Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 12, 1913, Page 3, Image 3

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möchten gern Eure
Wäsche-Arbeit
! thun. Wir sind dafür vorbereitet
u. goranuken, daß Ihr zufrieden
Dem werdet. Telephonirt nach
unserem Wagen. Telephon No. t-.
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m dem- Wg lich-en Zimmer kefDr
Sherlaw am Kaminfeuer Es schlug
zwölf Uhr Eicott leerte sein Glas,
erhob sich und gähnte schläfrig
»8eti schlafen zu gehen«, sagte er
»Jawdhl" erwiderte Sherlaw,
fügte aber im nächsten Augenblick
hinzu: »Halte-! Was ist dasi Ein
Wagenisp
Beide lauschten aufmerksam —
aus der Entfernung ließ sich wirklich
ein Geräusch von Wagenriidern auf
stieg vernehmen.
»Es ist doch viel zu spät siir einen
neuen Patienten«', meinte Escott.
Jn diesem Augenblick hörte man
deutlich einen Wagen die Aufsahrt
herauskommen
»Es ist ein Wagen«, sagte Sher
law.
Nun hielt er vor dem Hause.
»Wer zum Kuckuck lann das seini«
murmelte Esel-in
Eine Minute später klopfte es an
die Tür, und ein Diener trat ein.
»Ein neuer Patient, Herr Doktor.«
»Ein Mann oder eine Irr-ist«
»Ein Mann. Herr Doltor.«'
»Gut, ich lomme", brummte Sher
law, »hol’ ihn der heuler!«
»So ein Pech«, sagte Escoti. »Ich
will hier warten, im Falle du mich
brauchen salltest.«
Und er ließ sich wieder in seinen
Sessel fallen, zündete sich eine Ziga
rette an und begann schläfrig in ei
nem Buche zu blättern. Nach einigen
Minuten lehrte Dr. Sberlaw zurück,
einen verblüfften Ausdruck in seinem
sonst so fröhlichen Gesicht.
»Nun?« fragte Escott
»Ein fiiiemlicli sonderbarer Fall«,
antwortete fein Kolleae gednnlenvoll
»an ist’s?-"',
»Das nieiß ich nicht.«
»Wer ist der Patieni?«
»Das weiß ich ebensoweniq.«
Escott machte aroße Augen.
»Ein-ins mußt du aber doch wis
; lenk« rief Ekcott aus.
« »Ich will dir lagen, iois sich drau
j fien zugetragen hnt«, erwiderte cher
; l«iiv, indem er sich einen Sessel näher
f zum Kaminiener schob, »dann kannst
du selbst urteilen. Es muri ja alles
in Ordnung sein, aber einen einen
tiimlichen Eindruck hat die Geschichte
E doch aus mich gemacht Also wie ich
kinunterlomme, sehe ich einen Zwei
Minnen daneben steht ein M.1nn,
zwei andere befinden sich irn Innern
des Wagens-. Der erstere-, ein noch
jnnaer Mann, staat mich mit einer
Miene. als ob die Anstalt ihm ge
hortet »Sind Sie Doktor Sonate
ton?s« Jch antwcrtete, ich sei sein
;Assiflent. »Dann will ich Ihnen la
den, um was es sich handelt«, fuhr
Eder Flegel sort; »ich habe einen Vet
ter von mir siir Ihre Anstalt mitge
bracht, und zwar in Begleitung el
nes Arztes. Kann ich nicht Doktor
Congleton sprechens« Jch erwiderte,
daß der vielleicht schon schlafe, daß
ich aber den Patienten übernehmen
könne, wenn die erforderlichen Be
dingungen zur Ausnahme vorhanden
; seien. Daraus ries ihn eine Stimme
knus dem Wagen, und er steckte den
Kon hinein und irnserierte eine Wet
le mit dem drinnen, und dann sagte
er wieder zu mir mit der überlegen
sten Miene von der Welt: »Mein
Freund ist ein persönlicher Freund des
Doktors Conaietom und es ist eine
verflucht -—— ich wollte sagen, eine
ungemein heille Sache: toir miiisen
Unbestan YPUOI Ocllgcholl sclssl
sprechen« Ich versprach, nachzust
hen, ob es möalich sein würde, riet
ihm aber, ins Hans zu toinmen und
da aus den alten Zone-ers zu warten.
Turnus öffnete er die Wacnntiin
und mit Hilfe der« Dottors brachte
er unter großen Vlnstrenztunaen den
Patienten heraus, einen aroßen,
schlanten Mann in hellem tleberroet,
elegant, aber nicht seit aus den Bei
nen, betrauten saat’ ich mir. Sie
schleppten ihn also inS Warteziinmer
und setzten ihn in einen Sessel, wo
er ganz in sich zusammenfiel Ich
staate, wag ihm sehle; daraus :nt
wartete der Vetter, er sei nur müde
und schläfrig. Aber weißt du, Eg
eott, wovon ich überzeugt din?«
»Nun?«
»Der Mann ist mit Morphium be
täubt worden«
Eseott blickte nachdenklich ins
Feuer und sagte: »Nun, vielleicht
tonnte man sich nicht anders helfen,
vielleicht war er zu widerspenstig.«
»Ja, aber das hätten sie doch ruhig
sagen lönnent«
,,Hm. das ist wahr. Nun und wet
ter?«
»Dann sraqte ich den Dottor, wen
ich Dottor Conaleton melden sollte.
Aber er antwortete nervös: »Ich
tenne Dottor congleton persönlich,
Sie brauchen meinen Namen nicht zu
nennen, sondern ihn nur zu bitten,
einen Freund zu empfangen« Ich
ging also zum alten Congees, der
gerade zu Bett aehen wollte. Als ich
ihm Bericht erstattete. meinte er, daß
die Leute ost übertrieben zurückhal
tend.seien, und siiate seine gewohnte
sade Bewertung hinzu, die Anstalt
sei wegen des darin herrschenden
Tattes so berühmt. Er aing mit mir
in das Wartezimmer. ich sah noch,
dass er den Doktor herzlich begrüßte,
daß dieser ihm den Vetter des Pa
« ttenten vorstellte, und ging meiner
’ Wege. Was meinst Du, ist das nicht
ein sonderbarer Haus«
»Na, tote werden sa morgen sehen,
tote es sieh oeriält. Ente Nachtt«
·Asei«« am Diskan Mdrgen erfuhr
man nicht mehr iider den Neuan
liiinmling. Doltor Congleton er
zählte den beiden Assistenten nur, daß
der Doktor ein Freund oon ihm sei;
er ersuchte sie. etwaige Fragen nach
dem Patienten nicht zu beantworten.
Das konnten ihm die beiden um so
ruhiger versprechen, als sie leine Ant
wort biitten geben können·
»Ich bin nämlich mit den erteilten
Aufschlilsfen zufrieden —- vollständig
.zusrieden«, fligte Dottor Congleton
zum Schluß noch hinzu.
. »Richtig, was ich fragen wollte«,
Lerlaubte Sberlaw sich zu bemerken,
.,,bai der neue Patient nicht einen
starken Schlaftrunl bekommen, bevor
seine beiden Begleiter ihn hell-rach
ten?«
l »Wie sagen Sie? Einen Schlaf
.trunl? Das glaub' ich nicht, Sink
law, das glaub’ ich nicht. Hat mir
durchaus nicht den Eindruck gemacht.
Guten Morgen, meine Herren!«
»Congleton scheint ja unendlich
zufrieden zu sein«, sagte Escott.
»Ich will Dir was sagen«, erwi
derte Sherlaw; »der alte Congers ist«
ein sehr guter Kerl, aber das Pulver-;
hat er nicht e.rfunden Jch an seiner;v
Stelle wäre in dieser Angelegenheits
etwas argwöhnischerX
»Hm«, meinte Escom »wir Du.
ganz richtig sagst, unser würdigerl
Chef bat das Pulver nicht erfunden, I
aber schließlich geht uns die Sache
ja nichts an.
»Wie geht-z denn dem geheimnis-«
vollen Patienten?" fragte zwei Tage
später Escott feinen Kollegen. »Ich
bade ihn noch gar nicht zu Gesicht
delommen·«
»Der entwickelt sich zu einein reget-«
rechten Sportsrnann«, antwortete
Sherlaiv. »Am erften Tage befand
er sich fo ziemlich in demselben Zu
stande wie bei feiner Ankunft, dann
begann er langsam aufzuwachen und
Fragen zu stellen. »Der Teufel and)«,
fragte er mich am Abend, ,,wo bin
ich denn eigentlich hieri« Jcb klärte
ihn auf, er rnnzelte die Stirn, lächel
te nnd dantte mir wie wie ein
Minister, dem man einen Gefallen
erwiesen hat. Seither ist er immer
mehr aufgetaut. Heute friih ging er
aus, nnd fiinf Minuten il««·«7ter sel;·
ich ihn wie er einer d. r hI-;idiefken
Pilger-innen gerade den Arm :;:is kie
iTailte leai. Und was das Stirn-e
:ift, sie schien nichts dagegen zu ha
ben.«
s
i »Man wird wahl ein bißch en auf
Zihn achtgeben mitssen", meinte Escotn
»Er scheint mir leiner Aufsicht zu
ibediirfen, eher die andern alle«, ver
ifetzte S.herlaw
Jn den folgenden Tagen wisrde
jedermann auf den Neuanliimrnling.
der regelmäßig feine Spaziergänge
.machte, anfmerlfam Mr Francig
«Beverrdae machte aber auch selbst in
jdern ariftolratifchen Elanlwood einen
hbchst diftingnierten Eindruck. Seine
zManieren waren tadellos-, seine geist
volle witzige Konverfation bewegte
« sich hart an der Grenze des Eiland
ten verließ fie aber nie: feine Klei
der die von einer ersten Londoner
Firma stammten, waren von mo
dernfteni Schnitt und paßten wie an
gegossen. Mit feinem wohlaepflegten
kurzen Bart und dem langen leiden
weichen Schnnrrbart erinnerte er
lebhaft —--- das behaupteten alle Da
men einstimmig -- an den unglück
lichen König Charleg Der melancho
lifche Mr Jenes, der einstige Ver
fasser des Gedichtbiindcheng »Son
Enenrökschen —- ein literarifclies Po t
nanrri'«, versicherte zwar, daß Mr.
Beveridqe wegen felbftmörderifcher
Neigungen sich nicht rasieren diirfe.
aber feine Behauptung wurde wein
neuen-ten
tittna eine Woche nacb der LIlnlnntt
des aeheimnisvollen Fremden befand
sich Dr· (igcott allein im Billarszn:
der, alH Mr· Veneridae eintrat. Ei
f cott lannte ibn bereits und fand are
szen Gefallen an seiner liebenswürdi
aen Unwiderstehlichkeit
»Ah-ten Momen, Herr Dokto:!«
aritsite ibn Mr. Beveridae. »Ich
möchte Sie um eine Nesälligteit bit
ten. um eine Kleinialeit.«
»Mit dem größten Vergnügen
Womit lann ich anen dienen?«
Mr. Beveridae tnöpste seine Weite
! auf und fuhr fort: »Ich bitte zu lesen,
welcher Name hier steht.«
Escott beugte sich hinab und last
»Francig Beveridae.«
»Das hab’ auch ich gelesen«, ver
setzte Beveridge. »Und was steht
hier?« fragte er. indem er dem jun
gen Arzt sein Taschentuch hinhielt.
»Auch Francig Beveridge«, antwor
tete Escott.
»Uebetall Francis Beveridae«,
sagte der junge Mann kopfschüttelnd;
»den-aus folgt wohl, daß ich Francig
Beverldge bin?«
»Gewiß«, erwiderte Escott belu
stiat. ’
Der Patient danlte dem Dottor
mit überströmenden Worten nnd sei
nem gewinnendsten Lächeln und ent
fernte sich wieder.
»Ein sonderbar-It Mensch'«, dachte
Escott.
Jn der Außenwelt hätte man ihn
sitt einen sonderbaren Menschen hal
ten lönnenz hier in dieser Umgebung
war er weniger sonderbar als der
Durchschnitt der Jnsassen. Er hatte
freilich seine Eigentümlichkeiten So
gehand- euum Beispiel ganz often.
date er bereits alle Ineaertlmen und
Stubenmädchen bis auf drei geliifzt
habe. Trotzdem behaupteten die bei
den jungen Verzie, nie einen sym
pathischeren Menschen gekannt zu ha
ben. Er spielte vortrefflich Billard,
selbst fiir Claniwood, wo es die Her
ren infolge ihrer erzwungenen Music
zu groszer Vollkommenheit gebracht
hatten; er erwies sich als ein samoser
Causeur, wenn man, was freilich nur
selten der Fall war, etwas länger
beim Whiglh saß.
Er schien sich übrigens resigniert in
sein Schicksal gefunden zu haben, als
plötzlich jenes Etwas in sein Leben
trat, das sich schon so ost als unbere
chenbar erwies: das weibliche Ele
ment.
Er besuchte eines Morgens Dr.
Escott in seinem Zimmer und fand
ihn über einen Hausen weißer Glase-»
handfchuhe gebeugt.
»Bedeutesdies, daß Sie auf eine
Eroberung ausgehen wollen«, fragte
Beveridge den jungen Arzt, »oder daß
Sie schon eine gemacht haben?«
»Beides«, lachte Eis-com »ich möchte
mir hier ein Paar reiner Handschuhe
siir den heutigen Ball augsuchen«,
fügte er hinzu.
»Ah, Sie gehen heute auf einen
Ball?«
»Wissen Sie nicht, daß wir jeden
Monat einen Ball in der Anstalt ha
ben?«
,,Gewif),«, versetzte Beveridge, in
dem er sich mit der Hand rasch über
die Stirn fuhr: »ich hab’ es web-l
schon gehört, aber es ist mir wieder
entschlruiiden.«
»Sie kommen doch nacht-» fragte
Escott
»Gem, roenn Sie mir ein Paar
Handschuhe leihen wollen. Können
Sie weiche entbehren?««
»Bitte, suchen Sie sich nur aus«
Bcveridae tieß sich das nicht zip-si
nial tasten, nnd nachdem er dem Dot
ior arrantt hatte, empfahl er sich.
DREI ris; sich in der aanzen Graf
sein«-I iiirnrtixtr nm Eintatnnaen zu
den Lilien in Clantchod Eine ele
gante sfauipaqe nach der andern tnett
vor dein Hause, das in einem Tthkrrr
von Lith erstrrilzttu rat-schenkte Elfgu
sik ertönte in den Gjesettiijaiiarin
men.
»Wer ist der junae Mann. der krei
ner Tochter aeaeniiber ganz-P irngxe
die tstriifin tisjriltner den Besitzer re:
Anstalt- (
»Ein gewisser Mr· Francis Nie-s
veridqe«, antwortete Dr. Congtetvn.»
Alter Augen waren aus die vier»
Paare gerichtet, sie eine Lancierqua-’
dritte tanzten. Beveridae, der sich mit
gewotnitee Ie. mut bewegte, hielt näm
tich die Fee fortwährend in den
. Taschen. tn Visavis war ein stili
»cher, beteif I Herr, der sich stets —
er mußte es ja am besten wissen —
als Kaiser von Amerika vorstellte,
und die reisende, blondrosiae Lady
Alicia it Fore. Der Kaiser von Ame
rita gab in den ersten beiden Figuren
Mr. Beveridge seine Mißbilligung
durch wiederholtes Schnauben zu er
: kennen, am Schluß der dritten Figur,
zda Bevetidge immer noch vie Hände
L trampshast verbara, konnte siett Seine
tMajestiit nicht mehr zurücthalten.
! »Heda, junger Herr«, donnerte er
liknn mit Stentorstimme zu, ais die
TMnsit aufhörte, »siirchten Sie viel
-teict1t, daß man Ihnen was- auH der
Tasche stiehlt?-«
i »Dazu gehören zirki«, antwortete
! Beveridge.
I »Hm«, schnaubte der Kaiser. »so
sein verflucht starter sterl sind Eie?«
I »Was ich taaen tvotlte«, erwiderte
Hei-s Bis-wiss mit minichkm sich-km
«.,ist. daß einer erst eins-as Meintnn
mußte, bevor der andere es tebten
tot:nte.·’
Nach dieser Vemerlnua hatte Ve
vcridge nicht nnr die Lackter ans sei
: net Seite. sondern das- ioeilslime lite
, ment erschien auf dein Plan.
E Is.
Lady Alieia n Fnre gehörte fZwar
nicht zu den Jnsassen der Anstalt, te
saii aber, wie viele Familien, die sich
eines alten Stammbaumeg riilunten,
nsehrere Verwandte hinter den sehiit
zenden Mauern, und so kam es, disk
sie öfter die cslankwoodschen Balle lse
sitchtc.
Am heutigen Abend hatte ein deck
· gexnachsener junger Mann, der in der
lMitte des Saales ein »Was seul«
anfsiihrte und dabei die Hände in den
Taschen hielt, ihre Aufmerksamkeit
. erregt, und diese steigerte sich, als sie
;sp(iter dem schnöden Unbetannten ge
,geniiber tanzte, zu scheuer Bewunde
« rung. Nach dem WortgevlänteL das
Ier mit ihrem Tänzer hatte war sie
Evon tiefstem Mitleid fiir ihn erfüllt:
er war also arm oder bekam wenig
stens kein Geld in die Hand!
« Ladh Alicia war lauter Gefühl;
Iihre großen blauen Augen saugten
alles Romankische auf, dem sie begeg
neten, ihre roten Lippen schienen
danach zu schmachten. etwas zu küs
sen. Es gelang ihr nach Schluß des
Tanzes, sich ihm unbemerkt zu na
hern7 sie seufzte zweimal, aber er
schien vollständig in seine Gedanken
versunken.
Da raffte sie helbenmiitig ihren
ganzen Mut zusammen und saate mit
leiser, bebender Stimme: »Sie —
Sie —- Sie sind un— glücklichi«
Beveridge wendete sich um und be
trachtete sie aelvannn ibre Auaen
Entsetzung aui Seite 7.,
scventy Thousan
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124 R. d lclmrn St. Pbonc Block 321
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BuIIholz und 51 ohlcn
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Jolm Dvbrn , Grfcbåftsfübrkr
Die fe u c r l 0 s e Ftommaschine
wurde in Norweaen erfunden und
zuerst auf der Pariser Weltaugsteb
lung von IWT ausgestellt
Die Wasserläufe Finlands
will man jetzt zur Lieferung von
elektrischem Licht und Triebkraft für
St. Petetsbutg nutzbar machen.
A. c. MAYER
Deutscher Advokat
Dolmctfchkr
Vollmachun, Tcstnmuttc
sit-mal lsltmm Nein-assist