Nebraska HEXEN IMW im TM MWM I thkgqu g än. Gras-d Island, Nebraska, Freitag, den Al. O ktobck l9I-k. Nummer II. steckst-herzu Gerich- echikok aus ein Mädchen-. ! «Eifersucht ist eine Leidenschaft. dies mit Eifer sucht, was Leidens schaff t l« —- Dies hewahrheitete sichs auch wieder einmal am Montag Abend, ; als der Grieche Peter Karos die aan dem Heimweg begriffene Luln Sau-J dueth nach vorangegangenem lurzens Wortwechsel mit kaltem Blute nieder-; schoß und gefährlich verletzte. Tag Mädchen wohnt mit ihrer SchwesterI in einem Häuschen an östl. 5. Etrasiel und der Mordangriss ereignete sich ans « der ti. Straße-Kreazung, gegeiinbers ; den Geleifen. Mit Karos nnterhieltl dasselbe ein Verhiiltiiiss, schwankte aderj laut Aussage des Letzteren wie einI Pendel zwischen Neigung nnd Abnei gung nnd erkennend, daß«er ihr Spiel-. zeng fei. verliess1 der Grieche die Stadt und ging nach Tom-la Bald aber schrieb sie ihm. ihn heirathen in wol-; len, sofern er zurücktame, nnd er folgte? dieser Aufforderung, versah sie mit Kleidern nnd Geld, aher bald war es wieder dieselbe Geschichte. nnd schließ lich zeigte sie ihm vollig die tnlte Schulter nnd hielt es mit Anderen. Tiefes Verhalten des Madchenz ent sachte in ihm Hasi nnd Eifersucht, nnd am Montag lanerte er sein Opfer ab und ging eine Strecke mit ihr. tsc tain zum Wortmechsel. et zog an der oben heirichnenZen Stelle seinen Re volver nnd schosi mehrere Male ans das Mädchen, das, laut Veteniiiiiisi. eine solche Katastrovhe geahnt hatte Ader dasselbe rang mit ihrem Angreiiek, so das er leine lsjelegenheit hatte, die Waise zu erheheii. nnd infolgedessen trafen die Echnsse dce unteren ist-tre initaten. deren einer leider den Eber schenieitndchen brach nnd zersvlittcrtr. Die Verlesite wurde nach dein Odspital überführt, nachdem Karoö in dem Glauben« sie getodtet zu haben. sie tie gen lies-» sich selbst der Pottset stettte nnd sich als Minder bezeichnete. Zo sern teine tsoinplitationen eintreten, mag das Mädchen wieder genesen. Korbe sitzt aber hinter den Ostttern des Countvstisesangnisseg nnd ertlart noch immer, es sei seine Absicht genie sen, das Mädchen zu todten, da die Eifersucht ihn seiner Sinne beraubte. Er wird ohne Biirgschast festgehalten, um den Verlauf der Ver-Hunnen des Mädchens abzuwarten. Die Verhand lungen werden ergeben, mer der schni diae Theil hinsichtlich der beweist-li rung der Katastrophe ist« Die fromme Seele vor St Petrus » Pet t us: Wer bIsI vII,II1oIoIIInIst ps- bet? · Seel e: Ich bIn eIn femmnetj Mist IIIIv IoIIInIe von Grund Island P e It u or Voft du auch fleißtg IIIe GotteodIensIe InI Tabetnakel besucht? Z ee l e: .Ia, jeden Abend. Ach, cis war InIIIIcI gepnctt voll. Nmno Island schcInI so fromm III IeIIIL Alle XII-ten III den IfIanIlIIgeIL IuIe me VIbel IIIIIL »Ur It u s : Verbindest oII dIe Mc lIIIIoII IIIII ProlIIbIIIoII IIIIo Sonn IogIIeIlIeIIstIIechIIIngJ Seele-. Und ob! Ich Iche dafür sIeIs Feuer und Flamme, IInI die Leute zur KIIche zu treiben. Das-I III Gott. wohlgeIIIUIg uno Ich have gen-III den; Himmel verdient. « P e Iru o: Das IIIII der Lache-; gehen III schon recht; aber IIII Montell ver Religion den Menichen dIe Sonn- ! IngsfceIheII rauben und er unter IIIel Prothittonsttchtel zu bringen, das Ist· Zinse, denn der Mensch III fkeI gebo H Darum IIIIIIIO D —- ! lkfjDer Muhriqe Former Dem-III Stetumeyee, In hIequet Nähe wohn hoft, wurde am TienIIug für Instaan etktätt nnd durch- SherIfI SIeveIs nach H poftIngs überführt I Fand ein tragisches Ende-. Dei- Eisenbshiistbeiter denen Stroh un einer Leim-tim- zerniiiliiin Rasch tritt der Tod den Menschen ein) -— Jin ioahrsten und vollsten Sin ne desz Wortes sind diese Worte out den ifisenbahiiorbeiter Heut-n Stroh einen erst vor zwei Jahren eingemau derten Deutsch-Ruban anzuwenden, welcher om Tienstaq Abend um iiiiii Uhr einem trogischen Geschick zum Eb ser iiel und in grusilicher Weise ber stiinimelt wurde. Ter Verungliiette war in der Ruhe der Hoaglond Lum berssiord mit Anderen damit beschaf tigt, Biihnschniellen in legen. als-Z eine Lotomotive mit mehreren Wiiggonsz ihn traf, ubersiihr und den unteren Theil des Korpersz bio zur llntenntlirhs teit zerinaiuite Bein ciltester Sohn. der mit ihm arbeitete, hatte sich um einen Triint Wasser noch dem Dooglnnd’schen Bauholzqeschast begie ben, wer aber beschreibt sein ksiitsekiein als er bei seiner Zuriicltuiift dac Schreckliche erfuhr und inh. Der ein zige Zeuge des betrubenden lliisalles niiir der Briesiraxier isikide V. Juni, der gerade seine Munde beendet hatte und sah, wie Stroh von der Lokomo tibe eriasit und ierschnitteii wurde Seiiier Aussage iiaeh erblickte der Ver ungliiette im letzten Moment die Ge snbt, er erhob seine Hand, aber iin selben Augenblick traf thn die Lokomo tive und das tijraßliche iuar geschehen. Der Lokomotivführer igiinninghani be sond sieh iur Zeit des Uiifulles auf der anderen Seite der Lotomotive, und der Heiier Lechnerioor iiir Zeit im Be grifs. den steiiel in heiien, so dusi Beide Stroh nicht scheu toiiiiteii. Der Erste. welcher den gkiißlich zugerichte ten Kotpet dest- Mannesz erreichte, war der Weichenstetler Scott. der sich auf dein Lanibkett dei- Lotoinotive befand, jedoch gleichfalls auf der anderen Seite. fo daß auch er Stroh nicht zu sehen vermochte und nnk durch einen Stoß der Maschine walnqeuonnnen hatte, daß dieselbe am ein Oiiideriiii1 gesto ßen fein mußte. Sotokt ithe er den Loioniotivfitlner von dein Bot-gefalle nen in Kenntniß nnd der Zug wurde mich zum Ziehen gebracht. Der Vet nnaliictte wurde so plötzlich übekraicht fund getroffen, daß er wohl nicht wuß )te. wag geschah, nnd sein Tod zweifel jlos ein augenblickliche( war· Leichenbeichauek Bellonis in lsairo jwukde von dein llngliiet benachrichtiqt, kda er aber seine Viikgichaft noch nicht ieingekeicht hatte, besaß et keine Anto eität, in diesem Falle handelnd einzu Igeeifem Shekiff Steverg war ans Itvärts und io nahm sich Polizeichei Arboaast der Leiche an, ließ sie nach Sondekmann’5 Leichenbeitattergeichäft überfühtem Der Countvanwalt lo ,wte der Shetifs und Polizeichei berie then über den Fall und tamen darin »iil)erein, daß tein anneit nöthig sei, sindem ein tmgliicklicher Zufall vor Fliegt. Oenrd Stroh, ir» war lR Jahre kalt, und hat lJierfcllift einen Bruder, Jsder gleichfalls in Diensten der llnion j’lk(1cifjc-Vliliiisteht. Außerdem hin Hterlciikt er eine trauernde Wittwe und Evicr Kinder, zwei Sohne und zwei ITdcdleL die an dstL Königftraiie woh nen. Tag Begrübniß fand am Mitt woch Nachmittag vom Trauerhause und dann von der Pilgrim-Kirche aus Ldurch Paftor lizaiert statt. Damit hat lfich wieder ein tragisches Kapitel in den IAnnqlen Grund Islands geschlossen iund der Eitenbahmnoloch hat wieder sein weiteres Opfer gefordert l l , -— Sheriss Sievers akretirte kürzlich Ein Catto, wohin er gerufen wur )de, drei Männer, Namens Adams-, Hist und Frank, wegen Lade-nolen thadlsund brachte sie nach hier, mo jietvst sie von Richter Mit-tin zu je la TTagen Gountvgefangniß verurtheilt !wurden. » die nkpapiik dkk ver. staut-us und der monarchisch-» ite gierungsgedanlir. W. Ha ge k. l. Die Erörterung dieser tiilsnen Jdeei wird Manchem als ein sehr geivagtes· Thema erscheinen und der Gedanke in: das Reich der Utopie verwiesen wer-I den, als Fiebertranni-eines Phanta sten. Da aber tagtiiglich vor dem ös-» sentlichen Forum aus litteraiischein und sournalistischein Gebiete alle-J-1 Mogliche und Unmögliche besprachen und erortert wird, unbeachtet darunt, · ab es beachtet oder der kritischen Sande-H zum Lpser stillt, oder dem Fluch derl Lacherlichteit preisgegeben iuiid, scheint l auch die Behandlung eines so gewag-? ten Tlieniaz eine geiviiie kliechtserti-i gung zu liesikieiu und se nachdem nians die Idee iii Verbindung mit der here-« schenden steitstroniung, dein herrschen-T den :keitgeiste, anssasit, wird nian,’ eine solche Möglichkeit in Erwartung stehend, dieselbe unter die tritische Lupe nennten, oder dakiiber stillschweigend iur Tagesordnung übergehen. » Tie Geschichte aller Lander und Vul ter, welche se ans dein lirdtreiö ge-» lierrscht lsaben und eine einflußreiche doininirende Rolle gespielt liaben, - zeigt, das; die reputilitanische Meiste-; rungsziarni im Staatswesen suerst nor-» haiiden mar, und unter dieser Megisps irungszsorui erreichte eine solche Nation: den dochsten lsnltiir- und Blutliezuz :stand. zugleich wird aber auch dei! zBeiueisJ geliefert, das; keine einfluß freiche Macht se ini Stande war, dieserl revulititaiiischen ttiegierungsiorin treu ; I ! i i qu bleiben. Denn ntit der Zunahme nationalen Reichthutns nnd der Macht, Jtoelche dem einfachen-n reuuhlitanischen illieiste fremd ist, begann das rehubli tanische Staatsgehaude in seinen jtssjrnnddestenzu tvanlen, die Primi !oien, auf denen es sundantentirt war Handerlen sich ntit den Zeitverlsaltniisem sattnsahlich wurde das Volt unterdriittt Fund zu Heloten degradirt, der Reich Lthunt gewann die Oberhand und bil dete einen politischen Machtsatton wie szur Zeit des republitanischen Roms zturz dor dent Kaiserreich, unter der ZAeaide Julius lssasars, der Staat lmußte mit demselben rechnen und ihm Zttaestandnisse: corrupter tisinfluß begann sich geltend zu machen, und Eschlieszltch wurde die ganze Regierungs ntaschine, resp. die Faden derselben, von der lsieldntacht dirigirt. Das führte notbivendiaerweise den Sturz der Reuuhlit herber, denn rebublitas nischelskinrichtungen können sich auf die Dauer nicht mit den Interessen und Bestrebungen der kapitalistischen Kasse vertragen, sobald letztere das herrschende Prinzip eines Staates re präsentirt. Jst es einmal zu Finanz nadoleonen gekommen. erwacht das ca sarisehe lsieltistr. der easarische Schatten steht hinter deui Iaoldenen Throne Mannaons und wartet nur aus den Zeitpunk, nnt personifizikt in die ist« scheinuna zu treten. Betrachten wir nun den gegeinoarti Fgen Zustand unserer groszen Rennblil iund vergleichen denselben init früheren skzeiinerioben unserer Geschichte, so fin den mir einen solchen offenbaren und grellen isontrasL eine solche Verschie bung des repuvlitanischen Gedankens zum nionarchischen Prinzip, daß weiter und tiefer blickende Geister den Tag in nicht allzuweiter Ferne erblicken, der die Repuvlit zu Grade sinken nnd die Monarchie sich erheben sicht. Tag an tite Rom ist ein Beispiel in alter, das vorrevolutionitre Frankreich in neuerer Zeit, das freilich wieder zur republi lanischen Regierungsforin zurückkehrte Alle Verhältnisse in gegenwärtiger Jen, in staatlicher, politischer und so eialer Hinsicht, treiben dieser Idee zu, trotzdem der Einzean mitten itn Strome des Lebens stehend, diese lang sam sich .vollziehende Methainorphose ntcht bemerkt, die Masse letn Auge da fttk hat. Stein ntn Stein brockelt sich dont ehemals felienfest erscheinenden eepnbltkantschen Fundamente log, nnd eines Tages stützt der große nnd kühne Bau donnernd, und sicher ntcht ohne Kampf fowteeonvnlfivischeg Zacken des seist-enden einst tttanenhoften repnblt kattttchen Kotpereh tn sich zusammen, und anf seinen Rutnen erhebt sich die Monnkchte mit nllet ihrer Macht nnd ihrem ttnpertaltsttschen Glanze. Was führte den Verfall der Repnbltt Roms hetltett Gleiche Zustande Partei kitmpfe zwischen Voll nnd Hütte-meiste ktatie nnd infolgedessen der nachfol genden drei Bittgeklktege Tje edlen Gracchen, die dein Untergang der Re publtt nttt ttteformplnnen begegnen wollten, drangen nicht durch, ste, die Propheten ihrer Zett, wurden von der lslltternrtltotmtte bekamva verfolgt, ermordet: detang der letzteren beste hende Senat stand den Pleoejern ldem Volks feindlich aeaenliherz nach Cäsars Ermordung, der das Haupt der Volkspartei war, folgte der dritte Bürgertrieg, und diesem der Sturz der Repudlit nnd das Kaiserthuim welches, um den Umschwung der Dinge nicht in einen zu grellen lFontrast zu stellen, noch einen scheinbaren repnblitanischen Charakter trug. llnd in unserer Zeit spitzen sich ahnliche Zustande iu, die, wie drohende Schatten auf der Zeiten Hintergrunde-, das Konnnende ahnen lassen. lind auch unsere Propheten und deren gewaltiae Stimme sur Um kehr, angesichts der dunklen Zutunftsg wolken, welche iiher dem repnhlilani: schen Bari-schweben, verhallt wie ein Kassandraruf in der Walte. Schon jetzt hat der stiedante in hie len stopfen der Nation Platz aeariis sen, daß die Zttepnblit der Ber. Staa ten nur mehr eine Echeiiirenublit ist, bereits jetzt schon wird Volt und Land von der Geldmacht aelentt und regiert; isonareß nnd Leaislaturen stehen in ihrem Dienste-, erlassen Gesetze sltr das herrschende Kapital und gegenlldas Voll, so dasi es gewissermaßen iiher deinltjesetze stehen nnd nach Willtiir schalten und walten darf: das Volk must infolgedessen ruhig zusehen, wie man es eriiiedriat, drainisalirt und ·schropft, und der Begriff Freiheit ist nur noch ein Schattenhearisi. weil die Freiheit, resu. der Freiheitsaedaiite, welcher die Rennblit schuf und ans baute-, allein nur noch fur die herr: schende, besitzende Klasse eristirt. Hand in Hand niit der Macht des herrschen den tsapitaliz geht der tsorrudtionizgeist in Politik nnd Leben, da es tm Inter esse dieser Macht liegt, alle Vortheile sur sich auszuniiyem und Um dies thun zu ldnneu, alle Diejenigen, die ersehen sind, die Geschicke der Nation zu leiten, ans ihre Seite zu bekommen Dies wirdshaubtsächlich dadurch erzielt dasz man die gesetzgebenden Monter schaiten in’s3 lisiubernelnuen zieht. sich dienstbar macht; ferner, das-, man die Olerichrestch gesugig macht und da durch die Gerechtigkeit zur Mein- des gradirt und solcherweise das anentliche Gewissen demoralisirt, bisZ der ur sprungtiche remibtttanische tszedante unr nach ein Hohn ani sich selbn ist. s lsieltngi es nicht, dasz schon ubersnachs ttge tsapital in seine sächranten zu weisen, innerhalb gewisser Grenzen zu halten, mag eine-J Tages ein naboledi nischeg Genie unter ihm erstehen nnd beweisen, das; -— sich die Weltgeschichte wiederholt. Und dieser Zeitpunkt mag in bedenklicher Nahe sein, wird aber nicht eher eintreten, bis sich die unvermeidlich erscheinende politisch Re volutidn vollzogen hat. lig giebt nur ein einziges Moment, welches dem Sturz der Republit vorbeugt, darin bestehend. daß das Voll, sich der na tionalen Gefahr bewußt, politisch eine geschlossene Phalanr bildet, seine un abhangigen Vertreter in tsongreß nnd Legislatur schickt und durch strenge» Gesetze dem Capital ein »die- hierhers und nicht weiter« entgegenschleuderni laßt. Ter Auitlaenngsgedanle inußl in den Kopien des Volkes Wurzel fas-( sen, das Voll muß sein eigener Wes-i sias sein« denn von oben lann eS nichts erwarten, weder von der Regierung, noch von den Gesetzgebungem weil die- l selben nur Marionetten des herrschen den Großlapitals sind. Das lsonglo- " merat von Völkern, aus welchen sich die Nation sichzuiamniensetzt, ist vor derhand noch ein Heniiiiiiisi, das Ziel! politischer Vereinigung zu erreichen, da die Einwanderung slawischer Ele-« mente sowie desz südlichen Europa in folge ihrer geringeren lssultur nur sehr langsam zu der lkrtenntnitz erzogen werden tonnen, daß das Heil der Zu kunft siir Land nnd Voll nnr dadurch erzielt werden tann, indem Alle von derselbe.·. Begeisterungsidee erflillt sind: i Politische Einigkeit, vereintes Stre ben, gleiche Ziele-, uin das eigne Loos zu heben und durch Niederhalten des. Alles iibersehattenden Gestalt die Re publit vor ihrem Sturze zu bewahren. Ertveist sich die-:- als unmöglich, ist Land und Volk dem Moloch Großkapi talisinus rettungslos verfallen: nnd der lsiisar der Redublit wird bald ho hete Aspirationen haben und den mo narchischen ltledanteu in die That um setzen. Wie heute schon die ganze Re gieruinigsinaschine, sowie lsonuresi und; Legislaturem unter dem Einfluß dess Tollartdnintlmms stehen, wird auchi beim Eintritt dieses Zeitpnnttes das-? selbe seine Macht ansiiben zu Gunsten des Eturzes der dticiinbliL zu lftabli runn des liaiserthums Tie Idee mag Vielen berioegen erscheinen, ja unmdglich und uls·trniitl)asees Phin tasiegebilde bezeichnet werden, aber nichtsdestoiveniger niird dieser welthi-. storischeAugenblick nahen, wenn der» Laus der ILierlmltniiie so anhalt, wies es innerhalb der letzten Dezennien der; Fall mar- lss ist sogar ein logischer« Schlun, begrlindet durch das Gesetzi von Ursache nnd Wirtiiiig, welches auch im Vollerleben Anmendug findet l und durch geschichtliche Beispiele erss hattet wird. Tini alten Rom, wie be reits ermahnt, herrschteu iihnliche Ver haltniise wie in Unserer grossen Schein-s republit· Durch die Zustimmung des römischen Senats und der Konsum, welche die uristdlratische Partei ver-s traten, innrde Uluaustus erster roiniJ seher Kaiser, freilich erst nach lungens stampfen lir nnir thatsuchlich Ober herr des komischen Reiches, llbte ubers seine lisennilt unter rebublitanischenl ( l lijrdsitapitalismus in seiner mitgen, l l I i 1 l Titeln, indem er alle Aemter nnd Ge nuilten in seiner Person vereinigte und es seinen Nachfolgern liberliesz,(» die letzten redublilanischen Formen zu; iheseitigein die sich mit dem Wesen derj Hjtoniirchie nicht vertrugenx denn ers sselbsi liest der Volksmasse ihr republi tanisches SchattenspieL lZchlusi in nächster Ninnnier.) Arbeit-Hilsmnmksinr lsl)a»3. Vdol non rintdln befand sich dieser Tage in lssruud Island, um sich zu dergeniiss sern, mie und ob die hiesigen lsieschnftty welche Mndchen besänftigt-In dass nene SI:EtundenArbeit-Jenseit iiir weibliche Angestellte durchführen lssr fund, dusl das Gesetz in den meisten Fallen nicht beachtet wurde-, vielleicht, weil das lite setz sich keiner großen Beliebtheit unter den weiblichen Arbeitgeber-i erfreut da dadurch an Samstagen ist-traurig guben oder sonstige Scherereien vertik sacht werden; vielleicht auch durch ver kehrte Auffassung des Gesetzes. Doch nach genauer Julerbretirung desselben gegenüber den lijeschnftsinhabern hofft er, daß der strikten Durchführung degi Gefesze5, welches als eine große Wohl-i that bezeichnet werden muß, kein Hin dernis; mehr im Wege fleht. — Vig jetzt haben sich fiir die im Staate Nebragln zu ver-geltenden Re gierimgglttndereten ttber mutet-) Pet sonen registriren lassen. ätll Formen sind nur zu vergeben. Da wird es manche Niete absetzen! Eine unverständliche Hand lungsweife des Evas-tit rothes; Im einer ietztwöchentkichen Sitzung des (50uttt1)ratt1e5 wurde von verschie denen sijhigen und qualifizirten Be werbern um das Amt als Bescheid-e schauer von Hall County der Viktua lfenhündter Bellows von Cniko ale solcher etwaile Gegen den Mann selbst ist durchaus nichts einzuwenden und soweit, so gut. Doch die Sache hat einr andere Seite. Das Leichen beschaueramt stellt gewisse Anforde rungen, welche-nicht selten das sitzt ltche resp. chirurqische Gebiet berühren und dieserhalb wird zumeist überall, in großen-n und kleineren Städten, sin« diese-:- Amt ein Arzt erwählt. An lasthch der lesetwdchentlichen Wahl et neszs CIounn)-Leichenbeschauerg hatten sich nun mehrere Aerzte um das Amt bewarben, darunter auch einige hie sige, sowie hiesige Bürger, welche zwar lein iirztliches Studium absolvirt ha ben, aber auf Grund ihrerEigenschaft als Leichenbestatter gewisse Erfahrun gen besitzen, welche sie für dieses Amt immerhin mehr gualifiziren, als solche, welche non der Sache nicht der blassen Ahnung blauen Dämmerschein haben. Auch sei zu bemerken, das; -es.rathlicher. erscheint, für dieses Amt einen Candis daten zu mahlen, der seinen Wohnsitz in der isottntylsauptstadt v hat. Be fremdlicherweise griff man nun aber nicht zur Wahl eines Arztes oder eini germaßen hierfür gualrfizirten Blit gers:-, sondern ,nian wählte einen Ein wohner von l5airo, iiber dessen Besit lngung fur dieses Amt mir uns tein Urtheil amnaszen wollen, dein aber un sere arztlichen lsandidaten sicherlich lnitlen vorgezogen werden sollen, so dassA sich uns die verwerflichc Idee anf drangl, das; bei der Wahl ein gewisser »Pull«, ein gewisser Einfluß das lei lende Motiv bildete. Diese Hand lungsnpeise ist uns nicht recht verstand lich und sie scheint auch untlug, denn gesetz-i den Fall, es würde sich ein Vor lommuise ereignen, das eine Seition nothwendig erscheinen lästi, was ja ofterszs vorkommt, dann milstte ein Arzt zu dllatbe gesogen werden, wag dein lsountu Ertratusten verursachen wür de, nnniegen ein Arzt als Leichenbe schaner die-Z selbst zu tlsun in der Lage ist. lind dann, wie iu dem Falle des Hean Emle mus; erst nach lsaird be richtet werden, so das; eine geraume Zeit vergeht else der Leichenbeschauer on Lirt nnd Stelle erscheinen lann. Etrenq genommen, darf Überhaupt leiLLdnrch ein Unglück zu Tode ge kommene Person ungerührt resp. iiber sie bersiigt werden, ehe nicht der Lei chenbeschaner sein Erscheinen macht und so mag es geschehen, daß ein Todter an der Unglitctsstelle liegen zu bleiben bat. bis der Leickieiibeschauer von Unier eintriisl. Das; sind Zu stande-. die nicht en billigen sind nnd znr litvidenzzeiqem dirs; der lssonntys mil) in seiner Wahl mindestens einen nelnirixien Echnilier nnnble, nio ibni die btelenenbeit geboten nnir, einen der brennen Blei-W snr dieses Amt zu er inablen, indem ja schließlich die mei sten llninlle in birund Island, also in grdsieren Meineinivesein vorkommen. Diese Handlungsziioeise zu erklären, halt sebr schmer. nnd der achtbare Rath bleibt uns da die Antwort schul digl — — Ein Warnen-Blatt berichtet, dasi bei einem dortigen Former die Gänse und Hühner bereits zu liegendeginnem lange vor der gewöhnlichen Zeit, mäh rend im Garten eines anderen Far inch die Kirschen blühen. Wetter proplyeten können sich darauf einen Berg machen - - Am Abend desz Lil. Oktober sin det in der Liederlronstalle in Gun sten des St. Fraiicis-Näh,zirlels ein Ball statt