Eine Hochzeitslseisr. M sent Sitvkdischcn non Vers Baader-. M Einschme befand sich auf der Hechzeits sssreifk und lachte über :ie ängsiiicizen Ver s-:vi:ndten »Ein-mit Du Tit vorser en, letztes der Pxojessor zu Fei:::«m:1»di·tz mein Bruder uns Durchnud Les zum Dampfe-r begleiten wollte; er fürch teie, daß wir uns allein nicht zu rechtfinden würden Ja, ich war wirklich beleidigt Weil ich früher manche-s Bei-sehen auf meinen Reisen begangen habe, brauchen sie doch nichi alle zu glauben, daß es immer bekehrt schen wird.« »Und ich weiß nicht, wie oft ich von meiner Schwester gewann wur de, nicht in ein falsches Schiff zu steigen« »Irünlchnäbell« brummte der Professor. »Nun ja, sie lieben uns, und wir können nicht leugnen, daß wir zu weilen schon Mißgeschick hatten. Wer da wir nun bei dein Kapitel angelangt find, wollen wir überle sen, was wir zu tun haben, wenn wir uns zum Beispiel verlieren. Wie könnte ich Dich wiederfinde« Der Professor lächelte »Wir werden uns nicht verlieren· nnd wenn wir es täten. so würdest Du sum Dampsschtss Schen. wo wir uns trafen« »Ach ja, natürlicht Ein Mann weiß, was man in einein derartigen Falle zu tun hatt« Frau Normann schaute mit bewundernden Blicken ihren Gatten an, der sich recht ver gnügt ausstreckte Der Zug suhr langsam in eine Statton ein und blieb lange genug stehen, urn die Neugier des Profes sors zu erregen. Er erhob sich. »Ich werde aussteigen, um zu hö ren, ob wir hier etnen längeren Aufenthalt zu befürchten haben: wir dürfen nicht zu spät zum Schiff kom men « Draußen fand er eine Menge Männer und Knaben versammelt AnzeitthaltW erwiderte einer; :on i nen aus seine Frage »ach Juden ÆWU axs Kesschni den Sie dort den NanchfL -,-;2... l ratesior AeiLD eivjnich seinekns bei-Fern e, als eil sich ihm nähert-Fir erX ckte er einen onderdar glänzenden Kieselstein aufs anderen Seite des Glases Er ging hiniiber. nahm ihn auf und un tersuchte ihn, ohne mehr ain den Gü- Z terzug zu denken, der gleich daranfk zwischen ihm und feinem Zuge her ansauste »Mein Gottt« murinelte er und warf den Stein fort »Tai war gess dankend-D Jch muß die Geologie wohl lassen, bis ich wieder zu Hause bin« Er wartete mit großer Unruhe · während dU Güterzug langsam und rasselnd vorbeifuhr. Zehn —- zwan zig — dreißig —- zweiunddreißig Wagen zählte er und dann war der Zug voriiber. Aber nun stand er da und starrte ins Leere! Sein Zug war verschwunden und erschien nur noch als ein immer kleiner werden « der Punkt am fernen Horizont Nun hatte er feine Frau verloren! Ader, wie viel er auch tobte, er mußte zweij volle Stunden auf den nächsten Zug warten, mit dem er in demselben Au genblick cis-Ihm in dern der Danipier abgehen sollte I s l i i l zsxsmngsloz 1t.1rztc- er zum Hasen-» um Jcraoc noch den »Volkes« aöis Iman zu schen « »Ich i.-::.-.:c- dag- Echisi crrezclzcm ein e- die Bucht verläßt neun Hirt « suzte der Kup; tän eines Butsu-wo «.) tei, der dxks oerzweifelt t- WUE des Professors beobachtet hatte »Es wird fix-ne Schnelligkeit wäl) rend der Fahrt durch den Kaxnl nicht vergrößern, und tch versproche; Ihnen, Sie für hundert Mark an; Bord zu setzen.« 1 »Gut!« rief der Professor aus, ins« dem er in das Boot sprskg ,,Schnell!» Versäumen Sie keinen Moment.« ! Das Boot schoß dahin und lag nach tüchtiger Arbeit endlich neben dem großen Dampf-r. j «Passagier an Bord!« brüllte der Mititn in fein Sprachrohr. cui demselben Wege kam die Ant- « wart vom Dampfer, und eine lange» Stanke mit daranhängtndem Tau wurde über das Boot hinabgesenkt ( ,,,So mein cert, klammern Sie sich fest an das Tau, und dann wird Inn Sie hinauf-jeden Aber erst Ue Wert Mark, wenn ich W dir-ff M sehr-—- seien Sie vor MI« Der ksfksspk blickte zweifelnd ans das bannt-lade ten-. «cber—dbetmeimFrau istviels nicht an Bord-" —- fastt er oa wohl nnd fahren mich ist-, sit nitbt da fein sollte .Js M ist-in den« W , , a -U·aundMstinG-ldttefin Ue Ieise »Nun rasch zut Ins-For Norm-Inn W , wenn auch M unse ...;.--.«.M sonst-; FAMILIE-W ZE Cenf antwortete mein ihmE »Er is: auf der Kannnarxdekååsh Mutes kommt et herumst« »Aber ich muß . . .'· »Es ist am Essig-m sich km dekg Its sierer zu wenden- det wird Ida-III eine saküte erweise-U - .Wo finde ich ihres-« I Qg Magd ging vors-m und zcägfk ihm den Wegs Und disk-Professor ist M sum dem teilnehmean Be-! ABC-feine traurige Gefchiåtk »Ach- das iß seht-. Ehr usw-ge mme sagte er. »Das ist ein Inst-H liebes Mißgeschick. Aber es passiert so oft« daß Personen auf diese Weise smäcsleibenf »Aber meine Frau?' Tcr Beamte schüttelte den Kopf. »Ich bade sie nicht gesechn.« »Woz. was sagen Sie? Sie haben sie nicht gesehen Oh, Himmel! Hal ten Ae des Schiff an! Ich muß uns Landl Halten Sie soforti« Der Wann bewegte sich nicht von der Stelle. - --—-«- — ,,Es tut mir sehr leid, Herr Pto Mot," sagte er. »aber wie können nicht make-bren, das ist ganz unmög lich. Der Lotfe hat uns verlassen und Jdt Boot machte W. gleich all Sie an Bord kamen. Ich glau be, daß sie gezwungen sein werden« unsere Käse mitzunmchen.' Der Prosessor jainerte laut. »Oh, wie wird es meiner Frau er eben in der fremden Stadtl Und e kann mir ja nicht einmal Nach Sei-Inst « ,so schlimm ist es nicht« siel der andere tröstend ein. »Wir da ben hier jede Bequemlichkeit selbst drabtlose Tel raphie.« «Drchtlose elegraphiel Oh, dein Himmel sei Dank!« tmiZNelnnen Sie nun eine Kajiitc und»Ich bade eine »Ja natürlich! sJch vergaß. das-, Sie Wien Sie hätten die Plätze im voraus bestellt Zeigen Sie das Billett.« .Mein Billett!« —- Der Professor Zeiss hastig in die Tasche und sagte dakåieittdestürsn »Meine Frau hat das Die steundliche Miene des Beam ten was verschwunden »So wirkli ch!« sagte er trocken Nun jpthi kann ahnen eine Kas! jüte erster Ma e anweisen Wir ha-· den noch einige leer Der Preis ist? hnndert Marl.« »Ganz recht» . aber die drahti lose» — « »Ja, alles zu seiner seit» . erst. bittt hundert Mars-I l Der Professor zog seine Brief-s tasche hervor und warf das Geld hin.» »Nun muß ich teloamphieren,«H Lagte er eifrig. Das Gesicht des an·1 ern erhellte sich ! »Ja das konnen Sie freilich. Sie haben Kajiite Nummer fünfzig, hier1 ist der Schlüssel Und nun kommen Sie mit in das Telegrapbenbüro, knein Herr« Der Professor fand es durchaus nicht leicht, das Telogramm auszu setzen Es wurde ilnn schwer. zu be kennen, daß ibrn aus der soeben be gonnenen Reise ein trauriges Miß geschick begegnet sei. Endlich war das Telegramm geschrieben Es lautete: »Herrn Walter Normann Berlin. Abgereist mit »He1io5«, ließ Leo nie in Hamburg. Suche sie. Tele grapbiere mir. Kajüte fünfzig Anton.· -- «-, Dann ging er m feine .Q«:;."::" Ter Teåisjrgrskstsk U.r.s.ls.«.« -r·: cr stkixiiitcsn Jliigcn Dis Tclcxzinissp ;· ::s..: ewig-m anzpren cis-I kurz i«-.-r:1i.·: ani giszksbsn war unk- i«-L,1c::«’-cr..ia"·;c;: lautet-« : »er siilein xlnni Wahr-« Berlin Nie ixx lieer Ante-n blieb durch eine-i Jus-alt —- nicht durch iigene Schuld ——- aui dein Weis nach Adam bar-i zurück Znche ihn Teleira ihren-, wo ich itsix :rc""«e. Meine Adresse irii »Hel-.o«:«« if: siaiiite zwei undiiinfzig." Nachdem der Mann die beiden Te legramme studiert hatte, zuckt-e er die Schultern »Die Sache geht mich nichts an.·· murmelte er Vor fich hin und expe dierte die Depefchen »Die Neederei bezahlt mich nicht, damit ich den Leu ten die Telgrainmkoften erfpare.« Nach einiger Zeit liefen zwei Tele qrarnme ein; eins für Kajiite fünf zig, eins für zweiundfünfzig. Sie waren gieichlautenden Inhalts-. »Profeffor Normen-L Kajüte fünfzig· Der-nie ist dicht neben Dir in Ka jüte Und-fünfzig Alter« rau Norman, Kafüte zwei Wufsig Anton ift dicht neben tmtdajüte fünfzig. Inni." Cinen Moment derean wurden beide Kajütentüren sperrweit aufge riffen und das Ehepaar fiel sich in Idte Inne. Es gab ein Lachen, Fra sen und erklären Der zufällig vor iüberqchende Daffierer war bei die sem Inblick ganz verblüfo s Will-er here Proquu- vs-- eine »sechs Himmel! Warum foll »He W umarmen dürfen? Sie ift ja seine staut Dir find gestern ge traut W Warum faaten Sie ist- Oemn daß sie nicht m Bord feik M Mann lächelte nistet-ais . Feauk rief er. ME, ei das Use-NUMBE nams sich Its-In —- esdiet rggsse ck.: fsay sie Fräulein Ei- sm- .-«us n Zeit Ihr-H ums nun III kon soc . komm-m sind Sie Fräuåkin o:.: set-aus« Leonie und der Professor Ichmktcx sich an. »Nun. ich sollte-meinen mik- Tiers ein Ehepaat,« saixtr sie HAVE »Dis hastte es in der Fast-Saum vergessen än; meinen Miidchegnamm sage-ge I : -..-- -sp- WH« --. sit-l Das-used. Der tm kurzem in Hausqu Iet strtieu setihmte Tierhändtir. Iet- eWIn sent Im tue-Mut du a W ein sit Gesun- W. GIVE-b auf dksr ganzen Welt kei .nen nschem der auf dem Gebiete Zdet Tierfanges der Jagd auf wilde Tiere und des Tiekhandels größere Las-n sum en gehabt hätte, als der S lter von 69 Jahren zu båmbnerg verstorbene Karl Hagen ezn et e erBe war zwar recht ers-: Ifer und echss lmrgsreich, aber auch voller Gefah ren und ein bißchen unsicher: den-n er konnte nicht bloß zu großen Gewin nen, ondern auch zu großen Verlu I ten füdrrn Er erfordert auserlesene ärmer mit erfcrne n Muskeln und iStraußenmagen, Männer, die allen Istrapiyen und jedem Klimg gewach Isen sind, und die genau wissen,w1e sie in Urwöldern und Stemn mit zwilben Menschen und mit wilden Tieren umzugehen haben Verluste hat Karl Oasenbseck in seinem Leben genug erlitten· Vor einigkg lzgn brachte ihm einer sei ner ie get aus eingapore säns Riesenschlangem die größte war 27 Fuß lang, die kleinste 22. Sie über standen die Reise lehr gut und la men im besten Zustanf in Brenien an: als man sie aber in Hamkur ; aus dein Kasten nehmen wollte, fang ; man sie tot vor: sie waren in Vers Kalten Nacht, die aus den Tag ibreri Ankunft folgte, erfroren. Ein Scha den von 10,000 Mark. Ein andermal I hatte Haaenbeck ein Flußpierd nachi Hamburg schicken lassen: es kam tot; an und der Schaden belies sich auch Hier aus 10,000 Makk. chimai taki er innerhalb eine-Ll Monat-s- sein gan« s Des Vermögen verloren. Vor einiien Jahren meldeten ilnn seine Leute ans I Rickssschssanlestan daß sie in denl Vesiy einer ganzen Anzahl wertvoller I Tiere gelangt seien; bald darani tras z die Nachricht ein« daß alle dieke Tiere E im Tonkreis-Gebiet bei einer Uebers ( schwemmung umgekommen seien. Bei i einer anderen Gelegenheit aina eine ganze Sammlung ostasrikanischeri Tiere —- Löwien Antilopen seltene-T BögeLRhinozerosse —- ans der Nord- z see insolge der Seekrmäeit Zuge-nn de. Aber wie machte es NUMBER- «u·tn » sich immer neue Tiere zu Irr-Eschelme Jn seinen Diensten standen mit be soldete Leute in allen Weltteilem die ermächtigt waren, so viel Ein-schare ne, als sie sür ihre Zwecke nur drau eben mochten, anzuwerben Nehmen wir zmn Beispiel die See-edition die Hagenbeck nach der Mongolei ent sandte damit sie ihm wilde Pferde dehnt-reichte Er besoldete damals ’ neben den Leute-n die er an Lrt und LStelle geschickt hatte. irickit weniger zals 2000 Monaolen Dies-e Mon Igolen kanntrn die Plätze an welche i zwischen Ende Apku und Mitte Mai die wilden Pferde ihre Sohlen führen As W passen schaff NO sechs oder sicken Tage lang liegen sie in einem Umkreise von vier Meilen hin ter den Hügeln aus der Lauer. Plötz lich bricht ein Piswleirschnß M Bandes-m der Eines-da die Mon olcn springen Hin-schnell auf ihre Zlcknen Rasse, treedsn die wilden Pferde in die Mitte ihres Kreises sp des sie nicht nicht entweichen kön nen, tmdsanam dieFüllenmit dün nen Schlimm, die an law-n Stöcken befestigt sind. M Tage lang wer den die jungen Tiere im Lager von eine- awsm Ausschl moncoltichet von wo sie veqchkckt ww. sue Wen Pferde lassen sich in der Ge fmncnkchaft nur Ichwer am Leben schalten; von 52, die damals für Dagensbeck gefangen wurden, konnten nur 28 nach Mag geschickt wer den: die Geigen Wen ein. MS gÆe Erd-edition ging nach Man In einem englischen M Mderte dannls ein IM ssme den Wrt der W Un- Mrien, wo sie aan Mss g werden sollte-, in folgender Weis-: Eine Steg-volle schedt sichs man hört ein wildes »Dirtcheinandet von Tiekstimmem M fGchrüll der Rinden das Blöken und FMeckern des Meint-ichs. das Zchtkien svek meka ds- unhoimtichs Brül len der Löwen, und dazu kommt noch der Lärm, der von Hunderten schrei ssdu und lebhaft gesttpulickendet Nil-en denn-kocht wird. Hundert M Nil-ich durchweg ersah-me Mel-, geleiten die Kam-want Mehr als hundettfünfzig Tromedare tm Its auf ihrem gis-dulde M M Geräte, Lebensmittel und -«h« Mkkfxspkz wzk III-»M« -- nir Tiere und Mensch-m Laub Las-: Inn an 25 Esel und einige Izu-Herr III-ZEIT die für dic- EUngen Tåcre die Ach liefern miifkcnt Don den 400 Schuh-n die dir Erpeditton misse nimm-. n hatte sind nur nsoch wenige Wiss-»Ern- da däc· meisten unterwegs Mist-H zkfsrt wurden Many beson dere- Jsxrcsxssssse ask-sk- irr-regen die ge fis-ANY III-serv Max Tätig-b- md re W zip-Hinz »s! Ort THE-Fast ki« Ffjslsp IT: Dis-· Name-le Brit Eifäfiigen out-s den Rucken und in den Hsnifdgen hocken zwei . . Rliindzewfse ?E:csl.z schreiten 20 Etraufze Fischer; sin starken Käfigcn kaninen finden Eiunge Linden Dann sind noch da elf iEin-affen, fünf wilde ViiffeL M FAHin Antilosven nich Men. vier nu -bifche Ameisenfreifen Leopardem 25 dyönen wilde Katzen. Luchsc, Affen Met, Geier, zwölf Käfige mit klei neren Vögeln usw. Alle Mifige wer den von Kometen getragen i. . . .'« Auf dem Schiff dgz diese fii Dresden, Berlin Hamber In London deftitnmten Tiere nach Euro oa bri en sollte, spielte ich dann eine an regende Szene a : Eines schönen Morgens ging einer der ge iangenen Löwen auf Deck spaziereni Die entsetten Matrosen eilten flucht irtig sii Hagendech der in seiner Ka »·1ine schlief Als der Herr undMeii tter der Tiere erschien. standen der ipapitiin und der Steuermann des ischisses blaß, aber entschlpsfem mit syst-g Wiss-. isx dsx Hid- dem ei lvas verwundert drein nenden Lö Fven gegenüber Hagenbeck ließ ei irien offenen Käfig bringen nnd knallte dann mit feiner großen Peit «che; und der Löwe ließ sich, nachdem er ein wenig gebriillt hatte, in aller Gemütlichkeit in den Käfig treiben An den Jagden in Nulnen und im Sudan hatten fich Araber beteiligt vilde Horden die dir Giraffe, den Elefanten und das Rtnnozeros mit isten berühmten zweifchneidiaen Zcktoertcrn zu jagen pflegen Mit Ivei Streichen dieser furchtbaren Wafer können sie einen Elefanten iiederschlagem dir arabifchen Jäger lind so kiikm daß sie- die Löwin nen ankiteithn und ihnen die Zungen raubt-n Andere Löweniiiger nieder —- fo die Zinlii nnd der Ba «uris——!si·dirnen sich beim Fang ilircsr Meile Ganz nackt fischen sie die ihnen bekannter Zchluvfwinlcl der Löwen atxi und üksrrfchiittcn die Lö win, dic- ihnen isntgegcnfpkingt mit einem Haiel von Pfeilen die sie sie getötet indem dann legen sie die jungen Löwen in ein Tuch. auf wel chem sie zu schlafen pflegen. unt dringen sie io dein Führer der Erne ditian. Tit- Zchlanaen und beson ders die indischen Schlangen werden in kalten Nächten gefangen Die künstliche Neisuag von Früchten. Nachdem auch Früchte aller Art in den Welchandel hineingewcten worden lind, ist die Ausgabe entstan den, diese leicht verderblichen Waren selbst aus einem langen Trmsport jagen Verschlechterung zu schrieen Hund dazu dienen allerhand Vor-rich ftungen bei den Verkehrs-mittelst selbst Ttn Sonderlxeit die reichliche und zweck lmäßige Verwendung von Eis- Tor Eallctn aber ist es giin ig, die Früchte »in einein Mund eimith der Ihnen eine längere Halt-harken ge währt also vor Erlangung einer völ liaen Reife Ganz allgemein ist dieser Brauch bei den Bamnen geworden soweit sie zur Versendung aus weite Entfernungen bestimmt sind. Sie werden dann noch grün geerntet nnd auch in diesem Zustand vertrocknet und die Reititng erfolgt erst iin Ve Htikntnunasland aus künstliche Weise in erwärmten thtsbetvahtungsräui men· Das-selbe Verfahren wird noch mit einigen anderen Früchten vor genommen namentlich init Flas gen oder Danelpflmunm und mit en Datteln selbst Bei den Datteln hat die künstliche Rettung sogar noch einen besonderen Vorteil, indem näm lich die Dattel-online mit Nutzen noch in Gegenden angopslomt werde-i kann, wo die Früchte atn Bau-in selbst nicht mehr eine volle Reise erlangen. Namentlich in den Bereinigten Steg-. ten, tvo die Aussicht von Früchten »Dein-mind- eine ungeheure-suequ nung erlangt hat, nt aus diesem Mu te1 ein bedeutendet Namen gezogen worden. Allerdings hoben wissen schaftlin Untersuchungen im se sei , daß die künstliche Neifung doch ni dasselbe zustande dringt wie dåe natürlich-. Der biuete qui-mumi cheade Geschmack, den die unreifen W Mem Ort vom Mwss der. Dieser versehvindet nun auch bei der qung nicht, verändert sich Ide- durch Verbindung mit einem Ade-en Stoff derart, daß et tm sprich-l nicht mehr auflösdat ist nnd daher seinen Geschmack verliert Diese Virtuos sann bei Datteln und Dat Msmnen nicht nur durch Wärme hervorgeruer werden, sondern auch durch Alte-dol, Fädleitsöure oder Ei . Der Grrbftcfk ist bei die ea Früchten in besonderen kleinen llen enthalten die bei Berijhrung mit Ufer ichwcllm und bersten und Ist-en Inhalt in Freiheit sehen. Durch Ue Mag wird dieser Ger to» in M stand über-fährt in er san fe- yiin ans-griffen wird. sstctessstt Zelt eu Lsßes, Ue ihre Bewaffnete Wachs ; s: einzelnen Völkern aufs-hat Ist soff-, us in Im gesenkt-www km Ists its-met Bedeutung stumm England. bekanntlich die ein«-se eursosvaiichr Wäscht dir nach ein Za» esiierlieeis Hint. rauß insjzejaaii nieiixci lich 310 Mark »für den-.Mann aiits wenden, während der Mann dxirchs fchnittlich Deutschland 69 Mart. Frankreich 70, Rußland 72, Italien 61 und Orstrrreichillngarn 56 Mart kostet Der mittelalterliche Lands-« knecht erhielt einen Monatslold von 29 Mart, 17 Mart weniger als der : Prätorianer der römischen Kaiserseit - Aber 29 Mark. wozu ja noch die Beute karn, hatten damals den Wert von mindestens 800 Mart Jn VIII-i Zeiten wji der Soldj Heide »Die Sol en sind; steuer, denn die Menge geht nach Glückl« sagt Ballenstein Kein; Wunder dasiitz auch ie lten lder MönL als net arm-erben ließen. Die M( nannte »sehr-am Bande , jene deut sche Landstnechtbtriwpr. die Franz l. ( von Frankreich in Sold genommen hatte, konnte sich dein feudalften Dbrfanden sich: ein Herzog von Würt Oardereginient an der Seite stellen. Unter den in der Schlacht bei Pavia gefallenen ygesneinen Landstnechten« tandem, ein Graf von Nassaii, der erzog von Suffoll. der Herzog qranz von Lokbriiigen Graf Wolf von Lupfm Hans von Brandcct, Dietrich von Scham-berg, zwei Edle von Bünau und viele andere Edel leute. Das Dienen so vieler Ange höriger des Abels macht auch die affizielle Ante-de an die Lands tnechtet »Liebe ehrliche Landslnechte edel und unedel. wie uns denn Gatt zucinander gebracht nnd versammelt hat!" erklärlich Las n rde natiirij lich anders, als im erxiziiiiälirigen Kriege die Merbetrininnel den »All-« schaum alle Länder« zii den Rad-; nen der Felde-deinen eilen ließ. TaJ mals betrug der Zile eines- zieniei T nen Fußsoldateii wi- Marl nimmt lich. etwa ZW Mart nach braunem Gebt-wert: · «Triiin half ich meine Haut dein Kaälrr verhandelt» Daß keine Soi·i’ mich iner an-;L wandelt· Der französischer Jnsanterisi erJ hielt Ende des is. zwei-Meeres monatlich 80 Mark, der leichte Nei-! m 90 Mark. der schwere Reiter 105z Mark kakmung Friedrich der Großes zchlte durchschnittlich 17 Mark nie-T not-lich. deren Geldwert bei-te etwa« 70 Mart wäre. Von 1815 bis MED betrug der Monatssgtz durchschnittäichg 45 Mart nach heutige-m Geiz-mer« ungesiiiir 95 bis 100 Mart Also ists der mode-ne deutsche Soldat der! durchschn::inch 69 Mark kostet. nun-; bestens III-M Mark billiger III-. der vorn Jahre III-U Noch Werts saurer wirsdie Sachen wenn wir dies Besteuerung im Treiszigföhrigirk Kriege betrachten Die Neichcsjmdt Eßlingrn Zum Veisxnel war dem Kaiser 100 .?iömermonate in Höh-« von 22,100 Gulden. iiir Quartier geld noch 15,«00 Gulden und für Satissaflionssusuern ZEIT-US Gulden; schuldig. Ter Rat half sich durch! Doppelstenern, durch außerordent-! liche Akkonatzftcucrii, durch Besteue-? tun-z der Oanmverkgqehiåien um IOZ Prozent ihres- Jaiireslobnes und durch eine einmalige Vermögens-« steuer in der Form ein«-r Eidsteuer. das heißt jeder Bärin mußte das Verzeichnis- semesk Skyrmögens vor legen und schwören st; er dasselbe reiflich und acviiscsnkmst angezeigt . Davon wurden Z Prozent er bckbrn 1610 kam auf den Eimer Wein eine Extraabgabe von 50 Kreuzerrh später wurde auch eine ,,ekschröcksiche« Akzise aus Fleisch W mild Sankt-be erhoben Wenn pas mich eine Ausnaiimezeit wie ists war-, inr großen und ganzen ist mviesen, daß die Kosten des Solda. ten früher verhältnismäßig viel grö ßer, ja drücket-Her waren als heure Welche innere Umwandlung des« ganzen Menschen hat dieser Aus sua siir Freiheit und Vaterland in allen bewirkt! Du würdest sie kaum wiedererlennen, diese alten Renom misten aus Jena und Halle, die sonst ihren Ruhm darauiseytem soundsu viele Kannen Bier auszutrinsen so undso vielmal sich geschlagen, saundsq vielmal dem Nektar die Fenster ein Fersen zu haben. S«ie stehen Seit in und Glied, parieren au das Kam-sandi- und unser ganzes Dasein hat eine Weihe erhalten, von der wir vor-day keine Ahnung hatten . . Ins einem Brief des Liitoweri Fr Jörster an seine Schwester, April Ists. holen-ärmer vertreibt man ans« sicher aus ihren Schlupiwin eln, wenn man Benzin in die Bohrlöcher kräuselt Bemin ist aber sehr sei-er sährlich man dari damit nur am Haar hantleren · Des Wechsel in Ghin-. is- ns us m Immu- m seien-n s Im is III-liessen set-e ein-erstrit Tcr Bildung-Elimier und die Ein-»inzitiatiuiicsgeiiiitis die die jungen Mädchen in der chinesischen Republik ergriffen hat«-en werden hell beleuch tet durch die Schilderunzen einer eng- ! liichen Lehrerin Clara Lamsbert die ais- Lkiterin der Mädchenichule in-v Fusicban mehr ais ZUJahre inii Reich der Mitte verlekt hat. Ein» gwizæer Kommst zwischen dein Mäd chenichuiweien der Zeit. da iie nach China kam, und dem heutigen, läßt sich nicht denken. »Bist sva ig Jah ren konnten wir höchstens Tö ter von « Christen zur Erziehung Bekannten Die bezopiten Kinder des W rannten sich zu, daß wir unseren Merinnen die Augen ausrissw Mit Me in daraus zu messen, und zu n Zweck kleine Kinder mit ut und Haar Tochter cui Tage le abhalten, war Muth weil je » : · .a n HMW Mär-M ämnal mit drei ig Kindern, die i «r untere Ich e zufainmenqelitach hatte, durch mehrere Hostie-, und das » Volk beitmtme uns wie merkwürdige Ungeheuer W zu unterrich ten, galt für wahnsinnig weil sie nach einem chinesischen Wort .,nicht einmal das Mit-n einer Kuh haben«. Selbst die reichen Frauen konnten nicht ichreibenz ihr Geist war völlig unentwickelt. »Ich bin kein Junge« sagte eine niedliche kleine Chineiin zu mir, als ich sie schreiben lehren wollte. »Ich bin nur iin kleine-J Mädchen, tin-d Mädchen können nicht schreiben lernen." Dann karn mit der Revolutian der große Wechsel· Nichts Achnlicheö hat PL; seit der Renaiis iance ereignet Das ganze Land ist ern-acht- und alle verlangen nach weitlicher Erziehung Ich kann nicht sagen, wie begierig wie willig die Mädchen heute in China sind- iu Tar nen nnd sich zu bibden Ein Schrei nach Lenkern geht durch das ganze Land Die Regierung hat nunmehr auch für die Mädchen die Schul pslicht eingerichtet: Schüler-innen sind in Unzahl da, aber es sehlt an geeigneten Lehrer-n Die eingebore nen Frauen verstehen nur zu sinken können mit ihren flinken Fingern allerlei Minstiertigleiten ausführen. aber die geistige Bildung liegt noch im Keim. Da gibt es schöne Schu len mit prächtiger Ausriistung aber was für Lehrerinnen unter-richten? Man nnnrnt einen Kunst-T etwa drei Monate lang. und dann erhält man ein Pergament das die »westliche BWduncss bescheinigt Psychologie, Geschichte der Erziehung, Hygiene und Pädogogik, all das soll gelernt sein. Eine junge. chinesische Darm-. die 2V2 Jahre studierte. und sich hauptsächlich in Musik aus-bildete sallte dann ,.alle westlichen Kennt nisse« gelernt hoben Ader ihr Un terricht und besonders der ini Sin gen war jammervoll Und doch liber windet der gute Wille aus beiden Seiten so vieles! Was siir ein präch tiger Anblick, die kleinen Chinesen, Knaben und Mädchen Seite an Sei te, glücklich zu sehen im Pilücken der Früchte geistiger nnd körperlicher Kultur! Besonders leidenschastlich beteiligen sich die Mädchen an den zreciibungen denn sie waren ihnen bisher ganz fremd. Als wir mit ihnen das- Armschwingen iibten, da ein-stand eine Rwolntion unter den Vätern nnd Brüdern, denn dieses Tun schien ihnen ,.unanitiindig«, weil beim Wingen ·die weiten Gewän der non den Armen sielen nnd diese dadurch bloß wurden Jetzt turnen die Mädchen mit engzugeknöpsten Wenn-ein und spielen sogar Tennis. Frühe-r hunwelten sie an Barndugs störten nriihsani daher. nun laufen und springen sie, tauchen wohl gar mit den Jungen um die Wette und tun alled, wie eine junge Amerika nerin oder Engländerin Selbst in Sachen der Heirat, in der sie srüher nillenlos verkauft wurden, haben sie nun ihre Angelegenheiten selbst in die Hand genommen und tragen keck die jun-gen Männer- ol- sie sie nicht sur Frau nehmen wollten . . .' i Deutschland steht auf der pru: bische lellr erwickt in allen treuen Der-sen durch feine kühnen Iliiacsls schlägt die arsfze Hoffnuan einer deutschen wenigstens norddeutlchen Freiheit Meine Kunst seicht nach ihrem Vaterlande —— laß mich lhr würdiger Jünger sein! —-- Ja. lieb fter Vater-, ich will Soldat werden will das hier gewonnene glückliche und sorgenfrei-s Leben mit Freuden html-Mem unr, fei’S auch niit meinem Blute, mir ein Vaterland zu er tämpten Nenn’s nicht Ueber-nut Leichtsinm Wildheitl . . . Wes-dar Körner (an feinen Bater). Manche Manche-n verstecken, wie viele indische Bäume- unter äußeren Stacheln und hornigem Laub die weicht-, kostbare Frucht d- menschen trumdlichftm Herzen-. Oefprungene Lippen Es wird di seqen vielfach Glyserin angewandt user ein weit besseres Mittel ist dicker , Die Lippen werben täglich eer Male darnit dein-then flo—