Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 09, 1914, Page 7, Image 7

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Sittirikuforschung
. Am 4. Dezember hat der bekannte
Sibirienforscher Jden Zeller seine
zweite Reise zu völtertundlichen For
fchungen m den nördlichstenT eilen der
sibirifchen Tundren von Petersburg
aus eingetreten Die Expedition wird
etwa drei Jahre dauern; der Forscher
gedenkt, wenn alles planmäßig ver
.läuft, Mitte des Sommers 1916 in
»Westfibirien einzutreffen und oon
xdort über Petersburg in die deutsche
lheimat zurückzukehren Zunächst geht
es mit der Bahn bis Jrlutst, hier
werden die aus Deutschland dirett
Hder Expedition nachgesandten fünfzig
Kisten mit der Ausrüstung, fiir die die
russtsche Regierung zollfreie Einfuhr
gestattet hat. Da feuchte Konseroen
bei der hohen Kälte durch Plahkn der
Büchsen leiden würden, sind nur
trockene Gemüse mitgenommen wor
den« Instrumente zu meteorologi
schen und geogravhischen Messungen
haben die Fabriten von Zeiß in Jena
und Alt, Jäger und Ebethardt in Jl
menau qeliefert Das psychologische
Institut Berlin hat 225 Walzen sitr
phonographische Ausnahmen der Ge
sänge der Eingeborenen mitgegeben.
Von Jrlutsl aus geht es mit
Pserdeschlitten 3000 Kilometer weit
nach Jalutsl, der eigentlichen Basis-«
der Expedition, der Schwelle des Lan
des der Jaluten und Samojeden. An
Stelle des Pserdes als Zugtier treten
Hunde und Renntierr. Hier sei er
wähnt, daß die Strecke, die man heute
noch in 30 Tagen mit Postpserden
längs 117 Poststationen zurückleitet
in absehbarer Zeit von der Eisenbahn
nach den Lenagoldgruben durchs-hatt
ten werden wird, mit der Richtung
Jrkutsk - Bodaibo - Jakntsl. Man
spricht ernstlich davon, diese Lenabahn
später bis zur Vehringsstrafxe auszu
bauen, ein Projekt, um das sich schon
mehrfach amerikanische und englische
Unternehmer vergeblich bemüht haben.
Jn Jalutsi bleibt die deutsche Expe
dition bis Mitte März, um die Or
ganisation der eingeborenen Kolonne
durchzuführen und das Gepiirt in die
mit Nenntiersell überzogenen tleinen,
den Hundeschlitten angepaßten Kisten
zu verladen. Ueber das Mittelgebirge
von Werchnojansl erreicht Jden Zeller
nach 1000 Kilometer den asiatischen
Kältepol, wo das Thermometer vig
auf 68 Grad sinkt. Dann führt der
Weg weiter in das Hauptarbeitsgebiet
an der Kolymm in das Land der Ju
tagiren und anuten. Hier benlt
der Leiter der Expedition im Som
mer zwei bis drei und im Winter
zwei Monate zu bleiben. Nor Ein
tritt der Schneeschmelze im Mai geht
es dann zum nördlichen Eismeer
hinab, und auf 4 Meter lnnqen und
lx Meter breiten Booten nuel Wul
roßtell mit Segeln aus Renntierhaut
lcings der Küste bis zum Osttnp. An
der Bekkringsftmße werden die
Tfrktuttschen und Korjnten besucht. zu
Anfang des Winters 1914 gebt es
ncich Westen ins innere Sibirien zu
rück nach der untern ttsolnnnr Jn de
ren Gebiet sollen hauptsächlich
Samtnlungen fiir die Mufeen in
Hamburg und dns Gruisimufemn in
Leipzig angelegt werden. Von Der
zwian aus nurchquert III-In Zeller
die Tnigu in einmonutiger mith nich
Der Tign- ycfin Der Der « -s«ri;·»«c
Teilqöes Unternehmens, die Fahrt-in
18 Tagen über das nördliche Eis
meer nach den neusibirischen Inseln.
ihren Anfang nimmt· Der letzte,
der dieses Wagnis unternahm, Ba
ron v. Toll, ist aus der Rückreise 1902
verschollen und der deutsche Forscher
hat den Auftrag, im Namen der rus
sischen Regierung eine Bronzetasel an
)dem nördlichsten von Toll erreichten
Punkte anzubringen
Nach dieser wagemutigen Fahrt
führt der Weg zunächst über das Eis
- meer nach der Jana zurück, dann wird
idie schauerliche menschenleere Tundra
) bis Bulun an der Lena überschritten.
H An der Lena sind völlertundliche Stu
! dien abzuschließen und der Winter
I1915 abzuwarten. Mit der ersten
sSchlittenbahn wird der Weg in das
s große unbekannte Land der Dulganen
j und Ostjaten angetreten. Nur schmale
YDurchhauy allein dem Auge des no
jmadisierenden Samojeden erkennbar,
’ dienen als Wege; ob man menschlische
Niederlassungen antrifft, ist sehr un
gewiß, ist doch auch aus den neusibiri
xschen Jnsein ieine menschliche Sied
! lung mehr und nur einige unbewohnte
i Blockhäuser vorhanden. Jn Tomyr
Hand bleibt der Forscher bis zum An
»bruch des Jahres"1916, zieht dann
mit wandernden Nomaden weiter über
den Jenissei an die Ufer des Ob, den
er bei Obdersl erreicht, um von diesem
.Orte aus die Heimreise einzutreten
Die russische Regierung hat der deut
schen Expedition bisher das größte
« Entgegenkomtnen bewiesen, der Mini
ster des Jnnern hat an alle in Be
tracht kommenden Gouverneure Em
pfehlunaen gegeben. Die russische
Atademie der Wissenschaften hat den
Forscher ebenfalls unterstützt.
Hntnadelverbot.
Der Pariser Polizeipräselt ist dem
Beispiel des Berliner Polizeipräsiden
ten gefolgt. Er hat ein Verbot er
lassen, das den Damen das Tragen
von nicht qeschiitzten Hutnadeln in der
Straßenbahn, Automobilomnibussen
und auf der Untergrundbahn unter
. sagt.
Kleidermodedes Tun-w
Die neueste Pariser Modesensation ist
. das Tanaokleid. Das Tangolleid wird
;sunächst ans einein sehr leichten nnd
«dnrchsichtigen Stoff, sei es Ernte-de
» Thüre-Seide oder Ectdentült, hergestellt
Seine charakteristische Besonderheit bei
steht ttnn darin. daß es vom Knie ab
wärt-z immer dünner wird nnd beinahe
in einem Hauche endigt. Irgendein Ab
schloß ist nicht vorgesehen Dies ist die
decenteste Form des Tattgotteides, die
auch nicht das harte Tanqorotts vorsieht
Es ist in .einem gediimvst schillernden
Petrolentnblan gehalten zn detn stark
durchscheinende schwarze Etriitnnse nnd
dunkelblaue Inn-in- xtetrnssen werden
Aber die Tanzsomude lin: »ian ercesi
trisrbere Formen nein-Ernst Die eine Art
fest das-Kleid vom vUnit- nn nnt in letchs
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gehindert sieh Den-essen tiinnen Man hat
es also biet mit einein siteskxtttießlntsen
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der freiere-n Inn-on mit-is its besonderen
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