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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 22, 1913)
, Weg znr Feste-knurrt Mc III Eis-per zu beherrschen und swlrern Sie soll den fntschen Jst-en aufgeben, daß Schönheit - oder Feinheii des Trinis be , ss Es gibt eine höhere Form der - heit; die anmutige kießende Mnheit die durch die Haltung die Hung, die Art der Musielfiih W, die Gnngweise die Aus-Drud Mir-it des ganzen Körpers er t wird. Und diese E önheit erworben werden· Die Irren-: Macht vorn 14. Jahrhundert bis M unsere Taae bedeutete mit ge thgen Schwankungen immer ein Wi, den Leib zu ändern oder ihn Mrs erscheinen zu lassen, als die Mr ihn fiir ihre nxannigfaliiaen Ecke geschaffen hat. Ihr Sinn br d nicht in einem Ansbilden Des-. Lribses zu höherer Volliemnienksekt, sondern einfach in einein kranken siwaltmitieL einem Zerrbkld :-e-J Ideals näher zu kommen, dessen tief Oe Ursachen nufzudecken eine inter ist-nie Arbeit wäre und der will kommenden Generation nur zum Wohle gereichen würde. Es hat in allen Zeiten Menschen gegeben, die in ihrem Denken und zählen gesunde Menschen waren und sit Trauer und Grauen dem Trei im zusahen. Immer ifi ihr Kampf ein fchwacher und daher vergeblicher gewesen Es ist wahr, alle Kämpfe gegen die Verzerrung des Menschenleibes Daten bisher wenkg ersolgreich der großen Menge gegenüber. Es blieb Wer nsur ein kleiner, wenn auch "hltet Kreis. Es müßte ein buch herausgegeben werden« ins Dem alle jene anatomischen, patholw schm- hygienäschen und ästhetischen obachtungen als Voraussetzungen Inch strengster Prüfung niedergelegt späten Bestrebungen zur Reform ders Frauentleidung sind in den verschied dkusten Gestalten aufgetreten much die jetzige Mode mit der hohen Tail- ; senlinie kommt dem Jdeal sebr na-( he). Seit mehr als hundert Jahrens predigen Aerzie und Professoren! Ja nuerer Zeit beben nun auch die« Künstler begonnen, in das Gebiet der Mode einzudringen. Mit einem Publikum, das alles mißverstebt, das alles nur aus Mode mitmacht, und sie zum Wesen der Sache bringt« können auch die besten der Künstler - M ans-angen- Denn mit einem» Intumlistischen oder stilisierten Or Isment aufs Kleid ist nichts getan; Daher wollen auch die verständigeren M ihnen den Körper von ein Pöngenden Kleidern befreien. Aber nur wenige legen die Linie des Körpers, wie er bei ganz nor mler Entwicklung ist, als ein neues problem zu Grunde. Erst von ihr M entstehen die neuen Gesichtspunk te des Ausschmückens. Blase und Rock, Schuhe mit ho jeu Absätzen, Korsett und Unter seid bewirken es, daß die Frau den Miitlichem gesunden Pendelschritt Un der Hüfte aus ausgibt und trippelt Den falschen Begriffen, die D zwingen, ihre Taille und ihren Leib einzuschnüren, verdankt die Itau auch, daß sie unter allen un Htigen Krankheiten, sogenannten Ætrantbeiten zu leiden hat,daß ihre größten Reize, Gesundheit Isd Grazie eingebüßt hat. Schon der Kopf pflegt zumeisi nicht mehr Iou allen Nackenmusteln gehalten zu tserdem -[ondegi bänat vorniiber· j MTX RIGHT Zufezthalg lea, hohe Magenstiiheu und schwere DER zettt et an dem Muskel, der die Hätte Nackenhaltung der Autsie bewirkte Durch die Kopfhaltung wird die Riickkumaskutntut mit ver seyn —- es sieht oft aus, als hätte die Witbekssule eigen Knick be kommen —- wöhtend die vorderen Muskeln schlaff herabsinken Das iKreuz krümmt sich nach außen und Ewölbt sich, statt sich schwangvoll ein zubiegm Das Gewicht des Ober ;körpets, der von den ihm zuerteilten kMustelgtuppen nkcht aufrecht erhal kfen wird drückt auf den Unteelöeper fund belastet Knie und Füße so Ischwer daß sie ihrerseits eine has-It zche Stellung einnehmen. All dem kann wohl durch richtige körperliche Uebungen und entsprechende Körper haltung etwa-Z vor-gebeugt werden, aber in Wirkächkeit bleibt noch Viel zu wünschen jährig. To- sehne-. Die Verfasfetin eines neuen Koch Eöuches hatte ihren Verleget veranlaßt spie Rezepie mit besonders breiter-II JRande zu versehen, damit die Us- ; cfmu neue Rezepte oder Verbef etuns : zen eintragen konnte. Um festznsteli Ten, ob die Hausftnuen das auch ges s tan. kaufte sie sich ein antiquakisches i Exemper und nahm es mit nachs Hasse. Als sie das Buch ärgerlichj Zuschlag fragte ihr Gatte: ! »Hast Du irgendwelche Notizen H oder Rezepte gefunde« s »Nein,« antwortete sie ärgerlich. Als der Gotte einmal zufällig in dem Buche blättette, fund et zahl reiche Cintmgungen . . . . lauter Mit tel gegen Dyåpsepsie und Anleitungen für Magenleidendr. Die Paradiesvögel been-i chen 7 Jahre zu ihrer vxilligen Ent wickelung. Die Einfuhr von tupterten Pferden nach den Philippinen ist ge-· setzlich verboten. Ludwig XVI konnte, wenn man der Liselotte glauben larf, taurn lesen und schreiben. Große Freude drücken die Samoaner. wie andere Polynesi , durch Weinen aus. - Die Pariser Theater und Cas6-Feonzerte nehmen irn J-«1hre über 50 Mill. Frcincs ein. Die G ern se ist in früheren Zei ten kein alpines Tier, sondern im« Tiefland heimisch gewesen. ! Die Graphitlager d:r Jn sel Madagastar wurden von einer französischen Gesellschaft erforscht. Die Vereinigten Staaten produzieren etwa 88 Prozent sämtli cher, in der Welt gezüchteten Austern. Nach den Angaben eines skiinzöss fischen Gelehrten muß man Potasche aus die Lisie der radioaltiven Stoffe sehen. Zigaretten, die durch Reihen an der Seite der Schachtel angezün det werden, sind eine englische No oität. Die portugiesische Re gierung ließ eittveise ihre Ge schiitze in japani chen Arsenalen her stellen. Feinmeßmaschinen igroße Milrometerschrauben) gestatten, bis zu einem zehntausendstel Milliineter u- messen. Späne. j I s I — Gewissensfrsgr. Kleiner Einil (der ein schlechtes Zeugnis he kommen hat): Papa, wie ost hist du denn durchgesallenf l E inliegend finden Sie sl 23 als Ubbonnemcnt fürd «Nebmølm staats-Ängeigkr und Hund« nebst per Monatsfchrift '«Bnl·srim" für ein weiteres Jahr an die folgend Udr sie: Dutum—.-«— .. . --»- —.—-.»----.»-» . » Ramk-«-, - -...-.—, « .-« - « - . ..- — . . Oktschuit-.-—»-» »sp- Squi . vix-» Its-. T.——-— Stk«ßk—.».».-»..-. - »- .»- » ., W CHA8. R. HEUSINGER Euststindler. stulliessssihsst um«-sticht Aleph-um sum-a er 1665s »Es Stiel DIE-n leise, leis-! bnt tä. Er sah mich verwundert an nnd fragte: »Du verabschenst diese scdsnx ste aller Melodien« » »Nein, das nicht. Aber meinst Frau does nichts hören. Sie darf nichts erfahren. »O meine Fran! Die ist imstande, smich unter Karat el fitellen zu lassen!« ; Ein — hin So —- so," mochte GEiickksrinZer dielksedeutend Dann dändigte ich ihm ein großes Geldgeschenl aus- nnd er ging Da saß ich nun vor meinem Schreibtisch. aus dem das niele Geld ausgebreitet text Was nun? segnete ich mich. Ach ja, neckst Schulden be zahlen. Es mußte doch ein kamoseä Gefijhl sein. schuldenfrei dazusteheee Und ich brauchte gewisse Straßen, in denen meine Gläubiger wohnen, nicht mehr zu Heiden Akte sa: Ziaarrenhändler Max ijismann hundertznölf Mi: ei Schneiden-einer Karl Mobrlsspss hundertsan neben-Ind achezig Mart fünfzig Pfennig, der. erkznlzofsroitt siebzig Mart. « Das waren die Hauptglänbiaer.s Dann kamen kleine Schulden alles in « allem etwa fünfhundert Mart. Nicht viel. aber gemadnt hatte die Bande, als wäre ich Tausende schuldig. « Was mit dem übrigen Kapital an fangen? Reisen! Ja, eine große Reise machen, eine Reise uin die Welt! Jm Anto. Nein-» im Aeeovlank Ja. im Aeroplnnt Das war senfationellt Eine Reise um di- Welt isn Ano plan«, wärden die Zeitungen melden. Und dåe Rednkkionen würden sich nm meine Berichte drängen. Und noch dee ein Buch schreiten! Ja. das war eine glänzende KeritalsnnlageS Das brachte bessere Zinsen, als wenn ich mir Patelfahrtattien lausc. Richtig. da war ja meine Fran! Die konnte selbstverständlich nicht Init. Sie sollte ein ganzes Jahr irgendwo hinfahren Sagen mußte ich ihr ja schließlich doch, daä ich das große Log gewonnen hatte. Aber auch sehe- scho neud und nicht den wahren Beten-J nennen. Höchsten-i di Hälfte. Ja und den Brillantring für tausend Mart, den ich neulich gesehen hatte, wollte ich ihr schenken. So dachte ich nnd grübelte noch, als ich auf dem Korridor Schritte hörte. Meine Frau! Um Gottes willen, das Geld! Sie durfte es nicht sehen. Jch griff ir- di: braunen und blauen Scheine und in das Goldgeld und steckte zwei Hände voll eiligst ’n die Tasche. Und griff und rasste noch einmal. Da bekam ich einen der ben Stoß in die Seite, nnd ich hörte meine Frau sagen: .Was machst Du denn?« Und egielt noch einen Stoß in die Seite. eine Frau aber sprach nn willig: «Möchte nur wissen wovon Du ge träumt hast. Die ganze Bettdecke haft Du zerrissen!« Selbst ist die Freu. Eine Lebensregel, die man sich kaum oft genug wiederholen kann, lautet: Tue so viel Arbeit als mög lich selbst! Nicht nur, weil die Arbeit schon an sich hohe Befriedigung gewährt, sondern weil wir in den meisten Fäl len für unsere eigenen Interessen doch viel tüchtiger wirksam sein wer den« als ein anderer. Das gilt für die einfachsten Tätig keiten wie fiir die wichtigsten Ver handlungem Eine gute Hausfrau sollte deshalb das Eintaufen nicht den Dienstboten überlassen, sondern gerade diese Mühe selbst übernehmen. Sie wird dann nicht nur die Ware genau in dem Gewicht und der Beschaffenheit, die sie wünscht, erhalten, sie wird durch den Besuch der Läden oder des Wo chenmarttes auch auf manchen prak tischen Einfall kommen« wird even tuell etwas anderes, als sie sich vor genommen hatte, wählen und häufig auch Dinge erhandetn, die ihr er wünscht sind, woran sie aber gerade nicht gedacht hat. Ganz entschieden wird zum Beispiel das Essenreper toire manche Bereicherung erfahren, wenn die Hausfrau die Lebensmittel selbst einkauft. Wohl jeder hat schon die Erfahrung gemacht datz hie und da auch gern gesehene und vorteil hafte Gerichte unserem Gedächtnisl entschwinden und wir bei einem Gang über den Martt oder bei der Um schau in einem, Laden uns solcher wieder erinnern. Bei Eintäufen in einem guten Kü chengeschäft lernt man auch alle neuen Erfindungen, die für den Haushalt gemacht werden, kennen. Wenn wir nun auch nicht alle diefe kleinen Ma schinen und Apparate anschaffen fol- » len, fo finden sich darunter auch im mer sehr praktische, Zeit, Geld oderi Raum ersparende Gegenstände, durch deren Erwerb der HaushaltSbetriebi erleichtert und verbilligt werden rann. s------.-.--o-- — —- Miitterliche Weisheit Tochter: »Meine-, ich muß jest gehen, ich kann mein-n Aar-on nicht lassen metenk f Matten «Lc. 3 ihn warten deinen Men, dann sehnt er sich vor Lang weile —- unb wenn er si sehnt vor san-Reite, denkt er. er se nt sich vor f sb- I la . I I , OR those good ftrestde frtends —-· och friexssjssckhe mal kind. Old reminisccnce8, a good storzs now and then, good cigaks, and u bottle (-t" Budweiser One of Americ:1.’sss Us.,:.j.u«cäons The Aussen-irdisqu plans cow ers unt-F more then 142 sue-- esun m 70 cicx biet-LI. It gis-es sur-Ich- rmpsoyment m 6.0»0 people-. and m l.500 more In ixs braucht-s Every Innres-« every »kom. i.i immsculmck lIvcry bunte Li Paseeurized sml »Unsere-i This Oisiiisc)«-l«l.mk Haku-d nearly 50 years ago. is a modcl of modern iscilities. ·l«ha!1ktxttrcsds of visitors who Im through even-z- dey know thut nomini- ol its Und could be Its-de imp- benck than Buch-eiser Anheuser-Busch, st. Louis TM- Urqmst Pia-» o, I« Eis-d in the Was-« Some s-, »ic- Mcqu fis-»Mus - — .. A ANHEUSERsBUsCH CO. OF NEB. Distributoks GRAND ist-AND, NEB. . I. « WillIMMMIWMMMUlMIUMIIlllllllllllllMlUllllMlllMlslllil llllllllllllllll n Die Toten von Ballen Forgr. ( i Wenn von den Opfern des ameri-; tanischen Unabhängigeits- Krieges die Rede ist, so ist nicht blos derjenigenj in der cchlacht zu gedenten. Wäh- i rend des schrecklichen Winters im La-? cer zu Ballen Iorge ist nahezu diej Hälfte von Washingtons Armee unt-I g,etommen ohne daß eine einzige Schlacht stattgefunden ht, als mit dem hunger und den Elementen! Jn Ballen Forge sind die Gräber von über 3500 unbetannten Toten. Jn vielen Fällen jedoch genügten die Ausweise, welche geführt wurden, daß Angehörige von Opfern die Gräber ermitteln konnten. Und immerhin ist es bekannt, tvo die Kommendos von ten verschiedenen Staaten lagerten. Dies ermöglicht es fiir die Gesetzge lsungen von 12 der ursprünglichen Staaten, dem Beispiel zu folgen, das New Jersey unlängft gegeben, und Bewilligungen für entsprechende Mii ler zu machen. Nach und nach wird dies jedenfalls geschehen. Zum Teil ist Ballen Forge heute ein Part, der von Pennsylvanien imstond erhalten wird, einschließlichder zwei oder drei tleinen Pontia-Ketten welche ans Washingtons Tagen noch übrig sind. Jn der Bewahrung der Erinnerunqu ist auch die Vunvesregietunq behilf lich gewesen. Entseslich, wie die Leiden der Pa teioten zu Ballen Forge waren, haben sie die Uebetlebenden vielleicht mehr, als alles andere, gestählt und standhaft bis zum Aeußetsten gemacht, und man darf- wohl nicht mit Unrecht Ballen Forge ein Vorspiel von York totkn nennen! Die Schedae Gatamptai n ae, SOCWOO Papieezettel zu den Batilantschen Registerbänden mit zahlreichen Rptiseey sind das Werk zweier Männer, dee Akchivate Ga mt and Bitterkeit Avonnirt auf den ,Anzcigck-Hcrold.' In unsere Tegerl EJ III ir möchten nnsyrc Leser dnvon in Firnntniß jenen, , daß nnr nun die Namenlkftc resp. die Data hinter Ie dem Namen corrigirt und richtig gestellt haben, und ist jeder Leser freundlichst ersucht, nachznsehetn ob N a In c und D a t n In ans seiner Zeitung richtig sind. Man fülle bitte mitcnstehendesz Formular ausz: ww---.--—- -«--—- -------.--.--.-.-.---» ,.--.--xW,- --.- --- -- - - - --,.---. Datum- » , — 1913 Grund bilan Publlsliime co. EWUW Grund lslumL Nebr Iqu - » ,- » , . .. . ,-. » Adresse-» . -- » .- - —- . .—--.---—--.-.«-.. . sel- Daiumist-—-»—.»»..»-«-—«..—.....-.««. -- sein Dstnmfslltelein.---- ..-...-..- —-..-.-.. » -- »H. -—.---x «»W —-—-W.-.-w--... -. Dieses Formular, welche nur der Auefüllung bedarf und den Leser des Briesschkeibeng entbindet, wird nur zwei Wochen im ,,Anzeiger uud Herold« erscheinen, mithin ist jeder Leser ersucht, uns umgebend wissen zu lassen, ob die Abonnements Daten auf der Zeitung richtig sind.