stecken unter derer-Passiv IM von Quer Scherg. Vor de- Sisiki iwischerten die’ Speien in dem witdes Weinlnsd« das in buntfarbigen Ranken am semäiier niederhinp Rabenstein-is seh aus der Futter kisie irn Stall. ließ die Wen Beine sachliissis zur Jede , m kaute dehäbig an einej d« seit Schweine Bt bestrichenen Kunst Bret. Dabei rrte er den Psach seines Herrn, des Obersten Wiinh melancholifch an. .Dai das Uee auch nach jeder Ieiddiensiiiduns sah-M Der Rappe hielt viel mehr ani. Armee Brau mi« Er dösie wieder vor sich hin; denn es war Sonnie und das Dösen war seine Sonnt schäfiigung. Jrn Stall herrschte eine zum Döfen verlockende Stich hetbstlicher Son nenschein fiahi sich durch die geöffnete Stall - Lake nnd entzündete ein fekiriges Rot auf dem roten Backfteini pflafter. Sonnenschein und Stille! das war etwas fiir die Mäuse, die gar keinen Anstoß daran nahmen, daß ein menschliches Wesen aus der Futter kifie saß, in die sie ein- nnd aus fuhren, um Korn zu fördern. Zu weilen stampfien die Pferde vor Be hagen, indem sie den in ihre Krippen geschritteten Hafer zwischen ihren Zäh nen zerrieben Wenn sie die Köpfe hoben oder senkten, dann klirrten die Ketten. Kadwotrinsly kutschte von der tri fieinnd schlürfte hin zum Brunnen, bückte sich und umfpnnnte prüfend mit der rechten band die gefchwollene Iessel des rechten Borderfußes, wel chen er in einem Eimer mit Wasser kühlte. Immer noch fo dick wie vor acht Tagen. Wenn nicht besser, wird sich müssen Oberfi neues Pferd tau fen Dritter Stand ist sich noch frei für drittes Pfui-P Unter liebevol len Klopfen und Streicheln hob er den Fuß des Gar-les aus dem Eimer, ging auf- den hof, punrpte frisches Wafo in das Gefäß, trug es in den Stall, feste den Fuß wieder hin ein nnd fing mit feinem Liebling zu plandern an. Je gut foä jsl Sag ji» Bronnere —- fng —- ferr gntt altes Kadwokrinökk Er nickte ihm zu und begab sich wieder an feine Kiste, wo er sich mit feinem enicki Enger eine zweite Stalle ichnitt. kodwokrinöky ,war sich" Pollack. Er hatte fich während feiner zweijäh rigen Dienstzeit dem Deutfchtum zu wandt, war »sich« aber feft ent chlossen, in iner Heimat wieder old-! zu we n. Er pflegte diefen nationalen Zwiespalt folgendermaßen zu begründen: Hat sich’s Kndwoi Wsky ferr gntt bei Oberst und Pferden, spricht sich Kadwolrinsly deutsch wie Oberst und Pferde. Js Kadwolrinsln wieder in Klein Raclel bei Kartoffelbuddeln und Rü senzupfem sprichl sich Kadwotrinsty wieder polnisch, wie polnischeg Kap lan. Er war ein zufriedenes, gutherzis s Gemüt, ohne Falsch, ohne Leiden choftem Behaglichteit —- das wnr die Achse feines Daseins. «Sieh mal nn, wie lleinen Mäus chen der Sonnenschein und Futterlifte behagt." — Sie huschten und raucheuen yet mn, daß einem sparsamen Hausvatet um seinen Hafekvortat gebangt hätte. Kadwotrinsty gönme es aber den lie ben Mäuschen, Dafer war ja da; · Monat wurde wieder futtta giettz mochte Mäuschen fressen. Bie nen holen sich Frühstück cus Blumen; Mäuschen holen sich Frühstück aus satt-Mk hat Liebes Gott sich alles Ieise eingerichtet; auch das Futtkagw ren,füt die Pferde. " - Ueber den Hof trabten leichte Schritte der Stalltiire zu· RadwoktinskyV »Jö sich da, Kadwokrinsky!« Die Türe knarcte auf, und rnit einem frohen Seufzer stand Max im Stall. Max war der Sohn des Oberst Brederlinh und zwar der einzige Sohn. Man merkte es dem kleinen Ben gel sogleich an, daß ihn keine größe ren Brüder durften nnd et sich nicht mit kleineren in die Mutterliebe zu teilen hatte. Die hellen Augen guck ken yerausfordeend in die Welt; in seinen Zügen lag ein vorzeitiges Selbstbewußtseiuz die helle Stimme war das Etl- des Kommandotones des Vaters. Er wäre unausstehlich gewesen, wenn nicht kindkiche Treu hetzigkeit und dreister humor ihn liebenswert machten. Auf feinem stör riichen Ave-dicken das sich keiner lie ben-Atti Pflege rühmen konnte, aß die Quarke-erwäge, die er nä ten Ostern sit ver Ansehung wegzu ichmeises iosstez denn das Büffeln hörte M OR Hm Liebling-be ·ktigussu«s wes-sieh er immer ist- cliti —- --. sei ekKec Et , fis-us satte der Liebe einer Freund; er — Kadtvolrinslys er« tlärter Gönner. Gibt es auch er nsas Herrliczeres. als unen Pferde durfchenf .’n Tag dul« Mit rascher Bewe gung riß er die rote Quartaaerrntitze sont Raps und schleuderte sie Kadm trtnsly ins Gesicht. Da dieser in der rechten Hand den Knuft nnd in der linken das Messer hatte, konnte er dir Mk nicht anfangen, und fle fiel ge Erde. « rnmer TleeW lachte Max fe lts. »Na, wie Fehki dern Braunenf Das arme Luder!« Er bückte sich nach dem Fuße und streichelte dem Pferde den hals. i Alls je«, sagte Kadwolrinsly, schob sich von der Kiste, hob die Mühe aui ers-d wischte sie an seiner Stalljacke» ab. «Biel Flecke! Uh Iel« ( .Schadt nls t.'· Er nahm dem Burschen die itse freundlich aus der Hand und legte sie neben das» Brot auf die Futtertiftr. »Du —j fchneid’ mir’n Stück ab, Kadwolrinss kn- M« T »Aber wird sich doch Märchen bald « zu Mittag essen.« ( »F was, so’n dummes Mittageis sen!« Kadwotrinsly griff schon zum Messer. «Du«, sagte Max, der schon Hand an das Brotftilct legte, ehe es schon; ganz abgetrennt war, «zur Beloh nung zeig’ ich dir auch was. So — dantr.« I Mit breitem Munde biß er in die Schnitte. »Hat sich denn Max was mitge brachtW «Dreh’ dich mal um und mach’ die Augen zu.'« Der Bursche gehorchte, mach.e kurz Kehrt und lnifs die Augen zu Max zog ein kleines Instrument her oor und drückte es zusammen »Kuckuck« sang es. Kadwotrinsty grinstr. «Uh je «- — — Kleineö Vogel? Hat sich Max lleines Kul kuclevogel gelaust?« Kadwotrinsty nahm das Jnstrus z ment, besah e§ und gringste. «Oh —- . is sich gutes Vogel! Frißt nicht, fliegt nicht fort, und singt, wann man ha ben will.« Weißt du« wozu ich das gekauft: da ei« - , , « . , »Ihr —·fj«»,»« »Für Wanda.« «Zum Geschentim Euch noch! J wo. Wenn sie Klai " vier pault, dann luckuae ich.« »Aber Miixchent Gnädiges Wanda pielt sich doch so schön!« Und er vers » rehte hingerissen die Augem »Schon? Du hörst es ja immer nur von unten, wenn du mit den: Pserden wartest. Aber sitze mal ne benan und übersehe Cornelius Nepos E oder so einen anderen Blödsinrt, der J zur Versetzung nötig ist, da wird dir s schon n Licht ausgehen. Braucht sie zu pauten, wenn ich biisselei« Eber gnädigsteo Wandel weiß sich »Ach was! Klimpertünstlerin will sie werden; da ist ihr alles andere egat!« »Hm sich denn kleines Max gnä digeg Wanda schon gebeteni" «Gebeten? —- Bifte doll? Eine Schwester biltet man .ticht.« Literqu denn nicht?« l ,Rur’n schlappet Kerl ist gegen« seine Schwester höflich. Paul Heintze hat heute erst wieder gesagt: Mädels beiden immer Mädels-; und wenn man was vom Mädel will, nimmt znan es ihr einfach weg. Aber das Klavier kann ich ihr doch nicht weg nehmen, und wenn ich ihr die No ten verstecke, llimpert sie auswendig Deshalb hat mir heintze zu dem Kuckuck geraten.« «Js sich heischt Märchens- Leh ret i« Max setzte den Finger gegen die CZ!1rn«Stupide!« i «J5 sich wohl Freund?« s «Freund!" Er drehte sich hochmü- 1 tig ab. «Hab’ ich nicht. Jn derk Klasse sind nur Zivilbengelz undj Zivilbengels können mir gestohlen » b!ciben. Damit dirs aber weißt —: « Paul heinye ist Klassen-Sekten« i »Schade«, seufzte Kadwoktinsth »daß sich Max keinen Freund hai;· wenigstens einen Vaterbrudersohnz oder einen Mutterschwestersohnz dal wäre doch Zusammenhang« · Max grübelie einen Augenblickl über die noch nie gehörten volkstüm- s lichen Ausdrücke nach. Dann sagte er nachdenklich: »So was hab’ ich. Aber bloß nicht hier, sondern in Wei ßenfels.« »Was denn? Vaterbrudersohn?« «Rö. . . Mutterschwestersohn. Welch hübsches Wort siir «Beiter«.« «Musz sich kleines Max Mutter schwestersohn einladen.« »Den. . . Wenn Manto es er ! laubi . . ? ,Wird schon erlauben, wenn Mär-s iM bittet Erlaubt sich allei, was eixchen will.« »Aber Pape-. . .«, zweifelte Max. JWird sich auch erlauben, wenn Here gnä' tun erlaubt; tut ch jg alles, was te Ins Frau w Max hatte tatsächlich einen W in Weißen Is; jedoch kannte et ihn m vom agen. Er hatte nie but Wunsch empfunden ihn Nisu l Ia lernen; denn der pflegte ihn« ’ne Insectver wie sein nenne-. siebet den , iohn in Vorschlag brachte bemächtigte sich Maxens eine inbrünstige Sehn » sucht nach diesem Mutterschweiieksobn, i und ee beschloß, die Einladung ener » gisch zu betreiben. » Er feste eilig seine Miihe cui ! nnd kannte zur uti ek. »Mutter-, —- ich möchte »oui« Die Obetstin fieekie tief in einer Novelle, die sie nicht etwa las« fon betn feibet verfaßte Sie befand sich daher in einer anderen Sphäre-. ,Rinnn dit’t.« »Nein. nichts zum essen. Jch will einen eingeladen nahen.m .Stök' mich ietzt nich1.« »Bitte. Maine-P :Laß mich in Rubi« hOiiie bitte, bitte! Ach liebe. gnie Manni« Sie schrieb ohne aufzusehen wei iet. Max fchtaubie fein tiihtieligek Re gister noch um eine Lage höher. »Ich will mit Paul einladen', jaulie er jammervoll. «Paul, iai Bat-W Natürlich dachte Melanie sofort an Paul Heintze, das Schreckbild der Lehrer und das Schreckbild der El tern, von dem bereits unerhörte Ge schichten zu ihren entsetzten Ohren ge d.r«ngen waren. »Pauli —- Keinezsalls.« »Ich will mir Paul aber doch ein laden!« DLie Mutter schob ihn sort. »Ach »Ich sage bitte Marna« , wurde Max eindringlicher. »Und ich sage unter leiner Bedin gung, mein Jungchen.« »Mamall« Mit Melanies Geduld war's jetzt zu Ende. Sie suhr herum: »Wenn du mich mit dem Scheusal nicht in Ruh laßt, hol’ ich den Papa.« Papa als schwarzer Mann wirtte. Max zog wie ein begossener Pudel ab; jedoch nicht ohne im Abgehen zu mur meln: »Ich will ihn aber doch einge laden haben-« Wie um seine gereizte Stim mung zu erhöhen, senter drilben im Musitsaal die ersten vollen Attorde v·vn Mendelssohns Hochzeitsmarsch ern. Was! Wunda dankte? palexe ·r: diesem Moment seiner Enttäuidptmgk Das erschien wie schwesterrlnnr - hohn. Er suhr in die Tasche und suchte den Kuckuck i Rasch ins Musilzimmerl Er saßte hinter der arglosen Wanda Posto Wenn das Sanste sam, dann wollte e luckuckem Wanda war viel zu ehr in die» Musik vertiest, als daß re den klei- , ne« Uebeltiiter bemerkte. Wenn sie etwas tat, so tat sie ei- ganz. zarter Kbrper wiegte sich leicht den Tasten; der schlanke Fuß mei sterte das Pedal Zuweilen schloß sie die Augen, um den Melodien geistig mit mehr hingebsung folgen zu tön- — nen. Nie griss sie sehl. s Wie reizend sie am Klavier aus-s sah! Jhr sein umrissenes Gesicht chen war wie von der hand eines sranzösis chen Künstlers mooelliert: die Nase war von vornehmer Wir kung; die Augenbrauen waren wunsj verhübsch geschwungen; der Mund von bestechendern Liebreiz Beim Lö cheln zeigte sich ein Grübchen in der linten Wange. Jhr Haar war licht blond und so sein« daß, wenn ed ge löst über ihre Schulter siel, es so glänzend aussah; wie ein goldiger Schleier. Sie trug es in zwei lange Zöpfe geflochten, welche sie um den hintertops herum anssteelte. Ein zierlicher Schildpatttamm griss das Gesten zusammen. Max hatte nicht übel Lust, den Komm aus dem Gold haar herauszuziehen, weil er sie da-; durch am ehesten auz ihrem Gleich mut brachte. Aber damit hätte er» sich den Kuckuck verdorben. Und ge rade der Kuckuck versprach ihm hohen Jetzt« endlich setzte die erwartete schmeichelnde Melodie ein. Eigentlich mochte er sie gern, und einen Moment - war er mit sich im Zwiespalt, oh er » nicht doch lieber zuhören sollte. Aber nein. Wozu hatte er denn den ; Kuckuck? Entschlossen driiclte er sein JJnsttument aus und nieder. Jm "gräulichen Mißton machte es »Kat luck!« Wanda erschrak und stieß einen leichstön Schrei aus und suhr herum. « u?« Max beantwortete die Frage mit - jenem nur Jungens eigenen, zwischen ossen und Fürchten geteilten Ge tchtzausdruch Seine Nase sragte deutlich: »Was passiert nu?« Wandel lachte. .«Du improvisierst ja verbliissende musikalische Essette, Meiner.« «fkleiner« nannte sie ihn und är erte sich nicht einmall Früher hatte sich doch immer eärgert, vor zwei Jahren noch, als sie eben aus der Pension lam. Dumm, dass sie lachte. Das kam nur daher, daß Papa sie in seht verzog. Sie sollte auch ein mal herhalten; zu was mußte ee tm mer was abirie en! Und dann war sie eben ein iidelz das war die bat-Mache «Ssiiel’ weiter,« sagte er herausspr dernd nnd hob den Kuckuck in An schien ,Dat wirst du bleiben lassen." Wanda ari nach dem Kuckuck. wes und verbarg ihn dem M Mzitmaeh staats-« »Ich kann sein, wo ich vix-ist« Wanda maß ihn mn einem tot-irde vollea Blick den et vergniigt aus hielt. Sie glqnbte ihn bezwungen. gab dein Klapieesessei die erforder liche Dreht-es nnd nahm ihr Klavier spiel wieder aus. »Auch-CI machte Max. Sie spielte ruhig weiter. »Er-such Kucknch Kuckuck, Kuckuck,« «- machte Max »Mu! —; wenn du nicht aus f :Dn wirst ja sehen was dann pas cert« Nun das war interessant; das: mußte et wissen: Er ließ seinen? Kuckuck heulen. Eine Judionetmnsit; entstand. Wanda sprang auf. umsoßte den Bengel nnd schleppte den Zank-einver mit geschickter Kraft aus dem Zim mer. Dann verschloß sie hastig alle Türen. Es dauerte nicht lange, da wurde getlinkt. »Klinte du nur«, dachte Wunden «Aus!« ties die Stimme des Ober sten. Wanda sprang flugs empor und öffnete. Der Oberst kam aus der Kirche und strahlte im Wassenroet. »Bei verschlossenen Türeni« fragte er erstaunt und küßte sein geliebtes Töchterchen auf die Stirn. «Max beliebte mich zu stören, und da hab’ ich ihn hinausgeht-L Schelte verdient er nicht; etwas Böses hat er nicht getan.« »Gottlob«, dachte der Oberst mit einem verstohlenen Seufzer der Er. leichterung; denn seine außerdienst liche Beschäftigung bestand hauptsäch lich in der Bestrafung seines Stamm halters, —- und sagte lauter: »Ja, ja, Lümmel ist Lümmel« Dann strei chelte er die Wange des jungen Mäd chens: »Du erträgst die Unarten des Bengelö immer so liebevoll!« Wanda lächelte glücklich. «Fleaeli jahre gehören doch zum richtigen Jun gen. Was weiter! sie vergehen mit der Zeit.« »Wie Angenehmes und Unangenehs mej.« Der Oberst fuhr sich mit der Hand iiber die Stirn. «Dienfttalamitäten?« fragte Wan da mit einem besorgte-i Blick auf ihn Ehe der Oberst antworten konnte, tönte ein Alarmruf durch das Haus, und zwar kam er aus Maxens Kehle. Die Tür schnellte aus: »Sie ist pe platzt!« —- und schnellte wieder zu. Der Oberst sah Wanda erstaunt an. .Wer —- stei« »Sol! wohl ein Schabernack sein.' Sie legte die Hände wieder auf die Tasten. Aber es war kein Schabernaa. Mit ellenlangem Gesicht erschien Melanie in der Tür. «hermann! ich sag’s sa! Die alte Dienstwohnung! Da haben wir ein nettes Sonntagsvergniigen!« Das Thema der alten Diensttvoh nung war dem Obersten unaussteh lich. Er kannte es von vorn unr hinten, in jeder Umstellung; und ge tade, wenn ihm Kopf und Gemüt von anderen Dingen erfüllt waren dann passierte sicher etwas mit der alten Dienstwohnung. —- Natürlich, —- sie hatte, wie alte Dienstboten auch, ihre Mängel . . . die Wirt schaftöriiume lagen ganz hinten am Ende eines langen Ganges, das Ge s mauer war die reine Montemer unt " die Wisisserleitung hatte alle Augen blicke ihre Mut-en Aber er erhielt die Diensttvohnung tiir den Woh nungsaeldzuschusz, sie war geräumia und umsaßte sogar den Pserdestall den man nicht immer bei einer Miets wohnung hat und der die Annehm lichleit besaß, nicht dicht am hause, sondern ganz hinten an der Garten mauer zu liegen, so daß er den Dust der Blumen und Sträucher nicht be einträchtigte. Durch den Garten war er rasch zu erreichen. »Was gibt es denn schon wieders« fragte der Oberst verbindlich, obwohl ihn das Thema verdroß. »Was es gibts Das Wassertoht ist mal wieder geplant« Gewohnheitsgemäß sagte er: .Laß den Klempner holen,« nnd wollte gehen. Melanie hielt ihn durch ihr Nor nengesicht zurück. »Wer soll wohl geheni« «Minna.« «Minna backt Krärsel.« »Anton.« Anton hast du zum Obetleutnanl von Bergen geschickt, obwohl ich dich schon hundertmal bat, den Hausbur schen nicht sitt dienstliche Gänge zu verwenden« »Da schick also Kadwotrinslh.« :Dee muß doch erst von hinten aus dem Pserdestall hergeholt wer-; den.« Himmel noch eins, so s icke Mak.« «Max hält die Wasserle tuns zu.« »Wenn noch eins, so stellt den u thahn ab.« elante sah ihn mit dorwnkssooli let Ueberlegenheit an. »Mit du den Schlüssel, lieber here-sanns« Ms weist ich, wo der Schlössel istt Jedenfalls in Intons Stubef Wieder der dotwnrssootle Blick. »Ist-In hat zugeschlossen.« Dasist sa zum Dollwerden!« plahte nun des Obersten Geduld. So eine sticht im hat-s sel« szs »Es-n- links-»Wi stinkt-de ee selbitdas M tu die l Wasserleitung gebohrt: »Komm- mal rnitl« Sie zog ihn am Arm in die Miche. Dort bot sich ein liebliches Bild. —- Max am Wasserrohr, hreitheinik den Daumen aus den lieinen Riß del Bleirohres gedrückt. Um Wtisch Minnm nach Art der italienischen Schänen des Volkes irn dolus lar sieute mit der rechten Diiste gegen den Kiicheniisch geslszh in der M ten einen von Kriipselteig tropsenden Quirl die Linie drohend gegen Max erhoben. »Ausgepaszt!« iauchzte Max-, zog hligschnell den Daumen vom Wo - serrohr. Ein kurzer scharfer Sie-s l ; choß aus und traf Minna gerade rn den zur Abwehr geöffneten Mund. »Es erfolgte ihrerseits hestiges Dustar und Prasten, —- seinerseits Quielen nnd Lachen« »Nimm dir in achtl« drohte Min na« als sie wieder zu Atem lam. Schwupp —- wieder ein Wasser-’ strahl. Dietmal schoß er an Minnas Nase vorbei und fuhr dem Obersten gerade ins Gesicht. Der brauste aus. »Donnerwetter, » mein Wassenrocki —- So ne Dusehe verditt’ ich mir!« Max kriegte teinen kleinen Schreck. s Fast hätte er seine Fontäne im Stich: gelassen »Es war ganz aus Versehen,« stammelte er schuldbetvußt. »sDass Rohr ist ganz von alleine geplagt.« s Der Oberst trocknete sein Gesicht Zu seiner Beruhigung erschien Kad wolrinsln. Sobald Max seinen Busenfreunds sah, zog er den Daumen vom Rohr, s so daß jener die Dusche kriegte, und « schnellte davon, ehe Papa ihn ams Schlasitichen sassen konnte. Kadwotrinsly schrie: »Uh je!«, 1 schoß zum Rohr und drückte den Daumen ans die lritische Oeffnung. »Wer hat dich gerufen?« Kadwotrinsth nahm stramm die linte Hand an die Hosennaht und derrenlte den Kopf- um den Oberst anzusehen. »Gnädiges Waida« zu Beschl, here Oberst.« »Du hältst da zu, bis Anton iommt,« sagte der Oberst. »Ja Beseht.« »Dann wird der Haupthahn zuge dreht und der Klempner geholt« »Zu- Besehi. Js sich aber Sonntag heute, herr Oberst.« »Gleichdiel, ob Sonntag oder nicht. . . . du hältst zin« »so Beschl. —- Aber kommt sich Klempner nicht am Sonntag.« »Wer-W ,Sonntagsruhe von zwei Uhr ab.« Melanie hatte bis fest schweigend ugehiirt. »Wenn du Anton nicht sortgeschiclt hättest, hätte er jeht rasch zum Klempner lausen können.· Der Oberst brummte etwas in den » blonden Bollbart nnd driickte sich bei diesem schweren Vorwurf aus derj Küche. Melanie solgte ihm mit ei-1 nem stillen Seufzer. Minna mur melte etwas wie «polnisches Kamel hier in der Küche« und quirlte ihren Kräpselteig verdrossen weiter, und Kadwotrinsty verdrehte gewaltsam die Angen, um etwas von Minna zu sehen. Gottlob kam Anton nach einer hal ven Stunde. « »So« hier gebadet werdens« ries r beim Anblick des Wasserspiegeltl, den Max geschaffen, und griss nach dem Scheuerlappen. »Du«, sagte tiadwotrinstn mit dem Gleichmut eines arabischen Scheichs, »so-um doch mal erst her.« Und da Anton ausmertte: »Greis —- sich mal« —- er streckte erläuternd das rechte Bein nach hinten in die Lust —- »greis sich mal in rechte Dosentai sche hier; da is sich —« »Sich, sich, sich,« machte Minna. »Da is sich —«. Er konnte den Daumen nicht mehr halten und löste ihn ab. »Na was denn?'« drängte Anton. »Da is sich Schlüssel zu haupt hahn drin.« »Polnisches Lamell« ries Minna seht aus voller Kehle, während Anton im in die Tasche saht und den chltissel tatsächlich herausoperiertr. Er siiirzte damit die Tre pe hinunter und drehte den hauptha ab. »Sie polnischeå Kumel sind auch zu gut nichts zu gebrauchen,« warf Minnn ihm über die Achiel zu. »Mäuie fangen Sie nicht« und den Schlüssel haben Sie in der Tusche.« »Den sich Oberst befohlen,« iaqte Kudwolrinsly mit unentwegtet Ruhe, »zuhalten bis Anton tommt.« Dann schleppte et gutmütig das Wasser aus dem Hofe nach der Küche. Als Melunie beim üblichen Geseg nete-Mohlzeitsngen ihren Sprößling mit Muttetliebe un den Busen drück te, eine gewisse Wehmut im Herzen, baß sie ihm Paul abgeschlagen, fuhr sie entfth zueiich Max war quitsche quatfehe naß. »was himmels willen, Max! Du biii ja wie ein S wammt So naß hast du gegesseni o naß bist du im Garten beenmaelauieni Bei diesem hervuwettekW Gatten-s ssi set I3. seit-J sk. s. I. ausschw Arzt und Wundarzt, Ottiee im Indevendent Gebäude. Ida-ne undsammdikYEorlkSm Gatiinpet JOSE- Wennsiemmir bettelt-»st, nnd Die sicher nat wim, zuyklassigen Samen zu erhalten. 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