sehst-to Historie-l soc-'s HMMIWWM TM MWM Nummer 24. lEl Nerb asia, er stark, den 23 Jus nat 19 Gqu id Isla- I,d Jahrgang Fin. · ss ktne deute-klimm— tilwnische Partei. Vor einigen Wochen lasen mir in ei nem unserer Wechselt-litten einen Akti kel, welcher die Grüntnng einer deutsch tmekikanischen Banco nntente nnd zu gleich die Diskussion ilscee Deine-mini töt erbot. Diese untciblieb, denn wie hoben seitdem in jenem Blnit nichts siehe über vie Idee Wein-, und wohl nn- dem einfachen Grunde, weil ninn den Versuch zu solcher Parteigkündung sü« aussichtslos hält. Haben schon im Wen Bat-elende zwei Deutsche drei ves Fchledene Meinungen, so sind auf dem Gebiete der Meinungsoeeschiedenheit die -Wtschsmeiitoner nicht weniger feucht bsr. Schon die Flucht, daß ein Deutsch Isnekilnnek durch solche Parieigründnng politisch zu Ehren kommen könne, diiickt du Siegel des Mißerfolge aus jeden diesbezüglichen Versuch. Diese Furcht ist dei dein Deutschen störter als seine Freiheitgliebe. Er kannegießert gern über die Freiheit-« mit-ger, dekriistigt seitien Zorn auch wohl n it einem derben Faustschlag aus. den Biertisch, aber der Verdacht, dast; einer seiner Landslente durch die Ardeiti gegen versuchte Knechtnng ein politi- » sches Amt ergattern könne, inacht ihns bald still. Und er rechtfertigt diesen Gefinnnngewechsel vor sich selbst, indem er den etwaigen politisch Ersplgreichen Uitsähigkeit anhängt iitid andere Fehler, die er erst etfinden niuß. Er sieht itit Illust, was der Andere thut, in dem Anschluß an eine Lage oder einen Ver ein« nur deti Versuch, sitt geheime Plane »steppiiig ftaneg« zu haben. Mit sal cher verdachtvocken Gesinnung lassen sich keine Ersotge erzielen durch eine Partei, welche der Freiheit dienen soll. Sie laninit überhaupt nicht tu Stande. Rothwendig wäre solche Partei alss Bollwerk gegen die zieiheiigipürger,s denn der Kluge daitt die Schnydaninte, l ehe die U berichwentntitiig kommt die persönliche Freiheit war nie so des-s drängt als gegenwärtig Rechtsgrund- s sähe hat keine politische Partei, site dens Ersalg itt ihr jeder Bundesgenosse recht,s ivie ei aussicht, ist Nebensache. Wags läge da naher als die Gründung einers Partei, die nur di- eine Ziel vetfolgt: s Dahrung der persönlichen Freiheit, unds unbekümmert uin wirthschastltche Fra- I gen jede Partei bekämpft, die nicht valls nnd ganz silr natürliche Menschenrechte eintritt. sus den iatiirlichen Menschenrechten dasirt die persönliche Freiheit« Das Recht, daß jeder Mensch, entsprechend seiner Erziehung und sozialen Stellung, . ist Leben angenehm gestalte-i sollte, Jsckte ihm, so lange er damit weder sich - · FW noch einen andern sehnt-tu weder-s .««eise Priv"aisereinigung«," noch Wähterss - spsdckeiitiliem noch eine Regierung ver sunken diiiseii. Die vernünftige Selbst- s « v’,’«·lteitiniriiuisg ist die vornehmste Arbia-! ganz dea wirklichen Meiiichseicis, jedei gedulde-e Veiiuch iiiit ihrer Beschiäns kuiig ist ein Symptin ansehend « Ok generation. x Nuiii es leidet Thatsachiz hast Bie ten der Kaiiipt um die persönliche Frei heit um Zugellotigkeit ist, obwohl jeder Beriiänstige wissen sollte, daß die Schwester der Selbstbestiiniiiniig die Selbstdeschiäsikung ist. Lehtere ist die Mutter jeder Tugend und aller wirkli chen Moral, in ihr friert die pkreiheitJ « ihren höchsten Sieg. Die Prohibiiimj x nisten init ihrer Lchlangenrlugheit her-s Inn zwar die persönliche Freiheit in das Iliersaß gesteckt, unt die Unniüszigkeit4 als ihre Frucht augzuhängeih und dir-s W viele von dein Kampfe sur dieses »F . "t adzusihreckem aber jeder Nach-s ·- sknde wird sich s.-gen müssen, days Wer-stündiger der Uiirnößigkeit das See »den »ich. Die Freiheits seen-de sehen deshalb in der Prohidi tin nur ein zii deksnipsendes Symptom des eisentlliheii Zweckes der Prohidls tiosisasstiker, die seden fröhliches Le demsgennß verhindern wollen« weil sie iii ihrer geistigen Verkrlippeliing nnd moralischen Haltlafigkeit alle- anderen Menfchesi in ilireni eigenen Bilde festen Jn deni Kampfe nin die persönliche Freiheit geht es nicht an, die Schaden des Mißbrauch-E aber nicht nnr der fpiriluösin Getränke, zii verschleiern und zu verkleinern Jeder Bottgfreund neuft zugeben, daß kser Mißbrauch ei laubter Lebensfreuan und die ungezü gelte Geisnßfucht überhand nehmen nnd die Gefellfchaft degeneriren. Wir müs fen aber anch das ertennen, daß die ganze Pisohibitiansbewegung durch die eine Thaifache gerichtet ist, daß die Pro hibitionsrspartei noch nie ktivag unter nommen hat geaen llebi-l, welche dem Familien- nnd Staats-leben viel gefähr licher find als nlle lilastbänfei .- Waf feninord irrid Eliriclisidnngem Warum nicht? Weil q »id. in ihrer Mitte diese Verbrechen die nie-isten Vertreter haben. Eins ist auffällig, daß t. B. zur Ve fchrånkiing der Untucht öffentliche Vor träge in den Schulen über feriielle Ge fahren emfohleti und bereits gehnlte wurden. Ob sie angebracht waren oder nicht« fall hier nicht erörtert werden,J fondern nur das fei gesagt, dafi der zn Grunde liegende Gedanke correet ifti Belehrung über etwaige lauernde Ge-( fahren ist die beste Vorbereitung für denj Kampf niit ihnen. edes Ding, auch das allerbeste, ist dem Mißbrauch aus gesetzt, wie auch der Genuß von Spiri tuosen Weshalb schlägt man hier nicht denselben Weg ein? Man em pfiehlt in den Vorträgen llber serv-III Verkehr doch sicher leine opekative Ein grisse in den Körperbau, um seruelle Sünden tu verhüten und die Quelle der Begierde zu beseitigen. Als Rat-ital kur sind sie ja auch nicht besonders ge sährlich, stören jedenfalls nicht das Er werbslebsn des Landes Weshalb man gerade gegen das geringere Uebel des Mißbrauch-Ei einer Sache solche Radikah l kur, wie sie z. B. für die Gesetzgebung im Staate Mississippi vorgeschlagen wurde. Doit soll der Genuß spiiituö ser Getränke mit dem Tode bestraft und der Leichnam des-s Uebelthiiteig verbrannt werden. Und man täusche sich nicht, solche Gesinnnng ist nicht vereinzelt, sondern wird, im Besitze der Macht« wie eine Windsbraut über das Land hin segen. Jst eine Freiheitspartei nöthig? Für den, der die Zeichen der Zsit lesen kunn, ganz gewiß. Sie wird aber nicht ge gründet, bis die Ueberschwetnniung da ist. Dann aber gewiß, denn Schaden macht klug. Und dann wird es eine werden, so stark, daß nichts ihr wider stehen kann. Jn ihr wird auch der deutsche Michel stark oeitrsten sein nnd mit dem »Juki« Tentamqu es der ganzes sreiheitniordenden Sippschaft Tuscisch in die Ohren donnern; »Wi) hohe is iny Eustlek --—— Der dieser Tage von der Polizeil in Gewahrsam genommene und alt-s verdachtiger Charakter erscheinendes Franl Ward hat Verschiedene-z aus dem( Kerdholz nnd scheint ein recht rabiaterx Bursche zu sein. Er machte schons wiederholt mit dem Znchthaug Be-» lanntschasl, schoß einem Shertss dass Auge aus, vermesserte einen auch ren nnd hat noch manches Andere auf ; seinem schwarzen Gewissen. Maus wird ihn halten, um das Nähere ab zumal-lett —- Cin l7jahriger Durchhrenner aus dem Elternhauie in Lerington Namens A. McLane, wurde hier dieser Tage von der Polizei ausgegahelt und die Angehörigen von seinem Diersein in Kenntniss gesetzt. Der Ausreiszey der lich die Welt ansehen wollte, hatte bald genug davon und war sehr klein mttthig und zugleich froh, als er wie der tu Muttern gehen konnte. ——· Der »Llederkranz« wird am Donnerstag, 5. Februar, einen großen Mastenhall veranstalten, während der jenige sitr die Kinder am U. Februar Iattliuden wird. Deutfchcs Theater in der Liederkranstalle. Wie wir schon letzte Woche erwähn ten, wird am «Sonntag, 8. Februar der Grund Island Ortsverband des deutsch-amerikanian Nationalliundes in der Liederiranzhalle eine deutsche Theatervorftelluna veranstalten, an die man wohl die besten Erwartungen knüpfen kann, hat man doch schon seit längerer Zeit fich fleißig und tüchtig ftir dieses theatralische Ereigniß vor bereitet· Sämmtliche Rollen liegen in gewiegten und berufenen Händeri, werden von Herren nnd Damen ge spielt, welche zum Theil schon seit Jahren in hiesigen deutschen Theater treifen eine führende Stellung Annah men und noch inne haben, und unter Mitwirkung solcher nediezienen schau spielertschen Kräfte wird es dem deut fcheu theaterliebenden Publikum ver gonnt sein, einen dramatischen Genuß zu erfahren, wie ihm ein solcher nicht ost geboten wird. Zur Ausführung tonnut das Stück »Von Stufe zu Stufe« oder »Das Leben ein Trauin«, Lebensbild mit Gesang und Tanz in süns «"ildern von Dr. H. Müller, die Vandlnng spielt in Berlin in der Ge genwart und Herr O. R. Niemann, unser bekannter Schauspieler und Theater-Regisseur, wird die Regie in getvohnter, tüchtiger Weise führen Wir betonten schon in einem letzt wdchentlichen Artikel die Bedeutung und Wichtigkeit solcher deutscher T hea tersAussithrungen sür deutsches Wesen und deutsche Sprache sowie siir die deutsche Sache im Allgemeinen, und glauben wir nicht, daß es hinsichtlich dessen eines besonderen Appells bedarf« unt eines zahlreichen Besuches der Vor-» stellung sicher zu sein. Da dieselbe mit namhaften Kosten verlniipst ist, wurde der lssintrittgpreig aus 50 Cis« flir Erwachsene und 25 (-5tS. sitr Lin-J der unter 12 Jahren festgesetzt, gewiß nicht zu viel siir das, wag dem Besu cher geboten werden wird, denn man versichert uns-, daß die Aussiihrungs eine künstlerische Abrundung ersahrens wird, welche der Suielleitung sowie der mitwirkenden Künstlerschaar das ezeugnisz besonderer Tüchtigkeit ang stellt. Deutsche! Gebt Euch ohne Ausnahme ant it. Februar ein Stell dichein im »Liederkranz«, ehrt Euch damit selbst und solcherweise zugleich die deutsche Sache! —- Wie Anderen, so passirt es auch Schreiber dieser Zeilen, wenn er Mor gens oder Abends bei Dunkelheit aus der Nordseit geht, daß ihm unerwar tet aus finsteren Ecken scheinbar bissige Bunde toutbend entgegen springen und ihn anbellen, und er momentan er schrickt. Aus der einsamen Farm ist das angebracht man ist auch daraus vorbereitet, nicht in der Stadt. Wer da Oundeliebhaber ist, sollte dieselben nicht so srei herumlaufen lassen, me nigsteng nicht solche wütbende Beller. Aber ost ist man stolz aus die »Wuch samieit« des Thieres und um den« er schrockenen, nichteahnenden Fußgünger giebt man leinen Pfifferling -- eher lacht man sich noch bucklig! Aug St. Liborn iommt die Trau ernachricht, daß ein Sohn der dort selbsl wohnenden Familie August Zunge, namens Paul Tiinge, in Ded bam, Ja» aus der Cbicago ei- Milioaus ice-Bahn ern tragische-) Ende gesunden hat. Sein Bruder Otto Tiinge be gab sich nach dort und brachte die ir dische hiille des Bernnglüaten nach hier. Der aus so unerwartete Weise zu seinem Tode Geiommene erreichte ein Alter von 35 lJahren und verließ Grund Island vor iingeseibr Jahres stift —Morgen wird der Platidentsche Verein m seinem gemiithlichen Heim eines seiner beliebten Tanzlranzchen veranstalten, bei denen, wie immer, Frobsinn Trumbs ist Grind-Nebraska Acker-bau Gefellfchaft organtsirt. Am Samstag ist nun die Organi-; sirung der »Centkal Nebraska Acker bansGetelltchaft« zur Thatsache gewor den. Der Direktorenrath besteht aus 19 Mitgliedern, aus 15 Vertre tern der Landdistrtktc von Voll tsounty und 4 Mitgliedern, welche die verschre denen Ward-s der Stadt vertreten. Die Wahl der Beamten zeitigte folgen des Resultat: Präsident — L- ts. Lamson. Bin-Präsident — Patrtcl zugan. Secretar -— Albett M. (5«onners. Schatzmetster —- (Heo. L. Nonse. Folgende sind die Mitglieder des Titettorenrnths: Lake To. --— Der bekannte frühere Sudekvjsdr J. J. Lorenyem Pratrte eret —-- Win. Fagan von der Tavtor Rauch. Manfietd —- tG· T. Atfotd. South Loup -— Stipervifok Zwe gek. tssamekon — A. J. Mieth. Haktifon — Hertnann Tanne Centex -- («5. L. Minot. Washington No. l -- Win. bande, Alda C. H. Wiese. Wood Riber -—- Rudolph Lueb. Jackson — E. E. West. Martin —- ’"In. H. McTaioelL South Platte -— Oh. McLauahlin. Donwhan —- (s5. M. Latinen Washington, No· 2 -— - A. E. Ed Wade 1. Ward —- C. H. Tuuy. L. Ward ;- Rob. Ujiettlllisiet -4. Ward — Thomas Bradstreet. Aus dieser Nanienliste ist ersichtlich, daß in diretter oder indirekter Weise jede Industrie des (-5ounti)s repräsen tirt ist und jede Section des Counths ihren speziellen Vertreter hat. Die jährlichen Mitglieder-Beiträge wurden auf 82 festgesetzt, obgleich erst 85 geplant waren. und sprach sich die Mehrzahl der Anwesenden zu Gunsten einer Aktiengesellschaft aus. Das Comite behufs Aussertiqung der Pramienliste besteht aus den her reu L. (-.5. Lawson, H. F. Mantosh, Alba, früherer Redakteur des »Ne brasta Farmer«, und Win. Stell. Die derren A. F. Büchler, I W. Ashtou und Wut· zagan bilden das Comite zur Ausarbeitung der Neben-— gesetze, welches in der am Il. Januar stattfindenden Versammlung zu berich ten hat. Die Preliminarien sind also einge leitet und so werden wir, nach lang jähriger Unterbrechung, in diesem Jahre wieder eine lssountysair haben, und hoffentlich eine solche, die einen Bombenersolg anszmueisen hat. -- Die letztwöehentliehe Beamten wahl des ,,8J.liiinnerehor Liederlraiiz« ergab folgendes Resultat: Präsident — Jul. Leschinsky. Viee-Prasident Frank Kanze. Secretär — Oean Locke. Dirigent und Bibliothelar — Fer dinand Seebohni. s Es machte sich das Bestreben geltend, etwas neuen Geist in das Ganze zu bringen« und wird Herr Leschinsly den Versuch machen, die Mitgliederzahl in Balde aus iiber 50 zu bringen. Der Nest des Abends wurde bei gemind lieher Unterhaltung verbracht. --· Seit der lürzlichen Omahaer Schieszs und Mord-Assaire, zufolge deren die verschiedenen Venustempel jener Stadt temvotar geschlossen wur den, verlassen die früheren Jnsassinnen jener Däuser die Stadt und beginnen einzeln oder gruppenweise hier ihr Er scheinen zu machen. Die Polizei wacht aber mit Argnsaugen und sorgt dafür, daß diese Vertreter-innen der dalbwelt hier nist festen Fuß fassen connen,! indem-man sie sogleich weiterspedirt. l Vlnuderei. Der Mensch. ein ungedrneletes Kapitel iilier dessen Natur- « geschichte Stiibie des Zeitiingsinenscheih Der Mensch ist das volle-weine iinv zu gleich das iinvolleiiveisie Geschöpf der Schö pfung. Er kann stehen, liegen, sich bücken, vor- und rückwärts gehen, sich aiis dein Ab satz drehen, ivcis bekanntlich ein nrokodil nicht kann, ein cliegeniviirin iioch weniger, kurz, er kann viel, aber er kann nicht Alles: nicht einmal aus ver baut fahren kann er, ivenu er es hier und da schon möchte. Ter Mensch besteht iii dei- Hauptsache aus vier Theilen, weswegen maii ihn in früherer Zeit viertheilte, nämlich aus dein Kopf, dein :li’iiiiipf, den Armen iiiid den Beinen, welche iiian auch die Wistiemitäten iieiiiit. Solange ei- ilsii nicht verliert, hat jeder Mensch einen .nopf: nur brauchen wir ihn nicht Ler zu gleichen Zwecken. Dem Einen dient er blose dani. das Hinaiisriitscheii dei Kraoatte iii verhindern, welche sriiher mit Vorliebe aiis Hanf gemacht und sechs Yards hoch an einem Querbalken befestigt wurde. Letzteres Wort erinnert mich an die Quer köpse, die leider zahlreich vorhanden, aber nieder in der Familie noch iii Vereinen be liebt sind. Der Raps dient verschiedenen Zwecken. Jn der Schule dient er soiritistisch angelegten Lehrernszu den ersten Klopfversnchem dem Totfxtchteinderath dient er zum Nicken, wenn der Präsident etwas sagt-. ja, es soll sogar Lente geben: die ihn zum Nachdenken über ihre eigene Lage beniiven, was Vielen gar nicht recht ist. sxn Deutschland ioird der menschliche iton hier nnd da verwechselt, besonders beim Mi litär, wo man ihn Schafe-, Kalb-s- oder Schweingkopf nennt, je nach dem früheren Umgang des betrenenden Herrn Lfiizierg. Essen sehr häufig Dust-wende Spezies ist der Dummkoph da er aber meistens Geld hat, ifr er beliebt, wird öfters sogar in die Behörden hineingewahlt. Müder wurden öfters Köpfe abgeschnitten, nnd zwar von Staats wegen; hente thut man dergleichen wenig mehr: man steckt die Leute, die es am Ende verdienen würden, in das Irrenhauk Den Kopf kann man mit Wasser waschen, oder er wird Einem ohne Wasser gewaschen; Letzteres ist naangenehm nnd sollte staatlich verboten werden. ist« dient seiner dazn, den Hut zu tragen, die Platte tu berdecken, die Ohren und die xltase daran tu besestigeit, welche sonst srei in der Miit schweben würden, was einen gar seltiamen Anblick gewähren würde. Aus dem .itopse haben auch die Haare ihren Platz, tvelche iriiher das lfrtenniingoseicheu fiir Mann itiid Frau waren-. seitdem aber viele Frauen die vHaare tut-; schneiden, Herren hiite trage-i iiitd other iogar Hosen, ist der Unterschie seiser Nur iii einer Straße, wo oiele Schautenner sind, kennt iitan die strau en leicht hinaus-, iveil sie vor allen stillstehen. Tie meisten Menschen müssen aus den Kopf gefallen sein, denn ee heim hier und da von einein »Der ist nicht ans den Kopf ge salleti«; diese Thatsache wird also als eine Ausnahme betrachtet. Jn gebildeten Kreisen ist es in einer ge wissen Jagendperiode üblich, sich den Kopf init Säbelhieden zu oerhacken, also nach Art der Jndianer in tätowiren; woher dieser Brauch stammt, ist nicht bekannt; itt der kltegel ist diese Tätoivirung dao einzige Be iiterkenorverlhe an solchen stopfen lleber Ihren ititd Nasc, die ain not-s be sestigt sind, ist nicht viel tu sagen. Tie Oh ren kann man soweit, itnd matt nennt dar ttni Leute, die daraus ein Gewerbe machen, Solvet Die Nase ist da, uin den Ziviaer daraus tii setzen; sit tauu auch hoch getra gm werden, was bis heute noch gesetzlich ge stattet ist. Mit äusterst einiisindlicheni iliieeh: orgaii gesegiiete stndividueih die iiberall et ivae lserauaschniiiselii, werden von den Ve hörden besonders geschätzt und bei vorzüg lichen Leistungen ausgezeichnet hoitot"si·t; matt nennt diese islbart Detettioo. Doch giebt es aiich geivöhnlichcre Zchiisisslec Ter Kon steht unter dent Einslnst des Magens-. Hat Einer Hunger, so thut ihin der nops weh; hat Einer zuviel getrunken —— ebenfalls. Man nennt den letzteren Schmerz poetisch ,,.statzeniammer«, nnd wer ihn hat, wird ausgelacht. Rächst dent Kopf ist der Rumpf der wich tigste Körpertheil; darin sitzen auch die wich tigsten Organe: das Herz, der Magen, dte Leber, die Milz usw-; auch das Rückgrat ist zu nennen; dasselbe ist bei vielen Leuten biegsam, wie man sich häufig überzeugen kann. - Das Herz hat den Zweck, das Blut in alle Theile des Körpers zu pnmpenz da die Na tur selber das Beispiel giebt, ist es nicht tu vermindern, wenn auch viele Menschen im mer and immer wieder ptnnpem Das Blut itt sei den animi- dpieiichtchim cost-, vix-l k———————----.— her der Umstand, daß hier die Revolutioneix entstehen: bei den Menschen von Adel ist ej dagegen blau, weswegen er, besonders wen-. er an der Regierung ist, dem Volke blauer Dunst voiwachh . Das Herz wird öfters verschenkt, besonders von jungen Mädchen; manche bereuen es zwar später-, und dann entsteht daraus Herz verfettnng Das Herz ist das Unberechen barsee im Menschen; man kann sich kannt anf sein eigenes verlassen, geschweige denn auf ein anderes. « Tasi der Magen für den Menschen wichti ger sein muß, als das Herz, beweist der Une stand, daß es noch Niemand eingefallen ist« den Magen in verschenken; das kommt viel leicht daher, iveil der Magen das theuerstr« Organ im Körper ist. Wohl verlangt der Kopf einer schönen Frau zur Schmückung ansehnliche Summen für Hüte, Schleier, Vaarjchmuck usw , aber so viel wie ein Ma gen kostet auch der theuerste is ovf nicht. Sehr interessant ist auch der Uiiistand·, daji der Magen des reichen Herrn im Alter immer größer wird, während derjenige des Arbeiters insainnienschrumpsiz dagegen ist der Magen des Letzteren nicht so anspruchs voll wie derjenige des reichen Mannes; auch läsit er sich in gewissen Fällen mittelst des Hungekriemens zusammennehm. Leber und Mili erkranken bei reichen Len ien oftmals-, besonders bei solchen, die gern. und viel fremde Weine trinken. Dann ent steht die Milisucht, welche den Menschen vekdrießlich macht. Wenn es dem sei ungsmenschen die Zeit erlaubt, wird er die Studie später vervollng ständigen Jtn Staate Wisconsin ist kürzlich das Gesetz in Kraft getreten, das jungen Leuten, die heirathen wollen, die Pflichd auferlegt, sich auf ihre Befähigung für die Gheärztlich untersuchen zu lassen, ob sie frei von tiefer sitzenden Krankhei ten und geistig gesund. « Heirathslizeni sen dürfen erst aus-gefertigt werden« wenn der Bräutigam ein ärztlicheö Ut test beibringen kann, daß er geistig und kö pcrlich völlig gesund ist. Es läßt sich sent schon feststellen, daß das- Ge setz eine starke Verminderug der Ehe schließungen zur Folge gehabt hat. Ver minderung der Heirathen aber bedeutet erfahrungsgemäß Zunahme der Unma ralität. Daß auch die heirathssähigen Mädchen von dem Gesetz nicht erbaut sind, kann man sich denken. Die Män ner von heute sind ohnedies nicht allzu heirathslustig, und den Mädchen würde es vermuthlich lieber sein« rvenn ma Gesene erließe, sie von ihrer Ebescheu in heilen, statt sie darin zu bestärkea. Tier letzte Schulz, den ein Ncädchen be gehrt, ist der Schutz vor der Ehe, und nn Allgemeinen verzichten unsere Mäd chen gern aus alle Vortheile, die die modernen Weltverbesserer ihnen zuge dacht haben, wenn sie dafür unen Mann« ein Heiin und Kinder eintanschen kön nen. Ausnahmen mögen nur solchs bilden, die genügend Verniöges besitzen, unt eonisortabel allein durch’s Leben z gehen, und auch nur ein Prozentsah« denn man weiß, wie einsam das Leben im Alter wird, ohne Liebe und Gegen liebe, menn Eltern, Freunde und Vers wandte vosher dahinstarben. Dann befriedigen Geld und Contsort nicht mehr, das Herz fühlt sich verlassen« traurig und"einsani. lleberfahren und getödtet Am Mittwoch Nachmittag wurde der etwa W Jahre alte, an bftl. 7. Straße wobnbafte L. A. Wilsom als er an den Union Pacifispldjeleisen mit dem Sammeln von Kohlen beschäftigt war, von einem Frachtzug getroffen und augenblicklich getödtet. Der alte Mann wurde eine weite Strecke ge schleudert und erlitt einen Schädel bruch sowie andere Knochenbrltchr. Er hinterlaßt feine trauernde Wittwe so wieeinen erwachsenen Sohn. —-- Anden Folgen einer Lähmung starb nach nur eintägiger Krankheit das drei Monate alte Töchterchen der Familie Dean Rickertan öfti. 4. Str. — Frau Wm· Coruel us nebst Toch ter, welche sich bei hiestgen Verwandten und Freunden zu Besuch aufhielt, be gab sich wieder nach Colonv, Wyo» zurück