Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 03, 1913, Image 8

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    WTJH 1- JOH-1.f.-3 z
Zin- mileke Xrauknk
EWO spitz-— ist-- sit-—- s
Du Meers yet In Dieten
Erkenk Mit ezncgr des-seg- Tr,iun!e.
Ein Gefühl und ein Gedwa
Mache meiner Freie kiigjiime
Strahlend wie mein An«!c-"itiil
Sieh: ich will ihn Ho esse-: usixien
Wie Man Sirt-In stktiizz
Tät-eh den E--nrig.si!s«iier iikisiktssp
Schließt ån dei- Jinoksgenitre n.
Meine Träume find neisscigielt
Heft in deinem Augenpaar
« eder Teich nnd Weiber ickenrct
ie dir himmeiblnu und tiar
Laiie hier mein Leben lese-i
Nuliig Mond- und Eonnessåscht.
Seh-rieb doch Gott niekn renne-s Wesen
Segnend auf dein Angesicht:
Illle deine reinen Worte
Geben durch mich ans und ein,
Vie durch einer Fürstin Pforte
Kleider voller Ettckerein
Wie der Edelfranen Echlcnperg
Teren Sammet liibn gebausctn,
Rauschend über itolie Treppen
Sich am eignen Klang dem-nichts
Seelensclpvesten laß mich schweigen
Denn du kannst mich stumm verstehn.
Ast rnir doch: ich nahm zu einen
Mir dein Leben als ein Leim.
O ich weiß es zu verwalten,
Und ich geb« es reich verzcnst
Tit in Bildern und Gesenkten
Wieder einst zum Glisckgewinnitl
Artdar Silbergleit.
Ver Ikiiilliittslistli
und die Kissen
Niemand wird den geringsten Ein
wand dagegen erheben, daß ein paar J
frische Blumen dem Speisetifch ein .
ganz besonderes anziehendes Ge- ;
präge verleihen und daß die M.iht- »
seit noch einmal so gut schmeckt, wenn
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(
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auch das Auge sich laden dan. Ein s
reines Tafeln-en sauberes Geschirr,
und das einfachste Butterdrod Wird
sum leckeren Mahl. Jeßt ist Jemand l
zu der Ansicht gelommen, daß votn
chtnackhnften Frühstück die gute
aune während des ganzen Tages
abhänge. Die Erinnerung »in das
feineinsam eingenommene Mahl Inn
tühen Morgen begleitet uns durch
sden ganzen Tag. und fröhlich kommt
Die Familie am Abend wieder zu
sammen. Zum schmackhaften Früh
stück gehört aber, so meint dieser Je
.mand, ganz unbedingt ein frisches
Blümchen als Zierde der» Tafel.
Wie weit die Verrier für Bru. l
enen gebi, ist schon daraus ersichtlich.
daß besonders schöngeistige haus
srauen in den Fingerschalen, die beim
Abschluß der Tasel berumgereicht
werden« ein paar lose kleine Blüthen
oder Blumenblättchen streuen. Schon
lange hat rnan als Taselzierde runde
oder ovale Schalen aus Silber oder j
CrysialL mit einem gervölbten Draht
gittet darüber, durch dessen Oeffnun- «
gen die Blumen gesteckt werden; in
der Schale befindet sich Wasser, und
aus diese Weise hält man die Blu
men während der ganzen Mahlzeit
frisch nnd tadellos. Neuerdingå pla
cirt man an jeder Seite eines- Spie
gels, der die Mitte der Tafel ein
nimmt, flache Schalen mit lau-Utic
ligen Blumen. deren Köpfe über dem
Spiegel schweben, ais sei es ein klei
ner See. Ferner seien noch die Ma
jolikaschalen erwähnt, die in vielen
hübschen Formen zu haben sind, und
die, mit ein paar frischen Bliithen ges
füllt, eine ebenso geschmackvolle wie
wenig kostspielige Tafelzierde bil
den, die Gemüth und Auge erfreuen
wird. . .
Ueberhauot ist ein hübsch gedeckter
Tisch eine Augenmeide und ein ganz
besonders gutes Apoctittnittel Ein
paar hübsche gestickte Deckchen, die
durch unser Fancy Wort Dept. bezo
en und von Müttercheni oder des
öchtercheng band sorgfältig gestickt,
werden sicherlich Veisas finden, auch
beim hundert-. Es wurde einmal
von einer Dame bemerlt, sie könne
derlei Decken und Deckchen nirgends
in ihrem heime onbringen, denn ihr
Mann sei ein solcher Scribisax daß
et überall Tintensspritzer mache, sie
lasse daher Tische, Cbisfonier, Bu
reau u. s. w., ohne jeglichen Schmuck.
Nun giebt es aber auch hier einen
Ausweg: anz weiß gestickte Deckchen
anzuschas en, aus denen man die
Tintenslecke, wenn der Herr Gemahl
sich absolut nicht an acht nehmen
kann. sebr leicht entfernen lassen
Ganz kahle Tisch- und Schifft-nier
sliichen bieten doch einen etwas trost
losen Aal-lich
. O
Der Sinn für das Aetbische ist ge
wiß eine schätzenswetthe Beigabe im
Leben, er kann aber übertrieben west
den, wie bei einer Dame, die sich die
Farben merkt, die Theater, Reftaus
rants u. f· w. in den Dekorationen
aufweisen Danach wählt sie nä":1ich
ihre Toiletten und man behauptet,
daß das Nenn-ach welches sie als
schöne, eanisits gekleidete Frau ge
n , Hemde auf diese Sorgfalt zu
eil ask-ten ist. Sie würde z. B wo
Noth die Haupssatbe ist, nie ein-: Flie
berfarbene Toffette anziehen noch
einen rosafatbenen The-!te;sm.7nte!.
wo die Dekorationen in Königsblau
Scholten sind. Sie weiß gan genau,
Laß ihre GoldbtokatMobö in dem
Weis und Goldenen Saal eines un
serer erstes scsianeants Eindruck
»Es-eben wteä Nie rein fee zu einer.
cstesellfxskt Ihm Ich inne-» näh-et die
SNELL Der Troekexg used Der zu: Ve
torkrkion deanbeten Ins-next n us- ’
tgtkrchten bgmtt iåk Tier-.- Eiitdettdtgs »
Biid dekret; HZTII Meintest-Hist s
werde-. -
.
. O
Tisch jetzt etrnsså Vrkkxififiså Cis
eizxxxul sine nsette Hcste-ITZ. IT
Zurkxzs sinds-In ice-den TekJ Den
eite- F: Hin-onst nnd bei Eise-In ;-«:·
kaut-km Fliehen-n der Jst-Ode- zu
Linie fes-r, Inei! er Fersen !).nte, er ;
Möchte Bis Sitten-at schneide-m Er
hokke Reh nrnständlich Brett und Kä- ;
chenxneiier. und rnxclne sich dar-in» I
den Wunsch feiner lieben Ehefmu zu «
erfimen Das war oder gar nicht so ;
leicht. Das Citronat klebte bald am ;
Brett, baid gen Messer fest, und der t
Fortschritt in der Arbeit evar fekzkt
I
FI
fks so
langsam Aber Schaßi,« sagte die-«
nette Hausfrau »ich will doch den
Kuchen noch heute backen. so sputez
Dich doch!« Du kam sie auf den gu- g
ten Gedanken die ;1eifchdack-Ma- J
schine zu boten, und eins, zwei. drei «
war das Citronat fein föuberlich ges ;
nackt, zur großen Freude der netten z
Hausfrau und ihres braven Ehe- (
deren. ,
,«, , ed -:.-.
Streit vor Z
-«-::4:-.-«.·;::«-.:;::.-«.::-.Os«..: t:::-:«.:-.- z
Daß die Menschen sich doch nicht I
daran gewöhnen können, das, was sie ;
aneinander auszufeden haben, sich !
nur unter vier Augen zu sagen! Abs Z
esehen davon, daß ei dann meist auf -
eren Boden fällt, ais wenn dies
Scham vor Dritten »Tro. weckt, so;
liegt auch eine Rücksichtslosigleit ges-.
n den unfeeiswilligen suhörer darin,
en seiner Gegenwart Streitfachen zu
erörtern, die ihn nicht im Geringsten
zu intereisiren pflegen. Trotzdem T
wird in der Aufregung des Augen· s
blicke losgewettert vorn Fteck weg, !
ganz gleich, wer Zeuge des Gewitters
wird. Hageldicht prasseln die Vot
nzürfe hernieder-, und der Dritte er
halt nicht nur erschöpfende Kenntniß !
vom gegenwärtigen »mqu delli«,
sondern die Erregung bredelt auch
den trüben Schlamm längst vers E
sumpfter Aergernisse wieder an dies
Oberfiäche
engen.
i
E
i
i
!
ws aus immer ein Dritter sichs
freut, wenn zwei streiten, dürfte ink
solchen Fallen keineswegs zutreffenk
Jtn «Gegentdeil, muß es überaus
peinlich sur ihn sein, besonders wenn
er noch hie und da als Richter ange
rusen wirdlund Partei ergreifen soll.
Auch zwischen Ehepaaren slarnrnt «
so leicht ein Streit aus in Gegenwart -
der Kinder. Und das ist ganz beson
ders bedenklich, weil Vater und Mut
ter dann von der Höhe dergl-steigen
die sie in den Augen der Kinder stets
behalten sollten. Sobald iie sich ge
genseitig Vomiirse machen und ein- :
ander die Schwächen vor-halten« wird
unweigerlich der Autoritätzglaube
des Kindes untergraben und der er
zieherische Einfluß der Eltern para
lytsirt Arn schlimmsten natürlich,;
falls das Kind fühlt, daß sich de:
Streit um ieine eigene wertde kleine
Person dreht und ein Theil der Eli -
tern für. der andere gegen seine
Wünsche Partei nimmt. Da tann na- :
türlich ein nachhaltiger Schaden siir
- den Werdegang des Kindes und sein z
ganzes Verhältniß zu den Eltern -
i
s
j
nåcht ausbleiben
Wenn nur Eltern das bedenkenT
und das Austragen ihrer Weinwag
derschiedenheiten bis zum Alleinfsin
verschieden wollten! Mit ein wenig
Selbstbederrschung sollte das doch er- -
wachsenen Menschen nicht unerreich
bar sein· Es bedeutet stets einen-;
Mangel an Selbstsucht, wenn man ;
jeden Augenblick jeglicher Stirnan ;
nachgibt, statt sie einzudämmen und
ihr. wenn es schon überhaupt sein
muß, doch erst zu gelegener Zeit und
an richtiger Stelle freies Wort zu
derstatten.
W
W
sei Innersten
Feldlt dir das Troucraetvand oder
die Trauerstimniung, so bleibe vom
« Begräbnis-»wes
I
Sieh die Fahrt zum Kirchhof
fkkicht qin eine Vergnügungszfabrt
- all
I
Treibe keinen Pran! mit deinem
Schmerze
. . .
Ver-wide jeden Gekiib Quäl-ruch
durch wsHien du Anderen ein
Schauspiel Fiel-it
s
Verbanne jede Gefollsucht aus
G
« O
deiner Iro.uerkletdung. .
Halte deinen Kindern die Cin
driicke von Tod und Grab soviel al
Tritt nie aus Neugier an einen
.
.
.
anie soa ich nun senkt-sag
möglich fern . .
offenen Sarg.
. . .
Wo dein Herz nicht trauert. ent
halte dich der· lauten Mit-gen Das
ernste Schxkeigen steht d·1r besser.
.
Beurtticile den Schmerz eines
Angehörigen nicht nach feinen
Tbtänen Der tiefste Schmerz kehrt
sich oft stumm na 71 innen, und die :
am lantesten klagen sind meistens .
am schnellsten geir-«.if1ek.0
.
I
Kinder-können ihren Eltern tei- -»
neu schönsten Gmbiiein setzen, als ·
indem sie durch ihr Leben dem Na- «
Kiiche und Haus
Verschiedene Kloßgericltte site
Beilage und an Stelle
von Gemiisr.
zuleiks Eies-IT Ekel
Ei-: is UT bete-Ill
.- s kkaasikk ges-? ch:
Ernst-.- Di Te « i Zwist bc1.-»-.«i.
Ewig des BAUE- Zte Hielt nielkt ec
ielxen dirs - in ins-In Geer ein«-te
Tiklitkten Ting -— Tie lwhnnten Henne
berqer Injdkkäize sollen nicht. tvce
immer Ieiazt n!ård.« so steinhart gemacht
werden« de , :na:t seinem Freunde damit
ein ..g.3:slsn:es« Loch in den Kopf werfen
lau-n sondern zwar leit. alter duckt
immer mit Vetdaulichleitäntöglickzleiten
begabt sein. w"!«.slnn bek itet iie zn
Sen-erkennt fetkem Braten. zu Speck
und Eäem als Beilase genau nach Fol
gendes Vorschrift:
Hernieder-er Waldllsßr.
Man reibe 2 s und rohe. gut geschölte
Kartoffeln recht gleidnnåjzlk1, ohne
Stil-leben dann ichntte man ne in einen
etgeni nur dazu bestimmten Eimer und
bmieße ite so lan e mit klarem lan
tvattnem Wasser. -is alles Knrtofsels
mehl Herausgewaichen iit und spüle sie
noch zweimal Lebet- Dnnn lernt-ten sie
in die Kartoffelvreisr. ein in Thüringen
ganz unentbehrliches Geräth, das tan
lich benutzt wird. Die einfachen Leute
und ebenso die Wohlhabenden esen dort
inft alle Tage Klöße ·- Eind die Kur
toiieln gut trocken cgemeizm so quillt
tnnn in dreiviertel natt halb Milch
balb ists-e Zahne zwei E lösfel voll
fetnen Ortes uns und giesst tes zu der
Satwiielbretntafsr. und zwar so viel.
hast ein weiches Heichmeidtktec Teig ent
steht snlet ihn, laßt ihn etwas abluhlem
schlägt zwei ga Eier hinein und reibt
noch Ue Pfli. n gekochte, getiebenr. ge
lchälte sattojjeln dazu. etwas in Butter
eichtvidte eemntelwiiriel und einen
eelökkel voll gepulv tten Tbytnian
Nun formt man w e Ballen von
starker Apielgrose anon. i einen
kkobelloß fnus Balgwasier. - ek zu
eit. so gke e man etwas zetlassene
Butter oder inne Zahne dazu; ist et zu
weich. so muß etwas Ei und event. ein
Löiiel vol-i geriebener Sentmel oder
etwas Mehl dazu ge eben werden.
Qeanptitckte löye zu Obst
Fu Bnckvllanmen oder If anmenlompotc
rinnen folgende stlöße bereitet der an
den Pflaumen eine Stunde lockten muß.
Es iit folgende Masse nöthig: IX- Ps ge
stoszenetx durtsgesiedter prievaIL Z un
sexs fritsItie Butten 4 san e Eier, 3 Un
zen aeittiteIw und gesaiäkte süße Man
dkän, Esiit insd Schaale einer citrsne
odgr Orange- suiie unabgerabrnte Milch
und 1 PE. Bad-staunten oder frische
und die merkt-e Kanne werden in Milch
genau-ht- Tie Butter rührt man iut
Rats mit der Keule zu Schaum, fwlsjiit
nun nack und nach die Eier ganz dazu,
danach die Mandelschniyei. die Ein-ankn
fchsaale und den Satt. das eingeweichte
Leumenweck und die trockene abgeriebene
Zeatmel Man löst den angetet ten
Kloß nun eine kleine Stunde ru en.
formt entweder einen lstreifte-i oder ent
sprechend viele kleine O use date-tut Vor
einer batben Stunde bat man die Minu
tnen schon aufs euer gebracht und legt
nun den gra«en los darauf. Seht gut
ist dazu ein arndltodL in de eg Unter
tdeil die saftige Pflaumenbrii esieb de
findet Recht man einzelne kleine Möge
non der Masse, in siedet man fie auf
Pflaumenbriide gar und garnlkt sie
rund um die Schüssel in deren Mitte
sieh das Backe-bit befindet. Der gr e
Maß aus vorstehender Rasse bra
etwa 65 Minuten zum Garn-erden·
Avfeltlöitze oder Birnen
llößr. 2 Piund Aepfel in Buckel ge
fchnitteth 1 Pint Milch, Zucker und i
tronenickzale nach- Wunsch und etwa 1 Pi.
eriebene Zeininei. so daß es ein ganz
übfcher. runder Teig wird, dem man
noch F- Taster und den Schnee der Ei
tneeß zuniischn dann noch etwa 1 Unze
Butter Alles tuckstiz durcheinanderrü -
ten und eine Priie galt nicht ver essen.
Aus Zazzwaiser aar Lachen« mit zucker
und Ihn-net bestreiten und mit Hei-lasse
ner Butter austraacn Tie Mit-Sie müssen
am Lock-en und müssen im Enlzwafler
Platz haben. ut durcheuaärem denn
sonst weiden ie leicht Utica-in Man
kann sie auch na.t!, wenn der Tei ein
peruiirt wird, mit Tortnthen Furch
streuen
Zpeckklöcze zu Saaten
kartoffeln oder Pö!elkleilch·
Speckklosze Find für einen einfacher-en
Familienthclx ein völlig ausreichendes
Mino-Teilen wenn ed dazu geschmartes
oder Esset-zwi- gievr Wem das nicht
qenii t. wird Sauertraut und Schweine
ahn ehr angenehm dazu finden. Jeden
falls ehören die Speckllöße auch zu
den otbhelfern in tdeurer eit. —
Gerade in den emäsearmen anaten
sind sie eine wi menene iquas
iae WI. zur vier Personen
rednet sca- etva Pfd durchs-Dachse
aen Speck, den man in Würfel schneidet
und anbräb dann rührt man t Quart
Wasser und ! Quart Leisentnehl «
das man gut miteinander klargerii rt
hat« fügt noch das nöthige IF hinzu
und nach Belieben etwas a«oran.
Diese Masse wird s»o lange au dem
Feuer gerührt. bis ne sich vom tat-te
ablöit; tft sie adgetühlt, rührt man vier
klar efchlagene anze Tier und SH int
Meå dazu- rü rt es zu dem S eig
und verarbeitet alles ut. sticht Olöhe
von der Masse ab un kocht fie nut
reichlich Wasser und Salz etwa zehn
Minuten gut durch.
Das deutliche Rezept.
Jnitinus sinnen der Dichter und
Weinsberger Arzt, machte einst rmit lei
nen Kindern einen größeren Spazier
Sang Da kam ihm, weit vor der Stadt,
ein Bote entgegen und bracikte einen
Brief Hier-net sollte in einem dringen
den Krankheits-falle helfe-L Er wollte so
glei etwas a chreibem doch hatte nie
man einen Beistift bei sich. Während
sie noch beratlzem kommt ein Wein-ber
ger vornher »Mit-i Jlir keinen Bleiftiit u.
. Papier bei Euch, Bansjörg?« fragte Ker
I .·Das nicht Herr Doktor aber ein
» Stiis Jlretde2« .So muß dies helfen
somint ber, Hansjör haltet Euren brei
- ten Ränkean r; auf Ecken blauen Wams
läßt sich prächtig ein Retevt schreiben. —
» Xedt niammen m te floothelr.und
» du? Bote orgjt dafür, daß Niemand dem
! ganz org aui deusiiiaen llovft.« —
pct belcr jagte bittcrlker er habe
? von dem Dr sterner noch nie ein so deut
: lich geschriebenes Rezept zu sehen betont
» men·
I- ————-——f——————
« Galgenlntmor.i
Eingesperrter Sttolch ( mn Rötter
der ihm Wasser und Brot tin-U: -Ii,
l da kommt ja mein Leihdieaerl
« ..;- J: o? .v. OO W
M »Er-sur aus drin sinds Mk iäläzsäx blank
- » f» - f---f- —————-——L——
-—s——«—
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»Im Barteubaeli Opernhaus Donnerstag. den Ren Oktober
WMWW
SCDOJOIOTHJO—·— « »Es-JOH
ällktlei
WJOUO:.--- Lisoooo
Mettenwutzelgkintmn 7 Unzen Klet
teneyukzesntnekden sen-. nesäznkrten mit
1 Imt Essig und 1 cito-e fsksser sit-s
das Fern-: gesetzt unt ess halbe
Hunde sieben las-en Tit-sc »Ist nun
die Flussmsen due-b nnd -.«eIZ. --:: dem
Lnlasenaeben Zeit sinds damit ein. L.
Mem lässt die Wurst-Ist dies-f L-) Minu
ten langer Zion-ex merk-sehen nnd- sein
der Flüssigkeit ers-Ins Hei-inne nnd Essi
kerin su.
Mosnngezieser. — Tag Mutes nequ
Kopfungeziexer und Nase besteht nnd
Ned preeipitnte Für 5 Cente ans der
Apotheke wird es mit keinem Schwein-:
schqmlz vermischt und auf die Hornhaut
ersehen Nach acht Ia en wird der
opf mit warmem Wn er und Leise
gewaschen4
Ei dürfte wohl der Ists-neues daher
rii n. daß der Entsnp zu waren
seeI oder daß die Tonmtoes Fu über
rets waren. Ferner bat der ca up nach
vielleicht nicht lange genu ges oder
sst nicht las-dicht verschl en. s lie
gen sn viele Möglichkeiten vor. das man
n« t immer mit Bestimmtheit die Ur
sa feststellen sann «
Färben —- Utn Ihre Girdinen
ers-ne zu Tät-ben. giebt es ein nasses und
ein trockeneg Verfahren Im ersteren
Falle fügen Sie dem sei-ten Spät-ras
Ier, nachdem die Satz-Einen gerne-sehen
sind, etwas ccket -tI. den sie in jedem
Paintstote sausen sönnen ssur Wasser
sarbe). Probiren an einem Eckchen. bis
ESie die nöthige Entstehung haben. nnd
holen dann die Gmdinen durch diese
Flüssigkeit, lassen trocknen und Essig-In
sie dann. oder stimmen sie. noch nost
mts einen Gardinensnnnner aus« Für
das trockene Verfahren nein-ne nmn
T etwas Ecke-, und so viel weiße-s Mehl
- vorinbtig u
bis man denkt, die rinstjee Schnetsrmq
zu hoben Man mäsdst dies gut durch
einander und versucht erst km Reinen
Lävvchem ob es die gewünschte Färbung
bat. mein sann es von ers-net- sn sii «
abtönen Es muss sovies Mehs nnd
cscker gemischt werden« dirs- ed die Gar
dinen annz bedeckt Dann reibt man
aleictunåäsa die Miirdsne
zwischen den Händen, schüttelt sie dnnn
ans und läßt sie an der Lust dann-nd
aus-neben So besinnt-esse Gnedsnen
werden wunderschön und behalten die
Farbe
Federn — Weise Etrnnnrns
sedern reinigt inåii nnl lobieisde Weise:
s Die Federn werden in lausimriness Wai
? ser getaucht i«tveiii«i sie sebr schmutzig
s sind. erst in Seitensckmninwniier. dann
. in reines lnnes Wassers nnd srei schwe
;bend. mit dein Ztiel nach oben, ziini
« Trocknen ansgebänqt: noch etwas feucht,
T schüttelt man sie iiber liebenden Kob
leii. ans die man Schwe elblninen like-in
bis sie wieder-voll und kraus geworden
2 sind- Sind sie noch nicht iraiiö genug. so
streicht man die eiiiselneii Federtbeilchen
vorsichtig über ben Rücken eine-I Messer
eber ein feines Boczstielchem —- 2. Eine
weihe Stranszenseber wäscht man in
: tin-warmem Basler niit Tastilseise,
dann in reinem Wasser verschiedene
« Male spitlen, bis alle Seite entfernt ist.
- Zwischen Tücher-i leicht til-trocknem dann
» in eine grosse Kiste hängen« aus deren
I Boden ein Bleckqeläß niit brennen-der
: Schweselblüihe steht Tieer bleicht die
Feder, die darin verbleibt, bis sie trocken
ist« Die Feder must hoch neniici neliåiint
werden, daß sie nickit brennt, nnd milli,
wenn sie vollständig trocken i52, niil dein
Rücken eines Messers aelröuseli werden,
« wie itn ersten Verfahren ein-gegeben ist
. Z. —- EI schadet nicht im Geringsten
; wenn nun die Federn niit einein sinni
tifen Messer trönselt und lir ver-in liber
einen heißen csenbält oder in die
Sonne legt, damit sie voll nnd biistia
werden. sondern pas Krkinseln init dem
Messer ist die einzig zuverlässige Art und
" Weile« —
Waschnietbode — Eine ein
j psehlenswertlie und erprobte Wasch
, metbobe fiir Bettsedern ini eigenen
i bemalt ist solgenbu zumchit näht
. man vgn festem Cheeserlotti laltei,
! eben niiirlies Zeus bars wegen bei« Oe
i hr des Felsens M sent-endet tsers
n) sur Ie eisn Mistisseu einen Beutel
ten einer Oyadratuard Grp . Es ist
stCsL lieber einen Beut mehr z
, da die Beutel mit des Federn
list asler elir schwer werden« wenn sle
n vp qelillt sind- imb dadurch die
- nntirnng erschwert wird. ein läßt
an iebeni Beutel nur einen kchlix von
etwa 7 Zoll Länge o sen. Das Talen
wird ebenfalls 7 Zu lang vorsichtig
ausgetrennt und vie beiden Schliye so
" miteinander durch eine este Naht ver
bunden, daß sich die Er ern gut über
lüllen lallt-h ebne da welche verloren
Tclkpliottn
Bauhotz und Kohlen
cchAcO LUMBER OOMPANY
Join Delikt-, Nkfchüftsfitbkkk
sisistee list dies Miiiestttet
Reu. H. Student-ou von Miso-L Va,
lobt Dr. Knth New Bis-Villers gegen
Becherias-H und schreibt »Di. singst
New Lin-Pius sind so volllommeae Pil
leu, boU kein Heim ohne dieselben fein fru
te·« Kein besserer Reguhlaiotsfit die Le
ber und den Leib. Jede Baue gamma-.
Brot-tm fie. Ue bei allen Apothekekm
—- Die Druckekei des »Anzeigek und
Denn-« ist aufs Beste eingerichtet,
Drucksachen aller Akt, wie Visite-n und
Geschäftskamm Bei-Thesen und Cou
vects. Rechnungs- und Indus Immu
tme· NeslamexeikeL for-Zeug - Einka
tungm usw« stumpf und aeichmgckvoll
u! mäßiqu Preisen herzufteuen Its-:
5:5.-",, ever man spreche m der Trucketei
vor
stzeuiki nicht seht »Msis»
Frau-U Ichxecbx Heu F A. Klem, 12z7
Wenig-mein En» Tom-ex L- , »wu
sku Jiihien Im- Mageisleiven Polen-L
unt mzcut.-ik. v-.l, ohn-« mscß Ic;;m!
iwelche Ecke Muunpz W finden. Ssej
biauchx ubck nschs nicht mich dem Azzl
Izu gehen« sitt sie den Alpcnksäutei ge
Ebmucht h t .Stk kais-n seht wieder ihre
ist-tm- v«k»chte» uns sahn sich desse
que je zum-I.
« Dieser An sind Este Zeuguisse, welche
dem unen, zeneiprobteu Krämer-Heil-1
mit-et siedet und immer wieder gegeben·
werden von leide-wen Männern unt-»
Frauen. Es ist kenn- Apotheket-Medt:l
zin. Speziangemsu tiefem es deuJ
Justiz-um Falls kein Ugem in Jhretj
Nachbocottfchaft wohnt« Io schreiben St H
an: Dr. Pius Fahmey c- Sous Co»’
flfd sss So. how-e Ave-, Chicago,»
III.
gesen. kann Sind-i Hinz- Ke Mit-T
eufel sehr gut zic. s:-ts·:s:s·4:-s- werden
von etwa einem Pia-»Z- Llisxspicsic Jud
30 Quart WUFer ein-: Zeiss-».::uxsss ne- .
sacht; in dekfesxn merk-m we» ice
etwas reimt-Zählt ;«·-r:" etc-spi- icisx Js
warm ist, die Fedisssercel sxucsånmä :«..«.it
tüchtig durcisqesvafdksn Turm kommen
die Beutel in den mit hin-m Wasser
geijlltep ;.«I7if.i!cs«se!, weg-in fis unter
eptondmsxi Hm- ind Dei-sonnen nur
einem are-Nu Ouksidifcl zum Kost-I
obwcht werden« Es qemmt, wenn dann
ie Dei-erbeutest ichs Minuten lang
ckchtig gekocht habe-r Nun werden die
Beutel, weiche jetzt sehr Tit-wer gctvgxtm
sind, aus dem Kocknvsfikr beim-Hyg
hobeu, was mit Vordem stritt-eben mai-»
um einesttieiiö Beidrühungen disc
Wäfchekin. mxdetntheils ein Ameisen
der Mullbeutel zu vermeiden U ist a.u
bestes-« wenn es von zwei Personen aus
kcsltszt wird. Die Beute! mit den
edetn werden in timan dann in fäh
erem Wasser mehrere Male gespiur.
dann au edrückt uns an seh-Muts
er Te sum Trocknen aufge
--- .
-----. «
Ein galantes Ritter
Polizift Der einen Jüngling dabei et
lsifcht. wie et feinen und seiner Gelieb
ten Namen in einen Baum einfchneidem
«Sie werden drei Mart Strafe für diese
Irevelthst entrichtenl«
Jüngling Crefignirt feine Börse
ziehend-h »Es dieibt uns nichts anderes
übrig, Maria-me —- daö macht für jedes
eine Mart unt Eint-is Ziman
Z. R Wolfes C- Sen-.
In texts-nor Faden
Zet: tun Feinden.
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Dteguten Klet
I
der, welche wir
, « .
dtese Satson
von einer enormen Masse
Mustern von sechs Fabri
kanten siir Zir- ausgewählt
haben, sind in Fnbrttat und
Mode nicht dieselben wie
diejenige-in welche jemand
Andeer stir diese Gen-ein
schafr wen-nisten würde
llnsere Mksanrige Neunt
nisz unserer Beonifnissr nnd
unsere ritelsatsrnsen Erfah
rungen rnr Ankunft-in
Mir-n uns in csen statio, die
neuesten
und Popn
lärsten
Moden
anszntvablern die besten
Wollenstosfe sowie unüber
trefflsche Schneiderarbeit.
Drei sind Faktoren, welche
zu nne Vertrauen erwecken
nnd die Leute veranlaßt,
in jeder Saisnn nach nn
seren stleidern Unischau zn
halten. Unsere lsiibschen
neuen Mode-Ue snr Herbst
nnd Winter gurantiren wir,
daß sie gnt passen nnd Sie
vollkommen zufrieden stel—
len werden. sitt-J nnd ans
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