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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 1, 1913)
Eswttiittstie timmtctmtt Fuchse-w Dresden De: m der »Mu hnläe" in Vorft d: Listn III tIIjqe anzmeistek cis-e us M Inj s: FI Ivvhnhofh wuthf bei Izu-: ijkumxt eines Berufeg exn einem tätlicher J rzschlng betroffen. —- Herr M« W Essen Schlossermeistek, Dresden VI , Freibnkget Straer 1-,t beging um - Juni fein -jährige5:..) Geschäfts ubiläutm Sein Betrieb befindet sich bensolange in obigem Grundstück. Adotf i. Etzgeb. Der etwa 22 sahte alte, aus Pleißa gebürtige Stationsmonteuk Neichelt, verun glückte dadurch, daß et beim Anss tvechseln eines Jsolntors zur Stark romleitung mit dieser in Berührung . kam und durch den Strom fofoktges . ötet wurde. Döbeln. Auf eine 50jährige .-«erufstiitigtett im hiesigen Amts « erichtsbezirt konnte Bezirtsschorns — einfegerrneister Wilhelm Thieme hier fest zurückblicken. 35 Jahre lang ist er als Meister tätig gewesen. Der Schornsteinfegerberuf toird von der mtlie Thieme hier iiber hundert ahre ausgeübt, schon der Großvater und der Vater Thiemes waren Be Tzirisschornsteinfegermeister in Dö beln. Großhennersdorf. Durch z uer wurde hier das Haus des »" chuhrnachers Neumann völlig der - nichiet. Herzogstvaldr. Vom hiesi gen Erbgericht, dessen Besitzer here Kammerherr v. Schönberg und des .- sen Pächter Herr Griesbach ist« brannten die Scheune und ein Teils , der Seitengebäude nieder. Jöhstadt. Hier fand in Ge genwart zahlreicher Behörden die Grundsteinlegung der neuen Schule statt. herr Oderschulrat Schrever hielt die Festrede und here Schul , direkter Wohlfahrt brachte eine um fangreiche Uriunde zur Kenntnis, in der die Geschichte der Stadt und der Schule niedergelegt war. Nach den hammerschlägen fand auf dein Markt t die Ausführung eines Festspiels durch . Kinder statt. : L o in m a tz s ch. Schuhmachermets sier Heinrich Schmidtchen feierte sein 50jäl1riges Bürgerjubiliium Messen - Partitltadt Michelstadt. Laut einstimmi gen Beschlusses des hiesigen-Stadium stands wurde einem verdienstootlen Bürger unserer Stadt, der aber schon viele Jahre in Philadelphia lebt und von dort aus verschiedene Male sei ner Vaterstadt wertvolle Stiftungen zuwandte, die dem öffentlichen Wohle dienen, das Ehrenbiirgerrecht verlie en. Ren - Jsenbursg. - Die-« Ge meindevoertretung beschloß die Auf nahme einer Anleihe in Höhe von 700,000 Mart, die zur Kanalisation « Gasleitung, zum Elektrizitätswert und zum Bau einer Vadeanftalt ver wendet werden soll. Usingen. Jn Treisberg fand man auf dem Grundstücke des Gast tvirts Marx einen Stein mit der Jah res ahl 1657 und verschiedenen Buch sta en, wahrscheinlich Anfangsbuchstas den von einzelnen Ehepaaren, die ehe dent in dem Hause wohnten. Bauer-m -«.«« -. U I O V C cy. Sinkt Ock geacylctlcll Rügen Zimmermeiiter Karl Merk, beginJ kürzlich im Kreise seiner Fa milie im besten Wohlsein sein 70. I Gen-rissest A u g s b u r g. Hier starb die Großhändlerswitwe Frau Jakobine T ocnsn im Alter von 86 Jahren. Die Verstorbene war eine der hoch berzigsten Augsburgee Wohltäteriw nen. Eso bot sie bei dein Tode ib res Mannes 100,000 Mart zur Er richtung der Jakob und Jakobine Thomm-Wohlt·atigteitsstiftung, 40, 000 Mark als Zustiftung für die Servatiuspfründr. zur Errichtung des Prinzregenten - Brunnens 10, 000Mart in der Servattugpfriinde gestiftet. Jn Anerkennung der Stif tungen wurde nach dem Ehepaar eine Straße benannt. Bad Reichenhali. Den 90 Geburtstag beging am 5. Juni die älteste Einwohnerin in Bad Reichen ball, die Lebterswitwe Anna Stein« geb. Wollenser Bebringerdreuth. Der Waldarbeitet Weißenberger in Beb kingeröreutb bei Erbendorf stieg nachts während des-Gewitters aus dem Bett, um nach seinen Kindern zu sehen. Jm gleichen Augenblick wurde er vom Blihe getroffen und getötet. Gerhardshofew Hier schlug bei einem Gewitter der Blitz nachts in die Scheune des Oetonomen Geokg Bretan ein und zündete. Durch das rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr kennte das Feuer auf feinen Herd be f räntt werden, doch wurde das Ge bäude vollständig eingeiifchert. Zytirttembch Ebingen. Sein 50jöbrtges Dienstjubitäum feierte der Oberlehrer Blankenhorn dahier Der Jubilar erfreut sich bester Gesundheit und biilt noch täglich lerne Schule. Der Gemeinderat ließ unter Uebergabe eines Gelchentes den Dank und die Olilcktottnfche der Stadt aussprechen Frittltngem O.-A. S i M n dem fe von . sinnlicher-I InstruRenmacher. ijt 1 oteieTTTage Feuer ausgebrochen weli dies das ganze Unwesen innerhalbi kurzer Zeit einälchertr. Außer den« lebenden Inventar konnte fast nichte» gerettet werden. ( Liebenzeli. Jm benachbarte-tu Dorfe Tennjädxt brannte vxig Wclzn hats-s des Sägere Birtle nieder. Alle Fuhrnis ist mitverbrannt, ebenso vie Fahrniä des Linsbewohners Bauer. Der Säger Birtle lag im Bett, als vas Feuer ausbrach, weil er in der Pupierfabrit in Weißenftein Nacht-« bienst hatte. Nürtingen. Der Schmied; Georg Fischer hat biet bei körperli cher und geistiger Rüstigkeit seinen 100. Geburtstag gefeiert. Er in eines von 8 Geschwistern, von denen letzte Weihnachten ein Bruder im Alter von 95 Jahren starb. Eine 89jährige Schwester lebt noch. Alle übrigen Geschwister wurden nahezu 80 Anbr- Jlt " O b e r t a l, O.-A. Freudenstadt Das zum Gasthof zur «Sonne« ge hörige Wahns und Oetonomiegebäu- » de brannte villstiindig nieder, nur das angebaute Brennereigebiiude konnte gerettet werden. Das abge brannte Gebäude wurde erst vor drei Jahren, nach dem Brand. im Schwarzwaldstil neu errichtet ian bildete eine Zierde des Antvesens.» Der Brand brach auf dem Heuboden’ aus, aber die Entstehungsursache ist unbekannt Herden Karlsruhr. here Bernhard Riefter, der Hausmeifter des Stände hauses, ist nach schwerem Leiden ge sterben. Ettlingen. Jn tiefe Trauer wurde die Familie des hiesigen Spar. tassenrechners Geisett versetzt. Ein Angehöriger derselben, der in einer Oelfabrit in Vietigheim bei Stuttgart als Kaufmann angestellte 27jiihrige ledige Adolf Geisen, ist beim Baden in der Enz ertrunten. hardheinn Die Eheleute Ei rich hier feierten ihr goldenes Ehe jubiläum. here Gustav Eirich steht im 80. Lebensjahr und ist noch recht rüstig. Seine Gattin zählt bald 70 Jahre. Legelshurst (A. Kehl). Jn dein Antvesen des Landtoirts Fried rich Vogt brach Feuer aus, das aus das Antvesett des Landmirts Schä fer übergrisf. Beide Häuser brann ten vollständig nieder. Der Schaden beträgt etwa 9500 Mart. Die Ent ftehungsursache des Feuers ist unbe kannt. Tsllfwitrptrrkz. Groschlattengrün. Jm Vasalttverl der Firma Staudt u. Eo. in Groschlattengriin wurde dem Brucharbeiter K. Schrainl von Fuchs tniihl von einem Stein der hinter lva zerschmettert. Der llngliickliche » hinterläßt eine Witwe mit sieben Kindern. Elterhszsotttringern S t r a ß b u r g. Ein Autounfall trug sich beim Türtheitnstaden zu. Der Schiffer Wetterbach aus Linz a· Rhein ging dort mit seinem 31-·« Jahre alten Söhnchen spazieren, als ein Auto beranfauste und beide um fuhr. Der Vater tam mit dem Schrecken davon; das Kind dagegen erlitt schwere innere Verletzungen und mußte sofort in die chirurgische Klinil verbracht werden. Chateau - Sa lins. Vor ei nigen Tagen fand man den Stein hauer Joseph Becken der an dem Neubau der hiesigen Ackerbaufchule beschäftigt war, als Leiche aus der Straße liegen. Man glaubt, daß ein Herzschlag, hervorgerufen durch allzu reichlichen Altoholgenuß, sei nein Leben ein vorzeitiges Ende be reitet hat. Meesecen mier G r a b o w. Tötlich verunglückte unlängst der Einwohner Wil heim Düssert zu Kl.-Krams. Jm Hamburger Hasen als Gelegenheits »arbeiter beschäftigt« hatte er durch «Sturz von der Kaimauer aus die ; Bordwandung einerSchute sich schwe re innere Verletzungen zugezogen an denen er nach Verlauf von wenigen Stunden starb. Eine Witwe und 5 Stinaer beklagen den Tod des in den ; besten Mannesjahren so jäh aus dem « Leben geschiedenen Familienvaters und Ernährers. Malchin. Jm Alter von 50 Jahren starb hier der Zimniermeister Richard Nagel. Der Verstorbene hatte ein blühendes Geschäft und war in allen Kreisen sehr beliebt, auch bekleidete er städtische Aemter; so z. V. gehörte er der Bürgervertretung an. Das frühe Hinscheiden dieses so beliebten Mitbiirqerg erweckt in , unserer Stadt die größte Teilnahme Parchirn. Das Tischler Pe rers’sche Haus an der Langenstrasze wurde sür 10,500 Mart an Herrn Uhrmacher Grasf verkauft. Ocdenburg. Oldenburg. Der siebzehniährige August Kröger aus Treuholz, der in einem Geschäft in Oldesloe als Haus bursche tätig war, seine Stellung aber verlassen hatte und seit Pfing sten vermißt wurde, ist aus den Ge ieisen der Ratzeburger Bahn, aus der Rethwischer Kuhioppeh als Leiche ausgefunden worden. Es wird ver mutet, daß Kröger einem Ums-»N sallsimn Opfer gesallsr ist. —- sie-nu rm ein im. Lin-usw i— i Strohdiernen in Flammen antwan brannte eine Scheune des Lands-stan nes Freese - Jabnsbos bis aus It Umsassungsmauern nieder. Auße landwirtschasilichen Geräten und Wa gen fand das Feuer durch reichliche Vorräte an Stroh Nahrung. Das Vieh tonnte gerettet werden. Freie Ists-Ists H a m but g. Obertelegraphessnss sistent W. Bremer feierte sein gis-s jähriges Dienstjubiläam. — Jtn 71 Lebensjahre starb der Inhaber der Firma Christ Schröder ab Co» Herr Carl Wilhelm Schröder. Der Verstorbene wurde arn LU. Ottober 1842 geboren. Seit Gründung der Straßen - Eisenbahngesellschast un Jahre 1880 stand Herr C. W. Schröder an ihrer Spitze als Vor sinender des Aussichtsrates, gehörte also über 30 Jahre der Gesellstmft an. Ebenso war der Verstorbene Aussichtsratmitglied der Portland-«sze mentsabrit Germania in Lehrte — Daö 25sährige Bestehen seines Ge schästs seierte Herr Johannes Mor tensen, Inhaber der Blumenhandlung Schanzenstrasze B. —- Herr Heinrich Feege, Bürgermeide 76—78, feierte das Lösährige Bestehen seines Milch e ä ts. g ich f Zehnin liielen. Jm Alter von 71 Ja ren starb herr Jakob Bissig Ma schinist der D. G. V. Lyß Kanton Bern. Hier ver siarb der Oberlehrer Hans Schmid. Er hat sich vielfach publizistisch betä tigt Er tvar ein fleißiger Mitarbei ter und gewandter, zuverlässiger Kor respondent mehrerer beruischer Blät ter, u. a. such des ,,Bund.'« Dem sreisinnig · demokratischen Preßverein des Kantong Bein gehörte Herr Schmid seit seiner Gründung an und fehlte an keiner seiner Tagungen. Waldenburg Hier hat in körperlicher und geistiger Frische das Ehepaar J. Baumann · Schäublin das Fest der goldenen Hochzeit ge seiert. Die Bevölkerung hat dem ver ehrten Jubelpaar die herzlichsten Gliichviinsche entgegengebracht. Goltcrrcich-Zlirgmtm W i e n. Einen entsetzlichen Selbstmordversuch hat wegen eines unheilbaren Leidens der 24jiihrige Nechnungsprattilant Julius Rut uianer des Krieggministeriums unter nommen. In seinem von innen ber schlossenen Zimmer hat er seine Klei der mit Petroleum übergossen and sich dann selbst angezündet Als er, von Schmerzen gequält, dann um Hilfe ries, tonnte man nicht in dag- Zimmer und mußte es erst gewaltsam erdre chen. Die Flammen wurden gelöscht, doch hatte der unglückliche junge Mann schon Brandwunden aller drei Grade beinahe arn ganzen Körper er litten. Die Nettungsgesellschast wurde gerufen, die ihn dann ins Garnison5 spital brachte. — Der Geheime Rat FZM. Friedrich Edler Jihn v. Sol lvegen, vormals Präsident des ober-. sten Militärgerichtghoses, ist im til. Lebensjahre gestorben. Edler v. Jihn machte die Ottupation Bogniens und der Herzegowina mit. Durch sein hervorragend tapfereg Verhalten er warb er sich die allerhöchste Anerken nung. 1910 wurde er Präsident des Obersten Militärhoses, von welcher Stelle er ini Borsahre schied. — Sz at ma r. Der 15 Jahre alte Pitlolo des Cascs »Zum König von Ungarn« Ludivig Klein tvar seit län gerer Zeit in die Kassiererin des Flas seehauseå verliebt. Da das Mädchen ihn wegen seiner Liebeswerbungen auslachte, verübte er tiirzlich Selbst niord, indem er sich vor einen Schnell zug wars. T e m e s v a r. Der vierzehnjäh rige Schüler der vierten Klasse An reas Brasch ist siir die Errettung ci nes Kindes vorn Ertrintungstode vom Kaiser mit dem silbernen Verdienst treuz ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde dem Knaben in seierliehster Weise überreicht. mgeuartiges Preisandschreibem Um das Interesse der Jugend sür Kunst zu wecken, setzt der Verein siir Kunstpslege in Ossenbach a. M. 20 gerahmte Bilder, Originale und Re produttionen von rein tünstlerischem Charakter, als Preise aus sür die be sten Antworten aus die Frage: Wel- s ches Bild im Städelschen Kunstinlti s tut zu Frankfurt gefällt mir am be- ; sten, und aus welchem Grunde? Preisträger soll ausschließlich die Ju gend der Ossenbacher Schulen (mitj Ausnahme der Technischen Lehran-; stalten) sein, und zwar gelten l(). Preise siir Schüler nnd Schiilerin-. nen bis zum 13. Lebensjahre, und: 10 Preise sür die Jugend, die dies-s Alter überschritten hat. Es soll nicht so sehr daraus Nachdruct gelegt wer den, das; nun gerade auch »die be sten« Bilder der Franlsurter Kunst sammlung genannt werden (wer will feststellen, welches das beste ist?), sondern der größte Wert wird der Art der Begründung beigelegt wer den, mit der die Jugend ihr Urteil begleitet. Da heißt es, schars zuse hen und sich Rechenschaft ablegen von seiner eigenen Empfindung, und mit einem sliichtigen Besuch des Stäm schen Museums wird es wohl meist nicht getan sein. Darum ist an die Ferien u diesem Studium gedacht, die Prefsvertetlung etwa aus Mttte Auaust vorgesehen. Der fiirkifche Strombett Ex Zultan Abt-Ist Hancid nnd fett-; TicrparL i Jn Konstantinopel wußte man all gemein während der Regierungs-seit Abd ul Hamivi, daß der Sultan im Jildis eine prachtvolle Menagerie be saß. Der Generaltierac ;t des-J Indis parteg, ein gebürtiger Leiter-reicher namens Dr. Alfred Schaffen der achtzehn Jahre in unmittetiirer NLLe des Sultans lebte, erzatsLe einen Zeitungsmann über diesen Tit-Wart »Nicht einmal der verstorbene Karl Hagenbeck,« so sagte Dr. Schüssen »besaß einen zoologischen Garten, der sich mit dem Tierpart des Sultans hätte messen können. Jn den Käfi gen des Jildigtiost befanden sich zu gleicher Zeit gewöhnlich 10 mächtige Berberlöwen, 8 Königstiger, gegen 20 Hhänen, 50 verschiedene Affen, dar unter mehrere prächtigeOrang-Utangs gegen 600 Stück Rotwild, 60 Stück Rinder, 40 Wölfe, gegen 300 Schlan gen und 400 Stück anderes Getier, darunter verschiedene seltene Arten. .Nicht minder liebte der Sultan seine Hauotiere, seine Hunde, Vögel und Haken. Jn seinen Stallungen besan den sich gegen 400 Kühe und 40 Stiere, die besten Huchtstiere der Welt. Ferner besaß er gegen 3500 Pferde, 18 Zebras nnd mehr als 100 Kamele und Dromedare. Lehtere wurden für die zeitige Karawane verwendet, die allfä rlich nach Metta pilgerte. Berühmt war auch die Katzenzucht des Sultans. Jn Jildis befanden sich gegen 1500 Katzen, derunter gegen 200 Angoralater. Sie besaßen alle ihren eigenen Namen, der ihnen vom Sultan persönlich gegeben wurde. Von jedem Todesfall in der Menage rie mußte der Sultan sofort verstän digt werden. Eines Tages erklärte er dem Vertreter einer auswärtigen Macht gegenüber: »Heute bin ich tief betrübt, mein Lieblingsdromedar ist gestorben« Unter den Vögeln liebte er beson ders die Pelikane Ost ging er in den Garten hinunter-, um diesen häß lichen Vögeln ihre Fischnahrung zu reichen. Nach der Verbannung Abd ul Hamids ist dieser ungeheure und prächtiae Tierpart in wenigen Mona ten big auf einige unbedeutende Reste eingegangen. Viele Tiere verendeten aus Mangel an Futter, andere wur den gestohlea oder an cquändische Händler verkauft. Tiie zahlreichen Zchlanaen, die in großen Glagtästen gehalten wurden, lies; Sultan Mo hammed unmittelbar nach seiner Thronlxesteigung vergiften. Gegen wärtig befindet sich im Jildisliosi nur mehr einiges Rotwild und eine Anzahl von Ramelen.« Das BiesnmrcksMnfeunn Das BismarcLMuseum in Schön hausen. das im Jahre 1891 eröffnet wurde, scheint, so berichtet ein Lou rist, allmählich der Vergessenheit an heimzufallea An dem sonnigen Tage, den ich dieser deutschen Natio nalstätte widmete, war ich vormittags der einzige Gast, nachmittags gesellte sich zu mir ein zweiter. Lebhast tlagte der Hauskneister über von Jahr zu Jahr abnehmenden Besuch, und ich konnte hernach in zahlreichen Fällen feststellen, daß selbst Vertreter gebil deter Stände nicht einmal eine Ah nung hatten von der Lage Schönhau sen-so —- an der Strecke Hannover—— Berlin, zweite Station hinter Sten dal —, geschweige denn von diesem Museum. Und dennoch lohnte sich dessen Besuch, selbst wenn hier nicht der Geist des deutschen National heroz in tausend Zungen zu uns spräche. «--.«--- «-. »das Museum oeluloec Heu-; malt u Bigmarcls Geburtghau»3, sondern siinf Minuten von diesem entfernt in dein geräumigen Van, der zu dem 5000 Morgen großen Gut gehörte, das aus einein Teil der Nationalspenve zu des Kanzler-s 70. Geburtstag der Familie Bigmarck zurückgelaust wurde. Ab gesehen von einer schönen ethnogra phischen Sammlung, eitlem Geschenl des Astiiasorschers Wolfs, enthält das Museum in etwa 1500 Nummern vornehmlich die Ehrengaben, welche dem Fürsten zu seinem 70 und 80 Geburtstag qestistet wurden unter diesen 420 Ehrenbiirgerbriese unleil Ehrengaben deutscher Städte. Un ter diesen und anderen Gaben besin den sich viele hervorragende Erster-q nisse des deutschen linnstaelverbes und Brictsschmucks, aber auch die soge nannte hohe Kunst ist in guten Dar stellungen, Bildnissen, Büsten, klei nen Standbildern vertreten. Einen besonderen Ton erhält die Samm lung durch eine Reihe geschichtlicher Merltviirdigteiten, so des Stuhle-s, nus dein Napoleon lll. saß, als er mit Bismarck über die Kapitulation von Sedan verhandelte, serner durch sinniae Gaben, welche von Vereinen und schlichten Leuten aus dem Voll lüber 50 von Frauen und Jung frauen) stammen, teilweise von Spriichen bfgleitet, welche ein löst licher Ausdruck der Volksseele sind. Und wie vieles erinnert an große ac schichtliche Ereignisse, die mit dein Namen des Einzigen veriniipst sind, man erlebt hier ein Stück Weltw schichtel — Ein Pferd kann im Gegensntze zu anderen Vieksiißlern fast ohne Musielanlirenauna stehen« Farmcrl Ihr seid freundlielsst ersucht, unsere -E-Z USE-« Yelseilnliehållei in Augenschein zu neluuen. Dieselben sind ansJ gewelltein galvanischeu Eisen verfertigt, stark, leicht nnd dauerhaft. Sturm- feucr- und infcktcnsichcr Ein sicherer, vorzliglicher Aufbewahrungs-part für Ihr Getreide, dessen Besichtigung sich sur Sie lohnt. 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