Nebraska Staats-Anzcigcr und Herold. Wozienltalcndkn Seit-leih welsse seen-e müssen, seine sie nicht dritten teilen. But Wissensch-ideman S a m st a g Das Pech, sich zu verlieben, kann so wohl Aetteren niie Jiingeren iiosfiren. Und es ist der Schmerz der Hoffnungs losigkeit und Enttijnschung bei Nichter widerung dieser geheimnisvollen See lentdmpathie, diesem pfvchischen Mith iel, welcher dem Verlieben einen tragi ichen Schimmer verleihen kann. Dies bezitglich erlåßt der Wochetilalender nie-an folgende Warnung: Hat eine zwei Augen wie Steine, Und Wänglein wie Rosen dabei, Und sieht dir niit all« dein nicht ferne, Und if» noch zuin lieberflufi Mai Dann halt deine Sinne beisammen, Ob alt oder jung du, Getellz Grii n Holz steht Iiitplings in Flammen, « Und d iitres —- biennt doppelt io ichnell O- . O S o n n ta g. Heute. ani Sonntag, tramte ich, wie es öfters auch Anderen passiren mag in alten Briefen und Papieren herum, nnd da trat mir so manche liebe Me ftalt, io manche alte Erinnerung wie der vor die Seele-, deren Angedenken ini Laufe der Jahre fast schon verbli chen nm. wie die Papier-e. welche ich durchstdbert hatte, und bei deren Vin lilick sich mir eine lnant vergangene Zeit wieder in incorniren schien. Seit dem aber lnn sich Vieles gelindert und ich trug mich: sehr werthen Weinheim Wo Herd ihr uns Zeit mir sh- rithea,, gibts-laus Ach, alle zerstreut! Die Einen, dke weinen, Tie Andern, sie wandern, Die Tritten noch muten Im Strome der Zein Tluch Viele am Ziele, Zu den Todten sachdien, Verderben. gestorben, Ja Lust and in Leid. - .:, in Lust und in Leid! .-—3chs packte die Popiere wieder sorgsam zu sa:v :::-.t n, eine stille Throne rollte dor tiber hinweg und ich eilte hinaus ans des Zinnneks istesnngniss in den gru nendeu, bluhenden Fruhlingstog. O . I ! M o n to g. Von Zeit zu Zeit müssen wir Alle in das «stille Leben« zurucktehrem j wenn wir uns selbst und die Welt um! uns verstehen wollen. Lin dieses stillel Leben silhren viele Wege, aber einer der verlockendsten liegt in der Poesie. Jn diesem geschüstigen Zeitalter, und. besonders in diesem praktischen Lande, denken die Menschen, die Poesie ge bbre in eine vergangene, ündlithe Zeit, die längst überwunden sei, und die Sprache ver ausgewachsenen Welt sei die Prata Es ist nun wahr, die Sprache der Gegenwart scheint die Prosa zu sein, aber die Poesie ist die Sprache der ,,gros3en Aiigenpttcte«. l Wenn dte Menschen, wie zur Jetztzeih , nnt Arbeiten praktischer Art intensiv bcschastiat sind, und von ihrer Arbeits so gehth und so beherrscht werden,’ daß sie nichts Anderes denken tonnen, so sprechen sie Prosa. Aber wenn siels anianaen, über diese Arbeit nachzu denten, ---- und diese Zeit wird tout inen! wenn sie zu fragen beginnen, s was ist ea denn nun eigentlich werth, wieviel Glück ziehe ich aus dieser Jagd des taalichen Daseins; wenn sie wieder Menschen sind und nicht blaß Arbeiter, dann wird die Sprache der Poesie wie der gehokt werden. Denn wenn die Menschen anfangen, zu fühlen, das Leben als Ganzes zu empfinden, dann treten sie ein in das Reich der Poesie. Prisaisi die Sprache der Arbeit, der Angelegenheiten der praktischen Ideen draußen —- der Dinge, durch die wir leben. Poesie ist die Sprache un serer Empfindungen unserer Ehre unseter Liebe —- der Dinge, in de nen mir leben. Arbeit macht uns-; müde, crsxmnichn eniivetthet uns iHae zuweilen. Ideen, die über Meiste-: wolmliche hinausgehen, Gemme-, Lie-« de, Besinne-etwa erhebt, nahst, et-l stischtune. Tas- in der Wenn der Poesie nnd das lsietieimnifz eines »W-« len Lebens«, einer lfintelir in unst selbcn « if . ns n n a a. Tie Frage, was das hierzulande ges-; wand-Lade Wort ,,Sl)opping« bedeu. tei, versucht der Liiinhentalendckmann folgendermaßen zu beantworten: »Shdpping« ist, wenn eine ,.Lebdie« mit 21 Pennies in ihrer Geldbotse in ein Schnittwaakenaeschast geht. sich von den Ladendienem resp. Ver-taufe tinnen Waaren im angefahren Wes-the von 8500 zeian laßt und schließlich fiik 7 Gent-Z ein Oaatbändchen file das Bahn nnd sitt It Cenis Stecknadeln lauft. Will die »Lehdie,« wirklich »fasl)ionabel« sein, so läßt sie selbst verständlich ihre Einküuse mit dein Adliesetnngswagen des betreffenden Geschäft-J heimschickem damit ihre Nachbar-innen wunderd denken, wag sie eingekauft dabe. denn fiir diesen Zweck hat sie sich ein paar große leere Schach teln initschicten lassen. Tag ist »Ehe-p ping«. T « « M ittto ach. Tie riige ist meisten-Z so vonstatt dia angezogen, das; nian sie in die beste Gesellschaft mitnehmen konnte; - — die Wahrheit dagegen? ...... Ich danle’ ..... Nackt tiefe sie tier um, wenn sich die Polizei nicht in’g Mittel legte! Und weil eben bie Wahrheit in ilirer uiiverhiillten lite stalt nicht saloiiiahig ist, wahre-nd die Lüge sich vollstaudig in Sainint und Seide littllt, ist letztere deshalb auch der ertlarte Liebling der modernen »Eoeietn«, und die Wahrheit lauert ixn Winkel, wo sie nur Terjenige sehen dari, der sie sucht! l s . Donnerstag Tas beste tfrforderniß zur mensch lichen Glückseligkeit ist ein heiteres sorglosesz Temperament nnd ein be scheidener Zinn. Das wird uns io deutlich denionstrirt aus den histori schen Ueberlieserungen von dem alten griechischen Pliilosophen Diogenes-, der sich bekanntlich nichts weiter zu mitn schen hatte, als etwas —- Sonnr. Die Hauptsache ist, das; wir uns wenigstens bestrebeu, iuit dein zufrieden zu sein, was uns das Schicksal beschieden hat, und dasi wir das doch stuchtlose Wünsl schen und Verlangen ausgeben. Wole dein, der schon von der Wiege aus dar-L an gewohnt wurde! Er sucht und sin-l det seine Freude an den Wunder-werten der Natur, rin Rzurblau des Himmels, am Singen der Vogel, an linder Len zeslust und frischem Frühlingsgriim Sein Glück ist —- um es richtig zu be zeichnen —— die Zufriedenheit in und nnt sich selbst. . s F re i t a g. Lst liegt Traurigkeit im Spott und die Lanzette der Zatnre verwundetl nicht nach außen, bevor sie nicht das; eigene Herz verletite, in dein die sen-l tnre geboren wurde. Ja, wo daz« Herz gut ist. muß erst viel gelitten sein nnd lange getragen, ehe diese letzte, doch scharsste Wasse sich gegen. den auswärtigen Feind kehrt· . l « In der deutschen evang.-lnth. Kirche hierselbst sand am Sonntag die Confirmandenprlisung statt und koni nienden Sonntag wird die Consirmas tion vor sich gehen. Tie Namen der isonsirmanden sind: Edward Krall, Dermann Quantit, Arthur Eriistmey· er. Reinhold Bruminnnd, Ewald Lan genherder, Arthur Klein, Tillie Schef sel, Alvan Bnenger, Jda Siebert, Ella Nosenkotter, Elsriede Wiltins, Jda Quandt, eFlorence Klein, Esther Schoeneberg und Dattle Leppin. Zur Carl Schar-s Benkmalmethe l0 IJkai Issli in New Avrk ftattfindrnd. W. Ouxn r. Sechs Jahre sind es jetzt in diesen Tagen, Seitdem ein Großer feinen Platz ließ leer, Der in polit’feheii, krit’ichen Stnrmeotagen Warf seines Geistes, feiner Rede Speer: Der in des Zeitlampfs nationalen Fragen Griff ein, trotz der eorrnpten Meute Heer-, Und mit dem Wahrheitömutl), der ihn erfüllte. Den Scheinpatriotizmus kühn enthüllte. Die Zeit ist ernst! Man sieht das Edle wanken, Weil dirs Gemeine es zum Staube zieht, Der lkorruptionsmoloch schlagt feine Prunten Jud herz des Volkes und fein Auge sprüht, Grell widerleuchtend feine Giftgedanlem Vor denen jede liess-re Regung flieht, tlno alle Genien gtiickiicherer Tage Verlassen uns in stunimer Trauertlaae Die irritiren Kammer friil)’rer Tage fallen Dem Echnitter Tod in seine diirre Danks. Die Helden geh’n, es bleiben nur Vasallen, Das alte, edle Kainhfgeschlecht entschwand. Lin imi’rer Freiheit hettgen Tempelhallen Der Reaktionsgeist eine Etatte fand Und immer kleiner ioird die Schaut der Geister An der die lsorrnvtion fand ihren Meister. Lin solcher Zeit, da die tiolithche Sphore limwdlit, bedeutet es ein hohes Glück, Wenn feste, stnrnierprotite tsharaliere lintzielfn dag- Lann dem drohenden tdjeikhirt Wenn edle, m a h r e M a n n e r die Misere (0rtennen mit der Große EeherhlieL lind ohne Furcht nnd ohne feiges-I Wanken Riir Wahrheit, Freiheit treten in die Schranken. Nicht viele gab ed, welche auiivartg nahmen Den Flug zum Licht der Wahrheit hierzuland, Doch wenn man nennt die weman grossen Namen, Zu bleibst auch Tu, ls a rl E ch u rz, nicht tinaenannt. Du strahlest ilitverldschlich sort im dtiahmen Des Ruhmes und Verdiensts ins-J Vaterland, Columbia, fiir dass in sriihen Tagen Bereits Tein Herz im Freiheitszdrana geschlagen Tu, als der grdsite TentselkAmcrilnuen Der deutsche Eltehard der neuen Welt, Warst stets in lrit’scher Zeit ein treuer Mahner, cst hat dein Zornniort durch das Land geaellL Jnt Sturm und Kampfe stets ein weiser Planet-, Oh auch die Meute heiser sich geheilt Oast Du das Temaaoaenthuiu beineistert, Tag Deutsch-Ameritanerthuni begeistert. Mehr alsz ein halb Jahrhundert ist entflogen. Seitdem Du weiltest an Columbia-J Strand Seitdem Dich tras der Haß der Tentagoqen, Tie Du mit Deiner Rede Wucht gebannt. Du theiltest liihn polit’scher Brauduna Wogen Im heil'gen Eifer sitr der Freiheit Land; Ob Dich auch traf reattionarer Tadel -- Du zeigtest Dich als Mann von Gei steSadeL Grunddeutsch, charatterfest in Deinem Wesen. Schenttest dem Voll Du reinen Wein stets ein, Du hast, wie alle wahren Getstesgroitem Gehaszt von jeher jeden falschen Schein. So stehst Du vor dem Voll, dem Du gewesen Ein Warner stets, im hehren Glorienschein Des selbstlosen Verdienstes-, das so setteu, lsiu Staatsinaun und ein Teuter zweier Welten. Zwei isontinente feiern Dich nun heute: Tag alte Vaterland — lisolutntnal Wohl hat begeisert Tich die gift’ae Meutr Toch niemals tam sie Deiner lttrof;e nah’. Fern stand sie Tir, wie eine Sternenweite. Du großer Sohn des Lands hiennania, Wenn immer sie ging auf Derlsot’nen Wegen, Zchlngst Tit sie mit der Wahrheit Keulenschlagen. Ein Voltotributy ein trefflicher Verfechter Der edlen Sache, hast Du viel gethan, Es traf dein Zorn die niedren Volksteritchter Mit ihrer Ihorheit, ihrem blinden Wahn. Du ebnetest fiir kommende Geschlechter Der nebelhaften Zukunft Dornenbahn, Den Geist der lsorruption halt Du befehdet, Gelahmt die Hydrahiiupter nnd getödtet. Die Besten dieses Landes Dich verehren Jm Sturm nnd Kampf rangst Tit Dich an das Licht, Erfüllt von Freiheitodrang nnd Freiheitslehren; Was Da empfandest, wurde Dir zur Pflicht Nun wird kein Kampf mehr deinen Schlummer stören Lang’ aber noch die Nachwelt von Dir spricht, Es wird im Pantheon Dein Name glanzen, Die Blätter der Geschichte licht umkränzen. —- Unter der Beschuldignna, sich Geld unter falschen Vorspiegelungen berschafft zn haben, wurde der 21jähri Jge, angeblich erst seit Kurzem im Land lsich befindliche John F. Heidrich unter ; die schützenden Fittiche der hl. Human idat genommen. Er sprach hauptsäch llich bei Geistlichen vor, erzählte rüh rende Jammergeschichtety und wenn man, Verdacht schöpfend, auf die Tiere !iniaden nicht hereinsiel, wurde der IBettelfritze insultirend nnd warf mit Redensarten um sich, die nicht in »Knigge's Umgang mit Menschen« ste hen. Ter Kadi inackte ihm 30 Tage l-5ounty-Bastille aus. Trotzdem er erst einige Monate im Lande sein will, scheint er doch nicht mehr so ganz griin hinter den Weisheitslösseln zu sein und bereits »«5ortschritte« gemacht zu haben. —- Jn der am Sonntag stattgefun denen Versammlung des Plattdeutschen Vereins wurden drei neue Mitglieder eingeführt und neun Candidatenvor schlage entgegengenommen. Ferner berichtete Zeltetar Hean Schuhmacher, daß der Verein eine Mitgliedschastsvon 523 aufzuiveisen hat. Während der lebten sechs Monate wurden I21 nene Mitglieder ausgenommen und es er eigneten sich zwei Todesfälle-. Zur Lrieniirnng setmitgetheilt, dass an die lsrben eines verstorbenen Mitglie desJ bon jedem eiuielnen Mitglied ein Tollar gezahlt wird, sofern dasselbe gntitebend ist. Wahrend des Beste hen-z des Vereins sind ca. sitt,««» an Schulden bezahlt worden, ibaban al lein still-» innerhalb der letzten sechs Monate abgetragen wurden. — Ecstens der Mitglieder derl ,,Tt)ird liitn Band« ist der Ruf laut geworden, das; deren Finanzenxans die Beine geholfen werden muß, um »du-Z Bestehen der Kapelle zu sichern, ihre Leistungssalngteit ani der Höhe zu er halten, ihre weiteren Plane zur Aus führung bringen-zu können bezüglich der öffentlichen Sommertonzerte Iusw. Tie Kapelle bestritt bisher aus eigenen Mittel Noten und Unisormen und veransgabte FUka in Instrumenten usw. zur Vervollkommnung der Ka Pelle. Von der Ansicht ausgehend, dasi dieselbe fiir Grund Island ein nicht zu nntekschattender Faktor ist, speziell wankend der Sommerzeit, tritt sie hinsichtlich peknninrer Oiilfe vor die Bttrgerichnit und wird zweifelsonne eine onene Hand finden-IRS Unt schndiaunn werden im Sommer wieder ihre schonen nnd heitercn Weisen er tdnen. Ter Bericht Zeltetar W. Elt. Wellen-US non der Etaathtckerbanlw horde über die lLrnteauHsichten Nebras tasz lautet folgendermaßen: Die Aus sichten filr Winter-wetzen sind die gün stigsten und dem Ijetzigen Zustand nach zu schließen, ist eine lW Prozent-C rnte in erwarten. Die Felder machen ein gleichmasxig gntesz tsrscheinenJund der Ljoden nt iii vorzüglnhenixzusnnidr. fpnser nntrde spat gepflanzt, ging aber in einigen Fallen schon aus,:nnd unter gnnstigen mag er er eine so gute Ernte dringen nne der Weizen, Lllsalfa zeigt den besten Etand in der Geschichte des Staates. Auch die wilden Gras weiden im Westen des Staate-J stellen gut nnd Llist befindet sich trotz der tnrztichen Ratte in prtlchtiger Ver fassung. —— Von der deutsch - lntherifchen Kirche an östl. 2. Straße aus fand am Montag das Beartjdnisz des tleincn Söhncheng der Familie Henry Trampe von Late Tonmslsip durch Pastor Wil ltns nach dem Grund Island Friedhof statt. -——- Die Leute, die immer die Hände ilber dem Kon zusammenschlaqen ttber die Lasterhafttgtett der Welt, das sind gewöhnlich die, die sich nicht einen Au genblick bedenken, dieselben Hände ge legentlich in anderer Leute Tasche Zu stecken. Eingcsanvt aus Shelton. Late, Neb» Es. April. tLö hat dem lieben Gott gefallen, am Mittwoch, den th. April, Mor gens l« Uhr, Friedrich Ohlmann in sich zu nehmen. Er erreichte ein Altrr von 79 Jahren, 11 Monaten und 33 Tagen und starb an den Folgen der Wassersucht Der Verstorbene war in scr Ge meinde Wechhold, Kreis Hosen Pro vinz Hannover, Deutschland, nehm-en und wanderte im Jahre 1884 nach Amerika aus, sich in Staplehurst, Seward (5ounty, ansiedelnd. Im Jahre 1890 zog er nach Bufsalo Co» nördlich von Shelton, woselbst er seit dem lebte. Seine Gattin ging ihm vor zwölf Jahren in die Einigkeit vor an. Es überleben ihn acht Kinder. nämlich 6 Söhne und 2 Töchter. Die Beerdigung fand am Sonntag, Ell Uhr, aus dem evang.-luth. Got tesacker zu Luce statt. Er ruhe in Frieden! - - r ; — Jener aus dem Zuchthaus zu Santa Fe, N. M., entsprungene und hier wegen lsardiebstahl verhaftete, je doch freigesprocheue Ben Wnat wurde durch einen Staatsbeamten New Me rilos wieder nach dort zurückgebracht. Wie er im Verhör erklärte, entlam der andere mit ibm Entsprungene in Frau enlleideru, wurde aber als Spion auf gegriffeu, und um dem Erfchiefzungss lode zu entgehen, erllarte er, ein aus gebrochener Zitafgefangener zu fein. Gerade, als er aus der Obhut der Be amten in Jnarez behufs Zurückbrin gnug genommen werden sollte, ging die Regierung in andere Hände über, alle Gefangenen wurden freigelassen nnd der ,,:Ulusjol)« entlam. Vor Kurzem wurde von den Her reu I. P. Windolpl), Hean Butter, Jlobn lstarverz, August Brinlmann, Pli. Suuderö und Heury Zioltenberg der Ball in’-.·- Rollen gebracht behufs lsrrichtung eines Gedenksteius an der sogenannten »Lregon Trail«, da wo dieselbe die Grenze von Hall und Met ricl ls ouut1), nahe Harmony Hall, lreuzL an der Halle wurde eine Zauuuellnichfc angebracht, in welche Jeder nach Belieben seinen Obulus werfen lann, um zur Realisirung bie ser schonen Idee beizutragen. - Tasz lnesige Postamt ist in Kennt nisigefetztwordein das-. fnr weiteren liisenbalmposldienst zwischen bier und Linalni, nnd zwar aus Zug No. 2:3, vier weitere Balmelerls anzustellen sind, um der sich steigernden Packetpost beforderuug in jeder Weise gerecht zu werden· Eine ähnliche Einrichtung dieser Art soll auch zwischen lttrand Js land nnd North Platte gemacht wer werden. Dies zeigt zur Evidenz, daß der Postpaeketdienst sich ein immer grö ßeres Feld erobert, und je umfangrei cher derselbe wird, desto mehr schreien die ifrbreßgesellschasten, welche das Publikum so lange in unverschamtester Weise schropsten -- - Au weils! «- Osener Grieche Mite .liiiiielos, der legte Woche verhnstet wurde unter der schweren Beschuldigung des eriminellen Angriffs aus das lleine Tochterchen der Frau Haue-Z, wurde unter slmm Biirnschuit dem Distriltgericht über wiesen. its stellte sich heran-J, das; der isjefaugene einer der Ouuptbetbeiligten bei einer iiirzlichen Zchiesiassaire in Wyoming ist, wobei er und eine Frau Schusiwundeu erhielten nnd Letztere an den Folgen derselben sich noch im Hospital befindet. —.Hochw. Vater Wm. Windolph von (-5eeiglston hat die Plane vollen det sowie die nöthige Bausumine aus gebracht behufs Errichtung eines vier stdctigen Anbaus an die St. Ludergusis Akademie, welche, wenn vollendet und eingerichtet, eine Ausgabe von Blä 000 verursacht. Die Atademie wird dann 400 Studenten ausnehmen tön nen.