Ermatten-sk — issmnesung rinn Zettel-s eine Antwort gab, fiihlteTich die riifin verpflichtet, in der Aufzäh Ung seiner Tugenden fortzufalxren »Er ist aus ausgezeichneter Fami e, Mich aus einer der ältesten in «yern. Ich weiß nicht, wieviel fei ; Revenuen in deutschem Gelde be "agen, aber ich weiß, daß sie in lischet Währung zwanzigtausend Fund jährlich ausmachen. und das « heutzutage eine große Su»mme,« f· : Ugte sie hinzu. isJMvaL Momn!« , »Man hält ihn fiir einen sehr in - elligenten und vielverspreetkenden ngen Mann, das will auch sehr iel sagen. besonders in Deutschland o die Mehrzahl der Ariiwtmten so lasiert ist. »So, Mama?« »Gewiß, mein Rind. Und Vergleiche den Baron einmal mit unseren jun gen Leuten!« sagte die Gräiin trium phierenden Tone-Zu »Da nsieft du gleich einen Unterschied setzen Schau« dir zum Beispiel den Freund des Baron"5, den Mr. Vunier m. der ja, wie ich gern zum-den lrili. ein ietns netter und lintekls.s.lienr-er Wann ist, aber lcnnck dir fiel-. llutcridised nn!« »Worin kostet-i der Unterschied tun-sak« fragt-te thlicii »Worin er besteht-?u tvkederisxxte die Gräfin »Nun in -- in - in dem gebilceten III-stecken in m- Nes ten Lilitunftl" , »Hältst du Tit-It Punkt t!E.Hs. cis-J: fil! Hieb-UND VII-: : .«« vssn -,:;:::-«r Alslunft?« I »Gewiß er iii ein netter, unter haltender Mensch. aber du darfst sticht Vergessen. daß der Baron in seiner Muttersprache sicher ebenso nnierhaltend fein wird Mr Btrnler »Im eine oberflächliche Kenntnis von T allen Tagesfragen aber der Baron sprach mir ils-er eine halbe Stunde von dem —- von den Beziehunnen « ich weiß nicht mehr von welchen Be Siestri-gen in Deutschland ztt —- zn — iann dir versicherm er verriet sebr gründliches Kenntnisse, Aliria.« Und die Gröfin blickte ihre Toch ter zärtlich an dann stand sie plötz lich anf, iiißte sie liebevoll und fuhr fort: aMein liebes, liebes Kind! Er ist alles in allem ein sehr beachtens werter junger Mann. Und meine Allein könnte. .« Sie unterbrach sich; wnbritbeinlch hielt selbst sie, die von Natur dazu eneigi war, alles rnlch und ent chlofien zu Ende zu iiilzrem sich in diesen-r Puntte doch fiir ein wean zu vor-eilig, Sie gab also Aliria noch einen zärtlichen Kuß und sagte ver gniigk «Aber es wird spät, nnd wir wollen doch unsern S pnziennng ma chen! Wir diirien die beiden Herren nicht fo enttänseisen Uebrigens hab' ich auch eine sehr interessante Tie lussion mit Mr. Bunler in der Mit te abbrechen müssen, auf deren Fort tedung ich mich wirtiich freue.« Die arme Ladrt Alicia wußte nicht, was sie denken sollte; jedenfalls war sie entschlossen, dei ihrem nächser Zusammentreffen mit dem Baron den Plänen ihrer Mutter ieine Nahrung zu geben. Sie konnte freilich nicht verhindern, daß ihre Mutter es ar rangierte. an wessen Seite sie spazie ren ging, aber das stand bei ihr fest: die Liebenswiirdigleiten des-:I Baron-z sollten auf steininen Boden fallen. Doch sie hatte ein weiches Herz· Der verliebte Baron, der sich im sie - deuten Hirn-nei befand. war lo lie benswiirdig nnd ritterlich. das-, Ltrky Allein schon nach einer halben Stun de ihre-n strengen Enticttsufz untreu tourde. Er erzählte itzr bereist von iernen Meisen, von seinen ;-roen:enern, sagte treuherzig seine IJTeinungen iiber verschiedene gesellschaftliche und politische Angelegenheiten, und end lich kam auch das Funiliengesvenst an die Reihe und die Herrlichkeiten Bayerns. Und Alicia hörte ihm mit einein Interesse zu, das ihm rührend erschien. »Ich wundere mich«, sagte sie un geliinsielt, »das-, Sie in England et was sinden, was Ihrer Bewunde rung wert ist —- ich meine, mit Bay ern verglichen.« »Ja meiner Heimat vermisse ich zweierlei,« antwortete er mit einer Handbewegnng gegen den Horizont »Das eine ist -—- wie sagen doch Jhs re Dichter? — das alte, heil’ge, ewi ge Meer, das andre« —- und er legte die Hand aus das Herz —- «tst Lady Alicia ü Fhre.« Es gibt Menschen, aus die das Gefühl ansteckend wirtt, wie aus andere das heusieber. So lam es, dafk die Antwort des Dingen Mäd chens auch viel weicher war, als sie beabsichtigt hatte, um so mehr, als sie das Kompliment des Barons nur sitr eine leere Redensart hielt. »O mich dürfen Sie nicht ein schließen,« sagte sie; »ich bin doch feine nroße Anziehungt Haben Sie sonst keinen Menschen oder irgend etwas in London gesunden, was Ih - re Bewunderung erregte?« »Mcna,erlei, was mir gesiel,'« ant wert-etc der Baron, »was mich vor übergehend entzückte, aber nichts, was in meiner Erinnerun sortleben wilde- wenn ich wieder n meiner Dein-at bin. « - Der Baron seufzte, und Altcta MMÆ.MW. lbin mit mise HÆFMXZWG DE fasng »Der Gesause daß Sie mich —- ug nicht ganz Wen werden, ist unt? nnriirlich setzt angenehm « I »Das haben Sie wahrhaftig FWE Zu befärchten Lady AliciaA ; Ladtz Aticia hatte die Empfindung, f daß das Gespräch eine gefährliche Wendung nehmen könnte-. und to rief sie Blästzlich aus: »We) auch der Dam pfer dort biniälzrt!« Der Baron blickte auf das Meer Hieraus fedorkz nie-Hi mit dem tiefen «.’(nterel·se, das man an einem er klärten Bewunderer des »altm, heil nen. ewigen Meeres« hätte voraus letzen diirfen. Zerstreut sagte er auf die Frage der Ladn Alicia: »Ach sol« Einige Schritte hinter ihnen folg ste die Gräfin mit Blinken Ladn sGtilltxer teilte ihre Aufmerksamkeit izwitaien der angenehmen Unterhal tung Bunlers und dem erfreulichen Anblick des jungen Bootes Erst spät abends trennten sich nie jDarnen von den Herren. Diese be gaben sich in ihren Satan, wo Bun Eter sich auf dem Sofa gusitredtr. slviibrend der Baron in ungewohnter "Stille tauchte. Mehrmals warf er ieinen unrubiaen Blick auf fesnen Freund. als beblirfe er irenndkäiken ;3uiprucl;es« um sein Herz ankwscbiits « ten. Endlich wurde ihm das Schwei nen unerträglkkkx. »Vunter!« rief er aus indem er feinen amzen Mut zusrmmenrniitr. Bunket der ein wenig einnenictt « war, öffnete cie Atmen und- selzte sich "" »He-inter! Ich bin verliebt!« Bank-Er tust-fette und legt-.- fixtsi mie ; ver Ern. . »Jä-k bin auch verliebt gewesen,« nnitrscrkete er »Jetz: frni.- Eies nie-Ist mehr?« irre-gri- der Es - ,.Lei: er n ,. , verfegie Akt-nier- ? »Es-start »F Sie leid-estm E »Weil eirsie Js- beit obne Jsiusion einem mit der Zeit verteufelt lang tveäåig wird.« Der Baron lächelte ein wenig el «Ie:0·, »ng iijrekxieb iaate er, »ich habe die:;i1nfion.«« Eine kleine Berufe trat ein, dann rief er enthufåafeisgn aus: »Aber-. fas- . gen Sie. Bisntee, ist sie nie-Ist reizend-Z Wenn sie mir nur ihre Genenlieke sit-senken wogte. dann wisse-g ickz der atiksskiicsiste Mensch unter der Eonne.« »c-T-ie bsi ben jedenfrkts nidxt Viel. Zeit versäumt Baron« Halb nielankiolisckh imib vergnügt: fixiätreite der ciEron den Kovi ,.-Zind Sie aber ausk- Ticbey daß es Dies-mal die wahre Liebe iii?«i fragte Panier den Freund. i «Volliominen stehen« antwortete der Baron mit der Feftigteit eines Lsiiirineers ! »Es gibt so viele Nochabniungen.« meinte Panier- i »Mein so tänichende.« versetzte der TZML »daß man sicn davcn irre-· leiten läßt« « ,,Hoi;eibahnh2« lachte Bunter. »Die! Snrntswine im ersten Stadium sindi allen Nachahmunqen eigentümlich. i wenn die Variationen auch zahllos tind. Jch selbst habe an acht ver schiedenen Formen dieses Uebeis ge litten. Erstens die Jugendeieiei,, dann das sinniiche Verlangen dessen Begleitericheinung eine gewisse ero tisdie Lettiiee ist, drittens die pla toniiche L«iebe, die wenigstens zwei. Unterabteiiungen hat . Z »Halt! Getrunk« tief der Baron welk-end aus-. »Der Teufel mich. das, muß ich mein Herz wirtticti genan prijjen. Und doch, Vunter, bin ich· Schon jetzt davon überzeugt, daß mei-! ne Liebe die wahre, die echte ist« »Das sind sie alle, mein lieber Freund. Aber tun Sie, was Sie nicht lassen können-" H". , cic- toar um die Mitte des folgen den Tages. Die Gesellschaft saß schon beim Lunch, nur Der Baron fehlte. Als er endlich etwas ver ioätet erschien, hielt er einen offenen Brief in der Hand. » »Ich habe soeben einen Brief von einer Familie erhalten, an die ich· ebenfalls von unserem Gesandten empfohlen bin,« sagte er, indem er» seinen Platz einnahinz »sie ladet mich auf ihr Landgut ein; aber ich werde? die Einladung wohl nicht annehmen.« Nach diesen Worten warf er einen verliebten Blick aus Ladn Alicia. der, wie die wachsame Mutter deutete, die Ursache der beabsichtigten Ableh nuisa verriet. »Wer ist's denn?« fragte Bunter. «Sir Richard Brierley of Briers let) Port in Dampshire.« 1 »Si: Richard Brierley?'« rief die Griifin aus. »Wir, Alicia und ich, fahren zu Verwandten, die nicht wei ter als eine balde Stunde von Briers leis Port wohnen. Für wann hat er Sie eingeladen, Herr Baron?« »Für Ende nächster Woche.« I »Welch ein seltsames Zusammen treffen!« fuär die Gräfin fort. »Wir gehen auch nde nächster Woche nach Dainpshirr. Da iniisfen.Sie aber annehmen, Herr Baron!« i »Unt« solchen Umständen natür licht« rief der Baron hocherfreut» aus. ·Nicht wahr, Bunter, wir neh men ans« i « «Sie vergessen, lieber Freund, daß ich nicht in Betracht komme, denn Ich bitt leidet nigr1.einoxlatteo.« «ZS visit Macht UNB« giernte der Baron, »ich werds ihkn sage-M »Wie es Ihnen beliebt Baronf versetzte Bunker mit einein Blick aus Lilien-. Der über dsie Maßen verliebte Ba ron hatte bereits mit Schrecken an die Stunde der Trennung gedacht nnd war nicht wenig froh daß sich jetzt nläes so günstig gestaltete Er war in so guter Laune, daß er die ganze Welt hätte umarmen mögen. Narr dem Lunch gingen sie alle spazieren; während nun der Baron mit Lady Grillnet sprach, waren Lndy Alicia und Bunier voraus-: gegangen, aber so rasch, daß sie nun außer Hörweite waren. Der Baron machte ein langes Gesicht. Inzwischen fragte Bunter seine Begleiterim »Soil ich auch mit nach Dampshire gehen. skndn Alicia?« »Es kommt darauf an, ob Sie Lust dazu haben,« antwortete das junge Mädchen. »Nun, die Trennung von dem Ba ron würde mir leid tun.« Lady Aliria hatte eine andere Antwort erwartet, und tatsächlich nan- Bunler auch eine andere Ani wori geben wollen, aber sich’s dnnn dort; überlegt. »Wenn Sie sich so schwer vom Ba ron trennen lönnen,« versetzte Lade Micim »dann mijssen Sie ihn stei iiklc begleiten« »Gewiß fällt es mir schwer, einen so reisenden Menschen wie den Ba ron zn verlassen — lönnen Sie da niaxi mit mir sühlen?« »Id? finde ihn sehr nett, Lndn Miste-F So?« sagte das junge Mädchen im gletchqutmitsn Tone von der Welt; einen Augenblick später ji«-eisi selte das Thema. Dein Baron w:-rde es inzwix rissen immer schmäler zumut: lir fnd es mir natur-jin daß es Vunkee ein Vergniigen war-, rnit dein entzückend stexi Geschöpf unter der Sonne ein wenig zu plimdernz vielleicht verstand er es bei dieser Oele-Jenseit Lea-Ir gescbickt siir ilin einzutreten Tri: tx dekn war dein Baron sehr unbelsacxlicb zuns .ute. Der Giedante. weitres lsiiå ict der biieltiibsche MensH der so geist reiekz zu wandern so liebenswürdig zu lächeln wußte. driickte ihn nieder« und er wünschte im stil?en, das-, Run ler seine Künste an Ladn litrillner verschwendet hätte. Diese war in folge des,3turnrschrities, i den der Baron behufs Uebrrdolung des Backe-Z- eingescktlaaen bntte, ziemlich ersclihpst und atemlos vielleicht auch ein ganz tlein wenig iibler Laune »Mslen wir wirklich so lsnsen Here Baron?« fragte sie endlich. »Ach, entsekxuldinen Sie, Frau Geäfin,« erwiderte er; »ich bade annz vergessen . . . .« cisr verlangsamte seinen Schritt, eine Minute später sckslua er jedoch wieder ein beschleunigter-«- Tempo ein. »Ich habe szre letzte Bemerkung -— nicifst recht . . . verstanden,«"sagte Ladn Grillner fast keuchend. »Ach ja . . . ich sagte . . . ich weiß es wirklich nicht nicht« Frau Grä sin«« erwiderte der Baron. »Nein, here Baron. ich kann wirt ltck nicht weiter,« sagte Lndn Gril lver in entschiedenem Tone. »Bitte. teiiren wir unr. die andern werden swon nachkomrnen.« Der unglückselige Baron hatte durch sein hitziges Lauten keine an dere Wirkung erzielt, als daß selbst die miitterlirkieStimme im Herzen der Gräsin verstummte« so müde war sie. Er litt Folterqualen, denn es Irr-me anderthalb Stunden, bevor Lady Alicia und Bunter wieder zum Vorschein kamen. Am Abend skries der Baron an Sir Richard Brierlerh daß er die Einladung den lend annehme, erwähnte aber nichts davon, daß engem noch einen Freund k-: :-r·ngen mochte. In der folgenden Worts-e war der Baron so vielen Gemütsstimmungen unterworfen, als der Tag Stunden hat. Er unternahm Spaziergänge inri Lady Alicia, ritt und fuhr mit ihr und suchte zu diesem Zwecke die romantischsten Orte der Umgebung von St. Egbert’s aus· Er kaufte sick eine ganze Menge Golflellen und versuchte dieses gefährlichste aller Spiele für Männlein und Weiblein unter ihrer Leitung zu erlernen; er zerbrach mit der Zeit jede einzelne Kelle in seinem Besitz und hieb föms liche Mulden in den Spielvlat3, nur das- Herz der Ladn Alicia vermoch te er, wie es schien, nicht zu verwun den. Es kam immer wieder ein Moi ment, in dem ihn sein Mut verließ, und diese verhängnisvolle Pause be niigte sie jedesmal, um mit der un schuldigsten Miene von der Welt ein anderes Thema anzuschlagen Zuwetlen erfüllte ihn heftigste Ei fersucht; warum war-sie gerade an jenem Tage, da er sein Schicksal er fahren wollte, mit Bunler verschwun den? Er hatte zwar jeden Moran den festen Entschluß, sich Gewißheit zu verschaffen, aber damals- hätte er ganz bestimmt der Ungewißheit ein Ende gemacht. Und dann kam noch eine zauberisch schöne Mond nagizt -—- und auch da mußte er mit der niichternen Gesellschaft der Lady Grillyek vorlieb nehmen. Seinen Besuch in Brierley Pakt erwähnte er mit keinem Wort, et ver mied ej sogar, mit seinem einstigen Butentreuuld davon-zu sprechen E Rasch ging dies-seit Behin; für filbesemorgen war die Abreise festge Esetzt: wohin sich Bunler wenden «wiirde, nahm sich der Baron gar snichi die Miihe zu fragen. Spät Lobend-s saßen die beiden im Solon Eer Bat-ans zusammen; am heutigen Tage hatte Alicia wieder viel mehr E Zeit in Gesellfckzait Punktes oerbracht als in der ieinioen T- der Baron empfand die unt-ist« ickye Notwen digkeit einer Aussprnje mit Dem Terms-sen »Bunker,« sagte er. »wir steigt schon all die Tage ein gräßlich-er Argwohn aus: nicht ich, Sie sind ask Freund Alirias —,—— Sie handeln nicht wie ein Freund, Bitnler!« »Mein lieber Baron ..« »Es ift so, Bauten Sie handeln nicht wiei ein Freund an mir,'« wie derholte der Baron. , »Sie sind so verliebt, daß Sie Jhren Mut verloren haben, Baron,« veesetzte Blinken »Sie nützen die Gelegenheit nicht, lieber Freund." »Ich komme nie in die Lage.« »Unsinn, Baron! Jch bin nicht den zehnten Teil so viel mit Lady Alicia zusammen wie Sie, und doch hatt’ ich ihr schon unzählige Male einen Heiratsantmg machen können, wenn ich Ehegeliiste hätte. Mindestens fünfzigmal hätten Sie schon ihr Ja: wokt haben lönnen.« »Ich- bab' es noch nickt ein einziges Mal betommen,« erwiderte der Baron schwernkijtig. · »Das-en Sie sie darum gebeten?'« »de habs- nichi gem.«xgt.« . »Ja, wessen Ewnlds ist DOH, Mem lieber Baron-» Der Baron schirieq. »Den Sie’s gleich morgen,« riet Blinken »Nein. Blinken sie behandelt mich nicht wie einen Lietenden,« entgegnete der Bat-In traurig. »Sie idrictxt int mer nisr von Freunds-instit Jes. will ihre esseardfanft nick« Besan blickte gedankenvoll zur Zittern-idem empor. « » »Sie meinen sie enerisin rt keine ILiebse iåir Sie?" fragte er endiieh E »Ich iiirckte es« lautete die nie idergesckxlaiene Antwort .- »Dann versuchen Zie·s doch mit Edeen nnfchlbnren Rezept, ein Mäd: Echenherz zu gewinnen: Sie müssen sie riiixrenA E »cie rühren?«« wiederholte der sBaron Z »Ja-wohl ich habg- selbst einmal sntit den-; besten Erfolg hersuchtf 1»Al:-er wie soll ich das anster ?" s »Sie müssen trank werden« s »Aha ich tann nicht« ich bin so !gesitrd!« j Bunter lächelte mit nraer List. »Mir-regen kommen die Damen each ilzsuin Tee her", sagte er. »Da müs Esen Sie im Bett liegen, trnnl oder igesund Ein Funken von Lady Ali icias Sympathie ist mehr wert als keine ganze Wagenlndung selpst Ihrer ZKlugheit.« s Der Plan entzückte den Baron. s ,,·1usgezeichnei, Bnnler!« rief er Haus« »Ich verstehe vollkommen Wie lwollen wir es also machen?« »Ueberlassen Sie das ruhig mir, slieiser Baron« ? Der Baron versank in Nachdenken, sund sein Lächeln erstarb. j »Und wenn sie uns hinter die zSchliche kommen?« fragte er. »Ist es klug, sich der Gefahr ans-zusetzen? jUnd dann ist das ehrlich?« — »Sie können nie darauslomtnen,« beh .1.ptete Brenta-, »denn sie ressen Edoch iivernssrqen früh ab. Und was hindert i-ik denn daran schnell wie der qesund zu werden und als in Iteressanter Relonvaleszent nach Beter xlen Pakt zu kommen-Z Dann wird jsie sich höchstens denken müssen, daß Sie um ihretwillen sich durch vor zeitige Abreises soqar in Gesah bege then hol-»U« Tas Gesicht des Baron: erheiierte »sich wieder i »Gut. Wir wolleng ni-.z·ien,« sagte er: »olles ist besser als iDein geant «n)ä:tiger Gemüieziistand. Aber, Vorsicht, Bunter!« »Ich werde die peinlichften Vor sictnstnaßregeln ergreifen, mein lieber Freund,« versicherte Buntee. . Y «le folgenden Morgen friibstiiclten ’die beiden Verschivörer früh. Der Baron schien nun, da das Wagnis immer näherriicktr. etwas ängstlich und neroös zu sein, aber Bunter stoar so fröhlich tvie ein Schnljiinge, sisnd seine zur-ersichtliche Miene stößt-. dem Baron auch bald- wieder frischen .Mut ein. Da nur das Schlaszininier Bun teeH in den gemeinschaftlichen Salon »niiindete, so bestand er daraus, daß der Baron sich des Nachmittags in sein Bett legen müsse. »Bleiben Sie den Vormittag iiber Hin Ihrem Zimmer,« sagte er zum »Baron, ,,dainit Eie ein bißchen bleich inissehenx ich werde schon alles in meinem Zimmer vorbereiten« Alt der Baron sich auf sein Zim mer begeben hatte, wars Bunter sich »in einen Sessel und betrachtete prü fend sein Schlafziinnier. Dann läu tete er und befahl, sofort das Bett zn machen Er selbst ging aus, um einiges zu besorgen. Vorher schrieb Ler noch ein Billet an Lady Grillyer, in dem er sie erinnerte, daß die Da ieiien heute zum Tee zu kommen ver ssprochen klith der, Bgroji sgi. zwar e nach Californicn, Washington, British Columbia Einfache Fahrt von den Hakmtortfclmftcn Nrbraskas. vom 2-3. September bis l0. Oktober Bin ZUH Uns-« Month-« st-: «..: r--nk i»«::-::-Hsis:is.-« Heimat-m eigene geführ .«. -’,..«»z szrx « !«,s sciif Samstag-»F »Ein W ksikm squifik ! T D-. n s .iE!:3:-e1«:i:h-sr I;-I.1!-.-:.n«:, Rsulxlic1·k)s.«i1m- lcunyoth .. xik WJZIDLML ::r"s It wiss Hishi Zuuihkku Pakifjk, u ich dur- fu«-! uns-« k. (!"-’-!"«1.E-o EIN Luft-, täglich« in us its tu Z m E:«1511»I11«,T:1" ;- :::-’ Zynirustxklsfc Jszz Marthens Pflkmk»«1hu» c:::! Ec« »T« T.17-·k-»«:-, Unij anhuhp Eckljtlcz »Ein Nrmt Notthkku, ksjuix b, P III TU: ’ s - HERR-n In l; »Funkan Zeuttln « « 1 Un Hu« ins-n ump Ihm-n nur Lu ;1.1«c1« n N Txckct nuSsssrkixIcn für il slxxfinxtkn m; 1:;d««-.Il;1cndc« Tc1:s«:s"1«.-Ix-Zj).nimmt-um. 31c01«:(1ngii«c11. Tvog Col-nor, Tjckct Aue-It, (5. B. ä- c. Bahn. L. W. Weitem-, General Passage Vlgcnh Lmaluh Nebr. MZM« M « V . A l ANDERE-i J. W. MWWS ANDERSUN Zi- MONle ööiilfs Staats Tbicrårztc LfTH nnd Hofwml HO? West Trer Straße Wir »was-tryi- Nuh Plsoitc Tun unk- TItmin · Assh Nil ) ask-FAMIwa »F Berühmtes Ti 79 Flaschenbier .s F Eis-is ««;«.II"IE.L’TTLJI EBERl Fi- KRUESER«"F2’LZ-ITLT«' · J)«-J.().». J I H szzzsxxir » ;,ki txikisux u: all-In krssflusswn Wutlfkclnfntk lpiqilliug nnd stumm-tin Glasner öc Barzen. -«-....-..«-»,. )-i...«..-.« ITZIU Tclcplthk: IZIIO Bauholz und Fi ohlcn OHICACO LUMBER cOMPANY Jo lm Do brn , Nrfchü ftssfii litck ein wenns itnissi—!if:ki-t), deckt reipme er trotzdem bestimmt auf da-: Ver-tin gen Obrer Csjefeltfdiaft. Von feinen Hintansen zurück-te teiirt beasiix sich Vunter sitnriiu niacts in ixin ;,i:.::ner, da-: er ni-« vix-»der verliess-; besonders hielt er sitti Einz: Iliui ion den Damen fern · Zfi’a«ldeiii fie einen tüchtigen Linn verzeHrt hatten --- Bunier hatte dar: auf bistanden, daß er oben sei-meet «wer1e ——, erlaubte er dem Baron, in das Krankenzimmer zu gehen. . Der Baron ftieß einen Schrei des Ibiichitens Erfiaunens aus, der wohl: Iberecktigt war Das Zimmer war Imit Biumen geschmückt so dtß es sie-is ein Wintergarten aussah Ein Teller mit Trauben eine große Fla Ische mit der Etikette: ,,Jede halbe ZZtunde zwei Eßlöffel voll zu neh Jmen," sowie ein Medizingläsåchen fianden so, daß sie jedermann in die Augen fallen mußten, auf einein klei Inen Tischchen. Was aber am mei isten auffiel war das runde Bide schaff Buniers das neben dem Bett Istmd und vollständig mit Wasser ge lfüllt war; obenan schwammen eine Menge Goldfischr. Zwei Kein-arten röael in einem Bauer am Fenster fein-gen die schmetterndsten Weisen. die hall« zugezogenen Vorhänge l.eßen nur ein gediimpftes Licht ins Zimmer eindrinan —- iurz, das Gesamtar rangement machte dem geniaien Bun ter alle Ehre. I Der Baron war entzückt, aber doch ein wenig verblüfft ; ,,Wozu find die Goldfifche und die Hinnarienviigel da?« fragte er Bun ster. »Um Zeugnis abzulegen von·Jh rer Liebe zur Natur,« antwortete der Freund. Erz erzeigt-ein Zwecke«-« fragte der Varon werter. »Nichts-: oeriihrt ein LleäMrenherz spknmtlxismer." erklärte Vnnler. . »Mein F1«elrn«’s, Sie denken wirk lich an nlleg!« rief der Baron be wundernd aug. Gegen vier Uhr zog sxch der Baron ein Nachthemd über seinen Anzug an nnd Ernte sich ins Bett. Bunker was zuerst sur ein gründliches aneltge hen, aber davon wollte der Baron nichts hören, und der Freund gab endlich nach. Hostie-sung solgt.) Dle rnexrrnntsche Reqrernng hnt her srnnzöstschen Geschützfabrilen eme Anzahl Feld- und Maschinenge Col-säb- bpfjellt Jn Schotttnno rann man dns Sprichwort hören: No tun-ring, no nisclilingc d. h. von der Ergä hrqlert des Heringsfanges hängt die Zahl Der Hochzetten erb. Abendsriedeik Von Gmma Roth. Was dir der Tag anonnnenllcht ver agre, Gibt dir die Nacht im Sternenglanz zurück. Und was dein setz taxer nielvt zu hof fen wagte. — Die Nacht gibt dir ein reiner- großes Glück. Wenn über Wald und Flur »sich Schat ten breitet Und wenn so friedlich draus das Mond nnn fließt, Tasz deine Seele sucle dar-un sle weiten Tnnn sprengt-«- dns Mrnite, die dem Herz nrnschlieszi. i l Es strömt lieu-in ein mildcs llnres l . Lichts l s So anders, als der Sonn-: heiße Strah ’ len, stle Sinne und Gelt-ernten läutern sich IUnd überwunden scndlåkr Seele Qua