Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 09, 1914, Image 1
Nebraska . O -. e HMMYMGW MM D MM z « , O Jahrgang kn. Grund Island, Ren-mer« Freitag. den 9. Jan-m tot-. N 22222222 Ist-sure in dem Kearnevx Post-mittan s überwiesen Wie wir bereits letzte Woche turz er- . wähnte-h wurde das Postamt in unse rer Rachbarortschast Kearnev um eine Selbsumine von 85000 sowie Werth- ’ zeichen bestohlen, obne daß man an fänglich eine Svur von den Thaterw »batte. Den vigilanten Nachforschun-: gen der Lokal- sowie Bundesbeamten »—selang es nun, die Diebe zu eruiren und dingsest zu machen, und zwar ins der Person ch früheren Sberiiiø vonj Bussalo isountrn Walter Sammonst und des Kearnever Postbediensteteu Delbert Smith. Beide wurden am Dienstag vor BilndehContsnissar Clearv gebracht, vor welchem Smitb« Augsagen machte, die geniigten, Beide dem Bundesgericht zu überweisen. Wählend Sinith ein theilweise-s Be tenntnisi ablegte, leugnete Sammonsz bebarrlich und verzichtete aui ein Vor-« verbor. Letzterer wurde unter smqu und Smitb unter ztwm Bürgschait; gestellt, die Beide zu leisten in der Lage waren und infolgedessen tempo-? rar, bis zur Verhandlung wieder aus i freien Fuss gesetzt wurden. Den Aussagen Smitlf S zufolgej wußte er von den Of 000 Papiergeld, s dasi es am Weibnachtginorgen in dem « Geldschrant verwahrt wurde. iir und : Sammons waren während des ganzen « Tages znianimsn und im Laufe der Conversation erfuhr Letzterer von dein ifrbalt des Geldes. Man besprach die· Moglichleit, sich in Besitz desselben zu, feiern nnd aui Veranlassung Sams mons verrietb ibin Sniitb die isombisk nation des Geldschrantes. Da Sam-. Unter sürsshait dem passe-gericht l neons auch des Posiamischlüssels bess durfte erhielt er denselben mit dem, Eindetiiandiiiß, ihn wiihtend dek Nacht wieder unter den Teppich auf der Ve- ! tanda des Smiib schen Hauses zu le-— ’aen, wo ihn Smiih vor Tagesan- ! brach auch vorfand. Am nächsten kagen fand man den Geldichrani einen nnd das Geld verschwunden l Soweit Smiih S Bekenntniss. Das-· Beitllbiame ifi daß Beide MitaliedeH achibater Familien find und durch; vieles iriminelle Vergehen auf diesel ben ein düflekee Schatten geworfenJ wird. Seitens der übrigen Mitglie-1 dee der Familien werden ilplechte Ein-. Küsse geltend gemacht, die ani den Weg des Verderbens führten —- Eine in dürftigen Umstande-i sich befindliche Familie, Namens Sauthard und in der itidwestlichen sie des Eilands wahrhaft ersuchtes dieser Tage um öffentliche Unter-v sttihung Sie befand sich in bekla genewerther Lage nnd litt Mangel am Nothwendigftem Die Ungelegenheit erhielt einen etwas mehr eamvlizirten tiharatten als sich herausstellte, daß der Gatte der Frau, der als Soldat aui den Philidpinen diente, zuriictges kehrt iei, nnd zwar in Begleitung ei ner Philippinerin und sechs Kindern, von denen mer aus erster tShe der Frau stammen nnd die beiden jüngsten ans der Verbindung mit Southard. Der Familie wird vam isonnth unter die Arme gegriffen werden, doch mag die Ungelegenheit hinsichtlich des Mannes noch weitere Folgen nach sich ziehen. —Am Dienstag ist unser sovialer Nachbar Karl dosmann in ein-ne ge treten, niimlich in seinen M. Hand vertsgehnrtstag, da er an diesem Tag vor vierzig Jahren in die hochedle Kunst des Vutichmiedhandiverte zum erstenmal eingeweiht wurde, und hier · .iii Grand Island nun schon seit drei-— iz hig Jahren diesem ehrbaren Berufe " MGsolg«.Fleifi und Energie ab · , Dieses Jubilitnni halfen wir in terri. indem wir iur Erinnerung des-Tages mit ihm ein Stehseidel tranken. Wir winiichen ihm noch! l viele Jahre regen nnd thatigen Er talgl ! --— Während im verflossenen Jahre die Zahl der Ebkschliesiungen in Halt Countm gegenüber dem Vorfahre, eine Verminderung erfahren hat, hat die Zahl der Eben, welche nicht im him mel geschlossen wurden, sich vermehrt, indem die jährliche Statistiel siir Hail County die Ziffer tin angiebt. Be züglich der libeburten wird der Beweis geliefert, dass Grand Jsland noch nicht dem Rassenselbstinord verfallen ist. 178 Knaben und lMi Mädchen erblickten in der Stadt das Licht der Welt, und fanden die meisten Gebur ten ist Knaben und l7 Mädchen) im Monat Februar statt. Die Liste der Todten enthält 229 Namen, darunter 20 zruhgeburten und tt Zelbftniords solle. Schmindfucht raffte II hin, Krebs II, Schlaa si, Derzfehler H, Ge hirniieber ti. Lungenentztindung .'», llniiille 4, Typhus Z. Dilhtherte l, Altersschwache is ufw. —- Der Neujahrstag wurde flir den auf der lsleal-«k·5arm, in der Nahe von Doniphan arbeitenden Lisjahrigeu R. W. Voaoleh und dessen junger Frau und zwei tleinen Kindern zum Ver bangnisi. Er hatte sich in den Stall begeben. und als er einein Pferd, ohne zu ihm zu sprechen, einen Klapps gab, schlug es erschrocken aus und tras den Mann an den Magen. Hoadley be gab sich heim. ohne besonderen Schmerz zu verspüren, doch starb er am ande ren Tage an den Folgen innerer Ver legungem Er war einer der glück lichen Gewinner in der Landlotterie und beabsichtigte, ileriihjahr mit der Bearbeitung des Landes zu beginnen. doch machte der Tod eineu Strich durch die Rechnung. Die Familie toll sich in dürftigen Verhältnissen befinden. Der vier Meilen westlich vou" hier aus einer Farrn wohnhaste lthas. : Cliingtvn traf dieser Tage in der Stadt einen Fremden, der bis zur ElmstraßeRreuzung der llnion Pack fic mit ihm ging. An dieser Stelle kehrte der Fremde den Wegelagerer heraus utrd gebot ihm, seine Werth sacheu auszulieserm machte aber teine Beute, da Ellington nur etwas Klein geld vei sich hatte. Er wurde von ei ner Abwehr durch den Umstand abge halten, daß der Fremde eine Bewegung machte, als ob er nach einem Revolver greifen wolle. Es scheint sich jetzt überhaupt viel verdächtiges Gesindel in der Stadt berumzutkeidenl In der letzten Stunde des alten Jahres gerieth in Abwesenheit der Fa milie Os. S. Herbert deren Wohnhaug in West Lanm in Brand und wurde vollständig ein Raub des gefräßigen Elemente. Es tonnte absolut nichts gerettet werden, da bei Antunst der sue-sehst das Gebäude schon in hel Jlen, lichten Flammen stand, und lo-. stete es sogar Mühe, das nebenan lie gende N. Sndder'sche Heim durch For men einer Eimer-Brigade vor dem gleichen Schicksal zu bewahren, ob gleich das Aeuszere nnd Jnnere dessel ben nicht unbetrachtlich beschädigt wurde. — Auf einem Patientengang nach St. Paul zu hatte Dr. Sittherland vor einigen Tagen das Mißgeschick, daß in der Nähe der SassensFarIn das Gasolin seines Automobtlg aus-rann nnd dasselbe durch einen Funken in Brand gerieth. Er mußte die Ma schine in aller Hast verlassen und Alles, einschließlich seiner arztlichen Instrumente, ging in Rauch und Flammen aus, so daß er einen Wöch nerinnen-Fall, das erste Mal seit mehr als dreißig Jahren, ohne Medizin und sonstige Dülfsmittel behandeln mußte. stills) Schaden ohne Ver sicherung. —- Jn der stadttschen Bastille befin det sich derzeit ein Vlrrestanr. der tag lich 50bis60 Gran Morphtn beno thigl, usn sich ,,tvohl« zu befinden. Dabtvtirdegeniigem und in den sie-— benten Himmel der Spirittsten zu be sbrdernl f- Meine alte Zähr. W. Hager. Ein Wintertag und weißes Schneegeslimmer, Die weite Prairie liegt im Dämmerlicht, Jin halben Traum sitz' ich tin stillen Zimmer, Die alte Uhr nur leise tickend spricht. Dort aus dein Tischchen steht sie und sie wandert Stamnit noch aus dein dergang’nen Säculnim Jn ihrem Ticktachchmäpen nie sie zaudert, Belebt die Stille und ich lieb’ sie drnni. Sie plauscht vertraulich aus entschiound’nen Zeiten, Und wag das Menschenherz durchbebt, durchglüht Lin hoher Göttersreude, Schmerz nnd Leiden, Lin bunten Bildern durch die Seele zieht. Tick tact. tiri tuck, die Zeit verrinnt Ziel takt, tiit tat-t, die Parze spinnt· Wie oft hat sie die Stunden nicht geschlagen Bereits im vorigen Jahrhundert schon« Viel heitrer schien in jenen fernen Tagen Jhr Eintritt-Plaudern und ihr Glockenton. Sie schlug die Stunde, da ein junges Wesen Zum ersten Male in die Welt gelacht, Langsam, gemessen ist ihr Schlag gewesen Wenn man ein Liebes hat zu Grab gebracht. Wie auch die Schicksale-sahen mich itnispannen, Sie war der Zeuge jeden Augenblicks Sie sah es, wenn die heißen Thrtinen rannen, Belauschte jede Stunde stillen Glücks. List tack, ttei taet, die Zeit verrinnt Titt tat-t, tut iack, die Parze spinnt. Sie weiß von Allein, Allein zu erzählen Zzust wie aus einein alten Marthenan Vonxschoner Seelen Liebesglück-Lerniahleii, Von Zchiitsalgstlirmen iind von Schicksalsfluch Wie ich mich oft in andre Welten träumte, Wie mich der Stern der Hoffnung trog, genarrt, Und dann mein Jnnereg wild ans sich båunite Und litt, geworfen in die Gegenwart Doch öftere-, im litt-denken all der Meinen, Wenn herrscht im Zimmer tiefe Einsamkeit, Dann seh’ ich vor dein Zifferblatt erscheinen Entsiint’ne Bilder der entschwund·nen Zeit. Tick tact, litt takt, die Zeit verrinnt, Tick tats, tict takt, die Parze spinnt· Da steigt die Heiniath auf init Thalern, Feldern Und all die lieben Seelen, die nicht mehr Ta seh’ ich selbst mich wandeln in den Wäldern, Mich freuend jedes Blümchen-II uni mich her. Sah rosenroth herauf die Zukunft schimmern Und wie sich Alles andere hat gelenkt, Wie schliesilich brach-mein Ideal zu Trümmern. Sich tiefe Trauer in das Herz gesenkt. Ich blicke aus die Uhr und bei dem Tieren Steigt manches liebe Menschenbild herauf, Es lächelt heiter, scheint nitr zuziinietem lind ldst sich dann im Lampenscheine auf. Tiit tack, tia takt, die Zeit verrinnt, Tick tatk. tiet tats, die Parze spinnt. Die Glockentdne Stund’ um Stunde ttlndem Die Zeiger kreisen um das Zifferblatt. Jin Sturm und Kampf die Jahre hin entschwinden Im ew’gen Wechsel, der tein Ende bat. Jedoch den litteist erfaßt ein hohl-es Ahnen, Er schwingt sich ausmartg tlber Welt nnd Zeit, Schweist aus des Forschens unbegrenzten Bahnen Durchs Dämmerdnntel der Unendlichkeit. Und bei dem höheren Gedanteitsluge Entst, alte Uhr du, immer unentwegt, Mich mahnend in dem schönen Sinnentrnge, Daß auch dereinst mein letztes Stltndlein schlägt. Tirt takt, tict tact, die Zeit verrinnt, Tict tart, tta tucL die Parze spinnt. Und wenn ich einmal in dem Land der Seelen, Der letzte Gluthgedante floh dahin, Wirst du dann, alte Uhr, auch einst erzählen Von mir, der ich dann lange nicht mehr bin? CS werden« Zeiten kommen und vergeben, Geschlechter sinken zur Vergangenheit, Jin Raume Welten löschen und entstehen, Doch immer bleibt die Hossnung und das Leid. Natur ioirtt immer in derselben Weise Bis hin in alle graue Einigkeit, « Und, alte Uhr, durch deine Stundenreise Vertiindiae, daß ewig ist die Zeit! Tict tan. tick tad, die Zeit verrinnt Tick tack, tict tack, die Parze spinnt. — Ein rechtes Wort am rechten Platz! — Es ist Thatsache, dasz es ge wisse Leute giedt, auch hier in unserer lieben Stadt Grund Island, welche es vorziehen, ihre Kundschaft auswär tigen Geschäftsleuten zuzutragem selbst dann, wenn Preise oder Qualität der Waaren gegenüber denjenigen hiesiger« Geschäftsleute um nichts verschieden» sind. Dies ist wenig loyal, denn deri hiesige Geschäftsmann ist auf die Kund-s schaft seiner Mitbtirger aiigewiesen.! Aehnlich verhält man sich auch dems ärztlichen Stande gegenüber. Da! kommen aus allen Richtungen derJ Windrose Aerzte oder auch QuacksalberY hereingeschneit, man lässt sich durch Phrasen und Versprechungen kddern, bezahlt enornce Preise-, die durch No ten festgenagelt sind resp. von diesen Jüngern Aegktilad’5 in den Bauten versilbert oder vergoldet werden, und oft wird keine Kur erzielt. Sonder dar, trotz aller schlechten Erfahrungen strömt man solchen Fremden immer wieder zu nnd laßt sich auf’g Neue du piren, und wenn auch einmal eine Kur erzielt wird, kostet sie schweres Geld, während diese Kuren durch hiesige Aerzte bedeutend billiger zu erreichen sind. Wir haben genügend tüchtige Aerzte, die hier eristiren wollen und sollen, und es ist doch besser, einen hie sigen tüchtigen Arzt zu ionsultiren, den man kennt und dessen Preis nuisiig ist, alS einen Fremden, dessen Fähigkeit man nicht kenntnnd die vielleicht nur in Redephrasen besteht, welcher ferner mehr verlangt und dessen Kur oft sehr iwcifellsafterNaturist Es ist dies nur ein Alt tonaler Gesinnung und sollte man diesen Lr)1uilitatS-Appell lie her-Hirten —— In der Montngs-Sitzung des Schulrath wurden Arrangement-I für die Eröffnung der neuen Anhauten der Wasmer- und Jefferson-Schule getroffen, mit Ausnahme eines Schul raumeg, der vorderhand frei bleibt, jedoch zweifellos im kommenden Schul in seinem Zweck entsprechen wird. Nach Vollendung der Anbauten wer den dann die verschiedenen Schulen ihren Schülerüberfchuß an die Jeffer son- und Wasmerschule abgeben. W kam ferner zur Sprache, dng Turnen obligatorisch zu machen und Ausnah men nur auf ein rirztlichesz (-5ertifilat hin, eine Dispensirung für rathsani erachteun gestattet werden, doch wurde in dieicr Angelegenheit iein Beschluß gefaßt. Hinsichtlich der tiirzlichen Zuschrift des hiesigen Ortsverbaiides, in welcher ersucht wurde, den deutschen Unterricht umfangreichek zu gestalten, wurde betont, daf; in mehr Klassen wie je viuook Deutsch gelehrt würde. Es wurde evident, daß der Schuldi stritt Grund Island in diesem Jahre als staatlichen Antheil IIZUTZZlO er hielt gegeniiher 8205725 im Vor jahre. — Mit fast Oauresschärfe entging vor einigen Tagen ltilen Beictlen, ein Student des Busineßlsollege, einem tragischer-i Verhängniß. Nach seiner Arbeit int »Palare l«5afe « und auf dem Heimweg im westlichen Theil der Stadt begriffen, versuchte er an der Greenstrasze-Bahnlreuzung einen fah renden Frachtzug zu bespringen, ver mißte aber den Halt und fiel unter den Waggon. Er hatte die Geistesgegen wart, sich rasch von den Geleisen zu rollen, doch wurde ihm dennoch eine Zehe zekguetscht, auch erhielt er ziem liche Contusionen im Gesicht. Nach dieser Erfahrung wird er die Fracht zlige in Zukunft wohl in Ruhe lassenl —- Die ftlidtische Bastille sah wäh rend des Jahres fast 2000 Arrestanten aller Farben und Schattirnngen ein und ausgehen, eine nicht nnbetriicht liche Zahl für die Größe einer Stadt wie Grund Island lslrs diene aber zur Beruhigung, das; viele derselben sich keine-Z Vergebens schuldig machten und als heinmthtose Gesellen hier eine temporäre Zufllucht suchten. Ventilirung der Frage bist sichtlich Abhaltung vo Hall County Fatrs. Der hiesige Commercialcluh hielt anr Montag eine Sitzung ab, in welcher über die künftige Abhaltung von (5ountvsairs in unserem County, wie sie früher üblich waren, in ernster und sachlicher Weise diskutirt und schließ lich ein Comite ernannt, um hinsicht lich dessen die Stimmung der Bevöl kerung von Stadt und County zu ek sahren und in der nächsten Sitzung darüber Bericht abzustatten. Der Plan zur Realisirung der Jdee besteht darin, eine Aktiengesellschaft zu grün den. Unserem persönlichen Crachten nach sollte die Bevölkerung »unisono« sich zu Gunsten dieses Projektes entschei den, und wir können nicht verstehen, weil Hall Counth seine Countysairs seit Jahren ausgeschaltet hat. Sicher mögen triftige Gründe vorhanden ge wesen sein, vielleicht vorwiegend sinanzieller Natur, doch angesichts des sen ist es nicht leicht erklärlich, wie bei einer so rege Ackerbau treibenden Be völkerung, wie diejenige Halt Conn tys, das ringsum mit einem Mitrei chenden Schienennetz verbunden ist und gute Landstraßen hat, wodurch gläu zende Verlehrsmöglichkeiten geboten sind, eine Countvfair nicht reüssiren sollte. Der Vortheil einer Commis sair, in der verschiedensten Hinsicht, ist durchaus nicht zu unterschijtzem und sofern bei nur einigermaßen erwecktem Interesse die Beschickung der Ansstel lungen eine gute ist und sein sollte, sowie die Besucherssahl eine höhere Fre quenzzisser erreicht. diirfte auch das finanzielle kiiesutat ein zufriedenstelleik des werden. Es ist zu hoffen und zu wünschen, das; der dies-bezügliche Appell an die Bevölkerung von Stadt und Conuw nicht ungehört verhallen wird und die Hall tsountyfairs wieder zu unseren stehenden Einrichtungen zählen werden. —- Die sogen. »Samarttan Amt-". die sich hierfelbst seit einiger Zeit ein Jgeneftelt hatte und Gelder unter fal zfchen Vorspiegelungen collectirte, wur ;de vom lssountyanwalt auf’g Korn ge Inommen und unter oben erwähntek Anschltldigung am Mittwoch Morgen im Polizeigericht vorgeftthrt. »Er-los nelS, Kabtainiz und Lieutenant6«, vie immer bei solchen »wonld-be« barm herzigen Brüdern, spielten dabei eine Rolle, doch alle diese pompoien, win digen Titulainren nnd Prädikate ver fehlten ihren Zweck und waren für die Katz, denn die ganze Bettelgefellfchaft, die aus dem Midthätigleitgfinn nnd der Herzensgiitc der Mitmenschen schnü des Kapital schlägt zur Steuerung ih rer Arbeitsfcheu und zum Froh-unei neS angenehmen nnd oft liederlichen Lebenswandels-, mußte in einer »Pap tizittit von »,5« den Staub Grund Js llands) von ihren Füßen schütteln. Grund Island gewinnt als einer der grössten Pferdemarkte der Welt ei nen immer bedentenderen Ruf. Dies beweist der Umstand, das; allein im letzten Jahre 2:3,229 Pferde verkauft und nach allen Theilen des Landes so nIie außerhalb verkauft wurden. Jekt ist siir den Pferdeversandt ion hier sandt der Thiere aus rasche ohne Zeitverlust zwischen hier und lishieago ltewerlstelligt ivi d. Grund Island darf sich zu dies Rufe nnd Fortschritt in dieser sinsicht gratit lieren! -— Tie Nituinlichi il an westl. 3. Straße-, in welcher ich derzeit Gam ther’s:- Kegelallee esindet, wird vom l. April an eine H. Pothete beherbergen. Die tsigetithiiine die Herren Hardesty as Minick voi Jndianolm schlossen mit dein Haigbesitzer Neuen einen niehrjlthrigeiytlaihtvertrag ab.