein Loch in den Magen fris;t." er Etrntnpsivcin ist »so scharf, daß er. mäßig genossen, die Löcher in den Etriiindfen usatnnieiizieht. Schul tv e in : »wir den Kindern vorgehalten, inenn iie nicht in die chiule neben wol len. Man zeigt ihnen diese Sorte — dann geben sie.« Uebrigens ist der Griinberger viel besser als sein Nits, nnd die Griinberger tragen ihrem berühm ten Landsmann v. Haltet diese gemind liche Verspottting nicht sonderlich nach Tal-learn könne-i sie böse werden« its-Inn man sie an das iii anz Deutschland Lie lannte Gedicht: » er schleiische Zecher und der Teufel« eines anderen Lands manneg. des nicht minder beriihntten Dichters Ili- iist H o b i s ch. erinnert, das iolaenderina en anhebt: «Atis Echlesieno Bergen, da wächst ein Wein, Tei- braucht nicht Hide, nicht Sonnen schein« Tariti wird erzählt, daß ein tirechter Schleiier sich vermessen habe, selvit den Teitsel mit einem solchen Wein nieder gtiirinletn nnd der Teufel giebt sein Spiel tnit solnenden Worten verloren: ·Tvch mehr zu trinken solch« saiiren Wein, Müßi« ich gebor’tier Echlesier sein.'« Dies Gedicht hat dein Riihnie des Griitiberaer Weines in Deutschland sehr viel geschadet, zumal es auch später m einer sehr sangbaren Vertotiitng Reisi geto sich zu einein vielgesiingenen Liede entwickelt hat« Die von Holiei angegebenen Spitkiiiass nien findet iiiaii ivolsl sciinintlich auch in den übrigen deutschen Weingebieteii »vie » der; in manchen Gegenden giebt es noch besondere Epottiiarnen So icnnt nun »liier nnd da einen Kanonen-pein »der selbst das zziindloai einer Aanoiie verengt, einen-U b o sie l tv e i n. bei dein s wöls Mann an einem Glase sii trinken s4 eit, einen Rachen- user. der der ; Erklärung nicht bedarf, und einen F a it - s ne ntveiti, von dein ein Tritt-sein ittts die Fahne getrattfelt, das ganze Bad-sil loit ziisanniienzieht Belantit tsi allge tiieiti die herrliche-, atn Vesuv wachsende Weinsorte Lacriniae Christi tklttlinen » christli, von der die Sage erziihln daß i sie ans dein Leiden-zweite Christi überall . dort hervorgesvrosseii sei, ivohin eine s Thrane des Heilands gefallen sei. Tie etn Beispiel geniaiz giebt ei- in mehreren Ueinbangebieten eine besondere Wein Hirte: Lacrimae Petri. Von etrns tvird in der Bibel erzählt. daß ek den Herrn verricth. Dasselbe miiszietr s xo versigeri inmi, alle Diejenigen ilnin, l ie die eininarle Lacriinae Petri gelo stet hatten —-——-O-— Deutschland spart. Die Einlaaen in den Epartassen Frankreichs sind tin Jahre itle ans Instit-D Millionen Eies gleich ka. US Mil liarden Mart angewachsen Tie Einla gen in den deutschen Epartasien sind bei reite Ende 1911 ans sast in Milliarden Mart UTAZI Millionen Markt aime tvachsen gewesen, nnd laut einem Ar titel der Weser Zeitung vom 12. Zep temder ds. J sind die Einlagen bei den preußischen Spartaisen im Jahre 1912 um 600 Millionen Mart auf IMP Milliarden Mart angewachsen, so daß man die Einlagen bei den deutschen Sparkasse-i seyt wohl ans ca. 19 Mil liarden Mart toin annehmen sonnen Das will also ganz etwas anderes de denten- als die 4,6 Milliarden in Frank reich, nnd auch England bleibt in dieser « hinsicht weit hinter Deutschland zurück. Nach einer Notiz englischer Blätter be tragen die Spareinlanen bei den Spar tassen in England 1908 221 Millionen Pfund Sterling gleich ca. sit-«- Milliar den Mari, gegen 14I.-L- Milliarden Mark tw- in Deutschland, also auch ver Kopf der Veoölteknng stellen sich die Spar einlaaen in Deutschland erheblich alln stigek als in England und Frankreich Ein echter lian Schädel. Der ,,Bote vom Banerisehen Bald« tvidinete kürzlich dein verstorbenen Han delsmann Stoilier von Regen-folgenden Nachruf: Oel-te Vormittag wurde der Dändlet Michael Stoiver von hier unter großer Theilnahme Leidtragender beer digt, Stoider war ein fleißiger, ehrlicher Mensch in seinem Beka als Dauiirerz und wenn Jemand einen Schnitt-stoben als gnt bezeichnete, hieß ei: »der ist vom Platt'n-Stoil1ek«. Stoiber hatte eine ansiernetvöhnliche Schädelkraft. Vor weninen Jahren noch nahm Stoiber es mit den größten Ballen und Geisbiicken qui, zn stoßen, wo er dann meistens aneli ale Sieger hervor-ging. Ein Sta dettiior oder gar bloß eine Zimtnerthiire ein-zustoßen war dein Schiidelkraftmeni let-en etwas Leichtei Er ruhe in Seie den« »H— Auch ein Fluch. Ein Nordpol sollst Du hausiren mit Fliegensäeigernst -—· sssss , siss .-«s· - --—«·— k sti III Ists-I ot· s Das Deutsche Beim s b Iso ost Zimmerpflanzen und Luft. Baumpflanzungen und Paris in Städten tragen zur Gesundheit der Bevölkerung großer Städte in hervor ragender Weise bei. Es ist dieses all gemein anerkannt. Weniger dagegen ist ein Verständnis dafür vorhanden, daß auch das Aufstellen von Pflanzen im Zimmer das körperliche Wohlbe sinden hebt. Den Pflanzen kommt auch hier eine nicht zu unterschähende Tätigkeit der Luftreinigung zu. Jede grüne Pflanze besitzt eine dop pelte »Atmung«. Sie scheidet am Tage Sauerstofs ab nnd verzehrt Koh lensäure, während in der Nacht das umgekehrte Verhältnis eintritt, also Sauerstoff verzehrt und Kohlensäure abgeschieden wird. Wenn eine grüne Pflanze mit einer bestimmten Menge Lust abgeschlossen wird, läßt sie diese in Volumen und Zusammensetzung unverändert, sie bereitet also während der Nacht ebenso viel Kohlensäure, als sie am Tage verzehrt. Wird nun am Tage dieser Lust Kohlensäure zuge seßt, so zeigt eine nachträgliche Luft analyse, daß der Sauerstoff darin überwiegend ist. Die Atmung zwi schen Tier und Pflanze ist die gleiche, beide benötigen zu ihrem Leben Sauerstoff und scheiden Kohlensäure ab. Der Kohlensäurcverbrauch und die Sauerstoffabgabe der Pflanze ist ein Ernährungsvorgang, der aber die» Anwesenheit von genügendem Tages-« licht dorauösetzt Jn diesem Falle assimiliert das Chlorophyll, der grüne Farbstosf der Pflanze, die Koh lensäure und verwendet sie zum Anf bau, während Sauerstoff abgeschieden wird. Jn der Dunkelheit scheidet die Pflanze keinen Sauerstoff ab, es atmen dann die grünen Pflanzenteile Sauerstoff ein und Kohlensäure ans-. Hiernach wird es verständlich, das-« Pflanzen im Schlafzimmer die Luft nicht nur nicht verbessern,sondern direkt derschlechtern, im Wohnzimmer dage gen als Luftverbesserer anzusehen sind. Fiir solchen Zweck eignen sich in erster Linie solche Gewächse mit gro szen Blättern, also »Blattpflanzen«, sie sind den Blütenpflanzen im Wohn zimmer entschieden vorzuziehen. Zu » solchen Blattpflanzen gehören u. a. z. B.: die Blattbegonien, Aralien, Dra Y cänen, Guinmibäume, Caladien, Pal » men u. s. w. Was so als Blattpflanzen bezeich net wird, sind also Gewächse des Warm- und Kalthiiuses. Sie tön nen überall dort im Wohnzimmer ausgestellt werden, wo sie genügend Licht zum Wachsen erhalten. Berech nungen in dieser Hinsicht ergeben, daß eine Pflanze in einer Entfernung von etwa 1 Yard von einem Fenster von 2 Yard Höhe und 12 Yard Breite nur ein Fünftel der Lichtmenge erhält, wie wenn sie unter freiem Himmel wüchse. .Vetläszt man sich in dieser Hinsicht - auch bei der Schätzung der Lichtinten sität auf das Auge, so kommt man » dabei zu ganz gewaltigen Fehlschlüs sen. Es ist für die Kohlenstoffassimi » lation der Pflanzen eine ziemlich starke Lichtintensitiit nötig. Stark abge schwächteö Licht genügt hierzu nicht. Daher sollen alle Zimmerpflanzen, wenn es sich nicht um ausgesprochene Schattenpflanzen handelt, dem Fen ster so nahe wie nur möglich gebracht werden. Für Blütenpflanzen ist die ses sogar eine direkte Notwendigkeit, denn keine Blüte kann sich bei Licht mangel bilden. Kiinstliche Lichtquel-j len vermögen wohl noch eine Assimila- - tion in den grünen Pflanzen hervorzu- ! rufen, besonders erwartete man einen günstigen Einfluß von dem hellen Licht der elektrischen Bogenlampen, allein dieses ist arm an roten und gel ben, reicher an blauen Strahlen, und Pflanzen, die andauernd im Bogen-; licht kultiviert wurden, erkrankten und bildeten sich in abnormaler Weise « aus. . Alle Blattpslanzen verlangen überl Winter weniger Wasser, sie sürchtenl eine linde Trockenheit weit weniger. als größere Feuchtigleit, die bald; Wurzelfäulnis hervorruft. Auch dies durch die Fenster ungehindert zu ihnen s kommenden Sonnenstrahlen sinds ihnen nicht zuträglich sie erzeugenl auf ihren Blättern Flecken, wen-i nicht durch leichte Befchattung fiir deren Fernhaltung gesorgt wird. Aepfelfpeifr. Vogelnest-Pudding. Man fchält und entfernt die Kernhäuser von acht Aepfeln, tut sie in ein Geschirr, füllt die Oeffnung, wo das Kernhaus war, mit Zucker und geriebener Muslati naß, bedeckt sie und backt. Die Dot ter von 4 Eiern schlägt man schäu mig, gibt dazu 2 Teetasfen voll Mehl, 3 flache Teelöffel voll Backpulver, mit dem Mehl gesiebt, 1 Pint Milch mit einem Teelöfsel voll Salz; dann gibt man das zu Schaum geschlagene Eiweifz dazu, gießt das Ganze über die Aepfel und backt sie eine Stunde in einem mäßig heißen Ofen. Der Pudding wird mit Sauce fett-irrt N e u e s L e b e n . »Ja, sehen Sie, die vierzig Jahre im Geschäft haben meine ganze Le benslraft verbraucht.« «Na —- und was machen Sie Mii« Erst bin ich Liede-nannt« Wichtige Nebraska Entscheidung Günstig sitt »s. 8k H. Greeu Tradiug Stamptsp Eine der weittragendsteii Entscheidungen irgend eines Gerichts beziiglsch der Gesetz lichkeit des »Trading Stamp«-Geschäfts wurde jetzt voin Obergericht des Staates Nebras ka im Falle des Staates os. The Sperrh est Hutchiusoii Co. abgegeben. Nach iuehr denn zweijährigeni Prozessireii hat die höchste Gerichtsinstanz in Nebras ka das Gesetz von iiill fiir uneoiistitutionell erklärt, welches das Trading Saum-Geschäft zu zerstören bezweckte, indem es dasselbe unter die Geschenk-Unternebinnngen klassisi zitte, welche das Gesetz verbietet. Das Gericht wies darauf hin, dasz die Ausgabe nnd Einlösnng von Trading Etamps allgemein bekannt ist, und daß das Geschäft enorme Proportionen angenommen hat sowie in jedem Staatder Uniou besteht; und das verschie dene Versuche gemacht wurden, das Geschäft als eine Anzeige-Methode seitens der Klein händler zu vernichten, und stellte dann die Frage, ob die Legislatur die Macht hat, dies zu ihiiu. Dies verneint das Gericht aus den Grund hin, dasz es das constitionelle Recht ei nes jeden Bürgers ist, Besitzthuni zu besitien nnd zu erwerben, legitinie Geschäfte zu thun iiud in Verbindung damit sich contraetlichet Freiheit zu erfreuen. — Die Lbergerichte von Virginia und !l.liassachusetts citireud und auf viele andere Ent scheidungen ähnlicher Art hinweisend, zeigt das Nebraska Gericht, daß das Tradiiig Stamp-Geschäft, wie es die Sperrij E Hutchiuson Co. betreibt, eine legitime Ausübung des Rechtes ist, ein gesetzliche-s Geschäft, frei von legislativem Verbot, zu füh ren, und das; das Tradiiig SiaiupiEustem fo gesetzlich nnd barmlos ist wie irgend ein ; anderes der vielen Arten des öffentlichen Anzeigens resp. der Reclauig und es bleibt kein « andererEihlusz iibrig, als dasz das in Frage stehende Gesetz eine Uebertretung der Rechts atte und des vierzehnteu Ziisaties zur Bundescunstiiniion ist. Tiefe Entscheidung stellt Nebraska gleich niit allen anderen Obergerichten der ver schiedenen Staaten, welche die Gesetzlichkeit des Trading Stainp Anzeigeshftems gericht lich anerkannten Zo zallreich nnd- itberzeugend sind diese Entscheidungen, daß die unge rechtfertigte Opposition gegenüber deii Trading Stamm-, welche noch immer besteht, ver häliiiiszniäszig rasch erlischt, nnd Kaufleute find nicht länger mehr bange, ihrer Kuudschaft werthuolle Wnaienartitel jeder Art in den Läden der Zuerrij X Hutchinson Co. zu geben, was der Fall ist, wenn dieselbe ihrer iiuiidschaft Green Trading Staiups verabreicht. A. w. TAYLOR Co. Das Heim der s. 8k H. Green Trading Stamps. «l WWWOFPF praktische Winke ? WWPkHWMHJ Durchlöchern von Glas· Löcher in Glas bohrt man mittelst einer Dreitantfeile oder eines Sti chels unter Benutzung von Terpentin. Wichtig ist, daß hierbei die Bohrstelle stets genügend durch Terpentin feucht gehalten wird. Dünne Glnspkatten lassen sich unter Wasser verhä miß mäßig leicht mit einer gewohnlichen Scheere schneiden, besonders wenn es sich darum handelt, runde und ovale Formen zu erhalten. Klauentruntheit der Ziegen. Bei Klaueinvucherung der Ziegen muß man die zu langen stlauen ver schneiden, und zwar von hinten nach vorne zu. Eventuell ist auch das Glattschneiden der Sohlen nötig. Solche Klauenwucherungen treten bei allen Huftieren ein, die dauernd im Stalle gehalten werden. Bei freien: Weidegang nutzen sich-die Klauen von selbst ab. spsi Kristalle trennen. Kristalle lassen sich nach bestimmten edenenFlijchen melsr oter weniaer leietki trennen. Tie lSi«.s.!tsli1"cl)en lieaen in mer einer tieistallfliiche Parallel. So bald diese Spaltflcniien aber ein ver schiedenes Aussehen zeigen, abweiinen in der Glatte oder dein Glanze-, so sind die (tristalloaraphisch) ungleichar tigen Flächen parallel. Kristalle sind immer absolut chemisch rein, Bei mischungen, fremde Stoffe usw. tri stallisieren, mit einer bestimmten Salz art z· B» nicht zusammen mit dieser aus. Schmetterlingsammlung. Die ungespannten trockenen Schmet terlinge müssen vor dem Spannen erst wieder erweichen. Alle solche Jn setten steckt man auf feuchten Sand so hoch, daß sie den Sand nicht berüh ren, und bedeckt sie mit einer Glas qlockr. Unter derselben sättigt sich die Luft mit Wasser und erweicht dies selben, daß sie nach Verlauf von 8 bis 24 Stunden, je nach der Großes der Objekte spannfähig sind. Sie sol- s len aber nicht vorher gespannt wer-; den, bevor sie nicht vollständig erweicht l sind, sodaß sich th- ihke Teile reich-l bewegen lassen. Ertrantte Hühner-. Vergiftungen des Geflügels geben sich, je nach der Art des Giftes, in verschiedener Weise kund. Gewöhnlich treten die Tode-tätig mitg- Kränptgu auf. Vielfnch wird ein heftiges Durst gefühl beobachtet und bei der Mehr zahl der Bergiftungen treten die Krankheitserscheinungen unmittelbar nach der Gifinufnohme anf· Die Set tion des Kndnvers mit folgender che mischer Annlyse ist, behufs Feststellung des aufgenommenen Giftes, in der Re gel nötig. Bei Gefliigeldiphtherie können sowohl die Schleimhäute des Kroper, die Luftröhrenschleinihaut, die Schleinihaut der Verzweigungen der Luftröhre, selbst dns Lungenge tvebe von dem diphtherischen Prozeß ergriffen werden. Der Beginn der Krankheit wird oft übersehen, do die Störungen dann gering find. Arn häufigsten treten im weiteren Ver laufe der Krankheit Ertrantungen der Schleimhäute der Mund-, Rachen und Nosenhöhlen, des Kehltopfes, der Luftröhre und besonders der Augen aus. Nur zu Beginn der Erkrankung ist Heilung mit Aussicht auf Erfolg möglich. Mit zlveiprozentigein Lysol — oder Sublinmtwnsser (1 zu JUUO sind Mund- und Rochenhöhle (.:1 Izu ; pinseln. Jnnerlich gibt man mit dem « Trinktvafser Solizylsäure Die tran ken Tiere sind von den gesunden zu trennen und der Stall usw. ist gründ lich zu desinfizierem Naffer «-!lbfturz. Dein Luftlchiffer S. lfhriftofferfon ist das kalte Bud, das er beim Ab fturz mit feinem Hydro—«tleroplan aus einer Höhe von 2000 Fuß in die Bai von San Francisco unfreiwillig neh men mußte, nicht schlecht bekommen, obwohl er dabei um ein Haar ertrun ten.wiite. Er war mit vier ledernen Riemen an den Sitz der Flugmafchine feftgefchnallt; der Aeroplan schlug beim Auffchlagrn auf das Wasser um und der Luftfchiffer aeriet, mit dem stopf voran, unter Wasser. Es ge lang ihm aber, die Riemen zu lösen, und nachdem er iiber eine Minute lang unter Wasser gewesen, wieder aufzutauchen. Mannfchaften von der nahegelegenen Rettungsftation brach ten den Erfchöpften an Land. Spielwutli der Berlinerinnen. Durch zahlreiche Anzeigen und Klagen wurde die Berliner Polizei darauf anf merkfmn gemacht, daß im Verlaufe der letzten Monate sich eine ganze Reihe von Spiel-Gan gebildet habe, deren Ve fucherlreife fich vorwiegend, vielfach fo sat ausschließlich, ans Frauen zufam menfetzten Die Glich-Räumlichkeiten konnten nicht aufgefunden werden, da von den Frauen beinahe täglich das Lo kal gewechselt und den Befucherinnen die tie«11e,;s«di-effea erst am Bomben-d auf telei phoniichem Wege belanninegeven wurde. Der Feldzna der Polizei gegen diese Franenipielelnlis bin zn der Entdeckung geführt, das-; e-: iiili in der Mehrzahl der Fälle nni »Mir-wehe IlionletLClilsX handelte, Von denen einer kürzlich ans-ge hoben werden konnte Tnbei fielen der Polizei aneäi die Bibl-essen der Spieler-in nen in die Hände Von einigen Eil-»in spielerinnen ahnen-nein waren es Sinn-ein eFrauen der isiallimelh die an den Spiel tifelien erselsienen Inzwischen sind an die Polizei ancli neue :’liizeiaeii"gelaimt, wonach von den Frauen in mehreren Lolalen im Nenne lvald eifrig dein liiliielospiel gelinldigt wird Es kommen drei solche Lolale in Belraelit, me anen in großen Zelianren sich jeden dikmlxmilinxi einfanden nnd nn ler freiem Himmel un Garten Zwiel Gesellfdiasten lnldelen, nnd zwar wurden Hazardspiele, wie linker oder Ballarat gespielt Tänlieli trafen iieli hier eian 50 bis- 1li0 Damen der besten Gesell seliaft Die Inhaber dieser Giartenlsikile nahmen anf eindrisnilielie Vermarnnna dnreli die Polizei mehrfach Masse-unis nieifnnaen nor, denen fieli die erreqten Damen aber nielii nntmillig fügen mos ten Ec- lam wiederholt zu Tnmnltfrencm die Vefndierinnen wider-setzten sieli der Answeifung nnd mnisten gewaltsam ent fernt werden Gegen die Besitzer der aes fehl-offenen Epielzirlel wird, wo ges werliisiniißige Angniitznnn des Spiel-Z Unkbzlllveifen ist. nesedlielv vorgegangen werden Der Herr iu. Haufe Nain euu IIIIIudIIaIIn .Z«II- siIIIIeIc fickI iiu juu III IIIIIiIIIlIIIu M «I;. iuI I I neu LIaItI qu IIiaIII meI vII III IIiI Herr IuI Ihnuic IIII der M: 1.c oder dIi Frau. Du Vater lacheiie unz- IiIt »Hier, IIIIiu Pol-u find IIIIuthl .I·II"I uI r und ein PftsidmesIIauII Lade II I·III'I uisi squ dIu LIIJHIIIL IuId Inn III III . un Ebevaai nIIIlIIIt, juische nach, IIIei cchr IIu LIIIIIIX III III i die ·,IIa:,I liIIe eiu Oulm zuIIuL IIIH den Mam» IIIII III-II eines deiner Pferde Nachdem der jIInae Eben-site bereits neunundneunzig Hühner verIlIcIlt hatte-, kam er au eIu einsam stehend-II Firm kIaus und ftellic dir übliche Franc-, wer Herr Im Hause sei »Das IIIII seibiioe1 IIändlteh ickI,« erwiderte mit stoiIem Eclbstbewufztsein der Farmeix »Nun-ist du das lIereIfen?« Da rief der Farmer seine Frau, die denn anelI eiftIII bestätigte, was ei· be lIaImtet. »Wähle dir also eiIIesJ meiner Pferde aug,« saate wohlzufriedcn der Menschen »Da möchte ich wohl den Brunnen hoben« »Nimm ihn nur« Aber da zog die Farmekiisfmn Ihren Mann bei Sene, und nach einer liin e ren ZwIespIaelIc ia Ie dieser: » Ach dene ich nNIöchIe doch lile r den Schimmel. « Nichts da du bekommft das Häuan sagte der Besucher IIIId ub mit feinem leeren Wmen nach Dane. ——--—-—-—4 Das genügt sum-Lin »Nimm er Sie ausdrückli. einen Mknek?« — »Minde: »Wenn prsbeehat et gesesin »Das qenüqt OW-— .