Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 25, 1913, Image 8
Itzt-tot m Miit-they VII Miste »Bietwochc« is set Mid- Bayern-. — — — — IWMIS It Its Isa — Manne-M 1 II Wen wird gisschrtebem D- Rünchenet Festtagiickateixdk:, ; .- keksnntlich mehr rothes-staate coqe enthält als die Kalender an dtkr Stoßstödth hat fett Jahren et It alht fehvarze Reihe in den Tag-In n, die der schönen Zeit des folqen Und darum nat nach und nach die Sitte heran-: sts gleich nach dem grauen die Stackbierfaifun Vom-reisen die speziell aus M ott der Starkbiere —- Stark Uet etwas anderes als Bockbier oder Megmtsenbåer —- große Ein UM si , haben die Haksan vWich zu machen Der-sucht und damit auch gewissen Erfolg gehabt. III-r das alle-Z sind nur kleine stste mitten in der Woche gegen den Aus fchmck des Etat-Thieres »m: excel lence«: gessen die Woche, da der Sal vatot fließt, dessen Name geschützt 1ft» Denn das andere find wirklich aus dem Boden akstamofte Feste und Trianelegenbeitm währen-d dir Jal vatorseit einem alten Volks-fest ent spricht Es ist ein historisch-er Brauch. der N schacd nicht asschaffen läßt, auch nicht wit den Bedenken, Män chcn deute eine Großh-U und wäre die Zeit so r lokalen BiWeiten längst braves Me- bet alte Brauch kommt? Draus-I in der großen Vorstadt An fis-Ich Wer das lurfiirstltche Jagd-« lchlößckxn W, in dessen Nähe 1623 von einem bayerifchen Herzog ein Leiter für die Paulanermönchc erbaut wurde, die 1631 die Erlaub nis, Mauhaus zu errichten, erhiel ten. Der Ruf des Klosterbiekeis war bald seht gut, und der Ausfchanl fand alljährlich am Fest-e des Ordenssnfs ders Franz von Paulu, welchen die Paulaner ihren heiligen Vater nann« ten, statt So lag es nahe. daß man M Bier helli Yatezbiety auch »So ater .er nannte, Woran-S mit der Zeit dei Name ,.Salvator« entstand Der Hof war beim Feste zugegen, und noch heute besteht die Sitte, daß deim Anftich de- Zalvas taki die erste Probe zu Hof geschickt wird, »Ja-ZEIT- II s Die Brauerei. die bei der Ordens auflölung vom Staate in Regie ge nommen wurde, kam dann an den Johannitetorden, der sie vewachtete, unid der langjährige Pächter erwart fle schließlich mit allen anhaftenden Mir Seit 1861 wurde der Aus fchank des berühmten Salvatoks aus dem alten Kloster und aus der Braue rei dicht daneben auf den großen Keller auf der luitigen Höhe des Rockherdetaes verlegt. In den riesi gen Räumlichkeiten die von einem großen Gatten umgeben sind, von em man einen herrlichen Ausblick ani das darunterliegende München genießt hat lich das alte Fest zu lei ner heutigen Größe und Bedeutung entwickelt Ein weiter, großer Halleiiiau, ein alter. lchattiger Garten darum, lo steht der Keller heute da. Und wäh nend der edle Trunk m 70,000 Fäs fern und vielen sunderttaulenden von Fischan über die ganze Erde ver landk wird und in Kstzftantinovel wie in Amerika in klein«-n Gläsan wie Mai Sevillas-es gefclxliirit wird Eisen Tini-ende- von Münchens-m oben am Nsskiverberge und baden die volle Maß Esalvator vor lich Lusiig baumcln im Vorfriihlingss wind die vielen zichten und Gualan den, fröhlich crtonen in Halle and Garten die Weilen der Musiiltalsdhn Kellnerinnen mit der schweren Maß lruglmst schieden einher, und Kopf an Kopf besetzt die Menge von nachmits tagz L- iliir bis qezen 7 Uns ahead-Z alle verfügbaren Plätze Eine rich tige Maß Salvaxur muß im Freiisnz getrunken werden, und Vorher ihczfzi ez für eine nötige Unterlage sorgen Damm hat die Gattin und Mutter auch eine ichwere Last Von Paketchen mitgebracht Ein SchinkenhaxerL Eier, Butter, Käfe, Bresen und weiß Gott was alles. W drehen sich am Sp eß . werden im Freien gebraten S · ··t«teln winden sich am R Und geschäststiichtige Dausieter sie an. Immer mehr Volk sammt Studenten Beamte mit isten Frauen uns-M tern, und alles rückt zusammen und freut sich til-et den Man Die Zahl der Besucher steit im mer mehr und mehr-, sie hat s manchen Tagen 12,000 erreicht, und das- Meequantuw das da vertilgt wird ist sehr stattlich. Freilich wiel Hälkwrdern können die NeusMün desi- Mnicht trinken und wollen es --Jn des sichsiger Jahres isitt-senkt auf den-Lapi des Besuchers noch über drei Liter, heute sind es s ersinkal mesksp er bie Stimmung ist doch vor-. täglich; sie wächst von Stunde zu Stvikde Besonders drinnen im Saal fNMstr sieallmählich an zur allge W Mriiberung und Verschwe M Denn im Salvatok liegt die MMM »Ist-Gegen såse Mlerchtillienfchen nudtrsdrmgp Freundichaiien ichs-siegen läßt uns-d Lie desichtvüre befördert Ta- weiß die Polizei seit Jahrzexnten und darum gestattet sie den susichanl nur von Zahlt- s bis 7, am Sonntag bis-bald 7« r. Der Salvntor löst Herz und Zun ge, arg zu Rundgefängcn und Soli er der Ordnungstnann wacht Neben der Polizei die sich vorerst im Wtisrßrunde hält lind 35 Ord nungisniiinner Gladiatorenfi uren, da, die für die Riche und Or ns Lotsen und Ausschreitungen hintan alten. Höher und höher steigt die Stim mung. und glücklicher und glücklicher wird der Besuchen Aber alles Schöne dauert nur kurze Zeit. vor hold 7 ertönt der Mk daß dass vor lette Faß angestochen wird. Ein paar Leute meinen zu verdursten und ringen fast um die lebte Maß. Warn, ganz langsam wird Möge-. trunken. Zu langsam oft. denn auf; einmal erscheinen die Pickelhcruibem Mit freundlichen Mienen maynen die Polizisten zum Aufbruch Dann schließen sie eine Kette —- und sachtee situibern sie den Saal. dessen Lichter schon da und dort verloichen sind. Berge von Papier-, von abgenagton· Scknveinsbaxen, von Wurstpellen, von; Rettigichwänzen besäen den Boden:s draußen bört man noch ein fröhliches Lied grödlen die Trambabnen nier den geirürmt Dann wird es ruhig oben am Nockderberge, ruhig in der Vorstadt Au Die Salvatoritimmung eher wird mit in die Alt-findt genomsj men und flammt dort in manchen; Lokalen noch auf Im ganzen dauert? diese dem Biergott gewide Seit eine gute Woche Z Altem Brauch gemäß wird ein ge wisses Quantutn fiir den Volks-aus schank ausgeworfen und je nach der Witterung und dem Durst versiegt die Quelle früher oder später-. Nur am Josefitag dem Hauptsalvatortag. mus- sie laufen: das ist Tradition, an der man treu hält. Der moderne Münchner macht sreis lich kein Ausebens mehr mit der Sal vatorzett, seit die Frei-eben den Vier burft in München entdeckt haben und ibm dort gern frönen, geniert er sich ein wenig und versichert immer wie Zeg daß wir doch auch noch anderes aben als antes Bier-: Kunst, schöne Umgebung Sport u««m —- Jlber ver achten tut auch er einen edlen Trunk nicht. Sollte man iich dessen, was die name Welt beis; begebrt nnd fröh lich schliirit, an der Quelle schömenf Fast-» "« «f « s- Wie Bei-di grüßen lernte· J Eine unbekannte Verdigeschichte erzählt ein Mitarbeiter der »stalia«. · Der berühmte Komponist war von Natur ein bißchen brunimig und un höslich; wenn er in Genua durch« die Straßen ging, guckte er gewöhn lich starr in die Höhe, um nur ja keinen der vielen Grüße mit welchen er bedacht wurde, erwidern zu müs sen. So ging er auch eines Morgens für sich hin, als ihm plödlich eine» sehr vor-nehm gekleidete Dame denl Weg versperrte Verdi prallte mit ihr zusammen und war nun natür lich gezwungen, die Augen von den lichten Höhen abzuwenden und noch« unten zu senken. ,,Entschuldigen Sie« sagte die Dame. »Sie sind doch Giuseppe Verdi?« —- .,Jawobl,« —- »Dsrse1be, der den »Rigoletto« geschriebenkst —- »Terse1be.« — «Dann möchte ich Jhnen nur sagen. daß Jbr Hut beschmunt ist. . — Ver-di nahm den breitkrämpigen Hut mit ein-er raschen Bewegung Vom Kopfe; in demselben Augenle be gann die Dame laut auszulachen Auf dem Hute befand sich auch nicht ein einziges Staubiörnchen. Der. Meister blickte die Dame verblüffti an und sagte unsicher: ,Ja meines Gnädige, was soll denn das beißen?" g — »Das soll heißen,« erwiderte dies resolut-e Dame, »daß niemand in der ; Welt, auch nicht der Mann, der den; I »Ri·qoletio« geschrieben hat gezwun gen ist, anderen gegenüber unhöflich· zu sein Man sollte sich vielmehr wenn man dcsn »Nigoletto« geschrie ben hat, mindestens Damen segen üder an Höflichkeit gewöhnen und; den Hut abnehmen, wenn man von einer Dame zuerst gegrüßt wird« Berdi ließ die Lekiion ruhig übers sich ergehen und bot der Dame den Arm; sie nahm ihn lächelnd an, und der zur Ordnung geruiene Komponist . grüßte, so lange er die schöne Frau am Arme hatte, jeden, der ihn grüßte, , und schließlich nahm er gar den Hut unterdenAs m, indemetiIwa0 brauche ich menigstensn Augenblick den Arm aussustreåen — Vertilgung des Holzwunns So-i « bald man in einem Möbelstück Holz wlirmet bemerkt, ist es ra ani, den Schädlingen in ihrem törungsi wert Einhalt zu tun, sonst fallen mit der Zeit die Holzteile ein. Ja die ge flicszhrteii Löcher die sich danch darin Irrt-link tenes Onlzmehl kenntlich zei. Wå Eos-He man Ewige Tkvpitn von khnprojknkigön Treolissdfu Fon) bringen und dann disk-O nungen mit dem gewöhnlichen Tis lerleim zuschmieren Die Würmer n und verenden,soda1d si wit dem Medikanient Bekanntschaft machen und wenn ihnen die erkor-det Eise Luft geraubt wird. its-W fis- Dunst-M WWeWemusssIs West-W Vei der Gemalt-eisiun der schaurig treten io manche kleine Schäden on Miit-ein, TM. Niv pes up. Me. die, wenn ste sofort W werden. größerem Scha den vorbeugen und teure Repareturs kosten durch Handwerker »Der-etc Auch das teure AufpoIiereii der Mö bel kann durch geeignete Mittel und richtige Behandan der Politirr lan gseit hinausgeschossen werden« ehftehend einig-e erpwbte Winke dafür. Bei abgefprungenen und abs· qebrochenen Berzierungen an gesi schniws Möbetteiieu und Nipphcheui euveifeii sich Kaugummi und Syndeij tikon als zwei sehr hilfreiche Mittelj Mit Kaugunnni kann eine geschicktex Hand sogar fehlen-de Zeilchen nwdelsz lieten und ersetzen, die, nachher mitj Mwelpolitur oder Emailforde bess strickyen, dein Auge kaum wahrneme bar sind. Erblindeie imd ver-i fchrammte Möbelfiifze, Tisch- undk Sttchllicine werden durch einfaches-; Ueberpinseln mit Brunolin, das inF jeder Drociuetchandlung ausgenoqu zu kaufen ist, wieder wie -neu, ebenso verstaubte und ergraute Echniyereis en, z. V. die Krönung-en an Zchtänk ken, Spiegeln, Regulatoren usw« In Brunoiin arlöste Eilbers oder Goldbronze frischt bronzierte Degen ftände wieder schön auf. Lfentjirem Ofemsorseyet Heizunqegeröte eiser ne Blume-mische imd iftänder bedür fen einer Auffrischimg mit schwarzem Eisenlacl Auch das Bienin isi ein; W Heilmittel, indem es selbst die· blindesten Spiegel und Fensterschets den mühelos blant putzt, die trübsten Wasserslaschen und Blumenvasen reinigt nnd auch für oergilbte Kla viertasten ein pro-dates Mittel ist. Salmiakgeist ist wieder zum Reini gen lackierter Türen, Fensterdretter nnd iralnnen anstatt der sodahaltigen, den Lack angreiienden Seife zu em pfehlen Gestrichene Fußböden be kommen einen schönen Glanz. wenn sie mit Zalmiakmasser nachgewischt werden. Fleckige Marmorvlattem Alasbaster. Auågusz- und Waschdecken lassen sich vorzüglich mit Petreleum nnd Salz reinigen Angefeuchteteäs Kochsalz, auf Teupiche gestreut, diese damit abgeleitet Frischt die Farben gut aus. Rußilecken an Zimmer decken und Wänden, wie sie leicht durch rauchende Petroleumlampen entstehen, lassen sich durch Abreiben mit Brot oder einem trockenen Schwamm entfernen. Das All-kehren der Tapeten geschieht am leichtesten und gründlichsten mit einem Borsten W- um den man alte, weiße Gar-; dinen wickelte. Der poröse, gest-Erste Menstoss nimmt allen StmckH sehr gut weg, ohne die Tapeten zu.s deschädigen. Auch helle. getünchteB Wände lassen sich gut damit abreiben Z Polierte Möbel reide man mit einem; in Ouillajattndenabsud getauchtenz und t »Ang Fensterer? kraft-« ex irad poltere mit weichen; Wolltücherzi nach. Bei erblindeters itur hilft oft das Polieren mit; ner Mischung von Leinöl miWeinsx geist. Lockere Bildernägel und Has ten beseitigt man, indem man sie mit in Textrin getauchter Watte umwisj ekelt und in das zu groß gewordene Loch in der Wand entpreßt. Eiev sitzen dann tadellos fest. Die garsti-! gen Siegellackfleckr. die sich zum Aet ger der Hausfrau häusig auf Tisch decken, Teppichen oder bezogenen! Schreidtischplatten vorfinden, ents sernt man durch öfteres Betupsenk mit Spiritus. Echte Bromegegenssz stände säubere man mittels einer ins Salmiadgeist getauchten Zwiebelsx dälste, ebenso Goldraismen an Vilsj dern nnd Spiegeln. Sie erlzalteni dadurch ihre Frische und ishren Glanz i wieder. Will man selten benützte No den und Bücher vor Vilcherwürmern unb Motten schützen, so lege man Mfälle von Juchtenleder. die man bei jedem Zattlet billig kauer kann. ein. Tisr starke Geruch ist den kswts " ten und Würmern verhaßt kursimäh man diese Ledekabsälle auch mit Jus « Dem Erfolge in Polstcrmöbel undz Kleiderfchränke steckt « Einwandetnugsstatistib Die Zahl der während der erstens dvej Monate in der 2. Kajüte und im . Busche-M aus Europa über IIin m den Vereinigten Staaten ein- i getrost-w Panos-im hat im Ver-« gleich mit dem Berichte wesentlich inw. In der 2. Avjüte tra sw wähnend der Berichtspcsriode 4l, 441 Passagiere ein, um 8148 tacht als km Vorfahre. Im Zwischendeck kamen 163,521 Passagiere, um 35, 826 mehr· Jm Ostwärts-Verkehr ist in der 2. Kajüte ein-e Zunahme von 1628 Personen im Vergleich mit sem Votjabre aitfzmveifem während im Nischexvdeck bisher 4313 Ver-form » Europa wilden, als i ’ « . an der 2 Müks Ms · BieriWode 13 284 und TM Im Zwischendeckx candle Io, da die Maximen W Fälle« jedetzkit zugleich als Prin s emer allgemeinen Mel-nis Ist ten-ver Izu-m Schutt-ten der französischen Heer M 1813 in Deutschland se I sie Ums-m same m Des-III Ue W W Ost-Ists »Im Deutschland steht und lebt noch immer un Zeichen der Oundertjahrs seier des Ethebnngstrieges und es ist demnach natürlich, daß man nicht nur die hervor-suchenden Ereignisse jener qlotreichen Zeit, sondern auch Ge ichebnisse in die Erinnerung zurück tuft. die die Brust eher bewegen, denn vor Freude und Stolz erweitern. Eine solche Erinnerung gilt den blu tigen Unholden jener Zeit. Einer der blutgietigsten Unholde war Van dann-ie. »FreiIich. zwei Bandammeg möch— te ich nicht haben, ich müßte einen er schisßen Kassenl« Also äußerte sich Natioan über diesen seinen General zu Meeweldt, nachdem der Kot-se ge wissermaßen lebend, ailerdings in seiner Art. Vandanime herausgestri chen hatte, sagte er doch u. a: »Ich weiß, daß er in keinem guten Rufe steht. ich weiß aber nicht, was man gegen ihn hat« Gleiche Brüder ........ Dabei verstand es Vandamme selbst gut genug, sich beispielsweise den Eintoobnern Vremens gegenüber in kaum zu übertreiicnder chnmlosigs keit folgendermaßen zu riibmenr »Ich werde dein Lande kein Leid antun. als was ich nicht werde ulndin können ihm zuzufügen Aber in den Grund sähen der reinsten Ehre auferzogenl !),. werde ich niemals meiner Pflicht etwas vergeben Jch rechne beson ders aus den Eifer und die Erst-n beit der guten Stadt Bremen Ich darf es nach dem Schwur, den ich darüber durch das-Organ ihres respek dablenMaire erhalten habe Niemand wird hoffentlich das unsinnigc Ve traaen der Hamburger nachahmen. welche vom Wahnsinn ergriffen zu sein scheinen Gut nnd bieder von Charakter, gerecht durch Gewohnheit werde ich schrecklich » durch meine Pflicht Ganz Sold-at und den Pflich ten dieses Standes treu. schone ich Nichts, wenn der Wille meine-J Herr schkks, das Wohl des Vaterlande-s und der Ruan unserer Waisen es erfordern« Tit-irr Echuit war niiirs dig seines Meister-T Vesalsl doch Eila poleon einem anderen nicht viel bef seren Henker, dem Scheusal Davoqu noch am 7. Mai lRls: »Sie werden aus der Stelle alle Hamburger ver-« haften lasse-n, die unter dem Titel »Senatoren« Stellen angenommen Sie werden dieselben vor eine Mil tät-Kommission stellen und die für-» Schuldigsten erschießen . . . . ihrs-F Güter stellen Sie unter Seaueiters und erklären sie für konsisziert Sie werden die Stadt entivassnem alles Osfhiere süsilieren lassen, die übriss gen, die in der Legion gedient haben schicken Sie nach Frankreich auf die Tale-ten . . . . Sobald Ihre Trup-; pen in Schwerin angekommen sind-f suchen Sie sich des Fürsten und seiner Fanrilie u bemächtigen unid schielen sie nach rankreich in ein Staatsge sängnis . . Sie stellen eine Liste der Rebellen auf und natieren 1500 der? Reichsten Sie lassen sie verhalten und ihre Güter mit Beichlaq belezen Vergessen Sie vornehmlich die Ham burger Häuser nicht, die sich übel benommen haben und deren Gesin nungen schlecht sind. Man muß das Eigentum wechseln, sonst wird manf dieses Landes nie sicher sein«. Zins März aber hatte Napoleon nach ver-T sichtlich aus-gerufen als ihm die-Nach richt von dar allgemeinen Erhebung gebracht wurde: «Pahl Die Deut schen werden niemals Spanier mer denl·« Das war die Anerkennung da für, daß seine aus Russland zurück« kehrenden Jamnieraestalten nicht niedergemacht worden waren. als sie sich bettelnd durch deutsche Gane flüchteten, während sranzösifchc Wie waltlzader noch nach diesem Zusamsi nrenbruch Tausende Deutscher hin-i morden ließen, denen nicht einmal. gesagt wurde. weshalb gegen Nenn-« klage erhoben sei. Hätte sich ja sonst die untersuchungsführende Kommis sion in Permanenz erklären müssen, und verrichteten doch die das ausge-, sogene Land durchstreifenden mobileni Kolotmen viel rafchcte Akbeit So fielen dieer von uns gemästeten Bluthunden ganze Ortschaften zum Opfer. Am 21. April 1813 ging das Dorf Lilien-that in Flammen auf. weil Webtich Einwohner von dort auf französische Posten geschossen hat ten, aber man fand kein Gewehr vor en 200 Gebäude wurden nieder g anni. und Tags darauf gab Van datnme noch den Befehl, die zu den Trümmern ihrer Habe zurückkehren den Bewohner mit dem Bojonett zu vertreiben, sich abcr der aus dem Schutt hemnsgescharkten Wertaegen-( stände zu bemächtigen Jn Brunet lth schlugen einrückende stanzösifche III-wen hunderundfünfziq Einwoh ner nieder» und achtzig Männer-, die sich aus diesem Ali-Mk senü teti hatten. wurden ftandrechtlich ers IV . Für zwei Vandamtnez hätte esz dortiger Gegend keine Arbeit mehr j gegeben, die verrichtete Den-onst fchonI zur Zufriedenheit feines betten nnd schiebt-. . ! Seine eilte Zinsne. Its MI Iner O. site tIM Orts- II Ists-s termer Ists-. Eine friedliche Any-Note die be richtet. wir Kaiser Wilhelm l. als immer Prinz die erste Zinorre rauch te. wird ist-O erzählt Bring Wil helm, der Freie-re Ka;ser. Hat seine erste Ziaarre erst sie-raucht als er schon über die Kinder-fahre hinaus Isar unsd sich bereits im Jünglingss alter befand. Der ,,Vcrfülsrer« war der jüngere Bruder-, der Bring Ill Recht der die Freude des Rauchens bereits eher kennen gelernt hatte und als Fünfzebniälsriget schon »wir ein Alter« tauchte Der Prinz brachte feine Sonntage meist aus der Psalmi itksel bei oW zu. wo er mit dem Neffen s dortigen Hofgärtners spielte und bald eng befreundet war. Der Prinz tauchte gern heimlich. aber da sein Taschengeld nur sehr knapp war, konnte er sich oft die be gehrtr Zigorre nicht verschaffen Dann half ihm- sein Freund ans. Der Prim bezahlte seine «Schnldrn« immer mit großer Gewissenhaftigkeit Einmal aber, als die väterlichen Er traspenden, die er gelegentlich für besonders gute Leistungen erhielt. längere Zeit auswsblicsiwn waren. war die Schuld auf eine ganze Neide von Groschen angewachsen Tieie Tatsache war um so schlimmer-. alr sich sein Freund dic- gcslioisenon »in vitalien« erst selbst hatte leihen mxxi sen. Ta war es dem Prinzen notisr lich sehr peinlich, als der Freund ih eines Tages mabnen und ihn um Rückgabe des Geldes bin-en mußte Der junge Prinz wußte sich nicht in selten. Er hatte bereits alle Geld« mittel, die ihm zur Verfügung stan den, »slüssig acmacht«, hatte Tantrn und Onkel bereits angeln-rat und er wußte nun keinen Auswa, wie er lich die von seinem Freunde aelielirs nen Groschen auf andere Weise ver schaffen sollte. Wenn er Geld haben wollte, wurde er natürlich gefragt. wozu er es brauche Tasz er dafür Ziaarren laufen wollte, konnte er natürlich am allerivcnigf:.·s, sagen Da schlug der Freund vor, Prinz Albmtst soll- iicls doch an seinen alt-s- » ten Bruder Wilhelm werden« Ta- : wäre wohl gegangen abrr der Pr:i:;, wußte sehr n·«.)lil, dass Wilhelm unter « demselben Illanislrl an Geld lill er. Man schrieb gerade dru 17. März. Es waren also nur noch iiiiii Tage bis zum 22 März. drin GO lnirtstag dris- Prinzen Wilhelm Ta. raui baute Vrinz Albrecht seine Lunge Hoffnung: Wilhelm mußte ihni den doppelten Friedrichsdor lei hen den ibm Tante Charlotte, wie immer« zum Geburtstagr schenken würd-. Diese lHoffnung erfüllte lich. Prinz Wilhelm erliielt seinen Frie drichsdor, gab ihn gern dem Bru der, und Prina Albrecht konnte seine Schuld abtragen und darüber hinaus sogar noch in beträchtlicher Weise feiner Nauchleidenschait frönen Eine Bedingung hatte Prins Wilhelm aber gestellt: er mußte unt-genom men werden Und so fanden sich denn die iseimlichen Raucher am rich sten Samstag auf einer beimliclxen Stelle der Maueninsel ein, und li:csr tauchte Prinz Wilhelm seine erste Ziaarre. Ueber den Verlauf diespr ersten Rauckirirobe schweigt der Ehr-s nist vorsichtikirmtriir —- Wie niaii weiß, hat Kaiser Wilhelm l« als er später der ..alte« Kaiser Wilhelm war, wie er ja im Volksmunde all gemein genannt wurde. selten ac rauchl Hin und wieder zündete er sich eine Zigarcstbe an und liebste dann nach ein paar Ziiaen wieder ausgehen Ter erste historii sche Versuch auf der Pfaueniniscl scheint ihm also nicht aerade gut be kommen zu sein. Tat-an aber wa Mikrle nur der »Verführkr« Prinz Albrecht schuld, der gewiß schon etwa-:- fiiirl,:»- Sorte tauchte und damit den «:si:·.«.,;.:ger« hinein legte. 180,000 Franc- unter-schlagen Der Sein-Mit Tclacour der Bau unternehinung der Münzer-Grin chenbahn im stanion Born mt Un tetichlagungen im Betrage von 180 - i 000 Franks eingestanden irr fölichte Mtematiich Ichecks auf die Bemer KantonalbanL dir er mit dem Na-: men Ceriiier umkrichrieu Er Iiyt bereits in Haft, cr. er des Motdes verdächtig ist, dessen Lpfek fein. Freund Cerisiet nnlänzist auf dem Heimweg vom To"-.!:sr Senior-bei ist. Delacouk unterhielt ein Verhältnis mit Frau Ceriiiek. Ten Anreii zu « der Beseitigung dec- kiintten man um« hohe Lebenwersichoritiizi Jene-den im ben, die er bei eint-i- ichswizeriswkn Gesellschaft abqtsisjssissiisn Mist-. «" Jn Nizza wurde irr triihere Ge i nekqlvektreter dess- Sonne-nie Man-i cai5«, Aunnithi AngieLi verhaftei unter der Be schuldinnng daß et die von- ibm verwaltet-: n Gelder dieser Vereinigung im Betrage von 100,- i Franks poruntreut hobe. i -.«·I- Es Ein Leben ebne rechte Aufgabe et- - int dem Denke-r fchal und unnüt. ; it was ein jeder zu kämper habe, das unterscheidet die tüchtigen Men schen von einander. suchte-sieben Ämse- Bis-riet Il- sWa sum-II ni- Issu ORI ti sssun m des-Me- m- Fmg ums-n -. »Gutes Abends war ich in Gesell ickiust,« so berichtvte der bekannte Orkslauer Professka einem Freunde »ich fand dort mehrere Offi.zierc, und der einzig mögliche Mstond unse re: Gespräche war natürlich der be vorstehende Kkieg. Hier nun erfuhr ich. daß in der has darauf Erschei nmden Zeitung der königlich- UuMi zur freiwilligen erschei nen würde. Die W Wische Jugend erwartete ibi- Ibet a in dieser Proklamaticm Hut III-ist wurde not-gelesen) war der Feind nicht genannt W freudig ang aber doch zugleich bei-th verließ ich nach Mimtmcht die Ge MFM Ich brachte die M is wilden, beuutuhigenden Ist-dumm zu und erwachte um mich soviel wie möglich sitt einen Vortrag dick Na turvhiiosophie vorzubereiten, der um acht Uhr stattfinden sollte. Indessen qimL was ich erfatyren hatte, mit durch den Kopf. und Plödlich ergriff mich der Gedanke-: Bei dir steht es ja, den Krqu zu erklären: deine Stel lung erlaubt es dik. Es kamt gesche hen. das-. man deine Schritte offenk lich mißbilliah ja bestraft Du wirst dann wahrscheinlich in ein Gefäan nsis aebracht. vielleicht auf Festung wichickt Wie unbedeutend erschien mir dies in einsa- iolchen Zeit.« Die früh- Vorieiuna war nicht stark bo fuckw aber sEieffens kündete eim zweiten Vortrag um 11 Uhr an. in welchem er über die fveiwillige Be waffnum der Jugend sprechen wür i . Und der Hörsaal wüt- gedrängt voll. »Was ich sprach, ich wei es heute nicht nicht« M Stsf s. älEzltFr das drüsckände Gefühl un u t verlebter hu. welches · t Worte fand Nichts Fremde- yet-W dete sich. Was ich sagte, war die stille Rede aller, und sie machte eben des wegen, wh- ein Echo ans der eigenen Seele eines jeden, einen tiefen Ein druck." Devutiertis der Studenten schckft forderten ihren LebM auf, die Rede in einem größeren Lokal lo qlech zu wiederholen und Treffen hatte bereits- uen But in der Hand um mit-zugehen als der damalige Netto-r der Universität. Professor An misti· erschien inn den Kollegen zu nun-m -Jch tomme.« sagte dir Rette-r in feierlichem Tone. »vom Staatskanzler Er läßt Sie zur Vor sicht mahnenl« Der franzöfilche Ge landte war nämliib auf das Gerücht von der zündenden Rede Steffens zu card-Indern geteilt und hatt-e geäu ßert: ..Sagen Sie mir. was das zu bedeuten hat? Wir glauben. mit Jlmen im Frieden zu leben, ja. wir betrachten Sie als unsere Bundesge nossen, und nun wagt es ein Univer sitätslehrer. uns den Krieg zu erklä ren!« Scharnherst aber, der kurz darauf ins Zimmer trat, tief dem noch bestürzt dastehmden »Im-ler« zu: »Steffens. ich wünschh Ihnen Glück. Sie willen nicht, wos- Sie ge tan haben!« Des- Aufruf war nun nicht mehr zurückzuhalten — Die neue Königin die Schwester des Deutschen Kaisers. ist am it Kzsni 1870 geboren. Sie ist Chef des preusischen Königin Elificbsetli - CHnardeqrenadiereregtments Nr. It, Der jüngste Besuch der Köni ,"i:1s. Zoplne in Berlin Fand atn :30. August 131912 statt. Während des Auf entfmlts des Deut-schen Kaisers in Korfu im vorigen Jota-e War be kanntlich auch die damalige Kronprini seid-I von Griechenland dort anwe send. Ilugenzeuzen berichte-ten damals viele interessante Einzelheiten über das ungemein herzliche Verhältnis des Deutschen Kaisers zu leiner Schwestxu während des Balkanlrje ges lis: sich Kdnimn Zopvie in oers vorragender Weise auf chai.:1iivini Gebiete a Eise-zeichnet So lia! te r n Krieistmd nal eingerichtet du bis Ende Text-aber 1912 in Zaxoniki arbeitete, :.-:n sich im Januar d. J. icher Athen nnd Prwoia noch f Leutas zu begeben Die Pslege der Verwun deten liegt in den Händen von sechs Mitariafchnsseiiern aus Berlin An der Spitze dei- Hospitals stehen zwei Berliner Art-im die mit Hilfe der Opfenvilligkeit der Bewohner von LeuM ans einein veralteten Toki spital ein moderneg Kriegslazarett geschaffen haben, das durch die jüng sten Kämpfe bei der crederung Sa ninag bis auf den les-ten Plac belegt wurde. Königin Sei-hie un Grie chenland erfreut sich in allen Kreisen Griechenlands nskqisp ihres liebens würdigen und iaxlsrtien Wesens der größten Beliebtdest chen wie die Bwölkeruna der mirs n Reichs bauptstaöt ihr starke Ums-Wien entaegenbringt Flaschen teinist man mit Mliit tern und law Wasser schnell und qui,desgleichens1nit rohen Kartoffel ftückchen und zerpflücktpns Rei: uns-»id pupieu die Titus-« krschwärze des letz teren nimmt in einem Augenl- litt selbst die hattnäckigsten Flecken iort und macht auch tettiae Flasche-i schnell klar, doch muß man tiichtiq sitt-idem Watte- Mist-Leu