Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 16, 1914, Page 4, Image 4

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Erscheint jeden Freitag
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H — sub-Post Ost-los It Angst-taki
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Wiesen«-steife
ssi Vorausbezahlung OUQZ das Jahr
III-sticht voraus bezahlt . . Itbo
Nimmku
Jn Chicago sind txt-W Kisten gänz
Iid verdorbenes eingeunachtes Gemüie
Mlqgnahmt worden« Die Hünvlet
Dosten das Zeug auf den Markt brin
qew trotdem die angesammelten Gase
Mut-te Blechbüchfei1 gesprengt hat
IIL Die Leutchen sollte man beim
Ontbaken nehmen;
Die »Jdeologen«, wie Napoleon die
»Ihr-licen« nannte, kommen auch in
den später herausgegebenen, anfang
Iich nnterdriickten Briesen wieder sehr
Wt weg. Dieser Gewaltmensch
kostete eben der Natur der Sache nach
»Ehe anderen Götter neben sich« an
ersesnm Inzwischen muß man wohl
oder übel, soweit man diese ebenso ge
Iiale wie gewaltthatige Herrscher-natur
selten laßt, im Besonderen auch da
W die stilistische Meisterschast gel
U lassen, die diesem genialsten aller
Wäömmlinge schon don der Zeit
lseiner Studien an der Militarakademies
II Brienne eigen war wo ein Lehrer
s- snssatze des jungen Bonaparte mit
den Worten charakterisirte: »c’est gra-«
sit damit par un ,volcan!« (aus«
deutsch: »Das ist Granit, auggespieen
Don einem Vulkan!«) L
Jm legten Jahre wurden in den
Ber. Staaten rund 9000 Menschen er
mordet. Es giebt kein Land der Welt
rnwelchem Mord und Todtschlag so
MS sind, wie in den Ver. Staaten,
Adam schlimmsten ist es nicht etwa
is Inseren Großstädtem in dem indu
Michen Norden mitseinem vielge
Isltdgen Bevölkerunasgemisch sondern
Istidern Wahr-nd in New York·
If je 100,000 Bewohner ti.8 Mordei
istfalletn in Philadelphia nur l.4i
m in Milwautee noch weniger, stellts
U Verhältniss sich für den Süden?
M20.2. Die Stadt Memphis im
Mbitionsstaate Tennessee hatte irni
W Jahre 64.3 Morde, eine Ziffer,
Hirn Norden nirgendwo auch nur
annähernd erreicht wird. Man sieht
Mus, was es mit der Behauptung
IieProhibitian mache den Menschen
mitscher. auf sich hat.
Ein reicher englischer Aristotrat de
Nte kürzlich Amerika und wurde bei
stimmten in New York gastfreundlich
aufgenommen Beim Scheide-n fragte
Ins ihn, was er til-er Amerita denke.
»Nun«, antwortete der Gesamte »ich
stbe die Ameritanet sehr gern, doch
Monmisse ich hierzulande gleich
vihl.« — »Was denn.-« fragte der
Hauser. —- »Jch vermisse eine eigent
liche Qriftotratie.« --- »Was mag
denn das feins« fraat naiv der Ame
Mner. —- »Ariftolraten«« versetzte
It Edeltnann etwas erstaunt, ,,nun,
das sind Leute, die nichts thun, wie
Sie wissen; deren Vater nichts thaten,
If- Sie wissen; deren Großvater nichts
Inten, wie Sie wissen — kurz, die
Irisottaten!« —— hier unterbrach ihn
set Imerilanen »Oh, solche Leute
Wir-it genug! Nur nennen wir
sticht Ariftotratern sondern Baaas
Wt«'
Jst ,Ippeal to Reaiorss lasen wir
Wt folgendes interessante Fak
tsss zu dein kein Commentar nöthig
Dist: Ein Prozent der Bevölkerung
M Landes jefth ·-.inehr als die
Mit des gefaMskMationaleiams
Ost M? Misisnäre befifen zu
m 12 QM Dollarg oder den
—- Tlteil assBefipthums m den
It. SW 70 asterilaniiche Fa
W
Plutotratie umfaßt 192,090 Familien
mit durchschnittlich 82,380,000 Per
rntdgen nnd insgesarnrnt 843,i-J68,000,·
000 . . . Diese Mittheilungen liefern
reichlichen Stoss zum Nachdenken, na
--inentlich kär den eins die heutige Ord
nung schwor-enden bahenichtst
Wer sind sie, die Männer-. die heut
zutage Ersolg haben: die Geldsiirstem
Croszindnstriellen nnd Eisenbahnfis
nige sowie »Savtains of Jndustrie«?
Soweit sie das Geld nicht gerade von
ihren Eltern geerbt haben, wie z. B.t
die Goulds, Astors und VanderhiltsJ
deren Väter und Großvater das Ver-!
mögen ergaunert und erspetulirt ha
h.-n, find es persönlich zuweist rohe
Patrone und weit entfernt davon,
durch Gengaben und gute Erziehung
hervorzuragen. Ein solcher Kerl war
auch der Begründer der Gouldthnas
stie oder der Vanderhiltg und der
Astors. Es sind immer Leute, welche
nicht über mehr Wissen und geistige
Fähigkeiten verstigen wie der Durch
schnittshandwerterx gewöhnlich haben
sie weniger. Aber diese Monopolisten
sind die vertdrperte Habsucht. find mit
der Fähigkeit des Verschlingens gut
ausgestattet, eine Fähigkeit die sie
gewissermaßen in die Kategorie des
Tigers, des daifischks oder des Krotos
dils stellt. Um es kurz zu fassen:
Bckclllllclsl M gkcstkcll ICPUMH Uns
rücksichislosester Ausheiitnng wurden
viele kleinere Geschäfte und Fabriken
ebenso an die Wand gedrückt wie frü
her der dandwserier, und diese kleine
ren Unternehmer können sich schließlich
glücklich schäpem eine Anstellung in
der »Mammnth- Fodrit« oder dem
»Mamniuth-Laden« des Großlnvitoli
sten zu erhalten, wo sie dann im
Schweiße ihres Angesichts diesem sein
Einkommen verdoppeln helfen dürfen.
Auf diese Weise wird der Mittelstand
schließlich ganz nnd gar verschwinden.
F
Liederkrankt bersten
Einer der größten Erfolge aufs
dem Gebiete der komischen Lper nndi
auf ver qmeknauischm Bin-m ist »The!
Finsva welche ani Freitag, 23. Jais
nnar, im Liedertranstheater zur Aus-i
führung gelangen wird. Dichter wie
Komponist der Oper sind Deutsche.
Die Musit wird alg prächtig geschil
dert nnd die dunptrolle liegt in den
Händen von FrL Thader, welche mit
derselben wte verwachsen scheint nnd
dem gansen Stück die schöne harmoni
sche Färbung verleiht. Es ist ein
Zugstück ersten Ranges, das sicher ein
volles han« ziehen wird.
(
-- Am Dienstag Morgen wurde
S. Y. Brvson von Cenier To. zum
Vorsipenden des CountvsSuperviforem
raths erwählt und folgte in dieser Ei
genschaft seinem Vorgänger McDowelL
Jn der Nachmittags-Sitzung ernannte
Herr Bryson seine Corniies, nnd zwar
wie folgt:
Asseßments — MrTowelL Tolan,
Boehm.
Bonds— Boehm, MrTowell und
Schuster.
Gerichtsgebaude und Getangnin —
3chuster, McTowell, Beet-m
Finanzen —- Miller, Ein-gen
Boehm.
Truckiachen und Lieferungen --
Eis-each McDowelL Tolan.
; Beschwerden —— Schuster, Boehm,
Mit-er
Arme s— Tolan, Zungen Mc
Tot-Ell
OcsmtysFarm —- McTowell, Mitter
Stoeger.
Soldatvnheim — Toten, Schuster,
Boehm.
Straßen und Brücken — Alle Mit
glieder mit Miller als- Borstsen
—- Zum ersten Mal ieit langen
Jahren wird Ball County in der Jah
resversammlung der Staats-Mulsan
gesellschaft vertreten sein. Die kürz
liche Umfrage hinsichtlich künftiger
Abhaltung von Countyfatrs. welche
eine allameine Befürwortung ergab,
Lwirt- nun in erster Linie zu einer tem
kporären Organisation führen, welche
lich später zur permanenten gestalten
wird. Zu diesem Zweck wurde ein
aus den Derren Büchley Lan-ten und
«an WI- Cstnita erseht-i
um mindestens zwar-ein Uns-thva
zum Beginn II erhäkem welche Mk
VI zur BGIWA Ihr str- W
see-Westw- ekimextich ist»
Jus-sichert erhielt man ishr wie dtei
erforderliche Ins-Pl Unterschriften nnd
diesseits-Isaria die Wege-ge
leitet Ieise-.
ckin denkt-eher
Theater-Abend
smnfsltet It- Ortueebsnd send
Island
Nichi oft bietet sich iür unser «dent
schec thesieitiedendes Publikum die Ge
legenheit, einer deuxschen Theater-m
stellung, von heimischem Talent ausge
führt, deizmpohnem und wenn es ein
mal geschieht. ist der Besuch gewöhnlich
ein schwachen einestheils, weil es on
deen nöthigen Interesse mangelt, an
derutheils, weil man den guten Zweck«
der Sache übersieht, vergißt, daß hier
der Titettnntismus wohl sein beste-i
Können und Streben einsetzt, besass-l
licherweise oder nicht an die Lei ungen
des Berufsschnuspielerg heranzureichem
vermag, trotzelledem jedoch erwartet,T
die Darsteller die Grenze dramatischer
Kunst streisen zu sehen Teich läßt!
man sich trotzdem nicht nbschrecken, stets
einen neuen Anlauf zu nehmen und un
ser Deutschthum sür deutsche Theater
voritellungen zu enthusiasmiren, nicht
der Vorstellungen und der Kunst halber,
weil Dilettantismus und Kunst nicht
identisch sind und sein können, sondern
weil man dabei einzig und allein die
deutsche Sache itn Auge hat. Und nur
von dieser Jdee geleitet. hat der deutsche
Ortsverband sich zum andern Mal un
die Aufgabe gewagt, ein deutsches vier
aktiges Theaterstilck, non heimischen
Kräften ausgeführt, über die Brette-«
die die Welt bedeuten, gehen zu lassen.
Die Vorstellung findet Infang Februar
statt und giebt der Orts-verband resp.
die Vorstände der einzelnen Vereine, der
Oeffnung und Zuversicht Raum, daß
sich, uni der Sache willen, nicht der
Kunst halbes-, das gesamnite hiesige
Deutfchthuin an diesem Abend ini »Lie
derkranz« ein Stellbichein geben wird.
Der Orte-verband resp. die Reprä
sentanten der einzelnen Vereine Grund
Islandg verbindet uiit diesen Ausfüh-.
rungen ein hehres und ernstes Ziel, I
nämlich das Interesse an deutscher Spra
che und Litteratur rege und wach zu
halten« wodurch das Deutschthuin einen
gewissen inneren Halt bekommt, sich
niehr ader weniger seiner selbst bewußt
bleibt und weniger der Gefahr ausge:
sent wird, iin nationalen Bevölkerungs
strani unterznsinken und sich zu veislllchs
tigen. während es doch non größter Be
deutung ist, deutsche Sprache und deut
sches Wesen zu erhalten« und das Auf
geben des einen den Verlust des anderen
zur Folge hat und haben niuß Durch
die Erhaltung deutscher Sprache und
deutschen Wesens hat das Teuischthuni
Gelegenheit, den Sauerteig ini sinnl
ganiifirungs- nnd Weidepiozesi der Na
tipn zn bilden, ihr die besten deutschen
Eigenschaften einzupflanzen, dabei aber
selbst eine innere Einheit lni Leben der
Nation bildend, die zum politischen und
IlkuliunMachtfaktoi berufen ist.
Dieses Streben der geistigen Führer
Jdes Deutschthuing steht, nsie alles gei
sstige Streben, mit Hindernissen ini
IRS-rupf, der durch zwei verschiedene
iWelianschauungen zweier Continente
Jhervargerufen wird, von denen die eine
spie andere zu absorbiren sucht »- mit
anderen Worten, amerikanische-z Wesen
neigt der natürlichen Tendenz zit, die
nationalen Eigenheiien anderer Bevöl
Jkeiunggelemente aufzuheben, was eben
Jnnr durch die Spiachnioeilirnng in er
jsier Linie inögliehist, d. h. das Aus
sgeben und Ausnierzin der Muttersprache
sder verschiedenen Bevölkerungseleknentr.
EES ist daher ein hehres Ziel der Führer
Inicht nur des hiesigen, sondern des ge
Jsaniinten Teutsihthuins, diesem Iler
ietznngsprozeß desselben Eiiihilt zu ge
bieten dadurch, daß sie daa Interesse an
deutscer Sprache und l«itteraiiir rege zu
halten versuchen, wohl des einzige Mit
tel zur Erhaltung des Deutschlhuins,
da es mitdeni äusgeben der deutschen
Sprache steh selbst ausgiebt und dainit
dentsches Wesen nnd deutschen Geist.
Das hiesige Deutsihthiini sollte diese
Bestrebungen voll zu würdigen wissen,
seinen Führern in diese-i sinnt-se tren
zur Seite stehen« und deshalb steht zu
erwarten, daß der sesiiih der oben er
wähnten deutschen Theater-Ausführung
ein besonders zahleeicher sein wird.
Deuts0e, bildet in dieser Hinsicht eine
Jgeschlossene Phalanr nnd legt durch
reki Interesse bei solchen Gelegenhei
«"· ndenITag, daß ihr den idealen
che- Bestrebungen bie Sympathie
ent bringt,««dle inaii san ench ers.
Nähere-b llbek sie sussshruns
:erben sie später den Lesern vor-a sage
sllhreir.
pi. a. name-, dem W
Versäumt nicht den grossen
Mo belnerknuk bei
Geddes Fc Go.
Wir offeriren Ihnen einige beson
ders uiedrige Preise in guten verläßliehen
Möbelu
Wir müssen unseren großen Waaren
vorrathreduzireu. und um dies thun zu
können. haben wir große Preisherab
setzungen angesetzt, nnd zwar an jedem
Möbelstiick im Laden.
Kommt herein und nehmt die beson
ders guten Bargains iu Augenschein, die
wir Euch zu offerireu haben.
Jetzt ist die Zeit nnd Gelegenheit,
Euer Heini zu geringen Kosten auszu
möbliren.
Geddes ö- Eo.
Ter große zunerliißliche Mobelladen
311,---:517 westl. 25 Srras3e· Grund Island, Nebr.
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konnte-.
—- Ein der Familie des Juweliers
Frant J. Windolph an westl. Divi
sionosStrasze herrscht Freude iiber die
j Ankunft eines munteren Söhnchen5.
L — Der junge Bernhard Kohlen der
sich vor liber Monatsfrist in der Zucker
ifabrit gefährlich verbrannte-, so daii
eine dautübertragung vorgenommen
werden mußte, befindet fich wieder auf
sdem Wege der Besserung.
— Im Plattdeutschen Heim herrschte
schon immer der Uebelftand, daß bei
Anwesenheit einer größeren Gasteschaar
die Ventilation zu wünschen übrig
ließ. Dem hat unser tüchtiger Bau
contractor Ernst Gumbrecht nun ab
geholfen, indem er eine Anzahl Petiti
latoren einbaute.
Bei lsountyrlert Neumaan sind
dieser Tage die Jncorporationspat iere
der .,Jarmer’g lsosoperative hail Jn
furanre (s5o. of Nebraska« eingereicht
worden· Tie Jncorporatoreu sind
Bewohner von Platte l5o., deren
Hauptbureau nach Grund Island ver
legt werden foll
— Jn der Klage hinsichtlich der
Annullirung des Testamenis des verst.
Thom. Blothe von lfairo sind 38
Zeugen zur Verhandlung geladen
worden· Es wird geltend gemacht,
daß das Testament turz bevor der Te
ftator nach dem Jerenasvl zu Dastings
überführt wurde, abgefaßt worden ist,
und er derzeit bereits nicht mehr zu
rechnungbfahig war. Die Hinterlass
fenfchast hat einen Werth von L20,
000.
—- Hh. Klinoworth ein bekannter
Former in Custer Eountth verbrachte
einige Tage bei der Rath-Familie
hie-selbst zu Besuch. its war sein er
ster Besuch in Grand Island und war
er hdchlichst überrascht von der Große
der Stadt, wie er es sich in solcher
Weise nicht dargestellt hatte. Wab
rend seines dierseins machte er uns
einen freundlichen Besuch und abou
nirte aus den ,,Unzetger es- Derold«,
um sich bezüglich Grand Jelands auf
dem Laufenden zu erhalten-I
Der M Win.
Bucklirks IM-Salbesirb, Denn aus
eine schnitt-runde Quetschung, Verren
tnng, Verbrennung oder Inbuthung ge
sucht, föim asen Cchmerz beseitigen. E.
chsmberlatn von Eli-stark Mo» sagt: sie
atra-It Schnitt-unten und anderen Ler
lefmesau ihre schrecken. Its heilentei peit
tettmec is et enftudeu.«ctrd
Marions-w ges-be beielteu spanis
H —
Jn der MoiitagSsEchulraths
sitznng welche nicht lange wahrte
isnd in welcher Contractor Faldori an
wesend war, wurden die Anhan
ten der Jesiersons und WasmersSchule
arcevtirt, da jedoch noch Einiges zu
vollenden ist, hielt man den entspre
chenden Geldbetrag temporiir zurück
Tie Gesammtloften beider Anbauten
beliesen sich aus Oli:i,4l7.
—- An Gouvernenr Morehead wurde
von hier aus eine Beschwerde gegen ge
wisse Aerzte eingereicht. welche im
erszekritorium overiren, und zwar
mit dem Ersuchen, die Angelegenheit
durch die staatliche Regierung unter
suchen zu lassen. lis wird behauptet,
daß in kurzer Zeit dortselbit Ell-III
collectirt wurden, meistens in Noten,
und daß die Tlloten in liskand Island
vertaust werden.
— Beim Abladen einer Ladung
Weizen im Elevator zu Doniphan ent
ging si. Hofmann von evendort nur
mit tnupper Noth einem verhangnisz
vollen Geschick, indem er vom Wagen
und zwischen die Pferde iiel. Ter
Wagen mit der ganzen Ladung fuhr
ihm über die unteren Gliedmaßen,
doch als er sich vom ersten Schrecken er
holt hatte, ionnte er konstatieren, un
verlth davon getommen zu sein.
— Unter dem Namen »Baumann
ö- L’Malley Undertaling Co.« haben
die Herren Geo. Baumanm einer der
Gebrüder Baumann hierielbst, und
Der M. F. LMalleh von Greelh
Center eine LeichenbestattersFirma in’g
Leben gerufen. Eine der neuen La
denrtiumlichteiten des Baumaanes
blindes an östl. It. Straße wurde hier
fttr equivpirt und hat deri- O’Mal
ley die Leitung des Gelchilfts in Dein
den. Wir wünschen der Firma den
betten Erfolg!
— Amor lchnitt im vergangenen
Jahre, gegenüber dem Vorfahre, ver
hältnismäßig kurz ab, und man fragt
sich, ob die omintise «13« etwas da
mit-u thun hatte, oder die vorherge
hende höhere Ziffer dem Schaltjahr
zusulchreeben war, welches der holden
Frauenwelt das Privilegium der
Wahl verlieh, obgleich man dieli Un
ichanung indignirt in das Reich der
Fabel verweiien wird. smari Liebes
Deiieit wies im Jahre 1913 die Ziffer
lll auf, indem im Jahre 1912 in
hall- Sturms 883 Ehelchliesiungen
verzeichnet wurden und im vergange-"
neu Jabre mir 272. hinsichtlich die-l
ses enormen Mit-Les kenn sich W
leinen eigenen Vers made-It s
j — -Am Sonntag Abend, M. Ja
nuar, find die Mitglieder des Ender
trans« zu einer Abendunterhaltung is
cder kleinen halle eingeladen. Anfang
nztm Ein zahlreichea Erfcheinen der
Mitglieder mit ihren Familien wird
erwartet.
« Laut einer türziichen Entfcheii
dung des Lberbundesgerichtg find die
Diftriielerta gehalten, die Naturalifas
Mond-gebühren nicht als perfdnliche
Einnahme zu betrachten, fondern dieie
IGelder an das iionnth auszulieierik
ITieser gefeplichen Bestimmung zufolge
fhat iileri Langmann noch sin- an das
tiiounth in berichtigen, die feit dem ti·
Februar ltill von ihm vereinnahsnt
wurden· Tie in diefer Weite wahrend
feines erften Termins vereinnahmten
Gelder lieferte er jedoch, trotzdem dies
damals nicht fiir nöthig erachtet wur
de, an das tiounth ab, und fteht jetzt
nun gegenüber Denjenigen, welche
dies früher unterließen, im VortheiL
s
Durch Knaben gerettet.
Zwei Knaben im Alter von acht und
zehn Jahren haben bei Anderfon,
Jud-, einen Passagierzug der »Big
Jour« sBahn vor Verderben bewahrt.
Sie entdeckten auf dem Weg sur
S,chule daß eine Schiene um fechzehn
Zoll ans ihrer richtigen Lage gewichen
war, liefen dern Zug entgegen, sogen
ihre Röcke aus« fchwangen diefe wie
Flaggen um dem Lokomotivführer
die Gefahr sit fignalisieren, und ei
gelang dem eiteren, den Zug gerade
noch rechtzeitig zum Stehen zu brin
gen. Die Passagiere machten den
beiden Knaben ein Geldgefcheniz diefe
l weigerten fich, ihre Namen anzugeben
und festen ihren Weg zur Schule
fort, als ob weiter nichts gefchehen
Gute diathichliigr.
« Hüte Dich. Hausfrau:
- t. Ein sind welches Dir ander
· traut ift cauchn lnur fiir turge Zeit
. allein auc Mhmve l sit he
e u eiten, i e
« Psegeleifen nIsreiichler pdk iDI
fcharfe Messer dort npue elen
. oder Tugnlegemwo Kinder
darna reifen isnneni
s. Gi tftoff oder nde Saaten
auf nbewahren an ten oder in
Onevae en, wo sie ni hin e «ren
i " rch Verwechie ung den
i anrichten könne-tät f w
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betrogen, ie Du nicht vorher
grii lich rein hafti
dsupe erne r WäUiMnch
aelchim cito-It
ver-sinnt indl
Esetroieum oder Spirits-s bren