seit-si MWUIMQ Ettchetnt jeden Freitag mägui hu s M MU"PUB. 00. hauen-usw u gestatte-· sssaassaelus W- . M b. MMMIW YOU-III MWU sei Buanidexahlung flog-s das Jahr Im nicht voraus bezahlt . . 81.50 Htttttdeu disk Muse-. W H; "III--sp—.s Dr deutsche Untersucht-bannt M! Hörst du ntast aus Hörnern Kirchen dringen DII Wethelted von . stiller, heil ger Itacht«.« DCI Lied, das klingt, wie deutsche : tedet " ·kltngen, Du durch die Seele ziehn ttttt sattdetntacht « s-»-. siehst du die tausend Lichterrtöslein blühen II Firmantent tm Getft vönt Osten her Der Weihnachtstetzan Glanz die Nacht durch glühenk — Alldeutfchland grüßt dte Söhne itderm Meer! Ili Sinnbild deutscher Kraft, in dunklen Borsten, Stehn machte Eichen dort nn Vaterland. Ali Zeichen deutscher Wehr, auf Felsen bot-sten, Die Fittiche der stolze Adler spannt. Doch nicht zum stolzen Aar, nicht zu den Eichen Ethedtftch deutscher Blick tnr Wethttachti zeit: Zins deutschen Weihnachtjbanm zum lich terreichen, Ast auf mit uns die ganze Christenheit sekj hoch im Norden, seis un Sonnen: lande, sei’s, wo der Abend sinkt im fernen Weit ssst Bergesgipfel bis zum Meeresstrande seist er mit feinem Strahl das Weihnachte · fest. fisheilig Berniächtniß uns rer hehren Ahnen schrzeichen sei d u deutscher Cinnesart U deine Kraft, laß deine Pracht uns Itahnen, . M Deldenstiirle sich mit Ists-ihm paart. M siedet hell im-Listetgl«anz ersitahle, M ßth erfülle nistet Weidimhtitmtm « s leid treuer Wächter deutscher sdseale Ihigkeit uns, Flutfcherweihnachtjbanw « sit Zeiten fchsrh ale unsre Pioniete H Iilden Westen heimisch sich· gemacht, pat, damit deutsches Wesen triumphire, M um den Weihnachtsdanm dat- Glück gelacht. ( ! l i ! l Sie fchufen aus den Wiisten Paradiese, l Ihn träumen sie den lernen, langen Tini-in. ! G pflanze drum Erinnerung, die süße, Its ihren Gräbern einen Iannenbanmk Ueber die Jdeale des Zeitunggwei sent wurde vor einigen Tagen in New M ein Vortrag gehalten. Tag Ideal einer englisch - amerikanischen Zeitung ift eine saftige Senfattom Unfere Regierung ioftet uns im Msten Jahre 1108 Millionen Tol M. Wieviel Gutes ldnnte man mit Mem Gelde thun! Jn Rom ist Handle RampolUL während des letzten Cionclavez dsg- dr deutendfte Candjdat für den Stuhl Betri, plötzlich gestorben. Was der amerikanische Eabbath ist« Uit wollen es im Klingelrejm beant Mien: Mngehen, Wirthe hegen, Fromm aussehn und Uebleg schwatzen. Selbst sich loben, Fremden fluchen, Demseenz pred’»qcn, Whigtey suchen, Sonntagsschule, Ecelenrettey Suss zu Haus, Telirjum später. Eine Wahrsagen-in in Ohicago hat ei- Vermögen von einer halben Mil Merwvtben Alter Witz das: das Mist-gen hat sich von jeher besser syst-it als die Wahrheit sagen. Et Mniß nnd Belehrung müssen sich schrittånttheitund Wahn in den Mk beugen, nnd während letztere Ilsen- Frsdte einbetmiem kauern et II jungen-d im Winkel oder schmach . Cis Ketten Dieses-M ist«meines-. c www-By sw: see Editariellu Use in seiner einsamen Klausei einen Hauch der Weihnachigweihe zu» est-änd- und sich in das Meer der Erinnerungen entschwundener aoldesi nee Tage der Jugend und KinderzeistE sei-versenken; da Alles noch im rosigen Lichte schimmerte, Mutterliebe unseren Pfad und unser Herz lenkte, die rauhe daud des Lebens noch nicht un sere Wange streifte und der entblai-" terte Kranz der lichten Hossnungsbliis then vergangener Tage noch im heiter sten Farbenschmuck urangte, noch nicht der Sturm des Schicksals srosiig, den Blütheuiraum der Leuztage des Da seins zerstörend, ung umtoste und Ru nen in das Antlitz grub: utn wieder um im silberverschwoxnmenen Mond licht der Erinnerung das auf die Seele wirken zu lassen, was die tosen den Wellen des brandenden Stromes der Zeit in dessen Fluihen hinabzogen, — um dieseslsinpsindens iheilhaitig zu werden« wird sich auch der Zei tungsschreiber einen vcshrifiiiauin auf putzeu mit vergoldeten Nüssen und Aepseln, Tand und zitttertram, und» der Zeit gedenten, da das »Stil« Nacht, heil’ge Nacht« durch den ge-. weihten Raum des Elternhauses klang. Jhr lächelt? Lachelt nur, ihr Klugeu, ; ihr Dochintelligentem ihr über diesei Marotte euch erhaben Tüntenden!« Es ist gut, das ernste Leben einmal im Jahre mit kindlichem Geist und Em-» psinden zu vertauschen —- auch allein. H Dann ziehen wir die Erinnerungen eituerweise heran aus dem Ziehbrunsx neu unseres Herzens-, dann bevölkert sich des Zimmers Einsamkeit, liebes Seelen steigen herauf aus dem Schatsj tenreich, stehen mit um den im Kerzen-J schmuck strahlenden Weihnachtsbaum,3 lächeln und scheinen glücklich ..... Die Kerzen verlöschen, die lieben Ka-! meraden aus der Geisterwelt sinkenl wieder hinabsin’z Reich der Schatten, ( der Baum träumt. Träume umsangenI auch den Cisamen, von der Gegenwart losgerissem weilt er in seligeren Ge-, filden, bis ihn der Lärm des herausziesi henden Tages von den silherbeglanst ten Ufern der Trauminsel wieder in das ruhelose Treiben unserer Zeit ver seit, mitten in den Kamvs rauher, seindlicher Gewalten! Wer unbefangenen Auges die Dinge zu schauen vermag, wie sie in W i r i J lichteit sind, kann stch der Erkennt-» nis; nicht verschließen, daß unsere viel- ’ gepriesene Kultur thatsachlich eine un natürliche ist und wir jeden Maßstab für die Beurtheilung der vorhandenen Kulturelemente eingebüßt haben. Tin ge, die von einem wirklich eivilisirten Menschen als Tand mißachtet werden, stehen in hohem Ansehen, während an dererseits Sachen von wirklich bedeu iendem Kulturwerth von der großen Menge-versannt und aus Unverstand übersehen werden· Tie moderne Kul turmenschheit hat eben jeden engeren Zusammenhang mit der Natur verlo ren, so daß sie kaum noch im Stande ist, Natur von Unnatur zu unterschei den. Der Stadler weiß kaum noch, ; was Natur ist, und dem Landwirthj raubt die Some um feine tsriftenz den Genuß der Natur« Ter Kampf um«-: Dasein, durch ein widersinnigeg Wirth fchaftgfnftem uns heute n u f g e — zw u n g e n, beschwingt uns heutzu tage in solchem Maße-, daß eg ung on Zeit und Muße gebricht, den einfachen Naturgesetzen die nothiae Aufmektfam teit zu widmen. Ter Alles ertodtenoe, entnervende Industrialismus-, die stets mit erneuerter Heftigteit entbrennenbe Jagd nach dem allmachtigen Tollar hat uns zu wahren Scheinmenfchen herabgewürdigt, deren dünner Kultur lack beim leifeften Kragen der Bestie Raum giebt. Bei jedem Aufleuchten der natürlichen Regungen unfereg Her zens erfchrecken wir vor lauter »Kat tur« und unfere eigenften Schöpfun gen haben wir zu Herren über uns ge fetzt, um ihnen als Leibeigene zu die nen. Vor dem rfolye, vor dem Reichtbnni liegen wir anbetend itn Staube; wir buhlen uns die Gunst Anderer, die nicht tltiyer und nicht besser find, als wir; den Beifall un-» feres eigenen Kopfes und un fetes e iyenen Deran verfehneås den wie; wir tanzen uns ver Pfeife Anderen einkctk nnieee eigene Verism IW nnd nnfere eigene UeMuny en- Ieltstny zu beiseyen Innern chse Menschen i- fein, sind wir W Mu- weist von MM Mk M, die ihr Schein M sen-s sei-II en need-seien s äm- die W nett see meet , »Knltne« unwandelbar set-»Unte ganske entaegem wenn sie sieh nicht der Natur nnd thun Gefeien anWiegt sich ans sieh setdsi ntcht zn hefteten det maa und es begreifen ;leent, daß alle Kultur dazu dienen maß, uns anlee wahres Menschen«-um zum vesen Be wußtsein zu dringen. Die Unnatnr. dasthr entgegen bandelnde Prinzip-, trägt den Keim des Undestandeö, des Vetderdens, des Ilntergangett in sich tell-ft! Amerika steht am Scheidewegel Tie repudlitanischen Pfeiler sind unter wühlt. das Großtapital dominirt und besticht Alles dts hinauf zum Thron utn ed feinen Zwecken, der Volkqu beutnng dienend, gefügig zu machen Dte Corruption nahm Riesenaeitalt an, den Mittelstand schaltet man aus und es giebt nur noch Arme und Reiche. Auf den Gräbern des Elends tanzt man den tsansrn frevelnden Uebertnnths gegenüber dem Volk, uud die Gerechtigkeit ward zur Metze er niedrigt. Was wird aber das Ende fein? Kann irgend ein deutender Mensch glauben, das; diese Verhalt niffe fiir eine Republit Gutes im Ge folge haben? Folgen wir nicht den Fußstapfen Roms-? Auch-damals hieß es, und es ist von Elias Griffel mit ehernen Lettern in das Buch der Welt-· geschichte eingetragen: »Geldmachen, Geldmachen mit allen Mitteln, gesetz lichen und ungeseylichem es wurde zur Leidenschaft. Ter eine Schrei lau tete: Geld! Der einzige Gedanle war Geld! Vom höchsten römischen Sena tor bis zum armsten Plebejer, welcher seine Stimme verkaufte.« Dadurch toard das Ideal von seinem Poftament gestürzt, die antile Kultur zertrüm merte und stom ging unter- das heißt nicht die Stadt, sondern die Republit, das Kaiserreich und damit seine ganze große Kultur, deren einstige Größe erhaben auch noch in ihren Trümmern zu uns redet. Das Volk befreiesich darum von seinen Pharaonen und ende seine Knechtfchafh es zwinae Die jenigen, die den Mammon auf den Thron erhoben und das Mannerthum entmannt haben, zum Staube nieder! Sieben Bills lagen dem Kongreß sur Derabsepung der Lebensmittelvreife vor. Die richtige fehlte aber, die —l Dosarbill . . . « Testamentvolläreckerc - Ver kauf. Hiermit wird rnr Kenntniß gebracht, dafH ich am 15. Tage des Monats Januar WH, um 2 Uhr Nachmittags befugten Tage-, an der Frontthiir des tisoutthauies der Stadt Grand Island, Halt Rot-um« Nebraska, aufj öffentlicher åuttion an den höchsten Meter, und zwar sitt Bangen-, nachfolgenb be-] schriebenel Grunbeigenthum in halt Konn ty, Nebraska, verneigeru werde: Tie nötdliche Hälfte M. LJ des word westlichen Viertels tvi.irk Ist von lSection zehn (10) in Iownfhtp Zehn t10), nördlich von Range Neun list-, westlich oou der Sech ften c M. Das Land befieht ans den 80 Acker der Wilhelmine Wuli in Washington Township. H e n r y :" o ft . Testatnentooollstrecter det- verstorbenen Wilhelmine Wuli l Durch J. Y. Elektren seinen Anwalt. Mitl l l Ei- nm beim-gi- »«3ch IMM- bi ioigt,« schreibt Herr Fiaiik Kiitiiin von Stcpheii, Phan» »iiber den Zustand meiner Frau. Sie iviii schon längere» Zeit krank newefeu. Dei eine Arzt ver ichiieb dieses, der aiibeie jenes-, abei nichts half il)k, bis ich non rineni alten notwegifchen Farinei, draußen im Lon de, eine Flasche Alpentiöiiier erhielt. Meine Fiau befindet sich ietzt bei vor küolichek Geiiiiidbeit Wenn bie Leute nur wüßten, was Jkn Atpenkniitter tun kann, würde es in jedem H use gehalten w then.« Fragt nicht den Apothetei nach Fai ni’s Atpenkiäuterz es ist nicht in den Apotheten zu haben Spezialssgenten liefern es betn Publikum, oder Sie ei balteii es direkt von den Herstellern, Dr. Peter Fahrney G Sons Co., 19—25 So. Hoyne Ave» Chiusi-, Jllinoig. —- Ein mächtiges Weil-nachkom fchent bilden vie neuen Ebnen-Photin gkapben mit Dicinantnadel in Becke« Musik-Laden Pbonogtaphen und Graphpnpbone aller Art. —- Wie wie vernehmen, hat vie SO Acketszaem der Frau Fted quee sechs Meilen notdöstlid von hier, einen vecht anständigen Pwis erzielt, ins-i see nehm-in mobiieiide Fad Nie-seh den Preis vmkuMsilmbm such der Instit-Miit bei ganzen beweglichen Bestehens-I beachte filitiueJ Greif-. Ver Mai war iai deut schen Blatt aus-seist End bot Mittel-« fett-sit s- tei- siitesi sitt-W Ie fulm W Inhalts-. —- Clanton witntcht Sie zu sehen. ——LaßtEuch nicht dukch den In tan eines »theuee-billigen« Rande dupiten. Ein wirklich gutes Piano zu mäßige-n Preise findet Jst in Lesers Musik-baut — In verschiedenen staatlichen An stalten soll sich, wie aus Lineoln de eichtetwied, eine Masse tndetluldtes Vieh befinden. Die aus 150 Stück bestehende Herde im Lineolner Jteens asyl wies allein 50 Stück tubettnldfe Kühe auf, welche getödtet werden mußten. Auch im Keaeneyee Hast-ital sollen sich tubetulöse Kühe befinden. —- Soeben aus Deutschland erhal ten gute Violtnen, Bogen, Zeiten« Mund- und Ziehharmonitad. tsiqnen sich beton dees als Weihnachtsgefchent Beckee’s Musik-Haus. — Auf Beschluß der »Sietail Mer chants’ Association« hin sind seit Dien stag die hiesigen Geschäfte für den Weihnachtseintauf des Abends offen, und somit ist Jedermann Gelegenheit geboten, das Eintaufen von Weih nachtsbediicfnissen und Geschenten jetzt zu besorgen und nicht bis aus den les ten Tag aufheben zu müssen. — Der Cdison-Phonogravh ist das beste Instrument znr Aufheiterung. Er verscheucht die trüben Stunden und übersonnt das Gemüth. Man tann denselben erhalten in Vetters Musikdaugk —- Jn einer leßtwochentlichen Notiz gebrauchten-wir die Genetivsorm von »das« (b0vis —- Rind), änderten die Notiz jedoch um und versäumten, das Wort im Noniinativ zu gebrauchen. —- Jn der tiirzlichen Generalver sammlung der VorwärtssLoge der Her inannssbhne wurden folgende Beamten fiir das laufende Jahr erwählt: Präsident —- Gottlieb Meyer. Pia-Präsident —- Do. Stoltenberg. Eeeretar — Frant D. Kanze. Echahmeister —- C. Ol. Deusinger. Trustee — Gust. Neumann. Laut Jahresbericht des Setretaro belaust sich die Mitgliederzahl auf 273, von denen 27 während des lepten Jahres eingeführt wurden. Die Lage bezahlte während des Jahres 8401 an Krantengeld. Der ganz urdeutsche Orden befindet sich finanziell und sonst wie in blühendem Zustande und be tragt allein die Mitgliederzahl im Staate Nebrasta ca. 4000. — Aus Lmaha tommt die Trauer tunde, daß dortselbst Edgar Manier-, dessen Eltern, Herr nnd Frau L. A. Cranier, an westl. ö. Straße hier selbst wohnen, von seiner Gattin todt neben ihr liegend im Bett gefunden wurde, und ergab die Leichenbeschau, daß wahrend der Nacht ein Herzschlag seinem Dasein ein frühzeitiges Ende bereitete und Frau Cramer stundenlang neben ihrem todten Gatten lag, ehe sie die traurige Entdeckung machte. Der Verstorbene, der erst seit zwei Jahren verheirathet war, wurde nach hier über führt und aus dem hiesigen Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. — lsin ini Mittelalter stetienoer Mann namens Louis H. Verla, aus Linaha get-unten machte sich vor eini gen Tagen durch ein sonder-dates Be tragen beniertlich. das ans geistige Te ranairung schließen lief-« infolgedessen sich vie Polizei veranlaßt fuhlte, sich seiner anznnehmetn Es stellte sich heranz, das- man eS wirtlich mit einein Geisteglranlen zu thun hatte, die Ver wandten wurden benachrichtiat imo der Bedauerngiverthe nach Lmaha überführt. Wie setne dortfelbst woh nenoe Gattin mittheilt, hat sich der Patient mehr beruhigt und gebessert so daß Aussichten vorhanden find, daß er sein normales geistiges Gleichge wicht wieder erlangen wird. —- Laut ihrer Behauptung scheint es unseren Sicherheitsmächtern ziemlich zschwerzu fallen, die dem Schnellig Tteitstvahnsinn verfallenen Ratt-mobil fexe an Zweiter Straße in’s Garn zu sbelonimem indem Lestere mit so nn heiniltehet Geschwindigkeit dahinraseis daß es der Polizei nicht einmal ruht-· lieh sei, die Antamobllnmntner zu er-v tennen Das iß freilich schlimm und stimmt-no auswer standest-; ;wäehter diesbezüglilh sbersitissia, und Links-swamp sam- tsam m am diese-»Meis» noch etwa-e » rasen « werden. Eins steht aber iStetaße bald einen » beneiden take-then steif als UW ie erhal tMs « . ( « — isttltzte sich in's Nimm-. ikatdeeon legt in einem seiner Tea men dein Helden die Worte in den Mund: »Es ist besser, nicht geboten K sein!« Und die TaMeschtchn be weist uns tagiich durch die handlungs weise Derjenigen, welche nicht die gei qu and moeaiische Kraft haben. den Lanin des Daseins mitthig auszu iåmpfem und die ""datum des Lebens Bürde von fich werfen, daß dieser pes simistische Gedanke des spanischen Dich ters site manche Menschenkinder, deren Schicksalgsiiden sich wire ineinander spannen und die Pakze vorzeitig den Lebenssadeii durchschneidet, den Schein dee Wahrheit an sich tragt. Einen solchen Fall haben wir auch heute wie der zu berichten, und et betrifft den an Eder westl. sahn-Straße wohnhasten lhenrn Iimvlr. ! Derselbe legte am Dienstag Morgen Hand an sich selbst, indem er Carl-ol saure und Strychmn einnahm und nach kurzer Zeit, bevor ein Arzt aus , Scene erschien, sein Ziel erreichte. das Flbesangniß des Lebens sich hinter ihm schloß nnd vor ihm die Thore der Ewig sleit sich ossneten. Das dirette Motiv lder bellagenowerthen That sollen häus liche Wirken bilden, Lda Frau Timpls vor einiger Zeit eine Scheidungsllagei einreiehte und am Montag das Scheisi dungsdeiret erhielt, was gleichfalls-Ll eine Theilung des Besivthnms zurl Folge hatte, wonach Frau Zimpte dass hiesige Haus zugesprochen erhielt und der L erllagte die Form aus dem Ci land·behalten sollte. Es ist aber be kannt. dak der llnglitckliehe schon seit lungerer Zeit ein grübelndes Wesen zur Schau trug, und durch den jetzigen Abschluß der ehelichen Wirken geistig litt, so das-, der Selbstmordgedanie in ihm reiste und in einem Ansall von Melanrholie zur That wurde. Hean Paustian, der neben ihm wohnt, be mertte am Vormittag, das; im hause, in dem Timpte allein wohnte lzrau Tinmte lebt mit ihrern Kindern bei Frau J. Eggers an westl. Louisi Straße), etwas nicht in Ordnung fei, da-T. das Gans nicht verließ. Er tlewite an. erhielt aber leine Antwort, nnd als durch ein Fenster fab, bemertte er T. an der Küchenthür lehnend, an scheinend in ver Agonie des Sterbens. Dülfsfheriss Cardg wurde benachrichs tiat und eilte auf die Unglücksicenr. fand die Thür erbrccheu vor und I. auf dein Bette liegend, noch athniend, doch starb er kurz darauf. Er hinter ließ nichts Schriitliches und in feinen Taschen fand man nur etwas Geld nnd Papiere. Herr Tinwte war der Sohn einerj der alteften Familien Gall (—5ounty’g« an Eber Südwefttante desselben. unds erreichte ein Alter von etir :-.·- über -t»« Jahren. «’r wuchs ans ver Form aan und betrieb auch nach seiner Deirach die Farnnoirtliichaft, iiversiedelte aber! später nach der Stadt. Außer seiner Gattin nnd zwei tleinen Kindern hin terlclßt er mehrere Brüder nnd Schwe ""- s-- s STRONG, s s « I e« " TOURTEOUS « —PROGRESSIVE s Ins soll ich schenken? Sofern Sie Ihre Weihnachts-(5intäafe hinan-geschoben haben, oder wenn Sie nicht wissen, was Sie geben fallen, ek innetn Sie fich veffen, daß ein Bqntlmch mit einem An fange-Damm ein passende- und fehe neeepthlee Gefttseut für Alt und Jung bildet Tie Grund Island Nation-il Bank eröffnet eiue Spat einiqge von 81.00 oder mehr im Namen Deeienigem welche Sie Iasnit bedeuten wollen. Der Werth eines folcheu Ge fitpentes vermehrt fich mit den Jahren infolge ver Zinsen « s 4 Prozent per sehe ' I . « C .ks-« s - .l « « ·sk« . . r kk 11 sjj ff IX ff XI No other bakjrrg powder will raise meer, Ijghter bis cuits, cakes and wach-, none rs more pure and wholwome «stetn, die sein so tragischei Ist-scheiden Iden-unem 3uum dem du«-L im Tom-that Schweigt das Leben, verstummt vie « Qual! —- Lepten Sonntag hiestt der hiesige Landwchtvekein seine Jahresversamm lung ab, anlåßlfch welcher sfolgendk Beamte für das laufende Jahr emählkz wurden: Y Pkäsident — Hv. Gloc. Vier-Präsident — Hv. Salzmanm Secretär -—- Iris Alpers. Schatzmeister —- Theo. Schau-nann. Vetwaltungstüthe —- John Viel, Will-. Schlichting und Gott-fr. Klinge. Sachwaltek —-— Friy Betqboltz. Ferner wurde ein Comfte ernannt, um umsassende Vorbereitungen zur Geburtstagsseier des deutschen Kaisers zu tressen. Das Comite sept sich aus den Derren kshas. Dosrnanm Theodor Schaumann, Wilh. Schlichting und Dr. Lingenselder zusammen. Laut Beschluß werden die Versamm lungen ttinstig im ,,Ltedertranz« statt Hnden. « — Am Mittwoch nahm die Jagd saison sur Wasservogel ihr Ende und beginnt nicht eher wieder wie im Herbst nächsten Jahres. Diese Schonzeit ist dringend geboten, denn man schießt die gefiederten Bewohner der Gewasser und ihrer User in so rücksichtsloser Weise sart, daiz sie in absehbarer Zeit aus dem Buche des Lebens gestrichen sein werden. Aus der ganzen Linie oon tsanada bis zum Golse raumt man fürchterlich mit dem die Spiegel der Gewasser belebenden Geflügel aus, man tötet nur, um zu todten. und ost wirst man die geschossene Beute wieder sort. Es scheint ein grausamer Zug durch unsere Nation zu gehen, ein Drang der Vernichtung alles dessen, was Wald, Flur und Wasser bevoltert und dem freien Naturbild die Schönheit und Vollendung der Harmonie ver leiht. Möchte doch in dieser Dinsicht ein edlerer, mehr humaner Geist die Nation erstillenL · — Unser Leser werden sich noch der Notiz im ,,Anzeiger« erinnern, der zusolge im letzten Sommer zwei blinde Passagiere resp. Ritter der Landstraße aus einein Zug bier anlainen, von der Polizei zum Absieigen gezwungen wur den, jedoch zur selben Zeit, die Polizei mit Revolvern in Schach haltend, zwei der Scene Zuschauendem gleichfalls mit vorgehaltene-n Nevolver drohend, die Ziveirader entrissen und davoneil ten, aber eingeholt und vom Gericht infolge einer plausibel ilmgcnden Ge schichte strassrei entlassen wurden. Nun scheint sich aber doch herauszu stellen, daß dieselben gesabrliche Cha raltere sind, denn der Beschreibung zu folge sind es dieselben, inelche kürzlich einen Zug beraubte-L Der Elserisi will sich von Lgdem ihrer Heimath ein Bild der beiden berdachtigen Kurnpane schicken lassen, um zu erfahren, ob die selben niit den hier gewesenen Rinaldo Ninoldinis identisch sind.