TM sum-W und Hei-old Erscheint jeden Freitag Heraus-gepein- vea der « MD lsLAND PUB. 00. w It the Post Ostia- at Grind lsdxmcj sue-s eh- neue-. M si. Muts-; sit-dissent WI Is. 535 Wiesen«-Preise : sei Vorausbezahtung 81.25 das Jahr Mnichtoomus bezahlt . . III-O Stunden der Muse W. Hagel-. l. II ist ein traum, alter Sang, Der on der Menschheit Wege-. Der II des Glückes Grab oft klang II Unheil, Kampf und Kriege. ca aus des Frühlings Ldtns bricht Ists cui des Herbste-s Wehen, W in der Blätter Frauen Ipnchk Von Lenzesauserstehm M wie der Sang mein Herz ditichziehi, Steht mir der Himmel osjeiis Tier Menschheit iikalt äl)«iegenled, Ei ist das Lied vom D offen? s- I I i Bette-if dich, Seele, dem Schatikeltahn. Hist- Nnchtgevögel umflogen, M einer Insel sinaragdenem Plan, ZU beten Port nur die Geister nnh’n. Michisst et dämmeriive Wogen Hi geht in Finsternis, sterndntchglilht. »Ist Tronmesinsel, der selten, Wo die Flammen noch leuchten, vie biet! versprüht, M Lenze, die nie au« Erden erblüht, Ihn tot-einigen Knowen entfalten. O- Wasset vom Trannilandsinb wunderbar, sie keine Gewässet dei- Erde, Dri- spiegelt sich Alles, was lsi und war, Sie stellen und waschen die Seele klar BI- des Tages Staub und Beschwerde. km preisen vie Winzer den Putpiiiwejn, M ej blüht die Rede daneben, M lacht bit der Himmel tue Herz hinein, Die-i paaren gefällig sich Sein und Schein II Ieitlos göttlichetn Leben. O sehnt beisaniaimeii im kaut-eilend, sit nie sich tun Tage gefunden, N suchenden Seele-, die lichtvetivandt, Die Freunde, die leiste-e den npem ges-uni. H Trawhndfnd sle verbkåiden « ’ pi- Stoseii, die Göttliche-i weilen bott, Its denen die Tichtet gesungen, H tauschen gesellig vie ROHR-is Wort, III In wandelft mit thue-es ein sonnigen LU, H von gleichem Stamme entsprungen O Glück, das weit eins der Welt entwich, D Jugend, die stieg zu den Schatten, Gesin- det Liebe, da hier verblich, N zogt init voran-, ihr erwartet mich Its Tennmlaiidj seligen Matten. Editoriezlteg. O löst mir das Råthjeb des Leben-, ; Dis qualvoll uralxe Miit-seh « Ists-bei schon manch-« Häupter ge-; ..- grub-It, hie-vier in Dyrogxyphenmäpem papier im Turbcm und schwatzen Barm Menhäuptet zund tausend-andere IM, schwiyende Mensckzeuhåupten Sagt mit, was bedeutet M West-TM J Der sonst so findige«·deine(weiß ånch sei-e Antwort auf Ue inte- Frage »Und ein Narr wartet auf Antwan Mk der Dichter kesignkkt · Was sei-umher Mensch? Jst« er, wie es U deutsche Professor-« gkvbianiich aus drückt eine dressitte Mir isnd noch M eine schlecht erzogeneks Durch Mittlich genommen toimnt im Men M, trotz eineH fast zweitausendjahs « then Christenthums, das Bestialische sich allzuoft zum Turchbcuch: die Tu ksden dagegen nur in homoapathischen Dosen, besonders in der Menge. Ein Inderes ist Jder einzelne Mensch, ein Isderes ist die Masse. Jsolirt ist ein Mich vielleicht eine kivttisirte Natur, inder Masse wird er unter gewissen Bedingungen sofort ein Barbar. Er erhält die spontane Empfänglichkeit Hüttlein Wildheit, den Enthusias Iss prinritiver Wesen. Die Männer des französischen Convents der ersten Resolution waren, einzeln genommen, List Bürger von friedlicher Dentatt nnd ruhigen Gewohnheiten- Zum Hufen vereinigt,A schreckten sie vor tei Iu Oreueln zurück. Alles hängt da — ab, was der Masse suggerirt wird. M durch Vernunft werden die Mas ses ans-mästen gelenkt. sondern durch sie Phantasie Ein Wort genügt zu weilen, eine Menge blind mit fortzu reißen. Das Gesetz der Massen will es, daß die Menge sich in eine inneha laaiiche Einheit verwandelt. Darum ist in der Masse jedes Gefühl und die Handlung ansteckend. —- ES braucht nur einer durrahl zu rufen, und dieZ Anderen schreien wie besessen mit. Einzel-i ware es keinem eingefallen» Tas ist so, eine Art HerdengefülIL dass die Menge hypnotisirt. Das Denlenk des Einzelnen hört ans. Er macht sich nicht mehr klar, ob sein Handeln ein Unrecht ist, er fragt nicht nach den Fol gen: er läuft und handelt mit deri Masse. Er folgt den momentanen Gefühlsimpuliem und meist nicht ein mal den besseren oder gar den edleren, sondern den gemeinen. Es würde leine undankbare Aufgabe sein« die Psycholoaie der Massen etwas einge hender zu verfolgen, doch was niltzt es schließlich, die Psvche der Masse zu er gründen-! Sie wird immer dieselbe s bleiben durch alle Zeiten! D——r. Tag Teutschtbnm von Nebraska bats auch in diesem Jahre wieder seine Sie-J sinnungstüchtigleit glänzend bewiesen, schreibt die ,.Linkoln Freie Presse«. Fast in allen Stadien, wo immer Teutsche in größerer Zahl sich nieder ließen. wurde der Deutsche Tag unter lebt-after Betheiligung sesttich began gen. Besonders glänzend in Oinabcn wo am L. Oktober Zehntansende von Teutsch-Ameritanern glänzende Te monstrationen veranstalteten, und in Lincoln, wo am l4. cltober der Staatsverband des T. A. N. B. tagte undanden beiden folgenden Tagen deutsche Großthaten und deutsche Art mit iniposanten Paraden nnd in Mas senbersammlungen verberrticht wur den. Ferner in« Seward, Grandj Island Plattstnoutb und SolunibuS,J woselbst prächtige Deutsche TogsFeiernT stattfanden. Tas Deutsch-Amerika nertbum von Nebraska zeigt ein schö nes Selbstbewußtsein und den ent schlossenen Willen, deutscher Art hier zulande sür alle Zutunst Pflege und Anerkennung zu sichern. lss dars stolz daraus sein. Der Tammansisiger bat sein Op ser. Gouverneur Sulser von New York ist vom ,,Jmpeochment"sGerichte seines Amtes enthoben worden, dürfte s qoeetmqussichnech in pe- witik ski l nes Staates noch fürderhin eine Rolle Einem-, v- ihm vie Fohigkkie wieder s össentliche Aemter zn bekleiden, nicht s abgesprochen wurde. Tammano bat s an ibm einen unversdhnlichen Gegner, s dessen Einfluß trop seiner Verurtbei lung nicht geringer geworden ist. -·— Eine große Attienziegelei ist to tal abgebtannt. Ein Tetettiv zieht in ver Umgegend Ertundigungen über die mbgluhe Ursache des Brandes ein und frogteinen alten Bauern, ob er glaube, daß böswillige Brandftiftung —etwa aus Rache --—- vorliege. — Banen »Nu, nee, Branvsttftung ncchc nee!« —- Tetettim ,,Vielleicht nur fahrlässige?« — Bauer: »Motive ich nich’, nee —- daz liegt anders — ja!« Detettim »Meinen Sie? Nun-« — Bauer »Ja, wissen S’ —- abet’s bleibt unter aus« — Detestivx »iGe wiß!« —- Bauet (fliistetnd): »Der Lehm war qlle!« ;- Uniere MännnsAnzikge zu Clo, 012.50 nnd 815 find die besten je zu diesem Preise gekaufna Bezüge " Woolftenholme G Sterne. Oefentlihek set-tut » Auf meiner-Form, Hi Meilen ost lich von Grund Island, und l Meile südlich von Darm-Inn Hall, werde ich am 31. Oktober das folgende Besipi thum auf öffentlichem Verkauf verstei germ 29 Stück Rindvjeb, bestehend aus 10 Milchtühen und 19 2—3jähri gen jungen Kühen. Außerdem die sämmtlichen Fakmmafchinem Gottl. Dünnermann. —Hera1d-.fkalender in dieser Ossice zu yabeIL Nur 20c List u Szen- 50 Zitte, im sei-III Tiei scheint eine, las-ge Zeit, an dieser schrecklichem brennend-I jin-enden Haut kuIIIkheIt, bekannt als »Amt« , ein ande m Name für Eczema zu ltjbca. fragt ei nen freudigen Eindruck, zuwisseII, III-h ,,T«-t. bebst-III Eczemc-kknime11»t«« N III fu«-I etIIbe vöklige Kur Wiese-II Ost Müd. L. immy schreit-n »Ich III-n Ihn-is nicht genug danken für Jht skr Ochse-V Erze IIIsiLiIIiIseIIt-. Es hat meinen Jena« III-ZU, In III-seit sc Jose- plagte-« III Mieter Ida durch tie M. öde. Inz Wolbach’s P1.4.50 Ucbcrzichcr bat 40 Jahre zufricdcnftcllcndc Kleider Vcrkäufc hinter sich. Trotzdem wir uns ein ganzes Leben lang im Kleiderkauf befinden, halten wir dennoch an dem Glauben fest, das; unser THE-O Uebel-sicher bis setzt den Höhepunkt unseres Fortschritte-:- darstellt. Allein zu diesem Preise können wir Euch Mein nern und junge Leuten eine so umfangreiche Ans wahl zeigen, daß es die verschiedenen Preise der meisten Läden Grand Island-Z nehmen würde, etwas Gleiches aufzuweisen Ju Fabrikaten uud Musteru sowie Farben und Moden, sllzit bei Wolbachs gestatten eine wirklich großartige Auswahl Keile-Cotrespondenk. Von J. P. Kindolpli Mein letztes Schreiben wen von An netberg im schönen Sochienleinde batiet, »und dieses ist es wieder, da wir gefierttj lvon einer Nundreise hierher zurückkehrH lten. z Nach meinem damaligen Schreibeni blieben wir noch einige Tage hier zu Be-( such, des man uns gar nicht so leicht; foxtletssen wollte, und unterhielten wir; i » uns vorzüglich, indem wir schöne Platze in der Umgegend besuchten iawie ringtE in der Stadt aufhielten. Dann aber hieß es weiterzieht-t, und zwar ging’g n«1ch der Landeshanptftadt Dresden, die viel Sehenöwüsdigkeiten aufzumeisen hat, und nahmen wir so viel als mög lich davon ein. Erst ipazierten wir ziemlich in der Stadt herum, um mit Weg und Steg bekannt zu werden und Platze und Baulichkeiten zu betrachten, u. A. den »Brühl«, das lönigliche Schloß, Opernhaus, Zwinger, Elb brücken, K. großen Garten und was der schönen Dinge mehr sind. Dann unter nimmt man etne Rund-fahrt, welche alle Tage Vormittags nnd Nachmittags stattfinden, per Plato oder Pier-befahr esert. Wir wählten das Letztere als gemüthlicher. Mit vier Pferden fährt man in großem Wagen durch and um die Stadt, uns ein Mann fährt mit, der sie nöthigen Erklärungen über Alles giebt. Die Randiahkt kostet pro Per san 4 Mark. Der fönigliche »Sie-sie Gotte-H nebst «Zooiogiichen Gatten« bildet von Früh jahr bis In den Heidst eine große An ziehungskmit sür alles Publikum und Ist eine gioße Wohlihai süt das Bpik der gkotzen Stadi, indem es der präch tigste Erholungsplah ist, den man sich deuten kann, und machen mäiäglich Tausende von Menschen von der Gele genheit Gebrauch, sich in Geists schöner Neun-, die noch aus die beste Weise von Menschenhänden unterstützt wird, zu ergehen. Die großartige Bildetgalletie und das »griine Gewölbe« sind wohl die zwei größten Sehenswükdigkeiien Dres dens und werden sie wohl von sast Je dem besucht, der nach Dresden kommt. Jm »Hu-Cum Gemäide« sind Kostbar keiten und Schmucksechen im Wende un über siedzig Millionen zu sehen, nnd in der siidetgclletie ist du Ne sseksche Gestade der »sama«-, dae an m eosilaefie See-illi- dee Pzelt angesehen nnd eine holde Million veeth qeschshi sied. Gipfel-ene- ich gehe diesen Preis nicht dafür-, tkpydein ei ein wundes-betet Bild isi.) Des tönisiiche Opernhaus mußten wir natürlich auch brfuchen und wurdek as dem betr. Abend »Ist und Zsmmerxx mann«gegeben. Tag Opernhaus ist prächtig und die Vorstellungen selbst verständlich gur. Tag Orchester setzte sich qui 50 Musiker-I zusammen Das k. Schauspielhsug gefiel uns insofern aichr, als es gar kein Orchester hat und hegt-irren die Side schon vorn um Podiunh III Einem knrios vor koårmt. I Na, es gefiel uns in Dresden ganz gut, so daß wir daselbst süns Tage ver brachter-. Dann machten wir einen Aubsiug nach der ,.sachsischen Schweif-» der sehr schön war, doch schöner hätte ei I sein können in Bezug aus Aussicht, da es etwas regnerisch war. Die soge nannte »sächsische Schweiz-· ist reich an interessanten Blasen Von Dresden aus snhren wir nach Rothen, roo man über die Elbe seht und da geht ea die «»Bastei« hinaus, ein imposanter Fel sen, oon wo es eine großartige Aussicht bietet. Eine schöne Tour ist der Spa ziergang dnch den Iniselgrund, ein lang gezogenes Thal zwischen theilweise sehr hohen Felsenwänden hindurch, die gro ßentheils bewaldet sind. Da ist auch der ,,2linselsall«, der direlt über einer peinlich tiefen Grotte herabkomint, je-» fdoch nur nach stärkerem Regen ein rich tiger Wasserqu ist. Für gewöhnlich saber ist oben der Bach durch eine »Schleuse gesperrt und jedesmal ioenn Vesucher kommen, zieht der Wirth des daselbst befindlichen Wirthshauses die Schleuse und läßt den Fall laufen, den inan dann oon oorn oder auch oon der unter dein Fall befindlichen Grotte aus betrachten kann. Am anderen Ende des Antlelthalg liegt ein langgestreatkg Tars, Rade rvaide, uvd wenn man dies passirt hat, befindet man sich ans einem etwas wel ligen Hochplateau, roo man nach länge retn Spaziergang wieder in Wald kommt und zum .Hockstein, einem hohen Felsen, von dem man gerade hinahsehant in das tiese Polen;thal. Der hohe Fets ist durch einen von oben bis unten gehenden Spalt getrennt, die «Wolsg schlicht-C Dieser Spalt ist passirdar nnd geht man aus einer steilen, sich durch den Fels windenden Treppe hin unter, die nur sür eine Person passirdar ist, so schmal ist der Spalt. Von hier hat man dann noch eine ziemliche Strecke gewundenen Weges den Berg hinab bis irr-a Polenzthal, wo sieh eine große Gansirthschast befindet und man den Ieislnhen Mensche- øieder einmal laden kann. Don-r liegt ans der anderes Seite des schilt-les Thale-, ehe-so hoch als der Hocstein,- die Oetschast Hohn stein, zu welcher hisausznklettern wieder ein-schönes Stück Irdelt ist, wobei man geher sisihes kann und Iaraus m dns Bier im Ort, sowie ein aus Gänse droten bestehendes Mittagsmahl nor züglieh wandelt Die Tour herunter durch das Po lenzihol soll iehr schön sein und wird oiel gemacht, doch do wir nun einrnol oben waren, war es doo Befle, den schil nen Spaziergang noch dem »Brnnd« zu rnoeheu, welcher Plod oon sehr Vielen besucht Dieb« indem rnon eine seine-er Joolle Aussicht dort her uan selbstver Hsiöndlich isi daselbst« wie olerivsris In Deutschland, eine vorzügliche Iirihg Licht-it Ter Ploh hol feines Namen durch einen Felsen, der gerade aussieht wie die stehengeblirbene Brondrnnuer eines niedergehronnten großen Gebäu des Nachdem wir hier oben aus den zel senklippen die Augen sowie auch das Innere gelabt, traten wie den Abstieg an. Hunderte und Hunde-te von Stu sen sühren irn Zickzack deu Berg hinabs in’S Thal und anstrengend ist das Hin abklettern, welches uns noch drei Tage lang in den Deinen steckte. Viele he gegneten uns, die erst hinausgingen und steuten wir uns sehr, dass wir nur het ab- anstatt hinauszugehen hatten. Es ist eine der anstrengendlten Klettertom ten, die man sich denken kann. Wie hatten beabsichtigt, bis etwa S Uhr Abends Schaut-ou zu erreichen, um von da den Zug zurück nach Dresden zu nehmen. Wir dachten jedoch, nun nach einein guten Spaziergang bis nach Poksdars genug zu haben, besonders da es mit dem Wetter sehe soeiselhast war, und da wie so glücklich sparen, den Zug( um 5 Uhr in Poksdors noch zu errei-; chen, so nahmen wie diesen und zwar zus unserem Glück, denn kaum hatte die Fahrt begonnen, als es an zu gießen sing und ln einem fort starl regnete, bisT wir in Dresden anlangten, wo es auf-; hörte. l In der Stadt versuchten wir aml Abend nach in etliche Bestjen-Theater oder Kinas zu gehen, aber es war an den Plätzen so gerappelt voll, daß wir retirirten und unsere Zelt ln ein paar Cafea oerbrachten. Arn Morgen des a. Oktober traten wir die Fahrt nach München an, was eine lange Strecke ist und den ganzen Tag dauert. Man kommt gegen Abend an und hat dann nach etliche Stunden selt, sieh die Stadt anzusehen. Zuerst gingen wir nach der Post, dawi- Beleie erwarteten, ·aber eg war nichts da. hier möchte lchüberhaupt bemerken, daß wir en Bezug auf Belefe aber Postkne ten von Grand Island sehr Mel-erstm lich behandelt wurde-r- senn ich sp. Halblaut sein wollte, na,ss dann hättet lhr nichts san uns vernommen. Ja München glest sehe viele, Se hnsssrdlsseitem use Alles zu bei-then ( und zu beschreiben, winkte zu lange dau ern. Wir besehen soviel als möglich, u. Il. etsiiegen wir auch die Kolossah sinnst »quakia«. an Kon dieser fchünen Riefendome haben ca. sechs Personen Plas. Wir rathen aber Al len, is nicht im Sommer bei Sonnen schein in vorgerückten Tagesssunden es zu unternehmen, das Jan-te der Basa tic zu ersteige-, sie dürften vor hthe umkommen. Jch hatte mich daraus gefreut, das alljährlich stattfindende ,,Oktoberfest« mitzutnachen, welches srsther die legten Tage irn September seinen «.-ts.s.i»g nahen und bis Mitte Oktober dauerte· Es war aber gerade zu Ende, als wir binseintem indem an der seit zur Ab haltung desselben etwas geändert ist. München ist bekanntlich die größte Biestadt der Welt, nnd wag hier von dein edlen Geistensalt vertilgt wird, ist großartig. Der Hauptplah ist be kauntlich das »Hosbräuhaua« und die hier oertilgten Biermengen gehen in's Unendliche. Es giebt hier srpie übri gens an etlichen anderen Hauptstellen) nur volle Literkrüge und wer nicht »a Maß-« trinken kann, na, der wird halt von den Münchnern ,,gar nit ästiniirt«. Meine liebe Ehehalste hatte auch Angst vor solchem Maß und ich durste mir nur selbst holen, doch hals sie mir mei nen Krug leeren, Jeder halt sich seine Maß selbst und kostet das Litet 26 Pfennig. Es ist ein Genuß, hier di rekt an der Quelle bei einein guten Jen diß seine Maß Hesbrau zu genießen· Von München machten wir auch ei nen Inaslug nach dem Starnberger See und eine Rundsahrt aus diesem per Vergnügungadarnpfer. Es war wunderschön! Die den See umsäumen den Hügeiteiien sind last gänzlich be waldet und die int vollen Herbftfchmacke prangenden Bäume boten einen wunder vollen Anblick. Auch anderwärts sahen in lehter Zeit die Waldungen prächtig aus, aber so wie hier habe ich nach keine gesehen. Die Zarbenpracht war ein fach großartig. Nach der Seefahrt nahmen wir die Bahn wieder nnd wallten uns nun we nigstens einen Theil der Alpen, die man vom See aus iehan gut iehen kann, auch etwas in der Nähe besehen. Wir fuh ren bis nach Tiral hinein und that es uns leid, daß wir nicht etliche Tage wehe Zeit hatten, nrn uns die Alpen nach besser und näher zu betrachten. So mußten wir uns mit dem isezen Insfing begnügen nnd hatten daih we nigstens etwas von den Voralpen ge sehen nnd einige sehneebedeisie Berg gipieL » iSchluß folgt) « VI. T. p. Visite-, Ost-paid I