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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 5, 1913)
Die Miltsdt Berti-. te schuf-löste gessen modernen use « Mitwelt-ter- weichen. Während in den Vororten von rlin immer neue Villenftrnßen sich heben, während das moderneWobn us dort eine immer vollkommener-e usbildung erifikziri und die einzel en Unternehmer fijb an Komfort ·verbieten. stirbt das Wobnbnus im «nnern von Berlin aus. In der (nniitigertoeise meist »Citn" benann - en Alt- oder Geichäftsftodt von Ber ’n, zwischen dem Alexander latz nnd dem Potsdnrner Platz. zwi ckzen dem Halleichen Tore und dem ronienburner Tore wird es in ob sebbnrer Zeit Wohnhäuser im eigent icken Sinne nicht mehr neben. Die och vorhandenen sind alt und uns hngienisch, und neue werden nicht mcdr gebaut. Dafür entstehen im mer neue Arten von Butesubiiniern und von Gefchäftgbäuferm diese zu sammen mit den Staatsirebäuden - werden die Herren der Berliner Alt findt bleiben. Demzufolge nimmt auch die ständige Bevölkerung dieses alten Kerns von Berlin beständig ab. Rech net man doch beraus, daß er bei der letzten Vollszäblung allein um 72. 000 Einwohner zurückqeqonaen war die fast alle in die Vororte abgewan dert waren. Ein Heer von Angestellten, Beam ten und Geschäftsleuten wird jeden Morgen mittels Untergrundbabnen und Straßenbahnen in diese Altftodt befördert, deren Kontore es den Tags über bevölleet, Und die es bei Schluß der Geschäftsstunden wieder verläßt l » Ein wanderndeö Heer, das zwölfl Stunden bleibt, und dann wieder ad-l zieht. Fiir die Nacht besteht aller dings der wesentliche Unterschied, daß die Berliner Geschäftsstadt ein aug gedehntes Vergnügungsleben kennt. während die Londoner Citn völlig tot ist. Naturgemäsz sucht diese Ge— . schöstsstadt in Berlin sich immer wei- « ter auszudehnein greift mit gierigen Fangarmen in die wenigen alten. Wohnstraßen hinüber, wo dann ein« Haus nach dem andern der Spitzhacle zum Opfer fällt, und wo sich dasiin Geschöftspaliiste erheben. So ist sieJ jetzt bei der langsamen Eroberung deH i alten Tiergartenviertels angelangt. und die Freunde der architektonischenj Schönheit von Berlin sehen diesen Entwicklung nicht ohne Besorgniss entgegen. Die Bellevueitraße, die einst so stille Eingangsstraße vom Potsdasner Platze her, ist schon von Hotels und Geschäftsböusern be sehtz jetzt beginnen langsam die Ver Inderungen an der alten Tiergarten straße, die sieh am Rande des Tier gartens hinzieht. Diese Gegend wird ohnehin eine durchgreifende Verände rung erfahren, wenn erst —- und das ist nur eine Frage von wenigen Mo- « naten « der Durchbruch vollendet« sein wird, der eine neue Strnfze im« Anschluß an die Margaretenstrafie oon der Potsdanier Strasze her ETI den Tiergarten führt. Dann wird der ganze gewaltige Verkehr der Potsdainer Straße hierher abgelenkt und eine richtige Bresche in das alte Tiergarienviertel gelegt werden. Die Besorgniå vor Jrrtiimern aus dem Gebiete der Architektur hat die Vereinigung Ver-tun Architetten zu. ei ier Mahn- Und Dentschriit an dass Ministerium be:2«oaen, einer Deut schrift, welche eine andere Straße aus der Südseite des Potsdamer Plat zes betrifft. Es ist dies die Prinz Aibrechtstrafzr. die lZwifrhen der Wil lreltnitraße und der Königgriitzerstra fze läuft. und die einmal einen ähn-; lieben Durchbruch vorstellte, wie er jetzt an der Margaretenstrafze ansge führt wird Diese Straße ist mit isffentlichen Gebäuden ausgestattet-; die zu den architektonisch hervorrasT gendsten von Berlin gehören, so das Kunltqekrerbemuseum und das Muse un: für Völkerlundr. Ihnen argen- - über erhebt sich das preußifche Altar ordnetenlxaus. Größere Neubauten stehen hier aber noch bevor, und jene Denlschrift will nun dafür eintreten, daß fiir die hier geplanten Staats g.l—cinde ein einlteitlicher inonumentas « ler Bauvlan festgesetzt werde, daniitT der That-alter der Straße aenmbrt bleibe. Das Geschäftshaus fängt tskwn weit eher an, besonders in der nahe gelegenen Leipziaer Straße, ei «en einheitlichen Charakter zu trauen, nnd man lann sagen, dass diese Straße eine Sammlung moderner Gefchiiftsvliisze besitzt, wie sie in ganz Deutschland nicht zu finden ist. Das moderne Geschäftshaug ist fast liber all zugleich Ausftellunaslfaus gewor- , den; darin liegt ein Teil seiner ästbes « tischen Werte, die es durch die tunstvoll ausgestatteten SchaufeMter.s die weite Halle des Einer-mas, die Bronzetiiren des Vorteils ausdeiiatg Diesen monumentalen Charakter tra gen fast alle Neubauten, die man in dieser Gegend bemerkt. Dass das Berliner Geschäfte-baue auch aeleaents lich der Kuriesitäten nicht entbehrt. beweist ein Modegeschiift, an dem man die Inschrift lesen konntet »Man spricht Deutschl« ; I i ,--— Die holländer nennen denl görtngifang tespettsvoll die »große: Wer-etc I »ein-« OM risse-»r ( vtent e ene eet mi- seMuecspdttstt Dei nennein m. j l Eine Statistik Eier die Selbst-nie is deutschen Landen Jn einer jüngst in Deutschlands veröffentlichten Selbstmordstatiitil heißt es: Die Zahl der Lebensweis driissiaen, die den Tod als eine Er lösung herbeiiehnen Und freiwillig ans dem Kampfe ums Dasein aus scheiden. Eint in den letzten zwanzig Jahren sich nicht wesentlich verändert Die Behauptung daß lediglich durch die Erschwerung des Kampfes unt-J, tägliche Brot sich die Selbstmorde1 wegen Riihrungsforgen und Existenz-z losigteit gesteigert hätten. findet sta-, tistisch keine Rechtfertigung Es zeigt sich vielmehr-, daß auch in den Jahren einer wirtschaftlichen Hom konjunktur die Selbstmorde wenig stens annähernd die gleiche Höhe er reichten wie in schlechten Lan-ts schastsjahren Die Spannuna liest zwischen 19,5 nnd 2’l,9 Selbitmcr den ans100,000 liinwobnen Im Jahre 1898 beendeten in Deutsch-Land 10.780 nnd im Jahre 1911 14,1R1 Personen freiwillig ihr Leben. Diese Steigerung geht nicht iiber die na türlichen Grenzen, da in diesem Zeit raume auch die Gleiamtbevöltemn Deutschlands in mindestens als-idem Prozentsatz-e gewachsen ils Lisällrendl im Jahre 1893 aus Vier männliche Seltitnnicdcr ein weil-sicher karn, Tisct sich dieses Verhältnis bis zusi; Jahre 1911 se terschobem dnfz die weibli chen Selbstmokze ein Drittel der männlichen ausmachen- ? Durch ihren Eintritt in den wirt schaftlichen Kampf ist die Fr«s. in den letzten zwanzig Jahren den Wech selschlägen des Lebens mehr ausgesetzt als früher. Tie Schwachen, die mit enttäuschten Hoffnungen nnd er schlasiten Kräften teine Sonnenieite am Leben mehr finden können, sind gewiß bei den Frauen prozentual stärker als bei den Männern. Trotz-; dem bleibt die Steigerung von 2154 Selbst-nörderinnen im Jahre 1803 auf 8398 im Jahre 1891 In den Grenzen des Frauenzuwacbfes in Deutschland. Jn Preußen starben im äahre 1911 8422 Personen durch elbstmord l6394 Männer, LUZZ Frauen), im Königreich Sau-ten 1524 Personen l1114 Männer, 410 Frauen). Bauern weist 1123 Selbst mörder auf f851 Männer, 272 Frauen). Dann geht die Zahl ge waltig zurück, Wiifliemberg zählte 440 und Baden 438 Selbitmijrrer. Jn Preußen sieht die Provinz Bran denburg mit Ausschluß von Berlin mit 1366 Selbstmorden obenan. Es sol gen Schleiern mit list-« Provinz Sachsen mit 10063 un: fliheinland mit 981. Westprenßen zählt dagegen 211, Posen 190 und die Stadt Ber lin 728 Selbstmörder. Ueber dem Reichsdurchschnitt von Ziff Selbst morden aus 10(),000 Enntschner ste hen Sochsenisiobnrg 45,7, Reuß i. L. 36,5. Provinz Sachsen 32,5, Schleg wig Holstein Bis und Königreich Sachsen 31,5. Unter kein Eli-sichs durchschnitt bleiben Posen ft, Waldeck 9,7, Westialen 12,2, Westpreußen 12,3, Hohenzollern 12,6. Nheinland 13,i3, tslsasonthringen 14,3, Oft preußen 15,3, Bayern 16,;3. Pom mern 16,3. Lippe 17,8 und Würt temberg 18. Diese Statistik zeigt, dnsz irgendwelche Schlüsse aus der Zahl der Selbstmorde aus die wirt schaftliche Lage der Bevölkerung in den einzelnen Gegenden nicht zulässig sind. Zum Beispiel steht das indu striereiche Sachsen sehr hoch gebricht in der Selbsiinörderstatistik, während die westlichen Jndustriegegentnmv Rheinland und Westfalen, weit hin-. ter dem Reichgdnrchschnitt zurückblei-I bei. i Bei der Todesart macht sich eine gewisse Mossensugaestion bemerkbar, da immer eine in Mode ist und einer den andern nachath Auf die Lo solperiode, die namentlich in Berlin start hervor-trat, solate die Periode der Gasvergistnnaeti, die heute noch anhält. Jn neuester Zeit scheint auch das Abstiirzen von Brücken und Ber gen von den Selbstmördern bevor zugt zu werden. Die Selbstmörder briicle in Piauen i. V. mustte mit« einem Echutzqitter versehen trerden, weil dort im Verlanse von tamn drei Jahren gegen 25 Personen abspran gen. Man lonnte dort beobachten, daß die Todesspriinge immer kurz« aufeinander folgten. Sobald ein« Selbstmötder abgesprunnen mar. folgte meist schon in den nächsten Tagen der zweite. Jeder Selbstmord von dieser Brücke tvirtte gleichsam ermunternd aus alle schwermütigen Lebensmiidm Für r u nd l hat«-en die Chinesen Und Japaner nur einen Laut, jene sprechen ihn l, diese r aus. Gotteslästerung wurde im Kirchenstonte zuletzt netvöhnlich mit 20 Jahren Galeere bestraft Jn Australien verkehren an Sonntagen keine Post- und Fernziiae In Indien lommen 1·3(),000 Weiße aus 250 Millionen Eingebore ne Eine Ratte atmet 110--s150 mal in der Minute, der Mensch 12 —16mal. Das Dogma der Unsehlbarleit wurde auch aus den Mikndo ange wendet Ei hieß Nigimitamm Der isternstisnsle Verkehr. Zwecke unt Ziele der esraiiilchen thlsnsksnlennz. Der europiiische Reisende, der wohl geborgen in seinem leteil sitzt und als selbstverständlich annimmt, daß er den gewollten »Anschlusz« sicher er reicht, hat im allgemeinen teine Ah nung, welch umsmigreicher Apparat in Bewegung gesetzt werden muß, um gerade die Anschliisse so zu regnlies ren, daß der internationale Vertebr jene Sicherheit erlangt, die wir an ihm bewundern. Jn einem deutsch ländischen Fachblntt nimmt ein Fach mann zu dieser Organisation one Wort und entrollt ein interessantes Bild von der »Europäischen Fahr pinnlonserenz«, trelche den internatio nalen Verkehr in geordnete Bitmen zu lenken berufen ist. »Im Vorighre fund sie in Heim burg statt, in diesem Jahre wird tmse in Neapel stattfinden Sie iit m der Tat auch in der Wohl der Konserssnz orte international. Zu EIN-r Nonse renz lauten oon fast sticn Eisenonhw Verwaltungen itlntrcige zur Beratung ein, nnd »wir stets mehrere Hunderte solcher Anträge Selbstverständlich werden diese Anträge nicht von der Gesamtheit der Vertreter aller Eisen bahn-Berwaltudk«. beraten, sondern nur jeweils vsn der Gruppe, welche nn dem betreffenden Zugdnrcbgnng be teiligt ist. Die Antng stellende Ver waltung bezeichnet die am Zugdnscbs gang beteiligten anderen Verwaltun gen nnd stellt ihnen sowohl wie der dorsitzenden Verwaltung die Anträge tangere Heu vor der Konterenz zu. Die vorsitzende Verwaltung «— es ist dies jedesmal die Eifendahndireltiom in deren Bezirk der Konserenzekrt liegt, sie wechselt also alle Jnlsre — sarnmelt die Anträge, lässt sie deut ten, stellt sie allen Konserenzmitalie dern zu und bereitet alles siir eine sachgemäße Beratungsmöalickrteit vor Die Konserenz selbst löst sich we sentlich in eine Gruppenlonyem23 aus· Etlber eine solche Gruppe umfaßt oft Verwaltungen vorn Norden Europas bis zum Süden und bei wichtigen durchgehenden ngen sind natürlich nicht nur die Verwaltungen beteiligt, welche den Zug durchführen sondern wegen der Anschliisse an wichtigen Knotenpuntten eine grosse Anmbl weitere Verwaltungen Die Anwe lenheit der Vertreter aller wichtigeren Eisenbahn Verwaltungen Europas ist daher durchaus notwendig, obgleich aus der Hauptversammlung selbst ne ben der Festsetzung des nächstjähriaen Konserenzortes nur einige wichtige Fragen allgemeiner Natur Erledigung finden. Die Konserenzmitglieder leh ren mit den Resultaten ihrer Bera tungen —- die übrigens auch noch in einer alle Beratungsnunrmern zusam: mensassenden Niederschrift gedruckt und allen Verwaltungen zugesandt werden —— in ihre Heimat zuriiet und hier wird die weitere Durcharbeitung erledigt« Auch die für die Beguemlichleit der Neisenden so wichtige Frage der »durchaebenden Wagen« wird auf ei) ner Konseren«z, der ,«[-kuropäischen Wagenbeistellungstonferenz", gelöst. »Auf dieser Konserenz —-— die erst im Laufe der letzten 20 Jahre mit der wachsenden Zahl der Staatgivaaen zu einer europöischen herangeivachfen ist —- roerden alle Fragen oes Wagen lausg und des Aus-gleiches der Leistun gen beraten· Ebenfalls, mie bei der Fabrplanlonfereiiz, hauptsächlich in litrnppenberatungen Es wird be stimmt, wie die Züge des Durch ganassvertehrs zu bilden find, welche Wagen in den verschiedenen Kurfen zu laufen haben, welche der am Zug oerlehr beteiligten Verwaltungen die Wagen zu stellen bat. Jn letzterer Beziehung erfolgt die Wagenzustels lung der einzelnen Verwaltungen in der Regel in solchem Umfange, das; ein fogenannler Naturalausgleich stattfindet, d. h. daß die Leistung je der Verwaltung mit den von ihr ge stellten Wagen der lilometrifchen Länge entspricht, mit der sie am Zug vertehr beteiligt ist. Eine Zentral stelle vermittelt die Abrechnung.« Auf dieser Kot-Terenz wird auch die Ein stellung der Schlaf: und Speisewagen geregelt Argentinien hat in einer Hö he von 4000 Fus-, eine meteorologi fche Station errichtet. Angeblich die größte Uhr der Welt bildet einen Teil eines elek trischen Schildes in Boston. J n Oreg on hat man einen elet trischen Sterilisier Apparat erfnn den, der an einen gewöhnlichen Wasserhahn angeschraubt wird. Wenn die in den Ver. Staaten an einem Tage verbrauchten Ziind bötzer aneinander gelegt würden, so gciirden sie eine Linie bilden, dik litnger ist. als der Umfang der Erde. Ein Erfinder in Illinois hat eine Zuckerwert - Schachtel hergestellt, Die so auseinandergefaltet werden kann, daß jedes Stück ,,Candy« zu sehen ist. « "'Jn Schweden hat man m jüngster Zeit Versuche gemacht, Lo lomotiven mit Pulverisiertem, nach dem Poratschen Verfahren behandel-» tem Toes zu beizen. Die Erfolges sollen recht zufriedenstellender Art i ein. i Spen- Viksi Linn ein«-einen »anllltne« Entdecknns einer Ierichrspsi nen reichen Zinnobersslder. Man sage ja nicht. daß die Zeit der BergbausRomanzet ganz vorüber sei; nicht einmal in älteren dergbuu lichen Regionen ist dies der Fall, gleichviel, ob es sich um Gold oder um andere sehr wem-Te Ettlineralien handelt. Dies zeigt nun- wieder nach stehendes Beispiel oc:: der Wiederent deckung einer, seit drei Jahrzesnten derschollenen Zinneber ·-.sc«ine, siselche nach der Meinung mancher überhaupt nur in der Phantasie eines fieber tranten Menschen existiert battek Vor etwa dreißig Jahr-lein, als »New Voston« in Nevada ein blitzen des Be rgbau Lager war hin eines Tages ein von Durst und Hitze sie bertolle und hilbverhungertes Jn dividiguin in dieses Lager getaumelt und fiel wie ein Toter um, nachdem er zusammenhangloses Zeug über eine ganz fabelhaft reiche standha Mine geschwützt hatte. Es gelang, den Mann ins Leben zurückzurusen und sogar wieder ge sund zu machen. Er stellte sich als ein »Prospettor« namens Hatothorne jvor. Aber von dem. was er im Fie Tbertdahn gefabelt, ging er nicht ab, sondern sprich ganz nüchtern und plausibel darüber. Er erzählte mit großer Bestimmtheit, er habe, unmit telbar ehe er sich in der Wüste ver lies, eine ganz außerordentlich ergi bige Ader Zinnober entdeckt, welcher bekanntlich das wichtigste Erz iiir die Gereinnung von Queckiil her ist Und ck svufjlc IlUckf flclchc l lnzclUkllcll zu berichten. Er sagte, die Mine lieae in einem alten künstlichen Hügel oder .,Mound«, nnd dieser lasse sich an zwei versteinterten Bäumen erkennen, welche sich nicht weit davon befänden. Aber iiber seine nachherigen Wan derunaen nnd Irrungen in der Wüste konnte er leider nichts saaen, das ir gendwelchen weiteren Anhaltspunkt iiber die Lage jenes Schatzhiigels hätte bieten tönnen· Jndesz war er feft entschlossen, fei nen früheren Fund wiederzufinden, unter dein Beistand anderer; nnd er sand auch Leute die an ihn glaubten. Eine lfrpedition nach der anderen rü stete er ans nnd führte er, —- doch das Los aller war nur vollständiger Fehlschlaal Schließlich verlor man allgemein das Vertrauen auf seine Mine; nnd selbst die früher größten Enthnssasten meinten, er fei zwar eine grundehrliche Haut, — aber senk schrectliche Wiistenfieber scheine doch einen ,,Knacks« in einer feiner Hirn iamtnern hinter-lassen zu haben und er fcheine acistiq nie wieder ganz ge sundet zu sein Vor ungefähr dreizehn Jahren seg nete der verwünschte Hawthorne das Zeitlichr. Schon vorher war das obiqe Bergbaner: Laaer althestorben Und soweit man überhaupt von Hawthor: nes ,,verschollener Zinnobes Mine« noch etwas wußte, rechnete n: n sie zu den schier zahllosen Nevadaer Minew Lesienden, mit denen höchstens No vellen Dichter noch etwas anfangen können. Ost-» ,..-«- ts« s s- - --- uuu utuuuktst suuslc clll gclllllscl Gieorge Fieough etwa sieben Meilen von Minn, Nev» nach verlaufenem Vieh; an etwas anderes dachte er zur Zeit nicht. Da lam er zufällig an zwei versteinerte Bäume, und nicht weit davon erhob sieh ein unverkenn barer ,,Mound«. Er hatte von jener titeschtchte gehört und hielt eiJ der Mühe wert, das Gelände ein toenia tu untersuchen lind siehe da! er fand Zinnobertirz in wundern-all reichli ctter Menge; nnd er versäumte nicht, alsbald sich ein Anspruchs Stück ab zusteclen tiiu Metall Priiser, wel cktem er Proben des lfrzez vorleate, erklärte dasselbe fiir ganz ungewöhn lich ergiebig. Zentralasritauische Exiseditiotn Jtn Anschluß an die Tendarngu-— Ort-edition wird ihr Leiter, der Geo loge Dr. H. Reck, in diesem Jahre Verschiedene Reisen ausführen, deren Zweck es ist, auch weiter nördlich in der Kolonie ein klares Bild vom geologischen Ausbau des Kontinentes zu gewinnen. Es ist infolgedessen beabsichtigt, eine Reihe von Profilen von der Rüste bis zu den zentralasri lanischen Seen aufzunehmen Als die günstigsten Linien sitr ein solches Unternehmen miissen die Bahnlinien gelten, da sie wie ein groszer Schuri tnit ihren Böfrhnngseinschnitten die Oberfläche anritzen, deren (Stesteitic3 unter-lage gerade in den Tropen ohne künstliche Aufschliisse sich durch ein üppiges Vegetationolleid fast unent-v wegt der genauen Beobachtunq ent zieht. Dr. Rect beabsichtigt zunächst das ettoa 1300 Kilometer lange Pro fil DaressalamEKigona tTanaanjitat auszunehmen, ferner das Prosil Tanga-Meru-Muansa. Hierbei wer den besonders die dultanischen ist scheinungen des Grabenaebietee im Vordergrund deg- Jnteresses stehen« deren nähere Untersuchung hoffentlich Schlüsse aus die relativen itlltersbeg iehungen zwischen den dortigen Gra ben und Vultanen ergeben wird. Als weiteres Proiil folgt dann die Linie Port FlorenresMombassm das Pro sil der bei Britisch:Ostasrika beleae nen sogenannten Uganda-Vahn; Das erste Prosil ist bereits in Arbeit nnd hat schon zu überraschend neuen Re sultaten geführt. To OMÄHÄ stso sm: Ae««Ä.1.src;sr«1c)k8ius- FLORAL PARADE Tucsozy PU. SEN. M ELEchcAL PARADE WEDNESDAY NiGHT chsz lex GERHAN DAY Pan-wr. THURSDAY Ärrchioon Oc roBER 8"«’ « Gekommen Esm FRmAY EVEN1N0, Getos-DR ZE Itiwm Bkos Faommg DAI Wrm WEST SHOW R Douai-As SoumY Fing AND LWE Stockc SHOM -«-" BIE Hippoonom SHom NEW kazmwzk gRoWDsE « «... HIH M l « owARD Ist-« W· IIJMV YOUR ARRANGDMEMS New-? SEZTENDLR ZZL U ngggca 4" M«« — - —- »s-— Heimftåttcn- Land- —E1iiffnnng! JOOLIH L. 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Al U P. Jss Hasses-Mika Berühmtcs Flaschcnbicr ’«;«.II«IZ.L’LTTTT EBERl Fi- KRUEBER"";IZ-TTLT«' · J) X PL ()-1J«4 T I-IJJ«FJ(JF Y « JUZl HXZJJHI tin hnlnsn in allen erstklnsjwti erikkscljaften Glasner öc Barzen, «"-TTZ.«.«.L-'.’ILIi'-';-«. JixkchbksF « s « E inljcgcnd finden Sie 8123 als lelmnncmcnt für den «Jkliriu;lia SIUUtxpÄnErigrr nnd Ermüd« nebst der Jllomnsfclnsift '«Dnlxrim" fin- ctn weiteres Jahr an die folgende Ildrcsfex Domin Name Otiichufl-—- , -. .--- Staat W— » --- Box-.-.---- R.F.D. Simszk» J —-«.—-..