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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 4, 1913)
; ? Athmäs ; MÄnzrigkr und Herold. ; Ruchean :-»:s-i -?..s.::(:.1 ZEIT-imm- ssI pca k-« GRAND III-AND PUB. CO. UAGUL . . . . . . Maasse disk-d St the Posss ists -·: IT disk-UT lau-d . Ist-costs exa- sasttek « f one- s-. sor- Uiiisqessmixk set-i Telriu Is, US Moments-steife : sei Vorausbezablung 01.25 das Joh smn nichtooraug bezahlt . . QUIO Denn dikkindrn vljih’n. Weisner sbagek — Wundertume Lieder Mir im Herzen gut-du« Alle Jahre wieder. Wenn die Linden blühn Wie ans fernen tftäitrnen Klingt ihr süßes Leid Wie detnulchend Träumen Aus der Jugendzeit : Was mit Zauberiäoen Damals mich umspann Wie ein Gruß von Even, Wie ein Märchendannz Junger Seelen Rinden, Erster Liebe Glück, Bei dem Duft der Linden . Kehrt es mir zurück. Der Erinnrung Saiten Tlliihrts mit leisem Schall Wie ans Waldesweiteu Sang die Nachtigall Wunders-me Lieder Mir rrn Herzen glühn Alle Jahre wieder. Wenn die Linden blühn Its seid-Osts, welches den Berfandt von Getränken in »trpckenes Gebiet« untersagt, fällt nicht unter das Strafgesetz. Ter Generalanpalt der Bei-. Staaten, McNeynolds, hat eine hahin lautende Instruktion an alle sundesanwälte des Landes gesandt. Das Gesetz verbietet einfach den Ber iudt, enthält aber keine Strafandroh Ing für Uebertretung desselben. Der Zseck des Gesetzes ist nach dem General Insalteinfach, den Staaten die An Iendung ihrer Gesetze hinsichtlich des Berfsndte beteuschender Getränke noch Dem zsifchenstsatlichen Handel in Kraft treten zu lassen. Mit anderen Worten Its den Bersendern die Rechte benom m, die sie aufstund des Zwischen sasthandelg in Anspruch nehmen mögen, nd die staatlichen Prohibitionsgesetze koste-en auf Zenischenstaatshandel rnit Oetrsnken in Anwendung. Wie isztenetalanwali Alczlleynolds das Webbgesetz auslegt, hat die Bundes kegierung keine Befugnis-, ein Geseh durchzuführen, sür dessen Uebertretung keine Strafe vorgesehen ist. Ter Gene rslanwalt geht nicht aus die Verfassungs mäßigkeit des Gesetzes ein. Tiefe Frage magschließlich dem Bundesobergerichi sitt Entscheidung vorgelegt werden -0-· Die Erinnert-us an die vok ki Ierti halben Jahrhundert geschlagene blutige Schlacht oon Eettysburg wurde letite und diese Woche durch ein großes ochttägiges Verdrüderungsseft der noch lebenden nördlichen und südlichen Bere ranen des Bürgerkriegeg gefeiert. Ja einein großen Zeltlager aus dem Schlachtfeld fanden diese letzen der »Blaiten« und ,,Grauen« Unierkuiist· Das Fest wird endlich seinen Höhe punkt in der Grundsteinlegung eines sei-einsamen Friedens-Denkmalg er halten. Keine Schlacht unter allen denen, die ans nordarnerikanischear Bo den sich abgespielt haben, hat sich so dein Gedächtnis des amerikanischen Volkes eingeprägt, keine ist so ott und so vielgestaltig in Wort und Bild vor ksührt worden, keines der Schlacht felder gilt so sehr als das typische Mikanische, keines iftso zum nationa len Wallfahrtsort geworden, wie das von Geiiysdurg, dein pennsyloanischen Landstüdtchen nahe der Grenze von san-land. Und das mit »Recht: denn dort unten, aus dern alten historischen Mtschspennsyloanischen Siedliingsdo set-, hat das Wassenglück den General Lee, das Soldatengenie des Süden-A sei-lossta, haben die Nötdlichen zum ersten Mal ausgefunden, daß Lee mirs feiner Armee von Notdvirginien nicht Insesiegdar war. Dort ist am 1., 2. nnd s. Juli des Jahres 1863 der Kon fideration der erste nachhaltige Stoß set-seht seiden, dein ain 4. Juli sodann Der steite folg-te, als Bicksiiirg sich I- Oeneral Orest ergeben mußte. l Irr Kampf ums Cliitli Squ kein flietnttionstiiche tiept kmE Brief, met-her eine Frage inthölr, du es wohl verdient, an dieser Stelle nör textzu werden Eine geistvolle Dorne von augenscheinlicher Gemütstieie klagt in drin Briefe, daß ein Freund, den sie buchichkeit und dem sie in Freundschaft ergäen ist, us ihre Denk-angeheilt n heit, daß sie ebger in der Schule des Lebens Lehren in sich aufgenommen ho be, die ihren Glauben un irdisches Glück erschüttert haben, baß sie demzufolge auf das sogenannte irdische Glück verzichte, tropdern sie weiß, daß sie dsdurch einen Freund verliere, den sie glücklich machen könnte. So unge fähr lautet der Brief nnd er ist zweifel los deshalb an uns gerichtet worden, uni unsere Ansicht zu hören. Frager-, wie die in Rede stehende, tauchen selten auf. Die Mehrheit der Menschen ist selbstsüchtig. Wir sollen uns entweder bnS größte Muß von Glück siQerth oder kümmern uns. wenn irgend ein feindlicher Sturm unseren Lebensbeikim entblsttert, Unsere Lebens hossnungen geknickt bit, blutwenig um untere Nebenmenschen und urn deren Rumpf ums Glück. l P Wir begreifen den Selbstlüchtigen, der use Glücksfchåye des Lebens für sich zusammentriigen will; denn es ist nicht nur gutes Recht, um das Glück zu kämpfen, es til auch unsere Pflicht. Und wir begreifen iiuch den Selbstsiich irgen, der sich, weil trübe Lebenserfah rungen sich eisig auf seine Gefühlen-eh gelegt haben, in der Einsamkeit seines blunieiiloseii Lebens den Kampf der Menschen um Glück mit bitterem Lachen begleitet. Unbegreislich ei scheint uns nur der Mensch, der aus dein Schifibruche des Lebens genug Empfindungen gerettet hat, uin ein dein Schicksale zurnindest eines Nebeninenfchen Interesse zu Anden, der das Verlangen desselben nach Glück begreiflich findet und würdigt, und den noch uiif das höchste Olüc verzichtet, eins das Glück, beglücken zu können. Jn der Natur giebt es keine Stagna tion und so ksnn es denn auch in dein Menschen keine geben, der ein wichtiger Bestimdtdeil der Natur ist. Wir ser inögen uns nicht außerhalb des Lebens zu stellen. Und du wir inmitten des Le bens stehen, müssen niir ein den Käm pfen desselben teilnehmen, ob wir nun wollen oder nicht. Und wofür kämpfen wir? Wir wollen Befriedigung finden. Befriedigung selbst drinn, wenn wir uns einbilden, wenn wir uns dreifi vorlägen, für uns selbst keine Wünsche zu hegen Die höchste Befriedigung liegt aber in deinBewußtsein, nützlich gewesen zu sein, Licht und Wärme verbreitet zu beiden. Selbst der bartgesottenste Verbre cher, der seine Hunde rnir wonnigem Behagen in Menschenblnt gebadet hat, wird, wenn er auf fein Leben zurück blicht, irohauiathrnend bei iatchen Mc menten verweilen, in welchen es ihm gelungen th, einen Lichtstrahl in die Seele eines Nebenrnenfchen zu werfen. Das Schicksahl kann keinem Menschen so arg mitspielen, als sich derjenige rnit spielt, dem die Gelegenheit, zu beglü:. cken, gegeben worden ist und der diesei Gelegenheit unbenutzt an sich vorüber gehen läßt. i Dies-, oerehrteste Dame, Ist die Ant Dort auf ihren Brief, der selbst für; einen berufsmäßigen Seelenfmscher von Intereer spüre. Bandes-Jamer in Irnvetg Nie zuvor hat Tenver einen so gw ßen Andrang von Fremden a:1i;·.:rve:se. . gehabt, wie gerade jetzt gelegen-US der Abhaltnng des Bundesturnfesies. Anst die größten Erwartungen in Beness dekj Betheiligung sind übertroffen worden. Die Hotels sind überfällt, und das Ein- z quartirungskornite hatte einen Appell ans die Bürger erlassen, um den Gästen Quartier in ihren Häuser-i zu geben. Nachdem der Redenstus des ersten Tages. beendet worden war, sang ein aus 3502 Sängetn bestehender Massenchor dask Lied »Das ift der Tag des Herrn« in sol ergreife-me Weis-, psß sich des Beim-! stnein der Tausende Huhörer nicht legen 7 sollte. Wahrhait großartig wirkte der Ins mehreren tausende Kräften besie hende Iindetchsr der öffentlichen Schulen welcher »Die Lorely« in prächtigek Weife zu Gehör brachte. Der ersie Tag Inrde enit einein minder-deren Fackeln-g beendet, Ieise- sich ein großer Ball nistet Der steife III suede mit des- Ieeistnrm les-nen; sei pupi t i l Interesse konzentkene FZHT unt die hisfoeki Use Poe-In welche stxn Nachens-sog sitz-i gehauen minder- IIZIe xnnm h : Tknoess »was Tu·:-«-qeo .nnszsiwkssi;riz qehcsbh F Tie Schlkißoerfammlmsq der Bei-Is rjchtei send Les-en Sonntag Morgen state-, und ans Finchmeteage gelangten die Messe zur -Veetheiluns. Hiermit leitender ossezielle Theil des Festes zum Meist-T Indessen sub der sen-us größte Theil der Totnet noch nicht den Heimweg a treten, sondern, Zusflüge in vie nahen Rock-) Mountoins machet-. Die Stadt Maine-fu« Kansas-, darf sich rühmen, den ältesten Festgan ent sank-i zu haben m die Person des Tur nees und Fernms Anton Hub-»e, 88 Jahre alt. Einen Beweis settenee Gnsthseunw schaff nnd großen Enthusiasmus gab set Ranchbesiyek Carl Schuh in Ell-en County. Schutz zählt 70 Jahre, tfe ein eifkeger Turnek und in H«ntsmsn, Heime-sey gebürtig. Er machte im Hauptqunmei bekannt, er Ietde feine engeren Landslente cui seiner Rasch solange besuchen, wie ihnen der Anf enthnu daselbe zusage, und er werde die Etsenbahnfnhet für sie sammt Farntlie dorthin zahlen äug dem Staate. L · Jener der Ermordung des Solda tenveterans Jas. Arnell angetlagtel Geo. Leonard in S- eward tonrdej von der Antlage freigesprochen « Tte arn R. September in F r e - rn o n t begrnnende landwirtschaftliche Ansstellung wird vier lskounties um fassen, Washington Touglag, Sauns ders und Dodge. Eine Anzahl Preise ist ausgesetzt. « Bei N o r f o l t»ftarb etne der altesten Anfjedlerinnen don Madtson Countv, Frau Erntlle Mittelstadt, ten Alter von 74 Jahren. Sie wurde in Schenlaute, Deutschland geboren und heirathete vor 58 Jahren. « Jn Columbus starb John Jeltet an einen Nierenleidem nachdem er vor Jahren durch eine Blutveratftnng in folge »Sand Burrs« zum Krüppel ge worden war. Er tarn Anfang der 80er Jahre nach Platte Sonntv aus! cstfrtesland.. « Ter tm ganzen Staate betannte Viehi und Getretdehandler Wtlltam Butte, langjahriger Mavor don F r r e n d, ist rrn Alter van 62 Jah-« ren tn etnern halt-ital zu Ljneoln ak storben. Er war seit 40 Jahren tin-; Staate anlasstg. . Unwett F r e rn o n t erlitten« CrsMador Geo. F. Walz, feine Gat tin und deren Bruder Elias. Pfeifser schmerzbafte Verletzungen, als dag AutornobiL worin sie fuhren, den Straßenabhang herunter sanfte, als man einem anderen seluto ausweichen wallte. Herr Walz zog sich einen Bruch des Nasenbeines zu, seine Gattin Wunden im Gesicht durch Glagiolitter. « Ta die Norrfolter Freiwilliges Feuerwebr sich mit dem Falzrer eines Schlauchwaaens nicht vertragen tonnte, Y der Etadtratb aber fiir denfelben Par tei ergriff, haben die Mitglieder derl Feuerwehr mit 531 gegen 15 Stimmen beschlossen, an den Etreide zu geben. Ein Komite der Streiter bat den Burgermeifter von dieser Maßnahme in Kenntniß gesetzt· I Alfred Jones und fein ll-jabri ger Sahn Harald sind im Ber Ftuiie bei B e a t r i e eertrunlen. In Jonesg Begleitung befand sich ein Mann, der seinen Namen als Rose angab und in Lmaba anfäiiig sein irilL isr war betrunken und wurde non der Polizei verhaften Die Leiche des Knaben wurde aufgefunden, aber nicht die seines Vaters « Unter dem Namen »Form«-» Elevatar und Grain 6ompand« ift in F « m o n t eine neue Aktiengesell schaft, welche sich mit dem Kan nnd Verlan von Getreide befassen will, in Vorbereitung. Wie es beißt, will die Gesellschaft, wenn organisirt, die alite Cereal Mühle tauflich erwerben, um ihre eigenen Produkte in den handel zu bringen. Unter den als Aktionäre Genannten befinden sich folgende Deutsche- Dentv berich- der-non Sharp, Martin Christensem Theo. M, van Wirth, Cnno Schamerui dem-im Freud-L sehn This-. Peter Mehr-, dem sangen-· visit-a Wische-M Dies Schuttern-, Ernst Witw- Ztis Pudel-M- W Wer band permitted s. d. M- , « So Brit-den- iourae der 79 Jahre alte Faer denen Peters nördlicki voieiDorie Pleaiantotn weil kein iWie in der Speisetonirner war, daß er seiner Frau den Dats ad zuichneiden versuchte. Die Frau floh aus arm hause iter als der Marsyas ins Zimmer trat. lag er todt mit durchschnittenem dalie aui dem-s Fuß boden. Peter-s hats ieit den letten Tagen Zeichen von Entstesgeiiartheit gezeigt. « Die Chor-irr Kommission in H a it i n g S hielt im Sitzungsziins mer des Commercial Glub eine Si tzung ab. bei welcher die Frauenftimins rechtafiage in Munizipalangeleaenheis ten zur Sprache kam. Zwei Mit glieder der Kommission, die Herren Von-man und Kauf, waren willens, Frauen. welche Grunveigentlmrn be sitzen, das Stimmrecht zu verleihen. Tiefe Frage aber kam nicht in Be tracht. Bei ver erfolgten Abstimmung wurde das Frauenftiminrecht mit 7 gegen 6 Stimmen verworfen. « Tie Cisenbalintommissare in L i n e o l n haben ver Lmaba. Lincoln nnd Beatrice elektrischen Bahn Gom panci Erlaubniß ertheilt, Bands in Habe von 03,100,000 für die Vollen dung ihrer Linie von dort nach Ema ha zu derausgabeu. Die Bands sol len in Serien ausgegeben werden« je nach Bedarf des Fortschreitens der Ar beiten. Tie Bedingung ist daran gr lniipst, daß wenn die Konstrultionszs kosten weniger als den Anschlag der Ingenieure betragen, die Differenz dann nicht bei der Feststellung der Pai sagieri und Frachtratcn in Frage ldmtnt. E Frau Eva Stipeg tam vor eini gen Nächten nach der Polizeistativn in L m a h a und erinchte um am lichen Beistand, da sie sich bei dem Ge nusse vom Jeecream die Kinnlade ver renlt habe. Palizerarzt Folp renlte dieselbe wieder ein. Nach Ablauf eini ger Stunden erschien das Frauenzim mer wieder in der Polizeistatian und hatte wieder den Kinnbacken verrenlt. Dieses Mal aber war die Verrenlung nicht aus den Jcecreamgenuß zurück zuführen, vielmehr war sie mit den« Fausten einer Nebenbuhlerin in Kaki-J tatt gekommen u. hatte nicht nur die Ver-: rentung erlitten, sondern bei dem Ren rvntre noch einige Zahne eingebüßt « Jm Alter von 73 Jahren ver schied in S ch u yl e r der bekannte Deutsche und BürgerlriegsVeteran David Legler. Derselbe war geboren »in Dieshach in der Gemeinde Bet schwanden, Kanton Glartrg, Schweiz im Jahre 1840 und lam mit dein er sten Zug Einwanderer aus seiner Heimat im Jahre 1846 nach dem heu tigen New Glarus, Wisconsin. Tie se ersten Einwanderer. cirla 100 Kop te start, wovnien zuertt aue unier ei nein Dache in einer Art Blockade, denn damals waren die Jndianer noch Her ren jener Gebiete. Er lam im Jahre RAE-nach Solsar lsountn « Im D asiings beging Frau H. (5. daneer Selbsiniord durch Trinlen von l5arbolsaure. Man glaubt, daß sie die That in iemvorarem Irr sinn beging, hervorgerusen durch die liirzliche ertreme Hitze. — Funs Mei len westlich von Hastings spielten zwei lleine Kinder des Farmerö dean Kor gan mit Ziindlzolzern in der Scheune und das Resultat war, daß zwei große Schelmen, Außengebaude, Maschinerie usw. verbrannten· —- Bei einer Brun nenreparaiur in Kenesaw fiel Richard Beal ein schweres Werkzeug auf das Bein und führte einen llnierschenlels ;druch herbei. Er hunste zum mehrere Straßengevierte entfernten Arzt und ließ sich den Bruch einrichten. « Tein Chicago Farmerz and Tros ders Journal zusolge, trafen vor Kurzem in den lsshicago Viehhofen zu Nebraska (5 itumehralslöw todte Schweine ein, die an der inten siven disk zugrunde gegangen waren. Jedes Schwein war im Durchschnitt 822 werth· —Der S:.3-jal)rige Former William Bergman wurde bei N e - br a Sla City von einem Zuge der Northwesiern Bahn getrossen und sosort getödtet. Er suchte mit seinem Buggy das Bahngeleise zu sreuzen, als der Bahang angebrausi sam. — Jobrt Sigsprd, ein Konduiteur der Missouri Vereine-, isi wie ans Re br aslaC i to herlchtetwird, nicht, M Im M glaubte- yiedersesk schlagen worden. Nachdem er zum Bewußtsein las-, erklärte er, dont Dach einer car gesalen zii sein« Sein Zu eqw ti- iehs mai-. « Ja Ovar- ratsa- Ha deckst Tage unter Vor-fis von I le. Sag-I vorn. Praiident des Qntaha Fahrtlansi , - i tenverdandses, die Fabrikanten rein Nebraska veriannnelt, l)auptiachlich,· um die Vor-theils einer Geaenieitins leiteveriichrruna zur Verlang des aaoi dem Arhszkkensschadtaunasgesep ent stehende-n los zu besprechen»k kläs spare- nur ch auch zupgengemandie Vertreter it Zgroßen Ältizneampagnien erschienen.:int gegen dies gefährliche Unternehmen anzniampfen. Aber die Freunde der Gegenseitigkn hatten in J. G. Hloderlv von Cbicago einen äußerst gewandten znrlprechen Er wies auf die ungeheuren Profire der großen Versicherungsgesellichaften hin. ans die Bankerotte einiger derselben infolge schlechter Lerthmrerieitas verglich er somit die Heringen Br triebsiosten der Geaenseifiaen und vor Allem das großere Interesse aller Be theiligten. Nach der Stimmung al ler Fabrikanten zu urtheilen, dürften oie großen Versicherungsgeselllchaften in Nebraska qenng bedeutende Ver luste an Versicherten haben, denn man entschied sich darchfveg sllr gegenseitige Versicherung. Fand net-e Irr-m Ist Lebe-. »Ich bin wieder fähig, nene Freude an meinem Leben nnd auch an meiner Arbeit zu iinden,« schreibt Derr John Man vksn Quincv, Wis. Drei Flaichen des Alpenlrauters haben dies fertig gebracht. Ueber ein Jahr war ich lrani nett-seien TieVlerzte sagten. es tan«e vom Marien, aber sie waren nicht int :sian;-e, mir in helfen. Echließlichtnnri lde eg- ses schlian daß ich verzweifelte Tannerlzixli ich Ihren Alpen-mutet x und wurde nebeiit.« i Ter Sonnenschein der kilesnnddeit ilcheint drin Alpenlrauter nachzufolgen, woimnter er gebraucht wird. Spezial Aaenten liefern ihn dem Publikum Sollten Sie keinen Agenten in Ihrer !Naitelennnen, so lchreiben Sie an: Tr. Peter Fahrnev sie Sang Co» 19 —25 Eo. Doyne Ave. Einmal-, Jll Itse cetefeuourrtsvuom Beirn Studium einer Koblenzer Chronik erhält man auch Kenntnis von der Stiefeltontribution zu Koh lenz, die nur wenig bekannt fein dürfte. Nach dem Rück-use der Apa litionstruppen und dern von der Re vuhlit Frankreich im Jahre 1794 mit Preußen abgefchloffenen Separatfries den waren die Soldaten der anteil baren Republit unter General hoche herren der Juni Trierer Kurfiirftem tume gehörenden Stadt Koblenz. Nicht genug, daß dein Maaiftrat der felben eine hohe Kontrihutionsfurnme auferlegt ward« erging an ihn der Befehl, innerhalb 24 Stunden mehre re hundert Paar Stiefeln zu liefern, da die Armee der Sansculotten sich der »Befchuhung« noch nicht zu ent .äußern gelernt und großen Mangel an Fußzeug litt. Aber der hefohlene Termin fah die Leistung nicht erfüllt, auch ein zweiter blieb ergehnislos. General Hoche, der für die rechtzeitige Lieferung verantwortlich war, verfiel auf ein urwiichfiges Mittel. zum Ziele zu gelangen. Er lieh durch Vlalate und Zucruter eine allgemeine Volls oersaenmlung aus einem der Markte verkünden. zu deren Teilnahme jeder männliche Einwohner ron Koblenz berechtigt war. sobald er das acht zebnte Jahr überschritten Nicht um sonst hatte der seanzölische Besile baber aus die Neugier und die Var liebe iiir Zusammentiinite bei dem leichtlelsigen Rbeinltinbervolle gerech- » net. site bestimmten Stunde war : » der Markt- gebrannt voll von Män- " nern aller Stände: die sich erwar- » tungsvoll um die Rednerdiibne schüt ten, von der berab ibnen der Grund ibrer Berufung mitgeteilt werden sollte. Wabrscheinlich um jede Störung des Vortrags zu verhindern, geschah es. daß ein Bataillon französischer Soldaten mit llingendern Spiel aus zog unb, sich rings um den Markt postierend, nur eine schmale Gasse siie sdie sich entfernenden oder kommenden Hörer sreiließ. Zugleich aber bestieg ein Vertreter des Besehlebaberö die Estradex unter dem Schweigen der Versammlung begann er mit der Klage, daß der wiederholte Ausschub der Stiefellieserung obne Wirkung geblieben, und da der General selber gedrängt werde. habe. um der Sache ein rasches Ende zu bereiten, jeder der Anwesenden sich sosort seiner Fußbelleidung zu entledigen und durch die einzige von den Soldaten ossen gelassene Gasse von dannen zu sieben. So groß die Entriistung und der Lärm im ersten Augenblick wa ren, der Anschlag der Gewebre der kreisbildenben Wächter, die den Kor don mit jeder Minute verengtem ver lieh den Worten des Beamten ver stärkten Nachdruckx mit Ingrimm und gebeimem Zähneknirschen entledigten sich die zur Vollsberatung versam melten Koblenzer ihrer Schuhe und Stiefel und oilgerten barsuß oder in Strümpfen durch die Reihen der ganz ehrerbietig vor den unbeschubten Opfern des republitanischen Ter rorismus Spalier bildenden Solda ten ihrem Heim entgeaen. General Hoche hatte seine Ausgabe ertiillt und war riiasicbtslos genug, den Kohlen gern in einer Bekanntmachung seinen Danl auszudrücken dasz ibm dieselbe von seiten der würdigen Bürger der Stadt nach Kräften erleichtert wor den sei. Die seiden start-samtnen Jn Valepp, dem schön gelegenen, vielen Alpenreisenden wohlbekannten scherischen Iorfts und Gastbause, sisen ain langen Tisch irn Hinter grunde der Gastitube die holzsiiller beim Abend-trank Das Gespräch ist bochpolitisch, es dreht sich um die Unterschiede der öffentlichen Zustände in Deutschlan Und Oesterreich. Der Wortfübrer ist ein von der naben Grenze zur Arbeit herübergetornrne ner Tiroler. »Das tinnnt aber alles daher« — so schließt er eine längere Aujeinanberseyung ——, »weil wir in Oestreich die viillen Nationalitäten haben. Do is der Daitsche nnd Nr Welsche, der Bebrn und der Vu, .-:r Slowen, der Kroat, der Ungar und sc weiter. Hingegen bei eich in Daitschland is die Sach ganz einfach. Da gibt’s bloß zwei Nationalitäten, da is halt bloß der Bayer und der Preiß!« AA — Er tennt ieine Leute. hausarth »Frau Meier, Ihr Mann darf einige Wochen nicht tauchen und such tein Bier trinken —- verbieten Sie es ihm.« EwmoboooomMäusddodouiooooouoouoouun uumooooooooo OOOO IIIOOI IIIOOIOIOOO IIIO OIOOUOOOIOOOOOOOOOOOOOO ------— Än unsere III-seist D III ir möchten unsere Leser davon in Kenntniß setieii, daß ivir niin die Naineiiliste resp. die Data hinter ie dein Namen corrigirt nnd richtig gestellt haben, nnd ist jeder Leser freiindlichft erfiichi, iiachzniebem ob N a nie nnd T a t n ni auf seiner Zeitung richtig sind· Mein fiitle bitte nntiiiiteliindes Foriiiiiliir aner « .- -- - ,- - ., -—---»-v Datum» - . 1913 Omnit leih-tut Publidhing Ci tsth M- iimnij leiten-C Nest-e Name Adresse . » »W— Mein Datum ist Mein Tiitiiinfilttefeiii——-..--...-W . - 4 --—- -—---.-— JMUW besche mw Bei Mfiilliing bedarf nnd den et des Briesschreibens entbindet, wird niir zwei Wochen iiI HAiizeiger uiid Herold« erscheinen, mithin ist jeder Leser Mc itiiS iiingehend wissen zu fassen, ob die Abonnements Daten auf der Zeitung richtig sind. w----—wm----- --- m WWOMWOOOOOOU Im OOOO COOO OOOOOOOOOOOO m. msmcss