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Kätbchen Oel schliiger glitt bei-Ausübung ihre-I- Be rufs in der Wohnung einer Patientin auf dein Boden aus und zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu. Sie wurde in das Aliceheim gebracht. Mücke· Vom Unglück verfolgt wird anscheinend die Familie Seini. Telegraphenarbeiter Seim heiratete am Weihnachtstage, und noch vor Neujaht starb seine junge Frau in folge eines Unfallg. Neulich ist nun Seim selbft verunglückt und hat lebensgeföhrliche Verletzungen erlitten. Er war bei Anlage einer Telegras phenleitung tätig. Jn der Nähe von Gründerg bestieg er eine hohe Tele graphenstangr. Oben angelangt, brach der Leibgurt. Seim stürzte ab, blieb aber an einen: Steigeisen mit dem Fuß hängen, lob-iß er zwischen Him mel und Erde fbivebtr. Bewußtlos brachte rnan ibn mit vieler Mühe ber unter. Der eine Fuß ist verwalt, das Bein gebrochen unr- bie Ver letzungen am Kopf sind ebenfalls schwer. Der Unglückliche wurde so gleich in die Gießener Klinil über führt. Oberingheim. Unter gro ßer Beteiligung wurde hier der Wein gutsbesitzer heim-ich Alsenz zu Grabe getragen. Bayern A i d e n b a ch. Jn einem Wann saa brachte der Löjährige Bauerslohn Joseph Schlegl von Aham dem 17 Jahre alten Bauetsfohn Franz Haber und seinem 16 Jahre alten Bruder Franz Schlegl lebensgefährliche Ver letzungen bei. Der schwerverletzte Bru sder ist bereits gestorben. Er hatte nicht weniger als 14 Stichwunden er halten. I Ebermannftabt. hier feierten die ElektrizitätSmertbesitzerehegatten Friedrich und Marie Palm das Fest der silbernen hochzeit und Fug eith das Söjährige Gefchäftsjubiläum als Pest der elektrotekhntschen Fabrik in rnberg. Griffels-hausen Der 18 Psahee alte Knabe des verwalan h Martl von Gosseltshausen brach auf dem Schloßweiher in Starzhaufen ein; Auf feine hilfmtfe eilte der gefällig des Weges kommende Lehrer mann von Königefeld an die Un fallstelle und ed gelang ihm unter eigener Lebensgefahy den Knaben vom sicheres-jede tu retten. Ist Daniel gesiI Roman Von A. Wilckem Erstes Kapitel. Van reihte sich an Pina. Es tra ren ztoeiitöeiige Häuschen. in Gärten zurückliegend. mit teils offenen. teils Egeschlosseneu Veranden Den Schluß dieser ruhigen vornehmen Straße machte eine große nruntvosle Villa TSie gehörte dem Senawr Bijttner fund neben diesem imposanten Ge sbiiude hatte Frau von Huan ieit einer Reihe von Jahren ihr Domizil aus-— geschlagen, nämlich seit sie Witwe ge worden und wieder in ihre Vater stadt zurückgekehrt war. Denn sie war hamburgerin von Geburt, und wenn sie auch an der Seite ihres Gatten keine Sehnsucht nach ihrem Geburts ort gekannt, so zog es sie nach dessen Tode doch mächtig in die Nähe der Jhren zurück. Frau von Hunn galt fiir sehr reich. Jn der Tat hatte ihr ihr Mann ein stattliches Vermögen hinterlassen, das sie in die Lage verschie. in Ruhe ihre Tage zu beschließen. So kauste sie sich weit draußen vom Getümmel des Großitadtlebens an. Doch da sie — sie zählte jeßt sech zig · ahre — noch geistig und körper lich risch und rüstig war, führte sie keineswegs ein Einsiedlerleben Sie batte einen umfangreichen Bekannten treis, besuchte Theater und Konzerte und machte im Sommer größere Rei: sen, auf welche sie sich eine Freundin aus der Jugendzeit zur Gesellschaft mitnahm. An diesem Abend — es war zu Anfang Oktober und die Witterung noch verhältnismäßig warm, saß Frau von Hunn vor ihrem Schreib tifch im gemiitlichen Wohnzirnmer mit den etwas altväterischen Möbeln und tramte in ihren Papieren. Es war ruhevoll friedlich um sie her. Kein Laut drang von der Stra ße zu ihr hinein, auch um sie herum berührten keine belästigenden Töne ihr Ohr. Sie war allein zu Haus; Doris. das Mädchen für alles, eine in langen Jahren erprobte Dienerin hatte sie bereits am Nachmittag fortgeschickt. da Je den Wunsch gehabt, ungeftiirt zu ein. Da die elettrifche Glocke an der Haustür jetzt anschlug, auch das Ge bell des gewaltigem vor der Hoiiiir liegenden Kettenbundeå sie belehrte daß jemand Einlaß beaelxrte. ging sie selber hinaus, um nachkuseliern tret noch so spät zu ihr iämr. Als sie die Tür aeiiffnet, und durch den Spalt hindurchiuatr. so nseit die vorgelegte Kette solches aei statute, ging ein freudiger Schein iiber ihr Gesicht. »Geora, Dus« rief sie angenean überrascht aus, als sie ihren Bruder erblickte. »Welcher Wind weht Dich denn her?" »Guten Abend, Milli," griiszte der Antonirnling hing seinen Hut am Garderobensiänder auf und entledigte sictk seines Ueberziehers. »Na-nie und Lifelotte sind zu einein Damentee ge kadem Jch bin infolgedessen vogel rei --« »Und da kommst Du zu mir,« un terbrach ihn Frau von Dann lebhaft. »Sieh, das it nett von Dir, Georg! Auch ich bin allein und freue mich aufrichtig, Dich einmal wiederzusehen Romas hereint« Ter Großlnusmann Georg Ellen scbläaer solgte der boranschreitenden Schirester in das-·- Wohngemach . »Mtich’ Tir’s bequem, Georg« lud» die Hausfrau ein. »Hier bitte, aus dent Eosa.« « Sie setzte sich neben ihn, und, sich behaglich zuriistlehneno fragte sie: »Nun lieber Georg, trie gehtgk Frau und Todter sind ja woblaus. Dich sehe ich gleid all: in alter Frische vor mir, ntso geht meine Nachfrage aus«-— Geschäft.." Während sie ihrn nun erst so recht ins Gesicht blickte, lonnte ihr nicht entgehen, daß ihr Bruder sich in ei ner gewissen Aufregung befand. Auch siel es ihr heute ganz besonders aus, wie sehr der Mann in der letzten Zeit gealtert hatte Diese Wahrnehmung erweckte zwnr ihr Mitleid in hohem Maße, denn sie war gerade diesem Bruder sehr zu getan doch zu gleicher Zeit ergriss eine tiese Erbitterung gegen diejenige bon ihr Besitz, die Schuld an dem sriihen Altern dieses einst so schneidi gen, lebensvollem srohen Menschen hatt-. Es mochte auch wohl eine leise Ah nung sie durchziehen, daß der Besuch des Bruders nicht gerade ihrer Per son alt. Und das lriinlte sie und tat i r weh. Der Großlaufmann erwiderte die Fraz seiner Schwester etwas traf orerst rnal die Frage nach De nein Besinden,« sagte er mit einem kleinen Unmeg. »Wir haben uns wohl sast vier Wochen nicht gesehen« - »Das wird wohl stimmen. Jeder »von unt hat ja seinen eigenen Kreis, Ida kann ei schon einmal vorkommen, daß innremn Zeiini i sieht. « Dir da einen orwurs Milli- Weshald oft-ist Du Lichl uns so fernf Du alt stehende on könnte D öfter ais-when W . Hofe-G amneg III ht· M U » In viel andere Verbindlichkeiten.« III-R Fette-e THE tiefer sPers-gis Die irdiisti ef« Lilie-Hist in eiserni Heute-halt wie Ient Teinxgen lass-ins einer Haussrau Zeit genug. Dein Vorwurf tann mich nicht ireiien Weshalb soll ich als alte Frau Wege gehen, die mir nicht tumvatiich sind Du weißt, Leonie und ich sind teine großen Freundinnen. Ich bade ge wiß nienmxs zu dem Geier-gleite der Duckrniiuser gehört. allein das Ver halten Deiner schönen Frau lann ich nur tadeln: es ist und bleibt ein stindisches Sie hat nur Modelram ( Aniüsements und Richtiateiten im» Kopfe. Ob sie wohl jemals-—- vernunf »tig wird?« l Georg Ollenschläger hatte ruhig zu ’gebört. Doch das net-böse Jucken tei ner Augenlider ließ erkennen. wie peinlich ihre Worte ihn trafen »Deine Anschuldigungen gegen die Frau, die ich unendlich liefe. und die mich so glücklich macht. machen es mir surchtbar schwer, so zu Dir zu sprechen. wie mir’s heute abend ums Herz ist« liebe Milli.« stieß dsk Großtauimann gequält hervor. »Du hast ein Anliegen an mich1 » a, liebe Schweitet!« »Georg, Georg, glaubst Du denn, es könnte so das ganze Leben weiter» gehen? Denn es handelt sich doch! wohl allerdings um Geld?« J »Allerdings." » »Das tut mir aufrichtig leid. meins Junge Jch ---« l »Verzeih’, wenn ich Dich unter-l breche. Darf ich ossen zu Dir reden?« ! »Gewiß! Und ich werde Dir osseuz antworten.« . Georg Ollentdztöger ergriff oieJ Hand seiner Schwester. Sie hatte sich aus ihrer bequemen Stellung ausge-» richtet und saß jetzt terzengerare ne ben Ihm. . i Sie war eine stattliche Erscheinung, « groß, mit vollen Formen. Das Ge sicht. von bereits völlig weißen Haa ren umiabmt, war einziehend und sein zu nennen. Ein strenger Zug la erte um den Mund, welcher jedoch fvbald sie lächelte, unendlich gemildert wurde. Die ganze Erscheinung trug den Stempel der Energie, die sich auch in den braunen Augen auspräg- » te. » »Daß Du Leonie so schmähsi- Milli. i ist nicht hübsch von Dir —- --« - «Erlaube mal. Georg. Du bist ein» Mann, der Einsicht habensolltr. habe ich rechtli« » »Ja. Milli, Du hast recht. Jch weiß es wohl. Eg- gebört ein sehr gro s3e-:- Kapital dazu, Leonie so zu bal ten, wie sie es liebt. Allein Du mußt doch mildernde Umstände gelten las sen.« »Nein!'« sagte Frau von Hunn hart. »Doch, Milli. Sieb mal, Leonie war ein verzörtelteg Kind aus einem doch-adeligen Hause —« »Die Leute waren arm. Georg, und bochadrlig oder nicht« sie tannte teine Ansprüche machen.« »Sie durfte es vielleicht nicht. al lein die Verhältnisse sind eine zwin gende Macht. Leonie hätte die besten die allerbesten Partien machen tönnenx sie war auch voll berechtigt, Ansprü che an das Leben zu stellen, sie, mit ihrer Jugend, ihrem Liebreiz. Sie wählte mich, weil sie mich liebte· Die ganze Familie war gegen diese Ver bindung; war ich doch damals sozu sagen ein Anfänger.« »Was sollen diese Reminiszenzen? Es hätte ja auch alles gut gehen tön nen. wenn Du es verstanden hättest, das junge Geschöpf Zu erziehen. War sie nicht in erziehen, oder warst Du zu schtrach dazu? Jedenfalls- aerietet ihr da in ein Fabrtrasier in das ibr nicht aei;«r"rtet. Tit alg Kauinmnn solltest wissen, das; iilier seine Ver hältnisse zu leben niemals zu einem guten Ende siibren kann.« »Nun gut, schilt mich schwach,«i erregte sich Georg Ollenschläger. »sechs gebe zu, das; ich es war. Jch tonnte Leonie nicht entziehen wag ihr Le bensbediirsnis war. Sie hätte teini Verständnis sür Einschränkungen gei» babt.« ; »Traurig genug!« s Ollenschliiger über-hörte den Ein-: wars i »Ich stehe vor einer großen Krisei Milli. Allein daß das Ende ein gutes ist, dasiir möchte ich mich verbürgews Jch habe ein Vermögen in Kupfer; und Eisen stecken. Meine Spetula51 tionen sind mir in der Regel ge-; glückt. Du kannst mir natürlich nicht folgen, wenn ich Dir den ganzen Be trieb erklären würde —--« «Bielleicht wohl folgen, Georg,« siel ihn Milli ins Wort. »Aber wo u solche langatmigen Auseinandev etzungeni Du benötigst eine Summe, gleichviel welcher höhe, und ich tann iie Dir nicht geben« u «Milli, es sind zwei Wechsel sät g « »Wie hoch?« «Fttnsundzwanzigtausend Markt« Da trat eine kleine Pause ein. Wchsel sind doch eine gefährliche Sache. Weshalb besaßt Du Dich da mit, wenn Du nicht sicher bist, sie ein lösen In können?« »Es gibt Situationen --« »Ein Wann wie Du wird sich doch anderweitig glsen könne-W As sW u « wohl. Meine Ritze-VIII Nichts-W Akt-? Te uiu tfhetlsaem Du kannst e. a m n o esse sei-den« , Frau von dann stand aus, holte eine Flasche Wes-n setzte zwei Glss auf den Tisch und schenkte ein »Trinl. Georg! Auch mir wir schwach. Und dann laß mich mal reden!« Sie setzte sich, leerte ihr Glas und sagte: »Ihr alle habt meine Vermö gensverhiiltnisse überschätzt, glaube Ich Tas lag auch daran, daß ich nicht gern meine Angelegenheiten austra nre. Kurz und gut« ich wollte natür lich so leben. wie ich es in der Ehe gewohnt war, und weshalb lollte ich auch nicht nach meiner Fasse-n leben? Habe ich doch teine Kinder. iijr die sich zu soaren verlohnte. Ich habe also einen Teil meines Vermögens aus Leibrente gesetzt. Sechziatausend Mart sind teils in guten Hypotheken untergebracht, teils steckt das Geld in dieser Villa. Sechzigtausend hatte ich in Staatspapieren anaeleat.« Frau von Hunn erhob sich, trat an ihren Schreibtisch und entnahm einein Fache ein Notizbuch Sie schlug eine Seite auf und legte das aufge schlagene Büchelchen vor ihren Bruder hin. Jhr Zeigefinger legte sich schwer auf die betreffende Stelle, die sie ihm zu Gemüte führen wollte. Dabei er klärte sie: »Es war, wie Du Dich erinnern wirst, vor nunmehr sünfundzwanzig Jahren. Du hattest soeben Dein zweiunddreißigstes Jahr erreicht, als Dir mein Mann zur Etahlierung zwanzigtausend Mart vorschosz. Es war geliehen. Du hattest das Kapi tal zu verzinsen, was Du bei Leb zeiten Hunns auch piinltlich aetan haft. Das war am 23. Juli 1882 Vier Jahre später heiratetest Du, und wenn die Familie Deiner Frau ge gen die Verbindung war, so waren wir es nicht minder. Dein Geschäft hatte bereits in den vier Jahren einen kräftigen Aufschwung genommen, ich glaube. ohne diese Frau könntest Du heute Millioan sein. Zehn Jahre später starb Hunn. Kurz nach seinem Tode tamst Du zu mir, und ich gab Dir auf Deine dringende Bitte fünf zehntausend Mart, Das war am S. April 1896.« Der Zeigesinger wies unbarmher E aus das Datum und die Zahl, die neben stand. »Ich erließ Dir jegliche Zinsen, er mahnte Dich zur Sparsamkeit, aber bereits nach zwei Jahren. am 18. November 1898, beniitigtest Du einer weiteren hilsr. Abermals bewilligte ich sünszehntausend Mart. Nun ging es ja wohl stets so ein bischen berg aus, bergab. Du hattest selbredend mehr Gewinne alr- Verluste, aber die-— ; se lamen doch vor, wie Du aus den nachstehenden Daten erstehst. so daßg Du kleinere Beträge von stininnsena Mart, siebentausend Mart und sehn-H tausend Mart im Laufe weiterer neunj Jahre von mir geliehen hast. Hin-— sen erhielt ich siir das- Kapital nicht,i ich verlangte sie auch gar nicht. Meine J Leihrente surerte mit meinen Lebens unterhalt - Nun wollen wir dar-. F:·’· « Tr. Tie Summe ergitxt 72,«( « ist. Da ich siir Dich nnd unseren Bruder je Mist-O Mart als Grbteil besnrnmt s hatte, so hast Du nicht nur Dein lFrbteil vorweg, sondern bist sogar; bereits um ein ganz bedeutendes vor Max im Vorteil. Das ist ungerecht« Geskg Orientchikigkk ysm in samt-? mum Entsetzen den EIluseInanderset-, zungen seiner Schwester zugehöri. Eis waren nicht die Zahlen, dief sie ihm da vorhielt, die Zahlen hatteä er auch gebricht, nnd hatte bis aufs eine Stunde noch gehofft, seiners Schwester diese Summe mit Zins-; und Zinseiiinsen einmal zurückgedran zu können. Nein, was ilin sörmlichs lahinte, war die «·l.!litteilung, daß frei die er fiir eine Millioniirin gehalten. ’ im Grunde nur so wenig befas-» Allein, geholfen mußte ihm wer den, dieses Mal nach. tkr wiirde mit Leenie reden; Unfummen konnten ge spart werden, wenn das bittere Muß es verlangte; es wiirde Stiegen in der »Ehe geben, wo bisher nur Sonnen-z fchein geleuchtet — gleichviel Z Alle diese Erwägungen schofien blitzartig durch das Hirn des gebes ten Mannes, zu einem klaren Nach denten gelangte er nicht. Immer wieder ging ihm das Gehörte wie ein Mühlrad im Kopf krum, das grau same Wort, das ihn fast zerschmetter-, te: »Das Vermögen auf LeibrentePEi Noch aber war Kapital vorhanden. : Freilich hatte seine Schwester be reits darüber verfügt: fünfzigtausend Mart gehörten seinem Bruder, da andere waren jedenfalls Legate an i Naheftehende « was half’s? Jh mußte geholfen werden. Trocken waren ihm die Lippen, de Angstschweiß stand aus seiner Stir die hände zitterten. »Milli, ich bin ein ruiniert Mann. Und ich reiße fremde M schen in mein Verderben. Erbat Dicht« » ,,Georg, mein ganzes Herz ist Ibartnem Doch Dir ist nicht zu ,fen. Was würden Dir die sii unt-zwanzigtausend Mart helfen? « retten Dich nicht. Ich will Dir eine Rat geben« Melde ruhig den Kontur an. Beginne von neuem. El ist ha in Deinem Alter« aber es wird Leon eine Lehre sein. Für einen neuen A fa witrde ich Dir nach besten Nr Den dessen-« « nd, das verstehst du nicht. Ue berninnn die Bürgsebast für kais-X Eile schast wäre in diesem Falle ein Ver ieten.«